Räumliche Verteilung der Lemuren der Masoalahalle im Zoo Zürich

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Räumliche Verteilung der Lemuren
der Masoalahalle im Zoo Zürich
Nutzung des Lebensraums durch Roter Vari
(Varecia variegata rubra) und Rotstirnmaki (Eulemur rufus)
Autoren:
Dario Püntener (TG),
Steffen Mink (TG),
Elie Tièche (BE),
Yannik Diethelm (SZ),
Manuel Lambauer (SG)
Zoo Zürich, 15. November 2013
Betreuer:
Thomas Winzeler
dipl. Natw. ETH
Franziska Heinrich
dipl. Zool. Uni ZH
„Ataovy toy ny diantana: jereo ny aloha,
todiho ny aoriana.“
Mach es wie das Chamäleon: Schau nach vorn, doch vergiss nicht den Blick zurück.
(Madagassisches Sprichwort)
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Fragestellungen und Hypothesen . . . . .
1.2 Die Masoalahalle - Masoala kely . . . . .
1.3 Der Rote Vari (Varecia variegata rubra) .
1.4 Der Rotstirnmaki (Eulemur rufus) . . . .
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1
1
2
3
2 Material und Methoden
2.1 Materialliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2 Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3
3
4
3 Resultate
4
4 Diskussion
6
5 Schlussfolgerungen
8
6 Danksagung
8
7 Anhang
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1 Einleitung
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der räumlichen Verteilung der beiden Lemurenarten der Masoalahalle des Zoo Zürich. Aus dem gemeinsamen Interesse der Forschungsgruppe für die Masoalahalle im Zoo Zürich entstand das Konzept eines Projektes, welches sich mit den zwei Lemurenarten der Halle befasste. Eine Fragestellung, die
sich aufdrängte, war, ob eine territoriale Verteilung der Roten Varis (Varecia variegata
rubra) und der Rotstirnmakis (Eulemur rufus) auszumachen ist. Ebenfalls sollte untersucht werden, wie die Lemuren die verschieden Höhenetagen der Halle ausnützen. Die 30
Meter hohe tropische Halle bietet sowohl für die acht Roten Varis als auch für die drei
Rotstirnmakis des Zoo Zürich viele verschiedene Aufenthaltsorte. Diese wurden während
zwei Tagen untersucht. Schliesslich war das Ziel, ein gewisses Konzentrationsmuster der
bevorzugten Lemurenstandorte auszumachen.
1.1 Fragestellungen und Hypothesen
Fragestellung: Wie ist die räumliche Verteilung der Lemurenarten Varecia variegata
rubra und Elulemur rufus in der Masoalahalle des Zoo Zürich?
Nullhypothese: Die beiden Lemurenarten sind gleichmässig in der Halle verteilt.
Alternativhypothese: Anhand der Verteilung der beiden Lemurenarten bildet sich ein
Verbreitungsmuster mit unterschiedlichen Konzentrationsdichten.
1.2 Die Masoalahalle - Masoala kely
Die Masoalahalle, von den Madagassen „Masoala Kely“, „das kleine Masoala“ genannt,
wurde nach mehr als 10 Jahren Planungs- und Bauzeit am 30. Juni 2003 eröffnet. Abbildung 1 zeigt die Aussenansicht kurz vor der Eröffnung. Die Klimabedingungen in der
Halle entsprechen weitgehend jenen auf der Masoala-Halbinsel auf Madagaskar. Temperaturen zwischen 17 ◦ C und 35 ◦ C sowie eine Luftfeuchtigkeit über 65% sind ideale
Bedingungen für die Pflanzen- und Tierwelt, welche die Masoalahalle bevölkern.
