Modul 3 03411 Biologische Grundlagen Kapitel III

Werbung
Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Frage
Welche Fachbegriffe
gehören zum Thema
Koordination durch das
Zentrale Nervensystem?
Kapitel III.3 Koordination durch das Zentrale Nervensystem
Antwort
-
Steuerung der Motorik
Kortexareale
Motorkortex
Primärer motorischer Kortex
Supplementär-motorischer Kortex
Prämotorischer Kortex
Bereitschaftspotential
Imagination
Spiegelneurone
Empathie
Sensorischer Kortex
Thalamokortikale Projektionen
Kleinhirn
Basalganglien
Körperperipherie
Efferenzen
Subkortikale Kerne
Rückenmark
Kortikospinale Bahnen
Tractus corticospinalis
Spinale Motoneuronen
Posterior-parietaler Kortex
Weitere Hirnareale
Kerngebiete
Zeitabstimmung
Nucleus ruber
Tractus rubrospinalis
Vestibularkerne
Nervus vestibularis
Stehreflexe
Stellreflexe
Statokinetische Reflexe
Basalganglien
Feed-Back-Schleife
Trieb
Hirnstamm
Formatio retikularis
Retikulospinale Bahnen
Ausgleichsbewegungen
Muskelregulationen
Absteigende Bahnen
Trakte
Pyramidenbahn
Pyramide
Distale Extremitäten
Deszendierende Bahnen
Rubrospinaler Trakt
Vestibulospinaler Trakt
Retikulospinaler Trakt
Tektospinaler Trakt
Laterales Bahnsystem
Mediales Bahnsystem
1
Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Was ist die Steuerung der
Motorik?
Was sind Kortexareale?
Was ist der Motorkortex?
-
-
-
Kapitel III.3 Koordination durch das Zentrale Nervensystem
Bestimmte Hirnareale haben eine Rolle bei der
Bewegungsplanung und –ausführung
Vielzahl von kortikalen und subkortikalen Strukturen beteiligt
Dazu auch Informationszuflüsse, die Bewegungen auslösen
Oder als Reafferenz den Erfolg einer Bewegung zurückmelden
An der Bewegung beteiligt:
o Motorkortex
 Primäre motorische Kortex
 Supplementär-motorischer Kortex
 Prämotorischer Kortex
o Spiegelneurone
o Sensorischer Kortex
o Thalamokortikale Projektionen
o Kleinhirn
o Basalganglien
o Körperperipherie
o Efferenzen
o Subkortikale Kerne
o Rückenmark
o Kortikospinale Bahnen: Tractus corticospinalis
o Spinale Motoneuronen
o Kerngebiete:
 Vestibularkerne
 Nucleus ruber
 Thalamuskerne
o Tractus rubrospinalis
o Nervus vestibularis
o Hirnstamm: Formatio retikularis
o Retikulospinale Bahnen
o Absteigende Bahnen:
 Trakte
 Pyramidenbahn = Tractus corticospinalis
o Pyramide
o Distale Extremitäten
o Deszendierende Bahnen:
 Rubrospinaler Trakt
 Vestibulospinaler Trakt
 Retikulospinaler Trakt
 Tektospinaler Trakt
o Laterales Bahnsystem
o Mediales Bahnsystem
An der Steuerung der Bewegung beteiligt
Mehrere Strukturen:
o Primärer motorischer Kortex
o Supplementär-motorischer Kortex
o Prämotorischer Kortex
Miteinander und über Fasern auch mit gegenüber liegender
Hemisphäre verbunden
Arbeiten parallel und abgestuft
Schon vor der Bewegungsausführung in der Planungsphase
Aktivierung der motorischen Kortexareale
2
Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Was ist der primäre
motorische Kortex?
Was ist der
supplementärmotorische Kortex?
Was ist der
prämotorische Kortex?
-
-
Was ist das
Bereitschaftspotential?
Was ist Imagination?
Was sind
Spiegelneurone?
Was ist Empathie?
Was ist der sensorische
Kortex?
Was sind
thalamokortikale
Projektionen?
Was ist das Kleinhirn?
-
Was sind Basalganglien?
