Diagnostik 2_2011

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Unikurs in Zürich
Grundlagen Akupunktur – TCM
Diagnostik 2
Betrachtung/Inspektion
(Wang Zhen)
Dr. med. Klaus Buchholz, Kreuzlingen
Postfach 2003 • 8021 Zürich • Tel. 0844 200 200
Fax 031 332 41 12 • [email protected] • www.sacam.ch
Beurteilung des Shen
Shen als „konstellierende Kraft“ ist jener Aspekt der aktiven Energie der:
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Die spezifische Existenz und Qualität eines Individuums hervorruft und aufrecht erhält
Als aktive Kraft per se nicht wahrnehmbar ist, jedoch in ihrer Manifestation
Es äussert sich in den Veränderungen und Lebensäusserungen des Körpers
Bedeutet zum einen die Tätigkeit des Geistes, des Bewusstseins, zum andern die
Lebensaktivität
Das Shen, also der geistig-seelische Zustand des Menschen drückt sich in seiner
Sprechweise, im Gesichtsausdruck, in den Augen, in der Energie der Körperbewegungen und
in der Kontrolle der Körperfunktionen, sowie in der Ausdauer und Schlüssigkeit der
Denkfunktionen aus.
Intaktheit des Shen
Geschmälertes Shen
Gesunde Gesichtsfarbe, festes
Gewebe; Haut weder zu trocken
noch zu feucht
Mageres, eingefallenes Gesicht; schmutzig
farbene, zu trockene oder zu feuchte Haut
Lebendiger, steter, klarer Blick
Stumpfer, teilnahmsloser, müder oder flackernder
Blick
Klares Denken, deutliche Rede;
Wachheit
Zusammenhanglose Rede, Apathie, Stumpfheit,
Schlaffheit oder aber ziellose Bewegungen und
Unruhe
Wohlkoordinierte Bewegungen,
regelmässige Atmung;
Ausscheidungen kontrolliert
Unkoordinierte Bewegungen, arrhythmische
Atmung; unkontrollierte Ausscheidungen
Ist Shen (im Herzen gespeichert und sich zeigend in den Augen) da, dann ist die
Abwehrkraft des Körpers nicht geschädigt, die Funktion der Zang und Fu noch nicht
geschwächt. Die Erkrankung ist leicht und einfach zu behandeln.
Werden nur isolierte Korrelate eines intakten Shen wahrgenommen, ist die Krankheit
tiefgreifend. Normalisieren sie sich plötzlich, nachdem sie vorher nur mehr bruchstückhaft
vorhanden waren, so ist von einer baldigen Trennung von Yin und Yang auszugehen.
Beurteilung von Form und Haltung
Die 5 Speicherorgane (Zang) stehen in enger Verbindung zur äusseren Gestalt.
Zitat aus dem Su-Wen:
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Der Kopf ist der Sitz des Geistes. Wenn ein Patient den Kopf schief hält und mit
unstetem Blick herum sucht, ist seine geistige Energie (Jing-shen) entwichen.
Der Rücken ist Sitz der Thoraxorgane. Ein krummer Rücken und herabfallende
Schultern deuten auf eine Erkrankung im Brustkorb hin.
Die Lenden sind der Sitz der Niere. Ist der Mensch hier schlapp und ohne Kraft,
deutet dies auf eine Erschöpfung der Niere hin.
Die Knie sind der Ort der Sehnen. Beschwerden beim Beugen und Strecken der Knie,
beim Gehen und beim Bücken, zeigen an, dass Sehnen und Faszien geschwächt sind.
Die Knochen sind der Sitz des Markes. Wenn der Mensch unfähig ist, lange auf den
Beinen zu stehen oder längere Zeit zu gehen, bedeutet dies, dass die Knochen am
Ende sind.
