Musterklausur zum GK Mikroökonomik

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Mikroökonomik
Wintersemester 2011-12
Hannes Winner
Fachprüfung, Jänner 2012
Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mat.-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Achtung:
• Bearbeitungszeit: 40 Minuten! Tragen Sie Ihre Antworten in die untenstehende Tabelle ein.
• Es ist jeweils nur EINE Antwortmöglichkeit richtig.
• Für falsche Antworten werden KEINE Punkte abgezogen.
• Es ist der GESAMTE Prüfungsbogen abzugeben.
Bitte tragen Sie Ihre Antworten hier ein:
Frage
(a)
(b)
(c)
(d)
(e)
Frage
(a)
(b)
(c)
(d)
72224185
(e)
1
6
2
7
3
8
4
9
5
10
1
1. Das Angebot nach neuen Tablet-Computern wird fallen, wenn ceteris paribus ...
(a) neue Technologien zur Produktion von Tablet-PCs zur Verfügung stehen.
(b) die Anzahl der Tablet-Hersteller zunimmt.
(c) der Preis von Tablet-PCs steigt.
(d) die Rohstoffpreise zur Produktion von Tablet-PCs fallen.
(e) Keine der Antworten unter a) bis d) ist richtig.
2. Angenommen, ein Unternehmen bietet auf einem Markt mit vollständiger Konkurrenz an. Ein Manager der
Firma hat die durchschnittlichen variablen Kosten als
AV C = 4 + 0.005Q
geschätzt (Q beschreibt den Output der Firma). Angenommen, der Marktpreis beträgt P = 6. Wie hoch
sollte der Output in kurzfristiger Perspektive sein?
(a) 600
(b) Null, das Unternehmen sollte den Markt verlassen.
(c) 400
(d) 200
(e) Keine der Antworten unter a) bis d) ist richtig.
3. Angenommen, ein Manager eines Unternehmens, welches auf einem Markt mit vollständiger Konkurrenz
anbietet, sieht sich der folgenden Kostenstruktur gegenüber:
AV C = 4.0 − 0.0024Q + 0.000006Q2 .
AV C beschreibt dabei die durchschnittlichen variablen Kosten, Q den Output des Unternehmens. Die Fixkosten betragen 500 Geldeinheiten.
Die Grenzkostenfunktion ist gegeben durch
(a) M C = 4.0 − 0.0048Q + 0.000018Q2 .
(b) M C = 4.0 − 0.0012Q + 0.000002Q2 .
(c) M C = 4.0 − 0.0024Q2 + 0.000012Q3 .
(d) M C = 4.0 − 0.0048Q + 0.000012Q2 .
(e) Keine der Antworten unter a) bis d) ist richtig.
4. Ein Haushalt erzielt aus dem Konsum der Güter x und y einen Nutzen von U = Qx Qy (Q bezeichnet die
nachgefragte Menge). Das Einkommen des Haushaltes sei M = 4. Bei einem Preis von py = 1 und bei px = 2
beträgt die Nachfrage nach dem Gut x
(a) 2 Einheiten.
(b) 0.5 Einheiten.
(c) 1.5 Einheiten.
(d) 1 Einheit.
(e) Keine der Antworten unter a) bis d) ist richtig.
2
5. Ein Unternehmen produziert mit der Kostenfunktion C(Q) = 4Q2 + 100 (Q beschreibt den Output der
Firma). Bei welchem Output minimiert es die durchschnittlichen Kosten?
(a) 5
(b) 25
(c) 2
(d) 14
(e) Keine der Antworten unter a) bis d) ist richtig.
6. Ein Unternehmen produziert mit der Technologie Q = L0.3 K 1.2 (Q bezeichnet den Output, L den Faktor
Arbeit und K den Faktor Kapital). Das Grenzprodukt des Kapitals (M PK ) beträgt
(a) 1.2L0.3 K 0.2
L
(b) 4 K
(c)
1K
4 L
(d) 0.3L−0.7 K 1.2
(e) Keine der Antworten unter a) bis d) ist richtig.
7. Bei Vorliegen von Diseconomies of Scale ...
(a) sinken die langfristigen durchschnittlichen Kosten.
(b) steigen die langfristigen durchschnittlichen Kosten.
(c) sind die langfristigen Grenzkosten größer als die langfristigen durchschnittlichen Kosten.
(d) steigen die langfristigen Grenzkosten.
(e) Keine der Antworten unter a) bis d) ist richtig.
8. Auf einem Markt sei das Angebot gegeben durch QS = 40 + 2P , die Nachfrage ergibt sich aus QD =
100 − 4P + 12PC (P beschreibt den Preis, PC den Preis eines Komplementärgutes). Eine Änderung von PC
um eine Geldeinheit bewirkt im Marktgleichgewicht
(a) eine Preisänderung um 1 Geldeinheit.
(b) eine Preisänderung um 3 Geldeinheiten.
(c) eine Mengenänderung um 10 Einheiten.
(d) eine Mengenänderung um 4 Einheiten.
(e) Keine der Antworten unter a) bis d) ist richtig.
3
9. Ein Videohändler will in seiner Geschäftskette gegen Diebstahl von DVD’s vorgehen. Er überlegt sich, Sicherheitspersonal mit dem Ziel einzustellen, die Nettokosten des Ladendiebstahls zu minimieren. Der Händler
sieht sich folgender Situation gegenüber:
Anzahl Sicherheitspersonal
0
1
2
3
4
5
Anzahl von gestohlenen DVD’s pro Woche
50
30
20
14
8
6
Jede Arbeitskraft, die gegen Ladendiebstahl eingesetzt wird, kostet 200 Euro pro Woche. Die Kosten einer
gestohlenen DVD betragen 25 Euro. Wie viele Sicherheitskräfte soll der Händler einstellen?
(a) 1
(b) 3
(c) 2
(d) 4
(e) Keine der Antworten unter a) bis d) ist richtig.
10. Die Nachfrage nach einem Gut x sei Qdx = 40 − 4Px + 0.1M , wobei Q die Nachfrage, P den Preis und M das
Einkommen beschreiben. Die Einkommenselastizität an der Stelle Px = 10 und M = 10 beträgt
(a) 0.6
(b) 0.8
(c) 0.4
(d) 1.0
(e) Keine der Antworten unter a) bis d) ist richtig.
4
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