Österreichs größtes Magazin für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit Gesund Leben Heft Nr. 2/2010 – € 1,- Weil Gesundheit mit der richtigen Ernährung beginnt insam GemeZukunft für die n e h c i e Z tzen se LAMPE MIT MEHRWERT SPAR auf der Suche nach der besten Energiesparlampe ZUCKERGIPFEL Namhafte Experten diskutieren Süßungsmittel SCHNELLER GENUSS Bio-Convenience liegt voll im Trend KNABBERN ERWÜNSCHT Weil es so gesund sein kann STARKMACHER SPINAT Die besten Rezepte mit der grünen Vitaminbombe DREW BARRYMORE Der Star im Portrait Mission: Frühlingsgefühle Die 15 besten Tipps, wie Sie wirklich schlanker & fitter, gesünder & attraktiver werden www.ernaehrungswelt.at GEW I IinEderL! P S n N Nenende winnen ge ch 3 Wdoheitswelt Xun Editorial Mission: das Leben versüßen! Mag. Carmen Wieser, Chefredakteurin Eine Mission ist ein Auftrag. Diesem geht immer eine Vision voraus. Die Vision von SPAR ist es, nicht nur mit Lebensmitteln zu handeln, sondern darüber hinaus – aufbauend auf dieser Kernkompetenz – zu einem gesunden Leben und einem gesunden Lebensumfeld beizutragen. Das Unternehmen wird damit zu einem wichtigen Partner für jeden Mitarbeiter, jeden Konsumenten im Alltag. Einer der Aufträge ist es, umfassend über das heikle Thema Zucker zu informieren und mögliche Alternativen anzubieten. Aus diesem Grund wurde von SPAR im Februar ein „Zuckergipfel“ mit namhaften Experten veranstaltet. Die Ergebnisse – auch über die vieldiskutierte Süßpflanze Stevia – lesen Sie ab Seite 16. Das Leben versüßen – nicht immer durch den Verzehr von Zucker – liegt in unser aller Natur. Ein „süßes Leben“ können wir aber nur verwirklichen, wenn wir gesund sind. Keine Zeit eignet sich besser dafür als der Frühling, um mit eingefahrenen Gewohnheiten zu brechen und mit neuer Energie schlanker und fitter, gesünder und damit auch attraktiver zu werden. Die 15 besten Tipps zur Umsetzung finden Sie in unserer Coverstory. In diesem Sinne alles Gute für das Gelingen Ihrer Missionen! Ihre Carmen Wieser [email protected] Die wissenschaftlichen Berater von SPAR Maria Anna Benedikt, MSc Leiterin der Ernährungsmedizinischen Beratung, St. Johanns Spital Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Datz Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie im KH Oberndorf/Sbg. Univ.-Doz. Dr. med. Raimund Weitgasser Leiter der Diabetologie am Univ.-Klinikum der Paracelsus-Universität Fotos: © SPAR Die Diätologin weiß, was der Körper Als Facharzt für Innere Medizin weiß Im Vorstand der Österreichischen an Nährstoffen braucht und wie man ihm diese über die Nahrung in ausgewogener Weise zuführen kann. Denn durch gesunde Ernährung tankt der Körper Kraft und Energie. Ernährung ist mehr als die bloße Kalorienzufuhr, allerdings ist es dennoch wichtig, den Energiegehalt einer Mahlzeit richtig einschätzen zu können. Um unseren Lesern den Überblick zu erleichtern, berechnet Anna Maria Benedikt die Nährwerte für alle in GESUND LEBEN vorgestellten Rezepte. der Spezialist für Magen-, Darm- und Lebererkrankungen bestens über die Wirkung bestimmter Nahrungsmittel auf den Körper Bescheid. Was die Ernährung und körperlichen Befindlichkeiten betrifft, ist es notwendig, Zusammenhänge zu erkennen, um entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können. Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Datz, Vorstand der Internen Abteilung am Krankenhaus Oberndorf/Salzburg, beantwortet auf Seite 28 Leserfragen rund um Ernährung und Gesundheit. Diabetes Gesellschaft engagiert sich Univ.-Doz. Dr. med. Raimund Weitgasser für ein gesundes Österreich und kämpft unter anderem gegen die „Volkskrankheit“ Diabetes. Bei einer von SPAR organisierten Diskussionsrunde zum Thema Zucker erläuterte der Experte die Wirkung von Zucker auf den Organismus. Eine spannende Sache, denn kaum ein Lebensmittel ist so umstritten wie Zucker. Was denn nun vom Zucker zu halten ist, erfahren Sie in unserem Bericht vom „Zuckergipfel“ ab S. 16. Heft Nr. 2/10 3 Inhalt 6 Mission: 20 Frühlingsgefühle Knabbern erwünscht ... WEIL ES SO GESUND SEIN KANN DIE BESTEN 15 TIPPS, WIE SIE WIRKLICH SCHLANKER, GESÜNDER & FITTER WERDEN Highlights Toller Empfang für neuen GESUND LEBEN Heftteil »Zeichen setzen« 14 D Im Portrait DREW BARRYMORE Fotos: © Firooz Zahedi/JBG/picturedesk.com er neue GESUND LEBEN Heftteil „Zeichen setzen“, der in der letzten Ausgabe zum ersten Mal erschienen ist, hat die Zeichen der Zeit aufgenommen. So aktuell wie noch nie scheinen die Themen Regionalität, CO2-Reduktion und soziale Fairness zu sein. Was uns besonders freut: die GESUND LEBEN An apple a day, … Ernährungsberatung in den INTERSPAR-Hypermärkten An apple a day, keeps the doctor away: Stimmt das noch? Alle aktuellen Informationen und Beratung zu Ernährung auf neuestem Stand erwünscht? INTERSPAR bietet einen einzigartigen Service: Am 26./27. März 2010 stehen Ernährungstipps von Diätologen 4 Redaktion hat zahlreiche Rückmeldungen zum neuen Heftteil erhalten. Unser Anliegen ist es, GESUND LEBEN möglichst informativ und den Leserwünschen entsprechend zu gestalten. Wir freuen uns daher, einen aktiven Dialog initiiert zu haben. wieder professionelle Diätologen zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung. Lassen Sie sich kostenlos informieren! Die markenunabhängige Beratung findet dort statt, wo Sie täglich wichtige Ernährungsentscheidungen treffen. Fotos: © Gettyimages, Shotshop, Sony Pictures/Mark Selinger, Spar VIELE RÜCKMELDUNGEN ERREICHEN DIE REDAKTION – DAS THEMA NACHHALTIGKEIT IST AKTUELL WIE NIE Gesund Leben 16 Zuckergipfel EXPERTEN ZU SÜSSUNGSMITTELN 6 40 Lampe mit Mehrwert SPAR SUCHTE NACH DER BESTEN ENERGIESPARLAMPE Coverthema Mission: Frühlingsgefühle 15 Tipps, wie Sie schlanker, gesünder & fitter werden 14 Drew Barrymore im Portrait Was die Schauspielerin so sympathisch macht 15 Ernährung, Medizin & Gesundheit 16 Zuckergipfel Experten über Süßungsmittel 20 Knabbern erwünscht Weil es so gesund sein kann 22 Ernährungstrend Bio-Convenience-Produkte 24 Lebensmittel im Mittelpunkt 8 Gründe für Spinat + Rezepte 28 Experten antworten auf Ihre Ernährungsfragen 31 Bewegung & mentale Fitness 32 Outdoor-Sport Für ein besseres Lebensgefühl 34 Experten antworten auf Ihre Bewegungsfragen 35 Zeichen setzen, Lebensqualität & Zukunft 36 Für Bergbauern in Österreich Heumilch von den Almen 38 Ein starkes Zeichen 20 Jahre Österreichisches Umweltzeichen 40 Energie sparen mit Mehrwert Die ideale Energiesparlampe 42 Experten antworten auf Ihre Fragen zu Nachhaltigkeit 24 Lebensmittel im Mittelpunkt 8 GRÜNDE FÜR SPINAT Heft Nr. 2/10 5 Coverthema Mission Frühlingsgefühle »Im Frühling wachsen auch die Taten.« Aba Assa, Essayistin 6 Mission: Frühlingsgefühle DIE 15 BESTEN TIPPS, WIE SIE WIRKLICH SCHLANKER & FITTER, GESÜNDER UND ATTRAKTIVER WERDEN. PLUS: PFIFFIGE REZEPTE FÜR IHRE »ENERGIE«-KÜCHE Fotos: © Gettyimages, I-Stockphoto, Zabert Sandmann Verlag, SPAR E ntschlacken, Kalorien sparen, mit CSI Kühlschrank. Gehen Sie wie die schlechten Gewohnheiten aufräumen, TV-Cops auf Spurensuche: „Mörderineues Verhalten einüben … Sie ahnen sche“ Zucker- und Fett-Bomben entferes schon, es ist wieder so weit. Die Zeit nen! Frisches Gemüse und stärkende ist gekommen, dem Trio „Trägheit, Win- Eiweißspender als Bodyguards rein! terspeck & Müdigkeit“ den GarNützen Sie mehr als früher das aus zu machen, und es große Angebot an vitalstoffwird mühsam … Oder? reichen Lebensmitteln! , Wussten Sriietäten Das muss nicht sein! Gönnen Sie sich viel o Pri wo unsere Im Gegenteil: Ein gufrische Luft, profitieren liegen? l a m in e to u ter Neustart gelingt Sie von der Natur als Ihr A 88 % lassen n fe rü nur mit guten EmoBewegungsraum! jährlich überp orsorgeV r u z tionen! Wenn Ihre Mit Freunden, der n e h e 30 % g Pläne alles andere Familie und einer untersuchung ilfe bei H ch si n e ch als Vorfreude erzeuganzen Menge Spaß. 1 % su hung ic kl ir rw e V r de gen, dann sind es die Arbeiten Sie an einer ihrer Ziele falschen! Ohne Spaß und dauerhaften, stabilen und Genuss kann keine Umstelliebevollen Beziehung zu Ihlung gelingen. Dabei ist die Lösung rem Körper! Er dankt es Ihnen mit mehr naheliegend, im wahrsten Wortsinn. Al- Vitalität, und ganz nebenbei „explodieles, was wir brauchen, um fit zu wer- ren“ Sexappeal und Ausstrahlung wie den, ist in und um uns. von selbst. Probieren Sie es! Heft Nr. 2/10 7 Coverthema – Mission Frühlingsgefühle Mental: Ziele setzen Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne … Bringen Sie Ihre Pläne auf Kurs – mit den schönsten Gedanken! Jeder Neustart beginnt im Kopf. Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie wollen! Nicht auf das, was Sie nicht mehr wollen! Setzen Sie Ihre Herzenswünsche konkret in Bilder um. Etwa so: Wie sehen Sie aus, wenn Sie Ihr Wunschgewicht erreicht haben? Wie riecht es in Ihrer neuen Welt? Was hören Sie? Anerkennung, Komplimente? Wenn Sie aber zweifeln, dass Sie etwas schaffen können, das Sie noch nie geschafft haben, dann sitzen Sie 1 bereits in der Motivationsfalle. Machen Sie es einfach anders, gehen Sie neue Wege, dann kommt die Veränderung ganz automatisch. Erstellen Sie Ihren Masterplan! Wenn ein Kapitän nicht weiß, welche Küste er ansteuern will, dann ist kein Weg der richtige! Logisch, oder? Aber: Kennen Sie Ihre Ziele? Dann zeichnen Sie eine Landkarte Ihres Weges! Schreiben Sie alles auf, was Sie 2 brauchen, holen Sie sich eine gute Mannschaft an Bord: Trainingspartner, die Familie – auch um einen mit Vitalstoffen aufgepeppten Speiseplan zu koordinieren … Zur Not kleben Sie sich eine Kollage an den Kühlschrank, z.B. mit Bildern jener Lebensmittel, die Ihnen pure Energie schenken, und mit einem Foto aus schlankeren Tagen. Und: Bleiben Sie realistisch! Bringen Sie Ihre Kraft dort ein, wo Sie auch reiche Ernte bringt! Nehmen Sie sich z.B. nicht vor, Reis und Fisch zu frühstücken wie die vorbildlichen Japaner, um gesund alt zu werden. Auch das heimische Angebot eignet sich perfekt dazu! Setzen Sie Ihre Pläne mit einem Lachen um! Mit einer positiven Grundeinstellung gelingt auch das Allerschwerste! Die Lachforschung bestätigt: Selbst ein „gestelltes“ Lachen setzt all jene Prozesse in unserem Körper in Gang, die uns Energie und Vitalität schenken: Der Fettstoffwechsel und die Verdauung werden aktiviert, Glückshormone ausgeschüttet, jugenderhaltende Wachstumshormone produziert. Überhöhte Werte der Stresshormone Adrenalin und Cortisol fallen spontan. 3 Fahrplan In 4 Schritten zum Erfolg So gelingt Ihre Mission garantiert! 1. Mental: Ziele setzen! Sie ersetzen jedes „ich muss“ durch ein „ich will“. 2. Ernährung: Gewohnheiten überprüfen! Sie stellen Ihre Speisenauswahl um und genießen Sie Ihre neue Esskultur. 3. Bewegung: Den Körper in Schwung bringen! Sie erstellen ein Sportprogramm, das Sie nicht überfordert. 4. Kochen: Neues ausprobieren! Bringen Sie frischen Schwung in Ihren Speiseplan! 8 Ernährung: Gewohnheiten überprüfen Appetit auf Gesundheit? Was Ihr Körper jetzt wirklich braucht Nützen Sie den Frühstücks-Faktor! Lassen Sie sich vor allem eines nicht entgehen ... den genussvollen Start in den Tag: SPAR Vital Cornflakes sind pure Kornkraft mit nur 1 % Fett, ohne Zuckerzusatz, was die meisten Müslis nicht von sich behaupten können! Lesen Sie die Inhaltsangaben! Alternativ/ergänzend: ein erfrischender, leichter Brotaufstrich. 4 So kriegen Sie Ihr Fett ab! Ohne Fette funktioniert in unserem Körper rein gar nichts. Fette haben Schutzfunktion und sind Energielieferanten. Unser Körper verlangt jedoch nach echten Funktions-Fetten, den essentiellen Fettsäuren – aus natürlichen Quellen wie Fisch oder pflanzlichen Ölen. Rehabilitiert ist endlich auch die Margarine! Die oft diskutierten Transfette sind bei modernen MarkenMargarinen kein Thema mehr! Top: SPAR Vital Halbfett-Margarine, mit 50 % weniger Fett. Sie enthält einen großen Anteil an lebenswichtigen Fettsäuren in einem ausgewogenen Verhältnis. 