Folgende Rückschlüsse:
Harmonische Rundungen
Verfassung des Säftehaushaltes (Fk Milz)
Weite der Poren
Stärke von Bau und Wehrenergie (Fk Lunge und
Milz)
Stärke der Muskeln und Sehnen
Stärke des im Fk Leber gespeicherten Blutes (Xue)
Mächtigkeit des Knochenbaus
Stärke des Fk Niere und angeborene
Energiereserven
Kräftiger Körper mit gutem
Appetit
Stärke von Fk Magen und Milz
Fetter Körper bei geringem
Appetit
Schleim und Leere im Fk Milz
Magerer Körper bei starkem
Appetit
Hitze im mittleren Sanjiao (Fk Magen und Milz
Nur noch Haut und Knochen
Qi und Xue (Blut) , also aktive und struktive
Energien aufs Äusserste verausgabt
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Wenn der Körper des Patienten beim Liegen leicht ist, er sich leicht umdrehen kann,
das Gesicht häufig nach aussen wendet, so liegt meistens ein Yang-Syndrom vor
(Hitze oder Fülle)
Liegt der Patient schwer im Bett, kann sich nicht leicht umdrehen, hält sein Gesicht
zum Körperinnern gekehrt, liegt ein Yin-Syndrom vor (Kälte oder Leere)
Beim Liegen sind die Beine und Knie angezogen, deutet dies auf Yang-Leere mit
Kälteempfindlichkeit oder Schmerz.
Die Beine sind ausgestreckt, der Patient liegt auf dem Rücken, so handelt es sich
meist um ein Yang-Hitze-Fülle Syndrom
sacam, © med. pract. Klaus Buchholz, 2010
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Akute Hitze Erkrankungen zeigen Zuckungen im Gesicht, an den Händen und Füssen,
Zittern der Augenlider und Lippen (event. Vorzeichen von Krampfanfällen)
Krämpfe der Arme und Beine gehören zu den Wind Erkrankungen (Feng Bing),
ebenso Anfallsleiden
Einseitige Schmerzen mit Muskelatrophien (bsp. Schlaganfall) oder lokalisierte
Verkrampfungen entsprechen einer Wind-affektion, die das Blut schädigt, wobei die
Abwehrkraft leer ist und die Störung im Körper bleibt
Beurteilung der Farbtönungen
Gesichtsfarbe
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An ihr lässt sich der Zustand der Zang und Fu und der Blutfunktion ablesen
Bei guter Gesundheit findet sich die „gewöhnliche“ Farbe: beim Chinesen leicht gelb,
rotbackig und glänzend; beim Europäer mehr rosig
Bei der Beurteilung der Farbe wird der Farbton und der Glanz beachtet
Die Farbe weisst auf charakteristische Pathologien, der Glanz auf den Zustand des
Blut und Qi
Je nach Schwere der Störung kann die Farbabweichung von kaum wahrnehmbar bis sofort
auffallend variieren.
Ling Shu: Die 5 Farben bedeuten die 5 Speicherorgane des Menschen. Die grün-blaue Farbe
entspricht der Leber, die rote entspricht dem Herzen, die weisse Farbe entspricht der Lunge,
die gelbe der Milz, die schwarze der Niere.
sacam, © med. pract. Klaus Buchholz, 2010
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Grün-blaue Farbe
Kälte, Schmerzen, Stauung von Qi und Blut, auch Krämpfe
durch Wind
Rote Verfärbung
Hitze. Die Hautkapillaren sind mit Blutflüssigkeit (Xue-Ye) prall
gefüllt.
Bei Fülle ganzes Gesicht tiefrot. Bei Leere tritt die Rötung erst
nach längerer Krankheit auf.
Gesichtsfarbe weiss mit leichter Rötung:“das Yin sitzt ganz
unten, das Yang schwimmt an der Oberfläche.“ (echte Kälte,
falsche Hitze)
Gelbe Verfärbung
Leere (xu) oder Nässe (shi). Meist bei Schwäche der
Transportfunktion der Milz.
Oder Qi und Blut sind nicht ausreichend, dass die Haut nicht
genügend genährt ist.
Weisse Verfärbung
Beeinträchtigung des Qi und Xue Flusses durch Kälte und
Leere.
