Solo für bass WKO_AP_HeilbronnerKonzert 3_2016_17_Bass Solo.indd 1 3. Heilbronner Konzert Mi 09. November 2016 19.30 Uhr Theodor-Heuss-Saal Harmonie Heilbronn 03.11.2016 21:27:56 Rick Stotijn WKO_AP_HeilbronnerKonzert 3_2016_17_Bass Solo.indd 2 03.11.2016 21:27:57 3. Heilbronner Konzert Solo für bass Rick Stotijn // Kontrabass // Gergely Madaras // Dirigent Württembergisches Kammerorchester Heilbronn Peter Warlock (1894-1930) Capriol-Suite für Streichorchester (1926) ca. 10 Min. Basse-danse // Pavane // Tordion // Bransles Pieds-en-l‘air // Mattachins (Sword Dance) Serge Koussevitzky (1874-1951) Konzert für Kontrabass und Streichorchester fis-Moll op. 3 (1902) ca. 15 Min. Allegro // Andante // Allegro Frank Bridge (1879-1941) „Lament“ für Streichorchester (1915) ca. 5 Min. ca. 30 Min. Adagio, con molto espressione PAUSE š (1854-1928) Leoš Janácek „Idylle“ für Streichorchester (1878) Andante // Allegro // Moderato // Allegro Adagio // Scherzo // Moderato Das Kontrabass-Konzert wird für eine CD-Aufnahme heute Abend live mitgeschnitten. Wir bitten daher um Ihr Verständnis für die technische Ausstattung auf der Bühne. WKO_AP_HeilbronnerKonzert 3_2016_17_Bass Solo.indd 3 03.11.2016 21:27:57 Was ein Streichorchester ausmacht, ist vor allem seine klangliche Homogenität. Sie kann bestimmte Affekte und Wirkungen stärker als ein großes Sinfonieorchester hervorbringen. Etwa den Eindruck des Archaischen. Oder den Ausdruck von Trauer und Klage. Oder auch idyllische, pastorale Stimmungen. Im Dialog mit der Renaissance – Peter Warlocks „Capriol Suite“ Als Autor der „Capriol Suite“ führt unsere Programmübersicht den Engländer Peter Warlock auf. Sie könnte aber noch drei weitere Namen nennen – nämlich Philip Heseltine, Thoinot Arbeau und Jehan Tabourot. Heseltine war der Geburtsname des autodidaktisch ausgebildeten Komponisten – ein Name, den er als Musikkritiker und Herausgeber durchaus auch verwendete. Nur seine eigenen Werke, zumeist Lieder, veröffentlichte er unter dem Pseudonym „Peter Warlock“. Ob nun allerdings die „Capriol Suite“ als Originalkomposition gelten kann, darüber ließe sich streiten. Sie ist es wohl in ähnlichem Sinn wie beispielsweise Ottorino Respighis Suite „Antiche Danze ed Arie“ oder Igor Strawinskys „Pulcinella“Ballett. Alle drei Werke entstanden als Transkriptionen älterer Musik, die durch moderne Errungenschaften der Harmonik, Instrumentierung oder Formgestaltung mehr oder weniger stark verfremdet wird, und dennoch deutlich erkennbar bleibt. Warlock entnahm seine Vorlagen der 1589 gedruckten „Orchésographie“, der wichtigsten Abhandlung über die Ausführung von Tänzen der Renaissancezeit. Dieser Traktat stammte von dem Franzosen Jehan Tabourot, der sich allerdings als Geistlicher nicht mit einer so weltlichen Vergnügung wie dem Tanz in Verbindung bringen lassen wollte. Er wählte daher, wie später Heseltine, einen Künstlernamen: Thoinot Arbeau. Wie viele andere Autoren seiner Zeit verfasste Arbeau sein Lehrbuch in Dialogform: Ein Tanzmeister beantwortet Fragen eines jungen Höflings mit Namen Capriol – daher auch der Titel von Warlocks Suite. Diese umfasst sechs Sätze, die auf Musikbeispiele