Weltreligionen-Quiz 2 - Religionen

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Stufe 1
Wie heißt die Heilige Schrift im Christentum?
a) Bibel
b) Buch
c) Lexikon
d) Duden
Die richtige Antwort lautet:
a)
Bibel
„Die Bibel wurde von unzähligen Menschen verfasst und enthält über 60
Einzelbücher. Den ersten Teil nennen Christen „Altes oder Erstes Testament“. Es
ist ursprünglich in Hebräisch verfasst worden. Der zweite Buchabschnitt heißt
„Neues oder Zweites Testament“ und ist in Altgriechisch geschrieben worden.
Erst im 2. Jahrhundert nach Chr. wurde im Christentum festgelegt, welche
Schriften zur Bibel dazugehören sollten. Somit entstand eine klare Richtschnur,
an der sich die Gläubigen orientieren konnten. Auch wenn diese die Bibel gar
nicht lesen konnten, weil sie weder die Sprache verstanden noch des Lesens
mächtig waren.“
Mehr zur Bibel findet ihr unter:
http://www.religionenentdecken.de/lexikon/b/bibel-0
Stufe 1
Frage: Welches Symbol steht für den Islam?
a) Sonne
b) Mondsichel
c) Stern
d) Sternschnuppe
Die richtige Antwort lautet:
b)
Mondsichel
„Muslime leben nach dem Mondkalender – deswegen ist das Symbol des Islams die
Mondsichel. Wenn du genau hinsiehst, wirst du aber bemerken, dass es eigentlich
kein Halbmond, sondern ein Neumond ist. Mit dem Neumond beginnt jedes Mal ein
neuer Monat und damit auch oft wichtige Zeiten: beispielsweise der Fastenmonat
Ramadan.
Das Symbol ist außerdem auf vielen Münzen und Flaggen zu finden.“
Mehr zum Halbmond findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/h/halbmond
Stufe 1
Frage: An wen glauben Juden?
a) an vier Götter
b) an drei Götter
c) an zwei Götter
d) an einen Gott
Die richtige Antwort lautet:
d)
an einen Gott
„Juden glauben an einen einzigen, mächtigen Gott, der jeden Menschen kennt. Sie
glauben außerdem daran, dass dieser Gott die Welt erschaffen hat und die
Menschen belohnt und bestraft. Laut ihrer Überlieferung hat Gott das jüdische
Volk dazu auserwählt, den Glauben an einen einzigen Gott auf der Erde zu
verbreiten. Aus Respekt machen sich Juden kein Bild von ihrem Gott. In der
hebräischen Bibel werden die Eigenschaften Gottes beschrieben: barmherzig,
gnädig, treu (2, Mose 34, 6-7).“
Mehr zum Thema findest ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/g/gott-im-judentum
Stufe 2
Frage: Was feiern Christen an Weihnachten?
a) die Geburt Jesu
b) die Kreuzigung Jesu
c) die Auferstehung Jesu
d) Christen feiern Weihnachten nicht
Die richtige Antwort lautet:
a)
die Geburt Jesu
„Nach Ostern ist Weihnachten das größte Fest im Christentum. Christen feiern
an Weihnachten, dass Jesus vor etwa 2000 Jahren geboren ist. Davor hatten die
Menschen lange Zeit auf einen Heiland gewartet, der ihnen in ihrer Not helfen
sollte. Christen glauben daran, dass Jesus ihr Retter ist. Deshalb ist die Geburt
Jesu für sie ein großes Geschenk Gottes.
An Ostern hingegen denken Christen an die Kreuzigung und Auferstehung Jesu.“
Mehr zu der Geburt Jesu findet ihr auf:
http: //www.religionen-entdecken.de/lexikon/w/weihnachten
Stufe 2
Frage: Wie verhalten sich Menschen, die meditieren, nicht?
a) Sie konzentrieren sich fest auf eine Sache
b) Sie versuchen, an gar nichts zu denken
c) Sie machen viele hektische Bewegungen
d) Sie suchen sich einen ruhigen Ort
Die richtige Antwort lautet:
c)
Sie machen viele hektische Bewegungen
„Das Wort „meditieren“ kommt ursprünglich von dem lateinischen Wort
„meditari“ und bedeutet nachdenken. Menschen, die meditieren möchten,
suchen sich einen ruhigen Ort. Beim Meditieren konzentrieren sie sich oft auf
einen Punkt, manchmal denken sie auch an gar nichts. Viele Menschen
versuchen durch das Meditieren den Zielen ihres Glaubens näher zu kommen.
Das gilt besonders für Hindus und Buddhisten. Aber auch Christen kennen
Meditationsübungen.“
Mehr dazu, wie Menschen meditieren findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/m/meditieren
Stufe 2
Frage: Wie heißt der Stifter der Bahai-Religion?
a) Alexander der Große
b) Baha’ullah
c) Dalai Lama
d) Kaiser Wilhelm
Die richtige Antwort lautet:
b)
Baha’ullah
„Vor ungefähr 150 Jahren überbrachte Baha’ullah den Menschen die BahaiReligion. Der Bab hatte ihnen bereits angekündigt, dass er kommen und die
Botschaft verbreiten würde. Baha’ullah wurde 1817 im Iran geboren und hieß
Mirza Husayn Ali Nuri. Er setzte sich für die Armen und Kranken ein und wurde
deswegen auch der „Vater der Armen“ genannt. Baha’ullah hatte schon als junger
Mann von der Lehre des Bab gehört und ihn unterstützt. Dafür musste er sogar ins
Gefängnis. Als Baha’ullah wieder frei kam, wurde er mit seiner Familie aus dem
Land verbannt. In einer Ansprache in Istanbul verkündigte er den Menschen seine
Berufung.