Ist das Gesicht völlig weiss, so „schwimmt die Leere auf der
Oberfläche“, meist eine Leere des Yang-Qi.
Weiss, blass, abgemagert entspricht einer Leere des Blutes.
Plötzliches weiss werden zeigt Rückzug des Yang an.
Schwarze Verfärbung
Kälte, Schmerzen, Leere der Niere. Durch langdauernde
Erkrankung ist die Blutaktivität erstarrt. Yang-Qi stets
schwach, keine Durchwärmung mehr.
Exantheme
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Rote Makulae, die bei Druck blasser werden, entsprechen Hitze auf der Qi-Ebene.
Werden sie durch Druck nicht blasser, weist dies auf Hitze auf der Blut Ebene oder
Blutstase
Violette Makulae sprechen für Hitze Stau im Yang Ming (Leitbahn mit viel Xue)
Schwarze Makulae
geben Hinweise auf eine Nierenschwäche
Weisse Makulae weisen auf Qi-Stau oder Disharmonie zwischen Blut und Qi
Rote Papeln mit brennendem Gefühl und Juckreiz weisen auf Herz-Feuer oder äussere
Wind-Fülle
Chronische Lichen planus Papeln weisen auf Schwäche und Nässe der Milz
Bläschen werden durch Nässe oder Nässe-Hitze verursacht. Tief gelegene Bläschen
werden mit Milz-Leere assoziiert
Pusteln zeigen eine Belastung durch Hitze-Toxin
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Vorübergehende flache Hauterhebungen, weisen auf Wind-Kälte und Yang-Schwäche
Rote Erhebungen hingegen auf Wind-Hitze oder Yin-Mangel, der in der Folge zu
aufsteigendem Feuer führt
Rote Knoten stehen für Blutstase
Knoten bilden sich ursprünglich aus einer Qi-Stase, die dann zu Blut-Stase führt und
dort sammelt sich dann stets Nässe-Schleim an
Trockene Schuppen sind verursacht durch Wind-Trockenheit auf der Basis eines BlutMangels, der die Haut schlecht versorgt
Fettige Schuppen werden durch Nässe-Hitze-Ansammlung verursacht
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Fingervenen bei Kleinkindern
Hilfreich bis etwa zum 3. Lebensjahr
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Fengguan: System der Luo Mai, flüchtig und oberflächliche Störungen
Qiguan: Hauptleitbahnen, dynamisch und akut, aber bis in die Tiefe reichend
Mingguan(Ming entspricht dem im Fk Niere gespeicherten Yuan Qi): tiefgreifend und
ernste Störungen
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Zungendiagnose (She Zhen)
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Bereits Abhandlungen im Nei-Jing und im Jing-Kui Yao-Lüe (Goldener Schrein)
Nebst der Pulsdiagnostik eine fundamentale Stütze in der Diagnostik
Deutlich weniger aufwändig für den Behandler und kann deshalb bei jeder
Konsultation angewandt werden
Folgende Sachverhalte streichen die Bedeutung der Zunge als Manifestationsorgan hervor:
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Die Zunge ist das Sinnesorgan des Fk Herz. Herz ist der Fürst unter den Zang und Fu,
es bildet den Speicher des Shen
Der Milzmeridian verbreitet sich unterhalb der Zunge. Die Geschmacksdifferenzierung
ist eine Funktion des Fk Milz. Zusammen mit dem Fk Magen bilden sie die zentrale
Instanz der Assimilation und Energieverteilung unter allen Fk
Der Nierenmeridian endet unterhalb der Zunge
Der Lebermeridian steht mit der Zunge in enger Verbindung
Die Zunge zeigt Leere und Fülle der Zang Fu an, gibt Auskunft über den Zustand der Qi und
Blut (Xue) Verhältnisse, sowie der Körpersäfte
Procedere:
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Betrachtung bei Tageslicht. Halogenlicht geht auch. Neonlicht, wenn Tageslicht
ähnlich
Zunge locker und flach ausstrecken
Ca. 20 Sekunden
Beachte Nahrungsmittel und Getränke, sowie Medikamente
Bewertet wird
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Zungenkörper : gibt Auskunft über die Situation betreffend Leere / Fülle der Zang
und Fu
Zungenbelag: gibt insbesondere Hinweise auf die Eindringtiefe eines pathologischen
Agenz und die Gesamtharmonie der Fk
sacam, © med. pract. Klaus Buchholz, 2010
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Die normale Zunge ist: weich und zart, bewegt sich locker und frei. Ihre Farbe ist hellrot,
mässig feucht, mit dünnem, weissen Belag bedeckt.