aus der „Orchésographie“ zurückgehen. Den Anfang macht eine Basse Danse, ein zu Arbeaus Zeit fast schon veralteter Schreittanz. Sein Name (vom französischen „bas“, „niedrig“) bezieht sich auf das Fehlen von Sprüngen. WKO_AP_HeilbronnerKonzert 3_2016_17_Bass Solo.indd 4 03.11.2016 21:27:57 Es folgt ein weiterer, etwas jüngerer Schreittanz, die Pavane. Beide geradtaktigen, langsamen Tänze pflegte man mit lebhaften Springtänzen im Dreiertakt zu kombinieren – die Pavane mit der Gaillarde, die Basse Danse mit dem Tourdion (oder Tordion), der Warlocks drittem Suitensatz den Namen gab. Der vierte heißt „Bransles“; dieser Reigentanz, oft auch „Branle“ geschrieben, nimmt in Arbeaus Abhandlung den größten Raum ein, und Warlock verband nicht weniger als fünf Melodien der „Orchésographie“ zum längsten Satz seines Werks. „Pieds-en-l’air“, der Titel des vorletzten Stücks, geht nicht auf eine eigene Tanzgattung zurück, sondern auf eine Anweisung: Man solle, schreibt Arbeau, so durch den Raum gleiten, als ob die Füße den Boden nicht berührten. Das Finale trägt die Bezeichnung „Mattachins“ – sie meinte einen Schwerttanz, die spaßhafte Darstellung eines Kampfes. Der Kontrabass als Opernstar – Serge Koussevitzkys Konzert op. 3 Warlock komponierte seine „Capriol-Suite“ ursprünglich, im Jahr 1925, für zwei Klaviere. 1926 ließ er eine Version für Streichorchester folgen und 1928 eine weitere für großes Orchester. Es ist sicher kein Zufall, dass sich die Streicherfassung allgemein durchsetzte – sie bringt den Charakter der Musik besonders gut zur Geltung. Dagegen erscheint es eher nebensächlich, in welcher Form man Koussevitzkys Kontrabasskonzert vorträgt. Auf dem Markt sind verschiedene Ausgaben mit großem Orchester, Streichorchester oder auch nur Klavier. Die Begleitung ist eben dies: lediglich eine Begleitung, die den Solisten möglichst wirkungsvoll in Szene zu setzen hat. Musikfreunde kennen Serge Koussevitzky meist weniger als Komponisten, sondern eher als Dirigenten und Förderer zeitgenössischer Musik. Der gebürtige Russe leitete von 1924 bis 1949 das Boston Symphony Orchestra und gab in dieser Zeit bedeutende Werke wie Strawinskys Psalmensinfonie, Ravels Klavierkonzert G-Dur, Prokofjews Sinfonie Nr. 4 oder Bartóks Konzert für Orchester in Auftrag. Begonnen hatte er seine Laufbahn allerdings als Kontrabassvirtuose, und aus diesen Anfangsjahren stammen einige Kompositionen, mit denen er das dürftige Solorepertoire seines Instruments bereicherte. WKO_AP_HeilbronnerKonzert 3_2016_17_Bass Solo.indd 5 03.11.2016 21:27:57 Von seinem späteren Enthusiasmus für die Moderne lassen diese Stücke erstaunlicherweise nichts erahnen. Im 1902 entstandenen Konzert op. 3 pflegte Koussevitzky vielmehr einen russischen Belcanto-Stil, dessen leidenschaftlicher, melodramatischer Ausdruck durch seine damaligen Idole Glinka, Tschaikowsky und Rachmaninow geprägt war. Der Klang des Kontrabasses sollte nach seiner Idealvorstellung dem der menschlichen Stimme möglichst nahe kommen. Koussevitzky hörte sich daher die bedeutenden Opernsänger der Zeit an und versuchte ihren Vokalstil zu imitieren – sowohl in seiner Tongebung auf dem