qwertyuiopasdfghjklzxcvbnmqwertyuiop asdfghjklzxcvbnmqwertyuiopasdfghjklzx cvbnmqwertyuiopasdfghjklzxcvbnmqwer tyuiopasdfghjklzxcvbnmqwertyuiopasdf Aufgaben M-Beispielen ghjklzxcvbnmqwertyuiopasdfghjklzxcvb Vorbereitung auf die 2. Schularbeit nmqwertyuiopasdfghjklzxcvbnmqwertyu iopasdfghjklzxcvbnmqwertyuiopasdfghjk lzxcvbnmqwertyuiopasdfghjklzxcvbnmq wertyuiofghj Fr, 03.12.2010 Köck Lernzielhilfen Inhalt Winkel unter 180° mit dem Geodreieck messen und zeichnen. ............................................................................................. 2 Komplementär- und Supplementärwinkel berechnen. .......................................................................................................... 4 Koordinaten von Punkten im Koordinatensystem ablesen und aufschreiben. ...................................................................... 5 Nach gegebenen Koordinaten Figuren in ein Koordinatensystem zeichnen. ......................................................................... 6 Mit dem Zirkel Streckensymmetralen konstruieren............................................................................................................... 6 Winkel mit dem Zirkel halbieren. ........................................................................................................................................... 6 Den größten gemeinsamen Teiler von kleinen Zahlen im Kopf oder mit Hilfe von Teilermengen bestimmen. ..................... 8 Das kleinste gemeinsame Vielfache mit Hilfe der Zerlegung in Primfaktoren bestimmen. ................................................... 9 Brüche graphisch darstellen, wenn die Einheit vorgegeben ist. .......................................................................................... 10 Unechte Brüche als gemischte Zahlen schreiben und umgekehrt. ...................................................................................... 11 Brüche in Dezimalzahlen verwandeln. ................................................................................................................................. 12 Brüche erweitern und kürzen und dadurch diesen die gewünschte Form geben. ............................................................... 12 Brüche so lange kürzen, bis Zähler und Nenner teilerfremd sind. ....................................................................................... 13 klzxcvbnmqwertyuiopasdfghjklzxcvbnm Vorbereitung auf die NAME:____________________________ 1. Schularbeit aus MATHEMATIK KL.: M2/I. - S.2 03.12.2010 Winkel unter 180° mit dem Geodreieck messen und zeichnen. Die Größe von Winkeln messen: 1) Nullpunkt genau auf den Scheitel des Winkels legen. 2) Die Gradeinteilung des Geodreiecks zeigt die Winkelgröße an. Winkelgröße hier ablesen! 0 Beachte: stumpfer Winkel > 90° spitzer Winkel < 90° Einen Winkel zeichnen: 1) Ersten Schenkel und Scheitel zeichnen, Geodreieck so anlegen, dass „0” genau auf dem Scheitel liegt und die halbe lange Dreiecksseite genau auf dem ersten Winkelschenkel liegt. 0 0 3) 2) Halte den Nullpunkt auf dem Scheitel „fest” und drehe das Geodreieck so lange bis die gewünschte Winkelgröße beim ersten Winkelschenkel ablesbar ist! Kontrolliere nochmals die genaue Übereinstimmung von Nullpunkt und Scheitelmarkierung. Überprüfe die Gradanzeige und zeichne dann den zweiten Winkelschenkel. Der Vorteil dieser Art einen Winkel zu zeichnen ist, dass sofort auch die Länge des Winkelschenkels eingemessen werden kann. Winkel zwischen 180° und 360° mit dem Geodreieck messen und zeichnen. 706082 Hauptschule Vorderes Stanzertal, St. Margarethen 6551 Pians; Köck Leonhard, HL Vorbereitung auf die NAME:____________________________ 1. Schularbeit aus MATHEMATIK KL.: M2/I. - S.3 03.12.2010 Die Größe eines Winkels > 180°messen: 1) Nullpunkt genau auf den Scheitel des Winkels legen. 