Die Halle hat eine Breite von 90 Metern bei einer Länge von 120 Metern und einer Höhe
von maximal 30 Metern. Mit einer Fläche von 11’000 Quadratmetern ist „Masoala kely“ eine der grössten Regenwaldhallen der Welt. Mit der Masoalahalle wurde ebenfalls
ein Partnerschaftsprojekt mit „Masoala be“, dem „grossen Masoala“ etabliert (Logo der
Masoala Nationalparks siehe Abbildung 2). Zwei Prozent der Einnahmen des Masoala
Shops sowie des Masoala Restaurants fliessen direkt in den Masoala Nationalpark. (Graf,
S. 21 ff.)
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Abbildung 1: Aussenansicht der Masoalahalle (Quelle: Keystone/Gaetan Bally)
Abbildung 2: Logo des Masoala Nationalpark (Quelle: zoo.ch)
1.3 Der Rote Vari (Varecia variegata rubra)
Der Rote Vari (siehe Abbildung 3) ist eine von zwei Unterarten von varecia variegata
und der grösste Vertreter der echten Lemuren. Auffallend ist die rote Farbe seines Fells,
was ihn von der zweiten Unterart der Varis, dem Schwarzweissen Vari, unterscheidet.
Dieses dichte Fell schützt ihn hervorragend vor heftigen tropischen Regenfällen. Sein
ursprüngliches Verbreitungsgebiet sind die tropischen Regenwälder der Ostküste Madagaskars, aufgrund zahlreicher Rodungen des Regenwalds auf Madagaskar ist dieses
heute nur noch auf das Gebiet des Masoala-Nationalparks beschränkt. Er ernährt sich
hauptsächlich von Früchten, Blättern und Blüten. Gelegentlich werden auch kleine Tiere
wie Insekten verspeist. Der Rote Vari lebt in Familiengruppen mit bis zu 32 Individuen,
welche ihr Revier mit dem Sekret ihrer Drüsen markieren und mit lauten Schreien ihre
Besitzansprüche kundtun. Rote Varis sind hauptsächlich dämmerungsaktiv, geniessen
jedoch auch gerne ein Sonnenbad in den Mittagsstunden. Der Rote Vari wird, unabhängig des Geschlechts, zwischen 100 cm und 120 cm lang und zwischen 3 kg und 4,5 kg
schwer. (Graf, S. 150)(Macdonald et al., S. 313)(Mittermeier et al., S. 476 ff.)
Der Zoo Zürich besitzt acht Rote Varis, wovon die Hälfte weiblich ist.
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Abbildung 3: Roter Vari in der Masoalahalle (Quelle: Dario Püntener)
1.4 Der Rotstirnmaki (Eulemur rufus)
Der Rotstirnmaki (siehe Abbildung 4)ist ein zwischen 85 cm und 103 cm grosser Lemur.
Einzelne Individuen werden bis zu 2,3 kg schwer. Männliche Tiere sind zu grössten Teilen
von olivbrauner Färbung, während die weiblichen Individuen weitgehend kupferrot bis
rotbraun sind. Das Verbreitungsgebiet des Rotstirnmakis sind tropische Trockenwälder
sowie der tropische Regenwald im Osten der madagassischen Insel. Individuen im Trockenwald ernähren sich hauptsächlich von Früchten, Blättern, Knospen und Blüten. Die
Population im Regenwald ernährt sich öfter von Pilzen, Insekten und anderen Kleintieren. Sie leben hauptsächlich in den Bäumen. (Graf, S. 154)(Mittermeier et al., S.404
f.)
Abbildung 4: Rotstirnmaki in der Masoalahalle (Quelle: Steffen Mink)
2 Material und Methoden
2.1 Materialliste
• Karte der Masoalahalle
• Datenblatt
• Notizmaterial
• Feldstecher
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2.2 Methoden
Zur Erhebung der relevanten Daten wurde die Masoalahalle in die vier Hauptsektoren
A, B, C und D eingeteilt, welche wiederum in vier Untersektoren 1, 2, 3 und 4 unterteilt wurden. Insgesamt ergab sich so ein Raster aus 16 Sektoren gleicher Grösse.
