Seite(n) 31 -1- Inhaltsverzeichnis MS Visual C++-Projektstruktur (v10.x) ..................................................................................... 3 Allgemeine Ziele und Regeln des Objekt- und Programmdesigns ........................................... 4 Programm-Notation ...................................................................................................................... 5 Namenskonventionen für C++ Programm-Code ....................................................................... 6 Modifizierte ungarische Notation ................................................................................................ 6 Klassennamen .............................................................................................................................. 6 Zusammensetzung des Variablennamens .................................................................................... 7 Präfixe der Sichtbarkeit ................................................................................................................ 8 Appendizes der Dimension .......................................................................................................... 8 Interface, Schnittstellen und Dimensionen .................................................................................. 9 Dokumentation und Doxygen .................................................................................................... 10 Prozeduren, Klassen und Member ......................................................................................... 10 Source-Code-Verwaltungs-Tools (GIT) .................................................................................... 11 Code-Beispiele ............................................................................................................................. 12 Data Type Ranges ....................................................................................................................... 14 SQL: SQL and C++ Data Types (ODBC) ................................................................................. 15 Escape Sequences ........................................................................................................................ 16 Grafiken zur Benutzung als Ikone ............................................................................................ 17 Anhang ......................................................................................................................................... 18 Variable Naming Conventions ................................................................................................... 18 Object Naming Conventions....................................................................................................... 19 Table Field Naming Conventions ............................................................................................... 21 Window Naming Conventions ................................................................................................... 22 Ungarische Notation ................................................................................................................... 23 Präfixe ................................................................................................................................ 23 Datentypen ......................................................................................................................... 24 Bezeichner .......................................................................................................................... 26 Beispiele ................................................................................................................................. 29 Systems Hungarian .................................................................................................................... 30 Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 -2- Zusammensetzung des Variablennamens .............................................................................. 30 Präfixe der Sichtbarkeit ...................................................................................................... 31 Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 -3- MS Visual C++-Projektstruktur (v10.x) Abb. 1: Projektstruktur Bemerkung: 1. Projektinformationen eintragen und in Dokumenten pflegen, damit Programmentwicklung in Teams möglich wird.!!!!!!. siehe .\RoboterInterface\Fanuc\RobotActuatorCameraLaserScanner\Diblook.dsw 2. Programmierung erfolgt nach dem Systems Systems Hungarian (Mindeststandard). Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 -4- Allgemeine Ziele und Regeln des Objekt- und Programmdesigns 1. 2. 3. 