Im Original veränderbare Word-Dateien Um Melodien bzw. Lieder zu begleiten, werden häufig Dreiklänge in einer ganz bestimmten Folge oder Formel benutzt. Wenn man sie kennt, fällt es Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de Copyright leichter,www.park-koerner.de passende Begleitmusik zu erfinden. Dreiklänge können auf jeder Stufe einer Tonleiter gebildet werden; dabei benutzt man die „leitereigenen“ Töne. In C-Dur zum Beispiel sind es die Töne der „weißen Tasten“, also die Töne ohne Vorzeichen. So seht ihr es hier abgebildet: Copyright www.park-koerner.de 1. Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de Spielt die Leiter mit ihren Akkorden auf geeigneten Instrumenten. Wenn ihr den Grundton jeweils mit einem besonders herausklingenden Instrument verstärkt, ist die zugrunde liegende Leiter leichter zu hören. 2. Untersucht den Bau der einzelnen Dreiklänge und rahmt die Dur-Dreiklänge mit einem Farbstift ein. Ergänzt dannCopyright den Merkkasten. www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de Die umrandeten Akkorde sind ............................ und werden Hauptdreiklänge genannt, die auf den anderen Stufen sind Nebendreiklänge. Der Dreiklang auf der .... Stufe trägt den Namen Tonika (griech. „teinein“ = spannen, ziehen – gemeint ist der Ton, über den sich die ganze Tonart spannt), abgekürzt mit T. Die .... Stufe heißt Subdominante oder verkürzt S www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de (lat. „sub“ = unter, lat. „dominare“ = beherrschen). Die .... Stufe wirdCopyright Dominante oder kurz D genannt. Die Verbindung der Hauptdreiklänge in der Folge .................... ist die Kadenz. 3. Findet heraus, zu welchen Tonarten diese Kadenzen gehören. Schreibt selbst Kadenzen in anderen vereinbarten Tonarten auf. Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de ....................................... Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de ...................................... Copyright www.park-koerner.de Kopierrechte (gedruckt und digital) für alle eigenen Schüler bei Erwerb Privatlizenz, für alle Schüler und Lehrer der Schule bei Erwerb Schüler-Lehrer-Lizenz Im Original veränderbare Word-Dateien ....................... Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de ........................ 4. Spielt die Kadenzen von Aufgabe 3 auf geeigneten Instrumenten. Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de Das Wort „Kadenz“ kommt ebenfalls aus dem Lateinischen: „cadere“ heißt „fallen“; die Stütz- oder Grundtöne der Begleitung „fallen“ von einer Harmoniestufe in eine andere. Die Kadenz als harmonisches Grundgerüst hält die meisten Musikstücke und Lieder wie ein Skelett zusammen. Melodie, Rhythmus, Takt und Tempo könnte man mit Muskeln, Sehnen, Haut und Make-up vergleichen, die dann den endgültigen Eindruck Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de vermitteln. Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de Die Folge der Akkorde einer Kadenz können auch aufgelockert oder verlängert werden, z. B. I – IV – I – V – V. In der klassischen Musik ist es allerdings „verboten“, auf einen Dominant-Akkord direkt einen Subdominant-Akkord folgen zu lassen. Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de Auf den Dominantdreiklang setzt man oft noch eine kleine Terz. Dieser Vierklang heißt dann Dominantseptakkord, abgekürzt D7. Mit ihm erreicht man in der Kadenz eine größere Spannung. 5. Findet heraus, zu welchen Tonarten diese Dominantseptakkorde gehören, und schreibt selbst welche auf. Copyright www.park-koerner.de .................. .................. Copyright www.park-koerner.de ................. ................. Copyright www.park-koerner.de .................. .................. Fügt in die Kadenzen von Aufgabe 3 jeweils den D7 ein; spielt die Akkordfolge einmal mit und einmal ohne diesen Vierklang. Vergleicht das Klangergebnis. Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de 6. Copyright www.park-koerner.de Kopierrechte (gedruckt und digital) für alle eigenen Schüler bei Erwerb Privatlizenz, für alle Schüler und Lehrer der Schule bei Erwerb Schüler-Lehrer-Lizenz Im Original veränderbare Word-Dateien Damit eine Begleitung aus den Kadenzklängen flüssig klingt (und oft auch leichter spielbar wird), wenden Komponisten einige Regeln an: Von Akkord zu Akkord soll immer der kürzeste Weg genommen werden. Gemeinsame Töne zwischen den Akkorden sollen liegen bleiben. www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de Copyrightwww.park-koerner.de Die Außenstimmen laufenCopyright möglichst in Gegenbewegungen. Die Septime beim D7 wird stets nach unten aufgelöst. (Die Beispiele in Aufgabe 3 entsprechen den Regeln.) 7. Versucht eine Kadenz, die ihr selbst aufgeschrieben habt, den Regeln entsprechend umzuschreiben. Copyright www.park-koerner.de 8. Copyright www.park-koerner.de Copyright www.park-koerner.de Sucht nach einfachen Liedern, die ihr mit den Kadenzakkorden begleiten könnt. 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