Formale Richtlinien - Technische Hochschule Nürnberg

Werbung
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
Richtlinien zur Gestaltung von
wissenschaftlichen Arbeiten im Studienschwerpunkt Marketing
Inhaltsverzeichnis
Seite
Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................... II
Abkürzungsverzeichnis..........................................................................................................III
1 Einleitung ........................................................................................................................... 1
2 Umfang und äußere Form .................................................................................................. 2
3 Gliederung und Seitennummerierung ................................................................................. 3
4 Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................... 4
5 Abbildungen ....................................................................................................................... 5
6 Abkürzungen ...................................................................................................................... 7
7 Formeln .............................................................................................................................. 7
8 Text .................................................................................................................................... 8
9 Zitierweise .......................................................................................................................... 8
9.1 Zitierfähigkeit und Zitierpflicht...................................................................................... 9
9.2 Wörtliche (direkte) Zitate ............................................................................................. 9
9.3 Sinngemäße (indirekte) Zitate ....................................................................................11
9.4 Zitierte Zitate (Sekundärzitate) ...................................................................................11
9.5 Zitate aus Quellen in fremder Sprache .......................................................................11
9.6 Zitate aus dem Internet ..............................................................................................12
9.7 Besonderheiten bei der Zitation juristischer Quellen ..................................................12
10 Anhang ............................................................................................................................13
11 Literaturverzeichnis .........................................................................................................13
12 Erklärung zu Bachelor- und Masterarbeiten.....................................................................15
13 Formaler Ablauf von Bachelor und Masterarbeiten ..........................................................16
14 Vorlagen für die Titelblätter..............................................................................................18
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
Abbildungsverzeichnis
´
Seite
Abb. 1: Beispiel einer numerischen Gliederung nach dem Abstufungsprinzip ................ 5
Abb. 2: Checkliste zur Erstellung von Abbildungen.......................................................... 6
Im Abbildungsverzeichnis werden alle die Abbildungen aufgeführt, die innerhalb des Textes
dargestellt sind. Dies erfolgt unter der Nennung der Abbildung und der Seitenangabe. Abbildungen im Anhang sind jedoch nicht im Abbildungsverzeichnis aufzuführen, sondern in einem Anhang-Verzeichnis. Zu weiteren Hinweisen siehe Abschnitt 10.
Tabellen können auch als Abbildungen bezeichnet werden. In diesem Fall werden sie wie
Abbildungen behandelt und im Abbildungsverzeichnis aufgeführt.
Alternativ kann ein gesondertes Tabellenverzeichnis erstellt werden, in welchem alle Tabellen aufgeführt werden, die im Text dargestellt werden. Diese Tabellen werden dann nicht
mehr im Abbildungsverzeichnis aufgenommen. Für Tabellenverzeichnisse gelten die gleichen Regeln wie beim Abbildungsverzeichnis.
Die Verzeichnisse sind jeweils auf separaten Seiten zu erstellen.
II
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
Abkürzungsverzeichnis
Beispiele:
CRM
Customer Relationship Management
USP
Unique Selling Proposition
Alle verwendeten Abkürzungen sind im Abkürzungsverzeichnis anzuführen. Weitere Hinweise siehe Abschnitt 6.
III
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
1 Einleitung
Eine Seminar-, Bachelor- bzw. Masterarbeit ist eine von Ihnen selbständig zu erbringende
Leistung. Sie sollen dabei eine Problemstellung mit praktischer Relevanz wissenschaftlich
und strukturiert bearbeiten.
Seminararbeiten dienen, neben der Einübung formaler Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, der Bearbeitung abgegrenzter wissenschaftlicher Themenstellungen durch die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Texten. Inhalt einer Seminararbeit ist die Darlegung,
Ordnung und Analyse der wesentlichen Fakten und Lehrmeinungen, die das Thema umfasst,
in Form einer geordneten, logischen Argumentationskette, die auch eigene, begründete Kritik
einschließen kann. Durch die Heranziehung relevanter Literatur sollen Inhalte geklärt und
vertieft werden.
Bachelor- und Masterarbeiten sollten Sie als das „Meisterstück“ Ihres Studiums sehen,
denn Ihre späteren Aufgabenstellungen in der Praxis könnten sehr ähnlich aussehen. Hierzu
müssen Sie die geeigneten Modelle und Verfahren zur Bearbeitung der Fragestellung identifizieren und richtig anwenden. Ihre Abschlussarbeit kann damit die wichtigste Visitenkarte für
Ihre Bewerbung sein, insbesondere, wenn Sie Ihre Abschlussarbeit am Beispiel eines Unternehmens durchgeführt haben. Die Aufgabe Ihres Betreuers liegt primär darin Ihnen die richtigen Fragen zu stellen. Die Antworten sollen Sie in Ihrer Arbeit geben. Aktives Zuhören und
die Sicherung des Verständnisses des Gehörten sind wichtige Aufgaben im Verlauf des Bearbeitungsprozesses.