4. Strukturieren Sie die Objekte und Programme. Führen Sie das Auge des Programmlesers durch Leeerzeichen und Carriage Return. Die Namensgebung der Objekte soll für sich selbstsprechende Informationen liefern. Weitere Kommentare sollen die Objekte und Programme erklären. Dies gilt sowohl für den Autor als auch Andere. Denken Sie daran, dass der Autor auch nach relativ langer Zeit sein Programm schnell und sicher verstehen muss. 5. Beschreiben Sie den Definitionsbereiche und Wertevorrat von Objekten. 6. Nicht definierte Zustände müssen in der Regel abgefangen werden. 7. Dialoge gehören in der Regel nicht in die Module. Der Anwender entscheidet in der Verwendung der Module was automatisiert und was per Dialog ablaufen soll. 8. Programme möglichst allgemein schreiben. Spezielle Lösungen sind wirtschaftlich wenig interessant. Deshalb ist Verallgemeinerung und Abstraktion von zentraler Bedeutung für den Programmentwurf. 9. Module bekommen eigene Testprojekte. 10. Letztlich kann nur die Code-Inspektion durch den Menschen Fehler finden. Jedoch ist das Konzentrationsvermögen des Menschen beschränkt. 11. Automatisch generierte Testfälle sind wirtschaftlich attraktiv, jedoch haben Sie ihre systembedingten Grenzen. 12. Absolute Fehlerfreiheit ist und bleibt eine Illusion, weshalb sicherheitsrelevante Hard- und Software nach gleicher Spezifikation von unterschiedlichen Projektteams entwickeln werden müssen. Eine Majoritätsentscheidung in der Hard- oder Softwarelösung erhöht statistisch die Sicherheit. Zudem sollten einfache Hard- und Softwarepfade beim Ausfall des Hauptsystems eine sichere Notfunktion gewährleisten. Das Watchdog-Konzept wird meist soft- und hardwaremäßig umgesetzt und bewirkt im Fehlerfall ein definiertes Wiederaufsetzen des Systems. Letztlich liegen die Probleme in den kritischen Fehlerszenarien, die der Mensch übersehen oder unbewusst bzw. ungewollt eingebaut hat. Dies zeigt auch die prinzipiell existierenden Grenzen der Kalkulation von Ausfallwahrscheinlichkeiten auf. 13. Grundsätzlich gilt die einfache Regel: So komplex wie nötig und so einfach wie möglich. Dies ist sowohl aus Sicherheits- als auch Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten letztlich das Beste. Hier tut sich natürlich ein Spannungsfeld zur 8. Regel auf. Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 -5- Programm-Notation Beispiele für einen guten Programmierstil: Übersichtliches Programmieren: Das Auge muss geführt werden. Strukturieren Sie die Daten, ansonsten sind komplexe Projekte nicht mehr erfolgreich zu bearbeiten Klammern nach Pascal und nicht nach C einrücken. Nicht zu weites Einrücken, da bei tieferen Schachtelungen nicht mehr lesbar. Abb. 2: Programmstruktur Übersichtliches Programmieren: Das Auge muss geführt werden. Strukturieren Sie die Daten, ansonsten sind komplexe Projekte nicht mehr erfolgreich zu bearbeiten. Namen müssen für sich sprechen und Informationen zum Verständnis liefern. Kommentare erklären weitere Details. Abb. 3: Programmstruktur Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 -6- Namenskonventionen für C++ Programm-Code Modifizierte ungarische Notation Klassennamen Der Klassenname wird mit einem Präfix C versehen und mit einen Compilerschalter MFC_CLASS auf der Basisklasse CObject erstellt. Header- und Implementationsfile-Namen verzichten in der Regel auf den Präfix C. Beispiel: //---------------------------------------------------------------------------------------CODIERUNG: FILENAME : HDISK = ..\RelativeDirectory ClassName.h Header ClassName.cpp Implementation //---------------------------------------------------------------------------------------class CClassName #ifdef MFC_CLASS : public CObject #endif //---------------------------------------------------------------------------------------{ }; //---------------------------------------------------------------------------------------- Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 -7- Zusammensetzung des Variablennamens Bezeichner nur aus dem Präfix, welcher dem Datentyp entspricht, und dem frei gewählten Namen zusammengesetzt. Präfix Datentyp Beispiel Zeichenketten cp null-terminierter String cpLastName str CString strInfo (Text\0 “Text“) Datentypen b Boolean oder BOOL unsigned char bBusy ch char chName i integer iSize s short sNumber w word wNumber d double dNumber u unsigned uiNumber l long liNumber Referenzen, Pointer und Arrays r Ref auf double rdNumber p Pointer pMemory A Arrays ACounter Die einzelnen Präfixe lassen sich auch kombinieren. Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 -8- Präfixe der Sichtbarkeit Zusätzlich lassen sich Präfixe für Variablensichtbarkeit definieren: Präfix Sichtbarkeit Beispiel m_ Member-Variable m_cpLastName p_ Methodenparameter p_iNewValue I_ Interfaceparameter (Argument von Funktionen) I_nNewValue s_ statische Variable s_iInstanceCount g_ globale Variable g_iTimestamp Appendizes der Dimension Zusätzlich lassen sich Appendizes für Variablen-Dimensionen definieren. Standardmäßig wird das MKS-System der Basiseinheiten ohne Verwendung von Appendizes eingesetzt. Appendix Dimensionen Beispiel Speed in m/s double m_dSpeed; Acceleration in m/s2 double m_dAcceleration; Position in m double m_dPosx; Orientierung in Radiant double m_dThetax; R Relative Angaben double m_dSpeed_R; (Value/Norm) PZ Speed in Prozent double m_dSpeed_PZ; (Value/Norm*100) mm Position in mm double m_dPosx_mm; grad Orientierung in grad double m_dThetax_grad; Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 -9- Interface, Schnittstellen und Dimensionen In den Kernprogrammen, Headern, Moduln usw. werden grundsätzlich MKS Einheiten und RPY Posen in m und rad herangezogen (siehe auch Abb. 4). Dialoge, Init-Files bzw. Schnittstellen des Human-Interfaces werden in den für den Anwender gebräuchlichen Dimensionen angeboten, wie z. B. RPY Posen in mm und grad. User compatible dimensions Dialogs mm, min, grad, RPY-Pose usw. Init-Files Kernprogramme Header Data-Files Module DLLs Libs MKS Einheiten m, s, rad, RPY-Pose usw. Application abstraction layer MKS Einheiten m, s, rad, RPY-Pose usw. Interface Spezifische Einheiten mm, min, grad, Pose usw. Specific application layer Abb. 4: Interface Analog sind die Interface zu den Maschinen und technischen Systemen zu entwickeln. Im Application Abstraction Layer werden standardisierte Interface realisiert, die in den verschiedenen Applikationen herangezogen werden. Die Anpassung an die spezifischen Gegebenheiten der Maschinen und technischen Systemen erfolgt im Specific Application Layer. Beispiel: Application Abstraction Layer: Variable: Geschwindigkeitsangaben in m/s (Konstruktor oder Member) double dSpeed; Konvertierung im Interface im Specific Application Layer (Konstruktor oder Member) dSpeed_PZ = dSpeed / dMaxSpeed * 100; dSpeed = dSpeed_PZ/100 * dMaxSpeed; Application Abstraction Layer: Variable: Interne notwendige Information Geschwindigkeitsangaben in Prozent double dSpeed_PZ ; double dMaxSpeed; Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 10 - Dokumentation und Doxygen Informationen zu Doxgen Examples Info-File C:\Program Files\doxygen\doxygen_manual.chm C:\Program Files\doxygen\examples <<>> Prozeduren, Klassen und Member Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 11 - Source-Code-Verwaltungs-Tools (GIT) Informationen zu Git <<..\..\GitInfos\InfosGit.docx>> Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 12 - Code-Beispiele class CMasterControlXML #ifdef MFC_CLASS : public CObject #endif //---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------{ protected: CString m_strErrorInfo; //! Error Information BOOL CString BOOL CString m_bSaveFileDlg; m_strPathFileNameExt; m_bUseTeachPointsRobot; m_strFileNameTeachPointsRobot; //! //! //! //! BOOL CString m_bUseTeachPointsLaserScanner; m_strFileNameTeachPointsLaserScanner; //! Use teach points Laser Scanner //! File name Teach points robot CMove m_CMove; //! Move class object Save file Path file Use teach File name dialog for the teach point file name extention of the task list file of CMoveList points Robot Teach points robot private: BOOL BOOL BOOL BOOL bMoveRobot(CMoveListElement& Move); bMoveLaserScanner(CMoveListElement& Move); bMoveLaserScanner(CListW<CMoveListElement,CMoveListElement&>& MoveListLaserScanner); bMeasurePosition(CMoveListElement& Move); Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 13 - public: void *m_vpRobotInterface; //! Pointer to robot interface *m_vpTimerProcData; *m_pLaserScannerSystem; //! Thread timer interface //! Pointer to laser scanner system CListW<CMoveListElement,CMoveListElement&> *m_pTaskList; //! Pointer auf Tasklist : : : : : : // Laser Scanner System void CLaserScannerSystem : : : }; //---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 14 - Data Type Ranges C/C++ recognizes the types shown in the table below. Type Name Bytes Other Names signed, int * signed int unsigned int * unsigned char, __int8 1 signed char short, __int16 2 short int, signed short int signed, __int32 4 signed int __int64 8 char unsigned char 1 1 none Range of Values System dependent System dependent –128 to 127 –32,768 to 32,767 –2,147,483,648 to 2,147,483,647 –9,223,372,036,854,775,808 to 9,223,372,036,854,775,807 –128 to 127 0 to 255 signed char none short int, short 2 –32,768 to 32,767 signed short int unsigned short 2 unsigned short int 0 to 65,535 long int, long 4 –2,147,483,648 to 2,147,483,647 signed long int unsigned long 4 unsigned long int 0 to 4,294,967,295 enum * none Same as int float 4 none 3.4E +/- 38 (7 digits) double 8 none 1.7E +/- 308 (15 digits) long double 10 none 1.2E +/- 4932 (19 digits) The long double data type (80-bit, 10-byte precision) is mapped directly to double (64-bit, 8byte precision) in Windows NT and Windows 95. Signed and unsigned are modifiers that can be used with any integral type. The char type is signed by default, but you can specify /J to make it unsigned by default. The int and unsigned int types have the size of the system word. This is two bytes (the same as short and unsigned short) in MS-DOS and 16-bit versions of Windows, and 4 bytes in 32-bit operating systems. However, portable code should not depend on the size of int. Microsoft C/C++ also features support for sized integer types. See __int8, __int16, __int32, __int64 for more information. Also see Integer Limits. Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 15 - SQL: SQL and C++ Data Types (ODBC) Home | Overview | How Do I | FAQ | Sample | Tutorial | ODBC Driver List Note This information applies to the MFC ODBC classes. If you’re working with the MFC DAO classes, see the topic Comparison of Microsoft Jet Database Engine SQL and ANSI SQL in DAO Help. The following table maps ANSI SQL data types to C++ data types. This augments the C language information given in Appendix D of the ODBC SDK Programmer’s Reference on the MSDN Library CD. ClassWizard manages most data-type mapping for you. If you don’t use ClassWizard, you can use the mapping information to help you write the field exchange code manually. ANSI SQL Data Types Mapped to C++ Data Types ANSI SQL data type C++ data type CHAR CString DECIMAL CString 1 SMALLINT int REAL float INTEGER long FLOAT double DOUBLE double NUMERIC CString 1 VARCHAR CString LONGVARCHAR CLongBinary, CString 2 BIT BOOL TINYINT BYTE BIGINT CString 1 BINARY CByteArray VARBINARY CByteArray LONGVARBINARY CLongBinary, CByteArray 3 DATE CTime, CString TIME CTime, CString TIMESTAMP CTime, CString 1. ANSI DECIMAL and NUMERIC map to CString because SQL_C_CHAR is the default ODBC transfer type. 2. Character data beyond 255 characters is truncated by default when mapped to CString. You can extend the truncation length by explicitly setting the nMaxLength argument of RFX_Text. 3. Binary data beyond 255 characters is truncated by default when mapped to CByteArray. You can extend the truncation length by explicitly setting the nMaxLength argument of RFX_Binary. If you are not using the ODBC cursor library, you may encounter a problem when attempting to update two or more long variable-length fields using the Microsoft SQL Server ODBC driver and the MFC ODBC database classes. The ODBC types, SQL_LONGVARCHAR and SQL_LONGVARBINARY, map to "text" and "image" SQL Server types. A CDBException will be thrown if you update two or more long variable-length fields on the same call to CRecordset::Update. Therefore, do not update multiple long columns simultaneously with CRecordset::Update. You can update multiple long columns simultaneously with the ODBC API SQLPutData. You can also use the ODBC cursor library, but this is not recommended for drivers, like the SQL Server driver, that support cursors and don’t need the cursor library. If you are using the ODBC cursor library with the MFC ODBC database classes and the Microsoft SQL Server ODBC driver, an ASSERT may occur along with a CDBException if a call to CRecordset::Update follows a call to CRecordset::Requery. Instead, call CRecordset::Close and CRecordset::Open rather than CRecordset::Requery. Another solution is not to use the ODBC cursor library, since the SQL Server and the SQL Server ODBC driver provide native support for cursors natively and the ODBC cursor library isn’t needed. Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 16 - See Also SQL: Making Direct SQL Calls (ODBC) Escape Sequences Character combinations consisting of a backslash (\) followed by a letter or by a combination of digits are called “escape sequences.” To represent a newline character, single quotation mark, or certain other characters in a character constant, you must use escape sequences. An escape sequence is regarded as a single character and is therefore valid as a character constant. Escape sequences are typically used to specify actions such as carriage returns and tab movements on terminals and printers. They are also used to provide literal representations of nonprinting characters and characters that usually have special meanings, such as the double quotation mark ("). Table 1.4 lists the ANSI escape sequences and what they represent. Note that the question mark preceded by a backslash (\?) specifies a literal question mark in cases where the character sequence would be misinterpreted as a trigraph. See Trigraphs for more information. Table 1.4 Escape Sequences Escape Sequence Represents \a Bell (alert) \b Backspace \f Formfeed \n New line \r Carriage return \t Horizontal tab \v Vertical tab \' Single quotation mark \" Double quotation mark \\ Backslash \? Literal question mark \ooo ASCII character in octal notation \xhhh