Aminosäuren und Proteine 1

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Aminosäuren und Proteine 1
Sebastian Frechen, 3978613
Partner: Rojin James, 00000000
Dienstagsgruppe III, 1. Versuchstag
Versuch 1: Quantitative Biuret-Reaktion
Prinzip:
In diesem Versuch geht es darum die Protein-Konzentration einer unbekannten
Analyse-Lösung zu bestimmen. Dazu eignet sich die quantitative Biuret-Reaktion:
hiermit kann die Konzentration durch Komplexbildung (rot bis violett gefärbt) mit
Cu2+-Ionen in alkalischer Lösung (Biuret-Reagenz) photometrisch bestimmt werden.
Bei der Photometrie wird die Absorption von Licht beim Durchtritt einer bestimmten
Lösung gemessen. Die Abschwächung des monochromatischen Lichts wird als
Extinktion bezeichnet. Sie ist proportional zur Konzentration des gelösten Stoffes und
zur Dicke der durchstrahlten Schicht.
Der Zusammenhang der ei der Photometrie auftretenden Größen wird durch das
Lambert-Beersche-Gesetz beschrieben.
I0
I

c
d
E
-
eintretendes Licht
austretendes Licht
molarer Extinktionskoeffizient
Konzentration des gelösten Stoffes
Dicke der Küvette
Extinktion
Man muss beachten, dass verschiedene Stoffe ein spezifisches Extinktionsmaximum
bei einer bestimmten Wellenlänge haben.
Durchführung:
Siehe Skript S. 1-10
Ergebnisse:
Reagenzglas
Proteinlösung [mg/l]
0
1
2
3
4
5
Nr. 11
Nr. 12
0
2000
4000
6000
8000
10000
Zu bestimmen
Zu bestimmen
Extinktion
0
0,092
0,183
0,276
0,349
0,406
0,341
0,199
Die Extinktion der zu analysierenden Lösungen betragen:
Nr. 11:
0,341
Nr. 12
0,199
Diskussion:
Zur Auswertung werden die Extinktionen der Proben gegen die Konzentrationen der
Lösungen aufgetragen. Die Werte für die Konzentrationen der Proteinlösungen
lassen sich ablesen:
Nr.11
7580 mg/l
Nr.12
4420 mg/l
Auch rechnerisch können die Konzentrationen ermittelt werden:
Versuch 2: pH-Titrationskurve einer Aminosäure
Prinzip:
Drei unbekannte Aminosäuren werden schrittweise mit 0,1M NaOH titriert, wodurch
sich die H+ -Ionenkonzentration in der wässrigen Lösung erniedrigt. Durch die
chemischen Eigenschaften wirken die Aminosäuren als Puffer und bewirken, dass
der pH-Wert der Lösung streckenweise annähernd konstant bleibt und nur an
charakteristischen Punkten ansteigt. Hierbei handelt es sich um die pk-Werte und
den isoelektischen Punkt pI. Anhand des Verlaufs der Titrationskurve können die
Aminosäuren identfiziert und zugeordnet werden.
Die pK Werte sind die Punkte, bei denen die Aminosäuren zu 50% in der einen und
zu 50% in der anderen Form vorliegen. Beim isoelektrischen Punkt handelt es sich
um den Punkt, an dem die Aminosäuren als Zwitterionen und nach außen neutral
erscheinen (pI = pk1+pk2 / 2)
Arginin:
Glycin
Glutaminsäure
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