Geographische Feldarbeit » Forschung macht Schule

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Geographische Feldarbeit » Forschung macht Schule
HTBLA Ried & Universität Salzburg AG Landschaft und Nachhaltige Entwicklung
Methode:
Die durchgeführten
Messungen im Rahm
des Projektes beschr
en
änkten sich im Wes
entlichen auf Messungen
de
wurde ein grundleg s Mikroklimas. Somit
endes Wissen über
die
alpine Klimasituatio
nen
wurde mit Hilfe von
Handmessgeräten fü erarbeitet. Gemessen
r Lufttemperatur, re
Luftfeuchtigkeit und
lative
Bodentemperatur.
Die Forschungsstatio
n Sameralm verfügt
zudem über Messg
für dauerhafte Klim
eräte
aaufzeichnungen w
ie: Temperatur- und
feuchtigkeit, Wind, Ni
Luftederschlag.
Ergebnisse:
Die durchgeführten
Messreihen zeigen
eine
Zu- bzw. Abnahme
der Boden- und Lu
ftt
em
peraturen in Abhäng
igke
strahlung, Bodenbes it von der Sonneneinchaffenheit und -b
edeckung sowie der Ve
getation.
Die Auswertung de
r Langzeitmessreihe
n (30 Jahre) zeigen
Temperaturzunahm
eine
e um etwa 0,6°C m
it Auswirkungen u.a.
getation, Baumgren
au
f Veze und Landnutzung.
DAS PROJEKT:
Projekttitel
Geographische Feldarbeit » Forschung macht Schule
Inhalte/Ziele
SchülerInnen der HTL Ried-Innviertel werden in Kooperation mit
der AG »Landschaft und Nachhaltige Entwicklung« Grundkenntnisse der naturwissenschaftlichen Forschung vermittelt. Das zentrale
Anliegen, nämlich zu einem besseren Verständnis für MenschUmwelt-Systeme beizutragen, steht im Mittelpunkt der Initiative.
Die Forschungsstation Sameralm bietet dazu einzigartige Möglichkeiten der Forschung und Lehre im Gelände.
Projektleiter
Dr. Martin Anzengruber
Wissenschaftliche
Mitarbeiter
Prof. Dr. Herbert Weingartner, Klaus Junghuber Bsc.,
Elisabeth Brandstetter BSc.
Ergebnisse
Sämtliche Berichte zum Projekt können unter
www.anzengruber.info entnommen werden!
Sponsor
Verein der Oberösterreichischen Schulsponsoren VOÖS
Durchführung
16. bis 17. Juni 2011
Rendsina
Braunerde
Ausgangsgestein
Kalk, Dolomit
Werfener Schichten
Horizonte
A, C
A, B, C
Vegetation
z.B. Kalkmagerrasen
z.B. Bürstlingsrasen
erätes (WTW Multi
Mit Hilfe eines Feldmessg
der Sameralm Was350i) wurden im Bereich
n Stellen entnomserproben an verschiedene
Eigenschaften zur
men und auf grundlegende
tersucht.
Wassergütebestimmung un
fassten den ph-Wert,
Die gemessenen Werte um
ktrische Leitfähigkeit
die Temperatur (°C), die ele
gehalt (mg/l). Jede
(µS/cm) und den Sauerstoff
r von mehreren verGruppe untersuchte Wasse
len hinsichtlich der
schiedenen Entnahmestel
oben genannten Parameter.
Ergebnisse:
rte zeigten sich bei
Große Unterschiede der We
keit. Entlang eines
der elektrischen Leitfähig
hnittes verdoppelte
ca. 30 m langen Bachabsc
hrend die anderen
sich die Leitfähigkeit, wä
eben. Damit kann
Werte annähernd gleich bli
n.
Quellen geschlossen werde
auf Zuflüsse aus anderen
Methode:
Methode:
logiAusgehend von topographischen und geo
rung
schen Karten erfolgte eine erste Orientie
nten
im Gelände. Mittels Salzsäureproben kon
rübe
Ort
die geologischen Gegebenheiten vor
alpinen
prüft werden. Zur Untersuchung der
erstellt
le
rofi
Folge Bodenp
Bodenverhältnisse wurden in weiterer
nach Ausgangssituation
(unterschiedliche Bodenhorizonte). Je
Böden charakteristische
haben sich in weiterer Folge auf den
Vegetationsmuster entwickelt.
Ergebnisse:
ließen
Die Reaktionen der Salzsäureproben
Kalkauf unterschiedliche Gesteine schließen:
ig,
mäß
t
omi
Dol
gestein reagierte sehr stark,
Schiefer hingegen gar nicht.
Methode:
Bilder: Mag. Maria Jochum
Text: SchülerInnen der 2.AM HTBLA Ried
Gestaltung: Klaus Junghuber
landscape and sustainable development
2011
Die Gemeinde Werfenweng
hebt sich durch ein
außergewöhnliches Tourism
uskonzept von anderen Fremdenverkehrsge
meinden entscheidend ab. Im Rahmen des
Projektes bestand
die Möglichkeit, sich mit na
ch
haltigen und innovativen Ideen diesbezüg
lich auseinander zu setzen.
Im Mittelpunkt der Diskuss
ion stand das Konzept der »Sanften Mobilitä
t - SAMO«, aber
auch Grundlegendes zu alt
ernativen Energiequellen sowie Chancen un
d Risiken rund um
»Energie-Autarkie«.
Mit der Präsentation de
s Elektrofuhrparks
wurde der zweitätige Fo
rschungsaufenthalt
mit einem echten Highligh
t abgerundet. Dabei
hatten die Schüler die Mö
glichkeit, verschiedene »e-Spaßmobile« auszu
probieren.
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