Instrument als auch in den melodischen Linien, die er als Komponist erfand. Konzipiert ist das Konzert als einsätziges Werk nach dem Formschema A-B-A’: Zwei lebhafte Außenteile umschließen einen ruhigeren Mittelabschnitt. Wiegenlied für ein Kriegsopfer – Frank Bridges „Lament“ Ein äußerst vielseitiger Musiker war auch der Engländer Frank Bridge. Er zählte nicht nur zu den bedeutendsten Komponisten seines Landes, sondern hatte auch Erfolg als Orchesterleiter. Daneben muss er ein sehr guter Lehrer gewesen sein; sein bekanntester Kompositionsschüler war kein Geringerer als Benjamin Britten. Und schließlich galt Bridge auch noch als hervorragender Streicher. Ursprünglich Geiger, wechselte er bereits während seiner Studienzeit zur Bratsche. Er war ab 1904 Mitglied des Grimson-Quartetts und von 1907 bis 1915 des English String Quartet. Im Weltkriegsjahr 1915 komponierte er auch das kurze Streicherstück „Lament“ (also „Klage“ oder „Trauergesang“), dem die Widmung „for Catherine, aged 9, ‚Lusitania’ 1915“ vorangestellt ist. Am 7. Mai hatte ein deutsches Unterseeboot den britischen Passagierdampfer „Lusitania“ torpediert – ein Ereignis, das internationale Empörung hervorrief und noch zwei Jahre später beim Kriegseintritt der USA eine Rolle spielte. Das in der Widmung genannte neunjährige Mädchen war vermutlich Catherine Crompton. Sie kam mit ihrer gesamten Familie und fast 1200 weiteren Menschen bei der Versenkung des Schiffs ums Leben, und ihr Bild erschien nach dem Angriff in mehreren Zeitungen. WKO_AP_HeilbronnerKonzert 3_2016_17_Bass Solo.indd 6 03.11.2016 21:27:57 Charakteristisch für Bridges Komposition šerscheinen zunächst ihre üppigen, impressionistisch anmutenden Harmonien. Diese finden jedoch ein Gegengewicht in klar umgrenzten, regelmäßigen melodischen Phrasen und einem ruhig wiegenden, an Schlaflieder erinnernden Rhythmus. Auf dem Weg zum eigenen Stil – Leoš Janáceks „Idylle“ Der Tscheche Leoš Janáček wurde weltberühmt durch seinen völlig eigenständigen und hochmodernen Spätstil, den er aus der genauen Beobachtung von Sprachmelodien entwickelte. Wer allerdings nur die Spätwerke kennt, wird überrascht sein, dass ein Stück wie die „Idylle“ für Streichorchester vom selben Komponisten stammt. Es lässt noch kaum etwas vom Avantgardisten Janáček ahnen, sondern erinnert teils an Musik der Klassik oder gar des Barock, teils auch an den 13 Jahre älteren Antonín Dvořák – etwa an dessen Streicherserenade op. 22 aus dem Jahr 1875. Dvořák und Janáček waren übrigens gut befreundet und unternahmen 1877, ein Jahr vor Entstehung der „Idylle“, eine Wanderung durch Böhmen. Bei der Uraufführung des Werks am 15. Dezember 1878 in Brünn war Dvořák unter den Zuhörern. Fünf der sieben Sätze sind in dreiteiliger beziehungsweise in Dacapo-Form gehalten, der vierte ist ein Sonatensatz und das Finale ein Rondo. Der Reiz dieses Jugendwerks liegt vor allem in der Frische seiner Melodien, in den Anklängen an mährische Volkslieder und -tänze, die sich durch alle Sätze ziehen. Janáček wurde im nordmährischen Hukvaldy geboren, und sein Musikdenken blieb zeitlebens, in den frühen wie auch noch in den modernsten Werken, tief