willkommen - Tanztendenzen

Werbung
Willkommen
THEATER VORPOMMERN - Wir machen Theater!
Inhaltsverzeichnis
4
Spielplan
14
Musiktheater
24
Konzerte
48
Ballett
60
Schauspiel
76
Theaterpädagogik
118
Extras
126
Theater Putbus
140
Service
Ensemble
146
Preise
152
Abonnements
164
Hebebühne
172
Adressen / Spielstätten
176
Willkommen
Grußworte
Ich freue mich daher, dass das Theater
Vorpommern für die Spielzeit 2010/11
sich dieser Aufgabe gewachsen zeigt
und in seinem Programm europäische
Theatertradition von den Anfängen der
antiken Tragödien eines Sophokles bis
zum zeitgenössischen Theater von Sarah Kane reflektiert. Ein Jugendstück,
welches die Chancen und Gefahren
des Internets diskutiert, ist ebenso in
Planung wie die mobile Produktion für
die Schulen „Hexe Hillary geht in die
Oper“, die Kindern die Kunstform Oper
auf unterhaltsame Weise nahe bringt.
Mit dem Stück „Der nackte Wahnsinn“
Sehr geehrte Damen und Herren,
in einer Welt, in der das Reproduzierbare den kulturellen Markt dominiert,
auf das weltweit und jederzeit Zugriff
besteht, bietet das Theater in der Einmaligkeit seines Ereignisses hier eine
Alternative. Es braucht sein Publikum,
muss immer bedacht sein, seine Ver4
Ich bin sicher, das Publikum wird dieses Engagement zu würdigen wissen
und dem Theater Vorpommern auch in
Zukunft die Treue halten.
lässt uns das Theater augenzwinkernd
hinter die Kulissen schauen. Ich finde
das typische Weihnachtsmärchen für
die Familie, aber auch ein ambitioniertes Theater-Kunst-Projekt „Stalker“
nach dem gleichnamigen Film von Andrej Tarkowski in Kooperation mit dem
Studierendentheater im Programm.
Dazu kommen die Konzerte des Philharmonischen Orchesters Vorpommern,
die Premieren und Wiederaufnahmen
des Musiktheaters, Schauspiels und
Balletts, die beweisen, dass das Theater Vorpommern mit seinem Repertoire in unserer Region angekommen
ist. Dafür möchte ich an dieser Stelle
wieder dem Theater Vorpommern, dem
Ensemble sowie den zahlreichen weiteren Mitarbeitenden hinter den Kulissen
herzlich für Ihr Engagement danken.
Dr. Arthur König
Oberbürgermeister der Universitäts- und
Hansestadt Greifswald
5
Willkommen
wurzelung nicht zu verlieren, muss
Geschichten auf seine einzigartige und
authentische Weise erzählen und sich
dabei immer wieder neu erfinden.
Lassen Sie sich entführen in eine Welt
der Magie, in der sich Märchen ebenso
wie Geschichten des Alltags die Waage
halten. Ob Antike oder Moderne, ob für
Klein oder Groß – für jeden Geschmack
bietet der vielfältige Spielplan das passende Stück.
Ihnen, liebes Publikum, viel Freude
und Begeisterung beim Bestaunen der
unterhaltsamen Aufführungen!
Liebe Freunde des Theaters,
die neue Theatersaison 2010/11 verspricht ein außergewöhnliches Feuerwerk aus Schauspiel, Oper, Konzert und
Ballett zu werden, welches die Herzen
des Publikums begeistern wird.
Willkommen
Dr. Alexander Badrow
Erleben Sie die kreativen Inszenierungen in Stralsund, Greifswald und
Putbus. Seien Sie gespannt auf die berühmten „Bretter, die die Welt bedeuten“, auf denen das Leben immer wieder in einem anderen Licht betrachtet
und reflektiert wird.
Oberbürgermeister der Hansestadt Stralsund
Ich wünsche allen Mitwirkenden viel
Erfolg sowie ein gutes Gelingen. Und
6
7
auch in der Spielzeit 2010/11 wartet
das Theater Vorpommern wieder mit
einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Programm auf. Die Besucher können sicher sein, dass die
Aufführungen akribisch vorbereitet und
auf hohem künstlerischen Niveau rea-
190. Geburtstag der Spielstätte. Und
natürlich gehen wir davon aus, dass
viele weitere Jahre hinzukommen.
Wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass es uns auch unter schwierigen Bedingungen gelingt, Qualität zu
bieten und hohen Ansprüchen gerecht
zu werden. Das wollen wir auch in Zukunft, darauf ist unser Handeln ausgerichtet. Wir werden alles daransetzen,
Probleme zu meistern und uns auf das
Eigentliche, nämlich auf gutes Theater, zu konzentrieren.
Die Besucher fühlen sich im Theater
Putbus sehr wohl. Sie lieben das Flair,
die familiäre Atmosphäre und natürlich das vielseitige Programm. Wir Rüganer sind stolz auf unser Theater und
darauf, dass wir stets so viele Gäste
begrüßen dürfen. Rund 200 Veranstaltungen finden im Jahr im Theater
Putbus statt. Das Haus hat eine gute
Auslastung. Das unterstreicht, dass
hier ausgezeichnete Arbeit geleistet
und den Interessen des Publikums entsprochen wird.
Mit dem Haus in Putbus haben die Rüganer und Gäste der Insel ein wunderbares kulturelles Kleinod, das auf eine
lange Tradition verweisen kann. Immerhin begehen wir im nächsten Jahr den
8
Vorpommern viel Erfolg in der neuen
Saison und den Gästen gute Unterhaltung.
Kerstin Kassner
Landrätin des Landkreises Rügen
Herzlichen Dank für das große Engagement! Ich wünsche dem Theater
9
Willkommen
Sehr geehrte Gäste,
lisiert werden. Theater in Greifswald,
Stralsund und Putbus – das wird ein
Erlebnis!
Verehrtes Publikum,
die Mitarbeitenden und die Leitung des
Theaters Vorpommern begrüßen Sie
auf das Herzlichste zur neuen Spielzeit
2010/11. Mit dem vorliegenden Spielzeitheft wird Ihnen der aktuelle Spielplan und unser Ensemble vorgestellt.
Wir sind überzeugt, dass es uns gelingen wird, Sie auch in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten auf einem hohen
10
Bewusstsein der Bevölkerung bei notwendigen politischen Entscheidungen
immer wieder deutlich zu machen und
auch für die Zukunft dessen finanzielle
Absicherung einzufordern.
Freuen Sie sich nun auf eine unterhaltsame Spielzeit mit einer abwechslungsreichen Mischung aus klassischen und
zeitgenössischen Werken. Lassen Sie
sich in den Vorstellungen und Konzerten von den Leistungen unserer Musiker, Sänger, Schauspieler und Tänzer
mitreißen, begeistern, beeindrucken
und provozieren.
Genießen Sie Ihr Theater Vorpommern!
gern stellen und das Theater Vorpommern in eine stabile Zukunft führen.
Wir bauen dabei nicht nur auf unsere
hochmotivierten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, sondern wir brauchen auch
weiterhin die Unterstützung durch
unser Publikum. Nehmen Sie regen
Anteil an unserer Arbeit, indem Sie
häufig und zahlreich unsere Vorstellungen besuchen. Sparen Sie nicht mit
konstruktiver Kritik in Diskussionsveranstaltungen und Leserbriefen, wenn
Ihnen einmal etwas nicht so gefallen
hat, aber bitte auch nicht mit Beifall
und Anerkennung, wenn wir Sie begeistern konnten. Denn nur durch Ihre
Mitwirkung wird es gelingen, den hohen kulturpolitischen Stellenwert unseres Theaters in der Region Vorpommern und seine tiefe Verankerung im
11
Dr. Rainer Steffens
Hans-Walter Westphal
Geschäftsführer
Geschäftsführer
Willkommen
künstlerischen Niveau anspruchsvoll
zu unterhalten und zu begeistern.
Aufgrund der kulturpolitischen Vorgaben und Sparmaßnahmen unserer
Landesregierung und angesichts der
anhaltenden Finanznöte der meisten
Gesellschafterkommunen wird sich die
Theaterlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern in den nächsten Jahren weiter verändern. Dieser Prozess verlangt
von den handelnden Akteuren viel Einsatz und Kompromissbereitschaft, aber
auch unternehmerische Kreativität und
Flexibilität. Theater sind eben keine
rein gewinnbringenden Wirtschaftsunternehmen, sondern Institutionen,
welche der Freiheit der Kunst und der
Erfüllung des staatlichen Bildungsauftrages dienen. Der sich hieraus ergebenden Verantwortung wollen wir uns
Spielplan
Spielplan
12
13
Die Fledermaus
Aschenputtel
Operette von Johann Strauß
Putbus: 21. Dezember 2010
Märchen mit Musik für Zuschauer ab 5 Jahren
von Hartmut Uhlemann und Gerd Bellmann
nach den Brüdern Grimm
Fisch zu viert
Greifswald: 1. April 2011 (Großes Haus)
Stralsund: 25. November 2010 (Großes Haus)
Kriminalkomödie von Wolfgang Kohlhaase und
Rita Zimmer
4 + 1 – Die Elemente
Der nackte Wahnsinn
Greifswald: 24. September 2010 (Rubenowsaal)
Ballett von Ralf Dörnen
Uraufführung
Komödie von Michael Frayn
Stralsund: 26. Februar 2011 (Großes Haus)
Putbus: 26. September 2010
Greifswald: 27. November 2010 (Großes Haus)
Putbus: 8. April 2011
Stralsund: 13. Oktober 2010 (Gustav-Adolf-Saal)
Greifswald: 6. November 2010 (Großes Haus)
Stralsund: 15. Januar 2011 (Großes Haus)
Stralsund: 16. Oktober 2010 (Großes Haus)
Daphnis und Chloë /
Quattro forme per corpi /
Boléro
3 Ballette von Ralf Dörnen
Musik von Maurice Ravel und Rafael Kubelík
Greifswald: 22. Januar 2011 (Großes Haus)
Kopflos (Arbeitstitel)
Stralsund: 11. Dezember 2010 (Großes Haus)
Antigone
Der Zwerg Nase
Tragödie von Sophokles
Stalker
Greifswald: 2. Oktober 2010 (Großes Haus)
Ein Theater-Kunst-Projekt nach Andrej Tarkowski
Märchen für Zuschauer ab 5 Jahren von Inken
Böhack und Jan Pröhl nach Wilhelm Hauff
Stralsund: 30. Oktober 2010 (Großes Haus)
Greifswald: 18. November 2010 (Rubenowsaal)
Greifswald: 2. Dezember 2010 (Großes Haus)
Putbus: 19. November 2010
Stralsund: 2. Dezember 2010 (Gustav-Adolf-Saal)
14
Schul-Theater-Projekt
Uraufführung
Greifswald: 27. Januar 2011 (Großes Haus)
15
Spielplan
Premieren
Hexe Hillary geht in die Oper
Der zerbrochne Krug
My Fair Lady
Puppenstück für Zuschauer ab 4 Jahren von Birgit Schuster nach Annet Rudolph und Nele Moost
Ein Lustspiel von Heinrich von Kleist
Musical von Alan Jay Lerner und Frederick Loewe
Stralsund: 16. April 2011 (Großes Haus)
Stralsund: 7. Mai 2011 (Großes Haus)
Stralsund: 24. Februar 2011 (Gustav-Adolf-Saal)
Stück für Zuschauer ab 6 Jahren
von Peter Lund
Theater mobil
Greifswald: 30. April 2011 (Großes Haus)
Greifswald: 21. Mai 2011 (Großes Haus)
Greifswald: 17. März 2011 (Rubenowsaal)
Stralsund: 24. März 2011 (Gustav-Adolf-Saal)
Putbus: 22. Mai 2011
Putbus: 24. Juni 2011
Putbus: 20. März 2011
Greifswald: 14. April 2011 (Rubenowsaal)
Putbus: 25. April 2011
TanZZeiT 2011
Das Dschungelbuch
Livia, 13
Zwei zeitgenössische Choreographien
Zwei Uraufführungen
Stück für Zuschauer ab 5 Jahren nach den
Erzählungen von Rudyard Kipling
Stück für Zuschauer ab 12 Jahren
von Christine Rinderknecht
Deutsche Erstaufführung
Greifswald: 16. April 2011 (Großes Haus)
Greifswald: 25. Juni 2011 (Klosterruine Eldena)
Nachtasyl
Drama von Maxim Gorki
Greifswald: 26. Februar 2011 (Großes Haus)
Putbus: 6. März 2011
Stralsund: 21. Mai 2011 (Großes Haus)
Stralsund: 13. Mai 2011 (Großes Haus)
Putbus: 26. Mai 2011
Stralsund: 7. April 2011 (Gustav-Adolf-Saal)
La Traviata
Greifswald: 5. Mai 2011 (Rubenowsaal)
Oper von Giuseppe Verdi
Greifswald: 12. März 2011 (Großes Haus)
Stralsund: 19. März 2011 (Großes Haus)
16
17
Spielplan
Der kleine Rabe Socke
Orpheus und Eurydike
Kleiner Mann, was nun?
Ladies Night
Tanzoper von Ralf Dörnen
Musik von Christoph Willibald Gluck
Dramatisierte Fassung nach dem Roman
von Hans Fallada
Komödie von Stephen Sinclair und
Antony McCarten
Romantische Oper von Richard Wagner
TanZZeiT 2010
Die Räuber
The Sound of Music
Zwei zeitgenössische Choreographien
von Raffaella Galdi und Ousséni Sako
Ein Schauspiel von Friedrich Schiller
Ein Bericht für eine
Akademie
Der fliegende Holländer
Musical von Richard Rodgers und
Oscar Hammerstein II
Der Nussknacker
Das gibt’s nur einmal ...
Ballett von Ralf Dörnen
Musik von Peter I. Tschaikowsky
Revue von Karsten Barthold
Mutter Courage und ihre Kinder
Hänsel und Gretel
Der Floh im Ohr
Monolog für einen Schauspieler nach einer
Erzählung von Franz Kafka
Komödie von Georges Feydeau
Rattenjagd
Manche mögen’s heiß – Sugar
Schauspiel von Peter Turrini nach Motiven
von Willard Manus
Musical von Jule Styne, Peter Stone und
Bob Merrill
Du sollst nicht lieben
Eine Chronik von Bertolt Brecht
Musik von Paul Dessau
Märchenoper von Engelbert Humperdinck
18
Musikalische Komödie von Georg Kreisler
19
Spielplan
Wiederaufnahmen
Zerbombt
Gretchen 89 ff.
Pettersson und Findus
Stück von Sarah Kane
Theaterkabarett von Lutz Hübner
Stück für Zuschauer ab 4 Jahren
von Sven Nordqvist
Schicht C –
Eine Stadt und die Energie
Der kleine Prinz
Schauspielprojekt in Zusammenarbeit mit
Oh, wie schön ist Panama
Puppenstück für Zuschauer ab 4 Jahren
von Birgit Schuster nach Janosch
Spielplan
Ein Stück für Menschen von 7 bis 77 Jahren
von Antoine de Saint Exupéry
Big Deal?
lunatiks produktion
Gefördert im Fonds Heimspiel
Stück für Zuschauer ab 14 Jahren
von David S. Craig
der Kulturstiftung des Bundes
Sechs Tanzstunden
in sechs Wochen
Eine Woche voller Samstage
Musical für Zuschauer ab 5 Jahren
von Paul Maar und Rainer Bielfeld
Schauspiel von Richard Alfieri
20
21
Musiktheater
Musiktheater
22
23
Verehrtes Publikum,
„Kunst und Kultur sind nicht wie die
Sahne auf dem Kuchen, sondern die
Hefe im Teig.“ Diesen Satz hat der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau
allen Bürgerinnen und Bürgern und natürlich uns, den Theatermachern, ins
Stammbuch geschrieben. Und wir tun
gut daran, uns die grundlegende Be24
„Man sollte alle Tage wenigstens ein
kleines Lied hören, ein gutes Gedicht
lesen, ein treffliches Gemälde sehen
und, wenn es möglich zu machen
wäre, ein vernünftiges Wort sprechen.“
Goethes Aufforderung zum kulturellen
Bekenntnis ist von zeitloser Gültigkeit.
Lassen Sie uns Kunst und Kultur als
Bestandteile unseres Alltags annehmen.
auf ihre Kosten kommen, und auch das
Genre Musical wird mit „My Fair Lady“
vertreten sein. Wiederaufnahmen von
Werken aus der vergangenen Spielzeit
ermöglichen es uns darüber hinaus,
einen ansprechenden und anspruchsvollen Musiktheater-Spielplan zu präsentieren.
Die Programme der Philharmonischen
Konzerte vereinen wieder Vertrautes
und Neues: Wir wenden uns der Romantik Bruckners zu, erinnern an die
Jahrestage Schumanns und Mahlers,
spannen einen geistvoll-amüsanten
Bogen von Haydn bis in die Neuzeit
und beleuchten u. a. „Strenge und Leidenschaft“, „Andenken und Hoffnung“
sowie „Innovation und Tradition“ – seien Sie herzlich eingeladen, uns dabei
zu begleiten.
25
Karl Prokopetz
Martina Ehlert
Generalmusikdirektor
Chefdisponentin
und Operndirektor
und Operndirektorin
Musiktheater
deutung dessen immer wieder bewusst
zu machen: Kunst und Kultur sind unverzichtbarer Motor einer gesellschaftlichen Entwicklung. Sie sind nicht
einfach Beiwerk, sondern elementare
Bestandteile unseres Alltags.