Im Sommer ist der Belag etwas dicker oder dünn und leicht gelblich.
Im Herbst ist der Belag dünn, weiss und leicht trocken.
1.) die Zungenform sollte grundsätzlich zu den Proportionen des Individuums passen.
Faltig, grob mit Rillen
Fülle und Hitze
Zart und fein
Meist Leere oder Leere-Kälte
Geschwollen, also
grösser und dicker
Dabei hellweiss: Leere des Yang von Milz und Magen
Rot: feuchte Hitze im Körperinneren
Dünn und klein
Hell: Mangel an Qi und Blut
Dunkelrot: Yin-Leere und Hitze-Fülle, wobei die
Körpersäfte geschmälert sind
Rissig
Dunkelrot: vorhandensein von üppiger Hitze
Hell und weiss: Mangel an Yin und Blut
Zahnabdrücke
Milz Qi Mangel
Körnig und trocken
Äussere, starke Hitzestörung
2.) Zungenhaltung
Weich, kraftlos, kann sich nicht frei
bewegen
Bei langer Krankheit sind Qi und Blut erschöpft.
Dunkel: Yin verausgabt
Akute Erkrankung und rot: Hitze hat Yin
geschädigt
Hart und starr
Hitze hat Körpersäfte geschädigt. Trüber
eingedickter Schleim
Zitternde Zunge
Blut oder Yang-Qi in Leere
Starke Hitze erzeugt Wind
Leber-Wind im Körper Inneren
Schiefe Zunge
Innerer oder äusserer Wind
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Verkürzte, geschrumpfte
Stets ernste Störung. Hell und feucht: Kälte
Erstarrung
Geschwollen: Innerer Schleim und Nässe
Trocken: Körpersäfte geschmälert
Unruhig und herausgestreckt
Hitze Zustand von Herz und Milz
Seitliche Cracks
Lang bestehende Milz Qi Leere
Tiefer mittlerer Crack
Hitze Störung
Mittlerer Crack, sonst normal
Kann physiologisch sein oder nach
durchgemachter Schädigung bleiben
Kurze horizontale Cracks
Yin-Leere oder Hitze bei Yin-Leere
3.) Farbe des Zungenkörpers
Hell, weiss
Kälte und Leere. Meist Schwäche des Yang-Qi. Hinweis auf
unzureichendes Qi und Blut
Rot
Hitzezustand, meist innere Fülle Hitze.
Yin-Leere mit Feuer
Dunkelrot
Übermässige Hitze
Chronischer Zustand: Yin-Leere mit starkem Feuer
Purpel rot
Hitze und Blut Stase
Bläulich purpel
Blutstase bei Kälte
Blau in SS: drohender Fruchttod
Unterzungenvenen
Defizienz und Stagnation von Qi und Blut
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4.) Topografische Zuordnung
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5.) Art des Zungenbelages
Dünn
Leichte, oberflächliche Krankheit.
Dick
Vordringen der Störung von aussen nach Innen
Vorhandene Stauung im Innern
Feucht
Körperflüssigkeiten (Jin-Ye) noch nicht geschädigt
Trocken
Fehlen der Körpersäfte
Äussere Hitze Erkrankung, wobei das Feuer die Säfte schädigt
Gemischte Erkrankung mit Yin-Leere
Merke:
auffallend feuchter Zungenbelag weist auf Kälte.