in der tschechischen Volksmusik verwurzelt. Einige Züge der Musik lassen sich allerdings weder durch Dvořáks Beispiel noch durch Volksmusikeinflüsse erklären: Dazu zählen rhythmische Eigentümlichkeiten wie etwa der 5/4-Takt des dritten Satzes oder das metrisch unregelmäßige Seitenthema des sechsten. Hier dringt wohl doch schon Janáčeks persönliche Musiksprache durch. WKO_AP_HeilbronnerKonzert 3_2016_17_Bass Solo.indd 7 Jürgen Ostmann 03.11.2016 21:27:57 Rick Stotijn Der niederländische Kontrabassist Rick Stotijn, Jahrgang 1982, studierte am Amsterdamer Konservatorium bei seinem Vater und anschließend an der Hochschule für Musik Freiburg. Er ist Preisträger der Princess Christina Competition und der Young Musical Talent Foundation. 2013 erhielt er den Nederlandse Muziekprijs – die höchste Auszeichnung für junge Musiker in den Niederlanden, die eine Serie von Auftritten im Kleinen Saal des Concertgebouw Amsterdam beinhaltet. Seit 2015 ist er Professor an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Rick Stotijn setzt sich stark dafür ein, das Solorepertoire für sein Instrument zu erweitern: Komponisten wie Roel van Oosten, Kees Olthuis, Rene Samson, Michel van der Aa oder Britta Byström haben auf seine Anregung neue Werke für ihn komponiert. Als Kammermusiker arbeitet er regelmäßig mit Künstlern wie u. a. Janine Jansen, seiner Schwester Christianne Stotijn, Mischa Maisky, Lavinia Meijer, Bram van Sambeek, Julius Drake, Vilde Frang, Julian Rachlin und Candida Thompson zusammen. Seine vielbeachteten CD-Aufnahmen „Bottesini“ (2012) und „Basso Bailando“ (2014) sind von der Fachpresse hochgelobt worden. Mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn wird Rick Stotijn heute Abend einen LiveMitschnitt für eine weitere CD-Veröffentlichung einspielen. WKO_AP_HeilbronnerKonzert 3_2016_17_Bass Solo.indd 8 03.11.2016 21:27:58 Gergely Madaras Der 1984 in Budapest geborene Dirigent Gergely Madaras studierte zunächst Flöte, Violine und Komposition. Anschließend wechselte er an die Universität für Musik nach Wien, wo er die Dirigentenklasse absolvierte. 2011 war er Finalist bei der 52nd Besançon International Competition for Young Conductors und gewann den ARTE Live Web Preis. Heute gilt Gergely Madaras als einer der spannendsten europäischen Dirigenten seiner Generation. So wurde er zum Künstlerischen Leiter des Orchestre Dijon Bourgogne berufen und hat seit 2014 zudem die Position des Chefdirigenten beim Savaria Symphonieorchester in seinem Heimatland Ungarn inne. Als Gastdirigent ist er auf der ganzen Welt präsent: Beim Deutschen Symphonie Orchester Berlin, dem BBC Philharmonic und Symphony Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Copenhagen Philharmonic, bei De Nederlandse Opera, dem Grand Théâtre de Genève, der Ungarischen Staatsoper, der Melbourne Symphony und Houston Symphony u. a. Neben dem klassischen Kernrepertoire widmet er sich auch verstärkt der Neuen Musik. Hier hat er eng mit Pierre Boulez, Peter Eötvös und George Benjamin zusammengearbeitet und trat bei Festivals wie Wien Modern, dem Tanglewood Festival und dem Lucerne Festival auf. WKO_AP_HeilbronnerKonzert 3_2016_17_Bass