Wir, die Mitarbeitenden des Theaters
Vorpommern, nehmen die uns gestellte Aufgabe mit Engagement an: Gerade in Zeiten größter Sparzwänge und
wirtschaftlichen Drucks ist es unser
oberstes Bestreben, Kultur als unentbehrlichen Bestandteil des täglichen
Lebens zu präsentieren!
In unseren Neuproduktionen sind alle
Musiktheater-Gattungen vertreten: Wir
beginnen mit der „Fledermaus“ als
zentralem Werk der Wiener Operette,
die Freunde der großen italienischen
Oper werden mit Verdis „La Traviata“
Anette Gerhardt (Sängerin), zu sehen u. a. in
MusikTheater
27
Musiktheater
La Traviata
Chul-Ho Jang (Sänger), zu sehen u. a. in
Die Fledermaus
26
28
Bernhard Leube (Sänger), zu sehen u. a. in
Aschenputtel
Christina Winkel (Sängerin), zu sehen u. a. in
MusikTheater
Musiktheater
The Sound of Music
29
Wiebke Damboldt (Sängerin), zu sehen u. a. in
MusikTheater
31
Musiktheater
My Fair Lady
Noriyuki Sawabu (Sänger), zu sehen u. a. in
Die Fledermaus
30
Doris Hädrich (Sängerin), zu sehen u. a. in
MusikTheater
33
Musiktheater
My Fair Lady
Maria Klier (Sängerin), zu sehen u. a. in
Hexe Hillary geht in die Oper
32
Opernchor des Theaters Vorpommern
v. l. n. r.: Andreas Ammelung, Linda Hwa,
Volkmar Aßmus, Fanny Gundlach,
Ahmet Melih Colacoglu, Uta Wendler,
Hans Löbnitz, Doris Nestler,
Roland Hentschel, Galina Lis,
Musiktheater
Charles Rim, Michaela Tack, Dieter Alves,
Tomasz Choraczynski, Katja Böhme,
Gesine Mucedu, Gerd Schrickel,
Vera Meiß, Bernd Roth,
Gabriele Viezens,
Thomas Riefle (Chordirektor)
Nicht auf diesem Foto:
Elke Clausen, Kristina Herbst,
Magdalena Kliem, Tadeusz Kruszynski,
Volker-Johannes Richter
34
35
Johann Strauß
Die
D
Fleder
Nach der Komödie „Le Réveillon“
von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
in der deutschen Bearbeitung
von Carl Haffner
maus
er Rentier Gabriel von Eisenstein
soll wegen einer Attacke gegen
einen Amtsdiener eine fünftägige
Arreststrafe antreten. Doch sein langjähriger Freund, der Notar Dr. Falke,
überredet ihn – ohne Wissen seiner
Frau Rosalinde –, anstatt ins Gefängnis erst einmal zum rauschenden Fest
des Prinzen Orlofsky zu gehen. Am
nächsten Morgen könne er ja noch
36
Mit seiner 1874 uraufgeführten dritten Operette gelang Johann Strauß
(1825-1899) ein triumphaler Erfolg.
Keine seiner anderen Bühnenkompositionen konnte den Ruhm der „Fledermaus“ erreichen, die weltweit als
Meisterwerk der Wiener Operette gilt.
immer seine Strafe antreten. Auf dem
Fest versucht Eisenstein, getarnt als
französischer Marquis, das Herz einer
geheimnisvollen ungarischen Gräfin zu
gewinnen, ohne zu merken, dass es sich
dabei um seine Rosalinde handelt. Die
wiederum hatte ihr eigenes amouröses
Ziel verfolgen wollen. Auch ihre Kammerzofe Adele ist beim Fest anwesend
und bewegt sich als „Künstlerin vom
Theater“ sehr gekonnt auf einem Parkett, das nicht das ihre ist. Verwechslung und Täuschung bestimmen die
ausgelassene Abendgesellschaft, die
schließlich zu Champagner und Tanz
doch einen versöhnlichen Abschluss –
‚merkwürdigerweise‘ nicht mehr im
Gartenpalais des Prinzen, sondern im
Gefängnis – findet.
Musikalische Leitung: GMD Karl Prokopetz
Inszenierung: Wolfgang Lachnitt
Bühne: Sabine Lindner
Kostüme: Christine Becke
Choreographie: Sabrina Sadowska
Chöre: Thomas Riefle
Dramaturgie: Lür Jaenike
Premieren
16.10.2010, Stralsund (Großes Haus)
21.12.2010, Putbus
01.04.2011, Greifswald (Großes Haus)
37
Musiktheater
Operette in drei Akten
Musik von Johann Strauß (Sohn)
Text von Richard Genée
Nach den Brüdern Grimm
Text von Hartmut Uhlemann
Musik von Gerd Bellmann
E
s ist Nacht im Kinderzimmer. Die
kleine Charlotte schläft. Nicht
aber ihre Spielsachen. Ganz langsam regt sich hier und da etwas, einige
Geräusche und Stimmen werden hörbar und die Puppen fangen an, sich zu
recken und zu strecken – und zu spielen. Heute Nacht ist „Aschenputtel“
dran. Jeder schlüpft in seine Rolle. Der
dicke Teddy ist der Papa und der König. Die liebe Hexe ist die Stiefmutter
und muss erst einmal lernen, so richtig
Brüder Grimm
Aschen
Puttel
38
gemein zu sein. Die Rollen der beiden
Stiefschwestern scheinen wie gemacht
für die beiden eingebildeten Puppen,
die sich schon immer im Spielzimmer
gegenseitig geärgert haben. Der von
allen geliebte Nussknacker ist natürlich der Prinz. Und wer sonst sollte
das Aschenputtel sein, wenn nicht die
alte verstaubte Puppe „Putinella“, die
von den eitlen Hochglanzpuppen ganz
schön um ihre Rolle beneidet wird. Und
nun kann das Märchen beginnen ...
ohrwurmverdächtiger Musik, die die
kleinsten Zuschauer ebenso verzaubern wird, wie deren ältere Geschwister, Eltern und Großeltern.
Musikalische Leitung: Egbert Funk
Inszenierung: Kerstin Weiß
Bühne: Sabine Lindner
Kostüme: Christine Becke
Dramaturgie: N. N.
Premiere
25.11.2010, Stralsund (Großes Haus)
Mit dem 2002 in Hamburg uraufgeführten „Aschenputtel“ präsentieren
der Autor und Regisseur Hartmut
Uhlemann (geb. 1960) und der Komponist und Musiker Gerd Bellmann
(geb. 1954) eine fantasievolle Variante des bekannten Märchenstoffes mit
39
Musiktheater
Märchen mit Musik für Zuschauer
ab 5 Jahren
Nach dem Roman „Die Kameliendame“
von Alexandre Dumas (Sohn)
D
ie schöne Pariser Edelkurtisane
Violetta Valery liebt es, das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Im Rausche ihrer zahlreichen Feste
sucht sie ihre tödliche Krankheit zu
vergessen. Von allen begehrt, steht sie
im Mittelpunkt der vornehmen Pariser
Demimonde, an die wahre Liebe kann
sie jedoch nicht mehr glauben. Als
ihr der junge Adlige Alfredo Germont
aber glühend seine Liebe gesteht, ist
Violetta berührt und bricht radikal mit
Giuseppe Verdi
LA TRA
viata
40
ihrer Vergangenheit: Gemeinsam mit
ihm zieht sie sich für ein neues Leben aufs Land zurück. Doch das Glück
währt nicht lang: Alfredos Vater fordert
um des Ansehens der Familie Germont
willen von Violetta die Trennung. Sie
kehrt nach Paris zurück und hinterlässt Alfredo einen Abschiedsbrief.
Alfredo reist ihr nach und trifft sie an
der Seite eines ihrer früheren Liebhaber auf einem Ball. In aller Öffentlichkeit demütigt er sie. Erst als er vom
Vater über die Beweggründe von Violettas Trennung in Kenntnis gesetzt wird,
begreift er, dass ihr Opfer allein ihm
galt. Noch einmal sucht Alfredo Violetta auf, trifft aber auf eine Sterbende.
ten Opern, die – feinsinnig und großartig komponiert – heute in aller Welt
zu den beliebtesten Stücken des
Opernrepertoires zählt.
Musikalische Leitung: GMD Karl Prokopetz
Inszenierung: Kerstin Weiß
Bühne: N. N.
Kostüme: N. N.
Choreographie: N. N.
Chöre: Thomas Riefle
Dramaturgie: Lür Jaenike / Katja Pfeifer
Premieren
12.03.2011, Greifswald (Großes Haus)
19.03.2011, Stralsund (Großes Haus)
Mit „La Traviata“ schuf Giuseppe Verdi
(1813-1901) eine seiner berühmtes41
Musiktheater
Oper in drei Akten
Musik von Giuseppe Verdi
Text von Francesco Maria Piave
Peter Lund
Hexe H
Theater mobil
exe Hillary hat im Radio zwei
Karten für die Oper gewonnen
und ist begeistert: Freikarten –
das heißt ja wohl umsonst! Aber Moment: Was ist das denn eigentlich –
eine Oper? Als ihre Hausmaus Wülly
auch keine Antwort weiß, durchsucht
Hillary das Vereinsregister der Hexen
und findet die Adresse der berühmten Opernsängerin Maria Bellacanta.
Schnell ist diese herbeigezaubert und
für die zweite Freikarte lässt sie sich
schließlich überreden, mit Hillary über
das Phänomen Oper zu plaudern. Dort
Hillary
geht in die
OPER
42
müssen alle immer singen, beginnt Maria Bellacanta, und Hillary ist überwältigt von diesem gemeinen Fluch. Aber
je mehr Maria Bellacanta ihr zeigt, wie
aufregend und schön es sein kann, mit
Musik und Gesang Geschichten zu erzählen, umso größer wird Hillarys – und
hoffentlich auch des Publikums – Vorfreude auf den ersten Opernbesuch.
Musikalische Leitung und Klavier: Andreas Kohl
Inszenierung: Henriette Sehmsdorf
Bühne: Stefan Bleidorn
Kostüme: Henriette Sehmsdorf
Dramaturgie: Anja Nicolaus / Katja Pfeifer
Premieren
24.03.2011, Stralsund (Gustav-Adolf-Saal)
14.04.2011, Greifswald (Rubenowsaal)
25.04.2011, Putbus
Peter Lund (geb. 1965) hat mit seiner
„Hexe Hillary“ ein lustiges und spannendes Stück entwickelt, das Kindern
viel über Musik erzählt und sie mit
Charme und ganz viel Hexenzauber an
die vielseitige, sich immer neu entwickelnde Oper heranführt.
43
Musiktheater
Stück für Zuschauer ab 6 Jahren
von Peter Lund
Lerner & Loewe
MY D
Nach dem Schauspiel „Pygmalion“ von
George Bernard Shaw und dem Film von
Gabriel Pascal
Fair
LADY
er Phonetiker und eingefleischte Junggeselle Professor Henry
Higgins ist der Auffassung, dass
der soziale Status eines Menschen
vordringlich von seiner sprachlichen
Kultiviertheit abhängt. So wettet er
mit seinem Kollegen Oberst Pickering,
aus dem ärmlichen, nur des Gossenslangs mächtigen, rotzfrechen, aber
liebenswerten Blumenmädchen Eliza
Doolittle allein durch Sprecherziehung
44
eine feine Dame von Welt machen zu
können. Eliza willigt zwar ein, ist aber
schon bald der täglichen Sprechübungen überdrüssig. Dennoch gelingt es
Higgins, Eliza in die vornehme Londoner Gesellschaft einzuführen, wo
sie nur auf das Angenehmste auffällt.
Und Eliza gelingt es ganz nebenbei,
dass aus dem Hagestolz Higgins ein
Mensch wird, dem es auf einmal – sehr
zu seinem Verdruss – nicht mehr egal
ist, ob eine Frau ihn verlässt oder bei
ihm bleibt, und der sich für seine Verhältnisse sogar bemüht, liebevoll zu
seinem Schützling zu sein: „Eliza, wo
zum Teufel sind meine Pantoffeln?!“
des Broadways. Die meisten ihrer Musicals wurden Welterfolge. „My Fair
Lady“ überragt dabei die anderen Werke ganz entschieden, ist es doch eine
der gelungensten Adaptionen eines
Stoffes der Weltliteratur für die Musicalbühne.
Musikalische Leitung: Egbert Funk
Inszenierung: Kerstin Weiß
Bühne: N. N.
Kostüme: N. N.
Choreographie: N. N.
Chöre: Thomas Riefle
Dramaturgie: Lür Jaenike
Premieren
Frederick Loewe (1901-1988) und
Alan Jay Lerner (1918-1986) bilden
07.05.2011, Stralsund (Großes Haus)
eines der erfolgreichsten Autorenteams
24.06.2011, Putbus
21.05.2011, Greifswald (Großes Haus)
45
Musiktheater
Musical in zwei Akten
Musik von Frederick Loewe
Buch und Songtexte von Alan Jay Lerner
Konzerte
Konzerte
46
47
Konzerte
Philharmonisches Orchester Vorpommern
48
49
1. Philharmonisches Konzert
2. Philharmonisches Konzert
3. Philharmonisches Konzert
Glaube und Natur
Freunde und Zeitgenossen
Mit Geist und Witz
Hans Rott: Pastorales Vorspiel
Hugo Wolf (zum 150. Geburtstag):
Sechs Orchesterlieder nach Goethe
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur
„Die Romantische“
Johannes Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16
Carl Heinrich Hübler: Konzertstück für
4 Hörner und Orchester
Robert Schumann (zum 200. Geburtstag):
Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
(in der Orchesterrevision von Gustav Mahler
[zum 150. Geburtstag])
Ferruccio Busoni: Lustspiel-Ouvertüre op. 38
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 82 C-Dur „Der Bär“
Balduin Sulzer: Capriccio concertante für
Bläserquintett, Schellentrommel und Streicher
Francis Poulenc: Sinfonietta
Solisten: Ulrike Maria Maier, Sopran;
Solisten: Mitglieder des Philharmonischen
Chul-Ho Jang, Bariton
Orchesters Vorpommern
Dirigent: GMD Karl Prokopetz
Solisten: Mitglieder des Philharmonischen
Dirigent: N. N.
14.09.2010, Greifswald
Orchesters Vorpommern
11.01.2011, Greifswald
22.09.2010 / 23.09.2010, Stralsund
Dirigent: GMD Karl Prokopetz
12.01.2011 / 13.01.2011, Stralsund
03.11.2010 / 04.11.2010, Stralsund
09.11.2010, Greifswald
50
51
Konzerte
Philharmonische Konzerte
5. Philharmonisches Konzert
6. Philharmonisches Konzert
7. Philharmonisches Konzert
Strenge und Leidenschaft
Andenken und Hoffnung
Innovation und Tradition
American Journey
Johann Sebastian Bach: Riccercare aus
dem „Musikalischen Opfer“ (für Orchester
bearbeitet von Anton Webern)
Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 1 C-Dur
BWV 1066
Anton Webern: Fünf Stücke für Orchester op. 10
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Arnold Schönberg: „Ein Überlebender aus
Warschau“ für Sprecher, Männerchor und
Orchester op. 46
Benjamin Frankel: Violinkonzert „In Memory
of the Six Million“ op. 24
Arnold Schönberg: „Kol Nidre“ für Sprecher,
gemischten Chor und Orchester op. 39
Leonard Bernstein: Sinfonie Nr. 1 „Jeremiah“
für Mezzosopran-Solo und Orchester
Bernard Herrmann (zum 100. Geburtstag):
„Psycho“ – Suite (A Narrative) für Streicher
Igor Strawinsky: Konzert für Klavier, Bläser,
Pauken und Kontrabässe
Paul Hindemith: Konzertmusik für Streicher
und Blechbläser op. 50
Igor Strawinsky: Sinfonie in drei Sätzen für
großes Orchester
Elliott Carter: Holiday Overture
John Williams: Tubakonzert
Leonard Bernstein: Divertimento für
Orchester
Aaron Copland: Four Dance Episodes from
„Rodeo“
Dirigent: Hans Urbanek
22.03.2011, Greifswald
23.03.2011 / 24.03.2011, Stralsund
Solist: N. N., Tuba
Dirigent: GMD Karl Prokopetz
Solist: N. N., Klavier
15.06.2011 / 16.06.2011, Stralsund
Solisten: Bernhard Leube, Sprecher; N. N., Violine;
Dirigent: GMD Karl Prokopetz
21.06.2011, Greifswald
Wiebke Damboldt, Mezzosopran
24.05.2011, Greifswald
Opernchor des Theaters Vorpommern
25.05.2011 / 26.05.2011, Stralsund
Dirigent: GMD Karl Prokopetz
19.04.2011, Greifswald
20.04.2011 / 21.04.2011, Stralsund
52
53
Konzerte
4. Philharmonisches Konzert
1. Konzert
2. Konzert
Johannes Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16
Carl Heinrich Hübler: Konzertstück für
4 Hörner und Orchester
Robert Schumann (zum 200. Geburtstag):
Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
(in der Orchesterrevision von Gustav Mahler
[zum 150. Geburtstag])
Ferruccio Busoni: Lustspiel-Ouvertüre op. 38
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 82 C-Dur „Der Bär“
Balduin Sulzer: Capriccio concertante für
Bläserquintett, Schellentrommel und Streicher
Francis Poulenc: Sinfonietta
Weihnachtskonzert
Operngala
Opernchor und Solisten des Theaters Vorpommern
präsentieren Festliches und Besinnliches zur
Einstimmung auf die schönste Zeit des Jahres.