1
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
2 Umfang und äußere Form
Bachelor- und Masterarbeiten sind zu binden und mit einem festen Einband zu versehen.
Seminararbeiten können in einem einfachen Schnellhefter abgegeben werden.
Wissenschaftliche Arbeiten sind vom Seitenumfang her begrenzt. Bachelorarbeiten im Studienschwerpunkt Marketing sollten einen Umfang von 40-50 Textseiten haben - Masterarbeiten einen Umfang von 60-70 Textseiten. Die genauen Seitenanzahlen für Seminararbeiten sind den jeweiligen Aushängen und Ankündigungen zu entnehmen. Für die Bemessung
des Seitenumfangs ist nur der Textteil (inkl. in den Text integrierte Abbildungen) maßgebend.
Die Beschränkung der inhaltlichen Darstellung auf diese Umfänge gehört mit zur bewertenden wissenschaftlichen Leistung.
Die Seitenränder des Dokuments sind wie folgt zu setzten: links 4cm, rechts 2cm, oben 3
cm, unten 1,5 cm. Die Blätter im Seitenformat DIN A4 sind nur einseitig zu beschreiben. Im
Text ist ein eineinhalbzeiliger Abstand einzuhalten. Es ist mit der Schriftart Arial in
Schriftgröße 11 zu schreiben. Die zentralen Überschriften können in Arial 14 fett hervorgehoben werden. Falls mit Fußnoten gearbeitet wird (siehe Hinweise zu Zitaten in Abschnitt 7),
so sind diese in Schriftgröße 10 zu schreiben. Das Arbeiten mit Blocksatz und automatischen Trennungen wird empfohlen.
Die wissenschaftlichen Arbeiten sind nach dem folgenden Ordnungsschema zu gestalten:
1.
Titelblatt (siehe Vorlagen in Abschnitt 14)
2.
Inhaltsverzeichnis
3.
evtl. Abbildungsverzeichnis
4.
evtl. Tabellenverzeichnis
5.
evtl. Abkürzungsverzeichnis
6.
Text
7.
evtl. Anhang mit Deckblatt und Anhang-Verzeichnis (Grafiken, Tabellen)
8.
Literaturverzeichnis
9.
Prüfungsrechtliche Erklärung (nur bei Bachelor-/Masterarbeiten)
10.
evtl. lose Anlagen (in einer Einstecktasche)
2
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
3 Gliederung und Seitennummerierung
Die Gliederungssystematik soll dem Leser erste Informationen über die wesentlichen Inhalte
der Arbeit liefern und den logischen Aufbau verdeutlichen. Sie ist nach dem Dezimalsystem
aufzubauen (s.u.). Für die Anzahl der Gliederungspunkte bzw. für die Tiefe der Untergliederung gibt es keine allgemeingültigen Regeln. Hier ist Übersichtlichkeit (d.h. kurze, wenig detaillierte Gliederung) gegenüber Aussagekraft (lange, tief gestaffelte Gliederung) abzuwägen.
Wichtig für den Aufbau der Gliederung ist, dass inhaltlich gleichgewichtige Hauptpunkte auch
den gleichen formalen Rang innerhalb des Ordnungssystems der Gliederung besitzen. Die
Überschrift zu einem Gliederungspunkt sollte die für die Unterpunkte gemeinsame, übergeordnete Problemstellung zum Ausdruck bringt. Ein weiter untergliederter Punkt muss mindestens zwei Unterpunkte enthalten, z.B.
1 .................
1.1
..........
1.2
..........
1.3
1.2.1
.........
1.2.2
.........
...........
2 .................
Ab der ersten Seite (Titelblatt, Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungs-verzeichnis)
erfolgt die Nummerierung der Seiten in römischen Ziffern (I, II, III, IV usw.), wobei das Titelblatt zwar als Seite I bezeichnet wird, dies aber nicht auf dem Titelblatt sichtbar dargestellt
wird (Seitennummerierung nicht auf dem Titelblatt). Die weitere Nummerierung erfolgt ab der
ersten Seite des Textteils mit arabischen Ziffern (1, 2, 3, 4 usw.). Der Anhang und das Literaturverzeichnis werden wieder mit römischen Ziffern nummeriert, wobei die bestehende
Nummerierung des einleitenden Teils fortgesetzt wird.
3
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
4 Inhaltsverzeichnis
Das Inhaltsverzeichnis ermöglicht einen ersten Einblick in die Gliederung der Arbeit. Das Inhaltsverzeichnis ist als solches zu bezeichnen, die Bezeichnung ‚Gliederung’ ist hierfür nicht
zu verwenden. Die einzelnen Punkte des Inhaltsverzeichnisses sind mit Seitenangaben zu
versehen. Im Inhaltsverzeichnis dürfen keine Abkürzungen verwendet werden. Eine übersichtliche Gestaltung des Inhaltsverzeichnisses (z.B. Unterpunkte einrücken) erleichtert den
Überblick und ist daher grundsätzlich anzuwenden.