ASCII character in hexadecimal notation Microsoft Specific —> If a backslash precedes a character that does not appear in Table 1.4, the compiler handles the undefined character as the character itself. For example, \x is treated as an x. END Microsoft Specific Escape sequences allow you to send nongraphic control characters to a display device. For example, the ESC character (\033) is often used as the first character of a control command for a terminal or printer. Some escape sequences are device-specific. For instance, the vertical-tab and formfeed escape sequences (\v and \f) do not affect screen output, but they do perform appropriate printer operations. You can also use the backslash (\) as a continuation character. When a newline character (equivalent to pressing the RETURN key) immediately follows the backslash, the compiler ignores the backslash and the newline character and treats the next line as part of the previous line. This is useful primarily for preprocessor definitions longer than a single line. For example: #define assert(exp) \ ( (exp) ? (void) 0:_assert( #exp, __FILE__, __LINE__ ) ) Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 17 - Grafiken zur Benutzung als Ikone 100 DPI 256 Farben-Modus 100 DPI RGB 24 Bit Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 18 - Anhang Variable Naming Conventions See Also Follow this suggested format for naming variables. Syntax [Scope]TypeName Arguments Scope Optional. A convention for noting the range of reference for the variable. For example, local variables can be prefixed with "l," which reminds you that they can referenced only within the procedure they were defined in. Suggested expressions for Scope are as follows. Scope Description Example l Local lnCounter p Private (default) pnStatus g Public (global) gnOldRecno t Parameter tnRecNo Type Convention for noting the data type of a variable. Suggested prefixes for Type are as follows. Type Description Example a Array aMonths c Character cLastName y Currency yCurrentValue d Date dBirthDay t Datetime tLastModified b Double bValue f Float fInterest l Logical lFlag n Numeric nCounter Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 19 - o Object oEmployee u Unknown uReturnValue Remarks Prefixes aren't required, but are recommended as good programming practice. Using a prefix does not dictate the value of a variable — in Visual FoxPro, prefixes are used only as a naming convention. For example, adding the prefix "c" does not check that only character data is stored to the variable, but it does help you remember that the variable was created to accept character data. Note The scope prefix is recommended but not required. In some cases, explicit scoping does not apply. For example, in the main program of a stand-alone application, there is no difference in visibility for variables scoped as PUBLIC or PRIVATE. The type prefix is always relevant and is required in sample programs. For more information, see Visual FoxPro Naming Rules. Object Naming Conventions See Also Follow this suggested format for naming objects. Syntax PrefixName Suggested prefixes for object names are listed in the following table. Prefix Object Example acd ActiveDoc acdHomePage chk CheckBox chkReadOnly cbo ComboBox cboEnglish cmd CommandButton cmdCancel cmg CommandGroup cmgChoices cnt Container cntMoverList ctl Control ctlFileList <user-defined> Custom user-defined edt EditBox edtTextArea frm Form frmFileOpen frs FormSet frsDataEntry grd Grid grdPrices Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 20 - grc Column grcCurrentPrice grh Header grhTotalInventory hpl HyperLink hplHomeURL img Image imgIcon lbl Label lblHelpMessage lin Line linVertical lst ListBox lstPolicyCodes olb OLEBoundControl olbObject1 ole OLE oleObject1 opt OptionButton optFrench opg OptionGroup opgType pag Page pagDataUpdate pgf PageFrame pgfLeft prj ProjectHook prjBuildAll sep Separator sepToolSection1 shp Shape shpCircle spn Spinner spnValues txt TextBox txtGetText tmr Timer tmrAlarm tbr ToolBar tbrEditReport Remarks Prefixes aren't required, but are recommended as good programming practice. Using a prefix does not dictate the contents of an object variable — in Visual FoxPro, prefixes are used only as a naming convention. For example, adding the prefix "cbo" does not check that the object referenced by the variable is a combo box, but it does help you remember the object referenced by the variable. For more information, see Visual FoxPro Naming Rules. Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 21 - Table Field Naming Conventions See Also Follow this suggested format for naming fields in tables. These conventions are recommended, not required. Syntax Alias.TypeName Arguments Type Notes the data type for a field in a table. Suggested prefixes for Type are as follows. Type Description Example c Character Customer.cLastName d Date Customer.dBirthDay t Datetime Customer.tLastMod b Double Customer.bRate f Float Customer.fValue g General Customer.gPicture l Logical Customer.lSellMail m Memo Customer.mComments y Currency Customer.yYearTDate n Numeric Customer.nItems I Integer Customer.iCustID Remarks Prefixes aren't required, but are recommended as good programming practice. Using a prefix does not dictate the contents of a field — in Visual FoxPro, prefixes are used only as a naming convention. For example, adding the prefix "d" does not check that the contents of a field is a date, but it does help you remember the data type contained in the field. For more information, see Visual FoxPro Naming Rules. Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 22 - Window Naming Conventions See Also Follow this suggested format for naming windows. Syntax wName Remarks Do not use a prefix on class definitions; use prefixes only when the object is instantiated. Example When creating a window object, use the following code: DEFINE WINDOW wCustomerInvoices ; FROM nFirstRow, nFirstColumn TO nLastRow, nLastColumn For more information, see Visual FoxPro Naming Rules. Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 23 - Ungarische Notation Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ungarische_Notation Präfixe Das am strengsten sinn-bezogene Attribut des ungarischen Variablennamens ist das Präfix. Es nimmt nur Bezug auf die Funktion der Variablen im Programm, in dem sie verwendet wird. Die nachstehend aufgeführten Präfixe sind die bereits vereinbarten. Man kann allerdings jederzeit neue (eigene) verwenden, um neue Aufgaben zu spezifizieren (Dokumentation nicht vergessen!). In der Regel erweisen sich die folgenden Präfixe allerdings als absolut ausreichend. Präfix abgeleitet von p pointer Ein Zeiger zu einer Adresse. handle Ein Zeiger auf einen Zeiger, also äquivalent zu pp. Fast immer wird h im Zusammenhang mit der Kommunikation mit dem Betriebssystem benutzt. range Ein Array, welches durch „normale“ Integer indiziert wird. Das Array rg kann als Intervall einer mathematischen Funktion verstanden werden, bei der jeder ganzen Zahl ein Element zugeordnet wird. Ein rgd etwa ist ein Array das Gleitkommazahlen doppelter Genauigkeit, enthält. map Ebenfalls ein Array, mit dem Unterschied zu rg, dass hier zum Indizieren beliebige Datentypen verwendet werden, zum Präfix mp werden also zwei Datentypen notiert, nämlich zunächst der Datentyp des Index, und dann der Datentyp des Inhalts. Ist x ein beliebiger Datentyp, so ist mpix äquivalent zu rgx. domain Noch ein Präfix für ein Array: Die Besonderheit von dn ist, dass dieses Präfix betont, dass das Wichtige nicht die Elemente des Arrays, sondern die Indizes selbst sind, was dieses Präfix sehr selten macht. index Eines der wichtigsten Präfixe im Zusammenhang mit Arrays. Z. B. indiziert id ein rgd. Bei einem mpfr, also einem Array von Gleitkommawerten, indiziert von einem booleschen Datentyp, kann man den Index als ifr oder schlicht ir deklarieren (obwohl er einen booleschen Datentyp haben muss). b base Ein sehr seltenes Präfix, das jedoch ähnlich wie i ist, nur, dass b den direkten Offset eines Elementes in einem Array beschreibt. Ist das Array vom physischen Datentyp Byte, so sind b und i sogar gleich. Ist dch die physische Länge der Elemente eines Arrays rgx, dann gilt für den Index ix (beginnend bei 0): bx = dch * ix. e element Das Pendant zu i. e kennzeichnet ein Element eines Arrays und wird meistens in Verbindung mit dn genutzt und ist dementsprechend selten. h rg mp dn i Bedeutung Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 24 Dennoch kann auch ein Element des Arrays rgd mit ed bezeichnet werden, auch wenn dies in den meisten Fällen nicht zweckdienlich ist. Eine Anzahl von Elementen, etwa in einem Array. Die Größe eines rgul kann als cul angegeben werden. c count d Ein Unterschied zwischen zwei Variablen, meistens in einem Array. difference Dabei sollte man nicht den Fehler machen, d mit c zu verwechseln: d bezieht sich immer auf eine Differenz zwischen Indizes. group Nicht mit rg zu verwechseln: gr bezeichnet einen Verbund von mehreren Variablen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein Array, sondern eine Anordnung von unterschiedlichen Variablen. gr kann bei einem struct, record oder einer class benutzt werden. f flag Ein Bit in einer Variablen. Nicht zu verwechseln mit dem Datentyp f oder bit, der sich auf die ganze (physische) Variable bezieht. Das Präfix f bezeichnet ein Bit in einer Variablen des physischen Datentyps byte, word, etc., das Flaggencharakter hat. sh shift amount Der Index zu einem Bit (f) in einer Variablen (keinem Array). Ist nur f gesetzt, hat die Variable den Wert 2sh. union Eine unspezifische Variable, die