Zur Erfassung der Beobachtungen wurde ein Protokollblatt angefertigt, auf welchem
die Art des Tiers, der Sektor sowie die genutzten Höhenetagen der Lemuren notiert
wurden. In jedem Hauptsektor wurde jeweils ein Observator stationiert. Dieser war ausgerüstet mit Feldstecher, Plan der Masoalahalle, Schreibzeug und Protokollblatt. Erfasst
wurden alle Lemur-Sichtungen in den Untersektoren des zugeteilten Hauptsektors während einer Zeiteinheit von zehn Minuten (Momentaufnahme). Um Mehrfachzählungen
zu vermeiden, wurde jeder Lemur nur einfach gezählt. Doppelsichtungen infolge von
Standortwechseln im eigenen Hauptsektor wurden korrigiert, um Mehrfachzählungen zu
vermeiden. Nach einer Zeiteinheit wurden die Resultate unter den Observatoren abgeglichen um doppelte Sichtungen an den Rändern der Hauptsektoren zu vermeiden. Eine
Person beobachtete die Halle jeweils vom Höhenweg herab. Somit wurde das gesamte
Gebiet überblickt, was als Ergänzung zum regelmässigen Resultateabgleich diente. Nach
den zehnminütigen Treffen stationierte man sich erneut in den zugeteilten Sektoren. Dieser Vorgang wiederholte sich drei mal pro Stunde während fünf Stunden pro Tag, von
8:00-9:00 Uhr, 9:00-10:00 Uhr, 11:00-12:00 Uhr, 14:00-15:00 Uhr und 16:00-17:00 Uhr.
So ergaben sich 30 Beobachtungseinheiten. In einer Excel-Tabelle wurden die Resultate aller Messungen während einer Zeiteinheit zusammengefügt. Diese Tabelle diente als
Grundlage zur Erstellung der Diagramme (siehe Resultate). Protokollblatt und Plan der
Masoalahalle siehe Anhang.
3 Resultate
Im Diagramm 1, welches die Höhennutzung der erfassten Roten Varis aufzeigt, wird ersichtlich, dass sich die Tiere praktisch nie auf dem Boden befanden. Auf der Konstruktion
und in der Vegetation halten sie sich zu ähnlichen Teilen auf, wobei die Sichtungen auf
der Konstruktion insgesamt überwiegen. Auffallend war auch, dass sich die Tiere ab den
Mittagsstunden zunehmend in der Vegetation bewegten und sich in der Dämmerung
wieder vermehrt auf der Konstruktion aufhielten, wo sie sich auch morgens mehrheitlich
befanden.
Das Diagramm 2, stellt hingegen Höhennutzung der beobachteten die Rotstirnmakis dar.
Es fällt auf, dass sich die Tiere im Vergleich zu den Roten Varis häufiger am Boden aufhielten. Grösstenteils wurden sie aber in der Vegetation gesehen. Auf der Konstruktion
hielten sie sich dagegen kaum auf. Die Aufenthaltsbereiche der Rotstirnmakis liegen im
Gegensatz zu denen der Roten Varis grösstenteils auf einer Höhenlage. Einzig am Mittag
befinden sich die Tiere weniger auf dem Boden als zu den anderen Beobachtungsstunden.
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Abbildung 5: Diagramm 1: Höhenverteilung der Roten Varis
Abbildung 6: Diagramm 2: Höhenverteilung der Rotstirnmakis
Abbildung 7 visualisiert die erfasste flächenmässigen Verteilung der Roten Varis in der
Masoalahalle. Die Färbung der einzelnen Sektoren wurde wie folgt vollzogen: Die Differenz des prozentualen Auftretens der Lemurenarten im Vergleich zu 100 % wurden als
Transparenzfaktor gewählt. Je dunkler eine Fläche, desto mehr wurden die Tiere prozentual in diesem gesichtet. Aus dieser Abbildung ihr lässt sich schliessen, dass sich die
Tiere vor allem an den Seiten der Halle aufhalten, im Zentrum dagegen kaum. Dabei
konzentrierten sich die Sichtungen auf den Eingangs- und den Ausgangsbereich der Halle.
