58. Symposium Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie Lübeck 18. bis 21. März 2015 TAGUNGSORT MUK MUSIK- UND KONGRESSHALLE LÜBECK EN D O K R IN OLO GIE – im D ie n ste d er W a hrh eit u n d d es M e n sch e n EINL ADUNG UND C ALL FOR ABSTRAC TS Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie Hormone und Stoffwechsel Kongresspräsidenten: PD Dr. S. Schmid und Prof. Dr. H. Oster Ersparen Sie Ihren Patienten Hypothyreose zu googeln. Thyrogen® vermeidet die Begleiterscheinungen der Hypothyreose. Nehmen Sie Ihren Patienten die Angst vor den Folgen einer Hypothyreose. Mit Thyrogen®, dem Standard zur Ablation und Nachsorge bei Schilddrüsenkrebs, vermeiden Sie die Begleiterscheinungen der Hypothyreose ganz nach den Leitlinien der führenden Fachgesellschaften. Thyrogen® Pulver z. Herst. e. Inj.-lösg. Wirkstoff: Thyrotropin alfa. Zusammens.: Arzneil. wirks. Bestandt.: Jede Durchstechfl. enth. 0,9 mg Thyrotropin alfa. Sonst. Bestandt.: Mannitol, Natriumhydrogenphosphat 1 H2O, Natriumdihydrogenphosphat 7 H2O, Natriumchlorid. Anw.-geb.: Thyreoglobulintests (Tg-Tests) mit od. ohne RadiojodGanzkörperszintigraphie, d. durchgef. werden, um best. Arten v. Schilddrüsenkrebs bei Pat. festzust., d. nach Thyreoidektomie mit Schilddrüsenhormon-Suppressionsther. (THST) behand. werden. Pat. mit niedr. Gefährdungsgrad bei gut diff. Schilddrüsenkrebs, bei d. während e.ze Tg-Konz. u. kein rhTSH-stimul. Tg-Anstieg nachweisbar ist, können i. Anschl. durch Best. der rhTSH-stimul. Tg-Spiegel überwacht werden. Prätherap. Stimulierung i. Komb. m. 30-100 mCi (1,1-3,7 GBq) Radiojod z. Ablation v. restl. Schilddrüsengew. bei Pat., d. wg gut differenziertem Schilddrüsen-Ca e. fast totalen od. totalen Thyreoidektomie unterzogen wurden u. bei denen keine Hinw. auf Fernmetastasen vorliegen. Gegenanz.: Überempfdlk. ggü. schilddrüsenstimulierenden Hormonen bovinen od. humanen Ursprungs od. e. d. sonst. Bestandt. Warnhinw. u. Vorsichtsmaßn.: Nicht intravenös u. nicht m. and. AM in derselb. Injekt. verabr. Entscheidg. üb. Verw. b. Kdrn. durch Pädiater. Bei best. Pat.-gruppen (mit lokaler Tumorexpansion innerh. lebensw. anatom. Strukt.) Vorbehandl. m. Kortikosteroiden erwägen. Sorgf. Nutzen-Risiko-Abwägung b. ält. Pat. m. erhöht. Risiko durch Herzerkr. u. Pat. m. erhebl. Schilddrüsenrestgew. Langsamere Elimination b. Dialysepat. u. Pat. m. eingeschr. Nierenfkt.. Schwangersch. u. Stillzeit: Nicht anw. In Komb. m. Radiojod kontraindiziert. Nebenw.: Neoplasien: Häufigk. n. bek. Neoplasma, Schwellg, Metastasenschm. Nerven: häufig Schwindel, Kopfschm., Parästhesie; Häufigk. n. bek. Tremor, Schlaganfall. Herz: Häufigk. n. bek. Herzklopfen. Gefäße: gelegentl. Hitzegefühl; Häufigk. n. bek. Hitzewallungen. Atemw., Brustr. u. Mediast.: Häufigk. n. bek. Dyspnoe. GIT: sehr häufig Übelk.; häufig Erbrechen, Durchfall. Haut u. Unterhautzellgew.: gelegentl. Urtikaria, Exanthem; Häufigk. n. bek. Pruritus, Hyperhidrose. Skelletmskl, Bindegew. u. Knochen: Häufigk. n. bek. Arthralgie, Myalgie. Allg.: häufig Müdigk., Asthenie; gelegentl. grippeähnl. Erkr., Pyrexie, Rigor, Rückenschm.; Häufigk. n. bek. Beschwerden, Schmerzen, Juckreiz, Exanthem/ Urtikaria a. d. i. m. Inj.-stelle. Unters:. Häufigk. n. bek. TSH verringert. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Genzyme Europe B.V., Gooimeer 10, 1411 DD Naarden, Niederlande. Örtlicher Vertreter des Zulassungsinhabers: Genzyme GmbH, Siemensstr. 5 b, 63263 Neu-Isenburg Stand: November 2012 www.thyrogen.de Hotline: 0800 / 84 97 64 36 THY 45/06-13 • schnell • zuverlässig • kontrolliert Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie Hormone und Stoffwechsel 58. Symposium Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie 4 Inhalt Grußwort Organisation Organisation und Komitees Allgemeine Informationen Fachausstellung und Industrieforum Hormone Registrierung Einreichen von Abstracts Übersicht der Hauptthemen und Fortbildungsveranstaltung Reisekostenstipendien Hotelinformation Abendveranstaltungen DGE Wissenschaftspreise 6 8 10 12 13 14 16 20 21 22 24 26 Wichtige Termine Bildquellennachweis: Natalie Kriwy, Lübeck MuK – Musik- und Kongreßhalle, Lübeck iStockphoto Abstract DEADLINE 16.12.2014 Frühanmeldung bis 16.2.2015 18. bis 21. März Vertrauen und Sicherheit Sandostatin® LAR® dank mehr als 15 Jahren Wirkerfahrung* Sandostatin® 100 µg/- 500 µg/- 1000 µg, Injektionslösung (subkutan) oder Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung (intravenöse Infusion); Sandostatin® LAR®-Monatsdepot 10 mg/- 20 mg/- 30 mg, Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionssuspension. Wirkstoff: Octreotid. Zusammensetzung: Synthetisches Somatostatin-Analogon. Sandostatin -100 µg/-500 µg: 1 Ampulle mit 1 ml Injektionslösung enthält: Octreotidacetat 0,108–0,115/0,541–0,574 mg (entsprechend 0,100/0,500 mg Octreotid). Sandostatin 1000 µg: 1 Durchstechflasche zur Mehrfachentnahme mit 5 ml Injektionslösung enthält: Octreotidacetat 1,082–1,147 mg (entsprechend 1,000 mg Octreotid). Sonstige Bestandteile: Mannitol, Milchsäure, Natriumhydrogencarbonat, Wasser für Injektionszwecke; Sandostatin 1000 µg zusätzlich Phenol. Sandostatin LAR-Monatsdepot 10/ -20/ -30 mg: 1 Durchstechflasche mit 241/482/723 mg Pulver enthält: 11,2/22,4/33,6 mg Octreotidacetat (entsprechend 10/20/30 mg Octreotid). Sonstige Bestandteile: Mannitol, Poly(glykolsäure-co-milchsäure) (45:55). 1 Fertigspritze mit 2 ml Lösungsmittel enthält: Carmellose-Natrium, Mannitol, Poloxamer 188, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Sandostatin: 1. Zur Symptombehandlung und Senkung der Wachstumshormon(GH)- und IGF-1-Plasmaspiegel bei Patienten mit Akromegalie, bei denen eine chirurgische Behandlung oder Radiotherapie keinen ausreichenden Erfolg zeigte. Sandostatin ist ferner bei Akromegalie-Patienten angezeigt, die nicht bereit oder in der Lage sind, sich einem chirurgischen Eingriff zu unterziehen, oder zur Überbrückung, bis die Radiotherapie ihre volle Wirkung zeigt. 