Willkommen THEATER VORPOMMERN - Wir machen Theater! Inhaltsverzeichnis 4 Spielplan 14 Musiktheater 24 Konzerte 48 Ballett 60 Schauspiel 76 Theaterpädagogik 118 Extras 126 Theater Putbus 140 Service Ensemble 146 Preise 152 Abonnements 164 Hebebühne 172 Adressen / Spielstätten 176 Willkommen Grußworte Ich freue mich daher, dass das Theater Vorpommern für die Spielzeit 2010/11 sich dieser Aufgabe gewachsen zeigt und in seinem Programm europäische Theatertradition von den Anfängen der antiken Tragödien eines Sophokles bis zum zeitgenössischen Theater von Sarah Kane reflektiert. Ein Jugendstück, welches die Chancen und Gefahren des Internets diskutiert, ist ebenso in Planung wie die mobile Produktion für die Schulen „Hexe Hillary geht in die Oper“, die Kindern die Kunstform Oper auf unterhaltsame Weise nahe bringt. Mit dem Stück „Der nackte Wahnsinn“ Sehr geehrte Damen und Herren, in einer Welt, in der das Reproduzierbare den kulturellen Markt dominiert, auf das weltweit und jederzeit Zugriff besteht, bietet das Theater in der Einmaligkeit seines Ereignisses hier eine Alternative. Es braucht sein Publikum, muss immer bedacht sein, seine Ver4 Ich bin sicher, das Publikum wird dieses Engagement zu würdigen wissen und dem Theater Vorpommern auch in Zukunft die Treue halten. lässt uns das Theater augenzwinkernd hinter die Kulissen schauen. Ich finde das typische Weihnachtsmärchen für die Familie, aber auch ein ambitioniertes Theater-Kunst-Projekt „Stalker“ nach dem gleichnamigen Film von Andrej Tarkowski in Kooperation mit dem Studierendentheater im Programm. Dazu kommen die Konzerte des Philharmonischen Orchesters Vorpommern, die Premieren und Wiederaufnahmen des Musiktheaters, Schauspiels und Balletts, die beweisen, dass das Theater Vorpommern mit seinem Repertoire in unserer Region angekommen ist. Dafür möchte ich an dieser Stelle wieder dem Theater Vorpommern, dem Ensemble sowie den zahlreichen weiteren Mitarbeitenden hinter den Kulissen herzlich für Ihr Engagement danken. Dr. Arthur König Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald 5 Willkommen wurzelung nicht zu verlieren, muss Geschichten auf seine einzigartige und authentische Weise erzählen und sich dabei immer wieder neu erfinden. Lassen Sie sich entführen in eine Welt der Magie, in der sich Märchen ebenso wie Geschichten des Alltags die Waage halten. Ob Antike oder Moderne, ob für Klein oder Groß – für jeden Geschmack bietet der vielfältige Spielplan das passende Stück. Ihnen, liebes Publikum, viel Freude und Begeisterung beim Bestaunen der unterhaltsamen Aufführungen! Liebe Freunde des Theaters, die neue Theatersaison 2010/11 verspricht ein außergewöhnliches Feuerwerk aus Schauspiel, Oper, Konzert und Ballett zu werden, welches die Herzen des Publikums begeistern wird. Willkommen Dr. Alexander Badrow Erleben Sie die kreativen Inszenierungen in Stralsund, Greifswald und Putbus. Seien Sie gespannt auf die berühmten „Bretter, die die Welt bedeuten“, auf denen das Leben immer wieder in einem anderen Licht betrachtet und reflektiert wird. Oberbürgermeister der Hansestadt Stralsund Ich wünsche allen Mitwirkenden viel Erfolg sowie ein gutes Gelingen. Und 6 7 auch in der Spielzeit 2010/11 wartet das Theater Vorpommern wieder mit einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Programm auf. Die Besucher können sicher sein, dass die Aufführungen akribisch vorbereitet und auf hohem künstlerischen Niveau rea- 190. Geburtstag der Spielstätte. Und natürlich gehen wir davon aus, dass viele weitere Jahre hinzukommen. Wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass es uns auch unter schwierigen Bedingungen gelingt, Qualität zu bieten und hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Das wollen wir auch in Zukunft, darauf ist unser Handeln ausgerichtet. Wir werden alles daransetzen, Probleme zu meistern und uns auf das Eigentliche, nämlich auf gutes Theater, zu konzentrieren. Die Besucher fühlen sich im Theater Putbus sehr wohl. Sie lieben das Flair, die familiäre Atmosphäre und natürlich das vielseitige Programm. Wir Rüganer sind stolz auf unser Theater und darauf, dass wir stets so viele Gäste begrüßen dürfen. Rund 200 Veranstaltungen finden im Jahr im Theater Putbus statt. Das Haus hat eine gute Auslastung. Das unterstreicht, dass hier ausgezeichnete Arbeit geleistet und den Interessen des Publikums entsprochen wird. Mit dem Haus in Putbus haben die Rüganer und Gäste der Insel ein wunderbares kulturelles Kleinod, das auf eine lange Tradition verweisen kann. Immerhin begehen wir im nächsten Jahr den 8 Vorpommern viel Erfolg in der neuen Saison und den Gästen gute Unterhaltung. Kerstin Kassner Landrätin des Landkreises Rügen Herzlichen Dank für das große Engagement! Ich wünsche dem Theater 9 Willkommen Sehr geehrte Gäste, lisiert werden. Theater in Greifswald, Stralsund und Putbus – das wird ein Erlebnis! Verehrtes Publikum, die Mitarbeitenden und die Leitung des Theaters Vorpommern begrüßen Sie auf das Herzlichste zur neuen Spielzeit 2010/11. Mit dem vorliegenden Spielzeitheft wird Ihnen der aktuelle Spielplan und unser Ensemble vorgestellt. Wir sind überzeugt, dass es uns gelingen wird, Sie auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf einem hohen 10 Bewusstsein der Bevölkerung bei notwendigen politischen Entscheidungen immer wieder deutlich zu machen und auch für die Zukunft dessen finanzielle Absicherung einzufordern. Freuen Sie sich nun auf eine unterhaltsame Spielzeit mit einer abwechslungsreichen Mischung aus klassischen und zeitgenössischen Werken. Lassen Sie sich in den Vorstellungen und Konzerten von den Leistungen unserer Musiker, Sänger, Schauspieler und Tänzer mitreißen, begeistern, beeindrucken und provozieren. Genießen Sie Ihr Theater Vorpommern! gern stellen und das Theater Vorpommern in eine stabile Zukunft führen. Wir bauen dabei nicht nur auf unsere hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern wir brauchen auch weiterhin die Unterstützung durch unser Publikum. Nehmen Sie regen Anteil an unserer Arbeit, indem Sie häufig und zahlreich unsere Vorstellungen besuchen. Sparen Sie nicht mit konstruktiver Kritik in Diskussionsveranstaltungen und Leserbriefen, wenn Ihnen einmal etwas nicht so gefallen hat, aber bitte auch nicht mit Beifall und Anerkennung, wenn wir Sie begeistern konnten. Denn nur durch Ihre Mitwirkung wird es gelingen, den hohen kulturpolitischen Stellenwert unseres Theaters in der Region Vorpommern und seine tiefe Verankerung im 11 Dr. Rainer Steffens Hans-Walter Westphal Geschäftsführer Geschäftsführer Willkommen künstlerischen Niveau anspruchsvoll zu unterhalten und zu begeistern. Aufgrund der kulturpolitischen Vorgaben und Sparmaßnahmen unserer Landesregierung und angesichts der anhaltenden Finanznöte der meisten Gesellschafterkommunen wird sich die Theaterlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern in den nächsten Jahren weiter verändern. Dieser Prozess verlangt von den handelnden Akteuren viel Einsatz und Kompromissbereitschaft, aber auch unternehmerische Kreativität und Flexibilität. Theater sind eben keine rein gewinnbringenden Wirtschaftsunternehmen, sondern Institutionen, welche der Freiheit der Kunst und der Erfüllung des staatlichen Bildungsauftrages dienen. Der sich hieraus ergebenden Verantwortung wollen wir uns Spielplan Spielplan 12 13 Die Fledermaus Aschenputtel Operette von Johann Strauß Putbus: 21. Dezember 2010 Märchen mit Musik für Zuschauer ab 5 Jahren von Hartmut Uhlemann und Gerd Bellmann nach den Brüdern Grimm Fisch zu viert Greifswald: 1. April 2011 (Großes Haus) Stralsund: 25. November 2010 (Großes Haus) Kriminalkomödie von Wolfgang Kohlhaase und Rita Zimmer 4 + 1 – Die Elemente Der nackte Wahnsinn Greifswald: 24. September 2010 (Rubenowsaal) Ballett von Ralf Dörnen Uraufführung Komödie von Michael Frayn Stralsund: 26. Februar 2011 (Großes Haus) Putbus: 26. September 2010 Greifswald: 27. November 2010 (Großes Haus) Putbus: 8. April 2011 Stralsund: 13. Oktober 2010 (Gustav-Adolf-Saal) Greifswald: 6. November 2010 (Großes Haus) Stralsund: 15. Januar 2011 (Großes Haus) Stralsund: 16. Oktober 2010 (Großes Haus) Daphnis und Chloë / Quattro forme per corpi / Boléro 3 Ballette von Ralf Dörnen Musik von Maurice Ravel und Rafael Kubelík Greifswald: 22. Januar 2011 (Großes Haus) Kopflos (Arbeitstitel) Stralsund: 11. Dezember 2010 (Großes Haus) Antigone Der Zwerg Nase Tragödie von Sophokles Stalker Greifswald: 2. Oktober 2010 (Großes Haus) Ein Theater-Kunst-Projekt nach Andrej Tarkowski Märchen für Zuschauer ab 5 Jahren von Inken Böhack und Jan Pröhl nach Wilhelm Hauff Stralsund: 30. Oktober 2010 (Großes Haus) Greifswald: 18. November 2010 (Rubenowsaal) Greifswald: 2. Dezember 2010 (Großes Haus) Putbus: 19. November 2010 Stralsund: 2. Dezember 2010 (Gustav-Adolf-Saal) 14 Schul-Theater-Projekt Uraufführung Greifswald: 27. Januar 2011 (Großes Haus) 15 Spielplan Premieren Hexe Hillary geht in die Oper Der zerbrochne Krug My Fair Lady Puppenstück für Zuschauer ab 4 Jahren von Birgit Schuster nach Annet Rudolph und Nele Moost Ein Lustspiel von Heinrich von Kleist Musical von Alan Jay Lerner und Frederick Loewe Stralsund: 16. April 2011 (Großes Haus) Stralsund: 7. Mai 2011 (Großes Haus) Stralsund: 24. Februar 2011 (Gustav-Adolf-Saal) Stück für Zuschauer ab 6 Jahren von Peter Lund Theater mobil Greifswald: 30. April 2011 (Großes Haus) Greifswald: 21. Mai 2011 (Großes Haus) Greifswald: 17. März 2011 (Rubenowsaal) Stralsund: 24. März 2011 (Gustav-Adolf-Saal) Putbus: 22. Mai 2011 Putbus: 24. Juni 2011 Putbus: 20. März 2011 Greifswald: 14. April 2011 (Rubenowsaal) Putbus: 25. April 2011 TanZZeiT 2011 Das Dschungelbuch Livia, 13 Zwei zeitgenössische Choreographien Zwei Uraufführungen Stück für Zuschauer ab 5 Jahren nach den Erzählungen von Rudyard Kipling Stück für Zuschauer ab 12 Jahren von Christine Rinderknecht Deutsche Erstaufführung Greifswald: 16. April 2011 (Großes Haus) Greifswald: 25. Juni 2011 (Klosterruine Eldena) Nachtasyl Drama von Maxim Gorki Greifswald: 26. Februar 2011 (Großes Haus) Putbus: 6. März 2011 Stralsund: 21. Mai 2011 (Großes Haus) Stralsund: 13. Mai 2011 (Großes Haus) Putbus: 26. Mai 2011 Stralsund: 7. April 2011 (Gustav-Adolf-Saal) La Traviata Greifswald: 5. Mai 2011 (Rubenowsaal) Oper von Giuseppe Verdi Greifswald: 12. März 2011 (Großes Haus) Stralsund: 19. März 2011 (Großes Haus) 16 17 Spielplan Der kleine Rabe Socke Orpheus und Eurydike Kleiner Mann, was nun? Ladies Night Tanzoper von Ralf Dörnen Musik von Christoph Willibald Gluck Dramatisierte Fassung nach dem Roman von Hans Fallada Komödie von Stephen Sinclair und Antony McCarten Romantische Oper von Richard Wagner TanZZeiT 2010 Die Räuber The Sound of Music Zwei zeitgenössische Choreographien von Raffaella Galdi und Ousséni Sako Ein Schauspiel von Friedrich Schiller Ein Bericht für eine Akademie Der fliegende Holländer Musical von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II Der Nussknacker Das gibt’s nur einmal ... Ballett von Ralf Dörnen Musik von Peter I. Tschaikowsky Revue von Karsten Barthold Mutter Courage und ihre Kinder Hänsel und Gretel Der Floh im Ohr Monolog für einen Schauspieler nach einer Erzählung von Franz Kafka Komödie von Georges Feydeau Rattenjagd Manche mögen’s heiß – Sugar Schauspiel von Peter Turrini nach Motiven von Willard Manus Musical von Jule Styne, Peter Stone und Bob Merrill Du sollst nicht lieben Eine Chronik von Bertolt Brecht Musik von Paul Dessau Märchenoper von Engelbert Humperdinck 18 Musikalische Komödie von Georg Kreisler 19 Spielplan Wiederaufnahmen Zerbombt Gretchen 89 ff. Pettersson und Findus Stück von Sarah Kane Theaterkabarett von Lutz Hübner Stück für Zuschauer ab 4 Jahren von Sven Nordqvist Schicht C – Eine Stadt und die Energie Der kleine Prinz Schauspielprojekt in Zusammenarbeit mit Oh, wie schön ist Panama Puppenstück für Zuschauer ab 4 Jahren von Birgit Schuster nach Janosch Spielplan Ein Stück für Menschen von 7 bis 77 Jahren von Antoine de Saint Exupéry Big Deal? lunatiks produktion Gefördert im Fonds Heimspiel Stück für Zuschauer ab 14 Jahren von David S. Craig der Kulturstiftung des Bundes Sechs Tanzstunden in sechs Wochen Eine Woche voller Samstage Musical für Zuschauer ab 5 Jahren von Paul Maar und Rainer Bielfeld Schauspiel von Richard Alfieri 20 21 Musiktheater Musiktheater 22 23 Verehrtes Publikum, „Kunst und Kultur sind nicht wie die Sahne auf dem Kuchen, sondern die Hefe im Teig.“ Diesen Satz hat der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau allen Bürgerinnen und Bürgern und natürlich uns, den Theatermachern, ins Stammbuch geschrieben. Und wir tun gut daran, uns die grundlegende Be24 „Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, ein vernünftiges Wort sprechen.“ Goethes Aufforderung zum kulturellen Bekenntnis ist von zeitloser Gültigkeit. Lassen Sie uns Kunst und Kultur als Bestandteile unseres Alltags annehmen. auf ihre Kosten kommen, und auch das Genre Musical wird mit „My Fair Lady“ vertreten sein. Wiederaufnahmen von Werken aus der vergangenen Spielzeit ermöglichen es uns darüber hinaus, einen ansprechenden und anspruchsvollen Musiktheater-Spielplan zu präsentieren. Die Programme der Philharmonischen Konzerte vereinen wieder Vertrautes und Neues: Wir wenden uns der Romantik Bruckners zu, erinnern an die Jahrestage Schumanns und Mahlers, spannen einen geistvoll-amüsanten Bogen von Haydn bis in die Neuzeit und beleuchten u. a. „Strenge und Leidenschaft“, „Andenken und Hoffnung“ sowie „Innovation und Tradition“ – seien Sie herzlich eingeladen, uns dabei zu begleiten. 