Angststörungen

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Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin
Angststörungen
Überblick
1.Allgemeines zu Angststörungen
2.Störungsbilder:

Agoraphobie & Panikstörung

Generalisierte Angststörung

Soziale Phobien
3.Therapie:

Allgemeine Prinzipien

Therapie der Sozialen Phobie
4.Patienteninterview
16-10-27
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1.
Allgemeines zu
Angststörungen
Angststörungen nach ICD-10
 F 40 phobische Störungen
 F 40.0 Agoraphobie
 F 40.1 Soziale Phobien
 F 40.2 Spezifische Phobien
 F 41 sonstige Angststörungen
 F 41.0 Panikstörung
 F 41.1 Generalisierte Angststörung
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Normale Angst vs. Pathologische Angst
 Angst ist eine natürliche  ist der Situation nicht
angemessen
Reaktion des Körpers
 Angst hilft, Gefahren
schneller zu erkennen
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 tritt häufiger und länger
andauernd auf
 führt zur Vermeidung von
 Angst gibt uns die
Angst auslösenden
körperliche Kraft, um
Gefahren zu entkommen Situationen
oder sie zu bekämpfen
 bedeutet erhebliche
Einschränkung des
 Angst macht umsichtig
Alltages und der sozialen
Beweglichkeit
Diathese-Stress-Modell
prädisponierende
Faktoren
auslösende
Faktoren
aufrechterhaltende
Faktoren
genetische Faktoren
psychosoziale
Belastungen
einschneidende
Lebensereignisse,
Sozialisation,
lang andauernde
Belastungen,
daily hassles
Vermeidungsverhalten
neurobiologische
Faktoren
Imbalancen in
Transmittersystemen
(Serotonin, Noradrenalin,
GABA, Glutamat)
 Hyperreaktivität des
Angstnetzwerkes
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psychologische Faktoren
Temperament,
dispositionale Ängstlichkeit,
kognitive Schemata,
indiv. Lernerfahrungen…
Sicherheitsverhalten
Fokussierung auf
Angst
Selektive
Aufmerksamkeit auf
Gefahrenreize
Katastrophisieren
negative Verstärkung
positive Verstärkung
Begleitsymptome bei Angststörungen I
vegetative Symptome:





Symptome bzgl. Thorax und Abdomen:





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Palpitationen, Herzklopfen oder erhöhte Herzfrequenz
Schweissausbrüche
fein- oder grob-schlägiger Tremor
Mundtrockenheit
Atembeschwerden
Beklemmungsgefühl
Thoraxschmerzen oder –missempfindungen
Nausea (Übelkeit) oder abdominelle Missempfindungen
(z.B. Unruhegefühl im Magen)
Begleitsymptome bei Angststörungen II
psychische Symptome:





allgemeine Symptome:



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Gefühl von Schwindel, Unsicherheit, Schwäche oder
Benommenheit
Gefühl, die Objekte sind unwirklich (Derealisation) oder
man selbst ist weit entfernt „nicht wirklich hier“
(Depersonalisation)
Angst vor Kontrollverlust oder verrückt zu werden
Angst zu sterben
Hitzewallungen oder Kälteschauer
Gefühllosigkeit oder Kribbelgefühle
Lebenszeitprävalenzen:
häufig:
 Spezifische Phobien
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7% (Männer) - 16% (Frauen)
(Kessler et al., 1994)
 Soziale Phobien
7-13% (Furmark, 2002)
 Generalisierte
Angststörung
8.3% (Kessler et al., 2005)
seltener:
 Agoraphobie
2-3.7% (Kessler et al., 2005)
 Panikstörung
2% (Männer) - 5% (Frauen)
(Kessler et al., 1994)
Häufige komorbide Störungen:
 affektive Störungen: Dysthymie, Majore Depression,
rezidivierende depressive Störung
 andere Angststörungen
 Alkohol-, Medikamenten- oder Substanzmissbrauch
bzw. –Abhängigkeit
 oft Selbstbehandlungsversuch!
 Schlafstörungen
 …
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2.
Störungsbilder
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Agoraphobie & Panikstörung
Symptomatik der Agoraphobie
 Zentrale Befürchtung: Angst vor und in Situationen,
aus denen eine Flucht schwierig oder peinlich wäre
bzw. Hilfe nur schwer zu bekommen
 das Haus verlassen
 in Menschenmengen oder auf öffentlichen Plätzen sein
 alleine mit Bahn, Bus, Zug oder Auto unterwegs sein
 Vermeiden der Situationen oder Durchstehen unter
großer Angst, meist wenn Bezugsperson anwesend
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Symptomatik der Panikstörung
 Auftreten plötzlicher / unerwarteter Panikattacken,
verbunden mit starken körperlichen Symptomen
(Zittern, Schwitzen, Ohnmachts- &
Beklemmungsgefühle, Atemnot, Herzrasen, Schwindel)
 Angst vor Kontrollverlust, Angst verrückt zu werden oder
zu sterben
 Höhepunkt der Angst innerhalb weniger Minuten
 Depersonalisation / Derealisation
 Folge: Angst vor der Angst / vor dem Auftreten von
weiteren Panikattacken
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Der Angst-Kreis
AUSLÖSER
z.B. Gedanken, körperliche
Veränderungen
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körperliche
Symptome
Wahrnehmung
körperliche
Veränderungen
Gedanken
(„Gefahr“)
ANGST
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Generalisierte Angststörung
(GAS)
Herr H.
 ständige Unruhe, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten
 massive Rückenverspannungen
 Schlafstörungen: er liege nachts häufig lange wach und könne
dann nicht mehr einschlafen
 er mache sich ständig Sorgen um sein berufliches Fortkommen,
seine Existenz und finanzielle Angelegenheiten, obwohl objektiv
dafür eigentlich kein Grund bestehe
 zudem sorge er sich sehr um seine Gesundheit und die seiner
Familie, hoffe, dass niemand ernsthaft erkrankt
 besonders belaste ihn, dass er von diesen Ängsten und Sorgen
auch während des Tages nicht loskomme – dauernd habe er sie
im Kopf, so dass er sich in der Ausübung seines Berufs
eingeschränkt fühle
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Symptomatik der GAS I
 Zentral: permanente übertriebene (!) Sorgen und Ängste um
verschiedene alltägliche Dinge (z.B. Finanzen, Gesundheit,
Familie, Beruf, normale „Ärgernisse“)
 beinahe „zwanghaftes“ Grübeln den Großteil des Tages, nicht
ablenkbar / distanzierbar
 einerseits subjektives Empfinden von Sach-Angemessenheit der
Sorgen, andererseits Erleben, die Sorgen nicht abstellen und
kontrollieren zu können
 Angst ist frei flottierend, d.h. nicht gebunden an bestimmte
Umgebungsbedingungen
 Patienten fühlen sich gehetzt und gereizt, sind schreckhaft
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 Gefühl der Ausweglosigkeit, Katastrophengedanken
Symptomatik der GAS II
 oft stehen körperliche Beschwerden im Vordergrund
 „Ärztemarathon“, Patienten sind „high-utilizer“,
werden aber oft nicht als GAS-Patienten erkannt!
 Symptomatik ist variabel - Beschwerden:
 ständige Nervosität, Zittern, Muskelspannung,
Schweißausbrüche, Benommenheit, Herzklopfen, Herzrasen,
Schwindelgefühle, Oberbauchbeschwerden
 Schlafstörungen (Einschlafen, Durchschlafen, Früherwachen)
 innere Unruhe / Ruhelosigkeit, Unfähigkeit zu entspannen
 schnelle Erschöpfbarkeit
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 Schmerzen, erhöhte Schmerzempfindlichkeit
Wichtige Differenzialdiagnosen der GAS
 Depressive Störungen: Dysthymie, Major Depression,
rezidivierende depressive Störung
 auch hier: Grübeln, Sorgen
 Abgrenzung manchmal schwierig, da Depressionen
oft einhergehen mit Angst
 Somatoforme Störungen:
 Somatisierungsstörung:  übermäßige Sorgen und
Beschäftigung mit vielfältigen körperlichen Beschwerden
 Hypochondrische Störung:  Überzeugung, an einer
schweren Erkrankung zu leiden und in der Folge übermäßige
Beschäftigung damit
16-10-27
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Soziale Phobien
Frau L.
 Befürchtet, beim Mittagessen mit den Kollegen aufzufallen,
insbesondere zu zittern; etwas könnte ihr von der Gabel fallen,
andere könnten das peinlich finden, und denken, sie sei seltsam
 Schwierigkeiten, Blickkontakt herzustellen & aufrechtzuerhalten
 Schließt immer die Tür im Büro, wenn sie telefoniert, aus Angst sie
könne stottern, wenn andere ihr zusehen / zuhören
 Wenn sie einen Raum mit Menschen betritt und sich alle Blicke
auf sie richten – deshalb versucht sie immer, die erste zu sein
 Sich bei Besprechungen äußern, sich in Gesprächsrunden
vorstellen oder anderen vorgestellt werden – sie könne erröten
und unsicher wirken, sie habe dann immer einen „feuer-roten“
Kopf
16-10-27
 Vor schwierigen beruflichen Situationen trinke sie auch hin und
wieder ein Glas Wodka, um ruhiger zu werden
Symptomatik der Sozialen Phobie
 Zentrale Befürchtung:
 Angst vor Blamage: „peinliches“ Verhalten /
Körpersymptom / Gestik / Mimik
  andere sehen das und bewerten es
negativ
 übertriebene (!) Befürchtungen
 starke Angst / Anspannung in der Situation
oder Vermeiden der Situation
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Differenzialdiagnosen (1)
Ausschluss Organische Ursachen:





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KHK, Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz
Atemwegserkrankungen (z.B. Asthma)
Hyperthyreose
neurologische Erkrankungen (z.B. Epilepsie)
…
Differenzialdiagnosen (2)
• Agoraphobie  auch hier Angst vor peinlichem
Auffallen, aber zentral ist die Angst, aus der Situation
nicht zu entkommen / keine Hilfe zu bekommen
• Panikstörung  unerwartet auftretende Panikattacken
/ Angst davor (nicht begrenzt auf soziale Situationen)
• Generalisierte Angststörung  Sorgen und Ängste in
mehreren Lebensbereichen
16-10-27
• Spezifische Phobien, z.B. Prüfungsangst, Höhenangst
 auf bestimmtes „Objekt“ gerichtet, sehr umgrenzt
Differenzialdiagnosen (3)
• Depression  sozialer Rückzug und Unwohlsein in
Gegenwart anderer möglich (Begleitsymptom / Folge)
• Körperdysmorphe Störung  peinliches Auffallen
aufgrund deformierter / unansehnlicher Körperteile
• Schizoide Persönlichkeitsstörung
 Gleichgültigkeit in sozialen Beziehungen
16-10-27
• psychotische Symptome: Beziehungs- oder
Verfolgungswahn  Patienten sind z.B. absolut
überzeugt, dass andere sie beobachten
Entstehung Sozialer Phobien
nach Clark & Wells (1995)
Sozialphobiker bilden spezifische kognitive Schemata
(Grundannahmen) aus, und zwar bezüglich:
 der eigenen Person (z.B. „Ich bin unzulänglich“)
 der Konsequenzen eigenen Handelns (z.B. „Wenn ich
nichts Interessantes erzählen kann, halten andere mich
für einen langweiligen Dummkopf“)
 der sozialen Umwelt (z.B. „Andere sind sehr kritisch,
bewerten selbst kleine Fehler immer negativ“)
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Aufrechterhaltung Sozialer Phobien
nach Clark & Wells (1995)
Soziale Phobien werden aufrechterhalten durch
kognitive Prozesse:
 In einer sozialen Situation:
 Erhöhte Selbstaufmerksamkeit
 Sicherheitsverhalten, um die befürchtete Blamage zu
verhindern
 Verzerrte Vorstellung des Selbst aus der
Beobachterperspektive / Bilder von der eigenen Person
 Vorher: antizipatorische Verarbeitung
 Nachher: retrospektive Verarbeitung
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3.
Therapie
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Allgemeine Prinzipien
Psychopharmakotherapie
Kategorie
Wirkstoff
Handelsname Anwendungsbereich
MAO-Hemmer
Phenelzin,
Moclobemid
Nardil, Aurorix
Soziale Phobien
SSRI s
Fluoxetin,
Sertralin
Zoloft, Fluctin
Soziale Phobien,
Panikstörung,
Spezifische Phobien,
Agoraphobie
Trizyklische
Antidepressiva
Imipramin,
Clomipramin
Tofranil, Anafranil
Panikstörung, GAS
Bespar
GAS, Panikstörung
Buspiron
Angstverläufe
Erwartung
100
Angstlevel
Erwartung
Habituation
50
Vermeidung /
Sicherheitsverhalten
0
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Zeit
Psychotherapie bei Angststörungen
Exposition mit angstauslösenden Reizen
• graduiert („Prinzip der kleinen Schritte“) vs. massiert
(„intensiv und rasch“)
• in sensu (Vorstellung) vs. in vivo (Wirklichkeit)
Ziele
• Habituation (Gewöhnung)
• Abnahme konditionierter Reaktionen
• Einsicht und Erfahrung, dass Angst nicht angemessen ist
16-10-27
Psychotherapie bei Angststörungen
in sensu
graduiert
massiert
Systematische
Desensibilisierung
in vivo
• Habituationstraining
• Verhaltensexperimente
Reizüberflutung (Flooding)
Psychotherapie bei Angststörungen
 Einige Patienten mit einer Angststörung vermeiden die
Situationen nur selten. Insbesondere Patienten mit einer
sozialen Phobie vermeiden soziale Situationen sehr selten.