Solisten, Opernchor und das Philharmonische
Orchester des Theaters Vorpommern präsentieren die schönsten Arien, Ensembles und Chöre
aus der glanzvollen Welt der italienischen Oper.
Musikalische Leitung: Thomas Riefle
10.12.2010, Stralsund
Musikalische Leitung: GMD Karl Prokopetz
18.12.2010, Greifswald
21.01.2011, Stralsund
05.02.2011, Greifswald
Solisten: Mitglieder des Philharmonischen
Orchesters Vorpommern
Solisten: Mitglieder des Philharmonischen
Dirigent: N. N.
Orchesters Vorpommern
14.01.2011, Stralsund (Ozeaneum)
Dirigent: GMD Karl Prokopetz
11.11.2010, Stralsund (Ozeaneum)
54
55
Konzerte
Sonderkonzerte
Konzerte im OZEANEUM
3. Kammerkonzert
Lieder und Romanzen aus Russland
„Il Tramonto“
Werke von Peter I. Tschaikowsky, Modest
Mussorgsky, Dmitri Schostakowitsch,
Sergej Rachmaninow u. a.
Galina Lis, Mezzosopran; David Grant, Klavier
Johannes Brahms: Zigeunerlieder op. 103
Ottorino Respighi: „Il Tramonto“ für
Mezzosopran und Streichquartett
u. a.
13.11.2010, Stralsund (Foyer)
Doris Hädrich, Mezzosopran; David Grant, Klavier;
19.11.2010, Greifswald (Foyer)
Streichquartett des Philharmonischen Orchesters
Konzerte
Kammerkonzerte
1. Kammerkonzert
Vorpommern
2. Kammerkonzert
19.06.2011, Stralsund (Foyer)
26.06.2011, Greifswald (Foyer)
„Im Frühling“
Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann,
Gustav Mahler und Richard Strauss
Chul-Ho Jang, Bariton; Henning Ehlert, Klavier
Kapellmeister und Korrepetitoren: David Grant, Egbert Funk, Per-Otto Johansson, Henning Ehlert
08.05.2011, Stralsund (Foyer)
22.05.2011, Greifswald (Foyer)
56
57
Ballett
Ballett
58
59
Auch für die Spielzeit 2010/11 bereiten wir aufregende und abwechslungsreiche Tanzabende für Sie, liebes Publikum, vor:
Wir beginnen mit einem „choreographischen Bilderbogen“ unter dem Titel
„4 + 1 – Die Elemente“; thematisiert
werden die Elemente Feuer, Wasser,
Erde, Luft in Beziehung zu uns Menschen. Musikalisch basiert dieser
Abend auf einer Collage aus Komposi-
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde des Balletts!
Wir blicken zurück auf eine erfolgreiche wie spannende Spielzeit. Besonders freuen wir uns über die Nominierung zum Deutschen Theaterpreis
DER FAUST in der Kategorie „Choreographie“ für die Produktion „End60
anderzusetzen und anzufreunden! Des
Weiteren möchten wir Sie auf unsere
11. Ballett-Benefiz-Gala und das Festival TANZTENDENZEN aufmerksam
machen; diese beiden Events bieten
einen Blick auf die bundesdeutsche
und internationale Tanzszene, zu Gast
hier am Theater Vorpommern.
tionen verschiedenster Musikrichtungen von Klassik über die Moderne bis
zur heutigen U-Musik.
Der zweite Ballettabend widmet sich
dem Meister des französischen Impressionismus, Maurice Ravel. Seine
Ballette „Daphnis und Chloë“ sowie
der weltberühmte „Boléro“ bilden den
Rahmen; im Mittelteil begegnen wir
dem eher als Dirigenten bekannten
Rafael Kubelík und seiner Komposition
„Quattro forme per archi“ (Vier Formen
für Streicher).
Auch der zeitgenössische Tanz wird
traditionsgemäß seinen Platz in unserem Programm bekommen: Die TanZZeiT 2011 bietet zwei GastchoreographInnen, unseren TänzerInnen und
Ihnen erneut die Gelegenheit, sich mit
neuen Formen der Tanzkunst ausein-
Wir freuen uns auf Sie, stürzen uns mit
Feuereifer in die Arbeit und wünschen
Ihnen so entspannende wie auch anregende Tanzabende in Ihrem Theater.
61
Ralf Dörnen
Sabrina Sadowska
Ballettdirektor und
Ballettmeisterin und
Chefchoreograph
Stellv. Ballettdirektorin
Ballett
station Sehnsucht“. Erneut ist es uns
gelungen, auf unsere Sparte und unser
Theater auch überregional aufmerksam
zu machen. Nach einem erfolgreichen
Gastspiel in Kiel konnten wir diese Produktion im Juni dieses Jahres ebenso
in Hannover einem begeisterten Publikum präsentieren.
Janos Andreas Frydenlund, Emmanuel Roy (Tänzer), zu sehen u. a. in
Ballett
4+1 – Die Elemente
62
Ballett
Daphnis und Chloë
Alexander Simpkins, Virginia Segarra Vidal (Tänzer un Tänzerin), zu sehen u. a. in
63
64
65
Ballett
Boléro
André Luiz Costa, Paloma Figueroa (Tänzer und Tänzerin), zu sehen u. a. in
TanZZeiT 2011
Barbara Buck (Tänzerin), zu sehen u. a. in
Ballett
Yoko Osaki, Ayako Nomura (Tänzerinnen), zu sehen u. a. in
Ballett
Quattro forme per corpi
66
Ballett
Orpheus und Eurydike
Simon Kranz, Margaret Howard, Armen Khachatryan (Tänzer und Tänzerin), zu sehen u. a. in
67
Ralf Dörnen
Musikcollage von Klassik bis Gegenwart
4+1
Die Ele
mente
Uraufführung
Ü
ber mehr als 2000 Jahre ist die
Natur im Lichte der Lehre von
den 4 Elementen – Feuer, Wasser,
Erde, Luft – wahrgenommen worden.
Ursprünglich galten diese 4 Elemente
als die einfachsten Bestandteile, aus
deren Zusammenführen und Trennen
die Menschen, allen voran die griechischen Philosophen, sich das „Werden
und Vergehen“ auf unserer Welt vorstellten: Während für Thales das Wasser, für Anaximenes die Luft und für
68
Inspiriert von Kompositionen aus den
verschiedensten Musikepochen choreographiert Ralf Dörnen einen assoziativen Bilderbogen, der sowohl
nachdenklich-melancholisch als auch
besinnlich-heiter unser gegenwärtiges
Verhältnis zu den 4 + 1 Elementen illustriert.
Heraklit das Feuer als Grundstoff, als
Ursprung allen Lebens galt, war es Empedokles, der diese Ansichten in seiner
Vier-Elemente-Lehre vereinigte, nach
der Feuer, Wasser, Erde und Luft die
Bausteine aller Dinge, ja allen Lebens
sein sollten. Aristoteles schließlich etablierte als fünfte Wesenheit – als quinta
essentia (Quintessenz) – den Äther, der
als unwandelbare Substanz, als ewiges
Wesen den 4 Elementen zugrunde liegt
und sie durchdringt. Folglich war mit
dem „5. Element“ nichts anderes als
der Funke, der „göttliche“ Funke benannt, der aus den 4 Elementen überhaupt erst beseeltes Leben erschafft,
der der Materie „Seele“ verleiht –
und der unser Dasein bewirkt.
Choreographie und Inszenierung: Ralf Dörnen
Bühne und Kostüme: Klaus Hellenstein
Dramaturgie: Catrin Darr
Premieren
06.11.2010, Greifswald (Großes Haus)
11.12.2010, Stralsund (Großes Haus)
69
Ballett
Ein choreographischer Bilderbogen
von Ralf Dörnen
Ravel / Kubelík
Musik von Maurice Ravel und
Rafael Kubelík
Daphnis
D
und Chloë
er zweite Ballettabend der
Spielzeit 2010/11 wird von der
musikalisch-energetischen Komplexität der Werke von Maurice Ravel
(1875-1937) und Rafael Kubelík
(1914-1996) getragen, in deren Verlauf der Rhythmus sich fortwährend
steigert und zu einem Klanggewebe
verdichtet, das seine visuelle Entsprechung in den Choreographien Ralf Dörnens findet.
Den musikalischen Rahmen und
Schwerpunkt setzen Ravels Werke
„Daphnis und Chloë“ sowie „Boléro“.
Quattro
forme
Bolero
70
sechzehn Takte, unerbittlicher Rhythmus, der, ohne das Thema zu verändern, die Spannung durch die Variation
der Instrumentierung bis zur Unerträglichkeit steigert, um dann abrupt Ende
und Erlösung zu finden.
Das erstgenannte schuf Ravel in den
Jahren 1909-12 nach einem Hirtenroman des Dichters Longos aus dem
3. Jahrhundert v. Chr. Die als „Choreographische Sinfonie“ bezeichnete
Komposition ist als dreiteiliges „Klangfresko“ für großes Orchester und einen
vokalisierenden Chor konzipiert.
Es schließt sich „Quattro forme per
archi“ (Vier Formen für Streicher) des
Schweizer Dirigenten und Komponisten Rafael Kubelík an. Das 1965 geschriebene Werk ist von mitreißender
Impulsivität und Gefühlsbetontheit,
die es für eine choreographische, eine
körperliche (per corpi) Umsetzung prädestinieren.
1928, auf dem Gipfelpunkt seiner
Karriere, komponierte Ravel den weltberühmten „Boléro“: minimalistisch,
Choreographie und Inszenierung: Ralf Dörnen
Bühne: Hans Winkler
Kostüme: Claudia Kuhr
Dramaturgie: Antje Horn
Premieren
22.01.2011, Greifswald (Großes Haus)
26.02.2011, Stralsund (Großes Haus)
08.04.2011, Putbus
71
Ballett
3 Ballette von Ralf Dörnen
Zwei Uraufführungen
Kooperation mit K3 – Zentrum für
Choreographie | Tanzplan Hamburg
auf Kampnagel und fabrik Potsdam –
Internationales Zentrum für Tanz und
Bewegungskunst
BallettVorpommern
TAN2011Z
ZEIT
A
uch in der Spielzeit 2010/11
bietet das BallettVorpommern
mit der Produktion TanZZeiT dem
zeitgenössischen Tanz ein Forum: Umgesetzt von zwei GastchoreographInnen, die ihre Stücke vor Ort entwickeln
und die Arbeit mit den TänzerInnen
als gruppendynamischen Prozess –
als Auseinandersetzung mit Körper,
72
Ein Rückblick auf 15 Jahre TanZZeiT:
1996 Gundula Peuthert, Bärbel Strehlau, Mario Heinemann, Holger Bey (D)
1997 Diane Elshout, Frank Händeler (NL)
1998 Jean Renshaw (GB), Diane Elshout,
Frank Händeler (NL)
1999 Jan Pusch (D), Sanna Myllylahti (FIN)
2000 Vera Sander (D), Carlos Matos (P), Daniel Morales Pérez (E)
2001 Vera Sander (D), Gregor Zöllig (CH)
2002 Massimo Gerardi (I), Rodolpho Leoni (BR)
2003 Marco Santi (I), Jan Pusch (D)
2004 TRAVA (FIN/PL), Henrik Kaalund (DK)
2005 Didier Théron (F), Thomas Guggi (D)
2006 Detlev Alexander (D), Dan Pelleg (IL)
2007 Teresa Ranieri (I), Rosalind Crisp (AUS)
2008 Maya Lipsker (IL), Samuel Mathieu (F)
2009 Veronika Kotlikova, Tereza Ondrova (CZ)
2010 Raffaella Galdi (I), Ousséni Sako (BF)
Bewegungsforschung, Authentizität,
Gesellschaft, Raum und Umgebung –
verstehen. Tauchen wir gemeinsam ein
in eine Welt, in der Körper und Bewegung im Mittelpunkt stehen und die im
Spannungsfeld zwischen Begegnung
und Experiment viel Raum für Bilder,
Emotion und Faszination lässt.
Choreographie, Bühne und Kostüme: N. N. / N. N.
Premieren
16.04.2011, Greifswald (Großes Haus)
13.05.2011, Stralsund (Großes Haus)
26.05.2011, Putbus
73
Ballett
Zwei zeitgenössische Choreographien
Schauspiel
Schauspiel
74
75
Beginnen werden wir die Spielzeit mit
zwei Klassikern ihres Genres: mit der
Kriminalkomödie „Fisch zu viert“ von
Wolfgang Kohlhaase und Rita Zimmer
auf der kleinen und Sophokles‘ „Antigone“ auf der großen Bühne. Fast
schon programmatisch folgt die Boulevardkomödie „Der nackte Wahnsinn“
von Michael Frayn. Mit dem TheaterKunst-Projekt „Stalker“ nach Andrej
Tarkowski wollen wir die Bande zum
Studierendentheater enger knüpfen.
Für unsere kleinen wie großen Feinschmecker steckt um die Weihnachts-
Sehr verehrtes Publikum,
liebe Freunde des Theaters,
die Zeiten stehen wieder einmal auf
Sturm, oder sollte man besser sagen,
unserer Region geht kulturpolitisch so
langsam die Luft aus. Es grenzt schon
an den nackten Wahnsinn, in einer
finanziell und wirtschaftlich aufge76
werden Schauspieler in den Musiktheaterproduktionen „Die Fledermaus“
und „My Fair Lady“ zu erleben sein.
zeit „Der Zwerg Nase“ seine Nase in
die königlichen Töpfe. Es folgt mit
Gorkis „Nachtasyl“ ein weiterer, leider
immer wieder aktueller Klassiker. Es
darf gelacht werden, wenn „Der zerbrochne Krug“ von Heinrich von Kleist
Gegenstand einer Gerichtsverhandlung
wird. Für unser jugendliches Publikum
wollen wir ein Stück zum Thema Internet realisieren und für unsere kleinsten
Zuschauer wird unser Puppentheater
mit „Der kleine Rabe Socke“ vertreten
sein. Als Sommertheater in Eldena präsentieren wir Ihnen „Das Dschungelbuch“ nach Rudyard Kipling in Kooperation mit dem Puppentheater. Eine
Zusammenarbeit zwischen Schauspiel
und Musiktheater bildet das Kinderstück „Hexe Hillary geht in die Oper“
von Peter Lund, und last but not least
Bleibt zu hoffen, dass es in einer Welt,
in der sich alles ums Geld dreht, nicht
so weit kommt, dass sich am Ende gar
nichts mehr dreht. Ich wünsche Ihnen,
liebes Publikum, und uns spannende und vergnügliche Theaterstunden.
Bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen. Wir brauchen Sie.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Matthias Nagatis
Schauspieldirektor
77
Schauspiel
peitschten See ein Theaterschiff über
Wasser, geschweige denn auf Kurs zu
halten. Und dennoch werden wir Theaterleute unser Bestes geben, unserer
Region gutes Theater zu bieten.
78
79
Schauspiel
Fisch zu viert
Marta Dittrich (Schauspielerin), zu sehen u. a. in
Antigone
Jörg F. Krüger (Schauspieler), zu sehen u. a. in
Schauspiel
Jan Bernhardt (Schauspieler), zu sehen u. a. in
Schauspiel
81
Schauspiel
Sechs Tanzstunden ...
Gabriele M. Püttner (Schauspielerin), zu sehen u. a. in
Der nackte Wahnsinn
80
Elke Zeh (Schauspielerin), zu sehen u. a. in
Schauspiel
83
Schauspiel
Antigone
Marco Bahr (Schauspieler), zu sehen u. a. in
Der Zwerg Nase
82
Sabine Kotzur (Schauspielerin), zu sehen u. a. in
Schauspiel
85
Schauspiel
Schicht C ...
Christian Holm (Schauspieler), zu sehen u. a. in
Der zerbrochne Krug
84
Eva-Maria Blumentrath (Schauspielerin), zu sehen u. a. in
Schauspiel
87
Schauspiel
Kleiner Mann, was nun?
Grian Duesberg (Schauspieler), zu sehen u. a. in
Mutter Courage ...
86
Markus Voigt (Schauspieler), zu sehen u. a. in
Schauspiel
89
Schauspiel
Antigone
Anja Taschenberg (Schauspielerin), zu sehen u. a. in
Das Dschungelbuch
88
Hans-Jörg Fichtner (Schauspieler), zu sehen u. a. in
Schauspiel
91
Schauspiel
Fisch zu viert
Lutz Jesse (Schauspieler), zu sehen u. a. in
Der Floh im Ohr
90
92
93
Schauspiel
Nachtasyl
Hannes Rittig (Schauspieler), zu sehen u. a. in
Stalker
Lukas Goldbach (Schauspieler), zu sehen u. a. in
Schauspiel
Birgit Schuster (Puppenspielerin), zu sehen u. a. in
Schauspiel
95
Schauspiel
Der zerbrochne Krug
Anke Neubauer (Schauspielerin), zu sehen u. a. in
Der kleine Rabe Socke
94
96
... Mitspieler
Zerbombt
Katja Klemt (Schauspielerin), zu sehen u. a. in
Schauspiel
Schauspiel
Jan Holten, Sabine Lepadatu, Jürgen Meier, Andreas Kohl, Kathleen Friedrich sind ...