-
Kapitel III.3 Koordination durch das Zentrale Nervensystem
Steuert Bewegungen sehr direkt
Da über kortikospinale Verbindungen Effektororgane rasch
erreicht werden
V. a. feinmotorische Bewegungen der Finger
Vorbereitung der:
o Steuerung der willkürlich initiierten
Bewegungssequenzen
o Und deren Erinnerung
Koordination der beidhändigen Bewegungen
Für beide Körperhälften zuständig
Startphase der Bewegung
Bewegungen, die durch sensorische Informationen gesteuert
werden
Evtl. Wissen über Objekte mit Bewegungsplänen
Wie posterior-parietaler Kortex (der aber nicht zu motorischen
Hirngebieten zählt)
Vor Ausführung einer Bewegung
In der Planungsphase
Aktivierung der motorischen Kortexareale
Vorstellung von Bewegungen
Auch hier Aktivität der Kortexareale
Bei Beobachtung von Bewegungen bei anderen
Feuern, wenn ein Individuum die Bewegung selbst ausführt
Und bei Beobachtung der Bewegungen bei anderen
Neuronale Korrelate der Empathie
Häufig überschätzt
Mitfühlen
Sich in jemanden hineinversetzen
Geben Informationen an Kortexareale weiter
Liefern Informationen aus dem Kleinhirn, den Basalganglien, der
Körperperipherie
An die Kortexareale
Erhält Afferenzen aus dem RM
Kann ausgehende Motorikbefehle mit dem Bewegungserfolg
abgleichen
Efferenzen gehen von hier zu Kerngebieten:
o Vestibularkerne
o Nucleus ruber
o Thalamuskerne
Tragen zur Feinabstimmung von Bewegungen bei
Erhöhen Stabilität beim Gehen und Stehen
Modulieren Muskeltonus und Bewegungsabläufe
Erlernen reflexhaft ablaufender Reaktionen
Bei der Zeitabstimmung
Nötig, um Rhythmen zu erkennen und nachzuvollziehen
Und um akustische Reize lokalisieren zu können
Ansammlung von Nervenzellkörpern (Kern)
Unterhalb des Kortex
Zuständig für Motorik und andere Funktionen
3
Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Was ist die
Körperperipherie?
Was sind Efferenzen?
Was sind subkortikale
Kerne?
Was ist das Rückenmark?
Was sind kortikospinale
Bahnen?
Was ist der Tractus
corticospinalis lateralis?
Was sind spinale
Motoneuronen?
Was ist der posteriorparietale Kortex?
-
Organe, Extremitäten
Nicht ZNS
Übermitteln Informationen vom ZNS zur Peripherie
Kerne (Ansammlung von Nervenzellen) unterhalb des Kortex
Vestibularkerne, Nucleus ruber, Thalamuskerne
Teil des ZNS innerhalb des Wirbelkanals
Tractus corticospinalis
Vom Kortex durch das RM
Z. B. Pyramidenbahn
Pyramidenbahn
-
Motoneuronen, deren Axone zu den Spinalnerven gehören
-
Zählt nicht zu motorischen Hirngebieten
Startphase der Bewegung
Bewegungen, die durch sensorische Informationen gesteuert
werden
Evtl. Wissen über Objekte mit Bewegungsplänen
Wie prämotorischer Kortex
Kleinhirn
Kerngebiete (Vestibularkerne, Nucleus ruber, Thalamuskerne)
Tractus rubrospinalis
Nervus vestibularis
Basalganglien
Hirnstamm
Formatio reticularis
Retikulospinale Bahnen
Absteigende Bahnen
Trakte
Pyramidenbahn
Pyramide
Rubrospinaler Trakt
Vestibulospinaler Trakt
Tektospinaler Trakt
Laterales Bahnsystem
Mediales Bahnsystem
Vestibularkerne
Nucleus ruber
Thalamuskerne
Wichtige Aufgabe des Kleinhirns
Nötig, um Rhythmen zu erkennen und nachzuvollziehen
Um akustische Reize lokalisieren zu können
Empfängt Afferenzen aus dem Kleinhirn
Wirkt über Tractus rubrospinalis auf motorische Neurone des
RM
Aufgabe: Feinabstimmung von Muskeln ohne Tremor (Zittern):
Aktivierung der Beugemuskeln
Hemmung der Strecker
Trakt aus dem Nucleus ruber
Aktiviert distale Flexoren (von der Körpermitte entfernte Beuger)
Was ist der Nucleus
ruber?
-
Was ist der Tractus
rubrospinalis?
-
Was sind weitere
Hirnareale?
Was sind Kerngebiete?
Was ist die
Zeitabstimmung?