5 So genießen auch „Wurstkatzen“ bewusster! SPAR Vital sorgt mit leichten Wurst- und Schinken-Spezialitäten für ein Aufatmen unter den Genießern! Das kluge Motto „Fleisch besser von Zwei- als von Vier-Beinern“ führt Sie direkt zu gesundheitsbewussten Schlemmereien, ideal für die leichte Jause. 6 Xxxx Empfehlung Das ABC gesunder Ernährung Die goldenen Genuss-Regeln Eiweiß hält jung! Unser Bindegewebe altert schneller, wenn dem Organismus Aminosäuren fehlen. Also hochwertiges Eiweiß essen, damit unsere Fibroblasten aus den Eiweißbausteinen verjüngendes Kollagen knüpfen können. Die Sojabohne bringt durch ihr geballtes Eiweiß extra viel Energie für unsere Körperzellen. Sie enthält als Ölpflanze hochwertige, mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Omega 3). Purer Genuss: SPAR Vital Sojadessert in den Sorten Vanille und Schoko! 7 A Essen Sie bunt! Knallrote Tomaten, grünes Gemüse, honiggelbes Obst … Farbe ist ein Nährstoffindikator! Lykopin in der Tomate etwa hilft, Zellen zu schützen, zu reparieren. Lauch, Zwiebeln, Zitronen und Äpfel enthalten Radikalenfänger, die „Verjüngungsdrogen“ der Nahrung. Essen Sie bewusst! Jede Art von Ablenkung stoppt die Produktion der Verdauungshormone. Genießen Sie jeden Bissen! Naschen Sie! Es macht wirklich glücklich! Um „leere Kohlenhydrate“ zu reduzieren, gönnen Sie sich gesunde Nusskernmischungen. Nüsse sind ein Energiespender mit Magnesium-, Folsäure- und Vitamin-E-Gehalt und fördern mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren die Konzentration und das Gedächtnis. B C Heft Nr. 2/10 9 Coverthema – Mission Frühlingsgefühle , Wussten Sieüche“ ok-K dass die „W esund und besonders g ist? bekömmlich rzeiten der a G n rze Durch die ku die taten bleiben einzelnen Zu ie w ährstoffe wertvollen N Mineralstoffe Vitamine und weitgehend erhalten. Alles über „Metabolic Balance“ finden Sie auf www.ernaehrungswelt.at, Archiv, Gesund Leben, Nr. 1/2009. Den Körper reinigen! Wenn Sie am Beginn Ihrer Frühlingskur Entschlackungstage mit Obst und Gemüse einplanen wollen, dann brauchen Sie ein paar unverzichtbare Begleiter: Säfte, idealerweise Bio-Gemüseund -Obstsäfte. Gemüse wird besonders schmackhaft mit dem SPAR Natur*pur Bio-Gemüse-Suppenwürfel – schnelle Würze in feinster Bio-Qualität! 10 Leichtes zum „leicht bleiben“! Frische, saisonale Lebensmittel helfen Ihnen, Ihre Abnehm-Erfolge zu festigen und Ihr neues Traumgewicht zu stabilisieren. Im Wok ist Ihr Gemüse im Nu fertig. „Schnellen Genuss“ bietet auch die SPAR Vital Lachs Verdure mit Zucchini, Kirschtomaten, Brokkoli und Nudeln. Apropos Gemüse: Der natürliche Biorhythmus lässt viele Menschen am Nachmittag in ein Leistungsloch fallen – Stichwort Frühjahsmüdigkeit. Viel junges Gemüse zu Mittag kann das verhindern! 11 Wer abnehmen will, darf nicht hungern! Eine plötzliche Kaloriendrosselung um mehr als die Hälfte, z.B. Beispiel von 2000 auf 900 kcal während einer Diät, führt zu verlängerten Reaktionszeiten und Problemen mit dem Kurzzeitgedächtnis – und das sogar noch über das Diätende hinaus. Pfeifen Sie daher auf Diäten, die Sie außerdem garantiert mit dem Jojo-Effekt bestrafen. Der einzige Weg zum Erfolg: Anders essen lernen und dabei bleiben! 8 10 Machen Sie die kluge Kur! Das Stoffwechselumstellungs-Programm „Metabolic Balance“ ist eine sehr gute, bewährte individuelle Methode zur Ernährungsregulierung. Sie wählen aus einer ausgewogenen Nahrungsmittelliste. Magenknurren gibt es nicht, weil der „Hungermacher“ Insulin keine Chance hat. Das Programm führt zur Erkenntnis, wie gut man sich um sich selbst kümmern und ändern kann, was nötig ist. Genießen Sie viel Gemüse, hochwertiges Eiweiß. 9 »Was ist Frühling? Wachstum in jedem Ding.« Gerard Manley Hopkins, englischer Dichter Bewegung: Den Körper in Schwung bringen Ein bewegtes Leben führen Neues Wissen macht Sie mobil … Die etwas andere „To-do-Liste“ erstellen! Tragen Sie Termine ein, die Sie bisher nicht als solche angesehen haben, z.B. „Theaterbesuch mit X ausmachen“, „Körperpeeling machen & zur Massage gehen“, „Durch den Park schlendern und schauen, ob die Tulpen schon blühen“. Nur daran zu denken gilt nicht, also aufschreiben und dann auch tun! Der Körper dankt es mit reicher Ausschüttung an Glückshormonen. Das gilt auch für den Sport. Dabei gilt: Weniger ist am Anfang mehr! 12 Weniger ist mehr! Gezieltes Ausdauertraining mit vergleichsweise geringer Trainingsintensität kann den altersbedingten Verlust der Fitness bis zu 100 Prozent stoppen, ja sogar umkehren. Wichtig ist ein realisierbares Leistungsprofil. Faustregel 1: 3 x pro Woche ab 25 Minuten Ausdauer trainieren! Faustregel 2: Wenn Sie schneller fit werden möchten, trainieren Sie länger, aber nicht härter! Zu hochgesteckte Ziele treiben Sie nicht an, sondern frustriert zurück aufs Sofa. Gewollt ist das Gegenteil: „Durch geziel- 13 tes Training können wir unsere Lebenszufriedenheit verbessern“, bestätigt Humorforscher Prof. Dr. Willibald Ruch. Und: Der Nutzen von Bewegung potenziert sich – auch noch in der Ruhephase! Der „Nachbrenneffekt“, die Fettverbrennung nach dem Trainieren, dauert bis in die Schlafphase hinein an. Zudem bauen Sie durch regelmäßiges Bewegen Muskelmasse auf, die den Energieverbrauch im Ruhezustand (Grundumsatz) weiter erhöht! „Esssündenfälle“ werden dann viel leichter und ohne böses Erwachen „am Tag danach“ kompensiert. Gewichtige Argumente! 17,2 Bar – damit setzen Sie auf dem Bürostuhl Ihren Rücken unter Druck! Das entspricht einer Belastung von 16,9 kg pro cm2 Bandscheibenoberfläche! Zum Davonlaufen? Ja, gute Idee! Gezielte Bewegung aktiviert die Rückenmuskulatur, stützt die Wirbelsäule. Also: Holen Sie sich die besten Strategien 14 und Übungen von den Profis! Und raus in die Natur! Die Sonne kurbelt die Vitamin-D-Produktion an und steigert die Neubildung roter Blutkörperchen, die den für die Energiegewinnung lebensnotwendigen Sauerstoff in den gesamten Körper transportieren. Kraftvoll durchstarten! Wer stark durchs Leben gehen will, braucht genügend Muskelkraft – zu beziehen aus der Kombination von „Kraftfutter“ und Krafttraining! Popeye schwört auf Spinat; „volle Kraft aus vollem Korn“ wiederum liefert unser „tägliches Brot“, z.B. ein gutes Vollkornbrot. Es schmeckt wunderbar saftig und gibt viel Energie für den Tag, denn im Vollkorn steckt knochenstarkes Kalzium. Ein weiterer Schritt zu mehr Muskelkraft: Training mit Gewichten. Wichtig ist, dass Sie Übungen machen, bei denen der Körper über einen Widerstand hinwegkommen muss. Schon 30 Minuten/Woche reichen, um die Knochendichte zu erhalten. 15 Heft Nr. 2/10 11 Coverthema – Mission Frühlingsgefühle Kochen: Neues ausprobieren Appetit auf pfiffige Rezepte n win Sie bringen frischen Schwung in Ihre „Energie-Küche“! l e i p s Ge Genießer-Tage in der Xundheitswelt Xunder Genuss und xunde Bewegung im Waldviertel X und sein und xund bleiben – mit dieser Philosophie setzt die Xundheitswelt neue Maßstäbe in der aktiven Gesundheitsvorsorge. Die Waldviertler Xundheitswelt ist die erste Adresse für Gesundheitsinteressierte und Ernährungsbewusste! Gewinnen Sie eines von 3 Xundheitswelt-Wochenenden für 2 Personen mit ● xundem Genuss (Vollpension) ● Begrüßungsdrink und Dankeschön bei der Abreise ● Bioimpedanzanalyse ● ernährungsmedizinische Einzelberatung ● Ganzkörpermassage ● freie Nutzung der Freizeit- und Trainingseinrichtungen im Xundheitswelt-Betrieb Ihrer Wahl! www.xundheitswelt.at GEWINNFRAGE Wie heißt die Pflanze, die in der Zukunft Zucker ersetzen könnte? Tipp: Seite 18 Nehmen Sie teil auf www.ernaehrungswelt.at oder schicken Sie eine Postkarte an SPAR Österreichische Warenhandels-AG, Kennwort GESUND LEBEN, Europastr. 3, 5015 Salzburg. Die Gewinner werden aus allen richtig beantworteten Einsendungen ermittelt. Einsendeschluss ist der 30. 6. 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse möglich. 12 Nährwerte/Portion Kcal 376 Eiweiß g 25 Fett g 28 KH g 6 KROSS GEBRATENER ZANDER auf Tomatenmarinade mit Buttermilchschaum Zutaten für 4 Portionen: Für die Marinade: 1 mittelgroße, vollreife Strauchtomate, 4 EL Gemüsebrühe, 1 Zweig Rosmarin, 1/2 Knoblauchzehe (in Scheiben), 1 kleine, getrocknete Chilischote, 3 EL mildes Olivenöl, 1 TL Rotweinessig, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Zucker Für den Buttermilchschaum: 150 g Buttermilch, 80 g Sauerrahm, 70 g Crème fraîche, 6 EL mildes Olivenöl, Salz, Cayennepfeffer, 1/2 TL Zitronensaft Für den Fisch: 4 Zanderfilets (à 100 g, mit Haut), 1 EL Öl, Salz, Pfeffer Außerdem: 2 mittelgroße Strauchtomaten So wird’s gemacht: 1. Marinade: Tomaten waschen, klein schneiden, Stielansatz entfernen. Fruchtfleisch mit Brühe pürieren und erwärmen. Gewaschenen Rosmarin, Knoblauch und Chilischote dazugeben. Marinade vom Herd nehmen und 5 bis 10 Min. ziehen lassen. Gewürze entfernen, Olivenöl mit Essig unterrühren und mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker abschmecken. 2. Buttermilchschaum: Buttermilch, Sauerrahm und Creme fraiche unterrühren. Das Olivenöl unter ständigem Rühren hinzufügen und den Schaum mit Salz, je 1 Prise Cayennepfeffer und Zucker sowie dem Zitronensaft abschmecken. 3. Fisch: Zanderfilets waschen und trockentupfen. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Filets darin auf der Hautseite bei mittlerer Hitze etwa 4 Min. kross anbraten. Die Pfanne vom Herd nehmen, den Fisch wenden, in der Resthitze 2 Min. glasig ziehen lassen. Salzen und pfeffern. 4. Tomaten kreuzweise einritzen, überbrühen, häuten und in Scheiben schneiden. Die Tomatenscheiben auf vorgewärmte Teller verteilen, mit Salz udn Pfeffer würzen und die Tomatenmarinade darauf verteilen. 5. Zanderfilets auf Tomatenscheiben anrichten und mit aufgemixtem Buttermilchschaum umgießen. BÄRLAUCHRAVIOLI mit Spinat und Frischkäse Zutaten für 4 Portionen: Teig: 300 g doppelgriffiges Mehl, 120 g Hartweizengrieß, 4 Eier, 3 EL Olivenöl, Salz, Mehl, 2 Eiweiß, 2 EL Butter, Pfeffer Füllung: 1/2 Zwiebel, 1 EL Öl, 200 g Blattspinat, 100 g Bärlauch, Salz, 250 g Frischkäse, 2 Eigelb, 1/2 TL abgeriebene, unbehandelte Orangenschale, Pfeffer, Muskatnuss, Cayennepfeffer So wird’s gemacht: 1. Teig: Mehl, Grieß, Eier, Olivenöl und 1 Prise Salz zu Nudelteig verkneten. In Frischhaltefolie gewickelt 30 Min. kühl stellen. 2. Füllung: Fein gewürfelte Zwiebel in Öl bei mittlerer Hitze andünsten. Spinat und Bärlauch waschen, grobe Stiele entfernen. Spinat in kochendem Salzwasser 3 Min. blanchieren, abschrecken, ausdrücken, fein hacken. Bärlauch fein hacken, mit Spinat, Frischkäse, Eigelben, Zwiebel und Orangenschale vermischen. Masse mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Cayennepfeffer würzen. 3. Nudelteig vierteln, 4 Teigplatten ausrollen, mit Mehl bestäuben. 2 Teigplatten mit verquirltem Eiweiß bestreichen, Füllung mit 2–3 cm Abstand daraufgeben. Restliche Teigplatten darüberlegen, mit Fingern rund um Füllung andrücken. Quadrate ausschneiden, Ränder ohne Luftblasen verschließen. 4. In leicht siedendem Salzwasser 3 Min. ziehen lassen, herausnehmen, in Butter wenden. Pfeffern und servieren. Nährwerte/Portion Kcal 720 Eiweiß g 36 Fett g 23 KH g 92 ZITRONENHÄHNCHEN in Gewürzmarinade Zutaten für 4 Portionen: 4 Hähnchenbrustfilets, 80 ml Olivenöl, Salz, Pfeffer, 150 ml Geflügelbrühe, 1 TL Kardamomkapseln, 1/2 Zimtrinde, 1/2 ausgekratzte Vanilleschote, 1 Knoblauchzehe, 2 Scheiben Ingwer, 1 kleine getrocknete Chilischote, 1–2 TL abgeriebene, unbehandelte Zitronenschale, 1 Döschen Safranfäden, Saft 1 Zitrone ca. 30 Min. garen. Salzen, pfeffern, schräg dritteln. 