25 Karl Prokopetz Martina Ehlert Generalmusikdirektor Chefdisponentin und Operndirektor und Operndirektorin Musiktheater deutung dessen immer wieder bewusst zu machen: Kunst und Kultur sind unverzichtbarer Motor einer gesellschaftlichen Entwicklung. Sie sind nicht einfach Beiwerk, sondern elementare Bestandteile unseres Alltags. Wir, die Mitarbeitenden des Theaters Vorpommern, nehmen die uns gestellte Aufgabe mit Engagement an: Gerade in Zeiten größter Sparzwänge und wirtschaftlichen Drucks ist es unser oberstes Bestreben, Kultur als unentbehrlichen Bestandteil des täglichen Lebens zu präsentieren! In unseren Neuproduktionen sind alle Musiktheater-Gattungen vertreten: Wir beginnen mit der „Fledermaus“ als zentralem Werk der Wiener Operette, die Freunde der großen italienischen Oper werden mit Verdis „La Traviata“ Anette Gerhardt (Sängerin), zu sehen u. a. in MusikTheater 27 Musiktheater La Traviata Chul-Ho Jang (Sänger), zu sehen u. a. in Die Fledermaus 26 28 Bernhard Leube (Sänger), zu sehen u. a. in Aschenputtel Christina Winkel (Sängerin), zu sehen u. a. in MusikTheater Musiktheater The Sound of Music 29 Wiebke Damboldt (Sängerin), zu sehen u. a. in MusikTheater 31 Musiktheater My Fair Lady Noriyuki Sawabu (Sänger), zu sehen u. a. in Die Fledermaus 30 Doris Hädrich (Sängerin), zu sehen u. a. in MusikTheater 33 Musiktheater My Fair Lady Maria Klier (Sängerin), zu sehen u. a. in Hexe Hillary geht in die Oper 32 Opernchor des Theaters Vorpommern v. l. n. r.: Andreas Ammelung, Linda Hwa, Volkmar Aßmus, Fanny Gundlach, Ahmet Melih Colacoglu, Uta Wendler, Hans Löbnitz, Doris Nestler, Roland Hentschel, Galina Lis, Musiktheater Charles Rim, Michaela Tack, Dieter Alves, Tomasz Choraczynski, Katja Böhme, Gesine Mucedu, Gerd Schrickel, Vera Meiß, Bernd Roth, Gabriele Viezens, Thomas Riefle (Chordirektor) Nicht auf diesem Foto: Elke Clausen, Kristina Herbst, Magdalena Kliem, Tadeusz Kruszynski, Volker-Johannes Richter 34 35 Johann Strauß Die D Fleder Nach der Komödie „Le Réveillon“ von Henri Meilhac und Ludovic Halévy in der deutschen Bearbeitung von Carl Haffner maus er Rentier Gabriel von Eisenstein soll wegen einer Attacke gegen einen Amtsdiener eine fünftägige Arreststrafe antreten. Doch sein langjähriger Freund, der Notar Dr. Falke, überredet ihn – ohne Wissen seiner Frau Rosalinde –, anstatt ins Gefängnis erst einmal zum rauschenden Fest des Prinzen Orlofsky zu gehen. Am nächsten Morgen könne er ja noch 36 Mit seiner 1874 uraufgeführten dritten Operette gelang Johann Strauß (1825-1899) ein triumphaler Erfolg. Keine seiner anderen Bühnenkompositionen konnte den Ruhm der „Fledermaus“ erreichen, die weltweit als Meisterwerk der Wiener Operette gilt. immer seine Strafe antreten. Auf dem Fest versucht Eisenstein, getarnt als französischer Marquis, das Herz einer geheimnisvollen ungarischen Gräfin zu gewinnen, ohne zu merken, dass es sich dabei um seine Rosalinde handelt. Die wiederum hatte ihr eigenes amouröses Ziel verfolgen wollen. Auch ihre Kammerzofe Adele ist beim Fest anwesend und bewegt sich als „Künstlerin vom Theater“ sehr gekonnt auf einem Parkett, das nicht das ihre ist. Verwechslung und Täuschung bestimmen die ausgelassene Abendgesellschaft, die schließlich zu Champagner und Tanz doch einen versöhnlichen Abschluss – ‚merkwürdigerweise‘ nicht mehr im Gartenpalais des Prinzen, sondern im Gefängnis – findet. Musikalische Leitung: GMD Karl Prokopetz Inszenierung: Wolfgang Lachnitt Bühne: Sabine Lindner Kostüme: Christine Becke Choreographie: Sabrina Sadowska Chöre: Thomas Riefle Dramaturgie: Lür Jaenike Premieren 16.10.2010, Stralsund (Großes Haus) 21.12.2010, Putbus 01.04.2011, Greifswald (Großes Haus) 37 Musiktheater Operette in drei Akten Musik von Johann Strauß (Sohn) Text von Richard Genée Nach den Brüdern Grimm Text von Hartmut Uhlemann Musik von Gerd Bellmann E s ist Nacht im Kinderzimmer. Die kleine Charlotte schläft. Nicht aber ihre Spielsachen. Ganz langsam regt sich hier und da etwas, einige Geräusche und Stimmen werden hörbar und die Puppen fangen an, sich zu recken und zu strecken – und zu spielen. Heute Nacht ist „Aschenputtel“ dran. Jeder schlüpft in seine Rolle. Der dicke Teddy ist der Papa und der König. Die liebe Hexe ist die Stiefmutter und muss erst einmal lernen, so richtig Brüder Grimm Aschen Puttel 38 gemein zu sein. Die Rollen der beiden Stiefschwestern scheinen wie gemacht für die beiden eingebildeten Puppen, die sich schon immer im Spielzimmer gegenseitig geärgert haben. Der von allen geliebte Nussknacker ist natürlich der Prinz. Und wer sonst sollte das Aschenputtel sein, wenn nicht die alte verstaubte Puppe „Putinella“, die von den eitlen Hochglanzpuppen ganz schön um ihre Rolle beneidet wird. Und nun kann das Märchen beginnen ... ohrwurmverdächtiger Musik, die die kleinsten Zuschauer ebenso verzaubern wird, wie deren ältere Geschwister, Eltern und Großeltern. Musikalische Leitung: Egbert Funk Inszenierung: Kerstin Weiß Bühne: Sabine Lindner Kostüme: Christine Becke Dramaturgie: N. N. Premiere 25.11.2010, Stralsund (Großes Haus) Mit dem 2002 in Hamburg uraufgeführten „Aschenputtel“ präsentieren der Autor und Regisseur Hartmut Uhlemann (geb. 1960) und der Komponist und Musiker Gerd Bellmann (geb. 1954) eine fantasievolle Variante des bekannten Märchenstoffes mit 39 Musiktheater Märchen mit Musik für Zuschauer ab 5 Jahren Nach dem Roman „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas (Sohn) D ie schöne Pariser Edelkurtisane Violetta Valery liebt es, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Im Rausche ihrer zahlreichen Feste sucht sie ihre tödliche Krankheit zu vergessen. Von allen begehrt, steht sie im Mittelpunkt der vornehmen Pariser Demimonde, an die wahre Liebe kann sie jedoch nicht mehr glauben. Als ihr der junge Adlige Alfredo Germont aber glühend seine Liebe gesteht, ist Violetta berührt und bricht radikal mit Giuseppe Verdi LA TRA viata 40 ihrer Vergangenheit: Gemeinsam mit ihm zieht sie sich für ein neues Leben aufs Land zurück. Doch das Glück währt nicht lang: Alfredos Vater fordert um des Ansehens der Familie Germont willen von Violetta die Trennung. Sie kehrt nach Paris zurück und hinterlässt Alfredo einen Abschiedsbrief. Alfredo reist ihr nach und trifft sie an der Seite eines ihrer früheren Liebhaber auf einem Ball. In aller Öffentlichkeit demütigt er sie. Erst als er vom Vater über die Beweggründe von Violettas Trennung in Kenntnis gesetzt wird, begreift er, dass ihr Opfer allein ihm galt. Noch einmal sucht Alfredo Violetta auf, trifft aber auf eine Sterbende. ten Opern, die – feinsinnig und großartig komponiert – heute in aller Welt zu den beliebtesten Stücken des Opernrepertoires zählt. Musikalische Leitung: GMD Karl Prokopetz Inszenierung: Kerstin Weiß Bühne: N. N. Kostüme: N. N. Choreographie: N. N. Chöre: Thomas Riefle Dramaturgie: Lür Jaenike / Katja Pfeifer Premieren 12.03.2011, Greifswald (Großes Haus) 19.03.2011, Stralsund (Großes Haus) Mit „La Traviata“ schuf Giuseppe Verdi (1813-1901) eine seiner berühmtes41 Musiktheater Oper in drei Akten Musik von Giuseppe Verdi Text von Francesco Maria Piave Peter Lund Hexe H Theater mobil exe Hillary hat im Radio zwei Karten für die Oper gewonnen und ist begeistert: Freikarten – das heißt ja wohl umsonst! Aber Moment: Was ist das denn eigentlich – eine Oper? Als ihre Hausmaus Wülly auch keine Antwort weiß, durchsucht Hillary das Vereinsregister der Hexen und findet die Adresse der berühmten Opernsängerin Maria Bellacanta. Schnell ist diese herbeigezaubert und für die zweite Freikarte lässt sie sich schließlich überreden, mit Hillary über das Phänomen Oper zu plaudern. Dort Hillary geht in die OPER 42 müssen alle immer singen, beginnt Maria Bellacanta, und Hillary ist überwältigt von diesem gemeinen Fluch. Aber je mehr Maria Bellacanta ihr zeigt, wie aufregend und schön es sein kann, mit Musik und Gesang Geschichten zu erzählen, umso größer wird Hillarys – und hoffentlich auch des Publikums – Vorfreude auf den ersten Opernbesuch. Musikalische Leitung und Klavier: Andreas Kohl Inszenierung: Henriette Sehmsdorf Bühne: Stefan Bleidorn Kostüme: Henriette Sehmsdorf Dramaturgie: Anja Nicolaus / Katja Pfeifer Premieren 24.03.2011, Stralsund (Gustav-Adolf-Saal) 14.04.2011, Greifswald (Rubenowsaal) 25.04.2011, Putbus Peter Lund (geb. 1965) hat mit seiner „Hexe Hillary“ ein lustiges und spannendes Stück entwickelt, das Kindern viel über Musik erzählt und sie mit Charme und ganz viel Hexenzauber an die vielseitige, sich immer neu entwickelnde Oper heranführt. 43 Musiktheater Stück für Zuschauer ab 6 Jahren von Peter Lund Lerner & Loewe MY D Nach dem Schauspiel „Pygmalion“ von George Bernard Shaw und dem Film von Gabriel Pascal Fair LADY er Phonetiker und eingefleischte Junggeselle Professor Henry Higgins ist der Auffassung, dass der soziale Status eines Menschen vordringlich von seiner sprachlichen Kultiviertheit abhängt. So wettet er mit seinem Kollegen Oberst Pickering, aus dem ärmlichen, nur des Gossenslangs mächtigen, rotzfrechen, aber liebenswerten Blumenmädchen Eliza Doolittle allein durch Sprecherziehung 44 eine feine Dame von Welt machen zu können. Eliza willigt zwar ein, ist aber schon bald der täglichen Sprechübungen überdrüssig. Dennoch gelingt es Higgins, Eliza in die vornehme Londoner Gesellschaft einzuführen, wo sie nur auf das Angenehmste auffällt. Und Eliza gelingt es ganz nebenbei, dass aus dem Hagestolz Higgins ein Mensch wird, dem es auf einmal – sehr zu seinem Verdruss – nicht mehr egal ist, ob eine Frau ihn verlässt oder bei ihm bleibt, und der sich für seine Verhältnisse sogar bemüht, liebevoll zu seinem Schützling zu sein: „Eliza, wo zum Teufel sind meine Pantoffeln?!“ des Broadways. Die meisten ihrer Musicals wurden Welterfolge. „My Fair Lady“ überragt dabei die anderen Werke ganz entschieden, ist es doch eine der gelungensten Adaptionen eines Stoffes der Weltliteratur für die Musicalbühne. Musikalische Leitung: Egbert Funk Inszenierung: Kerstin Weiß Bühne: N. N. Kostüme: N. N. Choreographie: N. N. Chöre: Thomas Riefle Dramaturgie: Lür Jaenike Premieren Frederick Loewe (1901-1988) und Alan Jay Lerner (1918-1986) bilden 07.05.2011, Stralsund (Großes Haus) eines der erfolgreichsten Autorenteams 24.06.2011, Putbus 21.05.2011, Greifswald (Großes Haus) 45 Musiktheater Musical in zwei Akten Musik von Frederick Loewe Buch und Songtexte von Alan Jay Lerner Konzerte Konzerte 46 47 Konzerte Philharmonisches Orchester Vorpommern 48 49 1. Philharmonisches Konzert 2. Philharmonisches Konzert 3. Philharmonisches Konzert Glaube und Natur Freunde und Zeitgenossen Mit Geist und Witz Hans Rott: Pastorales Vorspiel Hugo Wolf (zum 150. Geburtstag): Sechs Orchesterlieder nach Goethe Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Die Romantische“ Johannes Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16 Carl Heinrich Hübler: Konzertstück für 4 Hörner und Orchester Robert Schumann (zum 200. Geburtstag): Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 (in der Orchesterrevision von Gustav Mahler [zum 150. Geburtstag]) Ferruccio Busoni: Lustspiel-Ouvertüre op. 38 Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 82 C-Dur „Der Bär“ Balduin Sulzer: Capriccio concertante für Bläserquintett, Schellentrommel und Streicher Francis Poulenc: Sinfonietta Solisten: Ulrike Maria Maier, Sopran; Solisten: Mitglieder des Philharmonischen Chul-Ho Jang, Bariton Orchesters Vorpommern Dirigent: GMD Karl Prokopetz Solisten: Mitglieder des Philharmonischen Dirigent: N. N. 14.09.2010, Greifswald Orchesters Vorpommern 11.01.2011, Greifswald 22.09.2010 / 23.09.2010, Stralsund Dirigent: GMD Karl Prokopetz 12.01.2011 / 13.01.2011, Stralsund 03.11.2010 / 04.11.2010, Stralsund 09.11.2010, Greifswald 50 51 Konzerte Philharmonische Konzerte 5. Philharmonisches Konzert 6. Philharmonisches Konzert 7. Philharmonisches Konzert Strenge und Leidenschaft Andenken und Hoffnung Innovation und Tradition American Journey Johann Sebastian Bach: Riccercare aus dem „Musikalischen Opfer“ (für Orchester bearbeitet von Anton Webern) Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 1 C-Dur BWV 1066 Anton Webern: Fünf Stücke für Orchester op. 10 Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Arnold Schönberg: „Ein Überlebender aus Warschau“ für Sprecher, Männerchor und Orchester op. 46 Benjamin Frankel: Violinkonzert „In Memory of the Six Million“ op. 24 Arnold Schönberg: „Kol Nidre“ für Sprecher, gemischten Chor und Orchester op. 39 Leonard Bernstein: Sinfonie Nr. 1 „Jeremiah“ für Mezzosopran-Solo und Orchester Bernard Herrmann (zum 100. Geburtstag): „Psycho“ – Suite (A Narrative) für Streicher Igor Strawinsky: Konzert für Klavier, Bläser, Pauken und Kontrabässe Paul Hindemith: Konzertmusik für Streicher und Blechbläser op. 50 Igor Strawinsky: Sinfonie in drei Sätzen für großes Orchester Elliott Carter: Holiday Overture John Williams: Tubakonzert Leonard Bernstein: Divertimento für Orchester Aaron Copland: Four Dance Episodes from „Rodeo“ Dirigent: Hans Urbanek 22.03.2011, Greifswald 23.03.2011 / 24.03.2011, Stralsund Solist: N. N., Tuba Dirigent: GMD Karl Prokopetz Solist: N. N., Klavier 15.06.2011 / 16.06.2011, Stralsund Solisten: Bernhard Leube, Sprecher; N. N., Violine; Dirigent: GMD Karl Prokopetz 21.06.2011, Greifswald Wiebke Damboldt, Mezzosopran 24.05.2011, Greifswald Opernchor des Theaters Vorpommern 25.05.2011 / 26.05.2011, Stralsund Dirigent: GMD Karl Prokopetz 19.04.2011, Greifswald 20.04.2011 / 21.04.2011, Stralsund 52 53 Konzerte 4. Philharmonisches Konzert 1. Konzert 2. Konzert Johannes Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16 Carl Heinrich Hübler: Konzertstück für 4 Hörner und Orchester Robert Schumann (zum 