CURRICULUM Schweiz Med Forum 2007;7:101–104 101 Transfettsäuren – ein vermeidbares Gesundheitsrisiko? Kaspar Berneis Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung, UniversitätsSpital Zürich Quintessenz 쎲 Als Transfettsäuren werden ungesättigte Fettsäuren bezeichnet, die über mindestens eine sogenannte trans-konfigurierte Kohlenstoffdoppelbindung verfügen, wodurch sich zwei Wasserstoffatome an der Doppelbindung gegenüberstehen. Im Gegensatz zu den «geknickten» Cis-Fettsäuren weisen die Transfettsäuren eine gestreckte Struktur, eine «Trans-Formation» auf, was auch zu einer Veränderung der physikalischen Eigenschaften führt. 쎲 TFA entstehen bei der industriellen Umwandlung von pflanzlichen Ölen zu semisoliden Fetten. 쎲 Gewisse Lebensmittel beinhalten grosse Mengen an Transfettsäuren, so etwa Gebäck, Margarine, Snacks (Chips, Popcorn usw.), Pommes frites, Chicken Nuggets usw. Typischerweise sind zwischen 10 und 20% der in solchen Produkten enthaltenen Fettsäuren Transfettsäuren. 쎲 Epidemiologische Studien haben eine Assoziation zwischen einem erhöhten kardiovaskulären Risiko und dem Konsum von industriell gefertigten Transfettsäuren gezeigt. 쎲 Interventionsstudien konnten eine ungünstige Wirkung der Transfettsäuren auf die Plasmalipide nachweisen, konkret eine Erhöhung des LDL-Cholesterins und der Triglyzeride, eine Abnahme des HDL-Cholesterins sowie der LDLPartikelgrösse. 쎲 Transfettsäuren führen zu einer Erhöhung der inflammatorischen Marker und zur Verschlechterung einer endothelialen Dysfunktion. 쎲 In Dänemark wurde im März 2003 gesetzlich festgelegt, dass industriell hergestellte Produkte nicht mehr als 2 g Transfettsäuren pro 100 g Fett enthalten dürfen. Zudem ist in Dänemark seit Juni 2003 der Verkauf von Nahrungsmitteln mit mehr als 2% Transfettsäuren verboten. 쎲 In den USA muss der Gehalt an Transfettsäuren seit dem 1. Januar 2006 auf allen Lebensmittelverpackungen deklariert werden. 쎲 In der Schweiz hat das Bundesamt für Gesundheit die Empfehlung abgegeben, dass der Konsum von Transfettsäuren weniger als 1% des täglichen Energiebedarfs betragen sollte. 쎲 Mit einer Lebensmitteldeklaration für Transfettsäuren wäre es auch für ÄrztInnen und ErnährungsberaterInnen in der Schweiz wesentlich einfacher, spezifische Empfehlungen zu formulieren und auf Fragen von PatientInnen konkrete Antworten zu geben. Summary Trans fatty acids – an avoidable health risk? 쎲 Trans fatty acids is the term used to describe unsaturated fatty acids which present at least one double bond in “trans” formation, i.e. two hydrogen atoms are on opposite sides. This leads to a change in physiological properties. CME zu diesem Artikel finden Sie auf S. 95 oder im Internet unter www.smf-cme.ch. Einführung Der Anfang der wissenschaftlichen Aufarbeitung und teilweise emotional geführten Debatte über das Gesundheitsrisiko durch Transfettsäuren (TFA) begann 1993 mit einer Publikation von Walter Willet im «Lancet» [1]. Seine Arbeit, die den Zusammenhang zwischen dem kardiovaskulären Risiko und TFA in der «Nurses Health Study» untersuchte, fand ein deutlich erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Herztod. Zum ersten, wenn auch nicht zum letzen Mal, wurde das Vertrauen in die Lebensmittelindustrie erschüttert – galt doch bis dahin zum Beispiel Margarine als «gesund». Willet zeigte jedoch, dass kardiovaskuläre Ereignisse bei Frauen, die regelmässig Margarine konsumierten, deutlich häufiger auftraten, weshalb die Studie von der Presse mit enormem