2. Zur Behandlung von Symptomen, die mit funktionell aktiven gastroenteropankreatischen endokrinen Tumoren assoziiert sind, z. B. Karzinoide mit Merkmalen des Karzinoidsyndroms (siehe Fachinformation Abschnitt 5.1). Sandostatin ist keine antitumorale Therapie und wirkt bei diesen Patienten nicht kurativ. 3. Zur Prophylaxe von Komplikationen nach Pankreasoperationen. 4. Zur Notfallbehandlung um Blutungen gastro-ösophagealer Varizen bei Patienten mit Zirrhose zu stillen und dem Wiederauftreten solcher Blutungen vorzubeugen. Sandostatin ist hier in Verbindung mit einer spezifischen Behandlung wie einer endoskopischen Sklerotherapie anzuwenden. 5. Zur Behandlung TSH-sezernierender Hypophysenadenome, - wenn sich die Sekretion nach der Operation und/oder Radiotherapie nicht normalisiert hat, - bei Patienten, für die eine Operation unangemessen ist, - bei bestrahlten Patienten, bis die Radiotherapie ihre volle Wirkung zeigt. Sandostatin LAR-Monatsdepot: 1. Behandlung von Patienten mit Akromegalie, bei denen ein chirurgischer Eingriff nicht in Frage kommt oder bei denen ein chirurgischer Eingriff keinen Erfolg zeigte, oder zur Überbrückung, bis eine Radiotherapie ihre volle Wirkung zeigt (siehe Fachinformation Abschnitt 4.2). 2. Behandlung von Patienten mit Symptomen, die mit funktionell aktiven gastroenteropankreatischen endokrinen Tumoren assoziiert sind, z. B. Karzinoide mit Merkmalen des Karzinoidsyndroms (siehe Fachinformation Abschnitt 5.1). 3. Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenen neuroendokrinen Tumoren des Mitteldarms oder unbekannter Primärlokalisation, wenn Primärlokalisationen außerhalb des Mitteldarms ausgeschlossen wurden. 4. Behandlung TSH-sezernierender Hypophysenadenome, - wenn sich die Sekretion nach der Operation und/oder Radiotherapie nicht normalisiert hat, - bei Patienten, für die eine Operation unangemessen ist, - bei bestrahlten Patienten, bis die Radiotherapie ihre volle Wirkung zeigt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen d. Wirkstoff od. gegen einen d. sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Nebenw. aus klin. Studien: Erkrank. d. Gastrointestinaltrakts: Sehr häufig: Diarrhö, Bauchschmerzen, Übelkeit, Obstipation, Flatulenz. Häufig: Dyspepsie, Erbrechen, aufgeblähter Bauch, Steatorrhö, ungeformter Stuhl, entfärbter Fäzes. Erkrank. d. Nervensystems: Sehr häufig: Kopfschmerzen. Häufig: Schwindel. Endokrine Erkrank.: Häufig: Hypothyreose, Störungen d. Schilddrüsenfunkt. Leber- u. Gallenerkrank.: Sehr häufig: Gallensteine. Häufig: Cholezystitis, Gallengrieß, Hyperbilirubinämie. Stoffw.- u. Ernährungsstörungen: Sehr häufig: Hyperglykämie. Häufig: Hypoglykämie, verringerte Glukosetoleranz, Appetitlosigkeit. Gelegentlich: Dehydratation. Allg. Erkrank. u. Beschw. am Verabreichungsort: Sehr häufig: Reaktionen a. d. Einstichstelle. Häufig: Asthenie. Untersuchungen: Häufig: Erhöhte Transaminasen-Werte. Erkrank. d. Haut u. d. Unterhautzellgewebes: Häufig: Pruritus, Exanthem, Alopezie. Erkrank. d. Atemwege, d. Brustraums u. d. Mediastinums: Häufig: Dyspnoe. Herzerkrank.: Häufig: Bradykardie. Gelegentlich: Tachykardie. Nebenw. aus d. Spontanerfassung: Erkrank. d. Immunsystems: Anaphylaxie, Allergie/Überempfindlichkeitsreaktionen. Erkrank. d. Haut u. d. Unterhautzellgewebes: Urtikaria. Leber- u. Gallenerkrank.: Akute Pankreatitis, akute Hepatitis ohne Cholestase, cholestatische Hepatitis, Cholestase, Ikterus, cholestatischer Ikterus. Herzerkrank.: Arrhythmie. Untersuchungen: Erhöhter Spiegel d. alkalischen Phosphatase, erhöhter Spiegel d. Gamma-Glutamyl-Transferase. Bei Pat. mit Akromegalie u Karzinoidsyndrom wurden EKG-Veränderungen beobachtet. Warnhinweis: Sandostatin: Enthält Natriumhydrogencarbonat. Sandostatin LAR-Monatsdepot: Enthält Carmellose-Natrium. Verschreibungspflichtig. Weitere Angaben siehe Fachinformationen. Stand: August 2014 (MS 09/14.11). Novartis Pharma GmbH, Roonstr. 25, 90429 Nürnberg. Tel.: (09 11) 273-0; Fax: (09 11) 273-12 653. www.novartis.de * Fachinformation Sandostatin® LAR®, August 2014 58. Symposium Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie GRUSSW O RT d er Ko n gresspräsid e n te n 6 Liebe Kolleginnen und Kollegen, hiermit laden wir Sie ganz herzlich zum 58. Symposium der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie vom 18. bis 21. März 2015 nach Lübeck ein. Die Tagung steht – angelehnt an Thomas Mann – unter dem Motto: Endokrinologie – im Dienste der Wahrheit und des Menschen. Schon Lübecks berühmtester Sohn hatte erkannt, wie schwer es oft ist, die Bedürfnisse des Menschen mit den Anforderungen der Realität zusammenzubringen. Gerade in diesem Spannungsfeld – zwischen klinischer Versorgung und wissenschaftlicher Forschung – zeigt sich die Endokrinologie von ihrer besten Seite, und das Symposium in Lübeck soll dieser besonderen Bandbreite des Feldes Rechnung tragen. Ein spezielles Augenmerk unserer Tagung wird dabei auf der interdisziplinären Diagnostik und Therapie neuroendokriner Neoplasien, sowie der Transition aus der Kinder- und Jungendmedizin zur Erwachsenen-Endokrinologie liegen. Thematisch wollen wir uns zudem auf aktuelle Entwicklungen und neue wissenschaftliche Ansätze in der Behandlung der großen Volkskrankheiten Adipositas und Diabetes mellitus fokussieren und dabei die komplexe Interaktion zwischen Endokrinium, Energiemetabolismus und zentraler Appetitregulation erörtern. Unserem Tagungsmotto folgend werden wir diese Themen sowohl aus wissenschaftlicher Perspektive als auch praxisrelevant und interdisziplinär mit Ihnen debattieren. Gerade für diesen translatorischen Aspekt der Endokrinologie steht der Standort Lübeck mit seinem klinisch-naturwissenschaftlichen Forschungsschwerpunkt Gehirn, Hormone und Verhalten und dem zum Kongressbeginn frisch eröffneten Center for Brain, Behavior and Metabolism. EN D O K R IN O LO GIE – im D ie n ste d er W a h rh eit u n d d e s M e n sc h e n w w w.d g e2 0 1 5 .d e 7 Wir hoffen, mit der Kombination aus klinischen und naturwissenschaftlichen Programmpunkten, ergänzt durch spezifische Fortbildungen und Meet-the-ExpertSitzungen