Anhänger
der
Bahai-Religion
glauben
auch
an
einen
Gott.
Die
Glaubensgemeinschaft gibt es erst seit 150 Jahren. Ihr Stifter Baha´ullah
verkündete sie 1863 zum ersten Mal im Iran.“
Mehr zu Baha´ullah findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/b/bahaullah
Stufe 3
Frage: Wie nennen Hindus einen Religionsgelehrten?
a) Gott
b) Pfarrer
c) Uhu
d) Guru
Die richtige Antwort lautet:
d)
Guru
„Ein Guru ist der Religionsgelehrte der Hindus. Er erklärt ihnen beispielsweise
die Heiligen Schriften, zeigt ihnen das Meditieren und unterrichtet Hindus in
ihrer Religion. Zu seiner Aufgabe gehört außerdem, seinen SchülerInnen YogaÜbungen beizubringen. Meistens hat ein Guru eine feste Gruppe von
SchülerInnen, die er auf ihrem Weg zu Gott begleitet. “
Mehr zum Thema Guru findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/g/guru
Stufe 3
Frage: Im Islam gibt es einen besonders wichtigen
Propheten. Wie heißt er?
a) Mohammed
b) Mustafa
c) Ali
d) Labib
Die richtige Antwort lautet:
a) Mohammed
„Mohammed ist der wichtigste Prophet im Islam. Er überbrachte den Menschen
vor ungefähr 1450 Jahren den Koran und damit neue Regeln für ihren
Glaubensalltag und für ein friedliches Zusammenleben in der Gemeinschaft.
Viele Muslime halten sich noch heute an diese Regeln. Muslime glauben daran,
dass Mohammed das größte Vorbild für die Menschen ist und dass er der letzte
Prophet ist, der von Gott gesandt wurde. Der Name Mohammed ist arabisch
und heißt, der Gepriesene‘.“
Mehr zum Thema Mohammed findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/m/mohammed
Stufe 3
Frage: In jeder Religion gibt es heilige Orte.
Im Judentum ist einer dieser Orte...
a)... die Pyramide
b)... die Synagoge
c)... die Moschee
d)... das Baptisterium
Die richtige Antwort lautet:
b) … die Synagoge
„Die Synagoge ist das jüdische Gotteshaus und heißt auf Hebräisch Beit Knesset.
Juden lernen und treffen sich in diesem Gotteshaus, außerdem beten sie hier
dreimal am Tag. In liberalen Synagogen sitzen Frauen und Männer zusammen und
nehmen gleichberechtigt am Gottesdienst teil. In orthodoxen Gemeinden sitzen die
Männer vorne, die Frauen in einem eigenen Bereich dahinter.
Die Synagoge besteht aus verschiedenen Räumen: Im Raum für den Gottesdienst
und in den Nebenräumen finden verschiedene Veranstaltungen statt.
Ein Baptisterium ist ein anderes Wort für eine christliche Taufkapelle. “
Mehr zum Thema Synagoge findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/s/synagoge
Stufe 4
Frage: Woran erinnert das Ridvan-Fest der Bahai-Religion?
a)... an die Verkündigung Baha’ullahs
b)... an das Osterfest
c)... daran genügend Obst zu essen
d)... an das letzte Abendmahl
Die richtige Antwort lautet:
a) … die Verkündigung Baha’ullahs
„Das Ridvan-Fest dauert zwölf Tage und erinnert an die Verkündigung Baha’ullahs
im Garten Ridvan in Bagdad. Das Ridvan-Fest ist das größte und wichtigste Fest in
der Bahai-Religion. Im Garten Ridvan verkündigte Baha’ullah den Menschen, dass
er ein Messias sei und eine Botschaft von Gott bringe. Dieses Ereignis ist für die
Bahai ein Neubeginn, der allen Menschen Frieden bringen soll.“
Mehr zum Ridvan-Fest findet ihr unter:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/r/ridvan
Stufe 4
Frage: Welcher der folgenden Namen ist keine
Gottheit im Hinduismus?
a) Ganesha
b) Krishna
c) Pikachu
d) Brahma
Die richtige Antwort lautet:
c)
Pikachu
„Im Hinduismus gibt es viele Gottheiten. Jeder Hindu verehrt eine von ihnen
besonders als seinen Lieblingsgott.
Einer der drei Hauptgötter im Hinduismus heißt Brahma: Er soll die Welt erschaffen
haben. Ein anderer, sehr beliebter Gott heißt Krishna: Man erkennt ihn an seiner
blauen Haut. Er wird oft als Held verehrt. Die Gottheit Ganesha hingegen ist ein
Überbringer des Glücks.