Interesse aufgenommen wurde. Das Resultat waren Schlagzeilen, in denen zum Beispiel behauptet wurde, Frauen, die mehr als vier Teelöffel Margarine pro Tag konsumierten, würden ein um 50% erhöhtes Risiko für eine koronare Herzerkrankung aufweisen. Die berechtigte Empörung vieler KonsumentInnen und einiger WissenschaftlerInnen, dass früher als gesund propagierte Lebensmittel plötzlich besonders ungesund, ja gefährlich sein sollten, hat in Europa und den USA zu verschiedenen Empfehlungen, Lebensmittelverordnungen, Lebensmitteldeklarationen und Gesetzen geführt. Diese Massnahmen wurden ergriffen, obwohl es keine prospektiven randomisierten Langzeitinterventionsstudien gibt, die einen kausalen Zusammengang zwischen kardiovaskulären Ereignissen und Transfettsäuren zeigen. Solche Studien gelten als unethisch und unfinanzierbar. Walter Willet hat dazu kürzlich folgendes geschrieben: «We cannot do the ideal trial that we would like to conduct of trans fatty acids (TFA) intake and coronary heart disease (CHD) or diabetes where we randomise many thousands of people and follow them for years and see what happens to them. It is not practically or ethically possible to do that.» [2] Die bestehende Evidenz aus epidemiologischen, Fallkontroll- und kurzdauernden Interventionsstudien bildet die Grundlage für die Annahme, dass das Risiko, an einem kardiovaskulären CURRICULUM 쎲 Trans fatty acids are produced when vegetable oils are converted industrially to semisolid fats. 쎲 A usually large quantity of trans fatty acids are contained in baked goods, margarine, snacks (chips, popcorn etc.), french fries, chicken nuggets etc. The quantity of trans fatty acids in percent of all fatty acids contained in such products is typically between 10 and 20%. 쎲 Epidemiological studies show an association between increased cardiovascular risk and consumption of industrially produced trans fatty acids. 쎲 Intervention studies show an unfavourable effect of trans fatty acids on plasma lipids: increased LDL-C and triglycerides, lowering of HDL cholesterol and LDL particle size. 쎲 Trans fatty acids result in elevation of inflammatory markers and aggravation of endothelial dysfunction. 쎲 In Denmark legislation of March 2003 set a maximum of 2 g of trans fatty acids per 100 g fat for industrial products. Since June 2003 the sale of foods which content more than 2% of trans fatty acids has also been legally banned in Denmark. 쎲 Since 1 January 2006 the content of trans fatty acids must be listed on food labels in the USA. 쎲 In Switzerland the Federal health authorities recommend that consumption of trans fatty acids should be below 1% of daily energy needs. 쎲 In Switzerland, listing of trans fatty acids on food labels would greatly help doctors and dietitians to make concrete recommendations and provide more concrete answers to their patients’ queries. Ereignis zu versterben, durch Transfettsäuren deutlich erhöht wird – und dies bereits bei einem relativ geringen Anteil von 1–3% der täglichen Gesamtenergiezufuhr. Da es insbesondere – abgesehen von ihrem kalorischen Wert – keinen Hinweis auf einen generellen gesundheitlichen Nutzen der TFA gibt, ist es wohl einleuchtend, dass ein potentielles, aber vermeidbares Gesundheitsrisiko in Form von industriell gefertigten Transfettsäuren aufgrund der bestehenden Datenlage aus unserer Nahrung beseitigt werden sollte. Wie Transfettsäuren entstehen und wo sie zu finden sind Als Transfettsäuren werden ungesättigte Fettsäuren bezeichnet, die