Ihr Interesse an einem Besuch unseres Symposiums in Lübeck geweckt zu haben. Die Hansestadt Lübeck als UNESCO-Weltkulturerbe bietet Ihnen und Ihrer Familie mit ihrer historischen Altstadtinsel zahlreiche Gelegenheiten zur kulturellen Anregung und Zerstreuung. Das nahe Seebad Travemünde lockt zudem mit seiner Strandpromenade und den Kapitänshäusern zu einer Stippvisite an die Ostsee. Das Musik- und Kongresshalle (MuK) als Tagungsort liegt direkt am Ufer der Trave und vis-à-vis zur Altstadt. Lübecks Sehenswürdigkeiten wie z.B. Holstentor, Buddenbrookhaus oder unser neues Hansemuseum sind allesamt bequem fußläufig zu erreichen. Wir freuen uns, Sie zu einer wissenschaftlich spannenden, klinisch hochrelevanten und menschlich bereichernden Jahrestagung der DGE im Frühjahr 2015 in Lübeck willkommen zu heißen. PD Dr. Sebastian M. Schmid und Prof. Dr. Henrik Oster 18. bis 21. März 58. Symposium Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie 8 TAGUNGSORT Organisation MUK MUSIK- UND KONGRESSHALLE LÜBECK Willy-Brandt-Allee 10 23554 Lübeck www.muk.de Tagungspräsidenten PD Dr. Sebastian M. Schmid Medizinische Klinik I Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck Ratzeburger Allee 160 23538 Lübeck Tel. 0451/500-0 (Pager 2210) Fax 0451/500-3339 [email protected] Prof. Dr. Henrik Oster Medizinische Klinik I Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck Ratzeburger Allee 160 23538 Lübeck Tagungssekretariat Tagungsorganisation Dr. Stephanie Fliedner Dr. Felix Machleidt Medizinische Klinik 1 UKSH-Campus Lübeck Ratzeburger Allee 160 23538 Lübeck Tel. 0451/500-6481 [email protected] [email protected] Allgemeine Anfragen – Tagungsanmeldung – wissenschaftliche Beiträge EndoScience Endokrinologie Service GmbH Hopfengartenweg 19, 90518 Altdorf Tel. 09187/97424-11 Fax 09187/97424-71 Martin Then: [email protected] Jutta Johrendt: [email protected] Silke Winkelhofer: [email protected] 18. bis 21. März Speziell zur Behandlung von Akromegalie und Neuroendokrinen Tumoren entwickelt: Die besondere Galenik von Somatuline Autogel® START RIGHT & STAY RIGHT Somatuline Autogel® • wirkt schnell und dauerhaft 1, 2, 3 • ist sicher in der Anwendung und gut verträglich 1, 2, 3 • als Fertigspritze sofort anwendbar • zur Selbstinjektion zugelassen4 Fertigspritze mit automatischem Nadelsicherungssystem Somatuline Autogel® 60 mg / 90 mg / 120 mg - Injektionslösung in einer Fertigspritze. Wirkstoff: Lanreotid. Zusammensetzung: 60 mg / 90 mg / 120 mg Lanreotid, als Acetat. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke und Eisessig (zur pH-Einstellung). Anwendungsgebiete: Akromegalie, wenn nach einer chirurgischen Behandlung und/oder Radiotherapie die Spiegel des Wachstumshormons (GH) und/oder des Insulin-like Growth Factor-1 (IGF-1) anormal bleiben oder bei Patienten, die aus anderen Gründen eine medikamentöse Behandlung benötigen. Zur Therapie klinischer Symptome bei karzinoiden Tumoren. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Somatostatin, ähnliche Peptide oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Sehr häufig Diarrhoe, weiche Stühle, Schmerzen im Bauchraum, Cholelithiasis. Häufig: Hypoglykämie, Gewichtsabnahme, Schwindel, Sinusbradykardie, erhöhter Bilirubinspiegel, erhöhte ALAT-Werte, abnorme ASAT-Werte, abnorme ALAT-Werte, erhöhter Blutzuckerspiegel, erhöhter Wert des glykosylierten Hämoglobins, Kopfschmerzen, Nausea, Erbrechen, Verstopfung, Flatulenz, abdominale Distension, abdominales Unbehagen, Dyspepsie, Alopezie, Hypotrichose, Müdigkeit, Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerzen, Verdickung, Verhärtung, Knötchen, Pruritus), biliäre Dilatation. Gelegentlich: Erhöhte ASAT-Werte, erhöhter Blutspiegel der alkalischen Phosphatase, abnormer Bilirubinspiegel, erniedrigter Natriumspiegel, entfärbter Stuhl, Diabetes mellitus, Hyperglykämie, Hitzewallungen, Asthenie, Insomnie. Nach Markteinführung: Gelegentliche Berichte von Pankreatitis. Verschreibungspflichtig Ipsen Pharma GmbH, 76275 Ettlingen. Stand der Information: Mai 2010 Zul.-Nr.: 61332.00.00 / 61332.01.00 / 61332.02.00 Referenzen 1 Melmed S, Cook D, Schopohl J et al. Rapid and sustained reduction of serum growth hormone and insulin-like growth factor-1 in patients with acromegaly receiving lanreotide Autogel therapy: a randomized, placebo-controlled, multicenter study with a 52-week open extension. Pituitary 2010;13(1):18-28. 2 Ruszniewski P, Ish-Shalom S, Wymenga M et al. Rapid and sustained relief from the symptoms of carcinoid syndrome: results from an open 6-month study of the 28-day prolonged-release formulation of lanreotide. Neuroendocrinology. 2004;80(4):244-51. 3 Caron P, Cogne M, Raingeard I et al. Effectiveness and tolerability of 3-year lanreotide Autogel treatment in patients with acromegaly. Clin Endocrinol (Oxf). 2006;64(2):209-14. 4 Fachinformation Ipsen Pharma GmbH, Somatuline Autogel® 60 mg / 90 mg / 120 mg, Stand Juli 2012. 58. Symposium Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie Organisation & Komitees Kongresspräsidenten 10 PD Dr. S. Schmid Prof. Dr. H. Oster Tagungssekretäre Dr. S. Fliedner Dr. F. Machleidt LOC und Programm-Komitee Prof. Dr. G. Brabant Prof. Dr. J. Flitsch Prof. Dr. G. Griesinger Prof. Dr. G. Hintze Prof. Dr. O. Hiort Dr. A. Iwen Prof. Dr. T. Keck Prof. Dr. M. Laudes Prof. Dr. H. Lehnert Prof. Dr. D. Müller-Wieland Dr. D. Schulte (YARE) Beratung/Programmvorschläge durch die Sprecher der Sektionen/AG´s Sektionen Angewandte Endokrinologie Knochenstoffwechsel Diabetes und Stoffwechsel Molekulare und Zelluläre Endokrinologie Nebenniere, Steroide und Hypertonie Kinderendokrinologie und -diabetologie Pädiatrische Endokrinologie Neuroendokrinologie Reproduktionsbiologie und -medizin Schilddrüse Arbeitsgemeinschaften Hypophyse und Hypophysentumore Neuroendokrine Gastrointestinale Tumore Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie YARE – Young Active Research in Endocrinology Vorstand der DGE Präsident Prof. Dr. Martin Reincke, München