200. Geburtstag): Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 (in der Orchesterrevision von Gustav Mahler [zum 150. Geburtstag]) Ferruccio Busoni: Lustspiel-Ouvertüre op. 38 Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 82 C-Dur „Der Bär“ Balduin Sulzer: Capriccio concertante für Bläserquintett, Schellentrommel und Streicher Francis Poulenc: Sinfonietta Weihnachtskonzert Operngala Opernchor und Solisten des Theaters Vorpommern präsentieren Festliches und Besinnliches zur Einstimmung auf die schönste Zeit des Jahres. Solisten, Opernchor und das Philharmonische Orchester des Theaters Vorpommern präsentieren die schönsten Arien, Ensembles und Chöre aus der glanzvollen Welt der italienischen Oper. Musikalische Leitung: Thomas Riefle 10.12.2010, Stralsund Musikalische Leitung: GMD Karl Prokopetz 18.12.2010, Greifswald 21.01.2011, Stralsund 05.02.2011, Greifswald Solisten: Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Vorpommern Solisten: Mitglieder des Philharmonischen Dirigent: N. N. Orchesters Vorpommern 14.01.2011, Stralsund (Ozeaneum) Dirigent: GMD Karl Prokopetz 11.11.2010, Stralsund (Ozeaneum) 54 55 Konzerte Sonderkonzerte Konzerte im OZEANEUM 3. Kammerkonzert Lieder und Romanzen aus Russland „Il Tramonto“ Werke von Peter I. Tschaikowsky, Modest Mussorgsky, Dmitri Schostakowitsch, Sergej Rachmaninow u. a. Galina Lis, Mezzosopran; David Grant, Klavier Johannes Brahms: Zigeunerlieder op. 103 Ottorino Respighi: „Il Tramonto“ für Mezzosopran und Streichquartett u. a. 13.11.2010, Stralsund (Foyer) Doris Hädrich, Mezzosopran; David Grant, Klavier; 19.11.2010, Greifswald (Foyer) Streichquartett des Philharmonischen Orchesters Konzerte Kammerkonzerte 1. Kammerkonzert Vorpommern 2. Kammerkonzert 19.06.2011, Stralsund (Foyer) 26.06.2011, Greifswald (Foyer) „Im Frühling“ Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler und Richard Strauss Chul-Ho Jang, Bariton; Henning Ehlert, Klavier Kapellmeister und Korrepetitoren: David Grant, Egbert Funk, Per-Otto Johansson, Henning Ehlert 08.05.2011, Stralsund (Foyer) 22.05.2011, Greifswald (Foyer) 56 57 Ballett Ballett 58 59 Auch für die Spielzeit 2010/11 bereiten wir aufregende und abwechslungsreiche Tanzabende für Sie, liebes Publikum, vor: Wir beginnen mit einem „choreographischen Bilderbogen“ unter dem Titel „4 + 1 – Die Elemente“; thematisiert werden die Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft in Beziehung zu uns Menschen. Musikalisch basiert dieser Abend auf einer Collage aus Komposi- Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Balletts! Wir blicken zurück auf eine erfolgreiche wie spannende Spielzeit. Besonders freuen wir uns über die Nominierung zum Deutschen Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Choreographie“ für die Produktion „End60 anderzusetzen und anzufreunden! Des Weiteren möchten wir Sie auf unsere 11. Ballett-Benefiz-Gala und das Festival TANZTENDENZEN aufmerksam machen; diese beiden Events bieten einen Blick auf die bundesdeutsche und internationale Tanzszene, zu Gast hier am Theater Vorpommern. tionen verschiedenster Musikrichtungen von Klassik über die Moderne bis zur heutigen U-Musik. Der zweite Ballettabend widmet sich dem Meister des französischen Impressionismus, Maurice Ravel. Seine Ballette „Daphnis und Chloë“ sowie der weltberühmte „Boléro“ bilden den Rahmen; im Mittelteil begegnen wir dem eher als Dirigenten bekannten Rafael Kubelík und seiner Komposition „Quattro forme per archi“ (Vier Formen für Streicher). Auch der zeitgenössische Tanz wird traditionsgemäß seinen Platz in unserem Programm bekommen: Die TanZZeiT 2011 bietet zwei GastchoreographInnen, unseren TänzerInnen und Ihnen erneut die Gelegenheit, sich mit neuen Formen der Tanzkunst ausein- Wir freuen uns auf Sie, stürzen uns mit Feuereifer in die Arbeit und wünschen Ihnen so entspannende wie auch anregende Tanzabende in Ihrem Theater. 61 Ralf Dörnen Sabrina Sadowska Ballettdirektor und Ballettmeisterin und Chefchoreograph Stellv. Ballettdirektorin Ballett station Sehnsucht“. Erneut ist es uns gelungen, auf unsere Sparte und unser Theater auch überregional aufmerksam zu machen. Nach einem erfolgreichen Gastspiel in Kiel konnten wir diese Produktion im Juni dieses Jahres ebenso in Hannover einem begeisterten Publikum präsentieren. Janos Andreas Frydenlund, Emmanuel Roy (Tänzer), zu sehen u. a. in Ballett 4+1 – Die Elemente 62 Ballett Daphnis und Chloë Alexander Simpkins, Virginia Segarra Vidal (Tänzer un Tänzerin), zu sehen u. a. in 63 64 65 Ballett Boléro André Luiz Costa, Paloma Figueroa (Tänzer und Tänzerin), zu sehen u. a. in TanZZeiT 2011 Barbara Buck (Tänzerin), zu sehen u. a. in Ballett Yoko Osaki, Ayako Nomura (Tänzerinnen), zu sehen u. a. in Ballett Quattro forme per corpi 66 Ballett Orpheus und Eurydike Simon Kranz, Margaret Howard, Armen Khachatryan (Tänzer und Tänzerin), zu sehen u. a. in 67 Ralf Dörnen Musikcollage von Klassik bis Gegenwart 4+1 Die Ele mente Uraufführung Ü ber mehr als 2000 Jahre ist die Natur im Lichte der Lehre von den 4 Elementen – Feuer, Wasser, Erde, Luft – wahrgenommen worden. Ursprünglich galten diese 4 Elemente als die einfachsten Bestandteile, aus deren Zusammenführen und Trennen die Menschen, allen voran die griechischen Philosophen, sich das „Werden und Vergehen“ auf unserer Welt vorstellten: Während für Thales das Wasser, für Anaximenes die Luft und für 68 Inspiriert von Kompositionen aus den verschiedensten Musikepochen choreographiert Ralf Dörnen einen assoziativen Bilderbogen, der sowohl nachdenklich-melancholisch als auch besinnlich-heiter unser gegenwärtiges Verhältnis zu den 4 + 1 Elementen illustriert. Heraklit das Feuer als Grundstoff, als Ursprung allen Lebens galt, war es Empedokles, der diese Ansichten in seiner Vier-Elemente-Lehre vereinigte, nach der Feuer, Wasser, Erde und Luft die Bausteine aller Dinge, ja allen Lebens sein sollten. Aristoteles schließlich etablierte als fünfte Wesenheit – als quinta essentia (Quintessenz) – den Äther, der als unwandelbare Substanz, als ewiges Wesen den 4 Elementen zugrunde liegt und sie durchdringt. Folglich war mit dem „5. Element“ nichts anderes als der Funke, der „göttliche“ Funke benannt, der aus den 4 Elementen überhaupt erst beseeltes Leben erschafft, der der Materie „Seele“ verleiht – und der unser Dasein bewirkt. Choreographie und Inszenierung: Ralf Dörnen Bühne und Kostüme: Klaus Hellenstein Dramaturgie: Catrin Darr Premieren 06.11.2010, Greifswald (Großes Haus) 11.12.2010, Stralsund (Großes Haus) 69 Ballett Ein choreographischer Bilderbogen von Ralf Dörnen Ravel / Kubelík Musik von Maurice Ravel und Rafael Kubelík Daphnis D und Chloë er zweite Ballettabend der Spielzeit 2010/11 wird von der musikalisch-energetischen Komplexität der Werke von Maurice Ravel (1875-1937) und Rafael Kubelík (1914-1996) getragen, in deren Verlauf der Rhythmus sich fortwährend steigert und zu einem Klanggewebe verdichtet, das seine visuelle Entsprechung in den Choreographien Ralf Dörnens findet. Den musikalischen Rahmen und Schwerpunkt setzen Ravels Werke „Daphnis und Chloë“ sowie „Boléro“. Quattro forme Bolero 70 sechzehn Takte, unerbittlicher Rhythmus, der, ohne das Thema zu verändern, die Spannung durch die Variation der Instrumentierung bis zur Unerträglichkeit steigert, um dann abrupt Ende und Erlösung zu finden. Das erstgenannte schuf Ravel in den Jahren 1909-12 nach einem Hirtenroman des Dichters Longos aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. Die als „Choreographische Sinfonie“ bezeichnete Komposition ist als dreiteiliges „Klangfresko“ für großes Orchester und einen vokalisierenden Chor konzipiert. Es schließt sich „Quattro forme per archi“ (Vier Formen für Streicher) des Schweizer Dirigenten und Komponisten Rafael Kubelík an. Das 1965 geschriebene Werk ist von mitreißender Impulsivität und Gefühlsbetontheit, die es für eine choreographische, eine körperliche (per corpi) Umsetzung prädestinieren. 1928, auf dem Gipfelpunkt seiner Karriere, komponierte Ravel den weltberühmten „Boléro“: minimalistisch, Choreographie und Inszenierung: Ralf Dörnen Bühne: Hans Winkler Kostüme: Claudia Kuhr Dramaturgie: Antje Horn Premieren 22.01.2011, Greifswald (Großes Haus) 26.02.2011, Stralsund (Großes Haus) 08.04.2011, Putbus 71 Ballett 3 Ballette von Ralf Dörnen Zwei Uraufführungen Kooperation mit K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg auf Kampnagel und fabrik Potsdam – Internationales Zentrum für Tanz und Bewegungskunst BallettVorpommern TAN2011Z ZEIT A uch in der Spielzeit 2010/11 bietet das BallettVorpommern mit der Produktion TanZZeiT dem zeitgenössischen Tanz ein Forum: Umgesetzt von zwei GastchoreographInnen, die ihre Stücke vor Ort entwickeln und die Arbeit mit den TänzerInnen als gruppendynamischen Prozess – als Auseinandersetzung mit Körper, 72 Ein Rückblick auf 15 Jahre TanZZeiT: 1996 Gundula Peuthert, Bärbel Strehlau, Mario Heinemann, Holger Bey (D) 1997 Diane Elshout, Frank Händeler (NL) 1998 Jean Renshaw (GB), Diane Elshout, Frank Händeler (NL) 1999 Jan Pusch (D), Sanna Myllylahti (FIN) 2000 Vera Sander (D), Carlos Matos (P), Daniel Morales Pérez (E) 2001 Vera Sander (D), Gregor Zöllig (CH) 2002 Massimo Gerardi (I), Rodolpho Leoni (BR) 2003 Marco Santi (I), Jan Pusch (D) 2004 TRAVA (FIN/PL), Henrik Kaalund (DK) 2005 Didier Théron (F), Thomas Guggi (D) 2006 Detlev Alexander (D), Dan Pelleg (IL) 2007 Teresa Ranieri (I), Rosalind Crisp (AUS) 2008 Maya Lipsker (IL), Samuel Mathieu (F) 2009 Veronika Kotlikova, Tereza Ondrova (CZ) 2010 Raffaella Galdi (I), Ousséni Sako (BF) Bewegungsforschung, Authentizität, Gesellschaft, Raum und Umgebung – verstehen. Tauchen wir gemeinsam ein in eine Welt, in der Körper und Bewegung im Mittelpunkt stehen und die im Spannungsfeld zwischen Begegnung und Experiment viel Raum für Bilder, Emotion und Faszination lässt. Choreographie, Bühne und Kostüme: N. N. / N. N. Premieren 16.04.2011, Greifswald (Großes Haus) 13.05.2011, Stralsund (Großes Haus) 26.05.2011, Putbus 73 Ballett Zwei zeitgenössische Choreographien Schauspiel Schauspiel 74 75 Beginnen werden wir die Spielzeit mit zwei Klassikern ihres Genres: mit der Kriminalkomödie „Fisch zu viert“ von Wolfgang Kohlhaase und Rita Zimmer auf der kleinen und Sophokles‘ „Antigone“ auf der großen Bühne. Fast schon programmatisch folgt die Boulevardkomödie „Der nackte Wahnsinn“ von Michael Frayn. Mit dem TheaterKunst-Projekt „Stalker“ nach Andrej Tarkowski wollen wir die Bande zum Studierendentheater enger knüpfen. Für unsere kleinen wie großen Feinschmecker steckt um die Weihnachts- Sehr verehrtes Publikum, liebe Freunde des Theaters, die Zeiten stehen wieder einmal auf Sturm, oder sollte man besser sagen, unserer Region geht kulturpolitisch so langsam die Luft aus. Es grenzt schon an den nackten Wahnsinn, in einer finanziell und wirtschaftlich aufge76 werden Schauspieler in den Musiktheaterproduktionen „Die Fledermaus“ und „My Fair Lady“ zu erleben sein. zeit „Der Zwerg Nase“ seine Nase in die königlichen Töpfe. Es folgt mit Gorkis „Nachtasyl“ ein weiterer, leider immer wieder aktueller Klassiker. Es darf gelacht werden, wenn „Der zerbrochne Krug“ von Heinrich von Kleist Gegenstand einer Gerichtsverhandlung wird. Für unser jugendliches Publikum wollen wir ein Stück zum Thema Internet realisieren und für unsere kleinsten Zuschauer wird unser Puppentheater mit „Der kleine Rabe Socke“ vertreten sein. Als Sommertheater in Eldena präsentieren wir Ihnen „Das Dschungelbuch“ nach Rudyard Kipling in Kooperation mit dem Puppentheater. Eine Zusammenarbeit zwischen Schauspiel und Musiktheater bildet das Kinderstück „Hexe Hillary geht in die Oper“ von Peter Lund, und last but not least Bleibt zu hoffen, dass es in einer Welt, in der sich alles ums Geld dreht, nicht so weit kommt, dass sich am Ende gar nichts mehr dreht. Ich wünsche Ihnen, liebes Publikum, und uns spannende und vergnügliche Theaterstunden. Bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen. Wir brauchen Sie. Mit freundlichen Grüßen Ihr Matthias Nagatis Schauspieldirektor 77 Schauspiel peitschten See ein Theaterschiff über Wasser, geschweige denn auf Kurs zu halten. Und dennoch werden wir Theaterleute unser Bestes geben, unserer Region gutes Theater zu bieten. 78 79 Schauspiel Fisch zu viert Marta Dittrich (Schauspielerin), zu sehen u. a. in Antigone Jörg F. Krüger (Schauspieler), zu sehen u. a. in Schauspiel Jan Bernhardt (Schauspieler), zu sehen u. a. in Schauspiel 81 Schauspiel Sechs Tanzstunden ... Gabriele M. Püttner (Schauspielerin), zu sehen u. a. in Der nackte Wahnsinn 80 Elke Zeh (Schauspielerin), zu sehen u. a. in Schauspiel 83 Schauspiel Antigone Marco Bahr (Schauspieler), zu sehen u. a. in Der Zwerg Nase 82 Sabine Kotzur (Schauspielerin), zu sehen u. a. in Schauspiel 85 Schauspiel Schicht C ... Christian Holm (Schauspieler), zu sehen u. a. in Der zerbrochne Krug 84 Eva-Maria Blumentrath (Schauspielerin), zu sehen u. a. in Schauspiel 87 Schauspiel Kleiner Mann, was nun? Grian Duesberg (Schauspieler), zu sehen u. a. in Mutter Courage ... 86 Markus Voigt (Schauspieler), zu sehen u. a. in Schauspiel 89 Schauspiel Antigone Anja Taschenberg (Schauspielerin), zu sehen u. a. in Das Dschungelbuch 88 Hans-Jörg Fichtner (Schauspieler), zu sehen u. a. in Schauspiel 91 Schauspiel Fisch zu viert Lutz Jesse (Schauspieler), zu sehen u. a. in Der Floh im Ohr 90 92 93 Schauspiel Nachtasyl Hannes Rittig (Schauspieler), zu sehen u. a. in Stalker Lukas Goldbach (Schauspieler), zu sehen u. a. in Schauspiel Birgit Schuster (Puppenspielerin), zu sehen u. a. in Schauspiel 95 Schauspiel Der zerbrochne Krug Anke Neubauer (Schauspielerin), zu sehen u. a. in Der kleine Rabe Socke 94 96 ... Mitspieler Zerbombt Katja Klemt (Schauspielerin), zu sehen u. a. in Schauspiel Schauspiel Jan Holten, Sabine Lepadatu, Jürgen Meier, Andreas Kohl, Kathleen Friedrich sind ... 