Magnetochemie Lehrbücher:H. Lueken, Magnetochemie, Teubner Studienbücher, 2000 R. L. Carlin, Magnetochemistry, Springer-Verlag, 1986. • • • • • • Grundbegriffe des Magnetismus Magnetische Flußdichte Magnetisierung Suszeptibilität Permeabilität Einteilung der Stoffe • Diamagnetismus • • • Auftreten Korrektur Größe • • • • • Paramagnetismus Quantenzahlen L,S-Kopplung oder Russell-Saunders-Kopplung. (j,j)-Kopplung Hund’sche Regeln • • • • • • • Curie-Gesetz Curie-Weiss-Gesetz Bohr’sches Magneton und Lande g-Faktor Orbitalquenching High-spin und low-spin Effektives magnetisches Moment Spin only Kooperative Phänomene •Ferromagnetismus •Antiferromagnetismus •Ferrimagnetismus •Sonderformen des Magnetismus •Magnetische Werkstoffe Erzeugung magnetischer Felder Spule mit Länge l, N Windungen, Strom i H Die Feldstärke H ergibt sich zu: |H| = n·i / l (Einheit von H: A/m) L = Länge des Drahtes n = Windungen des Drahtes i = Stromstärke Magnetische Induktion bzw. Kraftflußdichte B im materiefreien Raum (Vakuum) ergibt sich zu: B = µ0 · H Einheit von B: Tesla = 1 V·s/m2 = 1 Wb/m2 µ0 = magnetische Feldkonstante Aus Verhältnis |B| / |H| ergibt sich magnetische Feldkonstante µ0 = 1.256 · 10-6 Wb/Am Verhalten von Materie im magnetischen Feld: Para- und diamagnetische Stoffe Materie im Magnetfeld → gegenüber Vakuum geänderte Kraftflußdichte B (Probe wird magnetisiert) Diamagnetischer Stoff Baußen Paramagnetischer Stoff N N Binnen Binnen S S Binnen = Baußen + Bzusätzlich Bzusätzlich < 0 (Diamagnetische Stoffe) Bzusätzlich > 0 (Paramagnetische Stoffe) Baußen Verhalten von Materie im magnetischen Feld: Para- und diamagnetische Stoffe Diamagnetischer Stoff Baußen Paramagnetischer Stoff N N Binnen Binnen S S diamagnetische Stoffe: Bzusätzl. < 0, paramagnetische Stoffe: Bzusätzl. > 0, Binnen < Baußen Binnen > Baußen µr für nicht ferromagnetische Stoffe sehr nahe 1 !! ferromagnetische Stoffe χV = µr -1 Baußen Verhalten von Materie im magnetischen Feld: Para- und diamagnetische Stoffe Diamagnetischer Stoff Baußen Paramagnetischer Stoff N N Binnen Binnen S S Binnen = µr · Baußen (µr · µ0 · H) µr = magnetische Permeabilität (Durchlässigkeit) µr < 1 (Diamagnetische Stoffe) µr > 1 (Paramagnetische Stoffe) Baußen Bzusätzlich = χv · Baußen (χv · µ0 · H) magn. Suszeptibilität (Aufnahmefähigkeit) χ < 0 (Diamagnetische Stoffe) χ > 0 (Paramagnetische Stoffe) Magnetische Eigenschaften von Materie Diamagnetismus: • Tritt in jedem Stoff auf • Ist auf Änderung des Bahndrehimpulses im Magnetfeld zurückzuführen • Diamagnetische Stoffe werden aus einem Magnetfeld abgestoßen Paramagnetismus: • Tritt nur in den Stoffen mit ungepaarten Elektronen auf: Radikale, Übergangsmetallkationen, Lanthanoidkationen • Paramagnetische Stoffe werden von einem Magnetfeld angezogen Ursachen für Paramagnetismus: • Spin