Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Arthropoda Opiliones Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Arachnida Acari Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Pseudoscorpiones Crustacea Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Araneae Isopoda Zoologie – Arthropoda Antworten Weberknechte (Arachnida) Kennzeichen: keine Einschnürung zw. Pro- und Opisthosoma (≠ Araneae); paarige Augen (eng nebeneinander auf sog. Augenhügel angeordnet); lange oder kurze Beine („Kanker“); Prosoma mit Stinkdrüsen (Abwehr vor Feinden); legen Eier in Hohlräume ab Zoologie – Arthropoda Antworten Gliederfüssler Stamm Arthropoda (Gliederfüssler) Abteilung Amandibulata (ohne Mundwerkzeuge) Unterstamm Chelicerata Klasse Arachnida (Spinnentiere) Abteilung Mandibulata Unterstamm Branchiata (Diantennata) Klasse Crustaceae (Krebstiere) Unterstamm Tracheata (Monoantennata) Klasse Myriapoda (Tausendfüssler) Klasse Insecta (Insekten) Typische Kennzeichen: Segmentierung; Exoskelett → Wachstum in Schüben; gegliederte Extremitäten → Flexibilität im Grundbauplan; ausgeprägte Cephalisation („Gehirn“, spez. Mundwerkzeuge); Mixocoel → Platz für segmentübergreifende Organe; offenes Kreislaufsystem: Hämolymphe (langsame Versorgung der Organe) Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Milben (Arachnida) Spinnentiere Kennzeichen: typ. Gliederung in Pro- und Opisthosoma verwischt (Körper einheitliche Platte); Entwicklung über 1 Larven- und 3 Nymphenstadien; sehr artenreich, besiedeln praktisch alle Lebensräume der Biosphäre; grösste Gruppe vermutl. Abbauer org. Substanzen (wichtige Rolle als Humusbildner z.B. Hornmilben); vielfältiger Nahrungserwerb: org. Substanzen abbauend, pflanzenfressend (z.B. Spinn- und Gallmilben), parasitisch (z.B. Holzbock/ Zecke, Varroa-Milbe), räuberisch (Raubmilben); Fortpflanzung: Spermaübertragung auf 3 Arten: mit Hilfe eines Penis; durch Spermatophoren; mit Hilfe einer umgebildeten Extremität Stamm Arthropoda (Gliederfüssler) Abteilung Amandibulata (ohne Mundwerkzeuge) Unterstamm Chelicerata Klasse Arachnida (Spinnentiere) Ordnung Scorpiones (Skorpione) Ordnung Araneae (Webspinnen) Ordnung Pseudoscorpiones (After-/Pseudoskorpione) Ordnung Opiliones (Weberknechte) Ordnung Acari (Milben) Kennzeichen: 2teiliger Körper (Pro u. Opisthosoma); Prosoma mit 6 Extremitätenpaaren (Cheliceren, Pedipalpen, 4 Laufbeinpaare); keine Fühler; Einzelaugen; Tracheen; v.a. Räuberisch; extraintestinale Verdauung; Exoskelett mit Becherhaaren und Spaltsinnesorganen; z.T. Giftdrüsen und Spinndrüsen Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Krebstiere Pseudoskorpione (Arachnida) Stamm Arthropoda (Gliederfüssler) Abteilung Mandibulata Unterstamm Branchiata (Diantennata) Klasse Crustaceae (Krebstiere) Ordnung Decapoda (Zehnfusskrebse) Ordnung Isopoda (Asseln) Kennzeichen: Körper urspr. 3teilig (Kopf, Thorax, Abdomen; erstere oft zu Cephalothorax verschmolzen); Kopf mit 2 Paar Antennen; Extremitäten oft an allen Segmenten (2teilige Spaltbeine; je nach Fkt. umgewandelt); Mundwerkzeuge: 1 Paar Mandibeln, 2 Paar Maxillen; Atmung über Kiemen (an der Basis der Extremitäten); primär aquatisch (Afterskorpione) Kennzeichen: keine Einschnürung zw. Pro- und Opisthosoma; Pedipalpen mit Giftdrüsen (Überwältigung grösserer Beutetiere); Cheliceren mit Spinndrüsen (Herstellung von nestartigen Gespinsten vor Häutung, Überwinterung und Eiablage); keinen Schwanz; viel kleiner als Skorpione (<5mm); Fortpflanzung über Spermatophoren; intensive Brutpflege Zoologie – Arthropoda Antworten Asseln (Crustaceae) Zoologie – Arthropoda Antworten Webspinnen (Arachnida) Innerhalb der Asseln haben sich zahlreiche Arten an das Landleben angepasst. Diese nehmen den Luftsauerstoff mit lungenähnlichen Organen auf, die an der Basis bestimmter Extremitäten ausgebildet sind. Kennzeichen: deutliche Einschnürung zw. Pro- und Opisthosoma; Spinnwarzen an Opisthosoma (versch. Spinndrüsen für versch. Fäden → versch. Zwecke); Cheliceren mit Giftdrüse (Überwältigung der Beutetiere); Nahrungserwerb: Netz (Webspinnen), aktive Suche (z.B. Wolfsspinne), Fest-kleben (z.B. Speispinne), lauern (z.B. Spring- und Krabben-spinnen) Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Myriapoda Collembola Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Chilopoda Ephemeroptera Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Diplopoda Odonata Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Insecta Plecoptera Zoologie – Arthropoda Antworten Springschwänze (Insecta – Entognatha) Grösse: winzig bis klein (1-3, selten bis 10mm) Kennzeichen: 1. Abdominalsegment mit Ventraltubus; 3. Abdominalseg. mit Haltevorrichtung für Sprunggabel; 4. Abdominalseg. (meist) mit Sprunggabel; primär Flügellos Biologie: nur an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit; ernähren sich von totem pflanzl. Material (wichtige Humusbildner); indirekte Spermienübertragung Zoologie – Arthropoda Antworten Tausendfüssler Stamm Arthropoda (Gliederfüssler) Abteilung Mandibulata Unterstamm Tracheata (Monoantennata) Klasse Myriapoda (Tausendfüssler) Kennzeichen: homonome Segmentierung: Gliederung des Körpers in Kopf und Rumpf; Laufbeinpaare an den meisten Rumpfsegmenten ausgebildet; flügellos; meist nur mit Punktaugen oder blind; Cuticula ohne Wachsschicht; Stigmen nicht verschliessbar; Gliederantennen; terrestrisch (feuchte, schattige Lebensräume, v.a. auf Bodenoberfläche, in Bodenstreu oder gar im Boden Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Eintagsfliegen (Insecta – Ectognatha) Hundertfüssler (Myriapoda) Grösse: klein – mittelgross (5-20mm) Kennzeichen: Mundwerkzeuge fehlend; Hinterflügel viel kleiner als Vorderflügel; Flügel häutig, in Ruhe nach oben geschlagen; Abdomen mit 3 Schwanzfäden; Antennen winzig, Funktion als Tastorgane durch verlängerte Vorderbeine übernommen Larven: Abdomen mit 3 Schwanzfäden, mit abdominalen Tracheenkiemen; aquatische Larvenentwicklung (je nach Art Fliess- oder Stillgewässer) Biologie: zahlreiche Larvenstadien (pflanzenfressend, selten räuberisch) – Subimago (geflügelt, noch nicht geschlechtsreif) – Imago (keine Nahrungsaufnahme, nur Fortpflanzung); direkte Spermienübertragung Kennzeichen: durchschnittl. Körperlänge: 10-50mm; max. 191 Laufbeinpaare; 1. Rumpfbeinpaar zu Kieferfüssen (Maxillipeden) mit Giftdrüse umgewandelt (räuberische Ernährung); hinterstes Laufbeinpaar = Schleppbeine dient meist zum Tasten, zur Abwehr oder als zangenförmiger Halteapparat; 3 Paar Mundwerkzeuge: Mandibeln, 1. Maxillen, 2. Maxillen 4 Gruppen: Spinnenläufer (stark verlängerte Tarsen), Steinläufer (15 Laufbeinpaare), Skolopender (21 Laufbeinpaare), Erdläufer (über 30 Laufbeinpaare) Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Libellen (Insecta – Ectognatha) Doppelfüssler (Myriapoda) Grösse: gross (20-150 mm) Kennzeichen: Mundwerkzeuge beissend; Flügel häutig, nicht flach auf Abdomen zurückklappbar; Facettenaugen sehr gross; Antennen sehr kurz; Abdomen sehr dünn Larven: aquatische Larvenentwicklung (je nach Art Fliess- oder Stillgewässer); mit charakteristischer, aus dem Labium gebild. Fangmaske; Abdomen ohne oder mit drei blattförmigen Tracheenkiemen Biologie: räuberische Ernährung (vorschiebbare Unterlippe); bei Kopulation charakteristisches Paarungsrad; direkte Spermienübertragung 2 Unterordnungen: Klein- und Grosslibellen Kennzeichen: durchschnittl. Körperlänge: 20-40mm; max. 350 Laufbeinpaare; ab 5. Rumpfsegment Doppelsegmente mit je 2 Beinpaaren; 2 Paar Mundwerkzeuge: Mandibeln, 1. Maxillen miteinander zu einer Platte verschmolzen (2. Maxillen fehlen ≠ Chilopoda); Nahrung: (meist) abgestorbenes Pflanzengewebe sowie Algen + Pilze; grösste Gruppe der Myriapoda 4 Gruppen: Saftkugler; Bandfüssler (seitl. Weit vorragende Rückenplatten), Schnurfüssler, Pinselfüssler Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Steinfliegen (Insecta – Ectognatha) Insekten Larve Grösse: klein - gross (3-26 mm) Kennzeichen: Antennen sehr lang, Flügel häutig, flach auf Abdomen zurückgelegt; Abdomen meist mit 2 Schwanzfäden Larven: aquatische Larvenentwicklung (kühlen Bächen und Flüssen); Abdomen mit 2 Schwanzfäden, ohne abdominale Tracheenkiemen Biologie: Pflanzenfresser, seltener räuberisch; einzigartige Art der Geschlechterfindung (trommeln mit Abdomen) Stamm Arthropoda (Gliederfüssler) Abteilung Mandibulata Unterstamm Tracheata (Monoantennata) Klasse Insecta (Insekten) Unterklasse Entognatha Unterklasse Ectognatha Kennzeichen: heteronome Segmentierung: Gliederung des Körpers in Kopf, Thorax und Abdomen; 3 Laufbeinpaare, auf Thorax beschränkt; (meist) geflügelt; meist mit Punkt- und Komplexaugen; Cuticula mit Wachsschicht; Stigmen verschliessbar; Gliederantennen bei Entognatha (Diplura, Collembola); Geisselantennen bei Ectognatha; Vorkommen: in allen terrestrischen Lebensräumen, viele Gruppen sekundär aquatisch (nur Süsswasser!) Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Blattodea Sternorrhyncha Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Orthoptera Cloeoptera Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Heteroptera Lepidoptera Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Auchenorrhyncha Trichoptera Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Pflanzenläuse (Insecta – Ectognatha) Schaben (Insecta – Ectognatha) Grösse: winzig – gross (1-35 mm) Kennzeichen: stechend-saugende Mundwerkzeuge; Vorder- und Hinterflügel (sofern vorhanden) meist häutig; Antennen lang und vielgliedrig (∆ zu Zikaden); oft kolonienbildend Biologie: Pflanzensaftsauger; direkte Spermienübertragung 4 Gruppen: Blattläuse, Schildläuse, weisse Fliegen/Mottenschildläuse, Blattflöhe Grösse: klein – gross (3-95 mm) Kennzeichen: beissende Mundwerkzeuge; Körper stark abgeflacht; Kopf meist unter schildförmigen Rückenplatte der Vorderbrust verborgen; Vorderflügel leicht sklerotisiert, mit reichem Geäder (∆ zu Käfer), Hinterflügel häutig; Flügel in Ruhe flach über Abdomen zusammengelegt; Cerci Biologie: meist Allesfresser; Eier in speziell geformten Eikokons abgelegt; direkte Spermienübertragung Zoologie – Arthropoda Antworten Käfer (Insecta – Ectognatha) Zoologie – Arthropoda Antworten Heuschrecken (Insecta – Ectognatha) Grösse: winzig – riesig (0.25-160 mm) Kennzeichen: beissende Mundwerkzeuge; Vorderflügel stark sklerotisiert, ohne Andeutung eines Geäders, Hinterflügel häutig Biologie: besiedeln praktisch alle Landlebensräume und das Süsswasser; vielfältige Ernährungsweise (phytophag, carnivor, saprophag, coprophag und parasitisch); direkte Spermienübertragung; 1 der 4 artenreichsten Insektenordnungen Zoologie – Arthropoda Antworten Schmetterlinge (Insecta – Ectognatha) Grösse: klein – gross (4-115 mm) Kennzeichen: beissende Mundwerkzeuge; Hinterbeine meist zu Sprungbeinen umgebildet; Prothorax gross, seine Rückenplatte seitlich weit herabgezogen Biologie: meist Allesfresser, einige Arten räuberisch; artspezifische Gesänge und Rufe; direkte Spermienübertragung 2 Gruppen: Langfühlerschrecken (Fühler lang, ♀ lange Eilegeröhre, Gehörorgane in Tibien der Vorderbeine), Kurzfühlerschrecken (Fühler kurz, ♀ kurze Eilegeröhre, Gehörorgane seitl. an der Basis des Abdomens) Zoologie – Arthropoda Antworten Wanzen (Insecta – Ectognatha) („Ungleichflügler“) Grösse: klein - riesig (Spannweite 2-230 mm) Kennzeichen: saugende Mundwerkzeuge, bei den ursprünglichsten Formen noch beissend; Körper inkl. Flügel meist stark beschuppt (Schuppen = umgebildete, stark abgeplattete Haare) Biologie: Larven fast aller Arten phytophag, nur vereinzelt räuberisch; Imago Nektarsauger (aber: Urmotte ernährt sich von Pollen); direkte Spermienübertragung; 1 der 4 artenreichsten Insektenordnungen Grösse: klein – gross (2-110 mm) Kennzeichen: stechend-saugende Mundwerkzeuge, welche vorne am Kopf entspringen und in Ruhelage ventral zw. die Hüfte der Beine gelegt werden; Vorderflügel aus 1 basalen sklerotisierten + 1 apikalen häutigen Teil; Hinterflügel häutig Biologie: einheimische Arten zum grössten Teil Pflanzensaftsauger (meist spezialisiert auf einige Pflanzenarten), einige Arten räuberisch, eine Gruppe (Bettwanzen) blutsaugend; Lebensraum terrestrisch (Landwanzen), auf der Wasseroberfläche (Wasserläufer) oder aquatisch (Wasserwanzen) direkte Spermienübertragung Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Köcherfliegen (Insecta – Ectognatha) Zikaden (Insecta – Ectognatha) („Haarflügler) Köcherfliegenlarve ohne Köcher Grösse: klein bis mittelgross (2-15mm) Kennzeichen: (Vorder-)Flügel dicht behaart (nicht beschuppt: ∆ zu Schmetterlingen); Flügel in Ruhe dachförmig über dem Abdomen zurückgelegt; Antennen sehr lang; direkte Spermienübertragung Larven: meist mit schützendem, selber gebautem Köcher aus unterschiedl. Material; aquatische Larvenentwicklung (je nach Art Still- oder Fliessgewässer); Ernährung von pflanzlichem Material, org. Geschwebsel oder räuberisch; baut artspezifischen Köcher; einige Arten bauen Netze Grösse: klein – gross (5-70 mm) Kennzeichen: stechend-saugende Mundwerkzeuge; Vorderflügel einheitlich, häufig sklerotisiert, Hinterflügel häutig; Flügel in Ruhelage dachförmig über Abdomen gelegt; Verdickte Hinterbeine (Sprungvermögen!); Antennen kurz u. borstenförmig; Kopf leicht – stark schnabelförmig vorgezogen Biologie: Pflanzensaftsauger; Geschlechter finden sich akustisch; direkte Spermienübertragung Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Diptera Cornea Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Hymenoptera Dioptrischer Apparat Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Chelicere Rhabdom Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Ommatidum Rhabdomer Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Hornhaut Äusserster Teil eines Ommatidiums Zoologie – Arthropoda Antworten Zweiflügler (Insecta – Ectognatha) Grösse: winzig – gross (< 1 – 80 mm), i.A. 3-6 mm Kennzeichen: stechend-saugende bzw. leckend-saugende Mundwerkzeuge; nur die häutigen Vorderflügel vorhanden, Hinterflügel zu Schwingkölbchen reduziert Biologie: Larven und Imagines in praktischen allen Landlebensräumen plus Süsswasser zu finden; Ernährungsweise äusserst vielgestaltig; direkte Spermienübertragung; 1 der 4 artenreichsten Insektenordnungen 2 Unterordnungen: Mücken (Schnacken, Stechmücken) Fliegen Primitive Fliegen (Raubfliegen, Bremsen) Moderne Fliegen (Schwebfliegen, echte Fliegen, Drosophila) Zoologie – Arthropoda Antworten Hautflügler (Insecta – Ectognatha) Äusserer Teil des Ommatidiums besteht aus Cornea und Kristallkörper (von aussen nach innen) Sie leiten die eintreffenden Lichtreize mit Hilfe der Pigmentzellen auf das Rhabdomer Grösse: winzig – gross (0.15-60 mm) Kennzeichen: beissend und leckend-saugende (=“beissendleckende“) Mundwerkzeuge; 4 häutige Flügel, im Flug durch Häkchen gekoppelt (funktionelle Zweiflügligkeit); Männchen haploid, Weibchen diploid Biologie: Imagines vorwiegend Nektarsauger; Larvenernährung vielfältiger; direkte Spermienübertragung; 1 der 4 artenreichsten Insektenordnungen 2 Unterordnungen: Pflanzenwesepen (Holz-, Blattwesepen) Taillienwespen Legimmen (Schlupf-, Erzwespen) Stechimmen (Ameisen, Falten-, Grabwespen, Bienen (inkl. Hummeln) Zoologie – Arthropoda Antworten Lichtempfindlicher Teil des Ommatidiums = Gesamtheit der Rhabdomere eines Ommatidiums Zoologie – Arthropoda Antworten Das vorderste Gliedmassenpaar, das bei den Chelicerata (Kieferklauenträger) zu 2-3-gliedrigen Scheren oder Klauen, den Cheliceren, umgewandelt wurde. Es sind primär Greiforgane die hauptsächlich dem Nahrungserwerb dienen. Bei Araneae: Cheliceren mit Giftdrüsen (Überwältigung der Beutetiere) Bei Pseudoscorpiones: Cheliceren mit Spinndrüsen (Herstellung von nestartigen Gespinsten vor Häutung, Überwinterung und Eiablage Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten „Einzelsegment“ des Komplexauges A + B = dioptrischer Apparat Rest = Retinula Mikrovillisaum – lichtabsorbierende Schicht Untereinheit des Rhabdoms A Cornea, B Kristallkörper, E Rhabdom, F Sinneszellen, H Axon Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Retinula Trochanter Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Appositionsauge Femur Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Superpositionsauge Tibia Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Coxa Tarsus Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Schenkelring des Insektenbeines Innerer Teil eines Ommatidiums verbindet Coxa und Femur (Hüfte und Schenkel) des Insektenbeines Zusammengesetzt aus Pigmentzellen, Lichtsinneszellen, Rhabdom und Axon) Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten = „Dämmerungsauge“ der Insekten Schenkel der Insekten 3. Teil des Beines der Insekten () Lichtstark, aber unscharf Superpositionsaugen sind für aquatische, dämmerungs- und nachtaktive Insekten typisch. Es ist keine starre Struktur. Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Schiene der Insekten zweitvorderster (4.) Teil des Beines der Insekten Zoologie – Arthropoda Antworten Sind für aquatische, dämmerungsaktive und nachtaktive Insekten typisch da sie kein Licht verschwenden. Es hat keine starre Struktur. Rhabdomen sind so kurz, dass sie den Kristallkörper nicht erreichen. Zoologie – Arthropoda Antworten Fuss der Insekten Vorderster (5.) Teil des Beines der Insekten ursprünglich aus 5 Gliedern (Reduktion häufig), letztes Glied mit Krallen Hüfte der Insekten Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Thorax Valve Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Abdomen Epidermis Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Tergit Cuticula Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Sternit Epi-, Exo-, Endocuticula Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Vorderleib Bestandteil der Legeröhre bei Insekten Besteht aus 3 Segmenten, an denen je 1 Paar Extremitäten ausgebildet ist. Am mittleren und hinteren Thoraxsegment sitzt bei der Mehrheit der Insekten je ein Flügelpaar. Jedes Segment des Thorax ist aus einer sklerotisierten Rücken-, Seiten- und Bauchplatte aufgebaut (Tergit, Pleurit, Sternit) Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Hinterleib Einschichtiges Epitel (lebt) Besteht im urspr. Zustand aus 11 Segmenten. Diese werden bei Adultieren nicht immer, während der Embryonalphase aber immer angelegt. Das Abdomen besitzt keine der Fortbewegung dienenden Extremitäten mehr. Zoologie – Arthropoda Antworten Äusserste Schicht des Integumentes (Basalmembran – Epidermis – Cuticula) aufgebaut aus Epi-, Exo- und Endocuticula (von aussen nach innen) Zoologie – Arthropoda Antworten Sklerotisierte Rückenplatte der Thorax- und Abdominalsegemente der Insekten Totes Material Tritt in 2 Erscheinungsformen auf: Sklerit und Membran Zoologie – Arthropoda Antworten Epi: ohne Chitin, mit Wachsschicht (Verdunstungsschutz) Exo: mit Chitin und Sklerotin (hart und stabil) Endo: mit Chitin, aber ohne Sklerotin (weich und biegsam) Zoologie – Arthropoda Antworten Sklerotisierte Bauchplatten der Thorax- und Abdominalsegemente der Insekten Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Chitin Membran Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Sklerotin Peritrophische Membran Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Sklerotisierung Malpighisches Gefäss Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Sklerit Labrum Zoologie – Arthropoda Antworten Exocuticula dünn oder fehlend → weich und biegsam An den Gelenken bzw. zwischen den Segmenten sind Membranen ausgebildet. Sie werden je nach ihrer Lage auch als Gelenkhäute bzw. Intersegmentalhäute bezeichnet. Dank ihrer Weichheit und Biegsamkeit erlauben sie Bewegungen des an sich starren Insektenpanzers. Zoologie – Arthropoda Antworten Abrasionsschutz des Mitteldarms, welcher Nährstoffe, nicht aber grössere Teilchen zu den Zellen durchlässt. (bei rein flüssiger Nahrungsaufnahme fehlt diese Membran) Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Stickstoffhaltiges Polysaccharid Aus Acetylglucosamin-Molekülen → Weichheit und Biegsamkeit der Cuticula Zoologie – Arthropoda Antworten durch Chinon-Moleküle miteinander verbundene Polypeptidketten → Härte und Stabilität der Cuticula Zoologie – Arthropoda Antworten Niere der Insekten Teil des Hinterdarms: Entfernung stickstoffhaltiger Abfallprodukte aus Hämolymphe; Sammelbecken für Exkrete Zoologie – Arthropoda Antworten Aushärtung der neuen Cuticula Zoologie – Arthropoda Antworten Oberlippe der Insekten (Teil des Mundwerkzeugs) Teil der Kopfkapsel Exocuticula dick → hart und stabil Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Mandibel Labialpalpen Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Maxille Hypopharynx Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Labium Johnstonsches Organ Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Maxillarpalpen Tracheen Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Unterlippentaster bei Insekten (Teil des Mundwerkzeugs) (zusammen mit Labium (Unterlippe) Verschmelzungsprodukt der 2. Maxillen) Oberkiefer der Insekten (Teil des Mundwerkzeugs) Dienen zusammen mit den Maxillarpalpen der chemischen und taktilen Prüfung der Nahrung. Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Stechend-saugendes Mundwerkzeug bei Insekten (Diptera, z.B. Mücken). weichhäutiger, beweglicher Lappen, welcher normalerweise von aussen nicht sichtbar ist Unterkiefer der Insekten (Teil des Mundwerkzeugs) durch den röhrenförmigen Hypopharynx werden gerinnungshemmende Stoffe in die Wunde injiziert Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Das Johnstonsche Organ ist ein bei den Tracheentieren vorkommendes Sinnesorgan im 2. Antennenglied (Pedicellus). Unterlippe bei Insekten Wahrnehmung von Fluggeschwindigkeit, Schwerkraft u.a. durch Ablenkung der Geissel. (zusammen mit Labialpalpen (Unterlippentaster) Verschmelzungsprodukt der 2. Maxillen) Bei Ablenkung der Geissel relativ zum Wendeglied werden die Nervenzellen des Johnstonschen Organs erregt. Das Labium ist durch Verschmelzung der beiden 2. Maxillen entstanden. Zoologie – Arthropoda Antworten (Teil des Mundwerkzeugs) Zoologie – Arthropoda Antworten Das Atmungsorgan der Insekten (und Myriapoda). Tracheen sind röhrenförmige Einstülpungen der Epidermis ins Körperinnere. Sie besitzen eine Cuticula, welche bei der Häutung erneuert wird. Die Tracheen sind zum Schutz vor Kollabierung durch spiralförmige Sklerotisierungen der Cuticula, die sog. Taenidien, verstärkt. Die Luftzirkulation in den Tracheen geschieht durch Diffusion, teilweise verstärkt durch pumpende Bewegungen der Abdominalsegmente. Unterkiefertaster bei den Insekten (Teil des Mundwerkzeugs) Dienen zusammen mit den Labialpalpen der chemischen und taktilen Prüfung der Nahrung. Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Tracheole Prosoma Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Stigma Opisthosoma Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Ganglion Pedipalpus Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Hämolymphe Extraintestinale Verdauung Zoologie – Arthropoda Antworten Vorderleib der Arachnida Zoologie – Arthropoda Antworten Die äusserst feinen und dünnwandigen Endverzweigungen der Tracheen. An ihnen vollzieht sich der Gasaustausch. Sie führen den Sauerstoff direkt zu den sauerstoffverbrauchenden Organen. Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Öffnung einer Trachee zur Aussenwelt. Hinterleib der Arachnida Ursprünglich besitzen Insekten 10 Stigmenpaare. Sekundär können die urspr. isolierten Tracheensysteme durch Längsund Querverstrebungen anastomisieren. Dabei findet eine Reduktion der Stigmenzahl statt. Die Stigmen sind mit kräftigen Muskeln versehen und können geöffnet und geschlossen werden. Den Stigmen ist ein Reusenapparat vorgelagert, der Schmutzpartikel fernhält. Zoologie – Arthropoda Antworten Der paarige Pedipalpus ist ein wichtiges Merkmal der Spinnentiere (Arachnida). Dabei handelt es sich um eine umgewandelte Extremität im Kopfbereich der Tiere. Der Pedipalpus ist primär zu einem Tastorgan umfunktioniert, eine Schere trägt er im Grundmuster sehr wahrscheinlich nicht. Er ist mit der Mandibel der Krebstiere und Tracheentiere homolog und folgt bei den Spinnentieren auf die Chelicere oder Kieferklaue. Innerhalb der Arachnida wurde der Pedipalpus sowie die Chelicere auf vielfältige Weise abgewandelt, vor allem durch die mehrfach konvergente Ausstattung mit Scheren. Diese bildeten sich bei den Skorpionen, Pseudoskorpionen und Kapuzenspinnen. Bei den Pseudoskorpionen sind sie außerdem mit Giftdrüsen bestückt. Auch innerhalb der Webspinnen wurde der Pedipalpus umstrukturiert. Hier dient er bei den männlichen Tieren als Spermaüberträger. Zoologie – Arthropoda Antworten Bei der extraintestinalen Verdauung (von lat. extra außerhalb, intestinum Darm) handelt es sich um eine Verdauung bei meist räuberisch lebenden Organismen, die als Vorverdauung außerhalb