Die Gottheit Pikachu gibt es nicht. Pikachu ist ein Wesen aus einer Serie namens
Pokémon.“
Mehr zum Thema „Götter im Hinduismus findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/g/goetter-und-goettinnen-imhinduismus
Stufe 4
Frage: Wo leben die meisten Anhänger des Buddhismus?
a) Amerika
b) Afrika
c) Europa
d) Asien
Die richtige Antwort lautet:
d)
Asien
„Die meisten der ungefähr 350 Millionen Anhänger des Buddhismus leben in
Asien, beispielsweise in Japan oder China. Natürlich gibt es aber auch in Europa,
Afrika und Amerika Buddhisten. In Deutschland gibt es ungefähr 130.000
Menschen, die buddhistisch glauben.“
Mehr zum Thema Verbreitung des Buddhismus findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/v/verbreitung-des-buddhismus
Stufe 5
Frage: Bitte vervollständige folgenden Satz: Der Papst...
a) … ist das Oberhaupt der katholischen Kirche
b) … ist das Oberhaupt der evangelischen Kirche
c) ... ist das Oberhaupt der anglikanischen Kirche
d) ... ist das Oberhaupt der jüdischen Gemeinde
Die richtige Antwort lautet:
a)
… ist das Oberhaupt der katholischen Kirche
„Der Papst ist das Oberhaupt der katholischen Kirche. Er ist auch Bischof von Rom.
Der Stellvertreter Jesu auf Erden zu sein, ist sein Selbstverständnis. Er bestimmt die
Regeln des Glaubens. Für die meisten Katholiken ist jedes Wort des Papstes wahr
und richtig. Allerdings gibt es auch Ausnahmen. Das Wort „Papst“ kommt aus dem
Lateinischen und bedeutet „Vater“. Oft wird der Papst auch „Heiliger Vater“ genannt.
Er wohnt und arbeitet im Vatikan, einem kleinen Staat in Rom. Der derzeitige Papst
heißt Papst Franziskus und ist seit 2013 im Amt.
Anglikaner sind Mitglieder einer christlichen Glaubensgemeinschaft. Sie sind in
England entstanden. Ihre Kirche heißt Anglikanische Kirche oder Anglikanische
Kirchengemeinschaft. Sie glauben auch an den dreieinigen Gott. Sie vereinen
evangelische und katholische Traditionen miteinander.“
Mehr zum Thema Papst findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/p/papst
Stufe 5
Frage: Die Brit Mila ist eine Tradition im Judentum.
Um was geht es dabei?
a) Um das Fasten
b) Um die Beschneidung
c) Um die Bekleidungsregeln beim Erntedankfest
d) Um den Umgang mit Tieren
Die richtige Antwort lautet:
b)
Um die Beschneidung
„Die Beschneidung der Jungen wird im Judentum Brit Mila genannt. Sie verbindet
mit Gott und ist deswegen für Juden sehr wichtig. Bei der Beschneidung wird dem
Jungen am achten Lebenstag die Vorhaut entfernt. In Ausnahmefällen wird die Brit
Mila verschoben, zum Beispiel wenn das Baby krank oder für den Eingriff noch zu
schwach ist. Einige jüdische Familien verschieben die Brit Mila auch, damit sich
ihre Söhne später selbst dafür oder dagegen entscheiden können. Allerdings ist der
Eingriff bei Babys besonders unkompliziert.“
Mehr zum Thema Brit Mila findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/b/beschneidung-im-judentum
Stufe 5
Frage: Wer oder was sind Aleviten?
a) Eine in Deutschland verbotene Glaubensgemeinschaft
b) Ein buddhistischer Orden
c) Eine in Deutschland anerkannte Glaubensgemeinschaft
d) Eine Speisevorschrift im Judentum
Die richtige Antwort lautet:
c)
Eine in Deutschland anerkannte Glaubensgemeinschaft
„Aleviten sind eine in Deutschland anerkannte Glaubensgemeinschaft. Manche
ihrer Anhänger fühlen sich trotzdem mit dem Islam sehr verbunden, andere
nicht. Der Gott, an den sie glauben, heißt Hak. Aleviten legen großen Wert auf
den inneren Glauben, auf Solidarität und Toleranz, auf Gerechtigkeit und
mitmenschliches Verhalten, auf Wissen und Bildung. Aleviten ist es sehr wichtig,
in der Gemeinde und mit der Umgebung so zusammen zu leben, dass alle
zufrieden sind.“
Mehr über Aleviten findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/a/aleviten
Stufe 6
Frage: Wo können Hindus zu ihrem Gott beten?
a) Überall
b) Nur auf einem Teppich
c) Ausschließlich in einer Synagoge
d) Allein im Tempel
Die richtige Antwort lautet:
a)
überall
„Hindus haben keine festen Regeln zum Beten. Sie können zu jeder Zeit und überall
mit ihren Göttern sprechen. Wenn Hindus beten, dann bitten sie zu ihren Göttern,
danken ihnen oder loben sie – entweder in einem persönlichen Gebet zu Hause oder
im Tempel mit einer Verehrungszeremonie. Beim Beten legen viele Hindus die
Handflächen aneinander und führen sie zur Stirn. Dabei sprechen sie ein Mantra.“
Mehr zum Thema Beten im Hinduismus findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/b/beten-im-hinduismus
Stufe 6
Frage: Bitte vervollständige folgenden Satz:
Ein katholischer Bischof...
a)... glaubt an Allah
b)... wird vom Papst ausgesucht
c)... wird von seiner Gemeinde gewählt
d)... trägt immer einen grünen Schal
Die richtige Antwort lautet:
b)
...wird vom Papst ausgesucht
„Ein katholischer Bischof wird vom Papst ausgesucht, ernannt und zum Bischof
geweiht. Er muss dem Papst auch regelmäßig berichten, was in den Gemeinden
passiert, für die er zuständig ist. In der Katholischen Kirche darf nur der Bischof
allein die besonderen Sakramente wie Firmung und Priesterweihe spenden.