Beispiel:
Inhaltsverzeichnis
Seite
Abbildungsverzeichnis ....................................
III
Abkürzungsverzeichnis ...................................
IV
1 Einleitung .....................................................
1
1.1 Problemstellung………………………..
2
1.2 Abgrenzung des Themas……………..
3
2 Definition zentraler Begriffe........................
4
…
Anhang............................................................
V
Literaturverzeichnis……………………………..
X
4
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
5 Abbildungen
Graphiken, Tabellen usw. können einheitlich als Abbildungen behandelt werden. Der Vorteil
einer Abbildung liegt oftmals darin, dem Leser einer wissenschaftlichen Arbeit komplizierte
Sachverhalte einfacher darzustellen, als das mit einer rein verbalen Beschreibung möglich wäre. Dies gelingt nur dann, wenn die Abbildung überhaupt lesbar ist. Das bedeutet in formaler
Hinsicht, dass z.B. die Schriftgröße angemessen gewählt wird (i.d.R. nicht kleiner als Schriftgröße 10).
1 Problemstellung
2 Begriffliche Grundlagen
3 Erster Hauptteil
...
...
...
...
4 Zweiter Hauptteil
:
:
5
Schlussbetrachtung
Abb. 1: Beispiel einer numerischen Gliederung nach dem Abstufungsprinzip
Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Müller 2004, S. 97
Inhaltlich muss darauf geachtet werden, dass die Aussage der Abbildung verständlich ist. Dies
wäre z.B. dann nicht der Fall, wenn bei einem Diagramm die Achsenbezeichnungen fehlen.
Als grobe Hilfe zur Erstellung geeigneter Abbildungen dient die Checkliste der Abbildung 2.
Die Abbildungen müssen zwingend eine klare Inhaltsbezeichnung tragen. Unmittelbar unter
die Abbildungen sind
 eine kurze Erklärung der verwendeten Symbole (unabhängig ihrer ausführlichen Erläuterung im Text),
 die vom Verfasser hinzugefügten oder übernommenen Anmerkungen und
 die Quellenangabe(n) in kursiv zu setzen.
5
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
Mit einem Quellenhinweis sind auch solche Abbildungen zu versehen, die nicht der Literatur
entnommen, sondern z.B. durch persönliche Befragung in Erfahrung gebracht worden sind
(bspw. "Quelle: Eigene Erhebung"). Die Abbildungen sind fortlaufend zu nummerieren. In
wissenschaftlichen Arbeiten ist es erforderlich, dass im Text auf die Abbildungen Bezug genommen wird. Dabei muss die Nummer der Abbildung angegeben werden. Die Aussagen der
Abbildungen müssen in jedem Falle mit den Aussagen im Text übereinstimmen. Gefaltete sowie im Querformat angeordnete Abbildungen sind möglichst zu vermeiden; andernfalls soll ihre
Anordnung so erfolgen, dass die Arbeit zum Lesen im Uhrzeigersinn zu drehen ist.
Prüfkriterien
Erfüllt?
Gibt die Unterschrift Auskunft über die Fragen: Was?
ja
nein
Wo? Wann? Sind überflüssige Worte eliminiert?


Sind alle Angaben und Zeichen gut zu unterscheiden
ja
nein
bzw. durch die Erklärung am Ende der Darstellung voll-


ja
nein


Ist die Beschriftung (auch nach einer notwendigen Ver-
ja
nein
kleinerung) gut lesbar?


Sind die Maßstäbe bzw. Proportionen so gewählt, dass
ja
nein
jede bewusst oder unbewusst verzerrende Wiedergabe


ja
nein


ja
nein


Erfüllt die Darstellung die Erfordernisse der Vollstän-
ja
nein
digkeit, Genauigkeit und Anschaulichkeit?


ständig zu identifizieren?
Ist die Quellenangabe vorhanden und vollständig?
ausgeschlossen ist?
Sind nicht zu viele, überflüssige Details enthalten?
Ist der dargestellte Sachverhalt nicht trivial?
Abb. 2: Checkliste zur Erstellung von Abbildungen
Quelle: Eigene Darstellung, in Anlehnung an Meier 2002, S. 11
6
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
6 Abkürzungen
Im Text sollen Abkürzungen möglichst vermieden werden. Gestattet ist der Gebrauch von
geläufigen Abkürzungen (vgl. Duden) wie ‚z.B.’, ‚usw.’. Diese sind nicht im Abkürzungsverzeichnis aufzuführen. Im Fachgebiet gebräuchliche Abkürzungen sachlicher Art (z.B. GfK
oder USP) können verwendet, müssen jedoch im Abkürzungsverzeichnis aufgeführt werden.
Themenspezifische Abkürzungen müssen bei ihrem ersten Auftreten ausgeschrieben
werden, z.B. Das Marktvolumen für alkoholfreie Erfrischungsgetränke (im Folgenden kurz:
AfG) sank im vergangenen Jahr um 15 Prozent. Solche Abkürzungen sind ebenfalls im Abkürzungsverzeichnis aufzuführen.