97
S
eit nunmehr dreißig Jahren ist Rudolf treuer Diener der Schwestern
Clementine, Cäcilie und Charlotte Heckendorf. Dabei gilt seine Pflege
aber nicht nur Haus und Hof, sondern
auch den Schwestern selbst. Schon
seit Jugendjahren erweist er ihnen so
manche Gefälligkeit. Ganz heimlich
und diskret natürlich, schließlich haben die Brauerei-Erbinnen einen Ruf
zu verlieren. Erkenntlich zeigen wird
jede sich in ihrem Testament, so das
Versprechen. In diesem Sommer unternimmt Rudolf aber eine ganz ungewöhnliche Schlafzimmertour: Bei jeder
Schwester kündigt er den Dienst und
Wolfgang Kohlhaase
und Rita Zimmer
Fisch zu
viert
98
fordert die vorzeitige Auszahlung des
versprochenen Erbes. Doch das tun
sie nicht, auch nicht, als Rudolf droht,
ihr aller Geheimnis zu lüften. An das
Erbe führt also nur ein Weg, und Rudolf ersinnt einen vielversprechenden
Plan. Womit er allerdings nicht gerechnet hat, ist die kriminelle Fantasie der
Schwestern.
Inszenierung: Matthias Nagatis
Bühne: Sabine Lindner
Kostüme: Christine Becke
Musikalische Leitung: Andreas Kohl
Dramaturgie: Anja Nicolaus
Premieren
24.09.2010, Greifswald (Rubenowsaal)
26.09.2010, Putbus
13.10.2010, Stralsund (Gustav-Adolf-Saal)
Mit „Fisch zu viert“ unternehmen der
erfolgreiche deutsche Drehbuchautor
Wolfgang Kohlhaase (geb. 1931)
und die Hörspielautorin Rita Zimmer
(geb. 1937) einen gelungenen Ausflug in das Theater. Ein humorvoller
und tiefschwarzer Krimi, der so einige
menschliche Gifte entlarvt.
99
Schauspiel
Kriminalkomödie von Wolfgang
Kohlhaase und Rita Zimmer
In einer Neuübertragung von
Tobias Sosinka
Sophokles A
Anti
gone
ntigone, die Tochter des Ödipus, bittet ihre Schwester Ismene vergeblich darum, ihr bei der
Bestattung des gemeinsamen Bruders
Polyneikes behilflich zu sein. Dieser ist
gefallen, als er zusammen mit feindlichen Truppen die Heimatstadt Theben, in der inzwischen Kreon die Regierungsgeschäfte übernommen hat, in
seine Gewalt zu bringen suchte. Auch
Eteokles, der Bruder des Polyneikes,
der auf Seiten Kreons kämpfte, ist bei
der kriegerischen Auseinandersetzung
ums Leben gekommen. Nun hat Kreon,
100
der mit der Vernunft eines Staatsmannes nach Recht und Gesetz regiert, verfügt, dass Eteokles, der Verteidiger der
Stadt, mit allen Ehren bestattet werde,
Polyneikes dagegen unbeerdigt den
Hunden und Vögeln zum Fraß ausgesetzt bleibe. Antigone widersetzt sich
dem Verbot, bestattet den Leichnam –
und steht mit radikaler Unbedingtheit zu ihrer Tat. Indem sie trotzig auf
der Existenz von Werten jenseits der
Staatsräson beharrt, riskiert sie Verfolgung – und bringt ihr Leben in Gefahr.
und beide kennen keine Kompromisse.
Ein Stück, das nach über zweitausend
Jahren mitten in unsere Gegenwart
zielt.
Inszenierung: Tobias Sosinka
Bühne und Kostüme: Susanne Thomasberger
Komposition und Einstudierung: Andreas Kohl
Dramaturgie: Catrin Darr
Premieren
02.10.2010, Greifswald (Großes Haus)
30.10.2010, Stralsund (Großes Haus)
19.11.2010, Putbus
Mit seiner um 442 v. Chr. uraufgeführten „Antigone“ schuf Sophokles
(um 496-406 v. Chr.) eine Tragödie
von gewaltiger politischer Dimension.
Antigone und Kreon – Individuum und
Staatsmacht – stehen sich gegenüber,
101
Schauspiel
Tragödie von Sophokles
Kooperation mit dem Studierenden-Theater
StuThe e. V. Greifswald und dem CasparDavid-Friedrich-Institut der Universität
Greifswald
Andrej Tarkowski
Stal
ker
I
n einem fiktiven Land gibt es seit
langem rätselhafte Erscheinungen.
Um sie zu erforschen, wurde eine
Armee an diesen Ort geschickt, die
aber als solche nicht zurückkehrte.
Es waren erleuchtete Individuen mit
einem neuen inneren Reichtum, die
dieses Land verließen. Zur Sicherheit
wurde das Land abgesperrt und zur
gefährlichen Zone erklärt. Betreten auf
eigene Gefahr! Mit seinem Gespür für
102
diesen sich ständig verändernden Ort
führt Stalker zwei Menschen in die
verbotene Zone. Auf einer Reise durch
das Unbekannte und Geheimnisvolle
erfahren die beiden Touristen – und mit
ihnen die SpielerInnen und das Publikum –, dass Wissen und Erleuchtung
sich nicht einfach konsumieren lassen.
Sie sind gebunden an ein Einlassen
und Zulassen, an Wahrnehmung, an
Vertrauen und an Sinnlichkeit.
hen kann, der sich einlässt. Ein Licht,
das Individualität und Einzigartigkeit
ermöglicht und somit auch Gefahren
birgt für eine uniforme und konsumorientierte Gesellschaft.
Inszenierung: Jan Böde
Bühne und Kostüme: Kristina Siegel
Projektleitung: Catrin Darr / Jan Holten
Dramaturgie: Anja Nicolaus / N. N.
Premieren
Basierend auf dem legendären Film
„Stalker“ (1979) des russischen Regisseurs Andrej Tarkowski (19321986) entsteht ein Theater-Kunst-Projekt, das einen Theaterraum in Besitz
nimmt und ihn zur Zone macht. Einer
Zone, in der verschiedenste Künste zu
einem Licht werden, das jedem aufge-
18.11.2010, Greifswald (Rubenowsaal)
02.12.2010, Stralsund (Gustav-Adolf-Saal)
103
Schauspiel
Ein Theater-Kunst-Projekt nach
Andrej Tarkowski
Deutsche Fassung von Ursula Lyn
C
Michael Frayn
Der nackte
haos pur: Die Truppe eines Tourneetheaters steht mit der Farce
„Nackte Tatsachen“ unmittelbar
vor der Premiere und nichts klappt.
Kein Wunder, dass allmählich nicht
nur die Nerven von Regisseur Lloyd
Dallas blank liegen, wenn Dotty Otley
zum x-ten Mal ihr Requisit vergisst,
Selsdon Mowbray vom Alkoholkonsum
abgehalten werden muss und Brooke
Ashton schon wieder ihre Kontaktlinse
verloren hat.
Und dabei hätten alle mit dem turbulenten Bühnenspaß, den sie proben,
mehr als genug zu tun: Haushälterin
Wahn
sinn
104
Mrs Clackett will es sich im Haus ihres
Arbeitgebers einmal so richtig gemütlich machen, als Makler Roger Tramplemain auftaucht, der sich mit seiner
Geliebten Vicki im Bett vergnügen will.
Kaum hat Mrs Clackett dieses Problem
gelöst, kreuzen die Hausbesitzer Mr
und Mrs Brent auf, die eigentlich, auf
der Flucht vor der Steuerfahndung, in
Spanien sein sollten ...
Inszenierung: Matthias Nagatis
Bühne und Kostüme: Esther Bätschmann
Dramaturgie: Catrin Darr
Premieren
27.11.2010, Greifswald (Großes Haus)
15.01.2011, Stralsund (Großes Haus)
Schauspiel
Komödie von Michael Frayn
Vergessene Texte, verpasste Auftritte,
klemmende Kulissentüren: Wer schon
immer wissen wollte, was auf und hinter der Bühne vor und während einer
Premiere „wirklich“ los ist, kommt bei
dieser rasanten Komödie des britischen
Erfolgsautors Michael Frayn (geb.
1933) garantiert auf seine Kosten. Ein
Vergnügen für die Lachmuskeln!
105
Fassung für das Theater Vorpommern von
Inken Böhack und Jan Pröhl
J
akob, ein ansehnlicher und geschäftstüchtiger Bursche, hilft seinen Eltern täglich auf dem Markt –
der Mutter an ihrem Gemüsestand,
dem Vater an der Schusterbank. Eines
Tages erscheint ein hässliches altes
Weiblein. Es ist die Fee Kräuterweis,
die mit ihren dürren Fingern sämtliches Gemüse am Marktstand der Mutter betastet und zu Jakobs Empörung
an allem etwas auszusetzen hat. Dennoch trägt die Mutter Jakob auf, dem
garstigen Weiblein den Einkauf nach
Wilhelm Hauff
Der Zwerg
Nase
106
Hause zu tragen, wo sie ihm zur Belohnung ein Süppchen einbrockt, das ihn
in einen vermeintlichen Traumzustand
versetzt. Fortan muss Jakob Dienst bei
der Alten leisten – dafür aber weiht sie
ihn in die Kunst des Kochens und in
die Geheimnisse der Kräuter ein und
macht aus ihm einen wahren Meister
der Kochkunst. Als Jakob schließlich
gehen darf und bei Mutter und Vater
auf dem Markt ankommt, erkennen sie
ihn nicht mehr. Mit Erschrecken muss
er hören, dass er nicht weniger als
sieben Jahre fort war! Und schlimmer
noch: Er hat sich in einen unansehnlichen Zwerg mit einem großen Buckel
und einer riesigen Nase verwandelt!
Verspottet und verstoßen muss Jakob
nun sein Leben in die eigenen Hände
nehmen.
Wilhelm Hauff (1802-1827) plädiert
in seinem berühmten Märchen für ein
mutiges Einlassen auf die Welt und
zeigt, dass das wahre Glück nur jenseits des schönen Scheins zu finden
ist.
Inszenierung: Inken Böhack
Bühne und Kostüme: Kristina Siegel
Dramaturgie: Catrin Darr
Premiere
02.12.2010, Greifswald (Großes Haus)
107
Schauspiel
Märchen für Zuschauer ab 5 Jahren
nach Wilhelm Hauff
Annet Rudolph
und Nele Moost
D
er kleine Rabe Socke ist zwar
manchmal ein bisschen frech
und vorlaut, aber wie alle Kinder
steckt er voller Energie und Neugier.
Immer wieder kommt er auf die tollsten
Ideen und zettelt natürlich so einige
Geschichten an, die seinen Freunden
riesigen Spaß machen. Nur bei den
Erwachsenen kommen sie nicht immer
so gut an. Manchmal aber gibt es auch
Probleme mit den Freunden, wenn
etwa Socke sie austrickst und jedem
sein Lieblingsspielzeug abluchst. Wie
Der Kleine
Rabe
Socke
108
soll er denn mit ihnen spielen, wenn
er immerzu aufpassen muss, dass keiner sein Spielzeug zurückholt? Socke
erkennt, dass es zwar blöd ist, alle eroberten Schätze zurückzugeben, aber
doch am allerblödesten, wenn man
keine Freunde zum Spielen hat. Vieles lernt man eben erst, wenn man es
selbst erlebt oder ausprobiert. Teilen,
streiten, vertragen, Kompromisse eingehen, Ängste überwinden ... Wer weiß
denn schon, wie das alles geht?
und deshalb mit ihm zusammen so viel
lachen, leiden und lernen können.
Inszenierung und Puppenspiel: Birgit Schuster
Bühne und Puppen: Birgit Schuster
Premieren
24.02.2011, Stralsund (Gustav-Adolf-Saal)
17.03.2011, Greifswald (Rubenowsaal)
20.03.2011, Putbus
Mit dem kleinen Raben Socke haben
die Autorin Nele Moost (geb. 1952)
und die Illustratorin Annet Rudolph
(geb. 1954) eine Figur entworfen, die
eigentlich jedem Kind ein bisschen
ähnlich ist. Kein Wunder, dass Kinder
den kleinen Raben so gut verstehen
109
Schauspiel
Puppenstück für Zuschauer
ab 4 Jahren von Birgit Schuster nach
den Büchern von Annet Rudolph und
Nele Moost
Deutsche Fassung von Jürgen Gosch und
Wolfgang Wiens
Kooperation mit dem
Caspar-David-Friedrich-Institut
der Universität Greifswald
Maxim Gorki
Nacht G
Asyl
estrandete und Gescheiterte aller
Gesellschaftsschichten finden in
der Welt des Nachtasyls zusammen. Jeder von ihnen versucht in der
Tristesse eines ausweglosen Alltags
seine unverwechselbare Persönlichkeit
zu bewahren und formuliert – direkt
oder indirekt – den Anspruch auf ein
besseres Dasein: Die zerbrechliche
Nastja, die sich in die Traumwelt ihrer
110
Romane flüchtet und von der großen
Liebe träumt; der Baron, der sein Erbe
durchgebracht und Staatsgelder unterschlagen hat und von seiner angeblich
großartigen Vergangenheit nicht loskommt; der arbeitslose Schlosser Klesc,
der seine Frau krank geprügelt hat und
nun ihr langsames Sterben ohne Anteilnahme mit ansieht; der namenlose, vom Alkohol vergiftete Schauspieler; der philosophierende Romantiker
Satin; der fatalistische Tatar und der
plötzlich auftauchende Pilger Luka,
der die verzweifelten Außenseiter für
einen Moment mit Hoffnung infiziert.
das nach mehr als einhundert Jahren
von unserem Kampf um Liebe, um Anerkennung, um Arbeit, um Wohnraum
und um Konsumgüter erzählt.
Inszenierung: Katja Paryla
Bühne und Kostüme: Alexej Paryla
Dramaturgie: Catrin Darr
Premieren
26.02.2011, Greifswald (Großes Haus)
06.03.2011, Putbus
21.05.2011, Stralsund (Großes Haus)
Mit seinem im Jahre 1902 uraufgeführten „Nachtasyl“ schuf Maxim
Gorki (1868-1936) ein Drama von
beklemmender Aktualität. Ein Drama,
111
Schauspiel
Drama von Maxim Gorki
A
m Morgen des Gerichtstages ist
der Dorfrichter Adam in denkbar
schlechter Verfassung: Sein Gesicht ist zerschunden und er vermisst
seine Perücke, sein Statussymbol. Und
als wäre es nicht schon schwierig genug, dies seinem Schreiber Licht zu
erklären, kündigt sich ausgerechnet
heute der Gerichtsrat Walter zu einem
Besuch an. Während Adam sich in Ausreden verstrickt, warten im Gerichtssaal
schon die Kläger dieses heiklen Prozesses: Marthe Rull beschuldigt Ruprecht, den Verlobten ihrer Tochter Eve,
in deren Zimmer einen kostbaren Krug
zerbrochen zu haben. Ruprecht wiederum behauptet, ein fremder Mann hätte
Heinrich von Kleist
Der zer
brochne
Krug
112
Eve besucht und den Krug bei seiner
Flucht vom Fensterbrett gestoßen. Aus
Enttäuschung beschimpft er seine Eve
sogar als Dirne, und der Ruf des Mädchens steht auf dem Spiel. Aus Unbehagen versucht Adam, diesen Prozess
in andere Bahnen zu lenken, doch der
Gerichtsrat durchschaut Adams Absicht und fordert Eves Aussage. Eve
aber schweigt aus Angst um ihren Ruprecht. Erst die Aussage der Nachbarin Brigitte bringt schließlich Licht ins
Dunkel.
den äußeren Vorgängen verleihen dem
Stück seinen Reiz und seine Gegenwärtigkeit.
Inszenierung: Matthias Nagatis
Bühne und Kostüme: Henning Schaller
Dramaturgie: N. N.
Premieren
16.04.2011, Stralsund (Großes Haus)
30.04.2011, Greifswald (Großes Haus)
22.05.2011, Putbus
Mit seinem 1808 in Weimar uraufgeführten Stück „Der zerbrochne Krug“
schuf Heinrich von Kleist (17771811) eines der besten deutschen
Lustspiele. Die Nähe von Komik und
Tragik und der spürbare Tiefsinn hinter
113
Schauspiel
Ein Lustspiel von Heinrich von Kleist
I
Rudyard Kipling
n einer Nacht im indischen Dschungel machen die Wolfseltern Raksha
und Rama vor ihrer Höhle einen ungewöhnlichen Fund: Dort liegt ein Menschenjunges, ein kleiner Junge, ganz
nackt und hungrig, aber mit einem Lachen ohne jede Furcht. Die Wolfseltern
nehmen ihn auf. Sie nennen ihn Mogli, den kleinen Frosch, und lehren ihn
wie alle ihre Wolfskinder das Leben im
Dschungel. Mogli genießt das Leben
in der Wolfsfamilie, doch als er größer
wird, trifft das Rudel eine schwere Entscheidung. Der gefährliche Tiger Shir
Khan sucht in ihren Jagdgründen nach
dem Menschenkind. Mogli ist hier
DAS
Dschungel
BUCH
114
nicht mehr sicher. Er muss den geliebten Dschungel verlassen und zu den
Menschen gehen. Auf dem abenteuerlichen Weg in die Menschensiedlung
begleiten ihn zwei besondere Freunde,
der Panther Baghira und der Bär Balu.
Sie kennen den Dschungel mit all seinen Bewohnern. Und natürlich werden
sie so einigen davon auf ihrer Reise begegnen, so der gefährlichen Schlange
Kaa und dem gesetzlosen Volk der Affen. Baghira und Balu schließen Mogli
sehr ins Herz, aber irgendwann müssen
auch sie sich von ihm verabschieden.
vorwiegend die Geschichten um das
Menschenkind Mogli, die auch dieser
Open-Air-Aufführung als Grundlage
dienen. In einer kindgerechten Bearbeitung mit Puppenspiel und Musik
verspricht die Aufführung viel spannende Unterhaltung und Abenteuer.