In der evangelischen Kirche werden Bischöfe von einer Versammlung aus
Mitgliedern der Kirche gewählt.“
Mehr zum Bischof findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/b/bischof
Stufe 6
Frage: Was tun Propheten?
a) Sie leben alle im Kloster
b) Sie bauen beruflich Gemüse und Kräuter an
c) Sie verkünden die Botschaft Gottes
d) Prophet ist ein anderes Wort für Architekt
Die richtige Antwort lautet:
c)
Sie verkünden die Botschaft Gottes
„Im Judentum, Christentum und Islam gibt es Propheten. Sie waren Menschen, die
von Gott erzählt und seine Botschaften verkündet haben. Viele Menschen glauben,
dass Gott sie dazu berufen hat. “
Mehr zu Propheten findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/p/propheten
Stufe 7
Frage: Wie nennen Aleviten Gott?
a) Hak
b) Huk
c) Hulk
d) Henna
Die richtige Antwort lautet:
a)
Hak
„Aleviten glauben an Hak. Das heißt übersetzt „Gott“. Hak ist nach dem Alevitentum
ein Teil des Menschen. Aleviten glauben, dass Gott alles erschaffen hat und dass er
Teil aller Dinge und Lebewesen ist.“
Mehr zu Hak findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/h/hak
Stufe 7
Frage: Halal ist ein arabisches Wort und bezieht sich
auf Speisen und Getränke. Was heißt es auf Deutsch?
a) besonders lecker
b) „ich habe Hunger“
c) erlaubt
d) „ich bin satt“
Die richtige Antwort lautet:
c)
erlaubt
„Halal ist Arabisch und heißt erlaubt. Oft hört man das Wort, wenn es um
Speisen und Getränke geht. Muslime dürfen nämlich nicht alles essen und
trinken. Nicht halal sind zum Beispiel Alkohol und Schweinefleisch. Aber auch
anderes Fleisch essen viele Muslime nur, wenn das Tier zuvor geschächtet
wurde.“
Mehr zum Thema halal findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/h/halal
Stufe 7
Frage: Ein Chasan ist ein wichtiger Beruf im Judentum.
Was zeichnet ihn aus?
a) Er ist ein jüdischer Metzger
b) Er leitet den Gottesdienst
c) Er ist Schneider
d) Er ist Sänger
Die richtige Antwort lautet:
b)
der Chasan leitet den Gottesdienst
„Ein Chasan ist ein jüdischer Vorbeter und heißt auch Kantor. Er leitet den
Gottesdienst in einer Synagoge und trägt die Gebete meistens im Wechsel mit
den Gläubigen vor. “
Mehr zu Chasan findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/c/chasan
Stufe 8
Frage: Wie heißt das Neujahrsfest der Juden?
a) Rosh Haschana
b) Ramadan
c) Fronleichnam
d) Pessach
Die richtige Antwort lautet:
a)
Rosh Haschana
„An Rosch HaSchana erinnern sich Juden an die Schöpfung von Gott und an die
Schöpfung Adams. Der Tag heißt auch „Tag des ergreifenden Schofartons“. Das
Fest dauert zwei Tage und findet am 1. Tischri, also im September oder Oktober
statt.
Ramadan hingegen ist ein Fastenmonat im Islam.
An Fronleichnam ehren Katholiken mit einer Hostie den Leib Christi.
Das jüdische Fest Pessach erinnert an den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten
und an die Ereignisse kurz zuvor.“
Mehr zu Rosh Haschana findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/r/rosch-haschana
Stufe 8
Frage: In welchem Alter kann man Mitglied
einer Bahai-Gemeinde werden?
a) Mit 10 Jahren
b) Mit 3 Jahren
c) Mit der Geburt
d) Ab 15 Jahren
Die richtige Antwort lautet:
d)
Ab 15 Jahren
„Kinder, deren Eltern Bahai sind, gehören nicht automatisch der Religion ihrer
Eltern an. Sie können von klein auf beten, viel über ihre und andere Religionen
erfahren und überall mit dabei sein. Wer mindestens 15 Jahre alt ist und Mitglied
in der Bahai-Gemeinde werden möchte, unterschreibt einfach nur eine
Aufnahmekarte.“
Mehr zur Aufnahme in die Bahai-Gemeinde findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/a/aufnahme-die-bahai-gemeinde
Stufe 8
Frage: Welches der folgenden Feste ist kein hinduistisches Fest
a) Holi
b) Jom Kippur
c) Divali
d) Makar Sankranti
Die richtige Antwort lautet:
b)
Jom Kippur
„Jom Kippur ist der strengste Fasten- und wichtigste Feiertag im Judentum. Er
beendet eine zehntägige Reuezeit.