Kapitel III.3 Koordination durch das Zentrale Nervensystem
4
Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Was sind
Vestibularkerne?
Was ist der Nervus
vestibularis?
Was sind Stehreflexe?
Was sind Stellreflexe?
Was sind statokinetische
Reflexe?
Was sind Basalganglien?
Was ist die Feed-BackSchleife?
Was ist der Trieb?
Was ist der Hirnstamm?
Was ist die Formatio
reticularis?
-
-
Nuclei vestibulares
In Medulla und Pons
Zu ihnen zieht der Nervus vestibularis
Gleichgewichtsnerv
8. Hirnnerv
Der Körper wird in einer ruhigen Körperhaltung gehalten
Körper wird aus ungewöhnlicher in normale Körperstellung
gebracht
Ausgleichsbewegungen
Bewegungen für die Erhaltung des Gleichgewichts
Reihe von Kerngebieten
Erhalten Afferenzen vom Kortex
Geben Informationen über Thalamus zurück an diesen
Feed-Back-Schleife
Evtl. Verbindung Verhalten mit Emotion und Motivation
Z. B. Bewegung bei Aggression oder Angst
Trieb: Bewegungsarten mit Plus-Minus-Charakteristik
Basalganglien erhalten Afferenzen vom Kortex
Geben Informationen über Thalamus an diesen zurück
Funktion: Abstimmung von Bewegungsbefehlen mit dem
Gesamtsystem
Bewegungsarten mit Plus-Minus-Charakteristik
Z. B. Angriff-Flucht
Medulla
Pons
Mesencephalon
Informationen aus Muskeln und Gelenken, Gleichgewichtsorgan,
Augen werden integriert
Retikulospinale Bahnen erreichen Motoneurone der
Rumpfmuskulatur
Regulation der Körperhaltung über Ausgleichsbewegungen und
Muskelregulationen des gesamten Körpers
Tractus reticulospinalis
Nervenbahn aus der Formatio reticularis
Bewegungen, um Gleichgewicht wiederherzustellen
-
Änderung der Anspannung/Entspannung von Muskeln
-
Deszendierende Bahnen
Efferente Fasern
Die Pyramidenbahn (Tractus corticospinalis) reicht vom
motorischen Cortex der Großhirnrinde bis ins Vorderhorn.
Als extrapyramidale Bahnen bezeichnet man alle motorischen
Bahnen, die nicht zur Pyramidenbahn gehören. Zu ihnen gehören
der Tractus rubrospinalis, der Tractus vestibulospinalis, der
Tractus reticulospinalis und der Tractus tectospinalis. Sie alle
enden ebenfalls im Vorderhorn.
Bahnen
Die Pyramidenbahn (Tractus corticospinalis) reicht vom
motorischen Cortex der Großhirnrinde bis ins Vorderhorn
-
Was sind retikulospinale
Bahnen?
Was sind
Ausgleichsbewegungen?
Was sind
Muskelregulationen?
Was sind absteigende
Bahnen?
-
Was sind Trakte?
Was ist die
Pyramidenbahn?
Kapitel III.3 Koordination durch das Zentrale Nervensystem
-
5
Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Was ist die Pyramide?
Was sind distale
Extremitäten?
Was sind deszendierende
Bahnen?
Was ist der rubrospinale
Trakt?
Was ist der
vestibulospinale Trakt?
Was ist der
retikulospinale Trakt?
Was ist der tektospinale
Trakt?
Was ist das laterale
Bahnsystem?
Was ist das mediale
Bahnsystem?
Kapitel III.3 Koordination durch das Zentrale Nervensystem
-
System der Bewegungssteuerung
Ansammlung zentraler Motoneuronen
Arme
Beine
Absteigende Bahnen, siehe oben
-
Trakt vom Nucleus ruber kommend
Aktiviert distale Flexoren
Trakt aus dem Nucleus vestibularis
Der Afferenzen aus dem Gleichgewichtsorgan erhält
Versorgt Rumpfmuskulatur und proximale Muskeln
Trakt aus der Formatio reticularis
Versorgt Rumpfmuskulatur und proximale Muskeln
Versorgt Rumpfmuskulatur und proximale Muskeln
-
Im Seitenstrang des RM verlaufende Fasern der Pyramidenbahn
und
Rubrospinaler Trakt
Vestibulospinaler Trakt
Retikulospinaler Trakt und
Tektospinaler Trakt
-
6
Herunterladen