des Verdauungstraktes stattfindet, wobei die Verdauungsenzyme entweder in das Beutetier injiziert werden, so dass dieses quasi von innen verflüssigt wird, oder aber die Verdauungssäfte werden über die Beute erbrochen. Die auf diese Weise außerhalb des Körpers vorverdaute Nahrung wird danach vom Tier aufgeschlürft oder aufgesaugt und in seinem Darmtrakt weiterverdaut. Kommt bei den Chelicerata vor. Zoologie – Arthropoda Antworten Ein Ganglion ist ein knotenförmiges Gebilde des Nervensystems außerhalb des Zentralnervensystems, in dem Zellkörper von Nervenzellen angehäuft sind. Ganglien werden auch als Nervenknoten bezeichnet, da sie bei der Präparation als knotige Verdickungen auffallen. Bei niederen Tieren wie den Annelida (Ringelwürmer) und Arthropoden (Gliederfüßer) besteht das Zentralnervensystem aus differenzierten, größeren Ganglien, die sich im Laufe der Evolution zum Gehirn entwickeln. Besonders auffällige Ganglien kommen am Vorderende des Strickleiternervensystems der Gliederfüßer und Anneliden vor. Nach ihrer Lage ober- und unterhalb des Schlundes bezeichnet man sie als Ober- und Unterschlundganglien. Zoologie – Arthropoda Antworten Körperflüssigkeit bei den Arthropoden, sie enthält Plasma und Blutzellen. Funktion: Transport von Nährstoffen, Abfallprodukten, Hormone u.a.; Wundverschluss und Fremdkörperabwehr durch Hämocyten. Dient bei den Trachiata nicht dem Sauerstofftransport. Dafür ist nur das Tracheensystem verantwortlich. Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Spermatophore Ampullen Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Nauplius-Larve Diaphragma Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Ocelle Hemimetabolie Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Komplex-Facettenauge Holometabolie Zoologie – Arthropoda Antworten Kleine pulsierende Organe, welche Hämolymphe in Antennen und Flügeladern pumpen. Zoologie – Arthropoda Antworten Samenpakete, die zur Übertragung von Spermien dienen. Es handelt sich um Spermienhaufen, die durch bestimmte Kittsubstanzen zusammengehalten werden, die in speziellen Anhangsdrüsen der Geschlechtsorgane entstehen. Durch diese Begattungsform werden weniger Spermien benötigt als bei einer äußeren Befruchtung. Zoologie – Arthropoda Antworten Dünne Scheidewand (bei den Insekten), welche durch undulierende Bewegungen die Verteilung der Hämolymphe in alle Köperteile sicherstellt. Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Entwicklung der Crustacea ursprünglich über eine NaupliusLarve mit unpaarem Mittelauge, reduzierter Segmentzahl und 3 Extremitätenpaaren (Antrieb im Wasser). Die beiden vorderen Paare werden während der Metamorphose zum erwachsenen Krebstier zu den 4 vorderen Antennen, das hintere Paar zu den 2 Mandibeln umgewandelt. Die Mandibeln der Crustacea sind also umgebildete Spaltbeine. Zoologie – Arthropoda Antworten Einzelauge. Hemimetabole Entwicklung: Ei – Larve – Imago Sie stehen häufig in Dreizahl auf der Stirn. Kein Bildsehen, stattdessen Helligkeitsbestimmung sowie Lagestabilisierung im Flug. Wachstum ohne wesentliche Formänderung Larven mit äusserlich sichtbaren Flügelscheiden Larven und Imagines haben gleiche Lebensräume und Ernährungsweisen Zoologie – Arthropoda Antworten Holometabole Entwicklung: Ei – Larve – Puppe – Imago Mit „inaktivem“ Pupenstadium Larven und Imagines mit völlig untersch. Aussehen Larven ohne äusserlich sichtbare Flügelscheiden Larven und Imagines oft mit untersch. Lebensräumen und Ernährungsweisen Zoologie – Arthropoda Antworten Ein aus 10 bis 28'000 Ommatidien bestehendes Auge. Cornea und Kristallkörper bilden den dioptrischen Apparat des Ommatidiums. Sie leiten die eintreffenden Lichtreize mit Hilfe der Pigmentzellen auf den lichtempfindlichen Teil des Ommatidiums, das Rhabdom. Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Imago Oligopode Larve Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Subimago Apode Larve Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Imaginalscheibe Apode-eucephale Larve Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Polypode Larve Apod-acephale Larve Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Larventyp bei den holometabolen Insekten. Das geschlechtsreife Adulttier bei Insekten. Es ist das letzte Stadium der Entwicklung. Thorax mit drei Paar Extremitäten; Abdomen ohne Extremitäten. Hemimetabol: Ei – Larve – Imago Holometabol: Ei – Larve – Puppe - Imago Dieser Larventyp kommt bei verschiedenen Insektenordnungen vor, v.a. aber bei den Käfern. Ziel der Imago ist die Fortpflanzung mit Hilfe der zuvor erworbenen Energiereserven. Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Larven ohne Extremitäten (z.B. Maden) Zoologie – Arthropoda Antworten Geflügelte, nicht geschlechtsreife Vorstufe der Imago bei der Eintagesfliege (Ephemeroptera). Folgt auf mehrere Larvenstadien. Zoologie – Arthropoda Antworten Larventyp bei den holometabolen Insekten. Larve („Made“), die einen Körper ohne Extremitäten (apod) und die Kopfkapsel voll ausgebildet und stark sklerotisiert hat. „Kleinere Zellansammlungen“, von ihnen ausgehend wird der Körper der Imago vollständig neu aufgebaut. Aus bestimmten Imaginalscheiben entstehen die Komplexaugen, aus anderen die Flügel etc. Apod-eucephale Larven kommen z.B. bei Mücken, Hautflüglern und anderen vor. Zoologie – Arthropoda Antworten Larventyp bei den holometabolen Insekten. Larve („Made“), die einen Körper ohne Extremitäten (apod) und eine Kopfkapsel, die bis auf die Mundwerkzeuge vollständig aufgelöst ist hat. Apod-acephale Larven kommen nur bei den höheren Fliegen vor. Zoologie – Arthropoda Antworten Larventyp bei den holometabolen Insekten. „Raupen“ Zusätzlich zu den sechs Thoraxbeine hat diese Larve noch 2-8 Extremitäten an den Abdominalsegmenten („Afterfüsse“). Kommt nur bei Schmetterlingen und Pflanzenwespen vor. Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Nisse saprophag Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda stylopisiert coprophag Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda phytophag parasitisch Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda carnivor parasitoid Zoologie – Arthropoda Antworten Saprobionten (gr. σαπρός [sapros] „faul, verfault“), Saprobier oder Saprophage sind heterotrophe Organismen, die als „Fäulnisfresser“ von sich zersetzenden organischen Stoffen leben. Organismen, die sich auf diese Weise ernähren, werden als saprophag oder saprotroph bezeichnet. Zoologie – Arthropoda Antworten Die Eier der Läuse (Insecta) werden mit einer speziellen Kittsubstanz an die Haare des Wirtes gelegt; diese Gebilde werden „Nissen“ genannt. Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Ernährung von Kot Die von Fächerflüglern besiedelten Wirte werden als stylopisiert bezeichnet. (Die Fächerflügler (Strepsiptera) sind eine InsektenOrdnung innerhalb der Neuflügler (Neoptera), die wenigstens einen Teil ihrer Entwicklung als Innenparasiten anderer Insekten durchmachen.) Zoologie – Arthropoda Antworten Parasitismus (Schmarotzertum) im engeren Sinne bezeichnet den Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus, wobei dieser auch als Wirt bezeichnete Organismus geschädigt, aber entweder gar nicht oder aber erst zu einem späteren Zeitpunkt getötet wird. Zoologie – Arthropoda Antworten Als Parasitoid wird ein Tier, in der Regel ein Insekt, bezeichnet, welches in seiner Entwicklung parasitisch lebt, den Wirt zum Abschluss der Parasitierung jedoch tötet. Zoologie – Arthropoda Antworten Pflanzenfressend. Großtiere nennt man Herbivore (von lat. herba „Kraut“ und vorare „verschlingen“), bei Kleinlebewesen spricht man von Phytophagen (von griech. phyton „Pflanze“ und phagein „essen“). Zoologie – Arthropoda Antworten Als Fleischfresser (auch karnivore Tiere) bezeichnet man Tiere, die sich hauptsächlich von Fleisch ernähren. Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Scorpiones Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Antworten Zoologie – Arthropoda Antworten Skorpione (Arachnida) Kennzeichen: Prosoma + Opisthosoma (Mesosoma + Telson + Metasoma); Cheliceren, Pedipalpen (vergrössert), 4 Laufbeinpaare; Telson mit Giftdrüse (→ Überwältigung grösserer Beutetiere); vivibar Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda Zoologie – Arthropoda