7 Formeln
Formeln werden in der gleichen Schriftart wie der Text erstellt (nicht fett, nicht kursiv). Die
jeweiligen Schriftgrößen sind bei der Verwendung eines Formeleditors wie folgt zu wählen:
Standard
11 Pt
hoch/ tief
10 Pt
oberhoch/ untertief
8 Pt
Symbol
18 Pt
reduziertes Symbol
12 Pt
Symbole für Vektoren und Matrizen werden in 11 Pt fett und kursiv geschrieben.
Formeln sollten durch Leerzeichen übersichtlicher gestalten werden, z.B. durch Setzen eines
größeren Leerraums vor und nach dem Gleichheitszeichen.
Beispiel:
Korrelationsmatrix
R 
1
Z Z
N 1
7
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
8 Text
Die Arbeit ist einheitlich nach den Regeln der neuen Rechtschreibung zu verfassen. Im Text
sind alle verwendeten Autoren zu berücksichtigen (zur Zitierweise siehe Kapitel 9). Überschriften im Text sind nicht einzurücken. Vor und nach Überschriften ist eine Leerzeile einzufügen. Insbesondere in längeren Arbeiten (bspw. Masterarbeiten) ist ein Kapitel (oberste
Gliederungsebene) jeweils auf einer neuen Seite zu beginnen. In den Überschriften sollen
keine Abkürzungen, Doppelpunkte oder ähnliches verwendet werden.
Nach jeder Überschrift muss ein Textteil folgen. Im ersten Satz eines Gliederungspunktes ist
auf die Überschrift direkt einzugehen, bspw. „Grundlagen der Kundenbindung: Zu Beginn der
Arbeit sind die Grundlagen der Kundenbindung (…)“. Es sind mehr als 2 Sätze pro Gliederungsabschnitt zu schreiben. Eine reine Aufzählung von Stichpunkten ist nicht ausreichend.
Ein Gliederungsabschnitt darf zudem nicht mit einer Aufzählung von Stichpunkten enden.
Auf Abbildungen ist im Text explizit zu verweisen, im Sinne von ‚vgl. Abb. 1’.
Hervorhebungen im Text sind durch Fettdruck darzustellen. Kursivstellungen können zur
besseren Lesbarkeit bei fremdsprachlichen Begriffen im Text (bspw. tour d’horizon) oder zur
Betonung besonderer Intonationen, bspw. „gerade dies erfordert (…)“, dienen.
9 Zitierweise
Zitate sind wörtlich oder sinngemäß übernommene Aussagen anderer Autoren. Sämtliche
Zitate sind als solche kenntlich zu machen. Dies erfolgt im Text wahlweise einheitlich über
Zitate in Fußnoten oder nach der Harvard-Zitierweise durch Klammern. Die Angabe erhält dann lediglich den Verfasser, das Erscheinungsjahr und die Seitenzahl, z.B. „Müller
(2008) S. 321“ bei Fußnoten oder „(Müller 2008, S. 321)“ nach der Harvard-Zitierweise. Bei
bis zu drei Autoren ist wie folgt zu zitieren: (Burmann/Meffert/Feddersen 2007, S. 5). Bei
mehr als drei Autoren ist hingegen in der Form (Bauer et al. 2004, S. 4) zu zitieren.
Bei Zitaten eines Verfassers aus unterschiedlichen Quellen mit gleichem Erscheinungsjahr
ist das Erscheinungsjahr fortlaufend durch einen Kleinbuchstaben zu ergänzen (z.B. Esch
2009a, S. 27 bzw. Esch 2009b, S. 183)
8
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
9.1 Zitierfähigkeit und Zitierpflicht
Zitierfähig ist grundsätzlich nur das, was vom Leser nachvollzogen und überprüft werden
kann. Dies ist bei Veröffentlichungen der Fall. Unveröffentlichte, nicht allgemein zugängliche Quellen (z.B. statistisches Material einer Unternehmung) sind als Anlagen zusammen
mit der wissenschaftlichen Arbeit einzureichen und dann ebenfalls zitierfähig. Vor der Verwendung derartiger Quellen ist allerdings die Genehmigung des Urhebers einzuholen. Mündliche Aussagen sind nur auf der Grundlage von Gesprächsprotokollen zitierfähig. Nicht zitierfähig sind z.B. Repetitorien und Vorlesungsmanuskripte.
Werden Gedanken anderer Autoren wörtlich oder sinngemäß übernommen, so besteht die
Verpflichtung, dies durch Zitate ersichtlich zu machen. Die für eine Arbeit benutzten Quellen
sind vollzählig und mit allen bibliographischen Informationen im Literaturverzeichnis aufzuführen. Jedes mal, wenn im Text auf sie zurückgegriffen wird, ist dies durch eine Quellenangabe zu belegen. Dies gilt umso mehr, wenn Quellen nicht im Wortlaut, sondern nur dem
Sinn nach zitiert werden.