über mindestens eine sogenannte trans-konfigurierte Kohlenstoffdoppelbindung verfügen, wodurch sich zwei Wasserstoffatome an der Doppelbindung gegenüberstehen. Im Gegensatz zu den «geknickten» Cis-Fettsäuren weisen die Transfettsäuren eine gestreckte Struktur, eine «Trans-Formation» auf, was auch zu einer Veränderung der physikalischen Eigenschaften führt. TFA entstehen bei der industriellen Umwandlung von pflanzlichen Ölen zu semisoliden Fetten. Letztere werden zum Beispiel bei der Herstellung von Margarine, Schweiz Med Forum 2007;7:101–104 102 Gebäck und vielen anderen industriell gefertigten Nahrungsmitteln verwendet. Pflanzliche Öle, welche diesem Prozess auch nur teilweise unterzogen werden, haben den Vorteil, dass sie länger haltbar sind und ihre physikalischen Eigenschaften auch durch tiefkühlen nicht beeinträchtigt werden. Viele Lebensmittel, die mit Hilfe dieser Öle hergestellt werden, beinhalten grosse Mengen an Transfettsäuren, so etwa Gebäck, Margarine, Snacks (Chips, Popcorn usw.), Pommes frites, Chicken Nuggets usw. Typischerweise sind zwischen 10 und 20% der in solchen Produkten enthaltenen Fettsäuren Transfettsäuren. Bei Pommes frites beträgt dieser Anteil sogar zwischen 28 und 36% [3]. Im Gegensatz dazu werden natürlich vorkommende TFA in Fleisch und Milchprodukten in deutlich tieferen Mengen konsumiert (ungefähr 0,5% der täglichen Energieaufnahme). Transfettsäuren und ihre Wirkung auf Körperzellen und Plasmalipide Fettsäuren sind nicht nur Energieträger, sondern haben direkte Auswirkungen auf die Zellfunktion, indem sie die Zusammensetzung der Zellmembran und somit deren physikalisches Verhalten beeinflussen. Sie können auch an nukleäre Zellrezeptoren binden und so die Zellfunktion massgeblich verändern. Interventionsstudien beim Menschen haben gezeigt, dass Transfettsäuren zu einer Erhöhung des LDLCholesterins und der Triglyzeride sowie zu einer Abnahme des HDL-Cholesterins und der LDLPartikelgrösse führen. Diese Veränderung des Plasmalipidprofils ist mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen assoziiert. Interessanterweise haben jedoch prospektive epidemiologische Studien ergeben, dass sich die Zunahme des kardiovaskulären Risikos durch TFA nicht allein durch die Veränderung des Plasmalipidprofils erklären lässt. Diskutiert werden noch weitere ungünstige Wirkungen der TFA: Insbesondere konnten epidemiologische Studien beim Menschen eine Assoziation zwischen TFA und inflammatorischen Markern [4] sowie einer endothelialen Dysfunktion zeigen [5]. Transfettsäuren und kardiovaskuläre Erkrankungen Die Hypothese, dass TFA durch ihre ungünstige Wirkung auf die Plasmalipide, eine gesteigerte Inflammation und endotheliale Dysfunktion zu einem erhöhten kardiovaskulären Risiko führen, ist einleuchtend. In einer Fallkontrollstudie wurde der Zusammenhang zwischen dem TFA-Konsum und einem ersten Herzinfarkt bei 239 Patienten untersucht. CURRICULUM Auch nach der statistischen Korrektur für Alter, Geschlecht und Energieaufnahme war die Einnahme von TFA mit einem relativen Risiko von 2,44 für einen Herzinfarkt assoziiert (höchstes vs. tiefstes 1/5) [6]. Eine Metaanalyse von vier verschiedenen prospektiven Studien mit 140 000 Patienten zeigte, dass eine Zunahme des TFA-Konsums um 2% mit einer Erhöhung des Risikos für eine koronare Herzerkrankung von 23% einhergeht (zusammengefasst bei Mozaffarian et al. [3]). Dieselbe Assoziation liess sich auch für einen plötzlichen Herztod nachweisen. In einer weiteren Fallkontrollstudie