97 S eit nunmehr dreißig Jahren ist Rudolf treuer Diener der Schwestern Clementine, Cäcilie und Charlotte Heckendorf. Dabei gilt seine Pflege aber nicht nur Haus und Hof, sondern auch den Schwestern selbst. Schon seit Jugendjahren erweist er ihnen so manche Gefälligkeit. Ganz heimlich und diskret natürlich, schließlich haben die Brauerei-Erbinnen einen Ruf zu verlieren. Erkenntlich zeigen wird jede sich in ihrem Testament, so das Versprechen. In diesem Sommer unternimmt Rudolf aber eine ganz ungewöhnliche Schlafzimmertour: Bei jeder Schwester kündigt er den Dienst und Wolfgang Kohlhaase und Rita Zimmer Fisch zu viert 98 fordert die vorzeitige Auszahlung des versprochenen Erbes. Doch das tun sie nicht, auch nicht, als Rudolf droht, ihr aller Geheimnis zu lüften. An das Erbe führt also nur ein Weg, und Rudolf ersinnt einen vielversprechenden Plan. Womit er allerdings nicht gerechnet hat, ist die kriminelle Fantasie der Schwestern. Inszenierung: Matthias Nagatis Bühne: Sabine Lindner Kostüme: Christine Becke Musikalische Leitung: Andreas Kohl Dramaturgie: Anja Nicolaus Premieren 24.09.2010, Greifswald (Rubenowsaal) 26.09.2010, Putbus 13.10.2010, Stralsund (Gustav-Adolf-Saal) Mit „Fisch zu viert“ unternehmen der erfolgreiche deutsche Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase (geb. 1931) und die Hörspielautorin Rita Zimmer (geb. 1937) einen gelungenen Ausflug in das Theater. Ein humorvoller und tiefschwarzer Krimi, der so einige menschliche Gifte entlarvt. 99 Schauspiel Kriminalkomödie von Wolfgang Kohlhaase und Rita Zimmer In einer Neuübertragung von Tobias Sosinka Sophokles A Anti gone ntigone, die Tochter des Ödipus, bittet ihre Schwester Ismene vergeblich darum, ihr bei der Bestattung des gemeinsamen Bruders Polyneikes behilflich zu sein. Dieser ist gefallen, als er zusammen mit feindlichen Truppen die Heimatstadt Theben, in der inzwischen Kreon die Regierungsgeschäfte übernommen hat, in seine Gewalt zu bringen suchte. Auch Eteokles, der Bruder des Polyneikes, der auf Seiten Kreons kämpfte, ist bei der kriegerischen Auseinandersetzung ums Leben gekommen. Nun hat Kreon, 100 der mit der Vernunft eines Staatsmannes nach Recht und Gesetz regiert, verfügt, dass Eteokles, der Verteidiger der Stadt, mit allen Ehren bestattet werde, Polyneikes dagegen unbeerdigt den Hunden und Vögeln zum Fraß ausgesetzt bleibe. Antigone widersetzt sich dem Verbot, bestattet den Leichnam – und steht mit radikaler Unbedingtheit zu ihrer Tat. Indem sie trotzig auf der Existenz von Werten jenseits der Staatsräson beharrt, riskiert sie Verfolgung – und bringt ihr Leben in Gefahr. und beide kennen keine Kompromisse. Ein Stück, das nach über zweitausend Jahren mitten in unsere Gegenwart zielt. Inszenierung: Tobias Sosinka Bühne und Kostüme: Susanne Thomasberger Komposition und Einstudierung: Andreas Kohl Dramaturgie: Catrin Darr Premieren 02.10.2010, Greifswald (Großes Haus) 30.10.2010, Stralsund (Großes Haus) 19.11.2010, Putbus Mit seiner um 442 v. Chr. uraufgeführten „Antigone“ schuf Sophokles (um 496-406 v. Chr.) eine Tragödie von gewaltiger politischer Dimension. Antigone und Kreon – Individuum und Staatsmacht – stehen sich gegenüber, 101 Schauspiel Tragödie von Sophokles Kooperation mit dem Studierenden-Theater StuThe e. V. Greifswald und dem CasparDavid-Friedrich-Institut der Universität Greifswald Andrej Tarkowski Stal ker I n einem fiktiven Land gibt es seit langem rätselhafte Erscheinungen. Um sie zu erforschen, wurde eine Armee an diesen Ort geschickt, die aber als solche nicht zurückkehrte. Es waren erleuchtete Individuen mit einem neuen inneren Reichtum, die dieses Land verließen. Zur Sicherheit wurde das Land abgesperrt und zur gefährlichen Zone erklärt. Betreten auf eigene Gefahr! Mit seinem Gespür für 102 diesen sich ständig verändernden Ort führt Stalker zwei Menschen in die verbotene Zone. Auf einer Reise durch das Unbekannte und Geheimnisvolle erfahren die beiden Touristen – und mit ihnen die SpielerInnen und das Publikum –, dass Wissen und Erleuchtung sich nicht einfach konsumieren lassen. Sie sind gebunden an ein Einlassen und Zulassen, an Wahrnehmung, an Vertrauen und an Sinnlichkeit. hen kann, der sich einlässt. Ein Licht, das Individualität und Einzigartigkeit ermöglicht und somit auch Gefahren birgt für eine uniforme und konsumorientierte Gesellschaft. Inszenierung: Jan Böde Bühne und Kostüme: Kristina Siegel Projektleitung: Catrin Darr / Jan Holten Dramaturgie: Anja Nicolaus / N. N. Premieren Basierend auf dem legendären Film „Stalker“ (1979) des russischen Regisseurs Andrej Tarkowski (19321986) entsteht ein Theater-Kunst-Projekt, das einen Theaterraum in Besitz nimmt und ihn zur Zone macht. Einer Zone, in der verschiedenste Künste zu einem Licht werden, das jedem aufge- 18.11.2010, Greifswald (Rubenowsaal) 02.12.2010, Stralsund (Gustav-Adolf-Saal) 103 Schauspiel Ein Theater-Kunst-Projekt nach Andrej Tarkowski Deutsche Fassung von Ursula Lyn C Michael Frayn Der nackte haos pur: Die Truppe eines Tourneetheaters steht mit der Farce „Nackte Tatsachen“ unmittelbar vor der Premiere und nichts klappt. Kein Wunder, dass allmählich nicht nur die Nerven von Regisseur Lloyd Dallas blank liegen, wenn Dotty Otley zum x-ten Mal ihr Requisit vergisst, Selsdon Mowbray vom Alkoholkonsum abgehalten werden muss und Brooke Ashton schon wieder ihre Kontaktlinse verloren hat. Und dabei hätten alle mit dem turbulenten Bühnenspaß, den sie proben, mehr als genug zu tun: Haushälterin Wahn sinn 104 Mrs Clackett will es sich im Haus ihres Arbeitgebers einmal so richtig gemütlich machen, als Makler Roger Tramplemain auftaucht, der sich mit seiner Geliebten Vicki im Bett vergnügen will. Kaum hat Mrs Clackett dieses Problem gelöst, kreuzen die Hausbesitzer Mr und Mrs Brent auf, die eigentlich, auf der Flucht vor der Steuerfahndung, in Spanien sein sollten ... Inszenierung: Matthias Nagatis Bühne und Kostüme: Esther Bätschmann Dramaturgie: Catrin Darr Premieren 27.11.2010, Greifswald (Großes Haus) 15.01.2011, Stralsund (Großes Haus) Schauspiel Komödie von Michael Frayn Vergessene Texte, verpasste Auftritte, klemmende Kulissentüren: Wer schon immer wissen wollte, was auf und hinter der Bühne vor und während einer Premiere „wirklich“ los ist, kommt bei dieser rasanten Komödie des britischen Erfolgsautors Michael Frayn (geb. 1933) garantiert auf seine Kosten. Ein Vergnügen für die Lachmuskeln! 105 Fassung für das Theater Vorpommern von Inken Böhack und Jan Pröhl J akob, ein ansehnlicher und geschäftstüchtiger Bursche, hilft seinen Eltern täglich auf dem Markt – der Mutter an ihrem Gemüsestand, dem Vater an der Schusterbank. Eines Tages erscheint ein hässliches altes Weiblein. Es ist die Fee Kräuterweis, die mit ihren dürren Fingern sämtliches Gemüse am Marktstand der Mutter betastet und zu Jakobs Empörung an allem etwas auszusetzen hat. Dennoch trägt die Mutter Jakob auf, dem garstigen Weiblein den Einkauf nach Wilhelm Hauff Der Zwerg Nase 106 Hause zu tragen, wo sie ihm zur Belohnung ein Süppchen einbrockt, das ihn in einen vermeintlichen Traumzustand versetzt. Fortan muss Jakob Dienst bei der Alten leisten – dafür aber weiht sie ihn in die Kunst des Kochens und in die Geheimnisse der Kräuter ein und macht aus ihm einen wahren Meister der Kochkunst. Als Jakob schließlich gehen darf und bei Mutter und Vater auf dem Markt ankommt, erkennen sie ihn nicht mehr. Mit Erschrecken muss er hören, dass er nicht weniger als sieben Jahre fort war! Und schlimmer noch: Er hat sich in einen unansehnlichen Zwerg mit einem großen Buckel und einer riesigen Nase verwandelt! Verspottet und verstoßen muss Jakob nun sein Leben in die eigenen Hände nehmen. Wilhelm Hauff (1802-1827) plädiert in seinem berühmten Märchen für ein mutiges Einlassen auf die Welt und zeigt, dass das wahre Glück nur jenseits des schönen Scheins zu finden ist. Inszenierung: Inken Böhack Bühne und Kostüme: Kristina Siegel Dramaturgie: Catrin Darr Premiere 02.12.2010, Greifswald (Großes Haus) 107 Schauspiel Märchen für Zuschauer ab 5 Jahren nach Wilhelm Hauff Annet Rudolph und Nele Moost D er kleine Rabe Socke ist zwar manchmal ein bisschen frech und vorlaut, aber wie alle Kinder steckt er voller Energie und Neugier. Immer wieder kommt er auf die tollsten Ideen und zettelt natürlich so einige Geschichten an, die seinen Freunden riesigen Spaß machen. Nur bei den Erwachsenen kommen sie nicht immer so gut an. Manchmal aber gibt es auch Probleme mit den Freunden, wenn etwa Socke sie austrickst und jedem sein Lieblingsspielzeug abluchst. Wie Der Kleine Rabe Socke 108 soll er denn mit ihnen spielen, wenn er immerzu aufpassen muss, dass keiner sein Spielzeug zurückholt? Socke erkennt, dass es zwar blöd ist, alle eroberten Schätze zurückzugeben, aber doch am allerblödesten, wenn man keine Freunde zum Spielen hat. Vieles lernt man eben erst, wenn man es selbst erlebt oder ausprobiert. Teilen, streiten, vertragen, Kompromisse eingehen, Ängste überwinden ... Wer weiß denn schon, wie das alles geht? und deshalb mit ihm zusammen so viel lachen, leiden und lernen können. Inszenierung und Puppenspiel: Birgit Schuster Bühne und Puppen: Birgit Schuster Premieren 24.02.2011, Stralsund (Gustav-Adolf-Saal) 17.03.2011, Greifswald (Rubenowsaal) 20.03.2011, Putbus Mit dem kleinen Raben Socke haben die Autorin Nele Moost (geb. 1952) und die Illustratorin Annet Rudolph (geb. 1954) eine Figur entworfen, die eigentlich jedem Kind ein bisschen ähnlich ist. Kein Wunder, dass Kinder den kleinen Raben so gut verstehen 109 Schauspiel Puppenstück für Zuschauer ab 4 Jahren von Birgit Schuster nach den Büchern von Annet Rudolph und Nele Moost Deutsche Fassung von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens Kooperation mit dem Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald Maxim Gorki Nacht G Asyl estrandete und Gescheiterte aller Gesellschaftsschichten finden in der Welt des Nachtasyls zusammen. Jeder von ihnen versucht in der Tristesse eines ausweglosen Alltags seine unverwechselbare Persönlichkeit zu bewahren und formuliert – direkt oder indirekt – den Anspruch auf ein besseres Dasein: Die zerbrechliche Nastja, die sich in die Traumwelt ihrer 110 Romane flüchtet und von der großen Liebe träumt; der Baron, der sein Erbe durchgebracht und Staatsgelder unterschlagen hat und von seiner angeblich großartigen Vergangenheit nicht loskommt; der arbeitslose Schlosser Klesc, der seine Frau krank geprügelt hat und nun ihr langsames Sterben ohne Anteilnahme mit ansieht; der namenlose, vom Alkohol vergiftete Schauspieler; der philosophierende Romantiker Satin; der fatalistische Tatar und der plötzlich auftauchende Pilger Luka, der die verzweifelten Außenseiter für einen Moment mit Hoffnung infiziert. das nach mehr als einhundert Jahren von unserem Kampf um Liebe, um Anerkennung, um Arbeit, um Wohnraum und um Konsumgüter erzählt. Inszenierung: Katja Paryla Bühne und Kostüme: Alexej Paryla Dramaturgie: Catrin Darr Premieren 26.02.2011, Greifswald (Großes Haus) 06.03.2011, Putbus 21.05.2011, Stralsund (Großes Haus) Mit seinem im Jahre 1902 uraufgeführten „Nachtasyl“ schuf Maxim Gorki (1868-1936) ein Drama von beklemmender Aktualität. Ein Drama, 111 Schauspiel Drama von Maxim Gorki A m Morgen des Gerichtstages ist der Dorfrichter Adam in denkbar schlechter Verfassung: Sein Gesicht ist zerschunden und er vermisst seine Perücke, sein Statussymbol. Und als wäre es nicht schon schwierig genug, dies seinem Schreiber Licht zu erklären, kündigt sich ausgerechnet heute der Gerichtsrat Walter zu einem Besuch an. Während Adam sich in Ausreden verstrickt, warten im Gerichtssaal schon die Kläger dieses heiklen Prozesses: Marthe Rull beschuldigt Ruprecht, den Verlobten ihrer Tochter Eve, in deren Zimmer einen kostbaren Krug zerbrochen zu haben. Ruprecht wiederum behauptet, ein fremder Mann hätte Heinrich von Kleist Der zer brochne Krug 112 Eve besucht und den Krug bei seiner Flucht vom Fensterbrett gestoßen. Aus Enttäuschung beschimpft er seine Eve sogar als Dirne, und der Ruf des Mädchens steht auf dem Spiel. Aus Unbehagen versucht Adam, diesen Prozess in andere Bahnen zu lenken, doch der Gerichtsrat durchschaut Adams Absicht und fordert Eves Aussage. Eve aber schweigt aus Angst um ihren Ruprecht. Erst die Aussage der Nachbarin Brigitte bringt schließlich Licht ins Dunkel. den äußeren Vorgängen verleihen dem Stück seinen Reiz und seine Gegenwärtigkeit. Inszenierung: Matthias Nagatis Bühne und Kostüme: Henning Schaller Dramaturgie: N. N. Premieren 16.04.2011, Stralsund (Großes Haus) 30.04.2011, Greifswald (Großes Haus) 22.05.2011, Putbus Mit seinem 1808 in Weimar uraufgeführten Stück „Der zerbrochne Krug“ schuf Heinrich von Kleist (17771811) eines der besten deutschen Lustspiele. Die Nähe von Komik und Tragik und der spürbare Tiefsinn hinter 113 Schauspiel Ein Lustspiel von Heinrich von Kleist I Rudyard Kipling n einer Nacht im indischen Dschungel machen die Wolfseltern Raksha und Rama vor ihrer Höhle einen ungewöhnlichen Fund: Dort liegt ein Menschenjunges, ein kleiner Junge, ganz nackt und hungrig, aber mit einem Lachen ohne jede Furcht. Die Wolfseltern nehmen ihn auf. Sie nennen ihn Mogli, den kleinen Frosch, und lehren ihn wie alle ihre Wolfskinder das Leben im Dschungel. Mogli genießt das Leben in der Wolfsfamilie, doch als er größer wird, trifft das Rudel eine schwere Entscheidung. Der gefährliche Tiger Shir Khan sucht in ihren Jagdgründen nach dem Menschenkind. Mogli