2) An der Gradeinteilung des Geodreiecks den Winkel ab 180°(gegen den Uhrzeiger) oder von 360°(mit dem Uhrzeiger) ablesen. 180 0 Winkel hier ablesen Der gemessen Winkel ist hier 180° + stumpfer Winkel oder 360° - spitzer Winkel. Einen Winkel > 180° zeichnen: 1) Gestreckten Winkel mit seinem Winkelscheitel zeichnen. 2) Berechne den ab 180° ergänzenden Winkel bis zur gewünschten Winkelgröße oder jenen Winkel, der noch bis 360° fehlt. 3) Geodreieck anlegen und drehen bis der 2. Winkelschenkel des gewünschten Winkels eingezeichnet werden kann. oder: 180° + 0 360° 0 stumpfer Winkel - Alle Winkel > 180° müssen in 2 Winkel zerlegt werden: 180° + spitzer (stumpfer) Winkel = gesuchter Winkel > 180° oder: 360° - stumpfer (spitzer) Winkel = gesuchter Winkel > 180° Anwendungsaufgaben zur Winkelmessung lösen. 706082 Hauptschule Vorderes Stanzertal, St. Margarethen 6551 Pians; Köck Leonhard, HL spitzer Winkel Vorbereitung auf die NAME:____________________________ 1. Schularbeit aus MATHEMATIK KL.: M2/I. - S.4 03.12.2010 Der Winkel ist ein Maß für eine Drehung. Die Maßeinheit heißt Einer vollen Drehung Daraus folgt: Einer halben Drehung Einer Vierteldrehung Grad. (= voller Winkel) entsprechen 360°. (= gestreckter Winkel) entsprechen 180°. (= rechter Winkel) entsprechen 90°. 1 1 90 des rechten Winkels. 1 360 1 des vollen Winkels. Gradbereich Nullwinkel 0 0 90 180 180 180 spitzer Winkel rechter Winkel 90 90 Bezeichnung 360 360 stumpfer Winkel gestreckter Winkel erhabener(überstumpfer) Winkel voller Winkel Komplementär- und Supplementärwinkel berechnen. Winkel, die einander auf 90° ergänzen heißen Komplementärwinkel. z.B. ist Komplementärwinkel zu umgekehrt: = 90° 1 + 1 und 1 S Winkel, die einander auf 180° ergänzen heißen Supplementärwinkel. z.B. 1 ist Supplementärwinkel zu umgekehrt: = 180° 1 + und 1 S Parallel-, Scheitel- und Normalwinkel konstruieren. 706082 Hauptschule Vorderes Stanzertal, St. Margarethen 6551 Pians; Köck Leonhard, HL Vorbereitung auf die NAME:____________________________ 1. Schularbeit aus MATHEMATIK KL.: M2/I. - S.5 03.12.2010 Parallelwinkel sind Winkel, deren Schenkel paarweise parallel sind. Parallelwinkel können gleich groß oder supplementär sein! 1 1 supplementär gleich groß Normalwinkel sind Winkel, deren Schenkel paarweise normal aufeinander stehen. Normalwinkel können gleich groß oder supplementär sein! 1 1 supplementär gleich groß Der Scheitelwinkel ist ein Sonderfall des Parallelwinkels. Koordinaten von Punkten im Koordinatensystem ablesen und aufschreiben. Y (2. Achse) P (4/2) y-Koordinate von P 1 0 1 x-Koordinate von P x (1. Achse) Nullpunkt oder Ursprung P(4/2) x-Koordinate y-Koordinate 706082 Hauptschule Vorderes Stanzertal, St. Margarethen 6551 Pians; Köck Leonhard, HL Vorbereitung auf die NAME:____________________________ 1. Schularbeit aus MATHEMATIK KL.: M2/I. - S.6 03.12.2010 Nach gegebenen Koordinaten Figuren in ein Koordinatensystem zeichnen. Beispiel: Die Punkte A, B und D sind Eckpunkte des Rechtecks ABCD: A(7/3); B(3/9); D(4/1). Zeichne diese Punkte in ein Koordinatensystem, vervollständige das Rechteck und gib die Koordinaten des Eckpunktes C an! (e = 5 mm) 1) Koordinatensystem mit gegebenen Einheitstrecken (z. B. e = 5mm) zeichnen. 2) Punkte mit Hilfe ihrer Koordinaten eintragen: z. B. x-Koordinate von A: 7 Einheiten; y-Koordinate von A: 3 Einheiten. 3) Punkte der Reihe nach zu einem geschlossenen Streckenzug verbinden. 4) Koordinaten des gesuchten Punktes ablesen. y B 9 c 6 A 3 1 D 0 3 4 x 7 C(0/6) Mit dem Zirkel Streckensymmetralen konstruieren. Konstruktion der Streckensymmetrale = Halbieren einer Strecke Schritt 1 Schritt 2 A Schritt 3 A A sAB B B B sAB ...heißt Streckensymmetrale der Strecke AB s AB AB Winkel mit dem Zirkel halbieren. 