Klebriger Zungenbelag auf Feuchtigkeits Störungen
6.) Farbe des Zungenbelages
Weiss
Oberflächliche Störung. Er begleitet Wind, Kälte und
Feuchtigkeitsstörungen
Trocken, rissig, puderartig bei üppiger Hitzestörung
Gelb
Innere Krankheitssyndrom und Hitze. Je dunkler, desto stärker
die Hitze. Übergang ins Braun, zeigt gestaute Hitze an.
Aschgrau oder
schwarz
Beides meist Hitze Störung
Dabei trocken: Schädigung des Yin durch Hitze
Aber auch: Kälte-Nässe oder Leere-Kälte
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Inspektion von Kopf und Gesicht
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Spärliches, dünnes Kopfhaar, glanzlos und trocken weist auf Defizienz des Blut und Qi
Verklebtes, verfilztes Haar beim Kleinkind: Feuchtigkeits-Ansammlung in der Mitte
Haarausfall: Schädigung des Xue, Leere des Blutes oder Hitze im Haarboden (Fk Lunge)
Gelb werden: Abnahme des Lungen-Qi
Fettes Haar: Störung Leber/Galle; Holz / Metall
Glanz des Haares reguliert durch die Lunge
Farbe des Haares und Haarwurzel durch das Qi der Niere
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Auge
Nase
Nasenwurzel
Fk Herz
Nasenmitte
Fk Leber
Nasenspitze
FkMilz
Nasenflügel
Fk Magen
Trübes, dickes Sekret
Äussere Wind-Hitze
Dünnes, klares Sekret
Äusserer, kalter Wind
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Lippen und Mund
Blass und farblos
Blut-Leere
Bläulich
Stauung des Blutes wegen Kälte
Dunkelrot, trocken
Hitzezustand
Hellrot
Yin-Leere bei Feuer
Wunde Lippen
Hitze in Magen und Milz
Ständig geöffnet
Allgemeine Leere
Zähne stets zusammengebissen
Fülle Zustand (Dü)
Zähne und Zahnfleisch
Helles Zahnfleisch
Blut-Leere
Geschwollenes Zahnfleisch, das leicht blutet
Üppige Hitze im Magen
Wacklige Zähne bei blutendem Zahnfleisch das nicht
geschwollen ist
Aufsteigendes Nierenfeuer
Zähneknirschen
Weist auf Inneren Wind
Rachen
Geschwollen, rot, schmerzhaft
Hitze in Lunge und Yang-Ming
Leicht gerötet, ohne Schwellung und Schmerzen
Meist fehlendes Nieren-Wasser
und aufsteigendes Leere-Feuer
Weisser Belag, abkratzbar
Hitze in Lungen und Magen
beim Versuch den Belag abzukratzen blutend
(Diphtherie)
Hitze in der Lunge bei Leere Yin
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Inspektion von Sekreten und Ausscheidungen
Schleim und Speichel
Klar, blasig, schaumig
Wind
Milchig, schlüpfrig, leicht auszuwerfen
Feuchtigkeit
Klar, dünnflüssig
Kälte
Fest, klumpig, gelb
Hitze
Häufiges Bedürfnis auszuspucken
Kälte im Fk Magen
Fliessender dünner Speichel
Kälte im Fk Milz
Zäher, klebriger Auswurf
Hitze im Fk Milz
Erbrochenes
Wässrig, klar, geruchlos
Kälte
Klumpig, säuerlich
Hitze
Schleimig, fadenziehend, Durstlosigkeit
Schleim
Intermittierend, leicht faulig oder säuerlich
Hitze Blockade im Fk Magen
Eitrig, blutgestreift, übel riechend
Innere Geschwüre in Folge
von Glut-Hitze
Faeces
Gelb, breiig, übelriechend
Hitze im unteren Sanjao
Wässrig mit unverdauten Speiseresten
Kälte im unteren Sanjao
Dünnflüssig, klar, begleitet von Schüttelfrost und Fieber
Wind Affektion
Wässrig, Abgeschlagenheit, Bauchkrämpfe
Feuchtigkeits Affektion
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Urin
Hell, klar, reichlich
Kälte
Dunkel, trüb, spärlich
Hitze
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