Mediensprecher Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Schatz, Bochum Vizepräsident Prof. Dr. Sven Diederich, Berlin Schriftleitung Endokrinologie-Informationen Prof. Dr. Christof Schöfl, Erlangen Vizepräsident PD Dr. Joachim Feldkamp, Bielefeld Sekretärin und Schatzmeisterin Dr. Johanna Faust, München Berufspolitische Fragen Dr. Cornelia Jaursch-Hancke, Wiesbaden Dr. Reinhard Santen, Frankfurt Tagungspräsident 2015 PD Dr. Sebastian M. Schmid, Lübeck Tagungspräsident 2016 Prof. Dr. Karl Günter Stalla, München Tagungspräsident 2017 Prof. Dr. Martin Fassnacht, Würzburg 18. bis 21. März Einfach entscheidend • Passt einfach in jede Hand • Einfaches Auslösen der Injektion • Klickgeräusch, wenn der Dosisvorwahlknopf wieder auf null steht * Nach Anbruch kann Norditropin® maximal 21 Tage nicht über 25°C bzw. alternativ maximal 28 Tage zwischen 2°C – 8°C gelagert werden. Norditropin® FlexPro® 5 mg/1,5 ml Injektionslösung in einem Fertigpen. Norditropin® FlexPro® 10 mg/1,5 ml Injektionslösung in einem Fertigpen. Norditropin® FlexPro® 15 mg/1,5 ml Injektionslösung in einem Fertigpen. Wirkstoff: Somatropin. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Somatropin (Ursprung: rekombinante DNA, gentechnisch hergestellt aus E. coli). 1 ml Injektionslösung enthält 3,3 mg/ 6,7 mg/ 10 mg Somatropin. 1 mg Somatropin entspricht 3 I.E. Sonstige Bestandteile: Mannitol (Ph. Eur.), Histidin, Poloxamer (188), Phenol, Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure 2 %, Natriumhydroxid. Anwendungsgebiete: Bei Kindern Wachstumshormonmangel, Ullrich-Turner-Syndrom, eingeschränkte Nierenfunktion und Kleinwuchs bei vorgeburtlicher Wachstumsverzögerung (SGA). Bei Erwachsenen fortbestehender Wachstumshormonmangel, der bereits in der Kindheit behandelt wurde, und verringerte oder verloren gegangene Wachstumshormonproduktion aufgrund einer Krankheit, eines Tumors oder dessen Behandlung, die die Wachstumshormon bildende Drüse (Hypophyse) betreffen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe, Schwangerschaft, Stillzeit, nach Nierentransplantation, bei Tumorerkrankung oder aktuell durchgeführter antitumoraler Therapie, bei akuter schwerwiegender Erkrankung, wenn das Längenwachstum abgeschlossen ist und kein Wachstumshormonmangel mehr besteht. Vorsichtsmaßnahmen: Die Wachstumshormonbehandlung sollte von Ärzten mit besonderen Kenntnissen darüber durchgeführt werden. Besondere Vorsicht ist erforderlich bei Patienten mit Diabetes mellitus, Tumorerkrankungen, Anzeichen eines erhöhten Hirndrucks, Schilddrüsenstörung, Nierenerkrankung, Hinweisen auf Skoliose und Patienten über 60 Jahre oder die als Erwachsene über 5 Jahre mit Somatropin behandelt wurden. Die Dosierungen von Immunsuppressiva, Insulin, Antiepileptika und sonstiger Hormontherapie müssen möglicherweise angepasst werden. Nebenwirkungen: Lokale Reaktionen an der Injektionsstelle, allergische oder anaphylaktische Reaktionen, Hautausschlag, Parästhesien, Pruritus, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit, Erbrechen, benigne intrakranielle Hypertension, periphere Ödeme, Karpaltunnelsyndrom, verstärktes Wachstum der Hände und Füße, Ohrinfektionen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Gelenk- und Muskelsteife, Abfall des Serumthyroxinspiegels, Anstieg der alkalischen Phosphatase, Hyperglykämie, Diabetes mellitus Typ II, Morbus Perthes. Fälle von Leukämie und Wiederauftreten von Hirntumoren wurden berichtet, allerdings gibt es keine Hinweise auf einen kausalen Zusammenhang mit Somatropin. Antikörperbildung gegen Somatropin. Verschreibungspflichtig. Novo Nordisk Pharma GmbH, Brucknerstraße 1, 55127 Mainz. Stand: August 2012 Norditropin® und FlexPro® sind eingetragene Marken der Novo Nordisk Health Care AG, Zürich. 58. Symposium Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie Allg e m ein e Infor m a tio n 12 Kongresssprache Die Sprache des wissenschaftlichen Programms ist Deutsch oder Englisch. Freie Vorträge und Posterpräsentationen können ebenfalls in Deutsch oder Englisch gehalten werden. Zertifizierung Die Jahrestagung wird als berufsbezogene Fortbildung bei der Landesärztekammer Schleswig Holstein als Fortbildungsveranstaltung für Ärzte/-innen angemeldet. Alle Teilnehmer der Jahrestagung erhalten eine allgemeine Teilnahmebescheinigung. Sponsorenbetreuung EndoScience Endokrinologie Service GmbH Hopfengartenweg 19, 90518 Altdorf Tel. 09187/97424-11 Fax 09187/97424-71 Martin Then: [email protected] Silke Winkelhofer: [email protected] EN D O K R IN O LO GIE – im D ie n ste d er W a h rh eit u n d d e s M e n sc h e n w w w.d g e2 0 1 5 .d e Fachausstellung 13 Begleitend zum 58. Symposium findet die Ausstellung pharmazeutischer, diagnostischer und medizintechnischer Firmen sowie medizinischer Fachliteratur statt. Auf Wunsch erhalten Sie unsere ausführlichen Informationen für Aussteller und Sponsoren: EndoScience Endokrinologie Service GmbH Hopfengartenweg 19, 90518 Altdorf Martin Then Tel. 09187/97424-11 Fax 09187/97424-71 [email protected] Silke Winkelhofer Tel. 09187/97424-12 Fax 09187/97424-72 [email protected] Industrieforum Hormone Folgenden Firmen, die am Industrieforum Hormone der DGE teilnehmen, danken wir ganz besonders für die Unterstützung der Jahrestagungen der DGE: Amgen GmbH, München Genzyme Deutschland GmbH, Neu-Isenburg HRA Pharma GmbH, Bochum Ipsen Pharma GmbH, Ettlingen Jenapharm GmbH & Co. KG, Jena Lilly Deutschland GmbH, Bad Homburg Novartis Pharma GmbH, Nürnberg Novo Nordisk Pharma GmbH, Mainz Pfizer Pharma GmbH, Berlin Sandoz Biopharmaceuticals GmbH, Holzkirchen ViroPharma GmbH, München 18. bis 21. März 58. Symposium Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie Registrierung Die Registrierung erfolgt bevorzugt online unter www.dge2015.de 14 Anmeldung und Zahlungseingang müssen bis zum 8.3.2015 erfolgen. