Michael Brandl Silexlagerstätten in der Steiermark

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Michael Brandl
Silexlagerstätten in der Steiermark
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Philosophisch-historische Klasse
Mitteilungen der Prähistorischen Kommission
Herausgegeben von Herwig Friesinger
Band 69
Redaktion: Michaela Lochner
Michael Brandl
Silexlagerstätten in der Steiermark
Vorgelegt von w. M. Herwig Friesinger in der Sitzung am 20. Juni 2008
Gedruckt mit Unterstützung durch das Land Steiermark
Umschlagbilder:
Hornsteineinschlüsse in Bad Aussee (Stmk.) – Foto: M. Brandl
Sicheleinsatz vom Tesserriegel (Stmk.) – Foto: D. Jakely
Lektorat: Eleonore Melichar
Layoutkonzept: Thomas Melichar
Die verwendete Papiersorte ist aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt,
frei von säurebildenden Bestandteilen und alterungsbeständig.
Alle Rechte vorbehalten
ISBN 978-3-7001-6489-0
ISSN 0065-5376
Copyright © 2009 by
Österreichische Akademie der Wissenschaften,
Wien
Satz: Crossdesign Weitzer, A-8042 Graz
Druck und Bindung: Grasl Druck und Neue Medien GmbH, A-2540 Bad Vöslau
http://hw.oeaw.ac.at/6489-0
http://verlag.oeaw.ac.at
5
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung – 7
1.1 Problemdarstellung und Zielsetzung – 7
Räumlicher Horizont – 7
Chronologischer Horizont – 7
1.2 Methode – 7
Silexlagerstätten – 7
Referenzfundstellen – 8
2. Geologische Vorbemerkungen – 9
2.1 Ansprache – 9
2.1.1 Ansprachesystem dieser Arbeit – 9
2.1.2 Begriffsdefinitionen – 9
2.2 Abriss der Geologie der Steiermark – 11
Oberostalpine Decke – 13
Mittelostalpine Decke – 13
Unterostalpine Decke – 14
Sedimentkörper des Känozoikums – 14
Pleistozäne Lockersedimente – 14
Subrezente Flussablagerungen – 15
3. Archäologische Vorbemerkungen – 16
3.1. Prähistorischer Silexbergbau – 16
3.1.1 Arten von Lagerstätten – 16
3.1.2 Prospektion – 16
3.1.3 Begriffe und Methoden des Bergbaues – 16
3.2 Abriss über das Neolithikum in der Steiermark – 18
3.3 Rahmenbedingungen für Silexgewinnung und Verteilung – 20
Soziale Rahmenbedingungen – 21
3.4 Silexgewinnung und -verteilung in der Steiermark – 21
3.4.1 Soziale Strukturen – 21
3.4.2 Verteilung – 23
3.4.3 Verbreitung – 23
3.5 Bedeutung von Rohstoffquellen anhand der Materialverbreitung – 23
4. Lagerstätten – 24
4.1 Methode der Aufnahme – 24
4.2 Katalog der Lagerstätten – 26
Ausseerland – 26
Bereich Ennstal – 30
Oberes Murtal – 34
Mittleres Murtal – 38
6
Inhaltsverzeichnis
4.3
4.4
4.5
4.6
Graz und Umgebung – 43
Südliches Murtal – 48
Oststeiermark – 50
Weststeiermark – 57
Bildteil der Rohstoffe zu den Lagerstätten – 62
Tabellarische Übersicht zu den Fundstellen – 73
Nutzungstabelle – 76
Auswertung der untersuchten Lagerstätten – 78
5. Referenzfundstellen – 79
5.1 Methode der Aufnahme – 79
5.2 Katalog der Fundstellen – 79
Ausseerland – 79
Bereich Ennstal – 79
Oberes Murtal – 79
Mittleres Murtal – 79
Graz und Umgebung – 80
Südliches Murtal – 82
Oststeiermark – 83
Weststeiermark – 85
5.3 Tabellarische Übersicht der Referenzfundstellen – 86
5.4 Petrografische Untersuchungen – 90
5.5 Auswertung der untersuchten Silexinventare – 91
6. Zusammenfassende Beurteilung der Lagerstätten anhand der Fundstellenauswertung – 92
7. Verzeichnisse – 94
7.1 Tabellarische Übersichten – Lagerstätten und Referenzfundstellen – 94
7.2 Geologisches Glossar – 95
7.3 Literatur – 97
7.4 Abkürzungen – 104
7
1. Einleitung
1.1 Problemdarstellung und Zielsetzung
Anders als bei unseren osteuropäischen Nachbarn wurde
der Grundlagenforschung an prähistorischen Rohmateriallagerstätten in Österreich erst in den letzten Jahren vermehrt
Aufmerksamkeit geschenkt. Ist die Situation in den nördlichen Landesteilen, wie zum Beispiel Niederösterreich, bereits erfreulich weit gediehen, hinkt der Erkenntnisstand im
Gebiet der heutigen Steiermark bedenklich nach. So waren
zu Anfang der Recherchen im Zuge dieser Arbeit maximal
drei Silexlagerstätten aus diesem Gebiet bekannt, jedoch
fehlten auch hier wesentliche systematische Untersuchungen. Es ist also nicht verwunderlich, dass die Silexrohstoffe
aus steirischen Fundstellen zu einem überwiegenden Teil für
Importstücke gehalten werden.