Die anderen Feste gehören zum Hinduismus:
Am Holi-Fest feiern Hindus den Frühlingsbeginn.
Mit dem Lichterfest Divali feiern Hindus mehrere Tage lang das Ende der Regenzeit.
Das Fest Makar Sankranti zeigt die Wintersonnenwende an.“
Mehr zu hinduistischen Festen findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/f/feste-im-hinduismus
Stufe 9
Frage: Wer oder was ist Mekka?
a) Der Gott der Aleviten
b) Eine Pilgerstadt im westlichen Saudi-Arabien
c) Die Heilige Schrift des Islam
d) Eine Kopfbedeckung im Judentum
Die richtige Antwort lautet:
b)
Eine Pilgerstadt im westlichen Saudi-Arabien
„Mekka ist eine Stadt in Saudi-Arabien am Berg Hira. Jeder Muslim kennt sie. Hier
steht auch die größte Moschee der Welt, zu der viele Muslime pilgern: Die al-HaramMoschee.
Zu den anderen Antwortmöglichkeiten:
Der Gott der Aleviten wird Hak genannt.
Die Heilige Schrift des Islam heißt Koran.
Kopfbedeckungen im Judentum sind beispielsweise die Kippa oder der Schtreimel.“
Mehr zu Mekka findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/m/mekka
Stufe 9
Frage: Was geschieht bei der Erstkommunion
in der katholischen Kirche?
a) Erwachsene Katholiken beichten
b) Ein katholischer Priester wird geweiht
c) Ein katholisches Paar heiratet
d) Katholische Kinder nehmen den Glauben an
Die richtige Antwort lautet:
d)
Katholische Kinder nehmen den Glauben an
„Bei ihrer Erstkommunion bestätigen katholische Kinder, dass sie an Gott und an
die Katholische Kirche glauben. Vor der Erstkommunion besuchen die 8-9 jährigen
Kinder den Kommunionsunterricht. Hier lernen sie die Bibel und ihren Glauben
genauer kennen. Zum Abschluss gehen sie zur Erstkommunion. Dabei nehmen sie
an der Abendmahlfeier teil und bekommen zum ersten Mal in ihrem Leben die
Hostie. Damit erklären die Kinder, dass sie ihren Glauben annehmen möchten.
Am Tag ihrer Erstkommunion heißen die Kinder Kommunikant.“
Mehr zur Erstkommunion findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/e/erstkommunion
Stufe 9
Frage: Wie nennt man Menschen, die glauben, dass
die Welt ohne Gott entstanden ist?
a) Monotheisten
b) Atheisten
c) Polytheisten
d) Pantheisten
Die richtige Antwort lautet:
b)
Atheisten
„Atheisten glauben, dass die Welt ohne einen Gott entstanden ist. Die Erklärungen
für die Weltentstehung sind vielfältig. Das A vor Theisten steht für "ohne". Und
„Theisten“ stammt aus dem Griechischen (theos) und bedeutet „Gott“.
Monotheisten glauben, dass es nur einen Schöpfer gibt.
Polytheisten verehren mehrere Gottheiten.
Pantheisten glauben, dass sich Gott in allem zeigt, was es gibt: in der Natur, in
Lebewesen und Dingen.”
Mehr zu Theisten findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/eure_fragen/was-sind-denn-theisten
Stufe 10
Frage: Was ist Ramadan?
a) Der Fastenmonat im Islam
b) Es ist der Tag der Beschneidung im Judentum
c) Es handelt sich um das hinduistische Neujahrsfest
d) Es ist ein besonderes Gebet im Islam
Die richtige Antwort lautet:
a)
Der Fastenmonat im Islam
„Ramadan heißt der 9. Monat im islamischen Kalender. Er ist der Fastenmonat der
Muslime, dauert 30 Tage und endet mit dem Fest des Fastenbrechens. In der
Türkei heißt es Zuckerfest. Im Ramadan fasten viele Muslime, um besonders über
ihren Glauben nachzudenken.
Die Beschneidung im Judentum heißt Brit Mila
Das hinduistische Neujahrsfest heißt Divali.
Die Gebete im Islam heißen Dua (freie Gebete) und Salat (Pflichtgebete).”
Mehr zu Ramadan findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/ lexikon/r/ramadan
Stufe 10
Frage: Wie lange dauert die christliche Passionszeit?
a) Zwei Wochen
b) 7 Tage
c) Einen Monat
d) 40 Tage
Die richtige Antwort lautet:
d)
40 Tage
„Am Aschermittwoch beginnt für viele Christen die Fastenzeit. Bis Ostern
verzichten sie jetzt 40 Tage lang auf (besondere) Speisen, Getränke oder
andere Dinge. Zum Fasten gehört es auch, über den Glauben und über das
eigene Leben nachzudenken und Dinge zu bereuen, die falsch waren.