2. Brühe erhitzen, vom Herd nehmen. Kardamom, Zimt, Vanilleschote, Knoblauch, Ingwer, Chilischote, Zitronenschale und Safran hinzufügen. 5 Min. ziehen lassen. Zitronensaft und restliches Öl unterrühren. Marinade salzen und pfeffern. 3. Marinade übers Fleisch gießen und servieren. So wird’s gemacht: Nährwerte/Portion Kcal 614 Eiweiß g 46 Fett g 41 KH g 13 1. Im auf 100 Grad vorgeheizten Buchtipp Backofen Ofengitter auf mittlere Gesund genießen – Schiene, darunter Abtropfblech raffiniert gewürzt schieben. Fleisch waschen, trockenMeine leichte tupfen, in einer Pfanne beide SeiWohlfühlküche Alfons Schuhbeck ten in Öl bei mittlerer Hitze 1–2 Zabert Sandmann Min. anbraten, dann im Backofen Heft Nr. 2/10 13 Coverthema – Portrait V Dass im Leben nicht immer alles nach Plan läuft, weiß Privatmensch Drew Barrymore aus bitterer Erfahrung. In eine Schauspieler-Dynastie hineingeboren, stand sie seit ihrem ersten Lebensjahr vor der Kamera. Weltberühmt wurde sie im Alter von sechs Jahren durch die Rolle der Gertie in Steven Zur Person 35 Jahre Kameraerfahrung! Die 1975 geborene Drew Blythe Barrymore stand bereits mit elf Monaten das erste Mal für einen Werbespot vor der Kamera. In den darauffolgenden Jahren war sie in verschiedenen Produktionen zu sehen. Große Bekanntheit erlangte sie Anfang der 90er Jahre, etwa durch die Rolle der kaltblütigen Verführerin in „Poison Ivy“ („Die tödliche Umarmung“). Seitdem war sie in zahlreichen Filmen zu sehen, etwa in „Eine Hochzeit zum Verlieben“, „Ungeküsst“ oder „3 Engel für Charlie“. 14 Energiebündel mit großem Herzen DREW BARRYMORE IST TROTZ GROSSER ERFOLGE ERFRISCHEND NATÜRLICH GEBLIEBEN Spielbergs „E.T. – Der Außerirdische“. Der schnelle Ruhm forderte seinen Tribut; ab dem zehnten Lebensjahr geriet die US-Amerikanerin vor allem wegen Alkohol- und Drogenexzessen in den Fokus der Öffentlichkeit. Bewundernswert: Die Schauspielerin gab dennoch nicht auf und kämpfte sich mit außergewöhnlicher Stärke zurück ins Rampenlicht. Was ihr auch gelang – ihren endgültigen Durchbruch erreichte sie 1996 mit einer Rolle in Wes Cravens Horrorfilm „Scream“ („Schrei!“). Seitdem ist sie dem Kinopublikum aus zahlreichen Filmen bekannt; sie versuchte sich jüngstens auch als Produzentin. Lässig ist ein Wort, das gut zu der Schauspielerin passt ... Lässig ist auch ihr Umgang mit dem Körperkult, den Hollywood seinen Schönen und Reichen abverlangt. Barrymore pflegt einen ent- spannten Umgang mit ihrem Körper und fällt unter den zahlreichen extrem dürren Nachwuchsschauspielerinnen durch ihren sportlich-schlanken Körper positiv auf. Man müsse lernen, seinen Körper und dessen kleine Mängel zu akzeptieren, erklärte sie jüngst. In einem Interview meinte sie: „Ich versuche, mich gesund zu ernähren und Sport zu treiben, allerdings habe ich weder die Zeit noch das Interesse, einen perfekten Traumbody zu haben.“ Eine sehr gesunde und sympathische Einstellung! Vorbildlich ist auch ihr soziales Engagement. So spendete sie 2008 eine Million US-Dollar für das World Food Programme der Vereinten Nationen, um auf das Programm aufmerksam zu machen. Privat ist Barrymore nach zwei gescheiterten Ehen derzeit angeblich wieder mit On-off-Boyfriend Justin Long glücklich – auch eine Heirat scheint nicht ausgeschlossen. Fotos: © Firooz Zahedi/JBG/picturedesk.com or allem ihr strahlendes Lächeln ist es, das an Drew Barrymore verzaubert. Seit Jahren begeistert die Aktrice mit ihren Filmauftritten das Publikum. Dabei ist die Schauspielerin keine klassische Schönheit, sondern verkörpert mit ihrer unkomplizierten Ausstrahlung das typische Mädchen von nebenan. Die Filme, in denen sie mit ihren Auftritten glänzt, sind seit Jahren Erfolgsgaranten. Derzeit ist sie im Familiendrama „Everybody‘s fine“ im Kino zu sehen. In diesem Film macht sich Robert de Niro als Witwer Frank nach dem Tod seiner Frau auf, seine Kinder in verschiedenen Teilen der USA zu besuchen. Dabei muss er entdecken, dass diese nicht so erfolgreich und zufrieden mit ihrem Leben sind, wie er immer dachte ... Drew Barrymore als Tochter Rosie empfängt ihren Dad in einem geräumigen Apartment und scheint recht erfolgreich zu sein. Doch wie sich nach und nach herausstellt, lebt sie ihm eine Lüge vor. ERNÄHRUNG MEDIZIN + GESUNDHEIT AUF DER JAGD NACH FREIEN RADIKALEN Kalamata Oliven – gut & gesund Power-Beere Goji-Beeren sind wahre Wundermittel Fotos: © Gettyimages, SPAR In China bezeichnet man sie seit Jahr- tausenden als Jungbrunnen, in Tibet wird ihr gar nachgesagt, der Schlüssel zu ewiger Jugend und Schönheit zu sein – die Goji-Beere. Nun hat auch die moderne Wissenschaft die kleine rote Beere unter die Lupe genommen und Erstaunliches herausgefunden: Das Beeren-Wunder verfügt tatsächlich über einen ausgesprochen hohen Anteil an Vitaminen und anderen Wirkstoffen: Die Goji-Beere enthält etwa 4.000 Prozent mehr Antioxidantien als Orangen. Wer täglich eine Handvoll Goji-Beeren genießt, tut sich somit viel Gutes! Erhältlich ab Mitte April. Harte Schale, weicher Kern Trotz vieler Vorurteile: Eier sind wichtige, gesunde Proteinquellen Kaum ein anderes Lebensmittel und dessen Gesundheitswert spaltet die Geister so sehr wie das Ei. Ist es nun gesund oder schädlich? Eier sind eine gute Quelle für Protein. Der strittige Punkt: Sie sind eine Hauptquelle für Cholesterin. Lange hieß es, der Konsum zu vieler Eier würde sich negativ auf den Cholesterin- spiegel auswirken. Allerdings ist nun bekannt, dass die Zufuhr von Cholesterin über die Nahrung wenig Einfluss auf den Cholesterinspiegel des Körpers hat. Wissenschaftliche Studien konnten keinen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Eiern und Herz-KreislaufErkrankungen nachweisen. Neue Produkte Zuckerfalle Ketchup Ketchup muss nicht länger verboten werden Kinder essen gerne und viel Ketchup. Grundsätzlich toll, denn Ketchup enthält viel Lycopin, das die Zellen schützt und ein Radikalfänger ist. Das Erhitzen sorgt dafür, dass das Lycopin vom Körper besser aufgenommen werden kann als aus frischen Tomaten. Der einzige Wermutstropfen bei Ketchup war bisher dessen hoher Zuckergehalt. In 0,5 Liter herkömmlichem Ketchup können bis zu 48 Stück Würfelzucker enthalten sein. Der Trend geht zu zuckerreduzierten Produkten, und das SPAR Vital Tomaten Ketchup ohne Zuckerzusatz bietet vollen Ketchup-Genuss bei 60 % weniger Kalorien. Somit können Kinder zur Ketchup-Tube greifen, so oft sie wollen. SPAR Vital Tomaten Ketchup ohne Zuckerzusatz ist die Alternative Heft Nr. 2/10 15 Quelle: Hu FB, u a. A prospective study of egg consumption and risk of cardiovascular disease in men and women. JAMA 1999. D ie griechische Region Kalamata ist weltberühmt für ihre aromatischen Oliven. Die SPAR Griechische Kalamata Oliven mit Kern haben einen unverkennbar feinen und intensiven Olivengeschmack. Die schwarze Kostbarkeit ist auch in unseren Breitengraden besonders beliebt und passt perfekt zu Wein und Brot. Weiteres Plus: Oliven sind sehr gesund! Sie enthalten Hydroxityrosol, welches antioxidantisch etwa gegen versteckte Entzündungen wirkt. Expertenrunde Zuckergipfel Die Teilnehmer am Zuckergipfel v. l. n. r.: Biologe Steiner, Konsumentin Hofmann, Spitzenkoch Walkensteiner, GESUND LEBEN-Chefredakteurin Wieser, Internist Weitgasser, SPAR-Sortimentsmanager Kousek, Anti Aging-Experte Metka, Diätologin Benedikt Zucker in aller Munde?! BEIM »SPAR-ZUCKERGIPFEL« DISKUTIERTEN EXPERTEN ÜBER DEN TREIBSTOFF FÜR UNSEREN KÖRPER: ZUCKER Z ucker ist gesund! Mehr noch: Zucker ist lebensnotwendig! – stellte Anti Aging-Spezialist Prof. Dr. med. Markus Metka beim hochkarätig besetzten „Zuckergipfel“ der Initiative „SPAR Ernährung heute“ in Salzburg fest: „Ohne Zucker könnten wir keine vier Minuten überleben!“ Als Treibstoff für unseren Körper brauchen wir vor allem zur Versorgung unseres Gehirns eine ganze Menge Zucker, nämlich ca. 120 Gramm täglich. Sonst bekommen wir Probleme mit der Denkkraft und Konzentration. Zum Vergleich: Das übliche Gewicht für eine Tafel Vollmilchschokolade beträgt 100 Gramm und sie enthält 40–45 Gramm reinen Zucker. Ein Problem in unserer industrialisierten westlichen Welt ist allerdings, dass wir im Schnitt viel zu viel Zucker über den Tag verteilt zu uns nehmen. Denn: Aus- 16 reichend Zucker für unsere Ernährung wäre ja beispielsweise schon im Obst und Gemüse enthalten. Darüber hinaus enthalten Kartoffeln und Getreideprodukte viel Stärke, die der Körper für die Energieversorgung in Zucker umwandelt. Das heißt: Zucker aus dem Packerl bräuchte unser Körper nicht wirklich zusätzlich. Zu viel vom süßen Stoff macht dick, krank und süchtig … und lässt uns schneller altern. Zucker im Anti Aging. „Ein großes Problem ist, dass unser Haushaltszucker über eine erhöhte Insulinausschüttung der Bauchspeicheldrüse den oxidativen und inflammatorischen Stress besonders fördert, also Entzündungen im Körper anheizt“, erklärt Prof. Metka. „Die Folge sind oft chronische Erkrankungen wie Diabetes, Alzheimer und Krebs.“ Zur Hintergrundinfo: Unser Haushaltszucker gelangt sehr schnell ins Blut. Essen wir zu viel davon, steigt der Blutzuckerspiegel. Um dem entgegenzuwirken, produziert der Körper in der Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin. Dieses ist für die Zuckerverarbeitung verantwortlich: Der Insulinspiegel steigt extrem schnell und sehr hoch an, um den Blutzuckerspiegel wieder in den Normalbereich zu bringen. Das Problem dabei: Der Stoffwechsel kommt durcheinander, und die Bauchspeicheldrüse ist irgendwann erschöpft . Hinzu kommt: Überschüssiger Zucker, der keinen Platz in den Muskelzellen findet, wird durch das Insulin in Fett umgewandelt und in Depots gespeichert. Das macht auf Dauer dick und krank. Das Risiko für chronische Leiden, die uns vorzeitig altern lassen, steigt. Dem US- Ranking Zucker ist nicht gleich Zucker Der glykämische Index (GI) zählt! Produkt Ausgangspflanze Malzextrakt Gerste Traubenzucker Stärke aus Weizen, Mais, Reis Haushaltszucker Zuckerrübe oder -rohr Ahornsirup Ahorn Honig Blütenstaub Fructose Weizen- oder Maisstärke Fruchtsüßen Apfel, Birne … Agavendicksaft Agave enthaltener Zucker Maltose, Glucose, Maltodextrine Glucose Saccharose 80–90 % Saccharose Glucose, Fructose Fructose Fructose 80–90 % Fructose, 10–20 % Glucose Brennwert GI kcal/100 g 110 318 100 410 70 65 50 43 35 15 380 354 304 360 individuell 304 Quelle: Prof. Dr. med. Markus Metka Qualität des Zuckers. Aber nicht nur auf die Quantität, auch auf die Qualität des Zuckers kommt es an (siehe Kasten: Zucker ist nicht gleich Zucker!): Der glykämische Index (GI) wird als Maß für die Wirkung auf den Blutzuckerspiegel verwendet. Je höher der Wert ist, desto mehr Insulin wird akut ausgeschüttet. Die blutzuckersteigernde Wirkung von Traubenzucker (Glucose) dient dabei als Referenzwert (100). Haushaltszucker (Saccharose) hat einen GI von 70, Agavendicksaft hingegen nur einen GI von 15. Er leitet also kaum eine akute Insulinausschüttung ein … und ist somit als eine gesunde Alternative zum Zucker anzusehen. Dass bei der Aufnahme natürlichen Fruchtzuckers (Fructose) – wie er in Obst und Gemüse vorkommt – der Blutzuckerspiegel konstant auf einem relativ niedrigen Niveau bleibt, erklärt sich daraus, dass er ganz langsam aus den Zellen der Lebensmittel herausgelöst und ins Blut abgegeben wird. Isolierte Fructose hingegen – wie der High Fructose Corn Syrup (aus Maisstärke), der in den USA in fast allen Nahrungsmitteln enthalten ist – stellt mit einem GI von 85 keine gesunde Alternative zum Haushaltszucker dar! Maltose (Bier) übertrifft mit einem GI von 110 übrigens sogar Traubenzucker und isolierte Fructose. „Der berühmt-berüchtigte Bierbauch hat also auch eine wissenschaftliche Grundlage!