Solo.indd 9 03.11.2016 21:27:59 Orchesterbesetzung 3. Heilbronner Konzert Violine 1 Viola Zohar Lerner Dr. Nanna Koch Marlise Riniker Jun Hee An Aleksandar Maletic Rebecca Boyer Irene Lachner Hans Georg Fischer Stefan Maneth Götz Engelhardt Violine 2 Konstanze Felber-Faur Stefan Schubert Gretchen Wallbrunn Frank Willekens Moritz von Büllow Violoncello Gabriel Faur Georg Oyen Yotam Baruch Kontrabass Blake Thomson Benedikt Büscher WKO im SOCIAL WEB Vorbeischauen lohnt sich! WKO_AP_HeilbronnerKonzert 3_2016_17_Bass Solo.indd 10 03.11.2016 21:27:59 Wko UntErWEGS toUrnEE Mit anDrEaS ottEnSaMEr // klarinEttEnZaUbEr Fr 09. Dezember // 20 Uhr // Güglingen, Herzogskelter So 11. Dezember // 11 Uhr // München, Prinzregententheater Mi 14. Dezember // 19.30 Uhr // Ulm, Kornhaus Do 15. Dezember // 20 Uhr // Göppingen, Stadthalle Fr 16. Dezember // 20 Uhr // Neuenstadt, Kath. Kirche Zum Guten Hirten andreas ottensamer // klarinette ruben Gazarian // Dirigent Wenn der Zauber des Advents Einzug hält, leuchtet uns ein neuer Stern an der Klarinette. Andreas Ottensamer entstammt einer Wiener Klarinettendynastie, wurde mit 22 Jahren Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker und ist seit 2013 echogekrönter Solo-Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon. Neben Mozarts berühmtem Klarinettenkonzert bringt das WKO mit Ruben Gazarian selten Gehörtes von Nino Rota und Arthur Foote mit. rEiSEn SiE Mit nacH UlM 2. Ulmer Konzert KLARINETTENZAUBER Mi 14. Dezember 2016 // 19.30 Uhr Kornhaus Ulm Werke von foote, Mozart & rota andreas ottensamer // klarinette ruben Gazarian // Dirigent inklusive: 4-Sterne first class fernreisebus konzertkarte der 3. kategorie optional: führung Ulmer Münster (ca. 1 Stunde) // 9,50 € konzertkarte kategorie 1 // 20 € konzertkarte kategorie 2 // 10 € Mehr Infos bei Schäfer-Reisen 07131-50330 WKO_AP_HeilbronnerKonzert 3_2016_17_Bass Solo.indd 11 03.11.2016 21:28:01 Konzertvorschau November // Dezember laudate dominum Di 22. November 2016 // 19 Uhr Kreissparkasse Heilbronn Emily Mitchell // Sopran // Johannes Hehrmann & Stefan Schubert // Violine // Georg Oyen // Violoncello // Benedikt Büscher // Kontrabass // Carl von Houwald // Fagott // Peter Kranefoed // Orgel // Coro „Alto e Basso“ Stunde der Kirchenmusik Sa 26. November 2016 // 18 Uhr Kilianskirche Heilbronn Jeanette Bühler // Sopran // Matthias Horn // Bariton Bach-Chor Kilianskirche // Stefan Skobowsky // Leitung 4. Heilbronner Konzert Glücksmomente Mi 07. Dezember 2016 // 19.30 Uhr Theodor-Heuss-Saal, Harmonie Heilbronn Augustin Hadelich // Violine Tung-Chieh Chuang // Dirigent Impressum Herausgeber // Württembergisches Kammerorchester Heilbronn Geschäftsführende Intendantin: Madeleine Landlinger Moltkestraße 11, 74072 Heilbronn Tel.: + 49-7131-2710950, Fax: + 49-7131-2710959 [email protected], www.wko-heilbronn.de Gestaltung // parole GmbH München, Judith Heinrich-Kerl Druck // Welker Druck, Druck- und Verlags GmbH Otto Welker Fotonachweis // Balazs Borocz, Marco Borggreve Redaktion // Sophia Pick, Judith Heinrich-Kerl gefördert von WKO_AP_HeilbronnerKonzert 3_2016_17_Bass Solo.indd 12 03.11.2016 21:28:02