Die Zahl 40 kommt in der Bibel häufig vor: Zum Beispiel soll Jesus nach seiner
Taufe im Jordan 40 Tage gebetet und gefastet haben und das Israelitische Volk
soll nach dem Auszug aus Ägypten 40 Jahre lang in der Wüste verbracht haben,
ehe es das gelobte Land sah.
Mehr zur Passionszeit findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/ lexikon/a/aschermittwoch
Stufe 10
Frage: Welcher Ort ist Anhängern
der Bahai-Religion besonders heilig?
a) Mekka
b) Bahji
c) Rom
d) Jerusalem
Die richtige Antwort lautet:
b)
Bahji
„Bahji ist in der Nähe der Hafenstadt Akkon in Israel gelegen. Bahji ist ein
besonders wichtiger Ort für die Bahai, weil dort der Schrein des Baha ´ullahs
steht.
Mekka ist ein wichtiger Pilgerort im Islam. Denn hier ist ihr Prophet Mohammed
geboren und aufgewachsen. Außerdem soll von hier aus der Erzengel Gabriel
begonnen haben, Allahs Botschaft zu überbringen.
Im Judentum ist Jerusalem eine besondere Pilgerstätte, weil Abraham bereit war,
auf dem heutigen Tempelberg Gott seinen Sohn zu geben. Für Katholiken ist Rom
eine besondere Stadt, weil dort der Vatikan ist – hier wohnt der Papst.”
Mehr zu Pilgerorte der Bahai findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/p/pilgerorte-der-bahai
Stufe 11
Frage: Was bedeutet Karma?
a) Wiedergeburt
b) Jedes Verhalten wirkt sich auf das nächste Leben aus.
c) Karma ist das arabische Wort für Sonne
d) Das ist Indisch und bedeutet „Gott ist mit dir.“
Die richtige Antwort lautet:
b) Jedes Verhalten wirkt sich auf das nächste Leben aus.
„Karma nennen Hindus und Buddhisten ein Gesetz von Ursache und Wirkung.
Danach hat jede Tat Folgen, sogar über das jetzige Leben hinaus. Wer hier und jetzt
viel Gutes tut, besitzt ein gutes Karma. Er darf auf ein angenehmes, neues Leben
hoffen. Wer sich dagegen schlecht verhält, muss im nächsten Leben mit Armut,
Katastrophen oder anderem Leiden rechnen.”
Mehr zu Karma findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/ lexikon/k/karma
Stufe 11
Frage: Wie heißt ein Gebetsort der Muslime?
a) Masche
b) Mosche
c) Mushä
d) Moschee
Die richtige Antwort lautet:
d)
Moschee
„Moschee heißt auf Arabisch „Masǧid“. Das bedeutet „Ort der Niederwerfung“.
Eine Moschee ist das Gebetshaus der Muslime. Die Moschee besteht aus
verschiedenen Räumen, die meistens mit Teppich ausgelegt sind. Dort findet
man eine Gebetsnische, die die Gebetsrichtung anzeigt. In großen Moscheen gibt
es auch eine Gebetskanzel. Fünfmal am Tag treffen sich viele Muslime in einem
großen freien Raum der Moschee zum Beten.
Die anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch geschrieben.”
Mehr zur Moschee findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/m/moschee
Stufe 11
Frage: Wie alt ist die Bahai-Religion?
a) Ungefähr 150 Jahren
b) 15 Jahren
c) Über 2000 Jahren
d) Über 1350 Jahre
Die richtige Antwort lautet:
a)
Ungefähr 150 Jahren
„Die Bahai Religion ist erst 150 Jahre alt. Sie hat einen Stifter. Er heißt
Baha’ullah. Die Lehre der neuen Religion überbrachte er den Menschen im
Jahr 1863 nach Christi Geburt im Iran. Die Menschen hatten Baha’ullah
damals schon erwartet. Bab hatte sie darauf vorbereitet, dass der Verheißene
kommen und alle Religionen zusammenführen würde. Nach dem Glauben der
Bahai hatte auch Bab selbst einige Jahre zuvor eine göttliche Botschaft
empfangen.”
Mehr zur Geschichte der Bahai-Religion findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/g/geschichte-der-bahai-religion
Stufe 12
Frage: Wie viele Speichen hat das „Rad der Lehre“
im Buddhismus?
a) Zwei
b) Acht
c) Siebzehn
d) Fünfundzwanzig
Die richtige Antwort lautet:
b)
Acht
„Das Dharma-Rad hat acht Speichen. Sie erinnern an die Wege zur Erkenntnis
aller Dinge. Das Rad erinnert Buddhisten daran, dass ihr Geist die Welt nicht
verlässt. Nach ihrem Glauben stirbt nur der Körper. Der Geist verändert seine
Form und lebt weiter.
Laut Überlieferung hat Buddha das Rad vor fast 2500 Jahren entwickelt. Das
Symbol schmückt jeden buddhistischen Tempel und sogar die indische
Flagge.”