“, hält Experte Metka fest. Auch bei gesüßten Getränken rät er, Vorsicht walten zu lassen: „Softdrinks sind eine Hauptquelle des übermäßigen Zuckerkonsums!“ Überblick Breites Angebot an Süßungsmitteln Wie Sie den Durchblick bewahren SÜSSUNGSMITTEL mit Energie ohne Energie Isolierte Kohlenhydrate konzentrierte Lebensmittel Honig Fruchtdicksäfte Zuckerrübensirup Melasse Agavendicksaft Mono- und Disaccharide Glucose (Traubenzucker) Fructose (Fruchtzucker) Saccharose (Haushaltszucker) Lactose (Milchzucker) Maltose (Malzzucker) Verarbeitete Stärkeprodukte Zuckeralkohole Süßstoffe Glukosesirup InvertzuckerSirup Stärkezucker Sorbit Xylit Mannit Laktit Maltit Isomalt Saccharin Cyclamat Aspartam Acesulfam-K Aspartam-Acesulfamsalz Thaumatin Neohesperidin DC Sucralose Heft Nr. 2/10 17 Quelle: Koerber, Karl von u.a.: Vollwert-Ernährung. Haug Verlag 2004. Fotos: © I-Stockphoto, SPAR/Günther Freund Bestseller-Autor Nicholas Perricone zufolge sieht, wer 28 Tage keinen Haushaltszucker zu sich nimmt, um 10 Jahre jünger aus! Umgekehrt altert, wer Diabetes – und damit zu viel Zucker im Körper hat – quasi im Zeitraffer. Expertenrunde Zuckergipfel Mag. Carmen Wieser, GESUND LEBEN-Chefredakteurin Prof. Dr. Konrad Steiner, Biologe und Lehrer an der HLFS Urspung Prof. Dr. med. Markus Metka, Anti Aging-Experte »Wenn es Alternativen bei so polarisierenden Lebensmitteln wie Zucker gibt, müssen wir als Lebensmittelhändler diese aufzeigen.« »Stevia hat vier große Vorteile: Es ist natürlich, bis zu 300 Mal süßer als Zucker, kalorienfrei und plaquehemmend.« »Dem US-Bestseller-Autor Perricone zufolge sieht, wer 28 Tage keinen Haushaltszucker zu sich nimmt, um 10 Jahre jünger aus. « Die süße Gretchenfrage – Zucker oder Süßstoff? Über Stoffwechselprozesse, Süßstoffe, die Volkskrankheit Diabetes und Herausforderungen für Konsumenten Ob der zugeführte Zucker uns auf Dauer krank macht, hängt – wie wir bereits gehört haben – von der Art und Menge ab. „Außerdem sollte die Zuckerzufuhr insgesamt nicht mehr als 10 Prozent der Gesamtkalorienzufuhr ausmachen“, hebt Doz. Dr. Raimund Weitgasser, Diabetesexperte am Universitätsklinikum Salzburg, hervor. „Auch der Lebensstil insgesamt spielt eine bedeutende Rolle. Fatal sind eine hohe Fett- und Zuckerzufuhr, eine geringe Ballaststoffzufuhr und wenig körperliche Bewegung.“ Als zusätzliche Risikofaktoren nennt der Experte: familiäre Vorbelastungen, einen hohen Blutdruck, hohe bzw. gestörte Blutfette sowie das Rauchen. Besser Süßstoffe? Künstliche Süßstoffe können insbesondere für Übergewichtige und Diabetiker hilfreich sein, weil sie zu einem verbesserten Geschmack beitragen, ohne den Insulin- und Blutzuckerspiegel wesentlich zu beeinflussen. Auch liefern sie praktisch keine Kalorien. „Studien zeigen, dass das Verlangen nach süßen Spei- 18 sen durch künstliche Süßstoffe nicht erhöht wird“, hält Anna Maria Benedikt, leitende Diätologin am LKH Salzburg, einem der zahlreichen Gerüchte, die im Zusammenhang mit den künstlichen Süßungsmitteln im Umlauf sind, entgegen. „Im Gegenteil: Der Ersatz von Saccharose durch künstliche Süßstoffe Anna Maria Benedikt MSc, Diätologin Salzburger Landesklinik »Produkte mit Zucker müssen im Sinne der Konsumenten und Patienten klar und einfach gekennzeichnet sein.« hat nachweislich einen positiven Einfluss bei Übergewicht und Adipositas.“ Was stimmt ist, dass für alle künstlichen Süßstoffe in Versuchen mit Ratten und Mäusen mit sehr hohen Dosierungen eine krebserregende Wirkung festgestellt wurde. „In Bevölkerungsstudien beim Menschen gibt es jedoch keinen Hinweis auf vermehrte Tumore“, ist Experte Weitgasser wichtig zu betonen. Um eine potentielle Restgefahr zu verringern, raten Experten, unterschiedliche Süßstoffe in jeweils sehr niedriger Konzentration zu kombinieren. Natürlich: Stevia. Da bei Konsumenten ein klarer Trend zu natürlichen Inhaltsstoffen in Nahrungsmitteln zu bemerken ist, Süßstoffe jedoch künstliche Syntheseprodukte sind (z.B. aus Aminosäuren) und mit E-Nummern deklariert werden müssen, sind natürliche Alternativen gefragt. Eine solche könnte in Zukunft die südamerikanische Pflanze Stevia sein. Noch ist sie nicht EU-weit zugelassen. Prof. Dr. Konrad Steiner, Biologe, Bauer und Lehrer an der Höheren landund forstwirtschaftlichen Schule in Univ.-Doz. Dr. med. Raimund Weitgasser, Diabetesexperte Thomas Walkensteiner, Haubenkoch im Schloss Fuschl Anita Hofmann, Konsumentin & Mutter »Dramatisch ist, dass Volkskrankheiten wie Diabetes immer mehr zunehmen, auch in Salzburg sind die Zahlen gestiegen.« »Mit weniger Zucker ergeben sich oft neue Geschmackserlebnisse – wir müssen die Geschmacksnerven sensibilisieren.« »Als Mutter ist für mich vor allem versteckter Zucker ein Problem. Daher finde ich es toll, dass es etwa zuckerreduziertes Ketchup gibt.« Ursprung/Elixhausen, ist jedoch optimis- lern mit Stevia experimentiert, zu betotisch, dass es noch in diesem Jahr zur Zu- nen: „Nicht alle Rezepte gelingen mit lassung kommt. „Das Joint FAO/WHO Stevia. Eine Linzer- oder Topfentorte z.B. Expert Committee on Food Additives, wird wunderbar, Windgebäck grauskurz JECFA, hat im Juni 2008 eine täg- lich!“ Besonders stolz sind Professor und lich tolerierbare Aufnahmemenge von Schüler auf eine „Zahnpflegepraline“, 0–4 mg/kg Körpergewicht festgelegt. die sie gemeinsam mit einem ChocolaDas könnte den Tagesbedarf an Zucker tier entwickelt haben. Steiner: „Meine ersetzen“, erklärt er die Hintergründe. Schülerinnen und Schüler konnten zei„Frankreich hat bereits im August 2009 gen, dass die in Stevia enthaltenen Stevioside Plaque hemmen und soden Stevia-Inhaltsstoff Rebaudiosid A (97 % Reinheit) für zwei Jahmit ein gesunder Kariesre genehmigt!“ schutz sind!“ , Wussten Suiente« Das große Plus des SüßFazit: Auf Süßes »b warum der t? krauts Stevia, das in gänzlich verzichten este is der gesünd r e ck u Z st b O unseren Breiten im muss niemand. r ist jener in ht Bunter Zucke e g r se Sommer gut im GarWie bei so vielem ie d d – un nund Gemüse so t, lu B s ten – und das ganze gilt auch beim Zuin gsam nicht nur lan voln n si ch o n Jahr über auf der ckerkonsum der auch dern enthält e in m ita V e Fensterbank – gedeiht: Grundsatz: Die Dole und wichtig offe. Es senkt nachweislich sis macht’s. Wer Süund Ballastst den Blutzuckerspiegel, hat ßes in Maßen genießt und auch mal mit keine Kalorien und ist dazu Alternativen zum noch 300-mal süßer als Zucker. Haushaltszucker Zum Kochen wird es vor allem in Pulver- oder auch in Fluid-Form experimentiert, verwendet. Wichtig muss weniger ist Steiner, der mit gesundheitlichen Schäden selbst seit 2006 rechnen. mit seinen Schü- SPAR-Sortimentsmanager Mag. Herwig Kousek Expertenstatement Markttrends Alternativen zum Haushaltszucker Mag. Herwig Kousek, SPAR-Sortimentmanager »Die Nachfrage nach Alternativen zum Haushaltszucker ist noch nicht groß. Es werden zu über 90 % weißer Rüben- und Rohrzucker verkauft. Es ist aber ein Trend zu natürlichen Süßstoffen zu erkennen. Wir verzeichneten im vergangenen Jahr ein Plus von über 15 % bei natürlichen Süßungsmitteln wie Ahorn- und Rübensirup. Ganz neu haben wir Bio-Agavendicksaft im Sortiment, dieser weist einen niedrigen Verarbeitungsgrad auf und enthält wertvolle Inhaltsstoffe.« Heft Nr. 2/10 19 Produktinnovation Gesund naschen Knabbern erwünscht WEIL ES SO GESUND SEIN KANN – UND SCHÖN MACHT! N ein, diesmal waren es nicht die Schweizer. Hinter der Erfindung der wohl genialsten Nascherei stecken zwei innovative Köpfe aus Oberösterreich: Kurt Hattinger und Hermann Trappmaier. Sie haben , Wussten Sieital sich vor rund acht Jahren V R warum SPA auf die Suche nach dem so viele te ch rü rf Knabbe besonderen Snackerlebthalten? Vitamine en nis gemacht und einen ren erhält Schockgefrie tensität und Natürlichkeit „Beauty Snack“ als die ltswichtige Inha – durch eine Gefriertrockperfekte Kombination aus stoffe. nung der anderen Art. „Indusgesundem Naschen und trielle Gefriertrocknung erfolgt aus Schönheit erfunden: Knabberfrüchte! Seit kurzem gibt es sie im SPAR Vital- Kostengründen in kontinuierlichen TrockBeutel in fünf verführerischen Sorten. nungsanlagen“, erklärt Trappmaier, „das Wie es gelingen konnte, die süßen Obst immer gleich lang, bei den gleiFrüchtchen knackig und mit all ihrer Vita- chen Temperaturen und dem gleichen min-Power in die praktischen Beutelchen (Vakuum-)Druck in den Tassen, die obendrein eine Höhe von bis zu 10 cm haben zu kriegen, lesen Sie hier … und bis oben hin gefüllt sind.“ Das beGenuss in Schichten. „Wir alle wis- deutet, dass die entweichende Feuchtigsen, dass Obst viele wertvolle Nähr- keit stets durch darüber liegende Fruchtstoffe liefert, die auch für die ständige stücke „wandern“ muss. Das Neubildung der Haut notwendig sind“, Ergebnis sind unterschiedlierklärt Hermann Trappmaier. Da wäre che Konsistenzen und es doch verlockend, neben der frischen unterschiedlicher Variante eine haltbare und abwechs- Geschmack in lungsreiche Auswahl für unterwegs zu gleichen Charhaben, fürs Büro, abends zum Knab- gen! „Im Verbern, geradewegs aus dem Sackerl … gleich dazu liemorgens unters Müsli gemischt, in ein gen bei unserer Naturjogurt … mit dem vollen Nähr- ,Dünnschichtwert-Gehalt … gedacht, getan. Also Vakuumtrockstarteten die beiden tausende Versuche nung‘ die Fruchtund erreichten schließlich für ihr Produkt stücke in den Tasden Höhepunkt an geschmacklicher In- sen nicht überei- 20 nander, sondern in einer Schicht pro Tasse“, ergänzt er. „Jedes Fruchtstück wird gleich behandelt. Auch die Temperatur und der Druck werden beim Trocknen ständig angepasst. Auch das vermeidet ,Stress‘ für die Inhaltsstoffe.“ Konkret: 85 % der in der frischen Frucht enthaltenen Vitamine bleiben erhalten. Weitere Vorteile. Durch die minimale Restfeuchtigkeit und die qualitativ äußerst hochwertige Verpackung kann auch ohne Zusatz von Konservierungsstoffen eine Haltbarkeit von mindestens 12 Monaten gewährleistet werden. Wichtig ist auch der deutliche Unterschied in der Auswahl der Rohwaren. Während für Dörrobst in der Regel jenes Obst verwendet wird, das Die neuen Knabberfrüchte sind eine gesunde Nascherei Die frischen Früchte werden sofort nach der Ernte schockgefroren den Qualitätskriterien für den Frischfruchtverkauf nicht entspricht (Druckpunkte, Geschmacksschwankungen etc.), wandert nur 1A-Qualität jeder Ernte in die SPAR Vital Knabberfrüchte-Beutel. Ty- pisch SPAR Vital, ein Garant für innovativen, gesunden Genuss. Knabbern ohne zugesetzten Zucker, ohne Konservierungsstoffe, ohne Fett – das macht nochmal so viel Spaß. Experteninterview »Entscheidend ist der Geschmack« Fotos: © I-Stockphoto, www.rubrafoto.co.at, Shotshop, Hersteller, SPAR Knabberfrüchte-Erfinder Hermann Trappmaier über gesundes Knabbern GESUND LEBEN: Wie kamen Sie zu dieser bahnbrechenden Idee? Hermann Trappmaier: Uns war einerseits die Auswirkung der Ernährung auf den Körper sehr bewusst, andererseits suchten wir nach neuen unternehmerischen Herausforderungen. Kurt Hattinger, Landwirt und Coach, hatte Erfahrung in der Entwicklung und Verarbeitung von Lebensmitteln, mein Knowhow als Betriebswirt lag u.a. im Marketing, Produkt- und Projektmanagement. Es war uns klar, dass der wichtigste Faktor für ein erfolgreiches Lebensmittel der Geschmack ist, besonders beim Naschen. Dazu kam: Praktisch (convenient) soll es auch sein, wenn geht lange haltbar, „leistbar“ und für alle Beteiligten wirtschaftlich sinnvoll. Und da fielen Ihnen Früchte ein … Ja, Obst lag als Ausgangsbasis nahe. Es ist anerkannt, gesund und süß. In vielen Versuchen haben wir unzähligen Obstsorten das Wasser entzogen und dabei das Verfahren der Gefriertrocknung optimiert. Nach und nach wurde klar, welche Erdbeersorten etwa am besten geeignet sind. Manche waren als „nicht