706082 Hauptschule Vorderes Stanzertal, St. Margarethen 6551 Pians; Köck Leonhard, HL Vorbereitung auf die NAME:____________________________ 1. Schularbeit aus MATHEMATIK KL.: M2/I. - S.7 03.12.2010 Konstruktion der Winkelsymmetrale oder Halbieren eines Winkels 1. Einen beliebig großen Kreisbogen (M = S) X1 auftragen - man erhält die Schnittpunkte X1 und X2. S 2. Etwas mehr als die Hälfte der Strecke (= Sehne) zwischen X1 und X2 in den Zirkel nehmen und von X1 und X2 mit dem Zirkel abschlagen - man erhält einen Schnittpunkt. X2 X1 S 3. Den Scheitel S mit dem erhaltenen Schnittpunkt verbinden (strichpunktiert) man erhält die Winkelsymmetrale von . Die Winkelsymmetrale w teilt in 2 genau gleich große Teile. X2 X1 w 2 2 S X2 Anmerkung: Die Winkelsymmetrale ist die Streckensymmetrale der Sehne X1X2.(Es ist nicht erforderlich, diese Sehne einzuzeichnen.) Winkel von 30°, 15°, 45°, 90°, 120° ... mit dem Zirkel konstruieren. Winkel-Konstruktion mit dem Zirkel Man zeichnet eine Gerade und nimmt einen beliebigen Radius in den Zirkel. Dann konstruiert man einen Kreisbogen und schlägt denselben Radius am Kreisbogen ab - es entsteht ein 60°Winkel. Durch mehrmaliges Abschlagen des Radius entstehen Vielfache von 60°Winkel, durch Halbieren mit Hilfe der Winkelsymmetrale entstehen Teile von 60°Winkel. r r 60° S r r 60 r 2 r 2 30 2 2 = 30° 90 S r S 90° kann auch als halber gestreckter Winkel konstruiert werden. Inkreis- und Umkreismittelpunkt von Dreiecken konstruieren. 706082 Hauptschule Vorderes Stanzertal, St. Margarethen 6551 Pians; Köck Leonhard, HL Vorbereitung auf die NAME:____________________________ 1. Schularbeit aus MATHEMATIK KL.: M2/I. - S.8 03.12.2010 Die drei Seitensymmetralen eines Dreiecks schneiden einander in einem Punkt, dem Umkreismittelpunkt. Sein Abstand von den Eckpunkten ist der Umkreisradius r. a) b) c) d) Zeichne zu jeder Seite ihre Streckensymmetrale! Alle drei Streckensymmetralen müssen sich in einem Punkt schneiden, dem Umkreismittelpunkt. sAD Ziehe von diesem Punkt eine Linie zu einem Dreiecks-Eckpunkt; das ist der Umkreisradius r. Nimm diesen Radius in den Zirkel und zeichne eine Kreis! A, B, C müssen auf der Kreislinie liegen! sBC C a b U r A c B sAB Die drei Winkelsymmetralen eines Dreiecks schneiden einander in einem Punkt, dem Inkreismittelpunkt. Sein Normalabstand von den Dreiecksseiten ist der Inkreisradius . C a) Konstruiere die Winkelsymmetrale w , w , w von jedem Winkel des Dreiecks! b) Alle drei Winkelsymmetralen schneiden sich in einem Punkt; dies ist der Inkreismittelpunkt I. b a I c) Ziehe von diesem Punkt aus eine Normale auf eine Dreiecksseite; das ist der Inkreisradius . d) Nimm diesen Radius in den Zirkel und zeichne einen Kreis! Der Kreis berührt die Dreiecksseiten von innen. Jede Dreiecksseite ist eine Tangente an den Inkreis. A c Den größten gemeinsamen Teiler von kleinen Zahlen im Kopf oder mit Hilfe von Teilermengen bestimmen. 706082 Hauptschule Vorderes Stanzertal, St. Margarethen 6551 Pians; Köck Leonhard, HL B Vorbereitung auf die NAME:____________________________ 1. Schularbeit aus MATHEMATIK KL.: M2/I. 03.12.2010 Haben zwei Zahlen einen oder mehrere gleiche Teiler, so bezeichnet man diese als gemeinsame Teiler (gT). Der größte von ihnen heißt größter gemeinsamer Teiler (ggT). z. B.: T(6) = 1,2,3,6 T(8) = 1,2,4,8 gT(6,8) = 1,2 ggT(6,8) = 2 Zahlen, die außer 1 keinen gemeinsamen Teiler haben, heißen teilerfremd (z. B.: 3 und 4). Bestimmen des größten gemeinsamen Teilers durch Primfaktorenzerlegung: Der größte gemeinsame Teiler (ggT) von zwei Zahlen ist das Produkt aller gemeinsamen Primfaktoren. z.B.: ggT(12,30) 12 2 30 2 6 2 15 3 3 3 5 5 1 1 ggT(12,30) = 2 . 