Inszenierung: Matthias Nagatis
Musikalische Leitung: Andreas Kohl
Puppe und Puppenspiel: Birgit Schuster
Bühne und Kostüme: Esther Bätschmann
Dramaturgie: N. N.
Premiere
„Das Dschungelbuch“ (1894) ist eine
Sammlung von Erzählungen und Gedichten des britischen Nobelpreisträgers Rudyard Kipling (1865-1936).
Heute kennt man unter diesem Titel
25.06.2011, Greifswald (Klosterruine Eldena)
115
Schauspiel
Stück für Zuschauer ab 5 Jahren nach
den Erzählungen von Rudyard Kipling
Theaterpädagogik
Theaterpädagogik
116
117
den Theaterschaffenden. Wir kommen
in die Schule – zur szenischen Vorbereitung oder zum Nachgespräch,
zur Projektwoche oder mit „Orchester mobil“. Schülerinnen und Schüler
kommen zu uns – zur Theaterführung
oder im Rahmen eines Projekttages,
sie lernen verschiedene Theaterberufe
kennen oder ... Die Möglichkeiten sind
vielgestaltig.
Bei vielen Stücken empfehlen wir eine
Vorbereitung, damit die jungen Zuschauerinnen und Zuschauer auf den
Theaterbesuch eingestimmt sind. Bei
den theaterpraktischen Einführungen
entdecken die Schülerinnen und Schüler mit Übungen und Improvisationen
selbst das Thema des Stückes und
beschäftigen sich mit Schwerpunkten
der Inszenierung. Die szenische Nachbereitung will das Gesehene vertiefen
und Gelegenheit bieten, die Eindrücke
zu reflektieren und auszuwerten.
Theaterführung
Liebe Theaterfreunde und
Theaterentdecker!
Unsere theaterpädagogischen Angebote sollen insbesondere jungen Menschen den Zugang zum Medium und
zur Kunstform Theater öffnen. Wir bieten konkrete Begegnungen zwischen
den Schülerinnen und Schülern sowie
Dorothea Goltzsch
Theaterpädagogin
Der beliebte „Blick hinter die Kulissen“ vermittelt viel Interessantes über
das Funktionieren eines Theaterbetriebes und über die vielen verschiedenen
Berufe am Theater.
Telefon für Terminabsprachen:
03831 / 26 46 114 (Dorothea Goltzsch / Stralsund)
03834 / 57 22 230 (Antje Horn / Greifswald)
118
119
Theaterpädagogik
Vorspiel / Nachspiel
SCHILF-Tage im Theater
Der zerbrochne Krug (Schauspiel)
Livia, 13 (Jugendstück)
Premierenklasse zu sein bietet die außerordentliche Möglichkeit, die Arbeit
an einer Inszenierung von der ersten
Probe an mit zu verfolgen. Die Schülerinnen und Schüler lernen so den Alltag
im Theater kennen, die Darstellenden
und auch die, die hinter den Kulissen
agieren. Außerdem werden die Schülerinnen und Schüler selbst kreativ und
leisten einen Beitrag, der in Verbindung mit der Inszenierung steht und
öffentlich präsentiert werden kann.
Zu folgenden Stücken dieser Spielzeit
bieten wir das Projekt an:
Lehrerinnen und Lehrer müssen sich
fortbilden – warum nicht einmal im
Theater?! Gemeinsam entwickeln wir
aus unserem theaterpädagogischen
Angebot ein „Paket“, das die jeweiligen Wünsche und Möglichkeiten berücksichtigt.
Probenbesuche
Wie gestalten Schauspieler eine Rolle?
Wie entsteht eine Choreographie? Wie
spielt ein Orchester gemeinsam? Bei
einem Probenbesuch kann hautnah
miterlebt werden, was die alltägliche
Arbeit eines Sängers, Tänzers, Schauspielers oder Musikers ausmacht.
4 + 1 – Die Elemente (Ballett)
La Traviata (Musiktheater)
Hexe Hillary geht in die Oper (musikalisches
Kinderstück)
120
Nähe, erfahren Interessantes über das
Funktionieren der Instrumente und darüber, wie ein gutes Zusammenspiel
der Musiker zustande kommt.
Orchester mobil
Vorschau für Lehrer
Eine Musikergruppe (Bläser oder Streicher) kommt in die Schule und gestaltet eine Musikstunde der besonderen
Art. Die Schülerinnen und Schüler
erleben die Instrumente aus nächster
Bei vielen Inszenierungen haben Sie
die Möglichkeit, mit dem Besuch der
Generalprobe schon vor der Premiere
die neueste Inszenierung kennenzulernen.
Lehrerrundbriefe
Natürlich brauchen Lehrerinnen und
Lehrer die richtigen Informationen.
Etwa alle zwei Monate erhalten unsere KontaktlehrerInnen in den Schulen
und alle, die es wünschen, den Lehrerrundbrief mit allen aktuellen Informationen. Lassen Sie sich bitte in unseren
E-Mail-Verteiler aufnehmen!
121
Theaterpädagogik
Premierenklasse
Stimme, mit Improvisationsübungen
und vielem anderen mehr erarbeiten
sich die Spielerinnen und Spieler die
Möglichkeit, am Ende des Schuljahres
ein eigenes Stück auf der kleinen Bühne des Theaters zu präsentieren.
Anmeldung und Infos:
Dorothea Goltzsch (Stralsund)
Tel. 03831 / 26 46 114
N. N. (Greifswald)
Tel. 03834 / 57 22 214
[email protected]
Theaterkinderclub Greifswald
Für Kinder im Alter von 10 bis
14 Jahren
Die Theaterspielclubs
Theaterjugendclub Greifswald
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die selbst gern auf den berühmten Brettern stehen wollen, sind unsere
Spielclubs der richtige Ort. Angefangen mit schauspielerischen Grundlagenübungen, dem Erkunden der Möglichkeiten des eigenen Körpers und der
Für Jugendliche ab 14 Jahren
Theaterjugendclub Stralsund
Für Jugendliche ab 13 Jahren
Studententheater „sunderbar“
Stralsund
Zu Semesterbeginn treffen sich erneut
alle spielfreudigen Studierenden der
FH, um ein neues Stück in Angriff zu
nehmen.
Die VerkaNnten Greifswald
Für spielwütige Erwachsene ab
18 Jahren
122
123
Theaterpädagogik
[email protected]
Extras
Extras
124
125
Ballett-Benefiz-Gala
Eine liebgewonnene Tradition ist die
Ballett-Benefiz-Gala, die am 20. November 2010 zum 11. Mal im Theater
in Greifswald unter der Schirmherrschaft des Greifswalder Oberbürgermeisters Dr. Arthur König stattfindet.
Verschiedene Ballett- und Tanztheaterensembles zeigen Ausschnitte ihrer
Repertoires und ermöglichen so einen
Einblick in die Vielfalt der deutschen
Tanzszene. Alle Beteiligten treten ohne
Gage auf, um die „Stiftung Tanz –
Transition Zentrum Deutschland“ zu
unterstützen. Im Voraus möchten wir
Blick hinter die Kulissen
Auf großes Interesse stoßen unsere regelmäßigen Führungen durch die Theatergebäude in Stralsund und Greifswald sowie durch die Greifswalder
Stadthalle. Einmal im Monat lassen
Mitarbeitende des Theaters die Besucher einen Blick hinter die Kulissen
werfen. Die genauen Termine sind dem
Monatsleporello zu entnehmen. Der
Eintritt beträgt 3 € (erm. 2 €); Karten
sind an den Theaterkassen erhältlich.
126
Filmclub Casablanca e. V.
Die Kooperation mit dem Greifswalder
„Filmclub Casablanca e. V.“ wird auch
in der Spielzeit 2010/11 fortgesetzt.
Das anspruchsvolle Filmprogramm im
Foyer (!) des Greifswalder Theaters
findet in der Regel einmal im Monat
an einem Montag statt und erfreut
sich größter Beliebtheit bei allen Filmenthusiasten. Gezeigt werden besondere Filme, die man im Kino meist
nicht zu sehen bekommt. Zum Repertoire gehören sowohl Klassiker als auch
Erstlingswerke junger Regisseure sowie
Preisträger bekannter Filmfestivals.
Das aktuelle Programm finden Sie im
Monatsleporello des Theaters oder im
Internet unter:
www.casablanca-greifswald.de.
Foyergalerie Greifswald
Kunst braucht Räume. Kunst braucht
Öffentlichkeit. Unter dieser Prämisse
laden wir Sie zu interessanten und anregenden inszenierungs- oder festivalbegleitenden Ausstellungen ein.
02.10.-07.11.2010, Gruppe PIX
09.11.-05.12.2010, art 7
07.12.-23.02.2011, Förderverein Jugendkunst e.V.
26.02.-27.03.2011, Studierende des cdf.i
29.03.-25.04.2011, INSOMNALE-Preisträger 2010
28.04.-22.05.2011, Nordischer Klang
24.05.-18.07.2011, Anke Köppe & Antje Horn
127
Extras
uns bei den vielen Sponsoren bedanken, die diese Veranstaltung auch im
Jahr 2010 fördern!
Extras
Zu fast allen Premieren gibt es im Vorfeld Sonntagsmatineen oder Soireen,
auf denen das Regieteam und beteiligte SolistInnen einen Einblick in ihre
Arbeit geben. In der Regel finden die
Matineen und Soireen im Theater-Foyer statt. Die genauen Termine und Orte
werden rechtzeitig im Monatsleporello
bekannt gegeben.
Der Nordische Klang wird 20 Jahre alt.
Ein Grund zum Feiern! Vom 6. bis zum
13. Mai 2011 bestimmt der Nordische
Klang wieder das Greifswalder Stadtbild, der Schwerpunkt liegt dieses Mal
auf Schweden. Das größte alljährliche
www.nordischer-klang.de.
128
für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt: Auf
Initiative der „Hebebühne e. V.“ haben
sich Sponsoren gefunden, die für die
Künstler und das Publikum entweder
selbst kochen oder kochen lassen. Und
dann können Sie die Akteure der Bühne feiern, mit ihnen den Abend genießen – und, je nach Laune, sogar das
Tanzbein schwingen. Ein Abend zum
Sehen und Gesehenwerden! Die vom
Theaterförderverein „Hebebühne e. V.“
vorbereiteten Premierenfeiern werden
im aktuellen Programm und in der Zeitung angekündigt.
Also: Merken Sie sich in Ihrem Kalender vor, dass die Abende im Theater
von nun an länger werden – bei den
Premierenfeiern im Foyer!
Premierenfeier
Premiere plus – Wir feiern unser
Theater!
Wohin geht man nach dem Theater? Ab
der neuen Spielzeit heißt die Antwort:
Man geht nicht, man bleibt!
Lassen Sie sich nach allen Premieren
im Großen Haus sowie nach dem 1. und
7. Philharmonischen Konzert charmant
ins Foyer des Theaters führen. Dort können Sie bei einem Glas Sekt mit Ihren
Freunden den Abend in Feststimmung
genießen und das Theaterereignis diskutieren. Die Wartezeit auf die Stars
des Abends – die Schauspieler, Tänzer,
Sänger und Musiker – wird verkürzt
durch Live-Musik, Rahmenprogramm
und eine besondere Atmosphäre, die
zum Bühnengeschehen passt. Auch
129
Extras
Festival für Kultur aus Nordeuropa
außerhalb Skandinaviens lädt ein zu
zahlreichen Konzerten, Ausstellungen,
Autorenlesungen und Vorträgen, Filmen, Tanz und Theater.
Der Norden ist modern, urban, multi- und transkulturell. So können die
Festivalbesucher auch beim 20. Nordischen Klang sicher sein: Für Originalität, Virtuosität, Fantasie, Live-Präsenz,
Unterhaltungsqualität und Wagemut ist
bei jedem Auftritt gesorgt. Das Theater
Vorpommern präsentiert im Rahmen
des Nordischen Klangs als besonderen
Höhepunkt die Aufführung der TanZZeiT 2011. Ausführliche Programminformationen sind ab April im separaten Programmheft und im Internet
erhältlich unter:
Matineen / Soireen
Salonorchester „Blauer Pavillon“
Im 11. Jahr seines Bestehens wird
Sie unser Salonorchester auch in der
Spielzeit 2010/11 in den Foyers der
Theater Greifswald und Stralsund sowie im Theater Putbus mit saisonalen
Programmen begleiten. Das Ensemble
gründete sich im Jahr 2000 und lässt
seitdem die Tradition der Salon- und
Kaffeehausmusik in unserer Region
wieder aufblühen. Dabei haben die Mu130
reformpädagogischem Profil, des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums in
Greifswald selbst entwickeln. Angeregt
durch verschiedene literarische und
wissenschaftliche Vorbilder erarbeiten
sie aus eigenen Ideen, Erlebnissen und
Fragen erst einzelne Szenen, dann ein
ganzes Stück. Ermöglicht wird diese
Arbeit im Rahmen eines sich jährlich
wiederholenden Klassenprojektes, bei
dem das Theater Vorpommern, das
Humboldt-Gymnasium, die ArndtSchule und die Montessori-Schule in
Greifswald kooperieren. Ein Projekt,
das schulische und kulturelle Bildung
miteinander verbindet und das Kunst
und Kultur als Motoren gesellschaftlicher Entwicklung festigen kann.
Schul-Theater-Projekt
„Kopflos“
Auf einer unbekannten Insel ist eine
Gruppe von Jugendlichen plötzlich
auf sich allein gestellt. Es gibt keine
Erwachsenen und somit auch keine
bewährte Instanz für Regeln und Gesetze. Grenzenlose Freiheit!? Abgeschnitten von der Zivilisation erfahren
die Jugendlichen ganz neue Lebenssituationen, und sie erleben, wie sich
in diesem Frei-Raum ganz unwillkürlich neue Gesetzmäßigkeiten entwickeln, deren Eigendynamik mitunter
mächtiger ist als sie.
„Kopflos“ ist der Arbeitstitel eines
Theaterstückes, das die Schülerinnen
und Schüler der 9 R, einer Klasse mit
Uraufführung
27.01.2011, Greifswald (Großes Haus)
131
Extras
sikerinnen und Musiker ein breit gefächertes Repertoire, das sich über einen
Zeitraum von 150 Jahren erstreckt und
von Konzert, Oper und Operette bis hin
zum Schlager des 20. Jahrhunderts
reicht. Der künstlerische Leiter, Osmar
Siegler, hat mit seinen musikalischen
Arrangements der knapp 300 Titel dem
Ensemble ein unverwechselbares Profil
gegeben. Für kurzweilige Unterhaltung
sorgt nicht zuletzt Anette Gerhardt,
die als Sängerin und Moderatorin das
Salonorchester stets in gewohnt charmanter Weise präsentiert.
„Erntedank“, „Vorfreude, schönste
Freude“ und „Der Frühling hat sich
eingestellt“ sind die neuen Programme, die sicherlich für jeden Geschmack
das Richtige bereithalten. Das Salonorchester freut sich auf Ihren Besuch!
Sonderkonzerte im
OZEANEUM
Viele Greifswalderinnen und Greifswalder können sich noch an rauschende
Bälle und Feste in der Stadthalle erinnern und schwärmen bis heute davon.
So soll es wieder sein. Auch in diesem
Jahr bietet das Theater Vorpommern
eine unvergessliche Ballnacht zum
Jahreswechsel. Der Silvesterabend wird
eingeleitet mit der amüsanten Komödie „Der nackte Wahnsinn“ im Theater.
Danach startet der Jahresabschlussball
in der Stadthalle. Das Tanzbein kann
zu Live-Musik oder in der Disco geschwungen werden, und für das leibliche Wohl ist mit einem bunten Silvesterbuffet bestens gesorgt.
Das Theater
Vorpommern
und das OZEANEUM präsentieren seit
Oktober 2008
eine einzigartige Konzertreihe. Auf dem
Konzertprogramm in der Halle der „Riesen der Meere“ stehen anspruchsvolle
und zugleich beliebte Orchesterwerke
von Johannes Brahms, Carl Heinrich
Hübler, Robert Schumann u. a. Das
ausführliche Programm finden Sie auf
der Seite 54 dieses Spielzeitheftes.
132
zur internationalen Szene sind. Das
Programm umfasst eine Bandbreite der
aktuellsten internationalen Arbeiten,
die mit inhaltlicher Vertiefung durch
Vorträge, Ausstellungen und Videoarbeiten präsentiert werden. Ein fester
Bestandteil ist die Produktion „TanZZeiT“ des BallettVorpommern. Darüber
hinaus bieten Workshops Gelegenheit,
sich mit Techniken und Auffassungen
junger ChoreographInnen vertraut zu
machen. Veranstalter dieses überregionalen Kulturereignisses sind der
Förderverein Hebebühne, das Soziokulturelle Zentrum St. Spiritus und das
Theater Vorpommern.
TANZTENDENZEN
Die TANZTENDENZEN sind das Festival für zeitgenössischen Tanz im Nordosten der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurden 1993 vom Siemens
Kulturprogramm, dem Sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus und dem Theater Vorpommern ins Leben gerufen.
Ziel ist es, in einer strukturschwachen
Region durch ein innovatives Kulturprojekt beispielhafte zeitgenössische
Akzente im Bereich des Tanzes zu setzen, diesen einer breiten Öffentlichkeit
zugänglich zu machen und damit das
Verständnis für zeitgenössischen Tanz
und Performance zu fördern. Das Festival ist eine Plattform für junge ChoreographInnen, die ein eigenes Profil
erkennen lassen und auf dem Sprung
20.-23.10.2010, Greifswald
St. Spiritus
Sozio-kulturelles Zentrum
der Hansestadt Greifswald
133
Extras
Silvesterball
„Livia, 13“
Für die 13-jährige Livia wird ihre erste Party zu einem Schicksalsschlag.