trockenbar“ bekannt – diesen Herausforderungen stellten wir uns am liebsten. Es war uns wichtig, neue geschmackliche Maßstäbe zu setzen … Hat ihr fruchtiges Abenteuer Ihr Leben verändert? Wir haben viel gelernt und sehen die „Lebensmittelwelt“ heute mit anderen Augen. Wir hinterfragen mehr. Kann man es schaffen – ohne auf Genuss und Annehmlichkeiten zu verzichten – „bessere“ Produkte herzustellen? JA! Wir haben schon mal damit angefangen. Und wie naschen Sie am liebsten? Packung aufreißen, das verströmende Aroma genießen, knabbern oder auf der Zunge zergehen lassen, und dann die nächste Packung, und so weiter … Wer hat´s erfunden? Kurt Hattinger und Hermann Trappmaier aufs Eink liste Fruchtige Knabberfrüchte Fünf süße Sorten – kleine Wunder der Natur SPAR Vital KnabberAnanastücke Farbenfroh, als wäre das Obst frisch, nur 83 Kalorien/Packung SPAR Vital Knabber-Erdbeeren Mit sogar intensiverem Fruchtaroma, nur 33 Kalorien/Packung SPAR Vital Knabber-Trauben Mit einem Maximum an natürlichen Inhaltsstoffen, nur 53 Kalorien/Packung SPAR Vital Knabber-Himbeeren Wie alle anderen Knabberfrüchte ohne Zusatz von Zucker, Aroma-, Farb- oder Konservierungsstoffen, nur 20 Kalorien/Packung SPAR Vital KnabberMangostücke Ein Segen für alle Exoten unter den Naschkatzen, nur 47 Kalorien/Packung Heft Nr. 2/10 21 Ernährungstrends Bio-Convenience-Produkte Schneller Bio-Genuss BIO-CONVENIENCE-PRODUKTE LIEGEN IM TREND: SIE VEREINEN DEN WUNSCH VIELER KONSUMENTEN, DASS DAS ESSEN »BIO« UND RUCK-ZUCK FERTIG SEIN SOLL. S Competence Centers for Convenience der European Buisness School mit dem Titel „Convenience in Europa“. Wobei schnelles Essen nicht gleichbedeutend mit ungesundem Essen ist – dieses Vorurteil ist längst veraltet! Vielmehr spielt die Wertigkeit des Essens eine große Rolle. In diese Kerbe schlagen auch die Bio-Convenience-Produkte, SPAR bietet seinen Kunden eine große Auswahl innovativer Gerichte in bester Bio-Qualität. Die Devise dabei lautet: Weg von der reinen „Körndlecke“, hin zu tollen neuen Lebensmitteln in Bio-Qualität! Lifestyle- und Bio-Qualität. Was genau versteht man unter Convenience-Produkten? Mit „Convenience“ (engl. Bequemlichkeit, Annehmlichkeit) bezeichnet man heute alles, was das Leben leicht macht – im Lebensmittelbereich Produkte, die vorgefertigt und oft tiefgefroren sind. Vor allem Berufstätige wollen, dass das Kochen einfach, bequem und schnell geht. Auf eine gute Qualität wollen sie deshalb nicht verzichten. Daraus erklärt sich, warum die Nachfrage nach Bio-Convenience immer größer wird. Innovative Beispiele sind Halbfertigprodukte im Sortiment von SPAR Natur*pur, die dem modernen Lifestyle entgegenkommen. Der Fotos: © Gettyimages, SPAR chnelles und bequemes Essen ist für breite Teile der Bevölkerung in Österreich zu einer Selbstverständlichkeit geworden – das belegt die 2. Studie des 22 , Wussten Sieur Bio- atur*p dass SPAR N ? rteile haben o Produkte 5 V , ck a en Geschm ge Bio-Gerichte neueste Trend umfasst Nämlich: best kf entechni rei, zubereiten will – g , n lle ro Fertigteige wie z.B. Biont o strengste K Pesti-synthetische ch dies auch weiterhin Strudelteig, Bio-Pizzen, is m e ch e hn o asser w nd ru G n tut! Die Frage muss aber auch österreichische zide, schone also richtig lauten: Mehlspeisen wie Bio-Kaiund Böden Wenn schon die Nachserschmarren oder Bio-Topfrage zu Convenience-Profenpalatschinken. Die Bio-Vielfalt bei Fertigprodukten reicht von leckeren dukten in der Bevölkerung so groß ist, gefüllten Teigwaren und Pizzen über warum dann nicht in Bio-Qualität? Bei abwechslungsreiche und schmackhafte den SPAR Natur*pur Bio-Produkten wird Gemüse- und Mehlspeisengerichte bis auf eine möglichst schonende Verarbeitung großer Wert gelegt, damit die hin zu Tofu-Seitan-Laibchen. wertvollen Inhaltsstoffe der einzelnen Positiv am Trend von herkömmli- Lebensmittel erhalten bleiben. chen Convenience- zu Bio-ConvenienceGesunde Kombinationen. Ein weiProdukten für gesundheitsbewusste Konsumenten ist: Die Auflagen sind viel stren- terer Vorteil von Bio-Convenience-Proger. Die Zutaten stammen aus kontrolliert dukten: Sie können in der schnellen Kübiologischem Anbau. Die Verwendung che hervorragend mit frischen Lebensvon Zusatz- oder Hilfsmitteln ist streng re- mitteln kombiniert werden. Es empfiehlt glementiert. Gearbeitet wird mit detail- sich, sie immer vorrätig zu haben. Unlierten Positivlisten, die in der EU-Öko- gewürzte passierte oder gewürfelte ToVerordnung festgehalten sind. Hinzu maten sind z.B. eine gute Grundlage für kommt, dass sich die Konsumenten bei Nudelsaucen. Mit Tiefkühl-Gemüse und Bio-Convenience-Produkten darauf ver- -Kräutern lassen sich viele Speisen herlassen können, dass keine gentechnisch vorragend „aufwerten“. Manche Tiefveränderten Zutaten und keine künstli- kühl-Lebensmittel wie z.B. Spinat sind chen Lebensmittelzusatzstoffe enthalten den frischen in puncto Vitamingehalt sind. Und: Alle Inhaltsstoffe müssen voll sogar überlegen. Umgekehrt schmedeklariert werden. Davon profitieren vor cken Bio-Fertig-Produkte besonders leallem Menschen mit Nahrungsmittelun- cker, wenn sie mit frischen Lebensmitteln verträglichkeiten oder Allergien, die so serviert werden: so etwa die tiefgefroreschnell erkennen können, was sie essen ne Pizza mit frischem Salat; oder: fast alle pikanten Speisen mit frischen Kräudürfen und was nicht. tern; oder: Bio-Mehlspeisen mit einem Schonende Verarbeitung. Manch Kompott aus saisonalen Früchten. Der eingefleischter Bio-Konsument mag Bio- Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Convenience-Produkten trotzdem mit einer gewissen Skepsis gegenüberstehen. Fazit: Mit den neuen Bio-ConvenienceEtwa weil der Energiebedarf für die nöti- Produkten von SPAR Nautur*pur werden gen Verarbeitungsschritte und ein erhöh- moderne Konsumenten erreicht: anter Verpackungsaufwand oftmals im Ge- spruchsvolle Menschen, die meist wenig gensatz zum ursprünglichen Bio-Ideal Zeit zum Kochen haben, aber trotzdem stehen, auf ökologische Aspekte zu ach- nicht auf Bio-Qualität verzichten wollen ten. Es spricht ja aber auch nichts dage- … und die den Bio-Konsum als Lifestyle gen, dass – wer lieber frische, vollwerti- pflegen. aufs Eink liste Bio & bequem Schnell genießen SPAR Natur*pur Bio-TopfenPalatschinken, tiefgekühlt Schnelle, süße Dessertidee! SPAR Natur*pur Bio-Hefe-Pizzateig, gekühlt Mit feinstem Bio-Olivenöl verfeinert! SPAR Natur*pur Bio-Gemüsespätzle, gekühlt Köstliche Spätzle mit Lauch und Karotten SPAR Natur*pur Bio-Steinofen-Pizza, Spinat & Mozzarella, tiefgekühlt Hergestellt nach traditionellem Rezept SPAR Natur*pur Bio-Kartoffelpüree Eine Bereichung für jeden ernährungsbewussten Speiseplan Heft Nr. 2/10 23 Lebensmittel im Mittelpunkt 8 Gründe, Spinat zu genießen STARK, SCHÖN UND SCHÜTZEND – DER GRÜNE FITMACHER IST EIN ALLROUNDTALENT S 1 Toller Energiekick 2 Schönheit von innen Eisen, für dessen hohen Gehalt Spinat immer berühmt war, ist für den Transport von Sauerstoff im Körper notwendig. Wer seinen Energiehaushalt auf Vordermann bringen möchte, sollte also öfter Spinat essen. 100 Gramm frischer Spinat enthalten 3,5 Milligramm Eisen. Das ist zwar weniger, als die lange angenommenen 35 Milligramm, aber immer noch reichlich. Die früher behaupteten 35 Milligramm sind übrigens durch den Rechenfehler eines Wissenschaftlers zustande gekommen. Wer schöne Haut zu seinen Markenzeichen zählt, sollte auf Spinat setzen. Im Kampf gegen freie Radikale wirken die zahlreich enthaltenen Vitamine wie Beta-Carotin, Vitamin E und C sowie sekundäre Pflanzenstoffe wie eine Wunderwaffe. Diese steuern der vorzeitigen Alterung entgegen und halten jung. Vitamin E hat etwa eine antioxidative Wirkung, die die Zellerneuerung antreibt und Haut und Körper jung hält. 24 Fotos: © Gettyimages, Christian Brandstätter Verlag, Leopold Stocker Verlag, Graz, 2008; SPAR chon unsere Großeltern wussten: Spinat ersetzt die halbe Apotheke, er stärkt das Immunsystem und dient als Radikalfänger. Außerdem hält er jung, fit und leistungsfähig. In der Küche ist die grüne Wunderpflanze vielseitig einsetzbar. Alles in allem mehr als genug Gründe, ernährungstechnisch in Zukunft noch öfter auf das beliebte Blattgemüse zu setzen. 3 Turbo für das Immunsystem Die zahlreichen Vitamine und Mineralstoffe, die Spinat enthält, machen das Gemüse zu einem Kick für das Immunsystem. Spinat ist reich an Vitamin C; dieses hilft durch die Produktion von Interferon, Viren im Körper zu zerstören. Die ebenfalls reichlich enthaltenen Karotine sind wahre Wunderwaffen gegen Krankheitserreger, weil sie die Produktion von natürlichen Killerzellen fördern. Gemeinsam mit Vitamin E sollen sie sogar Krebs vorbeugen. 4 Grünes Leichtgewicht Bei Figurbewussten sollte Spinat auf dem Speiseplan auf den vordersten Rängen Platz finden, denn 100 Gramm Spinat enthalten nur 15 Kalorien, und das bei einem hohen gesundheitlichen Wert. Damit ist das grüne Blattgemüse der ideale Partner für eine leichte und ausgewogene Ernährung. Zudem regt Spinat durch Gerbstoffe die Verdauung an und wirkt entwässernd. 5 Das Böse im Spinat Nitrat ist im Spinat reichlich enthalten, was an sich nicht weiter schlimm wäre. Bei falscher Behandlung kann dieses jedoch zu Nitrit umgewandelt werden, das den Sauerstofftransport im Blut behindert und als Nitrosamin im Verdacht steht, krebsfördernd zu wirken. Vor dem Genuss sollten daher die nitratreichen dicken Stängel und großen Blätter entfernt werden; außerdem kann der Nitratgehalt durch Garen um 70 % gesenkt werden. Das Kochwasser nicht weiterverwenden und den Spinat sofort nach dem Kochen servieren! 6 Stimmungskanone 7 Durchblick bewahren 8 Vielseitiges Küchenwunder Spinat ist ein toller Folsäurelieferant; diese wird zum Aufbau von roten und weißen Blutkörperchen benötigt und spielt eine wichtige Rolle bei der Zellteilung. Folsäuremangel kann schlimme Folgen haben: Ein zu niedriger Folsäurespiegel wird für Depressionen und Schlaganfälle verantwortlich gemacht und kann zudem im ersten Schwangerschaftsdrittel zu Fehlentwicklungen des Embryos führen. Ebenfalls gut gegen psychische Durchhänger und Stress ist Magnesium, welches man in Spinat ebenfalls nicht lange suchen muss. Wichtig für die Sehkraft: Der Pflanzenfarbstoff Beta-Carotin wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt und wirkt positiv auf die Sehkraft. Carotinoide – sie kommen ebenfalls zahlreich im Spinat vor – bauen die Netzhaut des Auges auf und schützen vor Blindheit. Das grüne Blattgemüse ist äußerst vielseitig verwendbar und eignet sich für sehr unterschiedliche Gerichte. Ein Klassiker ist etwa Spinat mit Spiegelei. Aber nicht nur als Creme- oder Blattspinat kann die vielseitige Vitaminbombe in der Küche verwendet werden: Köstlich ist auch ein Salat aus frischen Spinatblättern. Heft Nr. 2/10 25 SPINATSCHAUMSuppe mit Schafkäsecroutons Für ca. 2 Portionen Zutaten: Nährwerte/Portion Kcal 689 Eiweiß g 14 Fett g 45 KH g 33 100 g Spinat (frisch) 1 EL Butter 1/2 Zwiebel 1/4 l Weißwein 1/2 l Gemüsefond 1/4 l Obers, Salz, Pfeffer 2 Scheiben Vollkornbrot 60 g Schafkäse FRITTATA mit Spinat und Streichkäse Für ca. 2 Portionen Zutaten: Nährwerte/Portion Kcal 360 Eiweiß g 26 Fett g 27 KH g 4 5 Eier 4 Stk. Streichkäse 1 EL Sauerrahm 50 g frischer Spinat (eventuell Blattspinat, gefroren) Salz Pfeffer 1 EL Olivenöl PALATSCHINKEN mit Spinatfüllung, gerollt Für ca. 4 Portionen Zutaten: Nährwerte/Portion Kcal 374 Eiweiß g 14 Fett g 17 KH g 42 2 Eier, 200 g Mehl 40 ml Milch, 100 ml Mineralwasser etwas Salz, Öl zum Backen Fülle: 500 g Blattspinat, 2 EL Butter 2 EL Grünkernmehl etwas Milch, Salz und Pfeffer, etwas Muskatnuss, Käse zum Bestreuen, Fett für die Form So wird’s gemacht: So wird’s gemacht: 1. Die Butter in einem Topf schmelzen lassen und die in kleine Würfel geschnittene Zwiebel anschwitzen. 