ist hier DAS Dschungel BUCH 114 nicht mehr sicher. Er muss den geliebten Dschungel verlassen und zu den Menschen gehen. Auf dem abenteuerlichen Weg in die Menschensiedlung begleiten ihn zwei besondere Freunde, der Panther Baghira und der Bär Balu. Sie kennen den Dschungel mit all seinen Bewohnern. Und natürlich werden sie so einigen davon auf ihrer Reise begegnen, so der gefährlichen Schlange Kaa und dem gesetzlosen Volk der Affen. Baghira und Balu schließen Mogli sehr ins Herz, aber irgendwann müssen auch sie sich von ihm verabschieden. vorwiegend die Geschichten um das Menschenkind Mogli, die auch dieser Open-Air-Aufführung als Grundlage dienen. In einer kindgerechten Bearbeitung mit Puppenspiel und Musik verspricht die Aufführung viel spannende Unterhaltung und Abenteuer. Inszenierung: Matthias Nagatis Musikalische Leitung: Andreas Kohl Puppe und Puppenspiel: Birgit Schuster Bühne und Kostüme: Esther Bätschmann Dramaturgie: N. N. Premiere „Das Dschungelbuch“ (1894) ist eine Sammlung von Erzählungen und Gedichten des britischen Nobelpreisträgers Rudyard Kipling (1865-1936). Heute kennt man unter diesem Titel 25.06.2011, Greifswald (Klosterruine Eldena) 115 Schauspiel Stück für Zuschauer ab 5 Jahren nach den Erzählungen von Rudyard Kipling Theaterpädagogik Theaterpädagogik 116 117 den Theaterschaffenden. Wir kommen in die Schule – zur szenischen Vorbereitung oder zum Nachgespräch, zur Projektwoche oder mit „Orchester mobil“. Schülerinnen und Schüler kommen zu uns – zur Theaterführung oder im Rahmen eines Projekttages, sie lernen verschiedene Theaterberufe kennen oder ... Die Möglichkeiten sind vielgestaltig. Bei vielen Stücken empfehlen wir eine Vorbereitung, damit die jungen Zuschauerinnen und Zuschauer auf den Theaterbesuch eingestimmt sind. Bei den theaterpraktischen Einführungen entdecken die Schülerinnen und Schüler mit Übungen und Improvisationen selbst das Thema des Stückes und beschäftigen sich mit Schwerpunkten der Inszenierung. Die szenische Nachbereitung will das Gesehene vertiefen und Gelegenheit bieten, die Eindrücke zu reflektieren und auszuwerten. Theaterführung Liebe Theaterfreunde und Theaterentdecker! Unsere theaterpädagogischen Angebote sollen insbesondere jungen Menschen den Zugang zum Medium und zur Kunstform Theater öffnen. Wir bieten konkrete Begegnungen zwischen den Schülerinnen und Schülern sowie Dorothea Goltzsch Theaterpädagogin Der beliebte „Blick hinter die Kulissen“ vermittelt viel Interessantes über das Funktionieren eines Theaterbetriebes und über die vielen verschiedenen Berufe am Theater. Telefon für Terminabsprachen: 03831 / 26 46 114 (Dorothea Goltzsch / Stralsund) 03834 / 57 22 230 (Antje Horn / Greifswald) 118 119 Theaterpädagogik Vorspiel / Nachspiel SCHILF-Tage im Theater Der zerbrochne Krug (Schauspiel) Livia, 13 (Jugendstück) Premierenklasse zu sein bietet die außerordentliche Möglichkeit, die Arbeit an einer Inszenierung von der ersten Probe an mit zu verfolgen. Die Schülerinnen und Schüler lernen so den Alltag im Theater kennen, die Darstellenden und auch die, die hinter den Kulissen agieren. Außerdem werden die Schülerinnen und Schüler selbst kreativ und leisten einen Beitrag, der in Verbindung mit der Inszenierung steht und öffentlich präsentiert werden kann. Zu folgenden Stücken dieser Spielzeit bieten wir das Projekt an: Lehrerinnen und Lehrer müssen sich fortbilden – warum nicht einmal im Theater?! Gemeinsam entwickeln wir aus unserem theaterpädagogischen Angebot ein „Paket“, das die jeweiligen Wünsche und Möglichkeiten berücksichtigt. Probenbesuche Wie gestalten Schauspieler eine Rolle? Wie entsteht eine Choreographie? Wie spielt ein Orchester gemeinsam? Bei einem Probenbesuch kann hautnah miterlebt werden, was die alltägliche Arbeit eines Sängers, Tänzers, Schauspielers oder Musikers ausmacht. 4 + 1 – Die Elemente (Ballett) La Traviata (Musiktheater) Hexe Hillary geht in die Oper (musikalisches Kinderstück) 120 Nähe, erfahren Interessantes über das Funktionieren der Instrumente und darüber, wie ein gutes Zusammenspiel der Musiker zustande kommt. Orchester mobil Vorschau für Lehrer Eine Musikergruppe (Bläser oder Streicher) kommt in die Schule und gestaltet eine Musikstunde der besonderen Art. Die Schülerinnen und Schüler erleben die Instrumente aus nächster Bei vielen Inszenierungen haben Sie die Möglichkeit, mit dem Besuch der Generalprobe schon vor der Premiere die neueste Inszenierung kennenzulernen. Lehrerrundbriefe Natürlich brauchen Lehrerinnen und Lehrer die richtigen Informationen. Etwa alle zwei Monate erhalten unsere KontaktlehrerInnen in den Schulen und alle, die es wünschen, den Lehrerrundbrief mit allen aktuellen Informationen. Lassen Sie sich bitte in unseren E-Mail-Verteiler aufnehmen! 121 Theaterpädagogik Premierenklasse Stimme, mit Improvisationsübungen und vielem anderen mehr erarbeiten sich die Spielerinnen und Spieler die Möglichkeit, am Ende des Schuljahres ein eigenes Stück auf der kleinen Bühne des Theaters zu präsentieren. Anmeldung und Infos: Dorothea Goltzsch (Stralsund) Tel. 03831 / 26 46 114 N. N. (Greifswald) Tel. 03834 / 57 22 214 [email protected] Theaterkinderclub Greifswald Für Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren Die Theaterspielclubs Theaterjugendclub Greifswald Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die selbst gern auf den berühmten Brettern stehen wollen, sind unsere Spielclubs der richtige Ort. Angefangen mit schauspielerischen Grundlagenübungen, dem Erkunden der Möglichkeiten des eigenen Körpers und der Für Jugendliche ab 14 Jahren Theaterjugendclub Stralsund Für Jugendliche ab 13 Jahren Studententheater „sunderbar“ Stralsund Zu Semesterbeginn treffen sich erneut alle spielfreudigen Studierenden der FH, um ein neues Stück in Angriff zu nehmen. Die VerkaNnten Greifswald Für spielwütige Erwachsene ab 18 Jahren 122 123 Theaterpädagogik [email protected] Extras Extras 124 125 Ballett-Benefiz-Gala Eine liebgewonnene Tradition ist die Ballett-Benefiz-Gala, die am 20. November 2010 zum 11. Mal im Theater in Greifswald unter der Schirmherrschaft des Greifswalder Oberbürgermeisters Dr. Arthur König stattfindet. Verschiedene Ballett- und Tanztheaterensembles zeigen Ausschnitte ihrer Repertoires und ermöglichen so einen Einblick in die Vielfalt der deutschen Tanzszene. Alle Beteiligten treten ohne Gage auf, um die „Stiftung Tanz – Transition Zentrum Deutschland“ zu unterstützen. Im Voraus möchten wir Blick hinter die Kulissen Auf großes Interesse stoßen unsere regelmäßigen Führungen durch die Theatergebäude in Stralsund und Greifswald sowie durch die Greifswalder Stadthalle. Einmal im Monat lassen Mitarbeitende des Theaters die Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die genauen Termine sind dem Monatsleporello zu entnehmen. Der Eintritt beträgt 3 € (erm. 2 €); Karten sind an den Theaterkassen erhältlich. 126 Filmclub Casablanca e. V. Die Kooperation mit dem Greifswalder „Filmclub Casablanca e. V.“ wird auch in der Spielzeit 2010/11 fortgesetzt. Das anspruchsvolle Filmprogramm im Foyer (!) des Greifswalder Theaters findet in der Regel einmal im Monat an einem Montag statt und erfreut sich größter Beliebtheit bei allen Filmenthusiasten. Gezeigt werden besondere Filme, die man im Kino meist nicht zu sehen bekommt. Zum Repertoire gehören sowohl Klassiker als auch Erstlingswerke junger Regisseure sowie Preisträger bekannter Filmfestivals. Das aktuelle Programm finden Sie im Monatsleporello des Theaters oder im Internet unter: www.casablanca-greifswald.de. Foyergalerie Greifswald Kunst braucht Räume. Kunst braucht Öffentlichkeit. Unter dieser Prämisse laden wir Sie zu interessanten und anregenden inszenierungs- oder festivalbegleitenden Ausstellungen ein. 02.10.-07.11.2010, Gruppe PIX 09.11.-05.12.2010, art 7 07.12.-23.02.2011, Förderverein Jugendkunst e.V. 26.02.-27.03.2011, Studierende des cdf.i 29.03.-25.04.2011, INSOMNALE-Preisträger 2010 28.04.-22.05.2011, Nordischer Klang 24.05.-18.07.2011, Anke Köppe & Antje Horn 127 Extras uns bei den vielen Sponsoren bedanken, die diese Veranstaltung auch im Jahr 2010 fördern! Extras Zu fast allen Premieren gibt es im Vorfeld Sonntagsmatineen oder Soireen, auf denen das Regieteam und beteiligte SolistInnen einen Einblick in ihre Arbeit geben. In der Regel finden die Matineen und Soireen im Theater-Foyer statt. Die genauen Termine und Orte werden rechtzeitig im Monatsleporello bekannt gegeben. Der Nordische Klang wird 20 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern! Vom 6. bis zum 13. Mai 2011 bestimmt der Nordische Klang wieder das Greifswalder Stadtbild, der Schwerpunkt liegt dieses Mal auf Schweden. Das größte alljährliche www.nordischer-klang.de. 128 für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt: Auf Initiative der „Hebebühne e. V.“ haben sich Sponsoren gefunden, die für die Künstler und das Publikum entweder selbst kochen oder kochen lassen. Und dann können Sie die Akteure der Bühne feiern, mit ihnen den Abend genießen – und, je nach Laune, sogar das Tanzbein schwingen. Ein Abend zum Sehen und Gesehenwerden! Die vom Theaterförderverein „Hebebühne e. V.“ vorbereiteten Premierenfeiern werden im aktuellen Programm und in der Zeitung angekündigt. Also: Merken Sie sich in Ihrem Kalender vor, dass die Abende im Theater von nun an länger werden – bei den Premierenfeiern im Foyer! Premierenfeier Premiere plus – Wir feiern unser Theater! Wohin geht man nach dem Theater? Ab der neuen Spielzeit heißt die Antwort: Man geht nicht, man bleibt! Lassen Sie sich nach allen Premieren im Großen Haus sowie nach dem 1. und 7. Philharmonischen Konzert charmant ins Foyer des Theaters führen. Dort können Sie bei einem Glas Sekt mit Ihren Freunden den Abend in Feststimmung genießen und das Theaterereignis diskutieren. Die Wartezeit auf die Stars des Abends – die Schauspieler, Tänzer, Sänger und Musiker – wird verkürzt durch Live-Musik, Rahmenprogramm und eine besondere Atmosphäre, die zum Bühnengeschehen passt. Auch 129 Extras Festival für Kultur aus Nordeuropa außerhalb Skandinaviens lädt ein zu zahlreichen Konzerten, Ausstellungen, Autorenlesungen und Vorträgen, Filmen, Tanz und Theater. Der Norden ist modern, urban, multi- und transkulturell. So können die Festivalbesucher auch beim 20. Nordischen Klang sicher sein: Für Originalität, Virtuosität, Fantasie, Live-Präsenz, Unterhaltungsqualität und Wagemut ist bei jedem Auftritt gesorgt. Das Theater Vorpommern präsentiert im Rahmen des Nordischen Klangs als besonderen Höhepunkt die Aufführung der TanZZeiT 2011. Ausführliche Programminformationen sind ab April im separaten Programmheft und im Internet erhältlich unter: Matineen / Soireen Salonorchester „Blauer Pavillon“ Im 11. Jahr seines Bestehens wird Sie unser Salonorchester auch in der Spielzeit 2010/11 in den Foyers der Theater Greifswald und Stralsund sowie im Theater Putbus mit saisonalen Programmen begleiten. Das Ensemble gründete sich im Jahr 2000 und lässt seitdem die Tradition der Salon- und Kaffeehausmusik in unserer Region wieder aufblühen. Dabei haben die Mu130 reformpädagogischem Profil, des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums in Greifswald selbst entwickeln. Angeregt durch verschiedene literarische und wissenschaftliche Vorbilder erarbeiten sie aus eigenen Ideen, Erlebnissen und Fragen erst einzelne Szenen, dann ein ganzes Stück. Ermöglicht wird diese Arbeit im Rahmen eines sich jährlich wiederholenden Klassenprojektes, bei dem das Theater Vorpommern, das Humboldt-Gymnasium, die ArndtSchule und die Montessori-Schule in Greifswald kooperieren. Ein Projekt, das schulische und kulturelle Bildung miteinander verbindet und das Kunst und Kultur als Motoren gesellschaftlicher Entwicklung festigen kann. Schul-Theater-Projekt „Kopflos“ Auf einer unbekannten Insel ist eine Gruppe von Jugendlichen plötzlich auf sich allein gestellt. Es gibt keine Erwachsenen und somit auch keine bewährte Instanz für Regeln und Gesetze. Grenzenlose Freiheit!? Abgeschnitten von der Zivilisation erfahren die Jugendlichen ganz neue Lebenssituationen, und sie erleben, wie sich in diesem Frei-Raum ganz unwillkürlich neue Gesetzmäßigkeiten entwickeln, deren Eigendynamik mitunter mächtiger ist als sie. „Kopflos“ ist der Arbeitstitel eines Theaterstückes, das die Schülerinnen und Schüler der 9 R, einer Klasse mit Uraufführung 27.01.2011, Greifswald (Großes Haus) 131 Extras sikerinnen und Musiker ein breit gefächertes Repertoire, das sich über einen Zeitraum von 150 Jahren erstreckt und von Konzert, Oper und Operette bis hin zum Schlager des 20. Jahrhunderts reicht. Der künstlerische Leiter, Osmar Siegler, hat mit seinen musikalischen Arrangements der knapp 300 Titel dem Ensemble ein unverwechselbares Profil gegeben. Für kurzweilige Unterhaltung sorgt nicht zuletzt Anette Gerhardt, die als Sängerin und Moderatorin das Salonorchester stets in gewohnt charmanter Weise präsentiert. „Erntedank“, „Vorfreude, schönste Freude“ und „Der Frühling hat sich eingestellt“ sind die neuen Programme, die sicherlich für jeden Geschmack das Richtige bereithalten. Das Salonorchester freut sich auf Ihren Besuch! Sonderkonzerte im OZEANEUM Viele Greifswalderinnen und Greifswalder können sich noch an rauschende Bälle und Feste in der Stadthalle erinnern und schwärmen bis heute davon. So soll es wieder sein. Auch in diesem Jahr bietet das Theater Vorpommern eine unvergessliche Ballnacht zum Jahreswechsel. Der Silvesterabend wird eingeleitet mit der amüsanten Komödie „Der nackte Wahnsinn“ im Theater. Danach startet der Jahresabschlussball in der Stadthalle. Das Tanzbein kann zu Live-Musik oder in der Disco geschwungen werden, und für das leibliche Wohl ist mit einem bunten Silvesterbuffet bestens gesorgt. Das Theater Vorpommern und das OZEANEUM präsentieren seit Oktober 2008 eine einzigartige Konzertreihe. Auf dem Konzertprogramm in der Halle der „Riesen der Meere“ stehen anspruchsvolle und zugleich beliebte Orchesterwerke von Johannes Brahms, Carl Heinrich Hübler, Robert Schumann u. a. Das ausführliche Programm finden Sie auf der Seite 54 dieses Spielzeitheftes. 