unterschiedliche (ungarische) Datentypen beinhalten kann (wenn dies auch sinnvoll ist). Daher ist dieses Präfix äußerst selten, denn zwei sinnverschiedene Variable sind selten kompatibel. allocation Eine Zuordnung, kein Array. a wird als Komplement zu p oder auch h verwendet, da in a die Dereferenzierung gespeichert wird. Damit ist apl äquivalent zu l, da es die Variable an der Adresse von l ist, also l selbst. gr u a Eine globale Variable. Etwa zum Austausch von Daten. Sollte in der Praxis sparsam bis gar nicht eingesetzt werden, da es dazu verleitet, den Sinn der Variablen auszulassen. Wenn die Variable keinen strengen Zweck hat, ist es meist besser, das Präfix einfach wegzulassen, als ein konstruiertes v zu notieren. v Datentypen Um eine bessere Austauschbarkeit von Quellcode zu erreichen, hat man (bzw. Simonyi) sich auf einige Datentypen oder Basetypes, geeinigt. Dabei stellt man einen leichten „CGeschmack“ fest, was die Benennung betrifft (zum Beispiel l wie long für einen 32-BitIntegerwert). Datentyp abgeleitet von Bedeutung f flag Boolesche Datentypen (gemeint ist wieder die Bedeutung, nicht der physische Datentyp) bzw. Variablen mit Wahrheitswert. Der Bezeichner sollte den wahr-Zustand der Variablen beschreiben, wenn sie also true ist. ch char(acter) Ein Ein-Byte-Zeichen. Meistens in einem nicht Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 25 vorzeichenbehafteten (unsigned) Byte oder einem Char gespeichert. st string Eine „Pascal“-Zeichenkette, also eine Zeichenkette, deren erstes Zeichen die Länge des Strings enthält sz string zero terminated Ein nullterminierter String, wie er in C implementiert ist (char *) fn function Meistens ein Zeiger auf eine Methode. fl file Eine Datei bzw. eine Datenstruktur, meistens vom Betriebssystem übergeben. w word Ein Maschinenwort, meistens zwei Byte groß und vorzeichenbehaftet. Gemeint ist allerdings nicht zwingend die Implementation im physischen Datentyp word. Wie bei der AppsUN üblich, ist der Zweck gemeint. Etwa eine generische Benutzung der Variablen mit entsprechenden Methoden kann ein w rechtfertigen. b byte Ein Byte, welches ebenfalls nicht an den gleichnamigen physischen Datentyp gebunden ist (siehe w). l long Ein Doppelwort, also vier Byte, ebenfalls nicht an long (C) oder Integer (Pascal) gebunden (siehe w). uw unsigned word Nicht vorzeichenbehaftetes Maschinenwort. ul unsigned long Nicht vorzeichenbehaftetes Doppelwort. r real Gleitkommawert mit einfacher Genauigkeit. In C etwa float. d double Gleitkommawert mit doppelter Genauigkeit (double). Ein einzelnes Bit. Kann meist besser mit einem ‚f‘ (flag) bezeichnet werden. bit v void Eine leere Variable ohne Datentyp. Wird nur in Verbindung mit einem Zeiger verwendet (pv). env environment Wird für Labels, also Sprungziele verwendet (Pascal: goto envLoop;). sb segment base Ein Segmentzeiger auf den Speicher (siehe Assemblersprache). ib Eine Offsetadresse. Tatsächlich hat dieser Name zwei Gründe. Zunächst kann die Variable als Index (i) zu einem Array von Bytes (b) angesehen werden, wenn man sich das RAM als Array vorstellt. Außerdem kann man ib auch von indivisible base ableiten. Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 26 - Bezeichner Oft reichen Präfix und Datentyp völlig aus, um eine Variable zu benennen und zu erklären. Die Variable zum Durchlaufen eines Arrays rgch, ist durch var ich: Integer; // Pascal int ich; // C ausreichend beschrieben. Jedes Beiwort erscheint überflüssig, "nicht-ungarisch" oder schlicht falsch. Zum Beispiel: ichLauf, ichIndex, ichArray, etc. Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 27 - Trotzdem benötigt man gelegentlich einen Bezeichner, der die Variable konkret an eine Aufgabe bindet. Dazu kann man ein beliebiges (selbstverständlich sinnvolles) Wort anhängen. Man muss nur beachten, keine Unterstriche (_) zu benutzen und das Wort nach der Form „Xxxxx“ zu notieren (also nur den ersten Buchstaben groß zu schreiben). Zu diesem Zweck gibt es bereits einige vereinbarte Wörter, die man aufgrund ihrer häufigen Verwendung eingeführt hat. Davon beziehen sich die meisten auf ein Array oder eine ähnliche Struktur. Bezeichner Bedeutung Bezogen auf Arrays Min Beschreibt das allererste Element eines Arrays und wird oft im Zusammenhang mit einem Zeiger oder einem Index gebraucht; pchMin, ichMin. Mic (>=Min) Ähnelt sehr Min, beschreibt jedoch das physisch kleinste Element, welches in der Praxis fast immer auch Min ist. First (>=Mic) Beschreibt das erste zu benutzende Element eines Arrays. Ist oft an das Präfix i gebunden; ichFirst. Last (>=First) Eine Variable xxLast ist das Pendant zu xxFirst. Sie wird benutzt, um das letzte Element eines Arrays zu indizieren. Most (>=Last) In gewisser Hinsicht das Gegenstück zu Min, da es den höchsten Index eines Arrays angibt. Lim (>Most) Mit Lim wird die Anzahl der