der Elektronen (Eigendrehimpuls) • Bahndrehimpuls (Bewegung der Elektronen um den Atomkern) Basis für die Messung magnetischer Eigenschaften: Magnetisierung von Materie im Magnetfeld: para-, dia- und antiferromagnetische Substanzen besitzen keine spontane Magnetisierung Volumensuszeptibilitäten Magnetismus χV /cm3/Mol Änderung mit steigender Temperatur Diamagnetismus ca. –10–6 keine Paramagnetismus 0 - 10–2 abnehmend* Ferromagnetismus 10–2 - 106 abnehmend* χV = M / H Magnetisierung M (magnetisches Moment pro Volumeneinheit) Feldstärke H (magnetische Feldstärke eines äußeren Magnetfeldes) * Zunehmende Zerstörung der Spinausrichtung Messung der magnetischen Suszeptibilität: Magnetwaagen N S N homogenes Magnetfeld Gouy-Methode Teil der Probe außerhalb des Magnetfeldes Nachteil: Große Probenmengen S inhomogenes Magnetfeld Faraday-Methode Vorteil: geringe Probenmengen Diamagnetische Stoffe: Probe wird in Richtung weniger dichter Feldlininen verschoben Paramagnetische Stoffe: Probe in Richtung dichterer Feldlinien verschoben µ N 2 C = 0 A µ mag 3k Best. des magn. Moments µ--> Best. der Anzahl ungepaarter Elektronen Temperaturabhängigkeit der paramagnetischen Suszeptibilität χ Curie Paramagnetismus χ= 0 T C T Temperaturabhängigkeit der paramagnetischen Suszeptibilität Curie-Gesetz 1 χpara 1 χpara = Curie-Weiss-Gesetz T C χpara T C= µ 0NA 2 µ mag 3k 1 1 Θ χpara Θ = T−Θ C T Θ = Weissche Konstante; kann positiv oder negativ sein (Gibt Auskunft über Wechselwirkungen zwischen Spins) Curie-Gesetz gilt nur für völlig isolierte Teilchen; µ --> Best. des magn. Moments Curie-Gesetz: 1/χ vs. T für verschiedene S 900 800 700 600 1 χ( T , 0.5) 1 χ( T , 1.0) 500 1 χ( T , 1.5) 400 1 χ( T , 2.0) 300 200 100 0 0 50 100 150 T 200 250 300 Curie-Weiss-Gesetz: 1/χ vs. T, verschiedene θ 1400 1200 1000 1 χ( T , 200) 1 800 χ( T , 100) 1 χ( T , 10) 600 1 χ( T , 0 ) 400 200 0 0 50 100 150 T 200 250 300 Gesamtspin und Gesamtdrehimpulsquantenzahl Bei Mehrelektronensystemen muss der Gesamtspin berücksichtigt werden (vektorielle Addition der einzelnen Spinvektoren): Multiplizität: M = 2S + 1 Bahndrehimpuls und Spin koppeln über die mit ihnen verknüpften magnetischen Momente: Gesamtdrehimpulsquantenzahl J J=|L±S| Termbezeichnungen n l 0 1 2 3 L 0 1 2 3 Termbezeichnung S P D F 1 1s 2 2s 2p 3 3s 3p 3d 4 4s 4p 4d 4f Bei Mehrelektronensystemen ist die Charakterisierung durch den Gesamtbahndrehimpuls L notwendig! Berechnung magnetischer Momente Elektron besitzt Eigendrehimpuls (Spin) Quantenzahl = 1/2 Ursache für magnetisches Moment Spinmoment µs beträgt 1.73 BM µ mag = = 1 ΒΜ = µB = e 2m e e⋅= ⋅ J ( J + 1) = µ B ⋅ J ( J + 1) 2 ⋅ me J ist die Quantenzahl des entsprechenden Gesamtdrehimpulses Berechnung unter Berücksichtigung von ausschließlich Spinbeitrag µS = g ⋅ S(S + 1) µB in BM µ S = g ⋅ S(S + 1) µB g-Faktor, gyromagnetisches Verhältnis ≈ 2, Landé-Faktor µs = Gesamtspinmoment (effektives magnetisches Moment µeff) Bestimmung magnetischer Momente C= µ 0NA 2 µ mag Curie-Konstante C aus Kraftmessung als Funktion von T 3k χmol = χdia + χpara µexp = χ para ⋅ 3 ⋅ k ⋅ T µ 0 ⋅ NA χmol (exp.) < χpara (χdia ist negativ---> Korrektur) µexp = χ para ⋅ 3 ⋅ k ⋅ (T-Θ) µ 0 ⋅ NA µ in Einheiten des Bohrschen Magnetons µB berechnet, wobei k die Boltzmannkonstante (k = 1.38065812 · 10–23 J/K), T die absolute Temperatur und NA die Avogadrosche Zahl bedeuten. µB = 9.27 · 10–24 A m2 Experimentelle Werte müssen für Diamagnetismus korrigiert werden (Diamagnetische Korrektur --> Tabellen). Wichtig bei z. B. Messung von Proteinen Berechnung magnetischer Momente der 3d-Elemente µ = 4 ⋅ S ⋅ (S + 1) µ = n ⋅ (n + 2) n = Anzahl ungepaarter Elektronen n µ [µB] 1 2 3 4 5 1.73 2.83 3.88 4.90 5.92 „spin-only-Werte“ Gesamt-Spinmoment, effektives magnetisches Moment! Hundsche Regeln 1. Der Zustand mit der größten Multiplizität (M = 2S+1) hat die niedrigste Energie 2. Von Zuständen gleicher Multiplizität hat derjenige mit der größten Quantenzahl L die niedrigere Energie 3. Bei weniger als halb gefüllten Unterschalen liegen Terme mit kleinerem J bei tieferer Energie, bei mehr als halb gefüllten Unterschalen solche mit größerem J Wirkung eines oktaedrischen Kristallfeldes auf die d-Orbitale eines Ions Energie eg 3 5 ∆o ∆o 2 5 ∆o t2g Freies Ion Spin-Paarungsenergie versus Kristallfeldaufspaltung Durchschnittliche Aufspaltung der Energie der d-Niveaus im d-Orbitale im oktaedrischen Kristallfeld Kristallfeld High-spin- und low-spin-Konfigurationen im oktaedrischen Komplex high-spin low-spin d1 d2 d3 d4 d5 d6 d7 d8 d9 Berechnete und experimentelle magnetische Momente der 3d-Ionen Ionen EK high-spin Ca II Sc III Ti IV V V Cr VI MnVII 3d0 n µber. µexp. 0 0 0 Sc II Ti III V IV Cr V MnVI 3d1 ↑ 1 1.73 1.6-1.8 Ti II, V III Cr IV MnV 3d2 ↑↑ 2 2.83 2.7-3.1 V II Cr III Mn IV 3d3 ↑↑↑ 3 3.87 3.7-4.0 Cr II Mn III 3d4 ↑↑↑↑ 4 4.90 4.7-5.0 Mn II Fe III 3d5 ↑↑↑↑↑ 5 5.92 5.6-6.1 Fe II Co III 3d6 ↑↓ ↑ ↑ ↑ ↑ 4 4.90 4.3-5.7 Co II Ni III 3d7 ↑↓ ↑↓ ↑ ↑ ↑ 3 3.87 4.3-5.2 Ni II Cu III 3d8 ↑↓ ↑↓ ↑↓ ↑ ↑ 2 2.83 2.8-3.9 Cu II 3d9 ↑↓ ↑↓ ↑↓ ↑↓ ↑ 1 1.73 1.7-2.2 Cu I Zn II 3d10 ↑↓ ↑↓ ↑↓ ↑↓ ↑↓ 0 0 0 3d1-3d5: meist reiner spin-only Wert. 3d6-3d9: Zunehmende Spin-Bahn-WW. erhöht den experimentell ermittelten Wert Magnetische Momente der 3-wertigen Lanthanoid-Kationen Effektives magnetisches Moment [µB] berechnet experimentell 12 Dy Ho Tb 10 Er Gd 8 Tm 6 Yb Pr Nd 4 Ce Pm 2 0 0 Eu Sm La 2 4 6 Lu 8 10 12 14 Zahl der 4 f-Elektronen (formal) Abweichung für f4, f5, f6: Über Grundzustand liegen angeregte Zustände, die zu s.o.