wurde das Blut von Patienten mit plötzlichem Herzstillstand ausserhalb eines Spitals mit demjenigen von gesunden Probanden verglichen. Die Autoren konnten belegen, dass eine höhere Konzentration eines Transisomers der Linolsäure mit einem um das Dreifache erhöhten Risiko für einen primären Herzstillstand verbunden war (Odds Ratio: 3,1; 95% CI: 1,7– 5,4) [7]. Andere Länder – andere Empfehlungen, Lebensmitteldeklarationen und Gesetze In Dänemark wurde im März 2003 gesetzlich festgelegt, dass industriell hergestellte Produkte nicht mehr als 2 g Transfettsäuren pro 100 g Fett enthalten dürfen. Zudem ist in Dänemark seit Juni 2003 der Verkauf von Nahrungsmitteln mit mehr als 2% Transfettsäuren verboten [8]. Dies hat dazu geführt, dass TFA in industriell hergestellten Lebensmitteln in Dänemark sozusagen verschwunden sind – nachweislich ohne Auswirkungen auf den Geschmack oder die Produktionskosten der betreffenden Produkte [9]. In den USA muss der Gehalt an Transfettsäuren seit dem 1. Januar 2006 auf allen Lebensmittelverpackungen deklariert werden. Dies zusätzlich zu den in den USA schon seit 1990 üblichen Lebensmitteldeklarationen pro «Serving». Walter Willet schrieb zur Situation in den USA: «If we just consider the total cholesterol: HDL effects of trans fats, then we come up with an estimate of approximately 30 000 premature heart disease deaths per year in the United States due to trans fat. […] Thus, I think that we are far past the point where we have sufficient evidence to limit TFA in the food supply. The present FDA position of allowing TFA in the food supply is indefensible, and large numbers of Americans are dying prematurely because of its failure to act responsibly.» [2] Kürzlich hat das New York City Department of Health von 20 000 Restaurants gefordert, nur noch Nahrungsprodukte anzubieten, die ohne die Verwendung industriell gefertigter Transfettsäuren hergestellt wurden. Im Juni 2006 hat die American Heart Association empfohlen, die Schweiz Med Forum 2007;7:101–104 103 Einnahme von Transfettsäuren auf 1% der Gesamtkalorienaufnahme zu begrenzen. In der Schweiz ist nur der TFA-Gehalt von Säuglingsnährmitteln (<4%) gesetzlich geregelt. Es besteht ansonsten keine Deklarationspflicht für Transfettsäuren. Allerdings hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) im August 2006 ein Faktenblatt mit Empfehlungen zu den TFA publiziert. Dort ist zu lesen, dass der Konsum von Transfettsäuren «egal welcher Herkunft» möglichst gering sein, das heisst «maximal bei 1% der Tagesenergie» liegen sollte. Nach den Empfehlungen des BAG sollten möglichst wenig fritierte Nahrungsmittel konsumiert werden. «Auch Backfette (zum Beispiel hydriertes Pflanzenöl), die in Keksen, Kuchen und Gebäck verwendet werden, vollfette Milchprodukte und fetthaltiges Fleisch von Rind und Schaf sollten in beschränktem Masse genossen werden.» Diese Empfehlungen sind sehr zu begrüssen – sollten jedoch noch weiter konkretisiert werden. Der Ausdruck «in beschränktem Masse geniessen» lässt viel Spielraum zur Interpretation und sollte meines Erachtens besser weggelassen oder in konkrete Zahlen gefasst werden. Somit ist in der Schweiz die Situation bezüglich der Transfettsäuren für KonsumentInnen, ÄrztInnen und ErnährungsberaterInnen sehr komplex und in der täglichen Praxis nur schwer in konkrete Empfehlungen umzusetzen – ausser man verzichtet nahezu gänzlich auf Lebensmittel, die möglicherweise TFA enthalten könnten. Die Deklaration von Lebensmitteln