Elemente in einem Array angegeben. Damit ist der Index mit dem Namen xxLim größer als das letzte Element und damit ungültig. Mac (>=Lim) Das Gegenstück zu Mic und damit Max sehr ähnlich. Wie Lim ein ungültiger Index. Max (>=Mac) Pendant zu Min; wird genutzt, um die tatsächliche Anzahl an Elementen eines Arrays anzugeben. Dieser Wert ist als Index auf einen Array ebenfalls ungültig. Ohne Bezug zu einem Array Nil Kennzeichnet einen ungültigen Wert, und wird demzufolge sinnvollerweise meist als Konstante verwendet (siehe Implementation von Pascal: nil). Meistens sind dort Werte wie „0“ oder „-1“ enthalten. Null Ähnlich wie Nil. Kennzeichnet jedoch meist die Zahl „0“, ebenfalls oft als ungültiges Element. Um Missverständnissen vorzubeugen, sollte eine gleichzeitige Benutzung von Nil und Null vermieden werden oder ggf. konkret kommentiert werden. Src Dieser Bezeichner wird benutzt, um zu spezifiziern, dass es sich bei der Variablen um eine Quelle (engl. source) handelt. Etwa bei einem Transportalgorithmus. Dest Dest wird oft in Verbindung mit Src benutzt und verweist auf das Ziel (engl. destination) einer Operation (deren Quelle Src ist). Sav Wird als temporärer Speicherplatz für den Wert einer Variablen benutzt. Zu häufiges Benutzen dieses Bezeichners ist jedoch stilistisch ebenso fragwürdig wie das Präfix v, da die Variable keine strenge Namensbindung mehr besitzt. Abgeleitet vom engl. Save. Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 T - 28 Ähnlich wie Sav, nur dass dieser Bezeichner die Betonung auf noch kürzere Auslagerungen von Daten legt und somit noch weniger namensgebunden ist. T sollte man erst recht vermeiden, vor allem jedoch die Produktion vieler "temporärer" Variablen durch wiederholtes Anhängen von T. Namen wie xxTTT, xxTTTT oder gar xxT5 sind Anzeichen für falsches Ungarisch und sollten grundsätzlich nicht benutzt werden. Darüber hinaus lassen sich natürlich beliebig andere Bezeichner wählen. Jedoch sollte man sich bemühen, zunächst die Bezeichner der Tabelle zu verwenden. Dies gilt vor allem in Bezug auf Arrays. Zum Beispiel gibt die Funktion Length(rgx); in Pascal die Länge des Arrays rgx zurück. So ist es verlockend, das Ergebnis in einer Variable culLength zu speichern. Falsch ist diese Lösung nicht, da die Benutzung der Bezeichner nicht streng ist. Jedoch ist es wünschenswert culMax zu verwenden, um standardkonform zu programmieren. Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 29 - Beispiele Beispiel Bedeutung rgch Ein Array von Zeichen, anders ausgedrückt eine Zeichenkette. Diese Notation ist äquivalent zu sz (oder je nach Implementation zu st). ast Der Wert an der Stelle auf die st zeigt, also das erste Element einer Pascal’schen Zeichenkette und damit die Anzahl der Elemente. Gleichbedeutend mit cst. Eine Variable, die sowohl 32-bit, 16-bit wie auch 8-bit große Zahlen speichert. In der Praxis würde man sich vermutlich mit einem ul begnügen. Es sei denn, es soll uuluwch explizit darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Zahlen einer bestimmten Menge von Datentypen angehören. rgbit Eine Ansammlung von Marken. Man könnte diese Variable als einen long implementieren. Hier ist der große Vorzug der Ungarischen Notation. Aus einem long flags; könnte man schwer eine Bedeutung der Variable flags herauslesen. Aber ein long rgbit; verweist deutlich auf den Charakter einer Sammlung von Marken. rggr Ein Array, dessen Elemente Verbunde oder Klassen sind. Ebenfalls ein Array, dessen Elemente Verbunde oder Klassen sind. Allerdings mit mpchgr dem Unterschied zu rggr, dass das Array von ich indiziert wird, also von positiven Bytes. Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 30 - Systems Hungarian Diese Notation ist die Abwandlung der microsoft’schen Windowsprogrammierer und entspricht nicht mehr dem Sinn, den Simonyi bei der Entwicklung der ungarischen Notation verfolgt hat. Zusammensetzung des Variablennamens Anders als beim Apps Hungarian wird der Bezeichner nur aus dem Präfix, welcher dem Datentyp entspricht, und dem frei gewählten Namen zusammengesetzt. Präfix Datentyp Beispiel n Integer nSize b Boolean bBusy sz null-terminierter String szLastName p Zeiger pMemory a Array aCounter ch char chName dw Double Word, 32 Bit dwNumber w Word, 16 Bit wNumber Die einzelnen Präfixe lassen sich auch kombinieren. So definiert paszTabelle einen Zeiger auf ein Array null-terminierter Strings. Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack Seite(n) 31 - 31 - Präfixe der Sichtbarkeit Zusätzlich lassen sich Präfixe für Variablensichtbarkeit definieren: Präfix Sichtbarkeit Beispiel m_ Member-Variable m_szLastName p_ Methodenparameter p_iNewValue i_ Interfaceparameter (Argument von Funktionen) i_nNewValue s_ statische Variable s_iInstanceCount g_ globale Variable g_iTimestamp Dr.-Ing. habil Jörg Wollnack