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Abbildung 7: Verteilung der Roten Varis. Je dunkler eine Stelle, desto mehr Individuen
wurden gesichtet.
Abbildung 8 zeigt die Verteilung der Rotstirnmakis in der Halle. Auffällig ist, dass diese
sich stark auf einen Sektor konzentrieren. Ausserhalb dieses Gebiets konnte man sie nur
sehr selten beobachten.
4 Diskussion
Mit den gemachten Beobachtungen wollten wir eine Antwort auf die Frage finden, wie
sich die beiden Lemurenarten die Masoala-Halle aufteilen. Es konnte klar gezeigt werden, dass es Nischen mit unterschiedlichen Nutzungsintensitäten gibt. Im folgenden
Abschnitt werden die Diagramme 1 und 2 diskutiert. Rote Varis und Rotstirnmakis
halten sich grundsätzlich in unterschiedlichen Höhen auf. Es zeigte sich, dass diese Tatsache nicht nur in der Wildnis der Fall ist sondern auch auf die Masoalahalle zutrifft.
(Mittermeier et al.) Die Vegetation als Aufenthaltsbereich teilen sie sich. Dieses Verteilungsmuster macht hinsichtlich des natürlichen Vorkommens der Tiere Sinn. Diese
kommen nämlich in der Natur in unterschiedlichen Lebensräumen vor. Die Rotstirnmakis leben in den west-madagassischen Trockenwäldern, die Roten Varis in den ostmadagassischen Feuchttropen. Letztere halten sich vorzugsweise im oberen Blätterwerk
ab 15 Meter auf (Vgl. Vasey, 2004). Die Trockenwälder mit ihrer niedrigeren Vegetation
bieten den Rotstirnmakis nicht dieselben Möglichkeiten (Mittermeier et al.). Das könnte
eine Erklärung sein, wieso sich die Aufenthaltshöhen der zwei Lemurenarten in der Halle
so stark in der Höhe unterscheiden.
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Abbildung 8: Verteilung der Rotstirnmaki. Je dunkler eine Stelle, desto mehr Individuen
wurden gesichtet.
Eine mögliche Interpretation des zeitlichen Musters ersichtlich in Diagramm 1 ist, dass
die Aufenthaltshöhe der Roten Varis möglicherweise besucherabhängig ist. Ab zehn Uhr
ist die Masoalahalle geöffnet und diese füllt sich nach und nach im Verlauf des Tages mit
Besuchern. Es wurde beobachtet, dass dies ein ausschlaggebender Faktor für die VariSichtungen darstellte, denn die Lemuren hielten sich vermehrt im schützenden Dickicht
auf. Doch ab 16:00 Uhr nahm die Besucherdichte stetig ab, was dazu führte, dass die
Konstruktion wieder öfter von den Varis aufgesucht wurde. Eine andere mögliche Erklärung dürfte auch die natürlich erhöhte Aktivität der roten Varis Morgens und Abends
sein, wenn es auf Masoala erträglich kühl ist. Was beim zweiten Diagramm besonders
heraussticht, ist, dass sich die Rotstirnmakis von 9:00 bis 10:00 Uhr ausschliesslich auf
der Konstruktion aufhielten, was sonst nicht zu beobachten war. Dabei ist anzumerken,
dass die Tiere die tiefen Röhren des Hallendaches ausliesslich als Transitroute, nicht aber
als Rastplatz nutzten. Ansonsten konnten keine besonderen Auffälligkeiten festgestellt
werden bezüglich einer selektiven Struktur-Nutzung in der Halle. Die Verteilung der Arten in der Halle (siehe Abbildung 7 und Abbildung 8) haben wir uns wie folgt erklärt:
Die Roten Varis halten sich vor allem an den Seitenrändern der Halle auf. Dies ist vermutlich dadurch bedingt, dass die Tiere in diesen Bereichen leicht von der Vegetation auf
die Konstruktion übergehen können. Sie kommen dort also leicht vom bevorzugten Aufenthaltsbereich auf den Röhren zu den Futterstellen im Dickicht und umgekehrt.Diese
würde auch die Vermutung unterstützen, dass die Besucher einen Einfluss auf die Aktivität der Varis haben. Durch die Dachkonstruktion können die Besucher-Wege umgangen
werden. Die Konzentration der Rotstirnmakis auf die Schildkröteninsel der Masoala-
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halle kann wohl damit erklärt werden, dass dort die Vegetation nicht ganz so dicht ist
wie im Rest der Halle, denn die Rotstirnmakis sind sich ja den lockereren Bewuchs der
west-madagassischen Trockenwälder gewohnt. Diesen Bedingungen wird jene Schildkröteninsel am gerechtesten. Insgesamt erkennt man, dass sich die beiden Lemuren in der
Halle aus dem Weg gehen. Man kann also annehmen, dass die Tierarten ihre Territorien
haben, die von der jeweils anderen Art auch respektiert zu werden scheinen.