132 zur internationalen Szene sind. Das Programm umfasst eine Bandbreite der aktuellsten internationalen Arbeiten, die mit inhaltlicher Vertiefung durch Vorträge, Ausstellungen und Videoarbeiten präsentiert werden. Ein fester Bestandteil ist die Produktion „TanZZeiT“ des BallettVorpommern. Darüber hinaus bieten Workshops Gelegenheit, sich mit Techniken und Auffassungen junger ChoreographInnen vertraut zu machen. Veranstalter dieses überregionalen Kulturereignisses sind der Förderverein Hebebühne, das Soziokulturelle Zentrum St. Spiritus und das Theater Vorpommern. TANZTENDENZEN Die TANZTENDENZEN sind das Festival für zeitgenössischen Tanz im Nordosten der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurden 1993 vom Siemens Kulturprogramm, dem Sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus und dem Theater Vorpommern ins Leben gerufen. Ziel ist es, in einer strukturschwachen Region durch ein innovatives Kulturprojekt beispielhafte zeitgenössische Akzente im Bereich des Tanzes zu setzen, diesen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und damit das Verständnis für zeitgenössischen Tanz und Performance zu fördern. Das Festival ist eine Plattform für junge ChoreographInnen, die ein eigenes Profil erkennen lassen und auf dem Sprung 20.-23.10.2010, Greifswald St. Spiritus Sozio-kulturelles Zentrum der Hansestadt Greifswald 133 Extras Silvesterball „Livia, 13“ Für die 13-jährige Livia wird ihre erste Party zu einem Schicksalsschlag. Dabei war es dort am Anfang richtig schön. Zusammen mit ihren Freundinnen hatte sie viel gelacht, Jungen kennengelernt und etwas getrunken. Doch zu viel getrunken, als sie später mit Dave auf ein Zimmer ging. Was dort passiert ist, weiß sie nicht mehr genau. Nur noch, dass sich in ihrem Kopf alles gedreht hat und sie ohnmächtig geworden ist. Jetzt kursieren an der Schule pornografische Handyfotos, und mit Livia will niemand mehr etwas zu tun haben, auch ihre besten Freundinnen nicht. – Was hat sich auf 134 Das Jugendstück „Livia, 13“, das am Theater Vorpommern zur Deutschen Erstaufführung gelangt, entsteht in Kooperation mit dem StudierendenTheater StuThe e. V. Greifswald. Deutsche Erstaufführung / Premiere 07.04.2011, Stralsund (Gustav-Adolf-Saal) 05.05.2011, Greifswald (Rubenowsaal) ensemble. Das Orchester des Theaters Vorpommern sowie eine Band spielen zum Tanz auf, und für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Theaterball Ein kulturelles Ereignis in Ihrem Theater! Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich die Theaterbälle in Greifswald und Stralsund. Die Besucher erwartet ein unterhaltsames Bühnenprogramm mit dem Philharmonischen Orchester, dem Opernchor, den GesangssolistInnen des Musiktheaters, dem BallettVorpommern und dem Schauspiel- 26.03.2011, Greifswald (Großes Haus) 02.04.2011, Stralsund (Großes Haus) 135 Extras dieser Party wirklich abgespielt? Warum hat niemand eingegriffen? Vier Darsteller rekonstruieren das Geschehen in wechselnden Szenen. Sie schlüpfen in die Rollen der Täter, der Opfer, der Mitwisser und der Erwachsenen, die zu verstehen versuchen. Aber wie gewinnt man das Vertrauen eines Teenagers? Viele Perspektiven verdichten sich zu einer tiefgründigen Geschichte, und durch die Verschmelzung von Text, Bild, Musik und junger Spielfreude eröffnet sich eine interaktive Welt. Mit „Livia, 13“ präsentiert die Schweizer Autorin Christine Rinderknecht ein aktuelles und couragiertes Jugendstück über Sexualität, Gewalt, Freundschaft, Ausgrenzung und die Macht der digitalen Bildwelten. Mit einem unverhofften und ermutigenden Ende. Theater-Jugend-Projekt Theaterfest Wie jedes Jahr lädt das Theater Vorpommern auch 2010 Groß und Klein dazu ein, sich bei den Theaterfesten in Stralsund und Greifswald gemeinsam mit dem Ensemble auf die neue Spielzeit einzustimmen. Gelegenheit dazu bietet sich wie immer nach der Sommerpause im September. Die Großen Häuser in Stralsund und in Greifswald öffnen jeweils an einem Samstag von 18.09.2010, Stralsund (Großes Haus und Olof-Palme-Platz) 25.09.2010, Greifswald (Großes Haus und Robert-Blum-Straße) 136 Extras 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr ihre Türen, aber auch deren Vorplätze werden in das reichhaltige Programm einbezogen. So können alle Interessierten nicht nur den Spielplan mithilfe spannender Rätsel erkunden, sondern sich schminken lassen, für einige Stunden in Theaterkostüme schlüpfen oder auf der großen Bühne Theaterproben erleben. Natürlich wird auch der jährliche Höhepunkt, die Kostümversteigerung, in beiden Städten nicht fehlen. t h e a t e r l e b e n hautnah! Wer hier vom Theaterfieber gepackt wird, kann an der geöffneten Theaterkasse auch gleich die Eintrittskarten erstehen. Tresenlesen Diese Lesereihe hat sich seit November 2004 im Greifswalder „Café Koeppen“ etabliert und ist inzwischen für viele Literaturfreunde zu einer gern besuchten Pflichtveranstaltung geworden. Zweimal monatlich, immer montags, um 21 Uhr, lesen Schauspielerinnen und Schauspieler des Theaters Vorpommern Texte ihrer Lieblingsautoren; der Eintritt beträgt 1,19+ €. 137 Theater Putbus Theater Putbus 138 139 Herzlich willkommen im Theater Putbus! Als Fürst Wilhelm Malte zu Putbus 1821 das Fürstliche Schauspielhaus zu Putbus eröffnete, hat er bestimmt nicht geahnt, dass sein Theater 190 Jahre später noch in Betrieb sein würde und von Einheimischen und Urlaubs140 Lebenselixier des Theaters sind die Besucher. Ein Theater mit Auslastungszahlen von 70% Prozent kann nicht so einfach geschlossen werden. Also gibt es einen neuen Spielplan mit vielen interessanten Aufführungen und die Hoffnung auf einen Rettungsschirm für die Kultur. Die bewährten Abonnementsreihen werden fortgeführt. Die „Stunde der Musik“ bietet große und kleine Konzerte, bekannte Ensembles und junge AbsolventInnen. Im „Niederdeutschen Theater“ dominiert die beliebte „FritzReuter-Bühne“ aus Schwerin. Die Besucher und Einnahmen dieser Gastspiele werden vom Kultusministerium nicht mehr gezählt, wenn es um die Zuweisung von leistungsabhängigen Mitteln geht. Sind sie deshalb weniger wert? fassenden Sanierung bis 1998 wurde die Grundlage für bisher zwölf Jahre erfolgreichen Theaterbetriebs nach der Wende gelegt. Nun haben raffgierige Banker eine Krise von bisher unerreichtem Ausmaß produziert. Ein riesiger Rettungsschirm soll die Banken vor dem Untergang retten. Der Kulturhaushalt der Kommunen beträgt in Deutschland indes nicht einmal 1% der Gesamtausgaben. Durch Streichungen in diesem Bereich will man nun die Haushalte sanieren. Ob der entstehende Schaden nicht größer ist als der Erlös? Auch das Putbuser Theater ist bedroht. Dieses Haus hat schon viele Gesellschaftsordnungen kommen und gehen sehen, es wird auch diese Zeiten überleben. 141 Theater Putbus gästen gleichermaßen geschätzt wird. Als schönstes Theater in MecklenburgVorpommern bildet das Kleinod klassizistischer Architektur den Startpunkt der „Straße der historischen Theater in Deutschland“ im Norden der Republik. Zu den Theatern in Rønne auf Bornholm und Ystad in Südschweden bildet das Putbuser Theater den Übergang zur Nordischen Route der „Europastraße Historische Theater“. Am 7. September beginnt in unserem Haus die „Woche der historischen Theater“; gefolgt von unterschiedlichen Vorstellungen in 13 weiteren Theatern, jeden Tag in einem anderen Haus. In 190 Jahren hat das Theater Putbus nicht nur Erfolge verzeichnet. Immer wieder war es von der Schließung bedroht. Mit der Rekonstruktion und um- Bühne Wenn wir Sie auf unsere neue Spielzeit neugierig gemacht haben, empfehlen wir Ihnen unsere Seiten im Internet mit ausführlichen Informationen und Fotos zu allen Veranstaltungen. 1. Rang 1 2 3 2. Rang 1 2. Rang 4 1 5 2 1. Rang 1 6 Bühne 7 Parkett 1 2 Klaus Möbus Leiter Theater Putbus 1. Rang 1 Bis bald in Putbus! 1 Parkett 1 1. Rang 8 2 2 9 3 2. Rang 1 2 10 6 5 4 2 4 3 2 1 2. Rang 1 5 1 2 2 6 3 Fürstenloge 7 8 2 2 9 10 6 5 4 3 2 1 1 2 3 Fürstenloge 142 143 Theater PUTBUS Das Abonnement „Schauspiel & Musiktheater“ bietet Auftritte des eigenen Ensembles ebenso wie Gastspiele der Theater aus Anklam und Parchim, des Münchner Sommertheaters und erstmals des Berliner Kriminaltheaters. Im Abonnement „Theater Vorpommern“ sind alle neuen Produktionen aus Greifswald und Stralsund zu sehen, die auf der Putbuser Bühne umsetzbar sind. Das Abonnement „Unterhaltung“ bietet eine wilde Mischung von Kleinkunst, Kabarett und Tanz. Und im „Theaternachmittag“ dominiert das beliebte Genre der Operette. Platzgruppe a: Parkett Reihe 1, Fürstenloge Platzgruppe b: Parkett Reihe 2– 4, 1. Rang Platzgruppe c: Parkett Reihe 5– 9, 1. Rang Platzgruppe d: 1. Rang, 2. Rang Platzgruppe e: 2. Rang Platzgruppe a: Parkett Reihe 1, Fürstenloge Platzgruppe b: Parkett Reihe 2– 4, 1. Rang Platzgruppe c: Parkett Reihe 5– 9, 1. Rang Platzgruppe d: 1. Rang, 2. Rang Platzgruppe e: 2. Rang Service Service 144 145 GESCHÄFTSFührung Dr. Rainer Steffens Hans-Walter Westphal Leiter und Direktor Theater Putbus Klaus Möbus Mitarbeiterinnen der Geschäftsführung Annette Sakuth Marion Tank Ines Gebler Theater Putbus DRAMATURGIE / THEATERPÄDAGOGIK Catrin Darr Leitende Dramaturgin Lür Jaenike Dramaturg Musiktheater Katja Pfeifer Dramaturgin Musiktheater Antje Horn Dramaturgin Ballett Anja Nicolaus Dramaturgin Schauspiel Doreen Heidrich Mitarbeiterin Dramaturgie Sebastian Olschewski* Mitarbeiter Dramaturgie Dorothea Goltzsch Theaterpädagogin ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / Marketing Julia Lammertz Leiterin Karina Schulz Stellvertreterin Aurica Teetz Antje Horn Claudia Rostalski Außenwerbung Steffen Klaiber* Grafik Vincent Leifer* Fotografie BESUCHERSERVICE UND THEATERKASSE Veronika Beer Martina Frenz Delia Hildebrandt Mihaela-Carmen Moldoveanu Michèle Sakuth Gisela Tober Elke Werdermann N. N. KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Martina Ehlert Chefdisponentin Sabine Lepadatu Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros Greifswald INSPIZIENZ / SOUFFLAGE Jan Holten Chefinspizient Susan Kaltenbacher Günter Kawalek* Helge Lockwenz Jürgen Meier (mit Spielverpflichtung) Lothar Nehring Konstantin Ostheim-Dzerowycz (mit Spielverpflichtung) Kerstin Wollschläger MUSIKTHEATER UND KONZERT Karl Prokopetz Generalmusikdirektor und Operndirektor Martina Ehlert Chefdisponentin und Operndirektorin Kerstin Weiß Oberspielleiterin Per-Otto Johansson 1. Kapellmeister Egbert Funk 2. Kapellmeister und Assistent des GMD Henning Ehlert Studienleiter, Korrepetitor David Grant Korrepetitor Michael Struwe Orchestermanager Regie Karsten Barthold* Bruno Berger-Gorski* Uwe Drechsel* Wolfgang Lachnitt* Anton Nekovar* Henriette Sehmsdorf* Solistinnen Wiebke Damboldt Anette Gerhardt Doris Hädrich Maria Klier Ulrike Maria Maier Christina Winkel Solisten Heiko Börner* Duccio Dal Monte* Chul-Ho Jang Kerem Kurk Bernhard Leube Noriyuki Sawabu Jens Waldig* Regieassistenz Annika Förster Opernchor Thomas Riefle Chordirektor Sopran Fanny Gundlach Linda Hwa Magdalena Kliem Vera Meiß Doris Nestler Michaela Tack Gabriele Viezens Alt Katja Böhme Elke Clausen Kristina Herbst Galina Lis Gesine Mucedu Uta Wendler Tenor Dieter Alves Andreas Ammelung Tomasz Choraczynski Ahmet Melih Colakoglu Charles Rim Bernd Roth Bass Volkmar Aßmus Roland Hentschel Tadeusz Kruszynski Hans Löbnitz Volker-Johannes Richter Gerd Schrickel PHILHARMONISCHES ORCHESTER Karl Prokopetz Generalmusikdirektor Michael Struwe Orchestermanager Hans Urbanek* Dirigent 1. Violine Florentina Andreescu Andreas Otto Mark Lambert Martina Röthig Daniela Besthorn Oliver Brien Daniel Butnaru * Gast 146 147 Elena Dimitrov Gundula Dümmler Juliette Hertel Sylvia Orza 2. Violine Michael Meyer Gerd Kuniß Teodora Horstmann Smaranda Doß Gabriele Dziendzielski Bernhard Hammer Masashi Ishida Simone Kröger Viola Christin Petersohn Reinhard Allenberg Natascha Pironkowa Gabriel Antal Stefan Fiedler Marianne Freydag Violoncello Arne Petersohn Gregor Szramek Bernd Beer Maria Sauer N. N. Kontrabass Christoph Uhland Ensemble Ensemble Trompete Andreas Dümmler Gheorghe Moldoveanu Frank Beyer Posaune Petr Dimitrov Carsten Bartel Norbert Hördler Jürgen Schneider Pauke Adrian Vasile Schlagzeug Emil Oprea N. N. Orchesterwarte Marko Pitz Greifswald Jörg Gehlert Stralsund BALLETT Ralf Dörnen Ballettdirektor und Chefchoreograph Sabrina Sadowska Ballettmeisterin und Stellvertretende Ballettdirektorin Peter Hammer Korrepetitor Tänzerinnen Barbara Buck Paloma Figueroa Margaret Howard Ayako Nomura 148 Yoko Osaki Khrystyna Polyanska Virginia Segarra Vidal Tänzer Nathan Cornwell André Luiz Costa Janos Andreas Frydenlund Armen Khachatryan Simon Kranz Emmanuel Roy Alexander Simpkins SCHAUSPIEL Matthias Nagatis Schauspieldirektor Andreas Kohl Leiter Schauspielmusik Regie Jan Bernhardt Jan Böde* Inken Böhack* Lukas Goldbach Uta Koschel* Matthias Nagatis Katja Paryla* Tobias Rausch* Johanna Schall* Birgit Schuster* Tobias Sosinka* Thomas Roth* Markus Voigt Schauspielerinnen Eva-Maria Blumentrath Marta Dittrich Katja Klemt Sabine Kotzur Anke Neubauer Gabriele M. Püttner Anja Taschenberg Marlen Ulonska* Elke Zeh Schauspieler Marco Bahr Christian Banzhaf* Jan Bernhardt Grian Duesberg Hans-Jörg Fichtner Lukas Goldbach