MARKETING © Thomas Kutschera 18.10.2013 18.10.2013 © Thomas Kutschera Was ist Marketing? • Teil der BWL – also Wissenschaft !? Quelle: Website WU-Wien, www.wu.ac.at 2 18.10.2013 © Thomas Kutschera 3 Was ist Marketing • Coole, kreative, junge Manager die viel Geld verdienen 18.10.2013 Was ist Marketing • Werbung © Thomas Kutschera 4 18.10.2013 © Thomas Kutschera Was ist Marketing • Umfragen und Beobachtungen – wie gefällt‘s den Kunden? 5 18.10.2013 © Thomas Kutschera 6 Eine Definition von Marketing • Maßnahmen in Unternehmen • zielen darauf ab, Produkte anzubieten, die dann auch gekauft werden. • D.h. Produkte werden für den Markt erstellt • und, der Markt wird für das Produkt erstellt. 18.10.2013 © Thomas Kutschera 7 Historische Komponente • Große Nachfrage in der Zeit nach 1945 • Wichtig für Unternehmen: mehr produzieren • Stunde der Techniker • 1970er Jahre: Nachfrage erschöpft, „Kunden hatten schon alles“ • Wichtig: etwas Anderes produzieren • Stunde des Marketing 18.10.2013 © Thomas Kutschera 8 Unterteilung von Marketing • Die 4 Ps: • Produkt – Produktpolitik, was kann das Produkt? • Preis – Preispolitik, was sagt der Preis über das Produkt? • Promotion – Kommunikationspolitik, was soll der Markt (die Kunden) über das Produkt erfahren und wie? • Placement – Distributionspolitik (ital. distribuire, span. distribuir, verteilen), wie kommt das Produkt zum Kunden 18.10.2013 9 © Thomas Kutschera Die 4 P oder der Marketing Mix Ratespiel Produktpolitik „Product“ Was anbieten? Zu welchem Preis? Preispolitik „Price“ Marketing Distributionspolitik „Placement“ Wo soll es verkauft werden Wen spreche Kommunikationsich an politik „Promotion“ 18.10.2013 © Thomas Kutschera 10 Marketing Produktpolitik „Product“ Preispolitik „Price“ Kommunikationspolitik „Promotion“ Distributionspolitik „Placement“ Kunden kaufen das Produkt 18.10.2013 © Thomas Kutschera 11 Beispiel 4 Ps - Lego • Produktpolitik: Welche Sets werden 2013 angeboten? • Preispolitik: Um welchen Preis werden die Sets angeboten? • Kommunikationspolitik: Wo werden Kataloge aufgelegt, wo wird inseriert, wie sieht der Internetauftritt aus? • Distributionspolitik: Wer vertreibt Lego – Spielzeughändler, Müller, Internet, Libro,… 18.10.2013 © Thomas Kutschera 12 Gruppen von Eigenschaften • Geographische Merkmale: Stadt, Land, Wien, Wels, Österreich, Europa,… • Demografische Merkmale: Geschlecht, Alter, Einkommen, Beruf, soziale Schicht • Psychografische Merkmale und Verhaltensmerkmale (Persönlichkeit): gesellig, aktiv, konservativ, markentreu, early adopters, kauft gerne teuer, „Yuppies“, „Tinks“, 18.10.2013 © Thomas Kutschera 13 Nutzen • Eigenschaften teilen den Gesamtmarkt in überschaubare Gruppen • Produkt ist nur für eine oder mehrere Gruppen = Zielgruppe(n) interessant • Produkt, Preis, Kommunikation und Distribution werden für diese Gruppe(n) maßgeschneidert • Vertriebsaufwand sinkt – Verkauf steigt 18.10.2013 © Thomas Kutschera 14 Nützliche Informationen • Wie sind die Einstellungen der Zielgruppe • Lesen die Zielgruppen Zeitungen und welche • Sehen die Zielgruppen fern, und wie lange • Wie wichtig ist den Zielgruppen Umweltschutz • Wie verbringen die Zielgruppen ihre Freizeit… 18.10.2013 © Thomas Kutschera 15 Wie bekommt man die Infos? • Sekundärforschung, billig und relativ schnell • Forschung und Recherche – Unternehmens- daten oder Daten von außen, Artikel, Bib • Primärforschung, teuer, langwierig, effektiv • Beobachtung • Experiment • Befragung • Panelverfahren (Daten periodisch bei gleichen Subjekten) 18.10.2013 © Thomas Kutschera 16 Datenbeschaffung - Marktforschung • Primäre Daten werden durch Marktforschungsunternehmen beschafft • z.B.: Herold, Nielsen, Sinus-Milieu • Ad-hoc Erhebungen (maßgeschneidert, Auftrag von einem Unternehmen) • Laufende Erhebungen (kann von allen Unternehmen gekauft werden) 18.10.2013 © Thomas Kutschera Marktforschung Arten der Marktforschung Marktdiagnose (Gegenwart) Marktanalyse (Zeitpunkt) Marktprognose (Zukunft) Marktbeobachtung (Zeitraum) 17 18.10.2013 © Thomas Kutschera 18 Beispiel Sinus Milieu • Beobachtungen • Interviews (250 – 2000) • Bilden Gruppen nach zwei Kriterien • Suchen nach diesen zwei Kriterien homogene Gruppen • Erheben die Vorlieben und Einstellungen dieser Gruppen (Lebenswelten) • Machen Fotos von ihren Wohnungen • Beschreiben Medienverhalten • Beschreiben Lebenswelten 18.10.2013 © Thomas Kutschera Beispiel: Sinus Milieus 19