Sowohl wörtliche als auch sinngemäße Zitate müssen die Meinung des zitierten Autors zutreffend zum Ausdruck bringen und im richtigen Zusammenhang stehen. Es gilt als grober
Verstoß gegen die Regeln sorgfältigen wissenschaftlichen Arbeitens, wenn eine aus dem
Zusammenhang gerissene Formulierung eines Autors als Beleg für eine von diesem nicht
vertretene Meinung verwendet wird.
9.2 Wörtliche (direkte) Zitate
Durch wörtliche Zitate werden Sätze, Satzteile, Begriffe, Definitionen usw. im Wortlaut übernommen. Am Anfang und am Ende jedes wörtlichen Zitates sind Anführungszeichen zu setzen. Wörtliche Zitate, die mehr als zwei Zeilen umfassen, können vom Haupttext getrennt in
einem eigenen Absatz aufgeführt werden (die Schriftgröße kann für diese abgesetzten Zitate
einheitlich 10 Pt. betragen). Wörtliche Zitate müssen grundsätzlich vollkommen mit dem Originaltext übereinstimmen.
Folgende Ausnahmen sind jedoch möglich:
9
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
Zitatauslassungen
Um beispielsweise ein Zitat grammatikalisch in die eigenen Ausführungen einzupassen,
kann der Anfang und/oder das Ende des zitierten Satzes weggelassen werden. Dies muss
jedoch durch Punkte kenntlich gemacht werden. Die Auslassung von Wörtern wird hierbei
durch ‚(...)’ gekennzeichnet. Grammatikalische Beugungen sind zu vermeiden.
Beispiel:
Aus der Definition des Informationsproblems werden Untersuchungsziel und -gegenstand
abgeleitet. Um größere Klarheit über das Informationsproblem zu bekommen, „(…) macht
man sich mitunter durch eine Voruntersuchung (pilot-study) mit dem Untersuchungsgegenstand betraut“ (Berekoven/Eckert/Ellenrieder 2008, S. 35).
Flexionsformen
Flexionsformen sind in Klammer zu setzen.
Beispiel:
„... auffällig(e) …“
Zitatunterbrechungen
Es besteht die Möglichkeit, durch Zitatunterbrechungen den Anfang und das Ende eines
Satzes wörtlich wiederzugeben und für den Sinn der Aussage unwesentliche Zwischenteile
des Satzes wegzulassen, wenn dies durch Punkte gekennzeichnet wird.
Beispiel:
„Damit sich ein einheitliches und klares Erscheinungsbild des Unternehmens herausbildet, besteht (…) die Notwendigkeit einer Integration, d.h., einer Abstimmung einzelner Kommunikationsaktivitäten im Unternehmen“ (Bruhn 2004, S. 276).
Zitaterweiterungen
Wird ein zitierter Satz durch Zitaterweiterungen in Form von eigenen erklärenden Anmerkungen erweitert, so sind diese in Klammern zu setzen und mit dem Zusatz ‚Anm. d. Verf.’ zu
versehen.
Beispiel:
„Hierdurch (durch die Informationstransparenz; Anm. d. Verf.) kommt es zu einem intensiven Kommunikationswettbewerb zwischen Dienstleistungsanbietern in den selben Massenmedien“ (Hermanns/Marwitz 2008, S. 8).
10
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
9.3 Sinngemäße (indirekte) Zitate
Durch sinngemäßes Zitat erfolgt keine wörtliche, sondern eine inhaltliche Wiedergabe der
zitierten Textstelle. Ein sinngemäßes Zitat wird durch eine Quellenangabe kenntlich gemacht. Das Zitat wird nicht in Anführungszeichen gesetzt. Aus der Stelle, an der sich die
Quellenangabe im Text befindet, muss der Umfang der sinngemäßen Übernahme deutlich
hervorgehen.
Beispiel:
Wahrgenommene Gleichheit von verschiedenen Produkten innerhalb einer Kategorie
führen zu einer Abnahme der Loyalität, höherer Preissensitivität und einem veränderten Informationsverhalten (Munziger/Musiol 2008, S. 24).
9.4 Zitierte Zitate (Sekundärzitate)
Von zitierten Zitaten wird gesprochen, wenn wörtlich oder sinngemäß nicht aus dem Originaltext eines Verfassers A (im Beispiel Gälweiler), sondern aus dem Text eines Verfassers B
(im Beispiel Becker) zitiert wird, der wiederum selbst Verfasser A zitiert hat. Grundsätzlich
ist dies nicht gestattet. Verwenden Sie nur Originalquellen (d.h. „(...) zitiert in (...)“ vermeiden). Vom Grundsatz darf nur dann abgewichen werden, wenn das Original nicht mit vertretbarem Aufwand beschafft werden kann. Zitierte Zitate müssen dann durch den Hinweis
„(...) zitiert in (...)“ kenntlich gemacht werden.
