Nichtleitende Nanokomposite mit hoher Wärmeleitfähigkeit und Stabilität Agglomerierte Partikel unterbinden jegliche Form von Leitfähigkeit Auf Grund ihres geringen Elastizitätsmoduls, sowie einer geringen elektrischen Leitfähigkeit finden Polymere in einer Vielzahl von elektrischen Geräten Anwendung als Isolatoren. Darüber hinaus weisen sie eine geringe Wärmeleitfähigkeit auf, wodurch in Wärme dissipierte Energie nicht oder nur bedingt von den jeweiligen Systemen abgeführt werden kann. Zur Verbesserung dieser Eigenschaft ist die Einbettung von Nanopartikeln in die bestehende Polymerstruktur vorgesehen. Das in einem solchen Nanokomposit verwendete Material sollte jedoch lediglich die Wärmeleitfähigkeit und nicht die elektrische Leitfähigkeit erhöhen. In diesem Zusammenhang ist daher zunächst das keramische Material Magnesiumoxid MgO zu untersuchen. Dieses soll mittels einer nichtwässrigen Synthese-methode hergestellt und anschließend chemisch modifiziert werden, um eine gute Kompatibilität zur gegebenen Polymer-Matrix zu gewährleisten. Zudem sind Nanopartikel unterschiedlicher Morphologie, sowie weitere geeignete Materialien zu evaluieren, die ggf. deutlich bessere Wärmeleitfähigkeiten aufweisen. Diplom- bzw. Masterarbeiten können jederzeit im Rahmen dieses Projektes von Studierenden der Fachrichtungen Chemie, Bioingenieurwesen oder ähnlicher Studiengänge durchgeführt werden. Die Bearbeitungsdauer kann an die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden. Fein verteilte Partikel erhöhen die Leitfähigkeit Beginn: nach Absprache Kontakt: Tobias Preller Tel.:0531-391-9626 [email protected]