5 Schlussfolgerungen
Mit dieser Arbeit konnte die räumliche Verteilung der Lemuren in der Masoalahalle über
den Forschungszeitraum gut beschrieben werden. Jedoch konnte die Frage, weshalb die
Lemuren sich in dieser Anhäufung verteilt hatten, noch nicht genauer geklärt werden.
Diese Frage könnte in einer weitern Forschungsarbeit genauer erläutert werden. Eventuell
spielen die Verteilung der Baumarten sowie das Vorhandensein von Gewässern eine Rolle.
6 Danksagung
Wir danken ganz herzlich Schweizer Jugend forscht (SJf), welche dieses gesamte Projekt
aufgestellt hat und unsere Untersuchungen im Zoo Zürich ermöglichte. Wir danken auch
dem Zoo Zürich für den interessanten Einblick hinter die Kulissen des Zoos. Ebenfalls
wollen wir und bei unseren Betreuern Franziska Heinrich und Thomas Winzeler bedanken, die für interessante Führungen und Gespräche sorgten und sich für uns und unsere
Arbeiten Zeit nahmen. Wir richten unsere Dankbarkeit auch an den leitenden Tierpfleger
der Masoalahalle Fabian Luginbühl. Er hat uns unsere Arbeit mit ausführlichen Plänen
der Masoalahalle sehr vereinfacht und mit wichtigen Informationen zu den Lemuren
einen wesentlichen Teil der Feldarbeit erleichtert. Schliesslich wollen wir uns bei allen
hier nicht namentlich aufgeführten Personen und Institutionen herzlich bedanken, die in
irgendwelcher Weise zum Gelingen dieser Studienwoche beigetragen haben.
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7 Anhang
Abbildung 9: Karte der Masoalahalle
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Abbildung 10: Für die Versuche verwendetes Datenblatt
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Literatur
(Graf) Roger Graf (2012) Masoala Naturführer. Zoo Zürich, Zürich.
(Macdonald et al.) David Macdonald (Hrsg.), Kate Barlow, Richard Dawkins, Warren
G. Kinzey, David W. Macdonald, William A. Mason, Simon K. Bearder et al.
(2001) Die grosse Enzyklopädie der Säugetiere. Andromeda Oxford Ltd., Oxford.
(Mittermeier et al.) Russel A. Mittermeier, Edward E. Louis Jr., Mathew Richardson,
Christoph Schwitzer, Olivier Langrand, Anthony B. Rylands, Frank Hawkins, Serge Rajaobelina, Jonah Ratsimbazafy, Rodin Rasoloarison, Christian Roos, Peter
M. Kappeler, James Mackinnon (2010) Lemurs of Madagascar. Conservation International, Arlington.
(Vasey) Natalie Vasey (2004) Circadian rhythms in diet and habitat use in red ruffed
lemurs (Varecia rubra) and white-fronted brown lemurs (Eulemur fulvus albifrons).
Department of Anthropology, Portland State University, Portland.
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