(i) x

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Übung 2
1. Das white+ Gen (genetisches Symbol: w +) der Fruchtfliege Drosophila
melanogaster wird im Auge für die Produktion der Farbstoffe benötigt, die dem
Auge die normale rotbraune Farbe verleihen. Thomas Hunt Morgan entdeckte im
Jahre 1909 eine weissäugige Fliege und begann damit seine Untersuchungen zur
Genetik. Aufgrund einer spontanen Mutation war offenbar eine nicht mehr
funktionierende Version des w + Gens entstanden. Dieses mutante w 1 Allel
verhielt sich rezessiv. Ausserdem zeigten alle Männchen, die dieses w 1 Allel
geerbt hatten, einen mutanten Phänotyp. Sie hatten also weisse Augen.
a. Welche Augenfarbe haben Fliegen mit zwei wildtypischen Allelen?
b. Welche Augenfarbe haben Fliegen mit einem wildtypischen und einem
mutanten Allel?
c. Welche Augenfarbe haben Fliegen mit einem mutanten Allel und keinem
weiteren Allel?
d. Welche Augenfarbe haben Fliegen mit zwei mutanten Allelen?
Bezeichnen Sie den Genotyp der in a.-d. genannten Fliegen mit Symbolen. Geben
Sie an, welche der Fliegen homozygot und welche heterozygot sind. Geben Sie
das Geschlecht der Fliegen an.
Übung 2
. Das white+ Gen (genetisches Symbol: w +) der Fruchtfliege Drosophila
melanogaster wird im Auge für die Produktion der Farbstoffe benötigt, die dem
Auge die normale rotbraune Farbe verleihen. Thomas Hunt Morgan entdeckte im
Jahre 1909 eine weissäugige Fliege und begann damit seine Untersuchungen zur
Genetik. Aufgrund einer spontanen Mutation war offenbar eine nicht mehr
funktionierende Version des w + Gens entstanden. Dieses mutante w 1 Allel
verhielt sich rezessiv. Ausserdem zeigten alle Männchen, die dieses w 1 Allel
geerbt hatten, einen mutanten Phänotyp. Sie hatten also weisse Augen.
a. Welche Augenfarbe haben Fliegen mit zwei wildtypischen Allelen?
Xw+ Xw+ ♀
homozygot
rotbraun
b. Welche Augenfarbe haben Fliegen mit einem wildtypischen und einem
mutanten Allel?
Xw+ Xw ♀ heterozygot rotbraun
c. Welche Augenfarbe haben Fliegen mit einem mutanten Allel und keinem
weiteren Allel?
hemizygot
weiss
Xw Y
♂
d. Welche Augenfarbe haben Fliegen mit zwei mutanten Allelen?
Xw Xw ♀
homozygot
weiss
Bezeichnen Sie den Genotyp der in a.-d. genannten Fliegen mit Symbolen. Geben
Sie an, welche der Fliegen homozygot und welche heterozygot sind. Geben Sie
das Geschlecht der Fliegen an.
Übung 2
2. Das Turnersyndrom bildet sich bei X/O Individuen aus. Sie haben gelernt,
dass bei X/X Individuen ein X-Chromosom inaktiviert wird. Trotzdem entwickeln
X/X Individuen kein Turnersyndrom. Überlegen Sie sich
Erklärungsmöglichkeiten.
Turner Syndrom (X0); eine von ca. 2000 weiblichen Nachkommen (Monosomie: 2n – 1)
Übung 2
3. In der menschlichen Bevölkerung liegen drei verschiedene Allele des ABO-Blutgruppen-Gens vor. Das IA Allel kodiert für
ein Protein, das als Enzym wirkt und N-Acetyl-Galaktosaminosyl-Reste an Proteine anbringt, die auch auf der Oberfläche
von Erythrozyten (rote Blutkörperchen) vorkommen. Das IB Allel kodiert für eine leicht unterschiedliche Version dieses
Proteins (4 Aminosäuren sind unterschiedlich). Diese veränderte Version bringt nun D-Galaktosyl-Reste an Proteine an
anstatt N-Acetyl-Galaktosaminosyl-Reste. Das i Allel (Deletion von G an Position 258 der kodierenden Region) kodiert nur
noch für einen Teil des Proteins. Dieses partielle Protein funktioniert nicht mehr als Enzym.
Phänotyp (Blutgruppe)
0
A
B
AB
Genotyp
i/i
IA/IA oder IA/i
IB/IB oder IB/i
IA/IB
Entscheiden Sie ob die folgenden Kinder von den angeblichen Eltern abstammen. Begründen Sie Ihre Entscheidung.
a. Ein Kind mit Blutgruppe 0 aus einer Ehe von zwei Eltern, die beide Blutgruppe A
haben.
 IA / i x IA / i
b. Ein Kind mit Blutgruppe 0 aus einer Ehe von einem Elternteil mit Blutgruppe A und
einem mit Blutgruppe B.
 IA / i x IB / i
c. Ein Kind mit Blutgruppe AB aus einer Ehe von einem Elternteil mit Blutgruppe A und
einem mit Blutgruppe 0.
 i / i x IA / IA (i)
d. Ein Kind mit Blutgruppe 0 aus einer Ehe von einem Elternteil mit Blutgruppe AB und
einem mit Blutgruppe A.
 IA / i x IA / IB
e. Ein Kind mit Blutgruppe A aus einer Ehe von einem Elternteil mit Blutgruppe AB und
einem mit Blutgruppe B.
 IA / IB x IB / i
Übung 2
4. Eine seltene Erbkrankheit betrifft eine Familie wie im unten stehenden
Stammbaum beschrieben.
a. Beschreiben Sie die wahrscheinlichste Art der Vererbung.
b. Wie wären die Nachkommen der folgenden Ehen betroffen?
1 x 9, 1 x 4, 2 x 3, 2 x 8
1. Tritt in jeder Generation auf
dominant
2. Betroffener Vater vererbt
nicht an Söhne
X-gekoppelt
3. Krankheit ist selten
nicht autosomal rezessiv
Übung 2
5. Das Pigment im Mausfell wird nur dann gebildet, wenn das C-Allel vorliegt.
Individuen mit dem cc-Genotyp sind weiß. Wenn Farbe vorkommt, dann kann sie
von den A, a Allelen bestimmt werden. AA oder Aa führt zu agoutifarbenem Fell
(‚agouti‘ oder ‚wildfarben‘ entspricht der typischen Fellzeichnung einer Tierart),
während aa schwarzes Fell hervorbringt.
a. Welche Zahlenverhältnisse für den F1 und F2 Genotyp erhält man aus einer
Kreuzung zwischen AACC- und aacc-Mäusen?
b. Man erhielt aus drei Kreuzungen zwischen weiblichen Agoutimäusen
unbekannten Genotyps und männlichen Mäusen des aacc-Genotyps die unten
aufgeführten Phänotypen in folgendem Zahlenverhältnis:
(1) 8 agouti
8 weiß
(2) 9 agouti
10 schwarz
(3) 4 agouti
5 schwarz
10 weiß
Wie sehen die Genotypen der weiblichen Eltern aus?
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