Mehr zum Symbol des Buddhismus findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/d/dharma-rad
Stufe 12
Frage: Was bedeutet das Wort „Evangelium“?
a) „Du sollst beten“
b) „Gott ist der beste“
c) „Lies das Buch“
d) „Frohe Botschaft“
Die richtige Antwort lautet:
d)
„Frohe Botschaft“
„Im Zweiten Testament gibt es vier Evangelien. „Evangelium“ heißt übersetzt
„gute Nachricht“ oder „frohe Botschaft“. Und darum geht es auch, denn in den
Evangelien steht die Botschaft von Jesus Christus. Er ist nach dem Glauben der
Christen der von Gott gesandte Erlöser, der allen Menschen das Heil bringt. Sie
erzählen vom Leben Jesu. Die vier Evangelisten heißen Markus, Matthäus,
Lukas und Johannes. Wer alles an den Texten der Evangelien mitgeschrieben
hat, ist allerdings in der Forschung strittig. Keiner der Verfasser Jesus
persönlich.”
Mehr zum Evangelium findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/e/evangelium
Stufe 12
Frage: In welcher Sprache ist der Tanach verfasst?
a) Altgriechisch
b) Sanskrit
c) Hebräisch
d) Arabisch
Die richtige Antwort lautet:
c)
Hebräisch
„Die hebräische Bibel heißt Tanach. Juden möchten das Wort „Altes
Testament" vermeiden, weil das etwas abfällig klingt – so als sei ihre Bibel
veraltet. Der Begriff Tanach vereinigt die Namen aller drei Bibelteile in sich:
Das sind die Tora, die Bücher der Propheten Newiim und die Schriften
Ketuwim.
Das Wort Tanach entstand so:
T steht für Tora
N steht für Newiim
Ch steht für Ketuwim”
Mehr zu Tanach findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/ lexikon/t/tanach
Stufe 13
Frage: Was geschieht nach dem Glauben
der Bahai nach dem Tod?
a) Nur der Körper stirbt, die Seele wird in einer anderen Welt wiedergeboren
b) Körper und Seele erstehen wieder auf
c) Körper und Geist sind für immer tot
d) Nur der Körper stirbt und die Seele lebt in einem Verwandten weiter.
Die richtige Antwort lautet:
a)
Nur der Körper stirbt, die Seele wird in einer anderen Welt wiedergeboren
„Bahai glauben, dass nur der Körper eines Menschen stirbt. Die Seele wird
anschließend in einer anderen unvorstellbaren Welt wiedergeboren. Dort
entwickelt sie sich immer weiter. Sie stirbt nie.
Der Tod eines Menschen ist für die Bahai also nicht nur das Ende des
Erdenlebens. Er ist gleichzeitig auch die Geburt der Seele in eine andere Welt,
von der die Menschen nur wenig wissen und die sich vom Erdenleben sehr
unterscheidet. Das Leben auf der Erde ist für Bahai also nur ein Puzzleteil im
ewigen Leben der Seele. Das erlernte Wissen und Verständnis, Aufrichtigkeit,
Nächstenliebe und andere fürsorgliche Eigenschaften helfen der Seele, sich
nach dem Tod weiter zu entwickeln.”
Mehr zu Tod in der Bahai-Religion findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/t/tod-der-bahai-religion
Stufe 13
Frage: Wo erhielt Moses laut christlicher
und jüdischer Überlieferung die Zehn Gebote von Gott?
a) Auf dem Hügel Golgatha
b) Auf dem Berg Sinai
c) Im Tempel von Jerusalem
d) Im Schiff auf dem See Genezareth
Die richtige Antwort lautet:
b)
Auf dem Berg Sinai
„In der Bibel steht, dass Gott dort zu Moses, dem Leiter des Volkes Israel,
gesprochen hat. Gott soll Moses als ein brennender Dornbusch erschienen sein
und ihm seine Gesetze mitgeteilt haben. Dazu gehören auch die Zehn Gebote.
Moses hat sie damals auf eine Steintafel geschrieben.”
Mehr zum Berg Sinai findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/b/berg-sinai
Stufe 13
Frage: Die indische Gesellschaft wird in vier Kasten
eingeteilt. Zu welcher Kaste gehören die Priester?
a) Shudras
b) Vaishya
c) Brahmanen
d) Kshatriya
Die richtige Antwort lautet:
c)
Brahmanen
„Die Gesellschaft der Hindus besteht aus vier Kasten und den Kastenlosen.
Unter ihnen herrscht eine strenge Aufgabenverteilung und Rangordnung. In
eine Kaste wird ein Hindu hineingeboren. Für das Zusammenleben gelten
strenge Vorschriften. Jede Gruppe bleibt unter sich. Ihre Mitglieder dürfen
nur ganz bestimmte Berufe ausüben.