Dabei war es dort am Anfang richtig
schön. Zusammen mit ihren Freundinnen hatte sie viel gelacht, Jungen
kennengelernt und etwas getrunken.
Doch zu viel getrunken, als sie später
mit Dave auf ein Zimmer ging. Was
dort passiert ist, weiß sie nicht mehr
genau. Nur noch, dass sich in ihrem
Kopf alles gedreht hat und sie ohnmächtig geworden ist. Jetzt kursieren
an der Schule pornografische Handyfotos, und mit Livia will niemand mehr
etwas zu tun haben, auch ihre besten
Freundinnen nicht. – Was hat sich auf
134
Das Jugendstück „Livia, 13“, das am
Theater Vorpommern zur Deutschen
Erstaufführung gelangt, entsteht in
Kooperation mit dem StudierendenTheater StuThe e. V. Greifswald.
Deutsche Erstaufführung / Premiere
07.04.2011, Stralsund (Gustav-Adolf-Saal)
05.05.2011, Greifswald (Rubenowsaal)
ensemble. Das Orchester des Theaters
Vorpommern sowie eine Band spielen
zum Tanz auf, und für das leibliche
Wohl ist auch gesorgt.
Theaterball
Ein kulturelles Ereignis in Ihrem Theater! Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich die Theaterbälle in Greifswald
und Stralsund. Die Besucher erwartet
ein unterhaltsames Bühnenprogramm
mit dem Philharmonischen Orchester,
dem Opernchor, den GesangssolistInnen des Musiktheaters, dem BallettVorpommern und dem Schauspiel-
26.03.2011, Greifswald (Großes Haus)
02.04.2011, Stralsund (Großes Haus)
135
Extras dieser Party wirklich abgespielt? Warum hat niemand eingegriffen? Vier Darsteller rekonstruieren das Geschehen
in wechselnden Szenen. Sie schlüpfen
in die Rollen der Täter, der Opfer, der
Mitwisser und der Erwachsenen, die zu
verstehen versuchen. Aber wie gewinnt
man das Vertrauen eines Teenagers?
Viele Perspektiven verdichten sich zu
einer tiefgründigen Geschichte, und
durch die Verschmelzung von Text,
Bild, Musik und junger Spielfreude eröffnet sich eine interaktive Welt.
Mit „Livia, 13“ präsentiert die Schweizer Autorin Christine Rinderknecht ein
aktuelles und couragiertes Jugendstück
über Sexualität, Gewalt, Freundschaft,
Ausgrenzung und die Macht der digitalen Bildwelten. Mit einem unverhofften
und ermutigenden Ende.
Theater-Jugend-Projekt
Theaterfest
Wie jedes Jahr lädt das Theater Vorpommern auch 2010 Groß und Klein
dazu ein, sich bei den Theaterfesten in
Stralsund und Greifswald gemeinsam
mit dem Ensemble auf die neue Spielzeit einzustimmen. Gelegenheit dazu
bietet sich wie immer nach der Sommerpause im September. Die Großen
Häuser in Stralsund und in Greifswald
öffnen jeweils an einem Samstag von
18.09.2010, Stralsund
(Großes Haus und Olof-Palme-Platz)
25.09.2010, Greifswald
(Großes Haus und Robert-Blum-Straße)
136
Extras 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr ihre Türen,
aber auch deren Vorplätze werden in
das reichhaltige Programm einbezogen. So können alle Interessierten
nicht nur den Spielplan mithilfe spannender Rätsel erkunden, sondern sich
schminken lassen, für einige Stunden
in Theaterkostüme schlüpfen oder auf
der großen Bühne Theaterproben erleben. Natürlich wird auch der jährliche
Höhepunkt, die Kostümversteigerung,
in beiden Städten nicht fehlen.
t h e a t e r l e b e n hautnah! Wer hier
vom Theaterfieber gepackt wird, kann
an der geöffneten Theaterkasse auch
gleich die Eintrittskarten erstehen.
Tresenlesen
Diese Lesereihe hat sich seit November
2004 im Greifswalder „Café Koeppen“
etabliert und ist inzwischen für viele
Literaturfreunde zu einer gern besuchten Pflichtveranstaltung geworden.
Zweimal monatlich, immer montags,
um 21 Uhr, lesen Schauspielerinnen
und Schauspieler des Theaters Vorpommern Texte ihrer Lieblingsautoren;
der Eintritt beträgt 1,19+ €.
137
Theater Putbus
Theater Putbus
138
139
Herzlich willkommen
im Theater Putbus!
Als Fürst Wilhelm Malte zu Putbus
1821 das Fürstliche Schauspielhaus
zu Putbus eröffnete, hat er bestimmt
nicht geahnt, dass sein Theater 190
Jahre später noch in Betrieb sein würde
und von Einheimischen und Urlaubs140
Lebenselixier des Theaters sind die Besucher. Ein Theater mit Auslastungszahlen von 70% Prozent kann nicht so
einfach geschlossen werden. Also gibt
es einen neuen Spielplan mit vielen
interessanten Aufführungen und die
Hoffnung auf einen Rettungsschirm
für die Kultur.
Die bewährten Abonnementsreihen
werden fortgeführt. Die „Stunde der
Musik“ bietet große und kleine Konzerte, bekannte Ensembles und junge
AbsolventInnen. Im „Niederdeutschen
Theater“ dominiert die beliebte „FritzReuter-Bühne“ aus Schwerin. Die Besucher und Einnahmen dieser Gastspiele
werden vom Kultusministerium nicht
mehr gezählt, wenn es um die Zuweisung von leistungsabhängigen Mitteln
geht. Sind sie deshalb weniger wert?
fassenden Sanierung bis 1998 wurde
die Grundlage für bisher zwölf Jahre
erfolgreichen Theaterbetriebs nach der
Wende gelegt.
Nun haben raffgierige Banker eine Krise von bisher unerreichtem Ausmaß
produziert. Ein riesiger Rettungsschirm
soll die Banken vor dem Untergang retten. Der Kulturhaushalt der Kommunen
beträgt in Deutschland indes nicht einmal 1% der Gesamtausgaben. Durch
Streichungen in diesem Bereich will
man nun die Haushalte sanieren. Ob
der entstehende Schaden nicht größer
ist als der Erlös? Auch das Putbuser
Theater ist bedroht.
Dieses Haus hat schon viele Gesellschaftsordnungen kommen und gehen
sehen, es wird auch diese Zeiten überleben.
141
Theater Putbus
gästen gleichermaßen geschätzt wird.
Als schönstes Theater in MecklenburgVorpommern bildet das Kleinod klassizistischer Architektur den Startpunkt
der „Straße der historischen Theater
in Deutschland“ im Norden der Republik. Zu den Theatern in Rønne auf
Bornholm und Ystad in Südschweden
bildet das Putbuser Theater den Übergang zur Nordischen Route der „Europastraße Historische Theater“. Am 7.
September beginnt in unserem Haus
die „Woche der historischen Theater“;
gefolgt von unterschiedlichen Vorstellungen in 13 weiteren Theatern, jeden
Tag in einem anderen Haus.
In 190 Jahren hat das Theater Putbus
nicht nur Erfolge verzeichnet. Immer
wieder war es von der Schließung bedroht. Mit der Rekonstruktion und um-
Bühne
Wenn wir Sie auf unsere neue Spielzeit
neugierig gemacht haben, empfehlen
wir Ihnen unsere Seiten im Internet
mit ausführlichen Informationen und
Fotos zu allen Veranstaltungen.
1. Rang
1
2
3
2. Rang
1
2. Rang
4
1
5
2
1. Rang
1
6
Bühne
7
Parkett
1
2
Klaus Möbus
Leiter Theater Putbus
1. Rang
1
Bis bald in Putbus!
1
Parkett
1
1. Rang
8
2
2
9
3
2. Rang
1
2
10 6
5
4
2
4
3
2
1
2. Rang
1
5
1
2
2
6
3
Fürstenloge
7
8
2
2
9
10 6
5
4
3
2
1
1
2
3
Fürstenloge
142
143
Theater PUTBUS
Das Abonnement „Schauspiel & Musiktheater“ bietet Auftritte des eigenen
Ensembles ebenso wie Gastspiele der
Theater aus Anklam und Parchim, des
Münchner Sommertheaters und erstmals des Berliner Kriminaltheaters. Im
Abonnement „Theater Vorpommern“
sind alle neuen Produktionen aus
Greifswald und Stralsund zu sehen,
die auf der Putbuser Bühne umsetzbar sind. Das Abonnement „Unterhaltung“ bietet eine wilde Mischung von
Kleinkunst, Kabarett und Tanz. Und
im „Theaternachmittag“ dominiert das
beliebte Genre der Operette.
Platzgruppe a:
Parkett Reihe 1, Fürstenloge
Platzgruppe b:
Parkett Reihe 2– 4, 1. Rang
Platzgruppe c:
Parkett Reihe 5– 9, 1. Rang
Platzgruppe d:
1. Rang, 2. Rang
Platzgruppe e:
2. Rang
Platzgruppe a:
Parkett Reihe 1, Fürstenloge
Platzgruppe b:
Parkett Reihe 2– 4, 1. Rang
Platzgruppe c:
Parkett Reihe 5– 9, 1. Rang
Platzgruppe d:
1. Rang, 2. Rang
Platzgruppe e:
2. Rang
Service
Service
144
145
GESCHÄFTSFührung
Dr. Rainer Steffens
Hans-Walter Westphal
Leiter und Direktor Theater Putbus
Klaus Möbus
Mitarbeiterinnen der Geschäftsführung
Annette Sakuth
Marion Tank
Ines Gebler Theater Putbus
DRAMATURGIE /
THEATERPÄDAGOGIK
Catrin Darr Leitende Dramaturgin
Lür Jaenike Dramaturg Musiktheater
Katja Pfeifer Dramaturgin Musiktheater
Antje Horn Dramaturgin Ballett
Anja Nicolaus Dramaturgin Schauspiel
Doreen Heidrich Mitarbeiterin Dramaturgie
Sebastian Olschewski* Mitarbeiter Dramaturgie
Dorothea Goltzsch Theaterpädagogin
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT /
Marketing
Julia Lammertz Leiterin
Karina Schulz Stellvertreterin
Aurica Teetz
Antje Horn
Claudia Rostalski Außenwerbung
Steffen Klaiber* Grafik
Vincent Leifer* Fotografie
BESUCHERSERVICE UND
THEATERKASSE
Veronika Beer
Martina Frenz
Delia Hildebrandt
Mihaela-Carmen Moldoveanu
Michèle Sakuth
Gisela Tober
Elke Werdermann
N. N.
KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO
Martina Ehlert Chefdisponentin
Sabine Lepadatu Leiterin des Künstlerischen
Betriebsbüros Greifswald
INSPIZIENZ / SOUFFLAGE
Jan Holten Chefinspizient
Susan Kaltenbacher
Günter Kawalek*
Helge Lockwenz
Jürgen Meier (mit Spielverpflichtung)
Lothar Nehring
Konstantin Ostheim-Dzerowycz
(mit Spielverpflichtung)