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung (per E-Mail). Die Anmeldegebühr richtet sich nach dem Zeitpunkt der Anmeldung (Eingang der Online-Anmeldung bzw. Datum des Poststempels). Anmeldeschluss ist der 8.3.2015, danach ist nur noch eine Anmeldung vor Ort möglich. Bezahlung Sie können mittels Überweisung zahlen. Entrichten Sie bitte die Gebühr unter genauer Angabe Ihres Namens und des Vermerks „JT Lübeck 2015“ auf das Konto der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie: IBAN: DE 56 3005 0110 0032 0237 56 SWIFT-BIC: DUSSDEDDXXX Stornierung Stornierungen sollen grundsätzlich ausschließlich schriftlich an die EndoScience Endokrinologie Service GmbH erfolgen. Bei Rücktritt bis zum 2.3.2015 erfolgt die Rückerstattung der Tagungsgebühr abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 35 EUR. Danach ist keine Rückerstattung mehr möglich. Tagungsgebühren bis einschl. 16.2. ab 17.2. bis 8.3. Mitglieder der DGE 180 € 230 € Endokrinologie-Assistenten, Studenten, Doktoranden (Nachweis erforderlich) 60 € 100 € Nichtmitglieder 300 € 350 € (einschl. Assistenzärzte und Senior-Mitglieder) Tageskarten sind vor Ort erhältlich. Bitte beachten Sie, dass es eine erhöhte Vor-Ort-Anmeldegebühr geben wird! 18. bis 21. März wachsen wollen Kinder Omnitrope ® – JETZT NEU mit SurePal DER INNOVATIVE PEN, DER MITWÄCHST Eine Innovation von Sandoz TM NEU Für jeden die passende Wirkstärke: 5, 10, 15 mg Einfache und sichere Handhabung POWERED BY Omnitrope® 5 mg/1,5 ml/- 10 mg/1,5 ml/- 15 mg/1,5 ml Injektionslösung: Wirkstoff: Somatropin. Zusammensetz.: 1 ml Lsg. enth. 3,3/6,7/10 mg Somatropin (aus gentechn. veränd. E. coli) (entspr. 10/20/30 I.E.). Eine Patrone enth. 1,5 ml entspr. 5/10/15 mg Somatropin (15/30/45 I.E.). Sonst. Bestandt.: 5 mg/1,5 ml: Di-Na-hydrogenphosphat Heptahydrat, Na-dihydrogenphosphat Dihydrat, Mannitol, Poloxamer 188, Benzylalkohol, Wasser f. Inj.-zwecke. 10 mg/1,5 ml: Di-Na-hydrogenphosphat Heptahydrat, Na-dihydrogenphosphat Dihydrat, Glycin, Poloxamer 188, Phenol, Wasser f. Inj.-zwecke. 15 mg/1,5 ml: Di-Na-hydrogenphosphat Heptahydrat, Na-dihydrogenphosphat Dihydrat, Na-chlorid, Poloxamer 188, Phenol, Wasser f. Inj.-zwecke. Anwendungsgeb.: Kleinkdr., Kdr. u. Jugendl.: Wachstumsstör. durch unzureich. Sekretion v. Wachstumshormon (Wachstumshormonmangel WHM), Wachstumsstör. infolge eines Ullrich-Turner-Syndr. od. chron. Niereninsuff., Wachstumsstör. b. kleinwüchs. Kdr./Jugendl. (akt. Körpergrößen SDS < -2,5 u. mehr als < -1 unterhalb des elterl. Zielgrößen SDS) als Folge einer intrauterinen Wachstumsverzög. (SGA = Small for Gestational Age, Geburtsgewicht u./od. Geburtslänge < - 2,0 SDS bezogen auf das Gestationsalter), die bis zum Alter v. 4 Jahren od. später kein Aufholwachstum zeigten (Wachstumsgeschwindigk. < 0 SDS im letzten Jahr). Prader-Willi-Syndr. (PWS), zur Verbess. v. Wachstum u. Körperzusammensetz. (gesichert durch genet. Tests). Erw.: Substitutionsther. b. ausgeprägtem WHM Manifest. im Erw.-alter: Pat. m. schwerem WHM assoziiert m. multiplem Hormonmangel inf. einer bekannten Erkrank. d. hypothalamischen-hypophysären Syst. u. mind. einem weiteren Hormonausfall d. Hypophyse, außer Prolaktin (Bestimm. durch dynam. Test). Manifest. in der Kindh.: B. Pat. m. Erstmanifest. eines WHM erneute Untersuch. der Kapa. zur Sekretion von WH. B. Pat. mit erhöhter Wahrscheinl. f. persistier. WHM ist ein niedr. IGF-I-Spieg. (SDS < -2) ohne WH-Therap. über mind. 4 Wo als ausreich. Beweis zu betrachten. Gegenanz.: Überempf. geg. Inhaltsst., Anz. einer Tumorakt., aktive intrakranielle Tumoren, nicht abgeschlossene Tumorbehandl., b. Kdr. m. geschloss. Epiphysenfugen nicht z. Verbess. d. Körpergröße einsetzen., Komplikat. infolge einer akuten krit. Erkrank. nach operat. Eingriffen am offenen Herzen bzw. im Abdom.-ber., infolge v. Polytrauma, akuter respirat. Insuff. od. ähnl. Komplikat., Schwangersch. Nebenwirk.: Leukämie, Antikörperbild., Diab. mell. Typ II, Parästhesie, b. Erw. Karpaltunnelsyndr., benigne intrakran. Hypertension, Pankreatitis, transitor. lokale Hautreakt.; Steifh. i. d. Extremitäten, Arthralgie, Myalgie, periph. Ödeme, Verringer. d. Cortisolspiegels. Nach Markteinf. seltene Fälle v. plötzl. Tod bei Prader-Willi-Syndr., es konnte jedoch kein kausaler Zus.-hang nachgewiesen werden. Weit. Einzelh. u. Hinw. s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Verschreibungspflichtig. Mat.-Nr.: 3/51007100 Stand: Oktober 2013 Sandoz GmbH, A-6250 Kundl, Österreich a Novartis company 58. Symposium Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie Einreichen von Abstracts 16 Das wissenschaftliche Programmkomitee lädt ein, Abstracts für Vorträge und Posterpräsentationen zu allen Aspekten der klinischen, experimentellen und molekularen Endokrinologie einzureichen. Angenommene Abstracts werden in einer zitierfähigen DVD veröffentlicht (mit freundlicher Unterstützung der Fa. Novo Nordisk). Abstracts online einreichen Die Einreichung von Abstracts muss elektronisch im Internet erfolgen: www.dge2015.de DEADLINE ist der 16.12.2014. Nach diesem Termin können keine Abstracts mehr angenommen werden. Die Abstracts müssen in englischer Sprache verfasst sein, die Präsentation während des Kongresses kann in deutscher oder englischer Sprache erfolgen. Bitte lesen Sie die Anleitung zur Abfassung und Einreichung der Abstracts im Internet genau durch. Der Abstract-Text darf nicht mehr als 2000 Zeichen enthalten (inklusive Leerzeichen, ohne Abstract-Titel, ohne Autoren und Institute). Sie dürfen max. 1 Tabelle anlegen ODER 1 Bild hochladen. Für eine Tabelle gilt: ➢ Jede Tabelle sollte nicht größer als 10 Zeilen x 10 Spalten sein. ➢ Für jede Zeile einer Tabelle werden 50 Zeichen (von 2000) abgezogen. Für ein Bild gilt: ➢ Sie können Bilder im JPG, GIF oder PNG Format hochladen. ➢ Die maximale Dateigrösse je Bild beträgt 500 KB. ➢ Die maximale Pixelgrösse eines Bildes beträgt 600(b) x 800(h) Pixel. ➢ Jedes Bild wird mit 300 Zeichen gezählt. EN D O K R IN O LO GIE – im D ie n ste d er W a h rh eit u n d d e s M e n sc h e n w w w.d g e2 0 1 5 .d e Die Veranstalter entscheiden, ob Ihr Abstract als Vortrag oder Poster präsentiert wird. Über die Annahme und Präsentationsart / Ablehnung der Abstracts werden Sie Anfang Februar 2015 per e-mail informiert. 