Warum setzt trotzdem keine Habituation ein?
 Sie setzen Sicherheitsverhalten ein.
 Patienten mit einer GAS beschäftigen sich ständig mit ihren
Sorgen. Warum setzt keine Habituation ein?
 Sie springen von einer Sorge zur nächsten (emotionale
Vermeidung) und sie setzen Sicherheitsverhalten ein.
Fazit: - Exposition ohne Sicherheitsverhalten
- häufig ist zusätzliche kognitive Therapie notwendig
(Arbeit an ungünstigen Gedanken)
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Zweier-Übung:
Bitte erzählen Sie Ihrem Nachbarn in ca. 1 Minute
von Ihrem letzten Urlaub.
Seien Sie dabei so witzig, unterhaltsam und
interessant wie nur irgend möglich, und zwar die
gesamte Minute lang!
Strengen Sie sich an – es dürfen auf keinen Fall
Pausen entstehen, wenn Sie erzählen!
16-10-27
Zweier-Übung:
Bitte erzählen Sie Ihrem Nachbarn in ca. 1 Minute
von Ihrem letzten Urlaub.
Richten Sie währenddessen Ihre Aufmerksamkeit
so weit wie irgend möglich auf
Ihre Stimme und was Sie sagen:
Wie klingt Ihre Stimme?
(hoch / tief / kratzig / piepsig / weich?...)
Wie hört sich das, was Sie sagen, vermutlich für
Ihr Gegenüber an?
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Soziale Situation
Aktiviert Grundannahmen
Wahrnehmung sozialer Bedrohung
SelbstAufmerksamkeit,
Verarbeitung des
Selbst als soziales
Objekt
SicherheitsVerhalten
somatische & kognitive
Angstsymptome
Bedeutung von Sicherheitsverhalten (SV)
und Selbstaufmerksamkeit (SA)
 SV verhindert Widerlegung dysfunktionaler
Grundannahmen (Soziale Phobie: „Blamage ist nicht
eingetreten, weil ich SV eingesetzt habe, und nicht weil
meine Grundannahme falsch ist“)
 SV hat oft paradoxen Effekt, dass die „Katastrophe“
umso wahrscheinlicher eintritt
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 erhöhte SA führt zu reduzierter Wahrnehmung der
sozialen Umwelt, z.B. von positiven Rückmeldungen
(„angelächelt werden“)
Behandlung und Effektivität
Behandlung
 Medikamente: SSRIs
 Soziales Kompetenztraining
 Verhaltenstherapie mit Fokus auf Exposition
 Kognitive Verhaltenstherapie im Einzel und
Gruppensetting mit Fokus auf Verhaltensexperimente
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Effektivität
 Kognitive Verhaltenstherapie effektiver als SSRIs
 Effekte von SSRIs nicht nachhaltig
 Kognitive Verhaltenstherapie effektiver als Exposition
 Einzeltherapie ist Gruppentherapie überlegen
 Soziales Kompetenztraining und Entspannung weniger
effektiv
Zusammenfassung
 Die Kategorie Angststörungen umfasst Panikstörung, Agoraphobie, soziale
Phobien, spezifische Phobien und die Generalisierte Angststörung.
 Die Lebenszeitprävalenz der Angststörungen beträgt ca. 15%.
 Psychotherapie ist die Methode der Wahl, wobei die Behandlung die
Exposition mit angstauslösenden Reizen beinhaltet.
 Die soziale Phobie ist die häufigste Angststörung.
 Die Betroffenen vermeiden soziale Situationen und / oder erleben starke
Angst, sie befürchten eine Blamage.
 Die Angst kann sehr isoliert auf wenige Situationen oder generalisiert auf viele
Situationen sein.
 Die Betroffenen setzen in sozialen Situationen Sicherheitsverhaltensweisen
ein und haben eine erhöhte Selbstaufmerksamkeit.
 Die Soziale Phobie ist behandelbar.
 Die Kognitive Verhaltenstherapie ist die wirksamste Therapieform.
16-10-27
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Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin
Vielen Dank für Ihre
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