Kerstin Wollschläger
MUSIKTHEATER UND KONZERT
Karl Prokopetz Generalmusikdirektor und Operndirektor
Martina Ehlert Chefdisponentin und Operndirektorin
Kerstin Weiß Oberspielleiterin
Per-Otto Johansson 1. Kapellmeister
Egbert Funk 2. Kapellmeister und Assistent des GMD
Henning Ehlert Studienleiter, Korrepetitor
David Grant Korrepetitor
Michael Struwe Orchestermanager
Regie
Karsten Barthold*
Bruno Berger-Gorski*
Uwe Drechsel*
Wolfgang Lachnitt*
Anton Nekovar*
Henriette Sehmsdorf*
Solistinnen
Wiebke Damboldt
Anette Gerhardt
Doris Hädrich
Maria Klier
Ulrike Maria Maier
Christina Winkel
Solisten
Heiko Börner*
Duccio Dal Monte*
Chul-Ho Jang
Kerem Kurk
Bernhard Leube
Noriyuki Sawabu
Jens Waldig*
Regieassistenz
Annika Förster
Opernchor
Thomas Riefle Chordirektor
Sopran
Fanny Gundlach
Linda Hwa
Magdalena Kliem
Vera Meiß
Doris Nestler
Michaela Tack
Gabriele Viezens
Alt
Katja Böhme
Elke Clausen
Kristina Herbst
Galina Lis
Gesine Mucedu
Uta Wendler
Tenor
Dieter Alves
Andreas Ammelung
Tomasz Choraczynski
Ahmet Melih Colakoglu
Charles Rim
Bernd Roth
Bass
Volkmar Aßmus
Roland Hentschel
Tadeusz Kruszynski
Hans Löbnitz
Volker-Johannes Richter
Gerd Schrickel
PHILHARMONISCHES ORCHESTER
Karl Prokopetz Generalmusikdirektor
Michael Struwe Orchestermanager
Hans Urbanek* Dirigent
1. Violine
Florentina Andreescu
Andreas Otto
Mark Lambert
Martina Röthig
Daniela Besthorn
Oliver Brien
Daniel Butnaru
* Gast
146
147
Elena Dimitrov
Gundula Dümmler
Juliette Hertel
Sylvia Orza
2. Violine
Michael Meyer
Gerd Kuniß
Teodora Horstmann
Smaranda Doß
Gabriele Dziendzielski
Bernhard Hammer
Masashi Ishida
Simone Kröger
Viola
Christin Petersohn
Reinhard Allenberg
Natascha Pironkowa
Gabriel Antal
Stefan Fiedler
Marianne Freydag
Violoncello
Arne Petersohn
Gregor Szramek
Bernd Beer
Maria Sauer
N. N.
Kontrabass
Christoph Uhland
Ensemble
Ensemble
Trompete
Andreas Dümmler
Gheorghe Moldoveanu
Frank Beyer
Posaune
Petr Dimitrov
Carsten Bartel
Norbert Hördler
Jürgen Schneider
Pauke
Adrian Vasile
Schlagzeug
Emil Oprea
N. N.
Orchesterwarte
Marko Pitz Greifswald
Jörg Gehlert Stralsund
BALLETT
Ralf Dörnen Ballettdirektor und Chefchoreograph
Sabrina Sadowska Ballettmeisterin und
Stellvertretende Ballettdirektorin
Peter Hammer Korrepetitor
Tänzerinnen
Barbara Buck
Paloma Figueroa
Margaret Howard
Ayako Nomura
148
Yoko Osaki
Khrystyna Polyanska
Virginia Segarra Vidal
Tänzer
Nathan Cornwell
André Luiz Costa
Janos Andreas Frydenlund
Armen Khachatryan
Simon Kranz
Emmanuel Roy
Alexander Simpkins
SCHAUSPIEL
Matthias Nagatis Schauspieldirektor
Andreas Kohl Leiter Schauspielmusik
Regie
Jan Bernhardt
Jan Böde*
Inken Böhack*
Lukas Goldbach
Uta Koschel*
Matthias Nagatis
Katja Paryla*
Tobias Rausch*
Johanna Schall*
Birgit Schuster*
Tobias Sosinka*
Thomas Roth*
Markus Voigt
Schauspielerinnen
Eva-Maria Blumentrath
Marta Dittrich
Katja Klemt
Sabine Kotzur
Anke Neubauer
Gabriele M. Püttner
Anja Taschenberg
Marlen Ulonska*
Elke Zeh
Schauspieler
Marco Bahr
Christian Banzhaf*
Jan Bernhardt
Grian Duesberg
Hans-Jörg Fichtner
Lukas Goldbach
Rainer Harder*
Christian Holm
Lutz Jesse
Jörg F. Krüger
Hannes Rittig
Markus Voigt
Regieassistenz
Kathleen Friedrich
N. N.
Puppenspiel
Birgit Schuster
Bühne und Kostüme
Esther Bätschmann*
Christine Becke
Stefan Bleidorn*
Dieter Böde*
Jan Böde*
Hans Ellerfeld*
Josef Haščák*
Klaus Hellenstein*
Claudia Kuhr*
Sabine Lindner
Matthias Moebius*
Tom Musch*
Matthias Nagatis
Nadira Nasser*
Alexej Paryla*
Carola Papst*
Jelka Plate*
Jenny Schall*
Henning Schaller*
Birgit Schuster
Henriette Sehmsdorf*
Kristina Siegel*
Susanne Thomasberger*
Horst Vogelgesang*
Hans Winkler*
149
Kostümabteilung
Christine Becke Kostümdirektorin
Damengewandmeisterinnen
Ramona Hein
Barbara Landesberger
Herrengewandmeisterinnen
Marianne Hacker
Christiane Vogel
Schneiderei
Sabine Dünow
Christin Flemming
Karin Gurkasch
Karin Käming
Petra Seefeldt
Annegret Steffan
Ingelore Tunn
Martina Wagner
Brigitte Wiedner
Gerda-Regina Wundschock
Modisterei
Elke Kricheldorf
Kostümbearbeitung
Marianne Hermes-Grabau
Ankleiderinnen und Fundus
Ute Schröder Leitung Greifswald
Petra Westphal Leitung Stralsund
Karin Barz
Ensemble
N. N.
Sigrid Hammer
Bettina David
Harfe
Christine Hübner
Flöte
Claudia Otto
Uwe Hildebrandt
Karola Meyer
Oboe
Anja Menzel
Clemens Teutschbein
Stefan Marginean
Klarinette
Laszló Sandor
Jana Stuchlik
Mihail Lepadatu
Fagott
Jörg Thieme
N. N.
N. N.
Horn
N. N.
Georgel Gradinaru
Annette Dieterle
Telus Garolea
Helmut Mädel
Maske
Carolina Barwitzki Chefmaskenbildnerin
Zuzana Vlasakova Stellvertreterin
Karin Hoffmann
Anja Kuschewski
Katja Rabe
Ellen Schmähling
Anne Wenzel
Katrin Höppe Auszubildene
AUSSTATTUNG
Sabine Lindner Leiterin
Requisite
Christian Porm Leiter
Uwe Beu Stellvertreter
Stefan Conrad
Roland Gurski
Frank Heider
Sabine Kühn
TECHNIK
Mario Schomberg Technischer Direktor
Mathias Bartoszewski Werkstattleiter
Petra Bauer Sekretariat
Philipp Rimkus Auszubildender
Theaterobermeister
Andreas Große Stralsund
Hans-Dieter Hoster Greifswald
Bühnenmeister
Jens-Uwe Gut
Uwe Jürgens
Michael Maluche
Robert Nicolaus
Michael Schmidt
Frank Fischer*
Vorarbeiter
Andreas Elsner
Andreas Franke
Torsten Grimm
Lajos Kovácz
Bühnentechnik
Henry Aßmann
Alexander Baki-Jewitsch
Heiko Beu
Heiko Brack
Lars Dankert
Tino Dluzinska
Jens Ehrke
150
Maik Erzmoneit
Michael Fock
Rajko Globisch
Thomas Knop
Ralf Meier
Andreas Mengdehl
Marc Steffan
Fred Schulz-Weingarten
Detlef Schwalger
Uwe Wollert
Technische Aushilfskraft
Egon Noetzel
Horst Rettig
Peter Schrank
Beleuchtung
Kirsten Heitmann Leiterin
BeleuchtungsmeisterInnen
Thomas Haack
Olof Hoffmeister
Susanne Günther
Roland Kienow
Karl-Heinz Scholz
Beleuchter
René Buff
Karsten Großkreuz
André Jander
Marcus Kröner
Jörg Lorenz
Frank Müller
Ronald Remus
Matthias Schubert
Dietmar Stoltz
Patrick Ernst Auszubildender
Tontechnik
Erich Cymek Leiter
Lothar Adlung
Nils Bargfleth / Egnald Fleckeisen
Frank Müller
Michael Otto
Hagen Währ
WERKSTÄTTEN
Malsaal
Dirk Wächter Leiter
Rudolf Hilliger
Winfried Konrad
Sieglinde Schönke
Hannes Förster Auszubildender
Schlosserei
Ingolf Burmeister
Rainer Golla
Tischlerei
Stefan Schaldach Leiter
Bernd Dahlmann
Dekoration
Mary Kulikowski Leiterin
Angelika Birghan
Frank Metzner
HAUSINSPEKTION
Wolfgang Hein
Edgar Krowas
KRAFTFAHRER / HAUSPERSONAL
Matthias Adam Leiter
Karin Grünberg
Christian Körl
Daniela Töllner
N. N.
VERWALTUNG
Rechnungswesen
Vicki Hollatz Leiterin
Waltraud Gliesner
Franziska Schulz Auszubildende
Personalwesen
Martina Wienhold Leiterin
Anja Pooch
Sarina Sponholz
Christina Stania
151
EINLASSDIENST
Delia Hildebrandt Leiterin Greifswald
Heidemarie Rottke Leiterin Stralsund
Angela Boros
Adelheid Bley
Birgit Ehmann
Siegfried Heuring
Margitta Kriesen
Ilona Laars
Brigitte Lange
Maik Milbrandt
Mihaela-Carmen Moldoveanu
Luise Noetzel
Christine Otto
Ilona Reiske
Helga Schulz
Dieter Westphal
Antje Zimmermann
EHRENMITGLIEDER
Ursula Schoene-Makus †
Hildegard Pogge †
Osmar Siegler
Hans Berger †
Lilli Müller †
Werner Nockemann †
Hugo Schult †
Ensemble
Eva Freuer
Petra Hardt
Maria Ochiu
Cornelia Werneburg
Fundusverwalterinnen
Angelika Birghan
Elke Kricheldorf
Parkett
Preisgruppe Normalpreis ■ a
27,00 €
■ b
23,00 €
■ c
21,00 €
■ d
17,00 €
■ e
13,00 €
Senioren 25,00
21,00
19,00
16,00
12,00
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS
152
€
€
€
€
€
1. Loge
1. Loge
2. Loge
2. Loge
2. Log
3. Loge
3. Loge
3. Log
4. Loge
4. Loge
*
1.Rang links
1.Rang rechts
1. Log
Eintrittspreise
Eintrittspreise Stralsund: Konzert (Großes Haus)
Parkett
4. Log
1.Rang
ermäßigt*
24,00
15,00
13,00
10,50
9,00
€
€ €
€
€
2.Rang rechts
2.Rang links
■ Rollstuhlfahrerplätze (bitte rechtzeitig an der Theaterkasse bestellen)
*Loge des Autohauses Boris Becker
153
2.Rang
Parkett
Preisgruppe ■ a
■ b
■ c
■ d
Normalpreis 26,00
21,00
17,00
12,00
Senioren €
€
€
€
24,00
19,00
16,00
11,00
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS
1. Loge
€
€ 2. Loge
€
€ 3. Loge
ermäßigt*
23,00
14,00
11,50
8,00
€
€
€
€
4. Loge
Eintrittspreise Stralsund: Schauspiel (Großes Haus)
1.Rang links
Preisgruppe Normalpreis ■ a
24,00 €
■ b
19,00 €
■ c
15,00 €
■ d
12,00 €
Senioren 22,00
17,00
14,00
11,00
€
€ 2.Rang links
€
€
Parkett
Parkett
Parkett
1. Loge
1. Loge
2. Loge
2. Loge
2. Loge
3. Loge
3. Loge
3. Loge
4. Loge
4. Loge
4. Loge
1. Loge
*
1.Rang rechts
1.Rang links
1.Rang rechts
2.Rang links
2.Rang rechts
ermäßigt*
21,00
13,00
10,50
8,00
€
€ €
€
2.Rang rechts
■ Rollstuhlfahrerplätze (bitte rechtzeitig an der Theaterkasse bestellen)
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS
154
*
*Loge des Autohauses Boris Becker
155
Eintrittspreise
Eintrittspreise Stralsund: Musiktheater/Ballett (Großes Haus)
Eintrittspreise Greifswald: Konzert (Großes Haus)
Preisgruppe Normalpreis ■ b
23,00 €
■ c
21,00 €
■ d
17,00 €
■ e
13,00 €
Senioren 21,00
19,00
16,00
12,00
€
€
€
€
2.Rang
1.Rang
rechts
2.Rang
2.Rang
ermäßigt*
15,00
13,00
10,50
9,00
€ €
€
€
2.Rang
■ Rollstuhlfahrerplätze (bitte rechtzeitig an der Theaterkasse bestellen)
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS
156
1.Rang
links
Parkett
Parkett
Parkett
157
Parkett
Eintrittspreise
1.Rang
rechts
Parkett
1.Rang Seite, rechts
1.Rang Seite, links
1.Rang
links
Parkett
1.Rang Seite, links
Parkett
1.Rang Seite, rechts
Parkett
Eintrittspreise Greifswald: Musiktheater/Ballett (Großes Haus)
ermäßigt*
14,00 € 11,50 €
8,00 €
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS
Eintrittspreise Greifswald: Schauspiel (Großes Haus)
Preisgruppe Normalpreis ■ b
19,00 €
■ c
15,00 €
■ d
12,00 €
Senioren 17,00 €
14,00 €
11,00 €
1.Rang
links
1.Rang
rechts
2.Rang
2.Rang
ermäßigt*
13,00 € 10,50 €
8,00 €
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS
■ Rollstuhlfahrerplätze (bitte rechtzeitig an der Theaterkasse bestellen)
158
Parkett
159
Parkett
Eintrittspreise
1.Rang Seite, rechts
Senioren 19,00 €
16,00 €
11,00 €
Parkett
1.Rang Seite, links
Preisgruppe Normalpreis ■ b
21,00 €
■ c
17,00 €
■ d
12,00 €
Parkett
Sonderpreise für einkommensschwache Personen
3,00 € (ermäßigt 2,00 €)
Bezieher von ALG II und von Leistungen im Rahmen des SGB XII erhalten
für die Vorstellungen des Theaters Vorpommern Karten für nur 2 €!
Theatertag
Kindervorstellungen
Foyer / Rubenowsaal /
Gustav-Adolf-Saal
5,00 € Kinder bis 16 Jahre
10,00 € Erwachsene
14,00 € normal
12,00 € ermäßigt Senioren 9,00 € Schüler, Studierende,
Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS
Konzerte im OZEANEUM
19,00 € normal
11,00 € Kinder, Schüler, Studierende
160
Einheitspreis 8,00 €
(im Monatsleporello mit T gekennzeichnet und blau unterlegt) Großes Haus in
Greifswald und Stralsund; außer bei Sonderveranstaltungen, Philharmonischen
Konzerten und Gastspielen.
Das Angebot gilt für Vorstellungen des
Musiktheaters, Schauspiels, Balletts
oder für Konzerte; ausgenommen sind
Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Die Karten sind nach Verfügbarkeit nur
an der Abendkasse bei Vorlage eines
Nachweises der Behörde bzw. der Bewilligungsbescheinigung und des Personalausweises erhältlich.
Gruppenermäßigungen
Schülergruppenpreis
(ab 6 Schüler) 5,50 €
Weitere Gruppenpreise auf Anfrage bei
unserem Besucherservice.
(Tel. 03831 / 26 46 150)
161
Eintrittspreise
„Blick hinter die Kulissen“
Kartenverkauf im Internet
www.theater-vorpommern.de
Stralsund, Olof-Palme-Platz 6
Tel. 03831 / 26 46 124
Di - Fr 10 - 13 Uhr und 16 - 18 Uhr
Die Abendkassen in den großen Spielstätten öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn; im Rubenowsaal (Greifswald) und im Gustav-Adolf-Saal (Stralsund) öffnet die Abendkasse jeweils
eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. – An den Abendkassen erfolgt
kein Vorverkauf.
Greifswald, Robert-Blum-Str.
Tel. 03834 / 57 22 224
Di - Fr 10 - 18 Uhr
Putbus, Markt 13
Tel. 038301 / 808330
Di - Fr 10 - 18 Uhr
Besucherservice
Stralsund, Olof-Palme-Platz 6
Di / Mi / Fr 10 - 12 und 13 - 16 Uhr
Do 10 - 12 und 13 - 18 Uhr
Tel. 03831 / 26 46 150
Fax 03831 / 26 46 151
[email protected]
Telefonischer Kartenverkauf
Tel. 03831 / 26 46 6
Mo - Fr 10 - 18 Uhr (Theaterkassen)
Mo - Fr 18 - 10 Uhr (24h-Kartenservice)
Sa + So 0 - 24 Uhr (24h-Kartenservice)
162
Wird eine andere Vorstellung als auf
dem Monatsplan angekündigt, keine
Vorstellung oder weniger als die Hälfte der Vorstellung gespielt, werden die
Eintrittskarten aus dem Freiverkauf bis
zehn Tage nach dem betreffenden Vorstellungstermin ohne Berechnung von
Storno- oder Tauschgebühren zurückgenommen oder umgetauscht. Bei anderen Anbietern und Vorverkaufsstellen erworbene Eintrittskarten können
nur dort zurückgegeben werden.
Der Kartenvorverkauf erfolgt auf
Grundlage der bestätigten Spielpläne. Das Theater Vorpommern ist nicht
verpflichtet, verkaufte Eintrittskarten
zurückzunehmen. Für nicht besuchte
Vorstellungen oder nicht rechtzeitig
umgetauschte Anrechtsvorstellungen,
für verspätetes Eintreffen sowie für
verlorengegangene oder verfallene Eintrittskarten oder Gutscheine wird kein
Ersatz geleistet. Erfolgt eine Rücknahme von Eintrittskarten oder ein Tausch
auf Kulanz, wird eine Storno- oder
Tauschgebühr von 1 € einbehalten.
Eintrittskarten, Gutscheine oder andere Wertvordrucke des Theaters Vorpommern gelten nur für den darauf
vermerkten Vorstellungstermin oder
Zeitraum.
(Auszug aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Theater Vorpommern GmbH)
163
Theaterkassen
THEATERKASSEN
Sichern Sie sich Ihren
Stammplatz im Theater!
Mit einem Theater-Abonnement können
Sie sich auch in der Spielzeit 2010/11
schon im Vorfeld Ihren festen Platz für
unsere Neuinszenierungen und Philharmonischen Konzerte sichern – mit
vielen Vorteilen, die Sie nur als Abonnent genießen:
- Sie sparen bis zu 40 % des Normalpreises
- Sie können Ihre Termine langfristig
planen
- Sie haben Ihren Stammplatz
- Sie bekommen unseren Spielplan
monatlich kostenlos per Post
- Sie müssen nicht mehr an der Thea164
terkasse Schlange stehen, denn Sie
sparen sich den einzelnen Kartenkauf.
Abonnementbetreuung Stralsund
Besucherservice
Olof-Palme-Platz 6
Di - Fr 10 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr
Do 10 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr
Tel. 03831 / 26 46 150
Ein Abo bietet Ihnen eine abwechslungsreiche Theaterreise von der Oper
zum Schauspiel, vom Musical zum
Ballett und ins Konzert, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart – und
das alles ganz bequem in Ihrem Theater!
Neue Abonnements können Sie ab
September an unseren Theaterkassen
oder im Besucherservice abschließen.
Die Abonnements gelten für die Eigenveranstaltungen des Theaters Vorpommern. Abonnements verlängern sich
um eine weitere Spielzeit, wenn sie
nicht bis zum 30. Juni der laufenden
Spielzeit gekündigt werden.
Abonnementbetreuung Greifswald
Theaterkasse
Robert-Blum-Straße
Di - Fr 10 - 18 Uhr
Tel. 03834 / 57 22 224
165
Abonnements
Abonnements
Samstag-Abo
9 Vorstellungen
8 Vorstellungen
16.10.10 Die Fledermaus
23.10.10 Die Fledermaus
30.10.10 Antigone
06.11.10 Antigone
11.12.10 4 + 1 – Die Elemente
08.01.11 4 + 1 – Die Elemente
15.01.11 Der nackte Wahnsinn
29.01.11 Der nackte Wahnsinn
26.02.11 Daphnis und Chloë / Quattro
forme per corpi / Boléro
12.03.11 Daphnis und Chloë / Quattro
forme per corpi / Boléro
19.03.11 La Traviata
23.04.11 Der zerbrochne Krug
16.04.11 Der zerbrochne Krug
28.05.11 My Fair Lady
07.05.11 My Fair Lady
11.06.11 La Traviata
Sonntag-Abo 16.00 Uhr
Konzert-Abo
8 Vorstellungen
7 Konzerte
31.10.10 Die Fledermaus
22.09.10
23.09.10 1. Philharmonisches Konzert
21.11.10 Antigone
03.11.10
04.11.10 2. Philharmonisches Konzert
30.01.11 4 + 1 – Die Elemente
27.02.11 Der nackte Wahnsinn
12.01.11
13.01.11 3. Philharmonisches Konzert
17.04.11 La Traviata
23.03.11
24.03.11 4. Philharmonisches Konzert
08.05.11 Der zerbrochne Krug
29.05.11 My Fair Lady
20.04.11
21.04.11 5. Philharmonisches Konzert
19.06.11 Daphnis und Chloë / Quattro
forme per corpi / Boléro
25.05.11
26.05.11 6. Philharmonisches Konzert
15.06.11
16.06.11 7. Philharmonisches Konzert
21.05.11 Nachtasyl
166
167
Abonnements
Abonnements Stralsund
Premieren- Abo
Sonntag-Abo 16.00 Uhr
Konzert-Abo
8 Vorstellungen
7 Konzerte
02.10.10 Antigone
10.10.10 Antigone
14.09.10 1. Philharmonisches Konzert
06.11.10 4 + 1 – Die Elemente
14.11.10 4 + 1 – Die Elemente
09.11.10 2. Philharmonisches Konzert
27.11.10 Der nackte Wahnsinn
05.12.10 Der nackte Wahnsinn
11.01.11 3. Philharmonisches Konzert
22.01.11 Daphnis und Chloë / Quattro
forme per corpi / Boléro
06.03.11 Daphnis und Chloë / Quattro
forme per corpi / Boléro
22.03.11 4. Philharmonisches Konzert
26.02.11 Nachtasyl
10.04.11 La Traviata
12.03.11 La Traviata
01.05.11 Der Fledermaus
01.04.11 Die Fledermaus
29.05.11 Der zerbrochne Krug
30.04.11 Der zerbrochne Krug
05.06.11 My Fair Lady
9 Vorstellungen
Abonnements
Abonnements Greifswald
Premieren- Abo
19.04.11 5. Philharmonisches Konzert
24.05.11 6. Philharmonisches Konzert
21.06.11 7. Philharmonisches Konzert
21.05.11 My Fair Lady
168
169
6er-Ticket
Preise Premieren-Abo (9 Vorstellungen)
Für alle, die ihre Theaterbesuche flexibel gestalten und trotzdem sparen wollen, sind unsere 6er-Tickets die beste
Lösung.