2. Mit Weißwein ablöschen und den Fond und das Obers dazugeben. 3. Alles ca. 8 Minuten köcheln lassen. 4. Salzen und pfeffern. 5. Den Spinat dazugeben und sofort mit einem Stabmixer aufschäumen, nicht mehr aufkkochen (Suppe würde grau werden). 6. Die Suppe in Teller geben und mit dem gratinierten Brot servieren. 1. Falls gefrorener Spinat verwendet wird: Diesen auftauen lassen. 2. Die Eier mit dem Sauerrahm, Salz und Pfeffer leicht vermengen. 3. Olivenöl in einer Pfanne heiß werden lassen und die Masse einfüllen. 4. Den Spinat und den Käse dazugeben 5. Alles im vorgeheizten Rohr bei 190 Grad ca. 10 Minuten backen. 6. Die Frittata auf ein Brett stürzen und in Stücke schneiden, eventuell mit frischem Spinat dekorieren. Tipp: Schafkäse statt Streichkäse ist die perfekte Alternative. Buchtipps Fleischlose Hausmannskost Leopold Stocker Verlag Graz 26 Kochen für Schnellos Oliver Hoffinger Christian Brandstätter Verlag Wien So wird’s gemacht: 1. Aus den Eiern, Mehl, Milch, Mineralwasser und Salz einen Palatschinkenteig zubereiten; den Teig etwas rasten lassen. 2. Für die Fülle: Den Spinat waschen, in Salzwasser kochen und sehr gut ausdrücken. Butter, Grünkernmehl, Milch und die Gewürze zum Spinat dazugeben. Eine Backform mit Fett ausstreichen. 3. Aus dem Teig dünne Palatschinken backen. Die Spinatfülle gleichmäßig auf die Palatschinken verteilen; die Palatschinken einrollen, schräg in Stücke schneiden und in die vorbereitete Form setzen; zuletzt mit etwas Käse bestreuen und kurz im Backrohr überbacken. 4. Zur Spinatfülle kann man auch noch gedünstete Champignons und/oder kleinwürfelig geschnittenen Schafkäse geben. aufs Eink SPINATKNÖPFLE mit Bergkäse Für ca. 4 Portionen Zutaten: Nährwerte/Portion Kcal 344 Eiweiß g 19 Fett g 16 KH g 30 Für den Teig: 125 g Spinat, passiert je 150 g glattes und griffiges Weizenmehl 1 kleine Knoblauchzehe 2 Eier, 1/16 l Milch Außerdem: Salz und Pfeffer 1 EL Butterschmalz 1/2 Stange Lauch, in Scheiben geschnitten, 100 g Bergkäse, grob gerieben So wird’s gemacht: 1. Für den Teig: Die Knoblauchzehe fein schneiden und mit den übrigen Teigzutaten zu einem glatten Teig vermischen. 2. Mit einem Spätzlehobel die Masse in kochendes Wasser einkochen, einmal aufsteigen lassen, danach mit einem Gitterschöpfer aus dem Wasser heben und in kaltem Wasser abschrecken. 3. In einer Bratpfanne den Butterschmalz erhitzen. Die Lauchscheiben darin kurz anrösten, wieder herausheben und beiseite stellen. 4. In der gleichen Pfanne die Knöpfle gut durchschwenken und mit Salz und Pfeffer würzen. 5. Auf vorbereiteten heißen Tellern anrichten, mit den Lauchringen garnieren und mit dem Käse vollenden. SPINATROLLE mit Karottenfüllung Für ca. 4 Portionen Zutaten: Nährwerte/Portion Kcal 918 Eiweiß g 30 Fett g 31 KH g 115 liste Starkmacher Spinat Praktische Tiefkühlprodukte 12 Lasagneblätter, 400 g gehackte Zucchini, 80 g Blattspinat, 10 g Erdäpfelflocken, 100 g Hüttenkäse, 100 g Weizenmehl, 400 g gehackte Karotten, 30 g Reis, 400 g Austernpilze geschnitten, 1/8 l Obers, 1/4 l Wasser, 1/2 Bund Schnittlauch gehackt, 1 Suppenwürfel, Meersalz, Pfeffer Butter, Öl SPAR Rahmspinat Ideal, wenn´s schnell gehen muss So wird’s gemacht: 1. Reis mit Karotten in 1/8 l Wasser garen. Lasagneblätter kochen, je 2 Blätter längs nebeneinander legen; 1 Blatt mittig darauf, je die Hälfte eines längs halbierten Blattes daneben legen. 2. Zucchini in 4 EL Obers dünsten; mit Spinat zugedeckt 2 Min. kochen; Flüssigkeit verdampfen lassen, pürieren. Erdäpfelflocken, 50 g Mehl und halben Hüttenkäse einrühren. Reis-Karotten mit 4 EL Obers pürieren, mit 50 g Mehl zu streichfähiger Masse ausquellen lassen, restlichen Hüttenkäse unterheben. 3. Zucchinimasse auf Lasagneblättern verteilen, Reis-Karotten daraufstreichen. 3 Rollen drehen; in je 4 Scheiben schneiden, auf gefettetem Blech mit Folie bei 180 Grad 10 Min. erwärmen. 4. Pilze in Butter und Öl andünsten, stauben; Obers, Wasser, Suppenwürfel, Salz, Pfeffer dazu, aufkochen. Röllchen und Pilze mit Schnittlauch bestreuen. SPAR Blattspinat Vielseitig und gesund: Super auf Pizza und als Spinatstrudel SPAR Natur*pur Bio-Cremespinat Das Vitaminwunder Spinat in bewährter österreichischer Bio-Qualität SPAR Natur*pur Bio-Blattspinat-Minis Praktisch: Blattspinat in kleinen Stücken zum einfachen Portionieren Heft Nr. 2/10 27 Ernährung Medizin & Gesundheit Experten beantworten Ihre Fragen Antwort von Dr. med. Raimund Weitgasser, Facharzt für Innere Medizin: Pflanzensterine hemmen einerseits die Cholesterinaufnahme im Verdauungstrakt und andererseits die Cholesterinproduktion in der Leber. Damit lässt sich bei einer Tages-Cholesterinzufuhr von 300–400 mg eine Cholesterinsenkung um ca. 10 % erreichen. Gering erhöhte Cholesterinspiegel werden so ausreichend gesenkt, um eine gefäßprotektive Wirkung zu erreichen. Sitostanolester sind in Keimölen, Nüssen und Pflanzensamen, reichhaltig in Sonnenblumenkernen, Sesam, Sojabohnen und kaltgepresstem Sojaöl vorhanden. b-Sitosterin wird als „functional food“ in Diätmargarine verwendet. Antwort von Mag. Robert Schaumburger, Leiter SPAR-Sortimentsmanagement: Wir bei SPAR wissen um die Problematik von Lebensmittelunverträglichkeiten und bieten zahlreiche Produkte an, die speziell auf Menschen mit Unverträglichkeiten ausgerichtet sind. Bei einer Hefe-Unverträglichkeit bieten wir zwei „SPAR free from“-Backmischungen (universal und Landwecken) in allen unseren SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Märkten an. Speziell bei EUROSPAR haben wir außerdem noch ein besonderes Angebot: Sie erhalten ein backofenfrisches hefefreies Roggenbrot direkt an der Bedienungstheke. Das Roggenbrot ist in zwei Größen wahlweise als 1-kg-Laib oder als 0,5kg-Laib erhältlich. Da ich wenig Zeit habe, kaufe ich vor Ostern immer die bereits gefärbten Ostereier. Wie kommt es, dass diese oft sehr lange haltbar sind? Antwort von Franz Schattenberger, SPAR-Sortimentsmanager: Tatsächlich sind vorgefärbte Ostereier länger haltbar. Die lange Haltbarkeit der bereits gefärbt gekauften Ostereier resultiert aus einer verschlossenen Farbschicht über dem Ei. Die Eier sind daher ohne Kühlung bis zu 42 Tage haltbar. Der Grund dafür ist der glänzende Überzug aus natürlichem Baumharz, der die Poren der Eierschale verschließt. Bei Ostereiern ist auch immer ein Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben. Dennoch sollte man darauf achten, dass die Eierschale gänzlich unbeschädigt ist. 28 Ich esse sehr gerne Kapern; diese sind allerdings oft in Salzwasser eingelegt. Da man ja in letzter Zeit vermehrt gehört hat, dass der Salzkonsum in der Bevölkerung zu hoch ist, frage ich mich, ob es besser wäre, die Kapern abzuwaschen, bevor man sie isst? Antwort von Univ.-Prof. Dr. med. Christian Datz, Facharzt für Magen-, Darm- und Lebererkrankungen: Kapern wachsen vor allem im Mittelmeerraum und in Südeuropa und sind besonders in der mediterranen Küche äußerst beliebt. Die eingelegten Kapern sind nichts anderes als die geschlossenen, abgewelkten Blütenknospen des Kapernstrauches. Dass Kapern oft in Salzlake eingelegt sind, hat eigentlich rein geschmackliche Gründe. Es ist jedoch richtig, dass Studien tatsächlich gezeigt haben, dass der Natriumkonsum in der westlichen Welt zu hoch ist. Der durchschnittliche Salzkonsum in Europa liegt über der empfohlenen Menge von fünf Gramm Salz täglich. Ein erhöhter Salzkonsum kann für Menschen, die zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen neigen, körperlich problematisch und belastend sein. Bei hohem und übermäßigem Salzkonsum wird im Körper mehr Flüssigkeit gebunden, und dies kann vor allem bei herzkranken Menschen zu einer Mehrbelastung führen. Daher sollten Betroffene, die gesundheitlich bereits in diese Richtung vorbelastet sind, tatsächlich Kapern, die in Salzlake eingelegt sind, vor dem Verzehr besser abwaschen. Fotos: © Gettyimages, I-Stockphoto, SPAR Es gibt ja vermehrt Margarine-Produkte, die angeblich helfen, den Cholesterin-Spiegel zu senken. Stimmt das wirklich? Ich habe eine Hefe-Unverträglichkeit und möchte wissen, ob Sie hefefreies Brot im Sortiment haben? Wellness von Inzersdorfer. Bewusst anders: Attraktive Fertiggerichte und Pasteten sorgen für ausgewogene und gesunde Abwechslung www.inzersdorfer.at BEWEGUNG & MENTALE FITNESS Schlank in den Frühling Per Gymstick zur Traumfigur N ach der ATV-Erfolgssendung „Österreich isst besser“ bringt Starcoach Toni Klein seine Fitnesstipps nun in Buchform heraus. In „Das Toni-Klein-Prinzip“ erklärt er auf humorvolle Weise, wie Sie gesund zur Traumfigur gelangen. „Eines der effektivsten Geräte zum Abnehmen ist dabei der Gymstick“, so der Experte, denn „der Gymstick trainiert umfassend Muskelkraft, Ausdauer und Koordination.“ www.gymstick.at Ohne Muskeln schwindet geistige Fitness Schwache Muskulatur als Risikofaktor für Demenzerkrankungen Da soll noch jemand sagen, Muskeln und Grips gehören nicht zusammen! Studien haben nun nachgewiesen, dass ohne Muskelreiz auch die geistige Fitness abbaut. Ein Test bei älteren Menschen zeigte, dass Senioren mit schwa- cher Muskulatur ein wesentlich höheres Risiko für Demenzerkrankungen haben als die Gleichaltrigen mit kräftigerer Muskulatur. Krafttraining und körperliche Fitness ist somit eines der besten Mittel gegen Alzheimer. Terminkalender Stress ist kein Problem Workshop für mentale Fitness Fotos: © Gettyimages, I-Stockphoto, Hersteller D ie Sportunion Akademie Salzburg bietet von 24. – 25. 4. in Bad Aussee das Mental-Fitness-Seminar „Cool bleiben und kompetent agieren, wenn es stressig wird“. Lernen Sie von Referent Dr. Thomas Wörz, wie Sie Selbstmanagementfähigkeiten entwickeln, Ihre Kompetenz, mit alltäglichen Belastungen wirksam umzugehen, steigern können und wie Sie gleichzeitig Ihre optimistische Einstellung auf Ihr Umfeld übertragen können. Kosten: € 330,- inkl. Seminargebühr, Übernachtung mit Vollpension. http://salzburg.sportunion.at Lauf in den Frühling Die besten Lauftermine von April bis Mai in Österreich Frühlingslauf, 0,4 – 8 km Wien: 18. 4.: Vienna City Marathon, 21 – 42,2 km 2. 5.: Grawe Oichental Halbmarathon in Nußdorf, 21 km 30. 5.: Österr. dm Frauenlauf, 5 – 10 km Steiermark: Niederösterreich: 11. 4.: Raiffeisen Ölspurlauf in Deutsch24. 4.: Sparkassen-Stadtlauf Hainfeld, landsberg, 21 km 3,7 – 8,4 km Kärnten: 16. 5.: Volksbanken Panoramalauf rund 25. 4.: Porcia-Lauf in Spittal a.d. Drau, um Pressbaum, 16,4 km/326 Hm 0,5 – 10,5 km Oberösterreich: Tirol: 11. 4.: OMV Linz Marathon 25. 4.: Int. Happy Fitness Lauf 9. 5.: Hausruck Challenge in Innsbruck, 0,3 – 7,5 km Geboltskirchen, Vorarlberg: 0,2 – 26 km/420 Hm 8. 5.: Int. Älpele Berglauf in Salzburg: Feldkirch, 9,2 km/840 Hm 10. 