Beispiel:
Zur Verwirklichung „(...) aller gesellschaftlichen Aufgaben ist der Gewinn nicht nur eine notwendige Stabilitätsbedingung für die Unternehmen, sondern auch für den Bestand und den Fortschritt der Gesellschaft selbst (...)“ (Gälweiler, zitiert in Becker
1998, S. 51).
9.5 Zitate aus Quellen in fremder Sprache
Textstellen aus fremdsprachigen Quellen können sowohl sinngemäß als auch wörtlich zitiert
werden. Bei sinngemäßen Zitaten ergeben sich keine Besonderheiten, außer dass diese in
Deutsch zitiert werden. Wörtliche Zitate aus Quellen in englischer Sprache (für andere Spra11
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
chen bitte Rücksprache mit dem zuständigen Betreuer halten) werden im Originalwortlaut
angegeben. Die Technik des Zitierens entspricht der Zitierweise aus deutschsprachiger Literatur. Eine sprachliche Verknüpfung zwischen deutschen und fremdsprachlichen Textteilen
sollte vermieden werden. Eine Abtrennung durch einen Doppelpunkt wird angeraten.
9.6 Zitate aus dem Internet
Textstellen aus dem Internet können sowohl sinngemäß als auch wörtlich zitiert werden. Dabei ergeben sich im Vergleich zu anderen Zitierweisen (siehe Kapitel 6.4) keine Besonderheiten, d.h. die Zitate werden durch folgende Angaben abgeschlossen: (Nachname(n) Erscheinungsjahr, o.S.).
Beispiel: (Brandl 2010, o.S.)
Alle zitierten Beiträge aus dem Internet sind auszudrucken und zu archivieren. Auf Anfrage müssen Sie dem Korrektor der Arbeit zur Verfügung gestellt werden können
9.7 Besonderheiten bei der Zitation juristischer Quellen
In der juristischen Literatur gibt es einige zusätzliche Formen von Quellen, nämlich Gesetzestexte, Kommentare und Rechtsprechungen. Diese können unter Angabe des Paragraphen oder Artikels, ggf. des Absatzes und des Satzes direkt oder indirekt wiedergegeben
werden.
Beispiel für ein direktes Zitat:
„Der Verkäufer eines Rechtes ist verpflichtet, dem Käufer das Recht zu verschaffen
und, wenn das Recht zum Besitz einer Sache berechtigt, die Sache zu übergeben.“
(BGB § 433 Abs. 1, Satz 2).
Das Gesetzeskürzel - z.B. BGB, HGB, GWB, UWG - ist beim ersten Gebrauch auszuschreiben, wobei die Abkürzung daraufhin in Klammern folgt. Die Abkürzungen sind im Abkürzungsverzeichnis aufzuführen.
12
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
10 Anhang
In den Anhang werden i.d.R. diejenigen Materialien aufgenommen, die im Textteil der Arbeit
den Argumentationslauf stören würden, wie z.B. größere Tabellen, Fragebögen und Abbildungen, längere Formelableitungen, unveröffentlichte Quellen, Abschriften von Expertengesprächen. Auf den Anhang muss bereits im Text verwiesen werden, z.B. „siehe Anhang 2
auf S. XV“.
Sämtliche Materialien des Anhangs sind durchzunummerieren und mit einem aussagefähigen Titel zu versehen. Die Notation für die Quellenangabe lautet: Quelle: Nachname(n), Erscheinungsjahr, Seite(n). Gegebenenfalls müssen Zusatzhinweise verwendet werden, wie
„eigene Zusammenstellung aus (...)“, „(...) vom Verfasser selbst erstellt“, „in Anlehnung an
(...)“ usw.
Alle Protokolle zu persönlichen oder telefonischen Gesprächen werden im Anhang alphabetisch geordnet mit folgenden Angaben aufgeführt: Name des Gesprächspartners, Datum des Gesprächs, Position, Institution, Standort der Institution, Gesprächsort bzw. Gesprächsart.
11 Literaturverzeichnis
Das Literaturverzeichnis ist eine Zusammenstellung aller im Text zitierten Quellen. Sämtliche herangezogenen Quellen sind in alphabetischer Reihenfolge nach Verfassern geordnet anzugeben. Mehrere Veröffentlichungen eines Verfassers werden chronologisch - mit
dem ältesten Titel beginnend - untereinander aufgeführt. Bei mehreren Veröffentlichungen
eines Verfassers mit gleichem Erscheinungsjahr ist das Erscheinungsjahr fortlaufend durch
einen Kleinbuchstaben zu ergänzen (vgl. hierzu auch Abschnitt 9).
Quellen ohne Verfasserangabe erscheinen entsprechend im Alphabet unter ‚o.V.’ bzw.
werden unter dem Namen der herausgebenden Institution (z.B. Spiegel-Verlag) in das Literaturverzeichnis aufgenommen und auch so zitiert. Bei mehreren Erscheinungsorten kann lediglich der erste Erscheinungsort mit dem Zusatz ‚u.a.’ angegeben werden, also z.B. statt
„Wien, Stuttgart, New York 1998“ „Wien u.a. 1998“.