Rainer Harder* Christian Holm Lutz Jesse Jörg F. Krüger Hannes Rittig Markus Voigt Regieassistenz Kathleen Friedrich N. N. Puppenspiel Birgit Schuster Bühne und Kostüme Esther Bätschmann* Christine Becke Stefan Bleidorn* Dieter Böde* Jan Böde* Hans Ellerfeld* Josef Haščák* Klaus Hellenstein* Claudia Kuhr* Sabine Lindner Matthias Moebius* Tom Musch* Matthias Nagatis Nadira Nasser* Alexej Paryla* Carola Papst* Jelka Plate* Jenny Schall* Henning Schaller* Birgit Schuster Henriette Sehmsdorf* Kristina Siegel* Susanne Thomasberger* Horst Vogelgesang* Hans Winkler* 149 Kostümabteilung Christine Becke Kostümdirektorin Damengewandmeisterinnen Ramona Hein Barbara Landesberger Herrengewandmeisterinnen Marianne Hacker Christiane Vogel Schneiderei Sabine Dünow Christin Flemming Karin Gurkasch Karin Käming Petra Seefeldt Annegret Steffan Ingelore Tunn Martina Wagner Brigitte Wiedner Gerda-Regina Wundschock Modisterei Elke Kricheldorf Kostümbearbeitung Marianne Hermes-Grabau Ankleiderinnen und Fundus Ute Schröder Leitung Greifswald Petra Westphal Leitung Stralsund Karin Barz Ensemble N. N. Sigrid Hammer Bettina David Harfe Christine Hübner Flöte Claudia Otto Uwe Hildebrandt Karola Meyer Oboe Anja Menzel Clemens Teutschbein Stefan Marginean Klarinette Laszló Sandor Jana Stuchlik Mihail Lepadatu Fagott Jörg Thieme N. N. N. N. Horn N. N. Georgel Gradinaru Annette Dieterle Telus Garolea Helmut Mädel Maske Carolina Barwitzki Chefmaskenbildnerin Zuzana Vlasakova Stellvertreterin Karin Hoffmann Anja Kuschewski Katja Rabe Ellen Schmähling Anne Wenzel Katrin Höppe Auszubildene AUSSTATTUNG Sabine Lindner Leiterin Requisite Christian Porm Leiter Uwe Beu Stellvertreter Stefan Conrad Roland Gurski Frank Heider Sabine Kühn TECHNIK Mario Schomberg Technischer Direktor Mathias Bartoszewski Werkstattleiter Petra Bauer Sekretariat Philipp Rimkus Auszubildender Theaterobermeister Andreas Große Stralsund Hans-Dieter Hoster Greifswald Bühnenmeister Jens-Uwe Gut Uwe Jürgens Michael Maluche Robert Nicolaus Michael Schmidt Frank Fischer* Vorarbeiter Andreas Elsner Andreas Franke Torsten Grimm Lajos Kovácz Bühnentechnik Henry Aßmann Alexander Baki-Jewitsch Heiko Beu Heiko Brack Lars Dankert Tino Dluzinska Jens Ehrke 150 Maik Erzmoneit Michael Fock Rajko Globisch Thomas Knop Ralf Meier Andreas Mengdehl Marc Steffan Fred Schulz-Weingarten Detlef Schwalger Uwe Wollert Technische Aushilfskraft Egon Noetzel Horst Rettig Peter Schrank Beleuchtung Kirsten Heitmann Leiterin BeleuchtungsmeisterInnen Thomas Haack Olof Hoffmeister Susanne Günther Roland Kienow Karl-Heinz Scholz Beleuchter René Buff Karsten Großkreuz André Jander Marcus Kröner Jörg Lorenz Frank Müller Ronald Remus Matthias Schubert Dietmar Stoltz Patrick Ernst Auszubildender Tontechnik Erich Cymek Leiter Lothar Adlung Nils Bargfleth / Egnald Fleckeisen Frank Müller Michael Otto Hagen Währ WERKSTÄTTEN Malsaal Dirk Wächter Leiter Rudolf Hilliger Winfried Konrad Sieglinde Schönke Hannes Förster Auszubildender Schlosserei Ingolf Burmeister Rainer Golla Tischlerei Stefan Schaldach Leiter Bernd Dahlmann Dekoration Mary Kulikowski Leiterin Angelika Birghan Frank Metzner HAUSINSPEKTION Wolfgang Hein Edgar Krowas KRAFTFAHRER / HAUSPERSONAL Matthias Adam Leiter Karin Grünberg Christian Körl Daniela Töllner N. N. VERWALTUNG Rechnungswesen Vicki Hollatz Leiterin Waltraud Gliesner Franziska Schulz Auszubildende Personalwesen Martina Wienhold Leiterin Anja Pooch Sarina Sponholz Christina Stania 151 EINLASSDIENST Delia Hildebrandt Leiterin Greifswald Heidemarie Rottke Leiterin Stralsund Angela Boros Adelheid Bley Birgit Ehmann Siegfried Heuring Margitta Kriesen Ilona Laars Brigitte Lange Maik Milbrandt Mihaela-Carmen Moldoveanu Luise Noetzel Christine Otto Ilona Reiske Helga Schulz Dieter Westphal Antje Zimmermann EHRENMITGLIEDER Ursula Schoene-Makus † Hildegard Pogge † Osmar Siegler Hans Berger † Lilli Müller † Werner Nockemann † Hugo Schult † Ensemble Eva Freuer Petra Hardt Maria Ochiu Cornelia Werneburg Fundusverwalterinnen Angelika Birghan Elke Kricheldorf Parkett Preisgruppe Normalpreis ■ a 27,00 € ■ b 23,00 € ■ c 21,00 € ■ d 17,00 € ■ e 13,00 € Senioren 25,00 21,00 19,00 16,00 12,00 *Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS 152 € € € € € 1. Loge 1. Loge 2. Loge 2. Loge 2. Log 3. Loge 3. Loge 3. Log 4. Loge 4. Loge * 1.Rang links 1.Rang rechts 1. Log Eintrittspreise Eintrittspreise Stralsund: Konzert (Großes Haus) Parkett 4. Log 1.Rang ermäßigt* 24,00 15,00 13,00 10,50 9,00 € € € € € 2.Rang rechts 2.Rang links ■ Rollstuhlfahrerplätze (bitte rechtzeitig an der Theaterkasse bestellen) *Loge des Autohauses Boris Becker 153 2.Rang Parkett Preisgruppe ■ a ■ b ■ c ■ d Normalpreis 26,00 21,00 17,00 12,00 Senioren € € € € 24,00 19,00 16,00 11,00 *Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS 1. Loge € € 2. Loge € € 3. Loge ermäßigt* 23,00 14,00 11,50 8,00 € € € € 4. Loge Eintrittspreise Stralsund: Schauspiel (Großes Haus) 1.Rang links Preisgruppe Normalpreis ■ a 24,00 € ■ b 19,00 € ■ c 15,00 € ■ d 12,00 € Senioren 22,00 17,00 14,00 11,00 € € 2.Rang links € € Parkett Parkett Parkett 1. Loge 1. Loge 2. Loge 2. Loge 2. Loge 3. Loge 3. Loge 3. Loge 4. Loge 4. Loge 4. Loge 1. Loge * 1.Rang rechts 1.Rang links 1.Rang rechts 2.Rang links 2.Rang rechts ermäßigt* 21,00 13,00 10,50 8,00 € € € € 2.Rang rechts ■ Rollstuhlfahrerplätze (bitte rechtzeitig an der Theaterkasse bestellen) *Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS 154 * *Loge des Autohauses Boris Becker 155 Eintrittspreise Eintrittspreise Stralsund: Musiktheater/Ballett (Großes Haus) Eintrittspreise Greifswald: Konzert (Großes Haus) Preisgruppe Normalpreis ■ b 23,00 € ■ c 21,00 € ■ d 17,00 € ■ e 13,00 € Senioren 21,00 19,00 16,00 12,00 € € € € 2.Rang 1.Rang rechts 2.Rang 2.Rang ermäßigt* 15,00 13,00 10,50 9,00 € € € € 2.Rang ■ Rollstuhlfahrerplätze (bitte rechtzeitig an der Theaterkasse bestellen) *Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS 156 1.Rang links Parkett Parkett Parkett 157 Parkett Eintrittspreise 1.Rang rechts Parkett 1.Rang Seite, rechts 1.Rang Seite, links 1.Rang links Parkett 1.Rang Seite, links Parkett 1.Rang Seite, rechts Parkett Eintrittspreise Greifswald: Musiktheater/Ballett (Großes Haus) ermäßigt* 14,00 € 11,50 € 8,00 € *Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS Eintrittspreise Greifswald: Schauspiel (Großes Haus) Preisgruppe Normalpreis ■ b 19,00 € ■ c 15,00 € ■ d 12,00 € Senioren 17,00 € 14,00 € 11,00 € 1.Rang links 1.Rang rechts 2.Rang 2.Rang ermäßigt* 13,00 € 10,50 € 8,00 € *Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS ■ Rollstuhlfahrerplätze (bitte rechtzeitig an der Theaterkasse bestellen) 158 Parkett 159 Parkett Eintrittspreise 1.Rang Seite, rechts Senioren 19,00 € 16,00 € 11,00 € Parkett 1.Rang Seite, links Preisgruppe Normalpreis ■ b 21,00 € ■ c 17,00 € ■ d 12,00 € Parkett Sonderpreise für einkommensschwache Personen 3,00 € (ermäßigt 2,00 €) Bezieher von ALG II und von Leistungen im Rahmen des SGB XII erhalten für die Vorstellungen des Theaters Vorpommern Karten für nur 2 €! Theatertag Kindervorstellungen Foyer / Rubenowsaal / Gustav-Adolf-Saal 5,00 € Kinder bis 16 Jahre 10,00 € Erwachsene 14,00 € normal 12,00 € ermäßigt Senioren 9,00 € Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS Konzerte im OZEANEUM 19,00 € normal 11,00 € Kinder, Schüler, Studierende 160 Einheitspreis 8,00 € (im Monatsleporello mit T gekennzeichnet und blau unterlegt) Großes Haus in Greifswald und Stralsund; außer bei Sonderveranstaltungen, Philharmonischen Konzerten und Gastspielen. Das Angebot gilt für Vorstellungen des Musiktheaters, Schauspiels, Balletts oder für Konzerte; ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Die Karten sind nach Verfügbarkeit nur an der Abendkasse bei Vorlage eines Nachweises der Behörde bzw. der Bewilligungsbescheinigung und des Personalausweises erhältlich. Gruppenermäßigungen Schülergruppenpreis (ab 6 Schüler) 5,50 € Weitere Gruppenpreise auf Anfrage bei unserem Besucherservice. (Tel. 03831 / 26 46 150) 161 Eintrittspreise „Blick hinter die Kulissen“ Kartenverkauf im Internet www.theater-vorpommern.de Stralsund, Olof-Palme-Platz 6 Tel. 03831 / 26 46 124 Di - Fr 10 - 13 Uhr und 16 - 18 Uhr Die Abendkassen in den großen Spielstätten öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn; im Rubenowsaal (Greifswald) und im Gustav-Adolf-Saal (Stralsund) öffnet die Abendkasse jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. – An den Abendkassen erfolgt kein Vorverkauf. Greifswald, Robert-Blum-Str. Tel. 03834 / 57 22 224 Di - Fr 10 - 18 Uhr Putbus, Markt 13 Tel. 038301 / 808330 Di - Fr 10 - 18 Uhr Besucherservice Stralsund, Olof-Palme-Platz 6 Di / Mi / Fr 10 - 12 und 13 - 16 Uhr Do 10 - 12 und 13 - 18 Uhr Tel. 03831 / 26 46 150 Fax 03831 / 26 46 151 [email protected] Telefonischer Kartenverkauf Tel. 03831 / 26 46 6 Mo - Fr 10 - 18 Uhr (Theaterkassen) Mo - Fr 18 - 10 Uhr (24h-Kartenservice) Sa + So 0 - 24 Uhr (24h-Kartenservice) 162 Wird eine andere Vorstellung als auf dem Monatsplan angekündigt, keine Vorstellung oder weniger als die Hälfte der Vorstellung gespielt, werden die Eintrittskarten aus dem Freiverkauf bis zehn Tage nach dem betreffenden Vorstellungstermin ohne Berechnung von Storno- oder Tauschgebühren zurückgenommen oder umgetauscht. Bei anderen Anbietern und Vorverkaufsstellen erworbene Eintrittskarten können nur dort zurückgegeben werden. Der Kartenvorverkauf erfolgt auf Grundlage der bestätigten Spielpläne. Das Theater Vorpommern ist nicht verpflichtet, verkaufte Eintrittskarten zurückzunehmen. Für nicht besuchte Vorstellungen oder nicht rechtzeitig umgetauschte Anrechtsvorstellungen, für verspätetes Eintreffen sowie für verlorengegangene oder verfallene Eintrittskarten oder Gutscheine wird kein Ersatz geleistet. Erfolgt eine Rücknahme von Eintrittskarten oder ein Tausch auf Kulanz, wird eine Storno- oder Tauschgebühr von 1 € einbehalten. Eintrittskarten, Gutscheine oder andere Wertvordrucke des Theaters Vorpommern gelten nur für den darauf vermerkten Vorstellungstermin oder Zeitraum. (Auszug aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Theater Vorpommern GmbH) 163 Theaterkassen THEATERKASSEN Sichern Sie sich Ihren Stammplatz im Theater! Mit einem Theater-Abonnement können Sie sich auch in der Spielzeit 2010/11 schon im Vorfeld Ihren festen Platz für unsere Neuinszenierungen und Philharmonischen Konzerte sichern – mit vielen Vorteilen, die Sie nur als Abonnent genießen: - Sie sparen bis zu 40 % des Normalpreises - Sie können Ihre Termine langfristig planen - Sie haben Ihren Stammplatz - Sie bekommen unseren Spielplan monatlich kostenlos per Post - Sie müssen nicht mehr an der Thea164 terkasse Schlange stehen, denn Sie sparen sich den einzelnen Kartenkauf. Abonnementbetreuung Stralsund Besucherservice Olof-Palme-Platz 6 Di - Fr 10 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr Do 10 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr Tel. 03831 / 26 46 150 Ein Abo bietet Ihnen eine abwechslungsreiche Theaterreise von der Oper zum Schauspiel, vom Musical zum Ballett und ins Konzert, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart – und das alles ganz bequem in Ihrem Theater! Neue Abonnements können Sie ab September an unseren Theaterkassen oder im Besucherservice abschließen. Die Abonnements gelten für die Eigenveranstaltungen des Theaters Vorpommern. Abonnements verlängern sich um eine weitere Spielzeit, wenn sie nicht bis zum 30. Juni der laufenden Spielzeit gekündigt werden. Abonnementbetreuung Greifswald Theaterkasse Robert-Blum-Straße Di - Fr 10 - 18 Uhr Tel. 03834 / 57 22 224 165 Abonnements Abonnements Samstag-Abo 9 Vorstellungen 8 Vorstellungen 16.10.10 Die Fledermaus 23.10.10 Die Fledermaus 30.10.10 Antigone 06.11.10 Antigone 11.12.10 4 + 1 – Die Elemente 08.01.11 4 + 1 – Die Elemente 15.01.11 Der nackte Wahnsinn 29.01.11 Der nackte Wahnsinn 26.02.11 Daphnis und Chloë / Quattro forme per corpi / Boléro 12.03.11 Daphnis und Chloë / Quattro forme per corpi / Boléro 19.03.11 La Traviata 23.04.11 Der zerbrochne Krug 16.04.11 Der zerbrochne Krug 28.05.11 My Fair Lady 07.05.11 My Fair Lady 11.06.11 La Traviata Sonntag-Abo 16.00 Uhr Konzert-Abo 8 Vorstellungen 7 Konzerte 31.10.10 Die Fledermaus 22.09.10 23.09.10 1. Philharmonisches Konzert 21.11.10 Antigone 03.11.10 04.11.10 2. Philharmonisches Konzert 30.01.11 4 + 1 – Die Elemente 27.02.11 Der nackte Wahnsinn 12.01.11 13.01.11 3. Philharmonisches Konzert 17.04.11 La Traviata 23.03.11 24.03.11 4. Philharmonisches Konzert 08.05.11 Der zerbrochne Krug 29.05.11 My Fair Lady 20.04.11 21.04.11 5. Philharmonisches Konzert 19.06.11 Daphnis und Chloë / Quattro forme per corpi / Boléro 25.05.11 26.05.11 6. Philharmonisches Konzert 15.06.11 16.06.11 7. Philharmonisches Konzert 21.05.11 Nachtasyl 166 167 Abonnements Abonnements Stralsund Premieren- Abo Sonntag-Abo 16.00 Uhr Konzert-Abo 8 Vorstellungen 7 Konzerte 02.10.10 Antigone 10.10.10 Antigone 14.09.10 1. Philharmonisches Konzert 06.11.10 4 + 1 – Die Elemente 14.11.10 4 + 1 – Die Elemente 09.11.10 2. Philharmonisches Konzert 27.11.10 Der nackte Wahnsinn 05.12.10 Der nackte Wahnsinn 11.01.11 3. Philharmonisches Konzert 22.01.11 Daphnis und Chloë / Quattro forme per corpi / Boléro 06.03.11 Daphnis und Chloë / Quattro forme per corpi / Boléro 22.03.11 4. Philharmonisches Konzert 26.02.11 Nachtasyl 10.04.11 La Traviata 12.03.11 La Traviata 01.05.11 Der Fledermaus 01.04.11 Die Fledermaus 29.05.11 Der zerbrochne Krug 30.04.11 Der zerbrochne Krug 05.06.11 My Fair Lady 9 Vorstellungen Abonnements Abonnements Greifswald Premieren- Abo 19.04.11 5. Philharmonisches Konzert 24.05.11 6. Philharmonisches Konzert 21.06.11 7. Philharmonisches Konzert 21.05.11 My Fair Lady 168 169 6er-Ticket Preise Premieren-Abo (9 Vorstellungen) Für alle, die ihre Theaterbesuche flexibel gestalten und trotzdem sparen wollen, sind unsere 6er-Tickets die beste Lösung. Sie beinhalten 6 Gutscheine für Vorstellungen oder Konzerte freier Wahl und sind nicht personengebunden, d. h., sie bieten verschiedenste Möglichkeiten des Theaterbesuchs von sechsmal allein bis hin zu einmal zu sechst. Das 6er-Ticket gilt nicht für Gastspiele, Sonderveranstaltungen, Veranstaltungen der Ostseefestspiele und Konzerte im Ozeaneum und ist nur bis zum Ende der Spielzeit gültig, in der es gekauft wurde. Das 6er-Ticket ist nur im Vorverkauf (nicht an der Abendkasse!) erhältlich. Preisgruppen ■ b ■ c ■ d Normalpreis Ermäßigt 130,50 € 112,50 € 85,50 € 99,00 € 85,50 € 67,50 € Preise Samstag-Abo/Sonntag-Abo (8 Vorstellungen) Preisgruppen ■ b ■ c ■ d Normalpreis Ermäßigt 116,00 € 100,00 € 76,00 € 88,00 € 76,00 € 60,00 € Preise Konzert-Abo (7 Konzerte) Preisgruppen ■ b ■ c ■ d ■ e Normalpreis Ermäßigt 101,50 € 87,50 € 77,00 € 59,50 € 84,00 73,50 66,50 52,50 170 € € € € Normalpreis 72,00 € (6 Tickets für Vorstellungen oder Konzerte freier Wahl à 12,00 €) Studierende/Schüler 42,00 € (6 Tickets für Vorstellungen oder Konzerte freier Wahl à 7,00 €) Änderungen vorbehalten! 