4.: Schwarzacher Heft Nr. 2/10 31 Bewegung Outdoorsport Die tägliche Prise Gesundheit SCHRITT FÜR SCHRITT ZU EINEM BESSEREN LEBENSGEFÜHL T rotzen wir der steigenden Bewegungsarmut des Alltags! Es muss nicht immer Sport sein, um dem Körper seine tägliche Dosis Aktivität zu schenken – ein Spaziergang genügt. Gehen und Laufen zählen zu den natürlichsten Bewegungsformen des Menschen. In diesem Sinne: Lassen Sie sich (nicht) gehen! Vor allem für unsportliche oder übergewichtige Personen ist Gehen die ideale „Einstiegsdroge“ zu einem vitaleren Leben. Vom Walking ist es dann nur noch ein Katzensprung zum Jogging. dieser körperlichen Bewegung optimale geistige Leistungswerte zu erreichen wären. Vor beruflichen Herausforderungen, Schularbeiten oder sonstigen Konzentrationsaufgaben könnte also ein Spaziergang wie ein legales Dopingmittel wirken. Probieren Sie es aus! Vom Spaziergang zum Walking. Sie müssen keine Megadistanzen bewältigen: Zwei, drei kurze Spaziergänge an einem Tag sind genauso gesundheitsfördernd wie ein längerer. Von „Walking“ spricht man bei konzentriert sportlichem Gehen. Die Arme schwingen bewusst und gegengleich zu den Beinbewegungen mit. Im Unterschied zum Laufen gibt es keine Flugphase; dadurch werden Bänder und Gelenke nicht zu stark belastet. Kurz gesagt: Walking ist der optimale Einstieg ins Ausdauertraining. Walking für Einsteiger. Was für den Fisch die Flossenbewegung und für den Vogel der Flügelschlag, ist für den Mensch das Gehen – die normalste Sache der Welt! Gehen nimmt in unserem Bewegungsverhalten eine zentrale Bedeutung ein. Wenn man von einem Durchschnittslebensalter von 75 Jahren ausgeht, tätigt ein Probieren Sie es aus! Mensch in seinem Leben um die Sportwissenschaftlerin Do100 Millionen Schritte. Das ris Kohlmaier führte sind umgerechnet etwa , ie S Wussten ritte 2006 an der Sportuni 100.000 Kilometer. Der wieviele Sch m e in se Graz eine empiriEnergieverbrauch ein ein Mensch t? sche Bewegungsliegt je nach Tempo Leben mach urchschnitt- studie durch und d r e in e zwischen 200 und it m n Ein Mensch serwartung vo ließ die Teilnehmer 900 kcal pro Stunlichen Leben seinem in t g le n re h in jeder Unterrichtsde. Bereits ein nor75 Ja illionen M 0 10 a rc ci einheit 15 Minuten maler Spaziergang Leben ck. Schritte zurü lang abwechselnd 3 führt zu einer MehrSchritte vorwärts und 2 durchblutung des Gehirns Schritte rückwärts gehen. Der von ca. 14 %. Bei sehr schnellem Schritt steigt diese Leistung um wei- Sinn dahinter? Diese Übung synchronitere 11 %. Wissenschaftler haben he- siert beide Gehirnhälften, richtet die rausgefunden, dass unmittelbar nach Wirbelsäule auf und begünstigt eine 32 tiefe Atmung. Es kommt im Gegensatz zum Geradeaus-Gehen zu einer wiegenden Bewegung, die ein emotional ungewohntes Gefühl in einem hervorruft. Bei mehrmaliger Ausübung verbessern sich Bewegungskoordination und Entspannungsfähigkeit. Der Körper lernt eine optimale Haltung bei einem Minimum an Muskeleinsatz. Jogging für Sporterprobte. Vergleicht man Laufen, Biken und Walking und werden alle drei Sportarten mit gleicher Intensität und für dieselbe Zeitdauer trainiert, dann ist die HerzKreislauf-Wirkung beim Joggen am höchsten. „Der physiologische Hintergrund ist die Tatsache, dass Bewegungsformen mit hoher Gesamtmuskelbeteiligung auch höhere HerzKreislauf-Leistungen bedingen“, sagt Sportwissenschaftler Claus Bader. „Das bedeutet, dass beim Radfahren und flotten Walking weniger Muskeln (ca. 50 %) im Einsatz sind als beim Joggen (ca. 70 %) und daher bei gleicher Intensität die Herz-Kreislauf-Leistung beim Joggen höher ist.“ Studienergebnisse richtig deuten. Zur Zeit sorgt ein Studienergebnis für Aufsehen. Ein US-Forscherteam der University of Virginia testete zwei unterschiedliche Läufergruppen. Eine Gruppe lief barfuß, die andere mit hochmodernen Laufschuhen. Dank Hochgeschwindigkeitskamera konnten die Forscher die beim Laufen auftretenden Kräfte messen. Resultat: Die beschuhte Läufergruppe »Laufen und Walken sollten Belohnung sein. Wenn die Freude an der Bewegung im Vordergrund steht, kommt die Leistungssteigerung von selbst!« Wim Luijpers, Lauf- und Feldenkrais-Experte Effekt Walking- & Joggingbonus Fotos: © Gettyimages Moderate und regelmäßige Bewegung wirkt wie ein Jungbrunnen zeigte wesentlich stärkere Belastungen an Fuß-, Knie- und Hüftgelenken auf. Für Couchpotatoes eine willkommene Ausrede, um erst gar keinen Sport anzufangen – doch wir klären auf: Die schädlichen Wirkungen treten nur auf, wenn Sie regelmäßig Marathonläufe auf Asphalt in ein und demselben Laufschuhpaar absolvieren würden. Weniger ist mehr. Laufen ist gesund, wenn Sie für die richtige Abwechslung sorgen. Unser Rat: Läufe auf unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten und mit unterschiedlichen Laufschuhen. Barfußlaufen ist die gesündeste Laufvariante, da der Fuß gezwungen wird, seine gesamte Muskulatur einzusetzen und die Abrollbewegung uneingeschränkt ist. Allerdings hat nicht jeder Läufer die Gelegenheit, grenzenlos barfuß zu laufen. Die US-Studie wurde übrigens auf Laufbändern durchgeführt. Bei Outdoor-Läufen auf Asphalt wäre das Ergebnis wohl anders ausgefallen. Schuhe schützen vor Steinen, Scherben und Schmutz. Laufschuhe, die dem Bar- fußlaufen nahe kommen, sind demnach die zweitgesündeste Variante. Doch auch High-Tech-Schuhmodelle haben ihren Sinn. Bei Personen mit Übergewicht oder übermäßig starker Pronation (Einwärtsdrehung) wirken gedämpfte Schuhe wie ein Schutzschild und unterstützen den richtigen Laufstil. Moderne Laufparcours. In speziell eingerichteten Lauf- und Walkingparcours finden Sie beschriebene Routen für unterschiedliche Schwierigkeitsstufen für Anfänger und Fortgeschrittene. ● Nordic Walking & Laufstreckenpark Velden (K): 65 km Streckennetz mit mehreren Einstiegsstellen und Schautafeln mit Angaben zu Distanzen und Höhenprofil. ● Walk- und Laufstrecken am Wolfgangsee (S/OÖ): Rund um den Wolfgangsee wurden Routen von leicht bis schwer in unterschiedlichen Längen und Höhenmetern angelegt. ● Walk- und Laufstrecken im Salz- ● Förderung des Herz-Kreislauf-Systems ● Förderung einer gleichmäßigen Atmung ● Fettverbrennung wird angekurbelt ● verbessere Sauerstoffaufnahme ● verbesserte Koordination ● verbesserte Balance ● verbesserte Kondition ● Straffung des Bindegewebes ● Kräftigung von Bein-, Bauch und PoMuskulatur ● Vorbeugung gegen Krampfadern und Venenleiden ● Vorbeugung vor Adipositas, Osteoporose, Diabetes burger Seenland (S): 170 km Streckennetz. Die einzelnen Routen sind miteinander vernetzt. Jede der acht inkludierten Gemeinden hat ihren eigenen Ausgangspunkt mit Einstiegstafeln. ● Großglockner Zellersee – Nordic Fitness Sports Park (S): 147 km Streckennetz mit 10 Rundrouten und 4 Verbindungsrouten. Heft Nr. 2/10 33 Bewegung Sport & Essen Experten beantworten Ihre Fragen I hre Fragen zum Thema „Sport & Bewegung“ beantworten diesmal die Personaltrainer Arabelle Kamler, Alexandra Bulla, Verena Sehring und Fahrradexperte Christian Pekar. Angeblich helfen Bananen vor einem Krampf beim Schwimmen. Bringt es etwas, wenn ich unmittelbar vorm Schwimmen ein Stück Banane esse? Robert (30) Antwort von Personaltrainerin Alexandra Bulla: Bananen zeichnen sich durch ihren hohen Gehalt an Kalium aus, weshalb sie oft als Sportlernahrung bezeichnet werden. 100 g Banane decken 20 % des Tagesbedarfes an Kalium, 1 % an Calcium, 12 % an Magnesium und 16 % an Vitamin C. Sie sind hervorragend geeignet für Zwischenmahlzeiten im Sport. Unmittelbar vor oder während einer sportlichen Belastung ist die Banane leider ungeeignet, da der Magen-Darm-Trakt durch die enorme körperliche Bewegung wenig durchblutet wird. Das Blut wird beim Training oder Wettkampf vermehrt in die Muskulatur gepumpt. Es dauert ca. 2 Stunden, bis die Banane den Magen-Darm-Trakt durchlaufen hat und die Kohlenhydrate im Blut sind. Aus diesem Grund verhindert die Banane leider keinen Muskelkrampf. Macht Kettlebell Sinn? Kettlebell ist angeblich ein neuer Fitnesstrend; dabei handelt es sich bei diesem Gerät genaugenommen um ein altertümliches Relikt. Warum soll dieses Training denn gesund sein? Amina (24) Antwort von Personaltrainerin Verena Sehring: Stimmt, Kettlebells wurden schon vor Jahrhunderten von Zirkusathleten und Kraftsportlern verwendet. Nun erlebt die Eisenkugel mit Griff aber im Hobbysport ein Revival. Zu Recht, weil das Training nach dem Prinzip der Fliehkräfte funktioniert und trotz hoher Gewichte gelenkschonender ist als herkömmliches Hanteltraining. Testergebnisse zeigen, dass bereits ein Training von einer Stunde pro Woche zu einer besseren Haltung verhilft, das Bindegewebe strafft und Verspannungen im Nacken beseitigt. Wie fülle ich meine Kraftspeicher vor dem Marathon? Ich möchte vor dem Marathon meine Kohlenhydratspeicher füllen, mag aber keine Nudelgerichte. Welche Alternativen gibt es? (Ludwig, 29) Antwort von Ernährungs- & Personaltrainerin Arabelle Kamler: Bei einem Marathon benötigen Sie sehr viel Energie und Langketten von Kohlenhydraten, die langsam ins Blut steigen. Große und komplexe alternative Kohlenhydrate sind Vollkornbrot und Kartoffeln. Aufpassen müssen Sie mit Weißmehl, denn das ist Einfachzucker, der rasch verpufft. Auch Bananen haben einen hohen Kohlenhydratanteil, doch für einen Marathon liefern sie alleine zu wenig Energie. 34 Welches Bike ist rückenschonend? Ich würde gerne mehr radfahren, allerdings leide ich unter Rückenschmerzen. Welches Bike würden Sie mir empfehlen? (Peter, 49) Antwort von Christian Pekar von Cooperative Fahrrad: Zuerst muss orthopädisch abgeklärt werden, um welche Rückenschmerzen es sich handelt. Auf jeden Fall sollten Sie zu einem Modell mit gefedertem Sitz und gefederter Gabel greifen. Breite Reifen sind besser als schmale, da sie Schläge „schlucken“. Es gibt in Deutschland die Arbeitsgemeinschaft Gesunder Rücken (AGR), die rückengerechte Produkte zertifiziert. AGR-zertifizierte Fahrräder sind auf dem neuesten medizintechnischen Stand, beginnen jedoch bei einem Kaufpreis von € 1.500,-. Günstiger wären z.B. Balloonbikes, die technologisch sehr einfach sind und statt einer Federung extrem breite Reifen verwenden. Bei Beschwerden im unteren Rückenbereich sind allerdings gefederte Citybikes besser. Fotos: © Gettyimages, I-Stockphoto, Hersteller, SPAR Helfen Bananen gegen Krampf? ZEICHEN SETZEN LEBENSQUALITÄT & ZUKUNFT INTERSPAR hilft, Kindern ein Zuhause zu geben Hilfe für Kinder INTERSPAR unterstützt den Bau eines neuen SOSKinderdorf-Hauses I Fotos: © I-Stockphoto, Hersteller, SPAR NTERSPAR feiert heuer sein 40-jähriges Jubiläum und hat daher gemeinsam mit SOS-Kinderdorf eine Aktion gestartet: Im oberösterreichischen Altmünster soll ein „Schutzhaus“ für Kinder errichtet werden. Mit dem Kauf von LEGO Bauernhof- oder Fahrzeug-Sets sowie Tragetaschen, die bei INTERSPAR erhältlich sind, können Konsumenten die Initiative unterstützen. Der Erlös geht an SOS-Kinderdorf. Umweltschonend waschen Splendid Vollwaschmittel cool active spart Energie Wer beim Wäschewaschen den Umweltgedanken nicht außer Acht lassen möchte, dem sei das Splendid Vollwaschmittel cool active empfohlen. Das Waschmittel entwickelt dank spezieller Formel seine volle Waschkraft bereits ab 20 Grad und verbraucht dadurch bis zu 70 % weniger Energie. Splendid schont die Umwelt und ist dabei vergleichsweise günstig. SPAR setzt Zeichen für Klimaschutz Enorme CO2-Reduktion durch verringerten Energieverbrauch Durch eine neue Glasbeschichtung bei Tiefkühlgeräten spart SPAR jährlich 1.200 Tonen CO2 ein. Die neue Technologie der Firma betecs hilft, den Energieverbrauch der Tiefkühlgeräte zu senken. Eine nanobeschichtete Folie aus Polycarbonat, die an der Innenseite der Frontscheiben angebracht wird, ermög- licht den kompletten Verzicht auf Glasheizungen, die bisher verhinderten, dass die Scheiben beim Öffnen der Türen anlaufen. Die durch die Folienbeschichtung erzielte Reduktion des Stromverbrauchs ist enorm: Sie entspricht etwa dem Verbrauch von 6.000 Haushalten pro Jahr. Produktsicherheit Reines Obst und Gemüse Pestizid-Überwachungsprogramm garantiert höchste Qualität Klassische Qualitätssicherung, also die Produktsicherheit beim Endprodukt, gehört zu den wichtigsten Prinzipien von SPAR. Bei Obst und Gemüse beginnt die Qualitätssicherung schon beim Anbau. SPAR hat seit vielen Jahren ein eigenes Pestizid-Überwa- chungsprogramm. Gemeinsam mit sorgfältig ausgewählten Lieferanten arbeitet man an der Reduktion des Pestizideinsatzes. SPAR pflegt grundsätzlich langjährige Lieferantenbeziehungen. Außerdem wird jedes einzelne eintreffende Produkt von SPAR sehr genau auf Pestizide untersucht. Heft Nr. 2/10 35 Zeichen setzen