17 Ordnen Sie jedem Abstract eines der folgenden Themen zu. Themen für die Abstracteinreichung Nebenniere, Steroide und Hypertonie Hypophyse Schilddrüse Stress/Einfluss auf Stoffwechsel Knochenstoffwechsel Mechanismen der Adipositas Inflammation, Sepsis und Hormone Endokrine Chirurgie Lipidom und Stoffwechsel Stoffwechsel und Diabetes Endokrinologie/Onkologie/endokrine Tumoren Reproduktionsmedizin und -biologie Einfluss von Hormonen auf die Psyche Endokrine Stammzellen und Transplantation Gynäkologische Endokrinologie Neuroendokrinologie Altern und Alterungsprozesse Clinical Case Reports Verschiedenes Bei „Clinical Case Reports“ können klinische Fälle mit einem nach den allgemeinen Richtlinien verfassten Abstract eingereicht werden. Angenommene Fallberichte werden als Poster präsentiert. Einreichen von Abstracts 18. bis 21. März Sind Sie schon Mitglied der DGE? Profitieren Sie von den günstigen Tagungsgebühren für Mitglieder und anderen Vergünstigungen! Besonders interessant ist dies für junge Wissenschaftler und Kliniker, die assoziierte Mitglieder der DGE werden können. Wenn zum Zeitpunkt der Registrierung ein Antrag auf Mitgliedschaft in der Geschäftsstelle der DGE vorliegt, können Sie sich zu reduzierten Gebühren anmelden. Nähere Informationen und Anträge auf Mitgliedschaft finden Sie unter www.endokrinologie. net/mitglied-werden.php oder erfahren Sie über die Geschäftsstelle der DGE Tel 09187-97424-11 [email protected] Scannen Sie den QR-Code um mehr zu erfahren Congress and Event / planning / organisation / management Kongressund Event- Planung Organisation Management EndoScience Endokrinologie Service GmbH Hopfengartenweg 19 / 90518 Altdorf / Germany T +49 [0]9187-97424-11 / F +49 [0]9187-97424-71 [email protected] 58. Symposium Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie Hauptthemen 20 Diagnostik und Therapie neuroendokriner Neoplasien Transition in der Endokrinologie Adipositas und Diabetes: (neuro)endokrine Regulation der Energiehomöostase Endocrine Disrupters Fortbildung für Endokrinologie-Assistent/-innen DGE und andere Assistenzberufe in der Endokrinologie Freitag, 20. März, 8.30–17.30 Behandelt werden verschiedene Themen der klinischen Endokrinologie Gebühr: 60,00 € (bis 16. Februar), danach 100,00 € Anmeldung Online unter www.dge2015.de RiliBÄK konkret Samstag 21. März Fachspezische Humangenetische Fortbildung für Endokrinologen Samstag 21. März EN D O K R IN O LO GIE – im D ie n ste d er W a h rh eit u n d d e s M e n sc h e n w w w.d g e2 0 1 5 .d e 21 Reisekostenstipendien der Die DGE unterstützt durch ihre Reisekostenstipendien die Teilnahme von Studenten und jungen Wissenschaftlern (bis maximal 10 Jahre nach letztem Studienabschluß) an DGE-Veranstaltungen. Voraussetzung für den Erhalt eines Reisekostenstipendiums ist neben der Mitgliedschaft in der DGE ein aktiver Kongressbeitrag als Erstautor oder Co-Autor. Zusagen können pro Bewerber maximal einmal pro Jahr bis zu einer Höhe von 200 € für Anreisen innerhalb Deutschlands, 400 € aus dem europäischen Ausland und 600 € von außerhalb Europas erteilt werden. Die Auszahlung erfolgt bei oder nach der Veranstaltung gegen Vorlage von Originalbelegen. Die Antragstellung muß bis spätestens 8 Wochen vor Beginn des Kongresses online erfolgen. Durch freundliche Unterstützung mehrerer teilnehmender Firmen des Industrieforum Hormone können in diesem Jahr erstmals 300 Reisekostenstipendien zur Verfügung gestellt werden! Die Sponsorfirmen und das Anmeldeformular sind unter www.endokrinologie.net/ reisekosten-stipendium.php abrufbar. 18. bis 21. März 58. Symposium Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie 22 Information Das Tourismusbüro Lübeck hat für die Teilnehmer der DGE Jahrestagung Zimmerkontingente in diversen Hotels geblockt. Diese können über folgenden Link direkt gebucht werden: https://event.onax.ch/Event5Luebeck/de-DE/Home/Entry?idLayout=75181c30-802b41f5-80cb-ebc9f2711ed1 Für die Online-Buchung geben Sie zuerst den Teilnehmernamen (und eventuell die Begleitperson) ein. Danach erfolgt die Eingabe des Buchungszeitraumes worauf hin alle verfügbaren Hotels angezeigt werden. Nach Auswahl eines Hotels wird die Buchung mit Zustimmung der AGBs abgeschlossen. Die Internetbuchung geht dann beim Tourismusbüro Lübeck ein, wird geprüft und per Mail bestätigt. Gruppenbuchungen Sollten Sie eine größere Anzahl an Zimmern buchen wollen, so können Sie dies über die o.g. Onlinereservierung tun. Anstelle des Teilnehmernamens geben Sie erst einmal „No Name“ ein und vermerken bitte in den Kommentaren an die Unterkunft, dass die Namen folgen. Sie können sich aber auch gerne direkt an das Tourismusbüro Lübeck wenden und alle Einzelheiten direkt besprechen. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: Tourismusbüro Lübeck (Lübeck und Travemünde Marketing GmbH): Christin Rambow Gästeservice Holstentorplatz 1 • 23552 Lübeck Tel.: +49 451 4091 956 Fax: +49 451 4091 992 E-Mail: [email protected] 18. bis 21. März 58. Symposium Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie 24 Abendveranstaltungen M i t t w o ch 18.3.2015 festliche Abendveranstaltung in hanseatischer Atmosphäre am Hafen Lübeck D o n n e rs t a g 19.3.2015 Posterparty in der MuK F re i t a g 20.3.2015 Science-Slam: „It´s all about hormones“ EN D O K R IN O LO GIE – im D ie n ste d er W a h rh eit u n d d e s M e n sc h e n w w w.d g e2 0 1 5 .d e Scie nce Slam 25 Der Science Slam „ It´s all about hormones“ erlaubt Nachwuchswissenschaftlern, ihre endokrinologischen Forschungsprojekte in einem unterhaltsamen 10-MinutenVortrag vorzustellen. Im Gegensatz zum Poetry Slam sind Hilfsmittel wie PowerPoint-Präsentationen, Requisiten oder Live-Experimente erlaubt und erwünscht. Ziel ist es, Wissenschaftler zu ermutigen, ihre Arbeit aus dem Bereich Endokrinologie auf unterhaltsame und auch für Laien verständliche Art darzustellen. Wichtig ist, das Thema Endokrinologie leicht verständlich und unterhaltsam aufzubereiten, und dem Publikum zu zeigen, welchen endokrinologischen Themen sich junge Wissenschaftler in ihren Labors widmen. Das Publikum entscheidet schließlich per Applaus-o-Meter über den Gewinner. Als Preise winken Reisestipendien zur DGE 2016, Bregrenz Summer School und YARE 2016. Ticket Mento rMentor-Ticket Ein gelungenes Beispiel für ein Science Slam Beitrag zu Testosteron findet sich auf youtube unter http://www.youtube.com/watch?v=QlrYdxzaLeM Mentor-Ticket Mit dem Mentor-Ticket laden Sie einen oder am besten gleich mehrere Mentees/Mitarbeiter Ihrer Wahl zur festlichen Abendveranstaltung der DGE 2015 ein. Sie geben so Ihren Schützlingen die Gelegenheit, an diesem Abend Kontakte zu knüpfen und zukünftige Kooperationen zu planen. Außerdem schaffen Sie die Möglichkeit, Ihre Mentees in festlicher Atmosphäre noch besser kennenzulernen. 