3 = 6 Das kleinste gemeinsame Vielfache mit Hilfe der Zerlegung in Primfaktoren bestimmen. 706082 Hauptschule Vorderes Stanzertal, St. Margarethen 6551 Pians; Köck Leonhard, HL - S.9 Vorbereitung auf die NAME:____________________________ 1. Schularbeit aus MATHEMATIK KL.: M2/I. - S.10 03.12.2010 Haben zwei Zahlen gleiche Vielfache, so bezeichnet man diese als gemeinsame Vielvache (gV). Das kleinste davon heißt kleinstes gemeinsames Vielfaches (kgV). z.B.: V(6) = 6, 12, 18, 24, 30, 36, 42, 48, 54, ... V(8) = 8, 16, 24, 32, 40, 48, 56, ... gV(6,8) = 24, 48, 72, ... kgV(6,8) = 24 Bestimmen des kleinsten gemeinsamen Vielfachen (kgV) durch Primfaktorenzerlegung: Das kgV zweier Zahlen ist das Produkt der Primfaktoren der einen Zahl und der fehlenden Primfaktoren der anderen Zahl. z.B.: kgV(12,30) 12 2 30 2 6 2 15 3 3 3 5 5 1 1 Schreib die Primfaktoren der größeren Zahl auf und suche dann von der anderen Zahl die noch fehlenden Primfaktoren! kgV(12,30) = 2.3.5.2 = 60 Sind zwei Zahlen teilerfremd (ggT = 1), so ist ihr kleinstes gemeinsamens Vielfaches gleich ihrem Produkt. z. B.: kgV(5,8) = 40 Brüche graphisch darstellen, wenn die Einheit vorgegeben ist. 706082 Hauptschule Vorderes Stanzertal, St. Margarethen 6551 Pians; Köck Leonhard, HL Vorbereitung auf die NAME:____________________________ 1. Schularbeit aus MATHEMATIK KL.: M2/I. 03.12.2010 Der Nenner (= Zahl unter dem Bruchstrich) gibt an, in wie viel gleich große Teile das Ganze geteilt werden soll. Der Zähler (= Zahl auf dem Bruchstrich) zählt, wie viele Teile gekennzeichnet werden sollen. z.B.: Male 5 8 des Kreises mit Farbe an! Der Nenner gibt an, dass der Kreis in 8 gleich große Teile geteilt werden muss. Der Zähler gibt an, dass 5 solche Teile gekennzeichnet werden müssen. Unechte Brüche als gemischte Zahlen schreiben und umgekehrt. 706082 Hauptschule Vorderes Stanzertal, St. Margarethen 6551 Pians; Köck Leonhard, HL - S.11 Vorbereitung auf die NAME:____________________________ 1. Schularbeit aus MATHEMATIK KL.: M2/I. - S.12 03.12.2010 a) Verwandlung einer gemischten Zahl in einen unechten Bruch: z.B.: 3 1 4 = ? 4 Beachte, dass 3 14 eigentlich 3 + 14 bedeutet! Verwandle die Ganzen in Viertel! (Jedes Ganze hat vier Viertel.) 3 = 12 4 Damit ergibt sich: 3 + 1 4 = 12 4 + 1 4 = 13 4 b) Verwandlung eines unechten Bruches in eine gemischte Zahl: z.B.: 13 5 ? ? 5 Dividiere den Zähler durch den Nenner! Damit erhältst du die Ganzen. Der Rest ergibt den Bruch, der übrig bleibt. 13 : 5 = 2 Rest 3 13 2 35 5 Brüche in Dezimalzahlen verwandeln. Es gibt zwei Möglichkeiten, einen Bruch in eine Dezimalzahl umzuwandeln: 1) Der Bruch lässt sich in einen Dezimalbruch ( Nenner 10, 100, 1000,...) verwandeln. 75 Z.B.: 43 0,75 100 2) Jeder Bruch kann durch Ausdividieren in eine Dezimalzahl übergeführt werden. 1:6 0,16 Z.B.: 61 Brüche erweitern und kürzen und dadurch diesen die gewünschte Form geben. 706082 Hauptschule Vorderes Stanzertal, St. Margarethen 6551 Pians; Köck Leonhard, HL Vorbereitung auf die NAME:____________________________ 1. Schularbeit aus MATHEMATIK KL.: M2/I. - S.13 03.12.2010 Erweitern Kürzen Brüche werden erweitert, indem der Zähler und der Nenner mit derselben Zahl multipliziert werden. Brüche werden gekürzt, indem der Zähler und der Nenner durch dieselbe Zahl dividiert werden. :n n a n b n a b b:n :n n z.B.: a:n a b 3 5 12 20 (Zähler und Nenner wurden mit 4 multipliziert) z.B.: 6 8 3 4 (Zähler und Nenner wurden durch 2 dividiert) Brüche so lange kürzen, bis Zähler und Nenner teilerfremd sind. 4 6 :2 :2 2 3 Ein Bruch wird gekürzt, indem man Zähler und Nenner durch dieselbe Zahl (außer Null) dividiert. Alles Gute, Köck Leonhard …und eine schöne Adventzeit! 706082 Hauptschule Vorderes Stanzertal, St. Margarethen 6551 Pians; Köck Leonhard, HL