13
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
Die Vornamen des/der Verfasser/s sind abzukürzen. Titel erscheinen nicht (z.B. Prof., Dr.).
Beispiel:
Prof. Dr. Lutz von Rosenstiel wird angegeben mit „Rosenstiel, L. v.“.
Ein übersichtlicher Aufbau des Literaturverzeichnisses ist anzuraten. Für die Quellenangaben im Literaturverzeichnis sind folgende Angaben erforderlich:

bei Monographien
Nachname(n), Vorname(n) (Erscheinungsjahr): Titel, ggf. Untertitel, Auflage (falls nicht
erste), Erscheinungsort(e)
Beispiel:
Rangan, V.K. (2006): Transforming your go-to-market strategy, the three disciplines
of channel management, Boston (MA)

bei Beiträgen in Sammelwerken
Nachname(n), Vorname(n) (Erscheinungsjahr): Titel, Untertitel, in: Nachname(n), Vorname(n) (Hrsg.): Titel, Untertitel, Erscheinungsort(e), Seite(n)
Beispiel:
Lachmann, U./Trommsdorff, V. (2007): Wie Marken Innovationen vermitteln und wie
Innovationen Marken prägen, in: Florack, A./Scarabis, M./Primosch, E. (Hrsg.): Psychologie der Markenführung, München, S. 159-173

bei Hochschulschriften
Nachname(n), Vorname(n) (Erscheinungsjahr): Titel, Untertitel, Bezeichnung der Hochschule inkl. Hochschulort, der Fakultät, Art der Schrift
Beispiel:
Canzler, J. (2009): Gender Marketing – Die Geschlechterrolle heute und die draus resultierenden Ansätze für das Marketing, Fachhochschule Erfurt, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Erfurter Hefte zum angewandten Marketing, Nr. 24
14
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing

bei Aufsätzen in Zeitungen und Zeitschriften
Nachname(n), Vorname(n) (Erscheinungsjahr): Titel, Untertitel, in: Zeitschriftentitel, Ausgabe/Erscheinungsjahr, Seite(n)
Beispiel:
Bücher, M. (2009): Sportsponsoring, Marken agieren mit Kopf und Bauch, in: absatzwirtschaft, Nr. 1/2009, S. 52-54

bei Beiträgen aus dem Internet
Nachname(n), Vorname(n) (Jahr): Titel, Untertitel, URL: vollständige Internet-Adresse,
Abrufdatum
Beispiel:
o.V.
(2010):
Quartalszahlen:
Werbung
füllt
Googles
Kassen,
URL:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/quartalszahlen-werbung-fuelltgoogles-kassen;2619351, Abruf: 15.07.2010
(Trennungen sollten grundsätzlich nach Sonderzeichen wie z.B. /,- oder _ erfolgen)
12 Erklärung zu Bachelor- und Masterarbeiten
Erklärung gemäß § 31 Abs. 5 RaPO
Ich versichere, dass ich die Arbeit selbständig angefertigt, nicht anderweitig für Prüfungszwecke vorgelegt, alle benützten Quellen und Hilfsmittel angegeben sowie wörtliche und sinngemäße Zitate gekennzeichnet habe.
Nürnberg, den ..............
.........................
(Unterschrift)
15
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
13 Formaler Ablauf von Bachelor und Masterarbeiten
Ausgabe der Abschlussarbeit
1. Die Wahl des Aufgabenstellers und Betreuers erfolgt durch den Studierenden. Von der Prüfungskommission werden alle hauptamtlichen Professorinnen und Professoren zu Prüfenden für Abschlussarbeiten bestellt (§ 3 Abs. 3 Ziff. 2 i.V.m. § 15 RaPO). Soweit Studierende trotz eigenen Bemühens keinen Aufgabensteller finden, teilt die Prüfungskommission auf Antrag einen Betreuer zu.
2. Das Thema der Abschlussarbeit wird zwischen Studierenden und Aufgabensteller vereinbart. Ein
Thema kann zur gleichzeitigen gemeinsamen Bearbeitung auch an mehrere Kandidaten ausgegeben werden, wenn sichergestellt ist, dass die individuelle Leistung (vgl. §§ 7 Abs. 1, 23 Abs. 1 RaPO
u. § 22 Abs. 5 APO) eines jeden Kandidaten für sich erkennbar ist und als Einzelleistung getrennt
bewertet werden kann. Jeder Kandidat muss den von ihm erstellten Teil der Arbeit kennzeichnen
und hat hierzu eine entsprechende Erklärung abzugeben.
3. Die Bearbeitungszeit der Abschlussarbeit soll dem Thema angemessen sein.
a) Die reguläre Bearbeitungszeit der Bachelorarbeit beträgt 5 Monate. Bei einer kontinuierlichen
Bearbeitung der Themenstellung sollte auch ein Abschluss nach drei Monaten möglich sein..
b) Die Bearbeitungszeit der Masterarbeit beträgt 6 Monate (§ 22 Abs. 3 APO i.V.m. § 10 Abs. 2
SPO M-BW).