-Kopplung höherer Ordnung führen Kooperative Phänomene Neben Diamagnetismus und Paramagnetismus: Austauschwechselwirkung in Festkörpern zwischen Spins führen zu magnetischen Ordnungszuständen Treten oft nur bei tiefen Temperaturen auf (Überwinden der thermischen Energie kT) Magnetische Momente bilden ein- bis drei-dimensionale Spinstruktur Muss nicht mit Periodizität der Kristallstruktur übereinstimmen Ursache: Wechselwirkung zwischen benachbarten Atomen a) Direkter Austausch b) Superaustausch (Vermittlung über diamagnetische Liganden) Ferromagnetismus: Parallele Ausrichtung der Spins Antiferromagnetismus: Antiparallele Ausrichtung der Spins Ferrimagnetismus: Ungleiche Größe oder Zahl antiparalleler magnetischer Momente Beispiele verschiedenartiger Spinordnungen Spinorientierung Beispiele ferromagnetisch Fe, Co, Ni, Tb, Dy, Gd, CrO2 antiferromagnetisch MnO, CoO, NiO, FeF2, MnF2 ferrimagnetisch Ferrite, Granate verkantet FeF3, FeBO3 (schwache Ferromagnetika) spiralförmig Lanthanoide (nur ein Beispiel für spiralförmige Spinstrukturen) Spingläser: magnetische Frustration Magnetisierung und reziproke Suszeptibilität J 1 χ Ferromagnetismus JS TC J JS χ 1 χ Ferrimagnetismus TC 1 T T 1 χ Antiferromagnetismus TN T Weisssche Bereiche Ferromagnetismus Ferromagnetismus --> Parallele Ausrichtung der Spins Beispiel: Eisen Ohne externes Feld: kein makroskopisches magnetisches Moment In externem Feld: makroskpisches magnetisches Moments --> Permanent-Magnet Ursache: • Magnetische Ordnung beschränkt sich zunächst auf kleine Bereiche (Domänen; Weiss’sche-Bezirke) • Weis’sche Bezirke unterschiedlich orientiert --> nach außen kein magnetisches Moment • Externes Magnetfeld orientiert Weiss’sche Bezirke --> Auftreten spontaner Magnetisierung Entstehung der Bezirksstruktur eines Ferromagneten D A B C Drehung der Spinmomente in einer 180°-Wand F E B A C D Magnetisierung eines magnetischen Stoffes mit steigender Feldstärke Magnetisierungskurve eines Nickeleinkristalls Hysterese-Schleife von ferro- und ferrimagnetischen Stoffen +M a: Neukurve Ms: Sättigung MR: Remanenz Hc:Koerzitivfeld +M S +M R b a -H -H S -H C +H C c -MR -M S -M +H S +H Hystereseschleife eines ferromagnetischen Stoffes Flußdichte B oder Magnetisierung M 4 3 3 4 Br 2 2 5 1 5 – Hc magnetische Feldstärke H Hc 6 1 – Br 6 Hystereseschleifen ferromagnetischer Werkstoffe verschiedener Einsatzgebiete Flußdichte Weichmagnet für elektrische Maschinen Permanentmagnet Material für Datenspeicher magnetische Feldstärke Anordnung der magnetischen Momente im ferromagnetischen Gitter Antiferromagnetismus Vorhersage: Louis Néel. Ordnungstemperatur: Néel-Temperatur TN Einfachste Möglichkeit: In einem Molekül tritt zwischen den Spins benachbarter Ionen antiferromagnetische Wechselwirkung auf, z. B. Kupfer(II)Acetat-Monohydrat-Dimere) Antiferromagnetismus Paramagnetismus TN Im energetisch tiefsten Zustand: antiparallele Orientierung