DIE BEWURZELUNG MIT DEN GRENA-DÜNGERN BEWURZELUNG Unbehandelte Wurzel Behandelte Wurzel Foto einer mit Aminosäuren behandelten Wurzel im Vergleich zur selben Wurzel in unbehandeltem Zustand. Vergleichsfoto der Wurzelmenge einer nicht mit Aminosäuren behandelten Pflanze und der gleichen behandelten Pflanze. Die organischen stickstoffhaltigen und NP-Düngemittel mit einem hohen Gehalt an organischem Stickstoff bestehen aus Rohstoffen überwiegend proteinartiger Natur und sind vorwiegend tierischen Ursprungs. Diese Produkte setzen sich hauptsächlich aus hydrolysierten Proteinen zusammen und ihr einziger Düngezweck ist es, dem Boden Stickstoff in organischer Form (protein- und aminosäurehaltig) zuzuführen. Organischer Dünger verhält sich in der Regel wie ein Langzeitdünger, hat aber eine größere Wirksamkeit dank der vorhandenen Aminosäuren und Peptide, die nicht nur eine Ernährungsrolle gegenüber den Pflanzen spielen, sondern auch eine biostimulierende und ernährende Aktivität gegenüber den rhizosphärischen Mikroorganismen (Mikroorganismen, die in Wurzelnähe leben und mit dem Wurzelsystem interagieren, wobei die Assimilierbarkeit der Nährstoffe beeinflusst und organische Verbindungen produziert werden, die der Pflanze nützlich sind, z. B. hormonelle Verbindungen). Die organischen Grena-Düngemittel rühren aus der partiellen Hydrolyse tierischen Proteinmaterials her, das besonders reich an Fetten und Calcium-Phosphaten ist. Der organische Stickstoff, der sich daraus ergibt, besteht im Wesentlichen aus denaturierten Proteinen und aus Peptiden sowie wasserlöslichen und agronomisch unmittelbar verfügbaren Aminosäuren. Der verbleibende Teil der Proteine wird im Boden in einem Zeitraum zwischen etwa 3 und 6 Monaten hydrolysiert und gibt dann Aminosäuren und Peptide ab, die die agronomischen ernährungsphysiologischen und biostimulierenden Funktionen weiter durchführen. Grafica e Stampa _ Iter_ 045 7652554 ZUSAMMENFASSUNG Bild mittels Lichtmikroskopie bei 100 x Vergrößerung einer Wurzelspitze. Man sieht die Wurzelhaube und die Statolithen. Es ist die Menge der bakteriellen Aktivität außerhalb der Wurzel aber in ihrer unmittelbaren Umgebung zu sehen, um die Nährstoffe (NPK) des Bodens aufzulösen, so dass deren Absorption durch die Wurzeln gefördert wird. In der Wurzelhaube befinden sich zwei Zellpopulationen, eine mittlere, die zum Bereich der Columella gehört und andere seitliche mit den Zellen der Seitenteile. Die Zellen der Columella sind groß, kubisch, mit großem Zellkern, viel Zytoplasma und großen Reisstärkekörnern. Die Columella ist in der Wurzelhaut der Sitz der gravitropischen Wahrnehmung, die Zellen der Columella enthalten spezielle Amyloplaste (Statolithe genannt), dank derer Positionsveränderungen wahrgenommen und Wachstumsreaktionen ausgelöst werden. Die wichtigsten agronomischen Funktionen der Aminosäuren im Boden sind: •Das Ernähren der Pflanze mit einer energetisch günstigen Stickstoffform (die Aminosäure wird im Verhältnis zu den mineralischen Stickstoffformen bevorzugt). • Das Stimulieren der Aktivität der Mikroorganismen des Bodens durch Förderung der Herstellung organischer Verbindungen, die dazu dienen, die Assimilierbarkeit der Nährstoffe zu erhöhen und in einigen Fällen direkt auf physiologischer Ebene auf die Pflanze einwirken (z. B. Verbindungen mit hormoneller Wirkung). • Die Steigerung der Bewurzelung, die durch Förderung der Synthese der pflanzlichen Hormone und der verschiedenen Symbioseprozesse (z. B. Knötchen an den Wurzeln, Mykorrhiza), dazu beitragen, die Masse des Wurzelsystems zu erhöhen, indem die Verankerungs- und Absorptionskapazität erhöht wird. • Die Chelatisierung der im Boden vorhandenen oder durch den Grena-Dünger zugegebenen Makro- und Mikroelemente, um deren Aufnahme durch die Wurzeln zu fördern. Der Chelat-Effekt zeigt sich besonders gegenüber: Phosphor, Kalium, Magnesium, Calcium, Bor, Kobalt, Kupfer, Eisen, Mangan, Molybdän und Zink. S.P. 38 Porcilana, Località Gumiero 37047 San Bonifacio (Verona) Tel. 045 76 10 100 - Fax 045 76 10 636 E-mail: [email protected] - www.grena.com