Antibiotika und Antimykotika für die Zellkultur - PAN

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Antibiotika und Antimykotika für die Zellkultur
PAN-Biotech bietet ein breites Spektrum an hochwertigen Antibiotika und Antimykotika zur Verwendung in der
Zellkultur.
Produkt
Einheit
Produkt-Nr.
Konzentration
Stabilität*
Amphotericin B, 250 µg/ml
50 ml
100 ml
P06-01050
P06-01100
10 ml/L
3 Tage
Gentamicin sulfate, 10 mg/ml
50 ml
100 ml
P06-03050
P06-03100
5 ml/L
5 Tage
Kanamycin sulfate, 5 mg/ml
50 ml
100 ml
P06-04050
P06-04100
20 ml/L
5 Tage
Penicillin-Streptomycin, 10,000 U/ml
50 ml
100 ml
P06-07050
P06-07100
10 ml/L
3 Tage
* bei 37 °C in Lösung
Verwendung der Produkte:
Nur für Forschungszwecke. Nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke an Tieren und Menschen geeignet.
Zellen sollten nach Möglichkeit ohne die Zugabe von Antibiotika kultiviert werden.
Zellkulturmedien bieten jedoch nicht nur für Zellen, sondern auch für Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilze
optimale Wachstumsvoraussetzungen.
Daher gibt es Situationen, die die Zugabe von Antibiotika dringend erfordern (wie z.B. eine bestehende Kontamination
oder einzigartige Zelltypen).
Vorteile von Antibiotika
•
•
•
Antibiotika sind stark keimtötend und
bakterienwachstumshemmend
präventiver Schutz Ihrer Zellkultur und Ihrer
Forschungsergebnisse
die von PAN-Biotech produzierten Antibiotika und
Antimykotika sind zuverlässig, efektiv und einfach
in ihrer Anwendung
Your expert around cell culture.
Ungewollte
Kontaminationen
mit
Mikroorganismen führen meist auch zum Verlust der
jeweiligen Zellkultur und den experimentellen
Forschungsergebnissen.
Kontaminationen
sind
durch
vorbeugende
Maßnahmen wie steriles Arbeiten und durch die
Zugabe von Antibiotika und Antimykotika zu
vermeiden.
Amphotericin B
Amphotericin B ist ein Polyen-Makrolakton aus
Streptomyces nodosum, einem Actinobacterium
aus der Gattung der Streptomyceten. Es wird
erfolgreich als Antimykotikum zur Behandlung von
Pilzinfektionen eingesetzt.
Amphotericin B führt zu einer Wechselwirkung mit
dem Zellmembran-Baustein Ergosterin, das zu den
Sterinen gehört und in Planzen und Pilzen, nicht
aber in Wirbeltieren vorkommt.
Daraus resultiert eine Erhöhung der Permeabilität
der Membran für Ionen (K+, Mg2+) und andere
niedermolekulare Substanzen.
Empindlich auf Amphotericin B sind nahe zu
alle humanpathogenen Pilze. Ebenso wirkt es
gegen Protozoen wie Trichomonas, Leishmania,
Trypanosoma und Entamoeba.
Gentamicin
Gentamicin wird aus der Bakterienform Micromonospora purpurea gewonnen und gehört zur
Wirkstofgruppe der Aminoglykosid-Antibiotika. Eigentlich stellt es ein Gemisch aus drei Molekülen dar, die sich in der Struktur sehr ähnlich
sind. Gentamicin wirkt abtötend auf die Bakterien,
sowohl in deren Wachstums- und Vermehrungsphase, als auch im Ruhestadium der Bakterien.
Gentamicin hetet sich an die Ribosomen der
Bakterien und verhindert dadurch die Proteinbiosynthese.
Dadurch werden die Lebensfunktionen so stark
beeinträchtigt, dass die Bakterien absterben.
Gentamicin ist insbesondere gegen Staphylokokken (unbewegliche, rundliche, weintraubenähnlich angeordnete, nicht sporenbildende Bakterien),
Enterobakterien und Streptokokken wirksam.
Kanamycin
Kanamycin-Sulfat ist ein wasserlösliches Antibiotikum. Es durchdringt die bakterielle Zellwand und lagert sich an die 30S-Untereinheit der
membranasoziierter Ribosomen an und hemmt dadurch die Proteinsynthese.
Kanamycin ist wirksam gegen eine Vielzahl von
gramnegativen und einige grampositive Bakterien
und kann präventiv gegen eine bakterielle Kontamination von Zellkulturen verwendet werden.
Als Selektionsantibiotika ist es auch in der Molekularbiologie weit verbreitet.
Penicillin-Streptomycin
Penicillin-Streptomycin verhindert durch seine
kombinierte Wirkung das Wachstum von grampositiven und gramnegative Bakterien. Penicillin wurde ursprünglich aus dem Pilz Penicillium gewonnen
und wirkt direkt, indem es den Neuaubau der bakteriellen Zellwand stört, sowie indirekt, indem es die
Freisetzung von Enzymen auslöst, die die Zellwand
weiter schädigen.
Streptomycin wurde ursprünglich aus Streptomyces griseus isoliert. Es wirkt, indem es sich an die
30S-Untereinheit des bakteriellen Ribosoms anlagert, was zu einer Hemmung der Protein-Synthese
und zum anschließenden Absterben anfälliger Bakterien führt.
Wichtig: Das in der Zellkultur angewandte „Pen/Strep“ ist nur 3 Tage stabil, daher muss es regelmäßig
erneuert oder durch andere stabilere Antibiotika ersetzt werden.
Mehr Information inden Sie unter www.pan-biotech.de
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