der Spins magnetisches Moment geht beim Abkühlen gegen 0 (Nach Korrektur für Diamagnetismus). Oberhalb von TN: Curie-Weiss-Gesetz mit θ < 0 K Antiferromagnetismus In ausgedehnten Festkörpern: Wechselwirkung erstreckt sich über den gesamten Kristall Molsuszeptibilität von MnF2 entlang verschiedener Richtungen des Kristalls: Oberhalb von TN: Curie-Weiss-Verhalten Unterhalb von TN: Suszeptibilität ist abhängig von Stellung des extrenen Feldes H zu der Richtung der Spins abhängig Magnetische Kopplungsmechanismen: Superaustausch Neben direkter Wechselwirkung benachbarter paramagnetischer Zentren tritt auch Superaustausch auf. Beispiel: Antiferromagnetismus in NiO p-Orbital von O enthält zwei antiparallel gekoppelte Elektronen Führt zu antiferromagnetischer Spinkopplung Ferrimagnetismus Antiferromagnetismus: Magnetische Momente sind entgegengesetzt und gleich Kompensation bei T = 0 K zu Null Ferrimagnetismus: Momente sind untereinander nicht gleich Unterhalb kritischer Temp. TC tritt spontane Magnetisierung ein Beispiel: MnFe2O4 (MnO · Fe2O3) (Spinell) MnO-Untergitter: Spins stehen parallel Fe2O3-Untergitter: Spins stehen parallel 2 magnetische Untergitter, welche antiparallel zueinander stehen. Mn2+ und Fe3+-Ionen: Je 5 ungepaarte Elektronen, aber doppelt soviel Eisen --> Keine Kompensation --> Ferrimagnetismus Am absoluten Nullpunkt tritt Sättigungsmagnetisierung von 5 BM auf. (Sättigungsmagnetisierung: Alle Spins sind bei hohen Feldern ausgerichtet). Aufklärung magnetischer Strukturen Antiferromagnetisches Gitter. Kristallstruktur und Spinstruktur unterschiedlich Ferromagnetisches Gitter. Kristallstruktur und Spinstruktur identisch Aufklärung von Spinstrukturen: Neutronenbeugung Aufklärung magnetischer Strukturen: Neutronenbeugungsdiagramm von TlCr5Se8 bei 290 K 75000 59400 obs x calc 43800 Intensity (a.u.) 28200 12600 -3000 6.0 15.5 25.0 34.5 44.0 53.5 63.0 72.5 2 Theta (deg.) 82.0 Aufklärung magnetischer Strukturen: Neutronenbeugungsdiagramm von TlCr5Se8 bei 2 K 80000 62600 obs x calc 45200 Intensity (a.u.) 27800 10400 -7000 6.0 15.5 25.0 34.5 44.0 53.5 63.0 72.5 2 Theta (deg.) 82.0 Aufklärung magnetischer Strukturen: Differenz der Neutronenbeugungsdiagramme von TlCr5Se8 70 K - 2 K 80000 60000 2K+ 70 K 40000 Intensity (a.u.) 20000 0 -20000 -40000 2 10 18 26 34 42 50 58 66 74 2 Theta (deg.) 82 Aufklärung magnetischer Strukturen: Die Kristallstruktur von TlCr5Se8 Cr3 Cr2 Cr1 Aufklärung magnetischer Strukturen: Die Spinstruktur von TlCr5Se8 a b Cr2 c Cr2 3.803 3.477 Cr3 Cr1b Cr3 Cr1 Cr3 Cr3 2.968 Cr2 3.464 Cr2 Cr2 Cr2 Cr3 Cr3 Cr1 Cr2 Cr3 Cr3 Cr1 Cr2 Aufklärung magnetischer Strukturen: Die Bestimmung der Néel-Temperatur von TlCr5Se8 3,0 2,6 2,4 2,5 2,2 2,0 2,0 µ/Cr(1) 1,8 1,5 µ /Cr(2,3) 1,6 1,0 1,4 0,5 0 10 20 30 T [K] 40 50 60 0 10 20 30 T [K] 40 50 60