MIR 9000 Version NH3/H2O Infrarot-Analysegerät Modell MIR 9000 NH3 /H2O ung mess issions Em Ein Analysegerät zur Messung von NH3 und H2O Geringer Wartungsaufwand: Haupteinsatzgebiete: • problemloser Zugang zu allen Komponenten • Rückverfolgbarkeit und Werkstests der Komponenten und Verbrauchsstoffe • Fernüberwachung und computergesteuerte Wartung • Überprüfung von Ammoniaklecks in Anlagen zur Entstickung (DeNOx) nach dem SCR- u. SNCR-Verfahren (selektive katalytische und selektive nicht-katalytische Reduktion) • Messungen im Vorfeld von Verfahren zur Entstickung (DeNOx) • Düngemittelfabriken • chemische Industrie •… Exklusive Eigenschaften: Software CONTACT (Fernwartung) • Erfassung und Verarbeitung von 5 zusätzlichen Messwerten (Durchsatz, Druck, T˚ des Gases/Dampfs…) oder jedes anderen analogen Parameters • 2 Prozessoren wovon einer exklusive für die Kommunikation und die Fernwartung bestimmt ist • LCD-Grafikbildschirm mit Anzeige in Echtzeit • Pulldown-Menüs, Grafik- und Datenspeicherfunktionen • leistungsfähige Fernwartungs- und Fernemulationsfunktionen • beheizte Probenahmeleitung (Kombination mit Probenahmesystem mittels Heißverdünnung HOFI-DIL) MIR 9000 Version NH3/H2O Infrarot-Analysegerät Allgemeine Spezifikationen: Messprinzip: • Messbereiche: - NH3: 0–50 bis 0–300 mg/m³ - H2O: 0–30 Vol% • Wiederholbarkeit: ±2% des Messbereichendwerts • Nullpunktverschiebung: ±2% des Messbereichendwerts /30 Tage • Kalibrierabweichung: ±2% des Messbereichendwerts /30 Tage • Linearität: ±1% des Messbereichendwerts • Temperatur der Messzelle: 95˚C • Stromversorgung: 220 V ±15%, 50–60Hz, 200VA • Aufbau: abgedichtetes Gehäuse gemäß Schutzart IP 66, Abmessungen: 200×400×600m (TxLxH), Gewicht: etwa 20kg • Einsatztemperatur: –10˚C bis +35˚C • Kommunikation: RS232 / RS 422 Ein von der Infrarotquelle (IR) ausgesendeter Lichtstrahl durchläuft die auf eine Temperatur von 95˚C eingestellte Messkammer und wird auf einen IR-Detektor fokussiert. Jedes auf dem Weg dieses IR-Strahls vorhandene Gas absorbiert den Lichtstrahl bei bestimmten, für das Gas charakteristischen Wellenlängen. Ein Interferenzfilter zur Abgrenzung eines spezifischen Wellenlängenbereichs wird auf dem optischen Weg hinter der Messkammer platziert. Vor der Messkammer werden eine mit Ammoniak bei einem bestimmten Druck gefüllte Gaszelle, ein für Ammoniak spezifisches Fenster und eine mit einem Neutralgas (Stickstoff) gefüllte Zelle abwechselnd vor dem Infrarot-Strahl vorbeigeführt. Um die Ammoniakmenge zu messen, wird der Ammoniak-Interferenzfilter vor dem Detektor platziert. Das in der sogenannten Referenzzelle befindliche hoch konzentrierte Gas absorbiert alle ihm eigenen Wellenlängen. Auch wenn in der Messkammer Moleküle dieses Gases vorhanden sind, und alle Wellenlängen, die sie absorbieren müssten, bereits absorbiert sind, kann die vom Detektor empfangene Energie als konstant betrachtet werden und dient folglich als IR-Referenz für dieses Gas. Dies gilt trotz ihrer Abhängigkeit von anderen Phänomenen wie etwa der Leistung der Infrarotquelle, dem Vorhandensein von Partikeln und ihre Undurchlässigkeit, usw. Einige Millisekunden später wird das spezifische Fenster auf dem optischen Weg platziert, wobei dann nach dem BeerLambertschen Gesetz die Absorption der IR-Energie durch das in der Messkammer befindliche Gas bestimmt wird. Um den Wasserdampf zu messen, wird die mit Stickstoff gefüllte Zelle vor dem Detektor platziert. Gleichzeitig werden die zur Messung dieses Gases bestimmten Interferenzfilter vor dem Detektor platziert, sodass eine Bezugsgröße vorliegt und die Absorption gemessen werden kann. Da das Verhältnis zwischen der Referenzenergie (IR) und der Energie nach Absorption durch das Gas (I) zu jedem Zeitpunkt bekannt ist, lässt sich daraus die Konzentration des Gases nach der Formel C = f(I/IR) ableiten. Wichtigste Optionen: • Probenahmesystem HOFI-DIL • Messung von Durchfluss, Temperatur und Druck (DTP) • Ausgänge: 0/10V - 0/4-20 mA, programmierbar • Kalibrierungsmodul TIG • Einbau in Messchrank oder Messcontainer • Fernwartungs-Software Probenahmesonde Nullluft Schrittmotor Ofen 180˚C Beheizte Leitung Option DTP Nullluft (1,5 bar) Strahldüse Chopper Rad mit Gaszellen Optische Bank mit Mehrfachreflexion Kalibriergas zum MIR NH3 Prinzip der Entnahmesonde HOFI-DIL IR-Quelle Optische Gabel Gaszelle Interferenzfilter Interferenzfilterrad IR-Detektor Prinzip des Analysegeräts MIR NH3/H20 Environnement S.A Deutschland – Benzstraße 11 – 61352 Bad Homburg Telefon: 0 61 72 / 9 21 38- 0 – Fax: 0 61 72 / 9 21 38- 10 www.environnement-sa.com – E-Mail: [email protected] Spezifikationen können sich ohne Ankündigung ändern - Ref.: MIR9000-NH3/H2O_fr_S - InDes -13/06/07 Motor Nullluft Manometer Korrelationsrad