Die vier Kasten bestehen aus:
− den Brahmanen (Priester)
− den Kshatriya (Krieger, Beamte)
− den Vaishya (Bauern, Kaufleute, Händler)
− den Shudras (Knechte, Diener) ”
Mehr zu den Kasten im Hinduismus findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/k/kasten
Stufe 14
Frage: Wer oder was ist der Ganges?
a) Ein Lehrer im Buddhismus
b) Eine besondere Speise in der Bahai-Religion
c) Ein ritueller Gang zum Tempel
d) Ein für die Hindus heiliger Fluss
Die richtige Antwort lautet:
d)
Ein für die Hindus heiliger Fluss
„Der Ganges ist fast 2.700 Kilometer lang und damit der zweitgrößte Fluss in
Indien. Er ist Hindus heilig. In jedem Jahr pilgern Millionen Gläubige an seine
Ufer. Sie kommen, um sich mit seinem Wasser von schlechten Taten rein zu
waschen. Leider ist der Ganges heute sehr verschmutzt. Dennoch nehmen
viele Pilger etwas Ganges-Wasser mit nach Hause, denn dort wird es als
Weihwasser gebraucht.“
Mehr zum Ganges findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/ lexikon/g/ganges
Stufe 14
Frage: Was passiert, wenn ein buddhistischer Mönch
eine Regel bricht?
a) Er wird vorübergehend von der Klostergemeinschaft ausgeschlossen
b) Er wird für immer von der Klostergemeinschaft ausgeschlossen
c) Er muss länger und härter arbeiten
d) Es passiert nichts
Die richtige Antwort lautet:
a)
Er wird vorübergehend von der Klostergemeinschaft ausgeschlossen
„Mönche des Theravada-Buddhismus leben und arbeiten immer im Kloster.
Dabei halten sie sich so gut sie es können an die Zehn-Sitten-Regeln. Zu diesen
Regeln gehört auch, dass sie keine Frau lieben dürfen, nicht stehlen und
niemanden töten dürfen. Verstößt ein Mönch gegen eine Regel, wird er
vorübergehend aus der Klostergemeinschaft ausgeschlossen. Begeht ein Mönch
eine von 99 weiteren Straftaten, erwartet ihn nach dem Glauben der Buddhisten
im nächsten Leben nicht viel Gutes.”
Mehr zu Mönchen im Buddhismus findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/m/moenche-im-buddhismus
Stufe 14
Frage: Wie nennt man den jüdischen Gebetsmantel?
a) Kippa
b) Tefillin
c) Tallit
d) Schtreimel
Die richtige Antwort lautet:
c)
Tallit
„Die meisten Juden tragen zum Gebet einen Tallit. Das ist ein rechteckiger
Gebetsmantel aus weißer Wolle, Baumwolle oder Seide. An den Seiten hat er
blaue oder schwarze Streifen.
Tefillin hingegen sind Gebetsriemen aus Leder.
Eine Kippa ist eine kleine Kappe, die viele jüdische Männer den ganzen Tag
über auf dem Kopf tragen. Sie ist ein Zeichen der Ehrfurcht vor Gott.
Ein Schtreimel ist eine Mütze aus Fell. Sie hat keine religiöse Bedeutung.”
Mehr zu Tallit findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/ lexikon/t/tallit
Stufe 15
Frage: Wie heißt der direkte Vorgänger von Papst Franziskus?
a) Papst Johannes Paul II
b) Papst Benedikt XVI
c) Papst Tibetus XI
d) Papst Petrus
Die richtige Antwort lautet:
b)
Papst Benedikt XVI
„Papst Franziskus ist das Oberhaupt der katholischen Kirche. Er wurde am 13.
März 2013 als Nachfolger für Papst Benedikt XVI. gewählt. Dieser war
zurückgetreten, weil ihm das wichtige Amt mit seinen vielen Aufgaben im hohen
Alter zu anstrengend geworden war.
Papst Petrus war der erste Papst, vermutlich bis zum Jahr 67.
Papst Tibetus XI gab es nicht.
Papst Johannes Paul II war von 1978 bis 2005 im Amt.“
Mehr zu Papst Franziskus XVI findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/p/papst-franziskus
Stufe 15
Frage: Welches der folgenden Gebete gehört nicht
zur jüdischen Religion?
a) Kaddisch
b) Schma Jisrael
c) Schmone Ésre
d) Dua
Die richtige Antwort lautet:
d)
Dua
„Die Dua sind freie Gebete und gehören zum Islam.
Das Kaddisch hingegen ist ein Gebet, mit dem Juden Gott loben. Sie sprechen
es in Gottesdiensten und am Lager eines gerade Verstorbenen.
Das Schmone Ésre ist das Achtzehnbittengebet im Judentum. Es umfasst
sechs Bitten für den Betenden selbst und zwölf Bitten für das Volk Israel.
“Sch'ma Jisrael" bedeutet „Höre, Israel!“. So heißt das Glaubensbekenntnis
der Juden. Es steht in der Tora im 5. Buch Mose, Kapitel 6. und ist das
wichtigste Gebet im Judentum.“
Mehr zu Gebeten im Judentum findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/g/gebete-im-judentum-0
Stufe 15
Frage: Wie viele Anhänger hat der Islam
ungefähr auf der Welt?
a) ca. 170 000
b) ca. 2 Millionen
c) ca. 1,6 Milliarden
d) ca. 80 Milliarden
Die richtige Antwort lautet:
c)
ca. 1,6 Milliarden
„In mehr als 100 Ländern der Erde leben insgesamt fast 1,6 Milliarden
Muslime. Die meisten Anhänger des Islam leben in Indonesien, Pakistan,
Indien und anderen Ländern in Südostasien. In Europa leben ungefähr 15
Millionen Muslime, mehr als 4 Millionen davon in Deutschland.”
Mehr zu der Verbreitung des Islams findet ihr auf:
http://www.religionen-entdecken.de/lexikon/v/verbreitung-des-islam
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