Sie beinhalten 6 Gutscheine für Vorstellungen oder Konzerte freier Wahl
und sind nicht personengebunden,
d. h., sie bieten verschiedenste Möglichkeiten des Theaterbesuchs von
sechsmal allein bis hin zu einmal zu
sechst. Das 6er-Ticket gilt nicht für
Gastspiele,
Sonderveranstaltungen,
Veranstaltungen der Ostseefestspiele
und Konzerte im Ozeaneum und ist
nur bis zum Ende der Spielzeit gültig,
in der es gekauft wurde. Das 6er-Ticket
ist nur im Vorverkauf (nicht an der
Abendkasse!) erhältlich.
Preisgruppen
■ b ■ c ■ d
Normalpreis
Ermäßigt
130,50 €
112,50 €
85,50 €
99,00 €
85,50 €
67,50 €
Preise Samstag-Abo/Sonntag-Abo (8 Vorstellungen)
Preisgruppen
■ b ■ c
■ d Normalpreis
Ermäßigt
116,00 €
100,00 €
76,00 €
88,00 €
76,00 €
60,00 €
Preise Konzert-Abo (7 Konzerte)
Preisgruppen
■ b ■ c ■ d ■ e Normalpreis
Ermäßigt
101,50 €
87,50 €
77,00 €
59,50 €
84,00
73,50
66,50
52,50
170
€
€
€
€
Normalpreis
72,00 €
(6 Tickets für Vorstellungen oder
Konzerte freier Wahl à 12,00 €)
Studierende/Schüler
42,00 €
(6 Tickets für Vorstellungen oder
Konzerte freier Wahl à 7,00 €)
Änderungen vorbehalten!
171
Abonnements
Abonnementspreise
Liebe Besucherinnen und Besucher
des Theaters Vorpommern,
in Zeiten, in denen Autobahnen Kulturräume definieren, gilt es deutlich
zu machen, dass eine möglichst große
Schar hinter „ihrem“, hinter „unserem“
Theater Vorpommern steht. Die HEBEBÜHNE unterstützt als gemeinnütziger
Förderverein die Selbstständigkeit und
die künstlerische Vielfalt des Theaters
Vorpommern. Ohne Frage ist das Theater das künstlerische Schwergewicht
172
reiches Theater Vorpommern. Heben
Sie mit, helfen Sie mit!
Einen Mitgliedsantrag erhalten Sie in
den Großen Häusern des Theaters oder
im Internet unter:
anderzusetzen. Die HEBEBÜHNE ist
zudem Förderer des Festivals TANZTENDENZEN. Sie initiiert Aktionen
wie Stuhlpatenschaften oder Benefizkonzerte, um Spenden für das Theater
zu sammeln, die z. B. technischen Investitionen dienen.
Die HEBEBÜHNE erhebt Ihre Stimme
für ein lebendiges, begeisterndes Theater Vorpommern. Und für ihre Mitglieder plant und organisiert die HEBEBÜHNE immer wieder Aktivitäten, die
das Erlebnis „Theater“ noch intensiver
werden lassen: In der Begegnung mit
den Theaterschaffenden gewinnen Sie
als Erste einen Einblick in neue Inszenierungen oder lernen Künstlerinnen und Künstler „hinter“ der Bühne
kennen. Setzen Sie ein Zeichen für ein
eigenständiges, lebendiges und erfolg-
www.hebebuehne-vorpommern.de.
Hebebühne
Wenn Sie Fragen oder
Anregungen haben,
stehen wir Ihnen gern
zur Verfügung:
Greifswald
Stralsund
Jörg Sievers
Werner Eschke
Tel. 03834 / 79850 03831 / 298873
[email protected]
173
Hebebühne
in der Region und trägt viel zur Attraktivität und zur Lebensqualität in Vorpommern bei. Das Angebot, die Professionalität und die Leidenschaft des
Theaters und seines Ensembles sind
bemerkenswert und verdienen es, unterstützt und gefördert zu werden.
Gern laden wir Sie ein, Mitglied der HEBEBÜHNE zu werden! Mit Mitgliedsbeiträgen ab 15 € pro Jahr heben Sie
mit und leisten einen aktiven Beitrag
beispielsweise für die Jugendarbeit
des Vereins: Die HEBEBÜHNE unterstützt die Arbeit der Theaterjugendclubs finanziell. Und mit dem Projekt
„Jugend ins Theater“ wird es vielen
jungen Menschen ermöglicht, erstmals
eine Aufführung im Theater zu erleben
und sich auf bisher ungekannte Weise
mit Lebens- und Alltagsfragen ausein-
Hebebühne
Kultur braucht Freunde!
Das Theater braucht Sie!
Katrin Abromeit
Jost Aé
Dr. Christiane und Dr. Michael
Anders
Eva und Dr. Peter Aumüller
Jürgen und Ursula Aussprung
Dr. Winfrid Baudach
Frank Bechlin
Waltraud Berger
Dr. Ingo Besthorn
Horst Bickel
Rike Bitter
Rüdiger Bloch
Bruno Blüggel
Albrecht Böhme
Annemarie und Eckhard Brandenburg
Evelin Budwig
Peter Clemens
Gabriele Czerwinski
Sigrid Dietrich
Sabine Dittrich, Ostsee-Spielbanken GmbH und Co.KG
Frieder und Gertraude Dünkel
Dörte Dürrauer
Annelotte und Hans-Werner Eckelt
Dr. Martin Eiden
Werner Eschke
Friederike und Dr. Martin Fechner
Thomas Fehrle
Uwe Freydag
Inge Freydag-Bunsen
Helga und Wolf Peter Fritz
Christa und Hans-Jürgen Frost
Irmgard Gollert
Ulrike Greiner
Ursula und Prof. Dr. Günter Grieger
Volker Groos
Carmen H.-Beier
Verena Hanke
Günter Harenkamp
Anneliese Hauschild
Jutta und Michael Hietkamp
Helga und Alfons Hoffmann
Karin Hopf
Ingelore Horenburg
Sabine Hosemann
Christine Hübner und Josef
Scheuerecker
Anne und Gerhard Imhorst
174
Dr. phil. Harald Isermeyer
Carl Heinz Jacob
Dr. Dietrich Jacobs
Ruth Jörges, Seniorenresidenz
Rolf Kammann und Anette Schrank
Jörn Kasbohm
Erich Kaufhold
Elke und Martin Klatt
Dr. Ingrid und Martin Kliefert
Renate Köhler
Dr. Arthur König
Christoph König
Dr. Dagmar Kottke
Roswitha und Hans Kowalewsky
Brigitte Kraska-Röll
Doreen Krenzin
Tom Krietsch
Boris Kröger, ars artis Kulturmanagement
Hannelore Kröger
Dr. Kai Krohn
Sina Krüger
Ewa Kruszynska
Ute Kunisch
Jürgen Kürschner
Helmut Lahmann
Dirk Lampe
Karin Lehm
Dr. Thomas Lemcke
Prof. Dr. Markus und Dr. Gudrun
Lerch
Regine Leuser
Egbert Liskow
Dr. Rüdiger Löserkrug
Dr. Regina und Adolf Ludwig
Johann-Friedrich Lüdtke
Wolfgang Mazart
Heidrun und Prof. Dr. Frank Mestemacher
Falk und Heide Meyer
Dr. Thomas Meyer
Ulrike Michel
Peter Multhauf
Edith und Harro Neubauer
Dagmar und Herbert Neuffer
Olliver Nicolai
Eva-Maria und Manfred Oertel
Dr. Dieter Ohnesorge
Erika Papke
Kai-Andreas Penk
Rotraut Peter
Wolfgang Peter
Ruth-Silvia Peuß
Dietmar Quaas
Gudrun Quaas
Dr. med. Jens Quaas
Hans-E. Rahn
Rechtsanwälte Lastovka und
Schüler
Rechtsanwälte Westphal und
Siebert
Sylvana Redmer
Bernd Röll
Dr. Ulrich Rose
Joachim Röthig
Petra Sandmann
Martina Scharfe, Buchhandlung
Heidi Scharping
Sieglinde Schlichting
Renate Schmurr
Klaus und Lore Schoetschel
Renate und Lothar Schönebeck
Doris Schöngreen
Thilo Seipel
Günter Selke
Michael Setz
Dennis Shea
Ursula und Harald Sieting
175
Ilka und Jörg Sievers
Anett und Ludwig Spring
Marianne Störmer
Sigrid Strobel
Walter Tauchmann
Dr. Heino Bruno und
Dorothea ter Veen
Lore Thieme
Sabine und Gerd Tiede
Doris Tirschmann
Ruthild Vicent
Ulrich Vietzke
Katrin Voigt
Irmgard von Below
Doris Voss
Prof. Dr. Ing. Christine und
Dr. phil. Volker Wahmkow
Anette Wegelt
Marlies Wegner
Anton Werner
Dr. Norbert Wiersbinski
Hannelore Wilhelms
Hebebühne
Mitglieder der Hebebühne
Theater Vorpommern allgemein
[email protected]
Öffentlichkeitsarbeit / Marketing
Karina Schulz Stralsund
[email protected]
Geschäftsführung
Dr. Rainer Steffens Geschäftsführer
[email protected]
Aurica Teetz Greifswald
[email protected]
Annette Sakuth Sekretariat
[email protected]
Dramaturgie
Catrin Darr Leitende Dramaturgin
[email protected]
Hans-Walter Westphal Geschäftsführer
[email protected]
Marion Tank Sekretariat
[email protected]
Leiter und Direktor Theater Putbus
Klaus Möbus
[email protected]
BallettVorpommern
Ralf Dörnen Ballettdirektor und Chefchoreograph
Sabrina Sadowska Ballettmeisterin und Stellv. Ballettdirektorin
[email protected]
Bühnenmeister Stralsund
[email protected]
Bühnenmeister Greifswald
[email protected]
Orchesterbüro
Michael Struwe Orchestermanager
[email protected]
Künstlerisches Betriebsbüro
Martina Ehlert Chefdisponentin
[email protected]
Katja Pfeifer Dramaturgin Musiktheater
[email protected]
Sabine Lepadatu Leiterin des KBB Greifswald
[email protected]
Antje Horn Dramaturgin Ballett
[email protected]
Personalbüro
Martina Wienhold
[email protected]
Sebastian Olschewski Mitarbeiter Dramaturgie
[email protected]
176
@
Technische Direktion
Mario Schomberg Technischer Direktor
[email protected]
Lür Jaenike Dramaturg Musiktheater
[email protected]
Anja Nicolaus Dramaturgin Schauspiel
[email protected]
Besucherservice
Martina Frenz
[email protected]
Theaterpädagogik
Dorothea Goltzsch
[email protected]
Internetadressen
www.theater-vorpommern.de
www.ostseefestspiele.de
Buchhaltung
Vicki Hollatz
[email protected]
177
Adressen
E-Mail-Adressen
Theater Stralsund
Großes Haus Stralsund
Olof-Palme-Platz 6
18439 Stralsund
Tel. 03831 / 26 46 0
Fax 03831 / 26 46 105
178
Gustav-Adolf-Saal
(Kulturkirche St. Jakobi)
Jacobiturmstraße
18439 Stralsund
Stralsund verfügt seit Juni 2007 über
eine neue Studiobühne mit 88 Plätzen.
Diese befindet sich im Turmbereich der
Stralsunder Kulturkirche St. Jakobi.Tel.
03831 / 26 46 0 x 03831 / 246 105
Adressen / Spielstätten
Das Theater am Olof-Palme-Platz –
gebaut und eröffnet vor rund 90 Jahren
– ist die Hauptspielstätte in der Hansestadt Stralsund. Nach zweieinhalbjähriger umfangreicher Rekonstruktion
erstrahlt das Stralsunder Haus am OlofPalme-Platz seit Februar 2008 innen
und außen wieder in seinem ursprünglichen Glanz. Der 1913 mit dem Bau
beauftragte Architekt Carl Moritz aus
Köln hatte seinerzeit einen einzigartigen Zuschauerraum realisiert, dessen
Besonderheit die im 1. Rang einzelnen, in der Höhe gestaffelten Logen,
die sogenannten „Schwalbennester“,
waren. Nach der Sanierung ist diese
bemerkenswerte räumliche Konzeption
von Carl Moritz wieder erlebbar. Das
Theater Stralsund bietet Platz für 432
Besucher.
Weitere Spielstätten in Stralsund
Foyer: Olof-Palme-Platz 6
Ozeaneum: Hafenstraße 11
179
Theater & Stadthalle Greifswald
Robert-Blum-Straße
17489 Greifswald
Tel. 03834 / 57 22 0
Fax 03834 / 57 22 242
180
Der Kaisersaal ist der zentrale Veran-
Rubenowsaal
ße wurde vor knapp 100 Jahren erbaut.
Unter dem Intendanten Emanuel Voß,
der das Haus mit Unterbrechungen bis
1949 leitete, wurde es zu einer soliden
Stätte der Kunst. Das Große Haus ist
mit 435 Plätzen die Hauptspielstätte
in Greifswald. Die Stadthalle wurde als
Teil eines Gebäudekomplexes zusammen mit dem Theater Greifswald nach
den Plänen der Berliner Architekten
Richard und Heinrich Iwan sowie Erich
Trehde errichtet. Im Dezember 2009
wurde sie nach umfangreichen Renovierungs- und Restaurationsarbeiten feierlich wiedereröffnet. Seitdem stellen
Theater und Stadthalle in Greifswald
erneut einen zentralen gesellschaftlichkulturellen Mittelpunkt mit vielfältigen
Nutzungsmöglichkeiten dar.
staltungsraum in der Stadthalle Greifswald und bietet mit seinen variablen
Bestuhlungsmöglichkeiten Platz für bis
zu 500 Personen. Die traditionsreiche
Räumlichkeit in der Greifswalder Kulturstätte wird schwerpunktmäßig für
Konzerte, Bälle, Kongresse und Gastspiele unterschiedlicher Art genutzt.
Robert-Blum-Straße
17489 Greifswald
Vermietungsanfragen für den Kaisersaal richten Sie bitte an das:
Weitere Spielstätten in Greifswald
Der Rubenowsaal ist die neue Studiobühne des Theaters Vorpommern
für bis zu 90 Zuschauer. Ein moderner
Fahrstuhl ermöglicht einen barrierefreien Zugang zu den Aufführungen.
Foyer: Robert-Blum-Straße
Klosterruine Eldena: Greifswald/Eldena
Café Koeppen: Bahnhofstraße 4
Falladahaus: Steinstraße 59
St. Spiritus: Lange Straße 49/51
Künstlerische Betriebsbüro
Anklamer Str. 106
17489 Greifswald
Tel. 03834 / 57 22 207
Fax 03834 / 57 22 208
[email protected]
181
Adressen / Spielstätten
Theater Greifswald
Das Theater in der Robert-Blum-Stra-
Theater Putbus
Theater Putbus
Markt 13
18581 Putbus
Tel. 038301 / 80 80
Fax 038301 / 80 83 39
Das Theater Vorpommern bedankt sich bei allen Sponsoren und Partnern
für ihre Unterstützung!
Sponsor
Sponsor und
Partner
Logenpartner
Kulturpartner
Medienpartner
182
183
Adressen / Spielstätten
Musiktheater
Das fürstliche Schauspielhaus wurde
von 1819 bis 1821 als Sommertheater
erbaut. Trotz zahlreicher Umbauten ist
sehr viel alte Bausubstanz erhalten,
das Äußere und die Raumstrukturen
innerhalb des Hauses sind unverändert
geblieben. Durch die umfangreiche und
aufwändige Rekonstruktion des Theaters von 1992 bis 1998 ist die alte
Schönheit wieder hergestellt worden.
Heute zeigt sich das Theater Putbus
als schönstes und ältestes durchgängig bespieltes Theater in MecklenburgVorpommern sowie als historisches
Theater von internationaler Bedeutung
mit moderner technischer Ausstattung
und einer Platzkapazität für 220 Besucher.
����������������������������������������������������������
�����������������������������
�����������������������������������
������������������������� ���!
����#����$
�������
��������������������������
����������������������"���
����������������%������
����������������������&������
����������������
�������������'������
��������������&���
�����������(�����������)
�������*���������
������+++,���������*�"��,$�
������������-�&����*���������*�����.�*������,$�
Foto: [M] plainpicture | AMI, J. Greuel | The Image Bank | gettyimages
In Greifswald, Stralsund, Putbus auf 88,2
Weitere Frequenzen unter ndrkultur.de
Kulturpartner des Theaters Vorpommern
Hören und genießen
Vorhang auf für
Glanz und Gloria!
Industrie- und Büroreinigungsgesellschaft mbH
Erfolg ist eine Frage von Qualität.
DIENSTLEISTUNGEN
FÜR PRIVAT UND GEWERBE
w w w. i b r- v o r p o m m e r n . d e
Industriestraße 5
18528 Bergen auf Rügen
Phone 03838.250311
www.druckhof.de
Fax 03838.256418
eMail [email protected]
Spülfeld II 03
18546 Sassnitz OT Mukran
Tel.: 03 83 92 / 69 30
Fax: 03 83 92 / 3 31 11
Impressum
Herausgeber: Theater Vorpommern GmbH
Dr. Rainer Steffens, Geschäftsführer
Hans-Walter Westphal, Geschäftsführer
Redaktion: Catrin Darr (verantwortlich),
Dramaturgie, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Theaterpädagogik
Gestaltung: Steffen Klaiber, grafikagentur.com
Fotos (außer S. 4, 6 und 8): Vincent Leifer
Herstellung: Druckhof Gampe, Bergen auf Rügen
Redaktionsschluss: 06.08.2010
Änderungen vorbehalten!
Herunterladen