171 Abonnements Abonnementspreise Liebe Besucherinnen und Besucher des Theaters Vorpommern, in Zeiten, in denen Autobahnen Kulturräume definieren, gilt es deutlich zu machen, dass eine möglichst große Schar hinter „ihrem“, hinter „unserem“ Theater Vorpommern steht. Die HEBEBÜHNE unterstützt als gemeinnütziger Förderverein die Selbstständigkeit und die künstlerische Vielfalt des Theaters Vorpommern. Ohne Frage ist das Theater das künstlerische Schwergewicht 172 reiches Theater Vorpommern. Heben Sie mit, helfen Sie mit! Einen Mitgliedsantrag erhalten Sie in den Großen Häusern des Theaters oder im Internet unter: anderzusetzen. Die HEBEBÜHNE ist zudem Förderer des Festivals TANZTENDENZEN. Sie initiiert Aktionen wie Stuhlpatenschaften oder Benefizkonzerte, um Spenden für das Theater zu sammeln, die z. B. technischen Investitionen dienen. Die HEBEBÜHNE erhebt Ihre Stimme für ein lebendiges, begeisterndes Theater Vorpommern. Und für ihre Mitglieder plant und organisiert die HEBEBÜHNE immer wieder Aktivitäten, die das Erlebnis „Theater“ noch intensiver werden lassen: In der Begegnung mit den Theaterschaffenden gewinnen Sie als Erste einen Einblick in neue Inszenierungen oder lernen Künstlerinnen und Künstler „hinter“ der Bühne kennen. Setzen Sie ein Zeichen für ein eigenständiges, lebendiges und erfolg- www.hebebuehne-vorpommern.de. Hebebühne Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, stehen wir Ihnen gern zur Verfügung: Greifswald Stralsund Jörg Sievers Werner Eschke Tel. 03834 / 79850 03831 / 298873 [email protected] 173 Hebebühne in der Region und trägt viel zur Attraktivität und zur Lebensqualität in Vorpommern bei. Das Angebot, die Professionalität und die Leidenschaft des Theaters und seines Ensembles sind bemerkenswert und verdienen es, unterstützt und gefördert zu werden. Gern laden wir Sie ein, Mitglied der HEBEBÜHNE zu werden! Mit Mitgliedsbeiträgen ab 15 € pro Jahr heben Sie mit und leisten einen aktiven Beitrag beispielsweise für die Jugendarbeit des Vereins: Die HEBEBÜHNE unterstützt die Arbeit der Theaterjugendclubs finanziell. Und mit dem Projekt „Jugend ins Theater“ wird es vielen jungen Menschen ermöglicht, erstmals eine Aufführung im Theater zu erleben und sich auf bisher ungekannte Weise mit Lebens- und Alltagsfragen ausein- Hebebühne Kultur braucht Freunde! Das Theater braucht Sie! Katrin Abromeit Jost Aé Dr. Christiane und Dr. Michael Anders Eva und Dr. Peter Aumüller Jürgen und Ursula Aussprung Dr. Winfrid Baudach Frank Bechlin Waltraud Berger Dr. Ingo Besthorn Horst Bickel Rike Bitter Rüdiger Bloch Bruno Blüggel Albrecht Böhme Annemarie und Eckhard Brandenburg Evelin Budwig Peter Clemens Gabriele Czerwinski Sigrid Dietrich Sabine Dittrich, Ostsee-Spielbanken GmbH und Co.KG Frieder und Gertraude Dünkel Dörte Dürrauer Annelotte und Hans-Werner Eckelt Dr. Martin Eiden Werner Eschke Friederike und Dr. Martin Fechner Thomas Fehrle Uwe Freydag Inge Freydag-Bunsen Helga und Wolf Peter Fritz Christa und Hans-Jürgen Frost Irmgard Gollert Ulrike Greiner Ursula und Prof. Dr. Günter Grieger Volker Groos Carmen H.-Beier Verena Hanke Günter Harenkamp Anneliese Hauschild Jutta und Michael Hietkamp Helga und Alfons Hoffmann Karin Hopf Ingelore Horenburg Sabine Hosemann Christine Hübner und Josef Scheuerecker Anne und Gerhard Imhorst 174 Dr. phil. Harald Isermeyer Carl Heinz Jacob Dr. Dietrich Jacobs Ruth Jörges, Seniorenresidenz Rolf Kammann und Anette Schrank Jörn Kasbohm Erich Kaufhold Elke und Martin Klatt Dr. Ingrid und Martin Kliefert Renate Köhler Dr. Arthur König Christoph König Dr. Dagmar Kottke Roswitha und Hans Kowalewsky Brigitte Kraska-Röll Doreen Krenzin Tom Krietsch Boris Kröger, ars artis Kulturmanagement Hannelore Kröger Dr. Kai Krohn Sina Krüger Ewa Kruszynska Ute Kunisch Jürgen Kürschner Helmut Lahmann Dirk Lampe Karin Lehm Dr. Thomas Lemcke Prof. Dr. Markus und Dr. Gudrun Lerch Regine Leuser Egbert Liskow Dr. Rüdiger Löserkrug Dr. Regina und Adolf Ludwig Johann-Friedrich Lüdtke Wolfgang Mazart Heidrun und Prof. Dr. Frank Mestemacher Falk und Heide Meyer Dr. Thomas Meyer Ulrike Michel Peter Multhauf Edith und Harro Neubauer Dagmar und Herbert Neuffer Olliver Nicolai Eva-Maria und Manfred Oertel Dr. Dieter Ohnesorge Erika Papke Kai-Andreas Penk Rotraut Peter Wolfgang Peter Ruth-Silvia Peuß Dietmar Quaas Gudrun Quaas Dr. med. Jens Quaas Hans-E. Rahn Rechtsanwälte Lastovka und Schüler Rechtsanwälte Westphal und Siebert Sylvana Redmer Bernd Röll Dr. Ulrich Rose Joachim Röthig Petra Sandmann Martina Scharfe, Buchhandlung Heidi Scharping Sieglinde Schlichting Renate Schmurr Klaus und Lore Schoetschel Renate und Lothar Schönebeck Doris Schöngreen Thilo Seipel Günter Selke Michael Setz Dennis Shea Ursula und Harald Sieting 175 Ilka und Jörg Sievers Anett und Ludwig Spring Marianne Störmer Sigrid Strobel Walter Tauchmann Dr. Heino Bruno und Dorothea ter Veen Lore Thieme Sabine und Gerd Tiede Doris Tirschmann Ruthild Vicent Ulrich Vietzke Katrin Voigt Irmgard von Below Doris Voss Prof. Dr. Ing. Christine und Dr. phil. Volker Wahmkow Anette Wegelt Marlies Wegner Anton Werner Dr. Norbert Wiersbinski Hannelore Wilhelms Hebebühne Mitglieder der Hebebühne Theater Vorpommern allgemein [email protected] Öffentlichkeitsarbeit / Marketing Karina Schulz Stralsund [email protected] Geschäftsführung Dr. Rainer Steffens Geschäftsführer [email protected] Aurica Teetz Greifswald [email protected] Annette Sakuth Sekretariat [email protected] Dramaturgie Catrin Darr Leitende Dramaturgin [email protected] Hans-Walter Westphal Geschäftsführer [email protected] Marion Tank Sekretariat [email protected] Leiter und Direktor Theater Putbus Klaus Möbus [email protected] BallettVorpommern Ralf Dörnen Ballettdirektor und Chefchoreograph Sabrina Sadowska Ballettmeisterin und Stellv. Ballettdirektorin [email protected] Bühnenmeister Stralsund [email protected] Bühnenmeister Greifswald [email protected] Orchesterbüro Michael Struwe Orchestermanager [email protected] Künstlerisches Betriebsbüro Martina Ehlert Chefdisponentin [email protected] Katja Pfeifer Dramaturgin Musiktheater [email protected] Sabine Lepadatu Leiterin des KBB Greifswald [email protected] Antje Horn Dramaturgin Ballett [email protected] Personalbüro Martina Wienhold [email protected] Sebastian Olschewski Mitarbeiter Dramaturgie [email protected] 176 @ Technische Direktion Mario Schomberg Technischer Direktor [email protected] Lür Jaenike Dramaturg Musiktheater [email protected] Anja Nicolaus Dramaturgin Schauspiel [email protected] Besucherservice Martina Frenz [email protected] Theaterpädagogik Dorothea Goltzsch [email protected] Internetadressen www.theater-vorpommern.de www.ostseefestspiele.de Buchhaltung Vicki Hollatz [email protected] 177 Adressen E-Mail-Adressen Theater Stralsund Großes Haus Stralsund Olof-Palme-Platz 6 18439 Stralsund Tel. 03831 / 26 46 0 Fax 03831 / 26 46 105 178 Gustav-Adolf-Saal (Kulturkirche St. Jakobi) Jacobiturmstraße 18439 Stralsund Stralsund verfügt seit Juni 2007 über eine neue Studiobühne mit 88 Plätzen. Diese befindet sich im Turmbereich der Stralsunder Kulturkirche St. Jakobi.Tel. 03831 / 26 46 0 x 03831 / 246 105 Adressen / Spielstätten Das Theater am Olof-Palme-Platz – gebaut und eröffnet vor rund 90 Jahren – ist die Hauptspielstätte in der Hansestadt Stralsund. Nach zweieinhalbjähriger umfangreicher Rekonstruktion erstrahlt das Stralsunder Haus am OlofPalme-Platz seit Februar 2008 innen und außen wieder in seinem ursprünglichen Glanz. Der 1913 mit dem Bau beauftragte Architekt Carl Moritz aus Köln hatte seinerzeit einen einzigartigen Zuschauerraum realisiert, dessen Besonderheit die im 1. Rang einzelnen, in der Höhe gestaffelten Logen, die sogenannten „Schwalbennester“, waren. Nach der Sanierung ist diese bemerkenswerte räumliche Konzeption von Carl Moritz wieder erlebbar. Das Theater Stralsund bietet Platz für 432 Besucher. Weitere Spielstätten in Stralsund Foyer: Olof-Palme-Platz 6 Ozeaneum: Hafenstraße 11 179 Theater & Stadthalle Greifswald Robert-Blum-Straße 17489 Greifswald Tel. 03834 / 57 22 0 Fax 03834 / 57 22 242 180 Der Kaisersaal ist der zentrale Veran- Rubenowsaal ße wurde vor knapp 100 Jahren erbaut. Unter dem Intendanten Emanuel Voß, der das Haus mit Unterbrechungen bis 1949 leitete, wurde es zu einer soliden Stätte der Kunst. Das Große Haus ist mit 435 Plätzen die Hauptspielstätte in Greifswald. Die Stadthalle wurde als Teil eines Gebäudekomplexes zusammen mit dem Theater Greifswald nach den Plänen der Berliner Architekten Richard und Heinrich Iwan sowie Erich Trehde errichtet. Im Dezember 2009 wurde sie nach umfangreichen Renovierungs- und Restaurationsarbeiten feierlich wiedereröffnet. Seitdem stellen Theater und Stadthalle in Greifswald erneut einen zentralen gesellschaftlichkulturellen Mittelpunkt mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten dar. staltungsraum in der Stadthalle Greifswald und bietet mit seinen variablen Bestuhlungsmöglichkeiten Platz für bis zu 500 Personen. Die traditionsreiche Räumlichkeit in der Greifswalder Kulturstätte wird schwerpunktmäßig für Konzerte, Bälle, Kongresse und Gastspiele unterschiedlicher Art genutzt. Robert-Blum-Straße 17489 Greifswald Vermietungsanfragen für den Kaisersaal richten Sie bitte an das: Weitere Spielstätten in Greifswald Der Rubenowsaal ist die neue Studiobühne des Theaters Vorpommern für bis zu 90 Zuschauer. Ein moderner Fahrstuhl ermöglicht einen barrierefreien Zugang zu den Aufführungen. Foyer: Robert-Blum-Straße Klosterruine Eldena: Greifswald/Eldena Café Koeppen: Bahnhofstraße 4 Falladahaus: Steinstraße 59 St. Spiritus: Lange Straße 49/51 Künstlerische Betriebsbüro Anklamer Str. 106 17489 Greifswald Tel. 03834 / 57 22 207 Fax 03834 / 57 22 208 [email protected] 181 Adressen / Spielstätten Theater Greifswald Das Theater in der Robert-Blum-Stra- Theater Putbus Theater Putbus Markt 13 18581 Putbus Tel. 038301 / 80 80 Fax 038301 / 80 83 39 Das Theater Vorpommern bedankt sich bei allen Sponsoren und Partnern für ihre Unterstützung! Sponsor Sponsor und Partner Logenpartner Kulturpartner Medienpartner 182 183 Adressen / Spielstätten Musiktheater Das fürstliche Schauspielhaus wurde von 1819 bis 1821 als Sommertheater erbaut. Trotz zahlreicher Umbauten ist sehr viel alte Bausubstanz erhalten, das Äußere und die Raumstrukturen innerhalb des Hauses sind unverändert geblieben. Durch die umfangreiche und aufwändige Rekonstruktion des Theaters von 1992 bis 1998 ist die alte Schönheit wieder hergestellt worden. Heute zeigt sich das Theater Putbus als schönstes und ältestes durchgängig bespieltes Theater in MecklenburgVorpommern sowie als historisches Theater von internationaler Bedeutung mit moderner technischer Ausstattung und einer Platzkapazität für 220 Besucher. ���������������������������������������������������������� ����������������������������� ����������������������������������� ������������������������� ���! ����#����$ ������� �������������������������� ����������������������"��� ����������������%������ ����������������������&������ ���������������� �������������'������ ��������������&��� �����������(�����������) �������*��������� ������+++,���������*�"��,$� ������������-�&����*���������*�����.�*������,$� Foto: [M] plainpicture | AMI, J. Greuel | The Image Bank | gettyimages In Greifswald, Stralsund, Putbus auf 88,2 Weitere Frequenzen unter ndrkultur.de Kulturpartner des Theaters Vorpommern Hören und genießen Vorhang auf für Glanz und Gloria! Industrie- und Büroreinigungsgesellschaft mbH Erfolg ist eine Frage von Qualität. DIENSTLEISTUNGEN FÜR PRIVAT UND GEWERBE w w w. i b r- v o r p o m m e r n . d e Industriestraße 5 18528 Bergen auf Rügen Phone 03838.250311 www.druckhof.de Fax 03838.256418 eMail [email protected] Spülfeld II 03 18546 Sassnitz OT Mukran Tel.: 03 83 92 / 69 30 Fax: 03 83 92 / 3 31 11 Impressum Herausgeber: Theater Vorpommern GmbH Dr. Rainer Steffens, Geschäftsführer Hans-Walter Westphal, Geschäftsführer Redaktion: Catrin Darr (verantwortlich), Dramaturgie, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Theaterpädagogik Gestaltung: Steffen Klaiber, grafikagentur.com Fotos (außer S. 4, 6 und 8): Vincent Leifer Herstellung: Druckhof Gampe, Bergen auf Rügen Redaktionsschluss: 06.08.2010 Änderungen vorbehalten!