4. Das Ausgabedatum der Abschlussarbeit wird vom Aufgabensteller festgelegt. Im Zweifelsfalle gilt
der Tag als Ausgabetag, an dem die Formblätter beim Studienbüro zur Anmeldung der Abschlussarbeit vorgelegt werden.
5. Der Abgabetermin wird vom Aufgabensteller festgelegt und auf den Anmeldeformularen vermerkt.
Fehlt der Abgabetermin bei der Anmeldung, wird er vom Studienbüro an Hand der vorliegenden Daten festgelegt.
6. Das Thema der Abschlussarbeit kann nur einmal, und zwar mit Einwilligung des Vorsitzenden der
Prüfungskommission, zurückgegeben werden. Dazu muss ein wichtiger Grund vorliegen (§§ 10 Abs.
2, 35 Abs. 6 RaPO).
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
´
Anmeldung der Abschlussarbeit
1. Das zur Erfassung und Bearbeitung der Abschlussarbeit erforderliche Formular ist im Internet unter Studierende und Personal/Studienbüro/Prüfungsangelegenheiten/Abschlussarbeit abrufbar.
2. Das Formular ist vom Studierenden auszufüllen, zu unterschreiben (Ausdruck 3-fach) und dem Aufgabensteller vorzulegen, der Ausgabedatum und Abgabetermin festlegt und das vereinbarte Thema
durch seine Unterschrift bestätigt.
3. Die ausgefüllten und unterschriebenen Formulare sind vom Studierenden im Studienbüro abzugeben. Die Abschlussarbeit gilt nur dann als rechtsgültig angemeldet, wenn die Formulare den Eingangsstempel des Studienbüros tragen.
Abgabe der Abschlussarbeit, Fristen
1. Die Abschlussarbeit ist maschinenschriftlich und gebunden in zweifacher Ausfertigung zzgl. einer
digitalen Fassung (CD-ROM) im Studienbüro abzugeben. Der Bewertungsbogen ist ausgefüllt
(Ausdruck 3-fach) zusammen mit der Abschlussarbeit im Studienbüro abzugeben. Hier wird zugleich
die Einhaltung der Bearbeitungszeit geprüft.
Die digitale Fassung ist auf einem Exemplar der Abschlussarbeit zu befestigen. Die Datei muss sich
mit einem Textverarbeitungsprogramm öffnen lassen und darf nicht kennwortgeschützt sein.
2. Das Studienbüro leitet die eingereichten Exemplare direkt an den Aufgabensteller zur Korrektur weiter.
3. Kann der Studierende aus Gründen, die er nicht zu vertreten und nachzuweisen hat (§ 35 Abs. 4
RaPO, § 22 Abs. 6 Nr. 4 APO), die vereinbarte Bearbeitungszeit nicht einhalten, kann die Prüfungskommission eine Nachfrist gewähren und die Bearbeitungszeit um höchstens 3 Monate verlängern. Der Antrag auf Verlängerung der Bearbeitungszeit ist spätestens 2 Wochen vor dem festgelegten Abgabetermin beim Vorsitzenden der Prüfungskommission einzureichen. Wird die Abschlussarbeit nicht fristgemäß abgeliefert bzw. wird einem Antrag auf Nachfrist nicht stattgegeben,
erfolgt eine Bewertung mit “nicht ausreichend”.
4. Die Bachelor- oder Masterarbeit soll bis zum Ende der jeweiligen Regelstudienzeit abgegeben
werden. Wird diese Frist um mehr als drei Semester überschritten, gilt die Bachelor- oder Masterprüfung als endgültig nicht bestanden (§ 8 Abs. 3 RaPO).
- 17
-
Fakultät Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
14 Vorlagen für die Titelblätter
Titelblatt für eine Seminararbeit:
Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg
Fakultät Betriebswirtschaft
.....................................................................
(Titel des Themas)
.................................................................................
Bezeichnung des Seminars,
Semester (z.B. WS 2010/2011)
Seminararbeit
Prof. Dr. G. Brambach
Abgabetermin
Name
Studienadresse
Fachrichtung/ -semester
Titelblatt für eine Bachelorarbeit:
Titelblatt für eine Masterarbeit:
................................................................
.........................................
(Titel)
................................................................
.........................................
(Titel)
Bachelorarbeit zur
Erlangung des akademischen Grades
"Bachelor of Arts"
Masterarbeit zur
Erlangung des akademischen Grades
"Master of Arts"
an der
Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg
Fakultät Betriebswirtschaft
an der
Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg
Fakultät Betriebswirtschaft
Eingereicht von:
Aufgabensteller: Prof. Dr. F. Riedmüller
Nürnberg, den xx.xx.2010
Eingereicht von:
Aufgabensteller: Prof. Dr. R. Blum
Nürnberg, den xx.xx.2010
- 18
-
Herunterladen