erleichtert den KonsumentInnen, ihren persönlichen TFAKonsum zu berechnen und möglichst einzuschränken. Zudem hat eine Deklarationspflicht auch eine Signalwirkung auf die Lebensmittelindustrie, da diese – wie Beispiele aus anderen Ländern zeigen – in vielen Fällen «freiwillig» darauf verzichtet, Transfettsäuren zu verwenden – und dies ohne Geschmackseinbusse! Mit Hilfe einer TFA-Lebensmitteldeklaration wäre es auch für ÄrztInnen und ErnährungsberaterInnen wesentlich einfacher, spezifische Empfehlungen zu formulieren und auf Fragen von PatientInnen konkrete Antworten zu geben. Für Allgemeinplätze wie dass Obst und Gemüse gesund sind, braucht es keinen Arzt, das haben uns schon unsere Grosseltern gelehrt. Die aktuelle Problematik in der Schweiz, die in einem Nichtwissen hinsichtlich des individuellen TFAKonsums besteht, liesse sich einfach lösen. Meines Erachtens ergibt eine Lebensmitteldeklaration bei allen industriell gefertigten Lebensmitteln Sinn, welche Substanzen enthalten, die nachgewiesenermassen gesundheitsschädigend sind und ohne weiteres weggelassen werden können. CURRICULUM Schlussfolgerung Die Evidenz, dass Transfettsäuren ausser ihrem kalorischen Wert keinen belegten gesundheitlichen Nutzen haben, sondern im Gegenteil das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen deutlich erhöhen, reicht aus, um die KonsumentInnen entsprechend zu informieren. Für ÄrztInnen ist es selbstverständlich, die Zusammensetzung, Dosierung sowie die erwünsch- Schweiz Med Forum 2007;7:101–104 104 ten und unerwünschten Wirkungen eines Medikaments zu kennen. Sollte dies nicht auch bei industriell hergestellten Lebensmitteln, die «dosisabhängig» potentiell gesundheitsschädliche Stoffe enthalten, zur Selbstverständlichkeit werden? Zu wissen, was wir essen, bedeutet die Freiheit zu haben, unsere Gesundheit günstig zu beeinflussen. Für die eigene gesunde Ernährung und die unserer PatientInnen können wir ÄrztInnen noch viel bewegen. Literatur Korrespondenz: PD Dr. med. Kaspar Berneis Leiter Klinische Ernährung Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung UniversitätsSpital Zürich Rämistrasse 100 CH-8091 Zürich [email protected] 1 Willett WC, Stampfer MJ, Manson JE, et al. Intake of trans fatty acids and risk of coronary heart disease among women. Lancet. 1993;341(8845):581–5. 2 Willett WC. The scientific basis for TFA regulations – is it sufficient? Comments from the USA. Atheroscler Suppl. 2006; 7(2):69–71. 3 Mozaffarian D, Katan MB, Ascherio A, Stampfer MJ, Willett WC. Trans fatty acids and cardiovascular disease. N Engl J Med. 2006;354(15):1601–13. 4 Mozaffarian D, Pischon T, Hankinson SE, et al. Dietary intake of trans fatty acids and systemic inflammation in women. Am J Clin Nutr. 2004;79(4):606–12. 5 Lopez-Garcia E, Schulze MB, Meigs JB, et al. Consumption of trans fatty acids is related to plasma biomarkers of inflammation and endothelial dysfunction. J Nutr. 2005;135 (3):562–6. 6 Ascherio A, Hennekens CH, Buring JE, Master C, Stampfer MJ, Willett WC. Trans-fatty acids intake and risk of myocardial infarction. Circulation. 1994;89(1):94–101. 7 Lemaitre RN, King IB, Raghunathan TE, et al. Cell membrane trans-fatty acids and the risk of primary cardiac arrest. Circulation. 2002;105(6):697–701. 8 Astrup A. The trans fatty acid story in Denmark. Atheroscler Suppl. 2006;7(2):43–6. 9 Leth T, Jensen HG, Mikkelsen AA, Bysted A. The effect of the regulation on trans fatty acid content in Danish food. Atheroscler Suppl. 2006;7(2):53–6.