18. bis 21. März 58. Symposium Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie Wissenschaftspreise 26 Sc h o eller-Ju n k m a n n -Pr eis 201 5 12.000 EUR – unterstützt von Ipsen Pharma GmbH, Ettlingen Gesamte Endokrinologie N o va r tis-Pr eis „ Ju n g e En d o k rin olo gie“ 201 5 10.000 EUR – unterstützt von: Novartis Pharma GmbH, Nürnberg Klinische und klinisch-experimentelle Endokrinologie (außer Diabetes mellitus und Schilddrüse) Er n st u n d Ber t a Sc h a rr er Pr eis 201 5 5.000 EUR – unterstützt von: Lilly Deutschland GmbH, Bad Homburg Klinische und präklinische Neuroendokrinologie T h e P fizer Yo u n g In ve stig a to rs’ Fello w s hip 201 5 10.000 EUR – unterstützt von: Pfizer Deutschland GmbH, Berlin Vo n B a se d o w -Pr eis 201 5 5.000 EUR – unterstützt von: Henning Vo n Re cklin g h a u se n -Pr eis 201 5 Deadline für die Einreichung: 15. Januar 2015 5.000 EUR – unterstützt von: Lilly Pharma GmbH, Amgen GmbH und medica Medizinische Laboratorien Dr. F. Käppeli AG Ausführliche Informationen finden Sie unter: www.endokrinologie.net/preise-stipendien.php Allg e m ein e Info r m a tio n e n Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) unterstützt herausragende Erfolge in grundlegenden und klinischen Forschungen und verleiht momentan mehrere Preise und Stipendien an junge Wissenschaftler. DEADLINE für die Einreichung von Bewerbungen ist der 13. Dezember 2014. Die Preise werden im Rahmen der Jahrestagung verliehen. 18. bis 21. März freshwinds design und gestaltung peter crutchley DESIGN freshwinds design für Druck und Web obergasse 14 55270 ober-olm t.+49-[0]6136-923852 [email protected] [ freshwinds-design.de Das eingespielte Team macht das Rennen. Programme für Ihren Kongress • Konzeption und Beratung • Layout, Druck, Versand • Anzeigenmanagement und Refinanzierung • Internet, Kongress-App Wecom GmbH & Co. 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Luisenthaler Gespräch 2 9.0 5 .1 5 – 30 .0 5 .1 5 FRANKFURT Maritim Hotel Gemeinsame Jahrestagung der Sektion Angewandte Endokrinologie der DGE und der DGAE 2 8 .0 5 .1 6 – 0 1 .0 6 .1 6 MUNICH Germany 18th European Congress of Endocrinology (ECE 2016) Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie Hormone und Stoff wechsel Organisation EndoScience Endokrinologie Service GmbH Tel.: 09187 / 97 424 11 Fax: 09187 / 97 424 71 E-Mail: [email protected] Alle Veranstaltungen finden Sie unter www.endokrinologie.net/veranstaltungen.php 58. Symposium Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie 30 EN D O K R IN O LO GIE – im D ie n ste d er W a h rh eit u n d d e s M e n sc h e n Metopiron® 250 mg Weichkapseln Wirkstoff: Metyrapon 250 mg. Sonstige Bestandteile: Glycerol 85%, Macrogol 400, Macrogol 4000, gereinigtes Wasser, Gelatine, Glycerol 85%, Titandioxid (E171), 3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd, 1-(4-Methoxyphenyl)ethanon, Natriumethyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.), Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat, Drucktinte (rot): Carminsäure (E120), Aluminiumchlorid-Hexahydrat, Natriumhydroxid, Hypromellose, Propylenglycol. Anwendungsgebiete: Anwendung als Diagnosetest für ACTH-Insuffizienz und für die Differenzialdiagnose des ACTH-abhängigen Cushing-Syndroms. Als Therapeutikum bei Patienten mit endogenem Cushing-Syndrom. Gegenanzeigen: Manifeste primäre Nebennierenrindeninsuffizienz. Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Natriumethyl-4-hydroxybenzoat, Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat oder einen sonstigen Bestandteile. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Für den Diagnosetest: Rücksprache mit dem Arzt ist vor Einnahme erforderlich, falls der Hormonspiegel niedrig ist oder sein könnte. Bei Lebererkrankung oder -schädigung muss getestet werden ob Metopiron® geeignet ist. Bei gleichzeitiger Einnahme von Glucocorticoiden kann der Metopiron-Test möglicherweise nicht durchgeführt werden. Anwendung als Diagnosetest nur im Beisein einer medizinischen Fachkraft. Während der Behandlung mit Metopiron®: Anwendung von Metopiron® kann dazu führen, dass die Nebennierendrüsen vorübergehend weniger Hormone (Cortisol) bilden. Dies kann durch eine geeignete Hormonmedikation korrigiert werden. Bei Cushing-Syndrom: Möglicherweise ist die Einnahme von Arzneimittel zur Verhinderung von Infektionen erforderlich. Bei Auftreten von anhaltender Kurzatmigkeit und Fieber über mehrere Stunden oder Tage sollte geprüft werden ob es sich um eine beginnende schwerwiegende Lungeninfektion handeln kann. Rücksprache mit dem Arzt beim Auftreten von: Schwäche, Müdigkeit, Appetitverlust, Übelkeit, Erbrechen. Diese Symptome sowie niedriger Blutdruck, hohe Kaliumspiegel, niedrige Natriumspiegel oder niedrige Glukosespiegel im Blut können Anzeichen von Hypocortisolismus sein. Bei dokumentiertem Hypocortisolismus könnte möglicherweise vorübergehend eine Steroid- (Glucocorticoid-) Ersatztherapie erfolgen, und/oder die Metopiron-Dosis verringert oder die Behandlung ausgesetzt werden. Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Bei Langzeitanwendung von Metopiron® kann der Blutdruck steigen. Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen könnten durch die Bestandteile Natrium-Parahydroxybenzoate hervorgerufen werden. Einnahme von Metopiron® zusammen mit anderen Arzneimitteln: Abklärung ist erforderlich ob deren Anwendung Tests mit Metopiron® beeinflussen können. Folgenden Arzneimittel können die Ergebnisse des Metopiron-Tests beeinflussen: Antikonvulsiva (z. B. Phenytoin, Barbiturate), Antidepressiva und Neuroleptika (z. B. Amitriptylin, Chlorpromazin, Alprazolam), die Hypothalamus-Hypophysen-Achse beeinflussende Hormone (z.B. Cortisol, Hydrocortison, ACTH, Tetracosactid), Corticosteroide, Thyreostatika (z. B. Thyroxin, Liothyroxin, Carbimazol), Cyproheptadin (z. B. Periactin). Metopiron® kann die Toxizität von Paracetamol (Acetaminophen) potenzieren. Schwangeschaft: Metopiron® darf bei Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Anwendung von Metopiron® ist nicht empfohlen bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine Empfängnisverhütung anwenden. Stillzeit: Nicht stillen während der Behandlung da Metyrapon über die Muttermilch aufgenommen werden könnte. Kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen falls nach Einnahme Schwindel oder Benommenheit auftreten. Nebenwirkungen: Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein. Nicht bekannte/abschätzbare Häufigkeit: Knochenmarkversagen, Hypertonie, Alopezie. Häufig: Schwindel, Sedierung, Kopfschmerz, Hypotonie, Übelkeit, Erbrechen. Selten: Nebenniereninsuffizienz, Bauchschmerzen, Hirsutismus, allergische Dermatitis. Hinweise zur Handhabung und besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung: Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Flasche fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen, unter 30°C lagern. Nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgen. Pharmazeutischer Unternehmer: Laboratoire HRA Pharma - 15 rue Beranger - 75003 Paris - Frankreich. Verschreibungspflichtig. Weit. Angaben: Stand: Juli 2014 Lysodren® 500 mg Tabletten Wirkstoff: Mitotan 500 mg Sonstige Bestandteile: Maisstärke - Mikrokristalline Cellulose {E 460), Macrogol 3350, Hochdisperses Siliciumdioxid. Anwendungsgebiete: Lysodren ist ein antitumorales Medikament. Dieses Arzneimittel wird für die Behandlung der Symptome des fortgeschrittenen, nicht operablen, metastasierenden oder rezidivierenden Nebennierenkarzinoms verwendet. Die Wirkung von Lysodren bei nicht-funktionellem Nebennierenrindenkarzinom ist nicht belegt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteile. Gleichzeitige Anwendung von Spironolacton. Anwendung während der Stillzeit. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Besondere Vorsicht ist geboten wenn während der Behandlung eine Verletzung (Schock, schweres Trauma), eine Infektion oder eine Erkrankung auftritt und bei Patienten mit schweren Leber- oder Nierenproblemen. Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Behandlung mit Warfarin oder anderen Antikoagulantien (möglicherweise muss die Dosis angepasst werden), bei gleichzeitiger Behandlung mit Antiepileptika, Rifabutin oder Rifampicin, Griseofulvin, und pflanzlichen Präparaten, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten. Die Handhabung des Arzneimittels darf nur durch den Patienten und seine Pflegepersonen erfolgen (nicht durch schwangere Frauen). Eine Hormonbehandlung kann für die Dauer der Behandlung mit Lysodren vom Arzt vorgesehen werden. Patienten sollten eine Patientenkarte mit sich führen (siehe Packungsbeilage). Schwangeschaft: Lysodren kann den Fetus schädigen. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Erbrechen, Nausea, Diarrhöe, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, anormale Sinnesempfindungen wie Kribbeln, Bewegungs- und Koordinationsstörungen, Schwindel, Verwirrung, Schläfrigkeit, Erschöpfung, Muskelschwäche, Entzündung (Schwellung, Hitzewallung, Schmerzen) der Schleimhäute, Hautausschlag, Blutungsstörungen, Anstieg des Cholesterins, der Triglyzeride und der Leberenzyme, Rückgang der Anzahl der weißen Blutkörperchen, Überentwicklung der Brust bei Männern, Nebenniereninsuffizienz. Häufig: Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Störungen des peripheren Nervensystems: Sinnesstörungen, Muskelschwäche und Atrophie, Verringerung des Sehnenreflexes und vasomotorische Symptome wie Hitzewallungen, Schwitzen und Schlafstörungen, Beeinträchtigung geistiger Fähigkeiten, Bewegungsstörungen, Abnahme der roten Blutkörperchen, Abnahme der Blutplättchen, Hepatitis, Schwierigkeiten bei der Muskelkoordination. Weitere: Fieber, allgemeine Schmerzen, Hitzewallungen, hoher oder niedriger Blutdruck, Gefühl des Schwindels/Vertigo bei plötzlichem Aufstehen, erhöhte Speichelproduktion, Augenstörungen: Sehstörungen, verschwommenes Sehen, Doppelsichtigkeit, Verzerrung von Bildern, Blendungsempfindlichkeit; Pilzinfektion, Leberschädigung, verringerte Harnsäurewerte in Blutuntersuchungen, Blasenentzündung mit Blutungen, Blut im Urin, Proteine im Urin, Gleichgewichtsstörung, Störung des Geschmackssinns, Verdauungsstörungen. Bei Kindern und Jugendlichen wurden Schilddrüsenprobleme, neuro-psychologische und Wachstumsretardierung und ein Fall von Enzephalopathie beobachtet. Hinweise zur Handhabung und besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung: Zytotoxisch. Im Originalbehältnis aufbewahren. Handhabung nur durch Patienten oder Pflegende mit Handschuhen. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.- Abfallmaterialien entsprechend den nationalen Anforderungen für zytotoxische Arzneimittel entsorgen. Pharmazeutischer Unternehmer: Laboratoire HRA Pharma - 15 rue Beranger - 75003 Paris - Frankreich. Verschreibungspflichtig. Stand: Mai 2013 IHR PARtneR IM eInsAtz füR nIscHenInDIkAtIonen Metyrapon (250 mg, Weichkapseln) Therapie aller Unterformen des endogenen Cushing-Syndroms und Diagnostikum Mitotan (500 mg, Tabletten) Standardtherapie bei fortgeschrittenem Nebennierenrindenkarzinom Kostenlose Mitotan Plasma Bestimmung www.hra-pharma.com HRA Pharma Deutschland GmbH Massenbergstraße 9 - 13 · 44787 Bochum *Pflichttexte siehe vorherige Seite Service