Für Bergbauern in Österreich Milch mit dem gewissen Extra HEUMILCH SICHERT DEN FORTBESTAND VON ÖSTERREICHS ALMEN UND BERGBAUERNBETRIEBEN ie Heumilch der österreichischen Bergbauern ist nicht irgendeine Milch, sondern etwas ganz Besonderes: Wertvolle Nährstoffe garantieren Genuss ohne Reue, denn Heumilchwirtschaft sichert den Fortbestand der Almen und der österreichischen Bergbauernbetriebe – hier leistet SPAR mit seinen Heumilchprodukten einen unterstützenden Beitrag! che Weise gewonnen. Grundlage dafür ist Dauergrünland. Die Heuwirtschaft ist besonders nachhaltig, da etwa die hohe Filterwirkung eine Garantie für den Schutz des Grundwassers darstellt. Der Verzicht auf künstliche Düngemittel und die große Artenvielfalt garantieren, dass der Boden fruchtbar und nachhaltig für die folgenden Generationen erhalten bleibt. Mit Liebe zur Natur. Zur HeumilchNatürlich und ursprünglich. Heumilch ist die reinste Milch, da es sich erzeugung ist viel Liebe und Engagebei ihrer Erzeugung um die ursprüng- ment von Seiten der Bauern notwendig. lichste Form der Milchwirtschaft han- Bergbauern arbeiten unter äußerst delt. Die Milch wird unter äußerst anschwierigen Bedingungen, besonders spruchsvollen und naturnahen die extremen Hanglagen und Bedingungen gewonnen, schneereiche Winter stellen , was sie zu einem ganz sie vor Herausforderunie S Wusstenumilch e besonderen Produkt gen. Die Heumilchwirtwie viel H hilc um e H r e macht. Die Bergbauern schaft gewährleistet die es gibt? D rreich liegt nachhaltige Pflege und treiben ihre Kühe seit anteil in Öste U-weit bei 15 %, E en Erhaltung der GrünlandJahrhunderten im Somg sind es hinge und Bergbauernbetriebe mer auf die Almen, wo sie nur 3 %! sowie der Almen in Östersich von den dort auftretenden Pflanzen ernähren. Heureich. Um die altbewährten bäumilch zeichnet sich durch Qualität und erlichen Traditionen zu sichern und die Regionalität aus und ist gut für die Na- Bewirtschaftung der Almen zu erhalten, tur. Die Milch wird von Bergbauern- ist eine Unterstützung der Heuwirtschaft familien inmitten der naturbelassenen – wie sie etwa durch die Forcierung von Landschaft der Alpen auf völlig natürli- Heumilchprodukten geschieht – unum- 36 gänglich. SPAR will mit seinen Heumilchprodukten einen Beitrag zur Sicherung der bäuerlichen Betriebe und zur Erhaltung der Natur leisten. Gewinn für alle. Heumilchprodukte sichern nicht nur die Lebensgrundlage der Bergbauern, sie sind auch für Konsumenten eine tolle Sache. Heumilch wird völlig ohne Silage gewonnen – die Kühe Fotos: © Gettyimages, SPAR D aufs Eink liste Heumilch-Produkte Almkräuter verfeinern den Geschmack SPAR Natur*pur Vorarlberger Bio-Bergkäse aus Heumilch Kräftiger, vollaromatischer Geschmack, aus silofreier Rohmilch SPAR Vital Fettarme Bergbauern Heumilch Mit nur 1,5 % Fett ideal für Figurbewusste ernähren sich nur von den bis zu 50 verschiedenen Gräsern und Kräutern auf den Almen. Dies trägt zum feinen Geschmack der Milch bei und macht sie besonders gesund. So haben Heumilchprodukte einen höheren Gehalt an Omega 3-Fettsäuren als normale, herkömmliche Milchprodukte, die für das Herz-Kreislauf-System wichtig sind. Dabei enthält z.B. die SPAR Vital Heu- milch nur 1,5 % Fett und ist somit besonders figurfreundlich. Heumilch eignet sich äußerst gut zur Käseherstellung. Heumilchprodukte sind somit Produkte mit Mehrwert: Sie leisten sowohl einen Beitrag zur eigenen Gesundheit auch als zum Fortbestand bäuerlicher Traditionen und zum Erhalt ursprünglicher alpiner Landschaften. SPAR Natur*pur Bio-Emmentaler aus Heumilch Mindestens vier Monate lang gereift! SPAR Natur*pur BioEmmentaler aus Heumilch Würziger Hartkäse von Tiroler Bergbauern Heft Nr. 2/10 37 Zeichen setzen Das Prinzip der Nachhaltigkeit Ein starkes Symbol! 20 JAHRE ÖSTERREICHISCHES UMWELTZEICHEN Einkaufstipp Umweltzeichen rollenweise! Das richtige WC-Papier hat viele überzeugende Seiten Das ist „Lovely“, das „wolkenweiche“ Toilettenpapier mit dem Umweltzeichen: Lovely 2-lagig, rosa, Lovely 3lagig, gelb, je 10 Rollen mit 200 Blatt in einer Packung mit Tragegriff, 100 % Altpapier, chlorfrei gebleicht, weich & reißfest. 38 Machbare Maßstäbe. Die Produkte mit dem Umweltzeichen müssen eine Reihe von Kriterien erfüllen und deren Einhaltung durch ein unabhängiges Gutachten nachweisen. Ausgezeichnet werden aber nur jene Produkte, die auch eine gute „Gebrauchstauglichkeit“ und Qualität aufweisen. Die Anforderungen, die meist auch Planung, Gestaltung, Herstellung, Verpackung und Entsorgung, zum Teil auch Vertrieb und Transport berücksichtigen, sind in über 50 Richtlinien festgelegt. Sie werden von Fachleuten unter der Leitung des Vereines für Konsumenteninformation mit Vertretern der betreffenden Betriebe erarbeitet und laufend aktualisiert. Regelmäßig erfolgen Marktkontrollen. „Mittlerweile tragen bereits 720 Produkte dieses traditionsreiche Gütesiegel“, freut sich Umweltminister Nikolaus Berlakovich. Entscheidungshilfe auf einen Blick. Das Logo auf der Packung sagt alles! Dahinter stecken umfangreiche Richtlinien, die die Anforderungen definieren. Über 16 Seiten sind es allein für Hygienepapier: Als Faserrohstoff darf z.B. ausschließlich Altpapier zum Einsatz gelangen, wobei 50 % untere, mittlere, krafthaltige oder Sondersorten verwendet werden müssen. Der restliche Anteil darf auch aus besseren Sorten bestehen. Somit wird erreicht, dass einerseits Altpapier minderer Qualität, wie zum Beispiel Haushaltssammelware, einer sinnvollen Verwertung zugeführt wird, andererseits wird durch den Einsatz besserer Sorten eine ansprechende Qualität erzielt. Fotos: © Lebensministerium, Hersteller E inen echten Hundertwasser? Zu Hause? Sicher! Nehmen Sie Ihre Einkäufe mal genau unter die Lupe und Sie werden es entdecken, ein echtes Kunstwerk, das unverkennbar die Handschrift seines Schöpfers trägt. Die Rede ist vom Österreichischen Umweltzeichen des Friedensreich Hundertwasser. Es symbolisiert die Elemente der Ökologie – Erde, Wasser, Natur und Luft, und ist Garant für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen. Darauf zielte 1990 eine Initiative der damaligen Umweltministerin Dr. Marlies Flemming ab. Das Zeichen sollte Hersteller und Handel motivieren, weniger umweltbelastende Produkte zu entwickeln und anzubieten. Damit wurde ein Prozess eingeleitet, der von immer mehr Menschen unterstützt wird, die durch ihr Konsumverhalten einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Frische Gräser, Kräuter und Heu. Das schmeckt man. Auf Österreichs Wiesen und Almen wachsen durchschnittlich 30 bis 50 verschiedene Arten von Gräsern und Kräutern. Das schmeckt unseren Kühen und in weiterer Folge auch uns. Unsere Heumilch-Kühe bekommen garantiert keine gärenden Futtermittel. Denn je natürlicher und frischer das Futter, desto reiner schmeckt die Milch. Deshalb garantieren alle Heumilchprodukte allerhöchste Qualität und besten Geschmack. Mehr Infos auf www.diereinstemilch.at MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND UND EUROPÄISCHER UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete. Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig. Zeichen setzen Lebensqualität & Zukunft Experten beantworten Ihre Fragen I hre Fragen zum Thema „Zeichen setzen“ häufen sich – ein weiterer Grund, warum wir uns entschlossen haben, auch in unserem neuen Heftteil eine Rubrik „Experten beantworten Ihre Frage“ einzuführen. Wir freuen uns, wenn Sie uns in Zukunft auch Ihre Fragen zusenden. Schreiben Sie uns – [email protected] Antwort von Mag. Eduard Vonier, SPAR-Sortimentsmanager: Zwischen Heumilch und silofreier Milch besteht ein Unterschied. Ein Regulativ der ARGE Heumilch definiert genau, was bei Heumilch erlaubt ist und was nicht. Heumilchkühe werden ausschließlich mit Gräsern und Kräutern, sonnengetrocknetem Heu und mineralstoffreichem Getreideschrot gefüttert. Bei silofreier Milch können im Gegensatz zu Heumilch aber beispielsweise Gärheu und Biertreber eingesetzt werden. Die Gemeinsamkeit von Heumilch und silofreier Milch liegt darin, dass keine Silage zum Einsatz kommen darf. In Österreich gibt es übrigens circa 8.000 Bauern, die Heumilch erzeugen. Mehr über Heumilch lesen Sie im Artikel auf Seite 36. 42 Überall liest man, dass Unternehmen CO2 durch diverse energieeffiziente Maßnahmen einsparen. Aber wie wird denn eigentlich die Einsparung – z.B. in den SPAR-Märkten – errechnet? Antwort von Mag. Gerald Geiger, Leiter Bau/Energie/Technik bei SPAR: Meistens ist es Energie in Form von Strom, welche eingespart wird. Die Umrechung von Strom auf CO2 ist in Österreich relativ schwierig, da jeder Stromanbieter einen anderen Wert hierfür benutzt. Deshalb hat sich SPAR für die Errechnung der CO2-Reduktionen mit der renommierten österreichischen Energieagentur e7 Energie Markt Analyse GmbH abgestimmt, damit für die Umrechnung von Strom- in CO2-Einsparung ein österreichweit gültiger Durchschnittswert von 409 g/kWh benutzt werden kann. Antwort von Mag. Andreas Ender, Produktmanager SPAR free from: Die Ausweitung mit „fruktosefrei“ wurde bereits mit unserem wissenschaftlichen Beirat intensiv diskutiert – mit dem Ergebnis, dass eine Ausweitung in Richtung fruktosefrei einstimmig abgelehnt wurde. Menschen mit Fruktoseintoleranz benötigen v.a. eine ausführliche Kennzeichnung aller Lebensmittel mit den unterschiedlichen Zuckerarten, die diese enthalten. Diese Kennzeichnung nur auf eine Produktlinie zu beschränken, wäre zu „kurz“ gedacht. Unser Ziel ist es, die Produkte bestmöglichst und kundenfreundlich zu kennzeichnen. Die Ausweisung der verschiedenen Süßungsmittel in Lebensmitteln gehört daher dazu. Diesem Thema werden wir uns v.a. bei den SPAR-Eigenmarken verstärkt widmen. Das gluten- und laktosefreie Sortiment wird hingegen laufend erweitert, z.B. mit der „SPAR free from“-Haltbarmilch, die seit kurzem bei SPAR erhältlich ist. IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion und Verleger: SPAR Österreichische Warenhandels-AG, Europastraße 3, A- 5015 Salzburg E-Mail an die Redaktion: [email protected] Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Gerhard Fritsch Chefredakteurin: Mag. Carmen Wieser Anzeigenleitung: Mag. Andreas Frick Konzept: Britt Grausam, Herausgeberin Wellness Magazin Art-Direction: Mag. Gerhard Himmer, Wellness Magazin Bildredaktion: Petra Rautenstrauch, Wellness Magazin Produktionsabwicklung: Sylvia Harasser Hersteller: Oberndorfer Druckerei, 5110 Oberndorf Fotos: © SPAR Man sieht in letzter Zeit viele Heumilch-Produkte. Es wird immer darauf hingewiesen, dass diese silofrei erzeugt werden. Gibt es denn einen Unterschied zwischen Heumilch und silofreier Milch? Nachdem ich eine Laktose-Unverträglichkeit habe, finde ich an der neuen Produktlinie „SPAR free from“ großen Gefallen. Mich interessiert, ob Sie die Produktlinie – neben gluten- und laktosefreien Angeboten – auch im Bereich fruktosefreie Lebensmittel ausweiten? Jetzt kann sich jeder gut versorgen. Das neue Kneipp®„Gut versorgt“. Studien zeigen, dass es nicht immer gelingt, sich ausreichend mit Folsäure, Vitamin D und Ballaststoffen zu versorgen. Kneipp® „Gut versorgt“ bietet deshalb diese Vitalstoffe in einer sinnvollen Kombination. Ergänzen Sie jetzt gezielt mit „Gut versorgt“, was vielleicht auch Ihnen für eine ausgewogene Ernährung fehlt. www.kneipp.de Erhältlich bei Kneipp_gut_versorgt_V1_210x140_ISOv2.indd 1 08.02.2010 12:24:53 Uhr T O M AT E N K E T C H U P Erhältlich bei: Noch mehr Tomaten, Gewürze, Essig, Zucker und Salz. Und sonst nichts. Sie müssen nicht Felix heißen, um Felix zu lieben. Die gesunde Marke von „Phänomenal. Vital” MIRJAM WEICHSELBRAUN Naschen erwünscht! Vitamine zum Naschen. 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