Räumlicher Horizont
Eingedenk der Tatsache, dass die heutigen Landesgrenzen
der Steiermark eine historisch gesehen sehr junge Festlegung
darstellen – denkt man alleine an deren Ausdehnung zu
K.u.K.- Zeiten, als die Untersteiermark bis weit in heute
slowenisches Gebiet reichte – sei an dieser Stelle erwähnt,
dass eine bewusste Einschränkung auf das Gebiet innerhalb
der politischen Grenzen der heutigen Steiermark vorgenommen wurde. Damit war das Zielgebiet der im Zuge dieser
Arbeit untersuchten Lagerstätten abgesteckt. Im Gegensatz
zur Prähistorie, wo topografische Gegebenheiten wie Flüsse und Berge die territoriale Landschaft gliederten, stellen
die heutigen politischen Grenzen lediglich eine willkürliche
Einteilung dar. Diesem Bild folgt naturgemäß auch das Ergebnis der vorliegenden Rohmaterialforschung. Es konnte
nicht Ziel dieser Arbeit sein, alle Rohmaterialquellen, die
für jenen Bereich in der prähistorischen Zeit von Relevanz
gewesen sein mögen, zu erfassen, da solche Untersuchungen
den Rahmen bei Weitem gesprengt hätten. Der Verfasser ist
sich der Gefahr bewusst, heutige Verhältnisse auf die prähistorischen umzulegen, weshalb die vorliegende Arbeit auch
1
LECH und LELIGDOWICZ 2003, 285 ff.
lediglich als Anfangspunkt der Forschungstätigkeit und
nicht als der Weisheit letzter Schluss zu sehen ist. Auf die
territorialen Verhältnisse der Steiermark in urgeschichtlicher
Zeit wird in Kap. 3.3 näher eingegangen.
Chronologischer Horizont
Der zeitliche Rahmen dieser Arbeit umfasst die Prähistorie, Historie und Moderne.
Unter der Prähistorie wird in diesem Fall beinahe ausschließlich das Neolithikum, soweit in der Steiermark fassbar, verstanden (siehe Kap.3.2). Dies muss umso mehr betont
werden, da eine Nutzung von Silex als Rohstoff zur Werkzeugherstellung natürlich im Paläolithikum und zumindest
bis in die Bronzezeit, wenn nicht zum Teil noch darüber
hinaus, archäologisch belegt ist. Eine zeitliche Abgrenzung
musste jedoch zur Überprüfung der evidenten Rohstoffquellen anhand prähistorischer Fundorte vorgenommen
werden, um eine sinnvolle Beschränkung einzuhalten.1
Die Historie umfasst in dieser Arbeit den Zeitabschnitt
ab dem Beginn der Neuzeit bis vor den Ersten Weltkrieg,
als die Nutzung des Silex vor allem im Bereich der Waffentechnik von Interesse war.
In der Moderne schließlich, ab Ende des Ersten Weltkrieges, wird Silex für wirtschaftliche Zwecke wie Straßenbau
oder Zementerzeugung herangezogen.
Letztlich war das Ziel dieser Arbeit die Aufnahme der
wesentlichsten Silexlagerstätten und schließlich eine Hinterfragung möglicher Verknüpfungen anhand prähistorischer
Fundstellen in der Steiermark.
1.2 Methode
Silexlagerstätten
Primäres Auswahlkriterium bildete die archäologische
bzw. historische Relevanz eines Vorkommens, welches a
priori auf jene Lagerstätten zutraf, die bereits mit prähisto-
8
Silexlagerstätten in der Steiermark
rischem Silexmaterial in Zusammenhang gebracht werden
konnten, sowie auf solche, die neuzeitlich genutzt wurden.
Ein weiteres Kriterium war die geologische Relevanz eines
Vorkommens, das heißt die Substanz des zu erwartenden
Materials, auch wenn die Ergebnisse mitunter hinter den
Erwartungen zurückbleiben mussten.
Im Rahmen der beinahe ein Jahr lang währenden Forschungstätigkeit an den wesentlichsten Vorkommen von
steirischen Rohstoffen, welche unter der allgemein akzeptierten Bezeichnung „Silex“ zusammengefasst werden (zur
Nomenklatur siehe Kap. 2.1), wurden 53 Fundstellen unterschiedlichster Ausprägung untersucht, 28 davon gingen in
die Aufnahme als relevante Lagerstätten ein. Darunter befanden sich rezente Aufschlüsse wie aufgelassene und noch
in Betrieb befindliche Steinbrüche, Baustellen mit größeren
Erdbewegungsarbeiten, Aushübe, eine Tunnelbaustelle, wie
auch Halden ehemaliger Bergwerke, Ackerf lächen und die
2
Bette von Wasserläufen. Dadurch ergab sich ein für die archäologische Lagerstättenforschung nicht unbedeutender
Querschnitt über die Rohmaterialvorkommen innerhalb der
Steiermark, welcher als Grundlage für die Erstellung einer
Kartierung herangezogen werden konnte.
Referenzfundstellen
Prinzipiell wurde versucht, den Silexlagerstätten nächstgelegene bzw. aufgrund der Größe oder relevanten Grabungsdokumentation bedeutende Fundstellen auszuwählen
und deren Silexinventar auf das Vorhandensein eventueller
steirischer Rohstoffe zu überprüfen. Es wurden die Bestände des StLMJ, des BDA sowie private Sammlungen durchgesehen, um eine möglichst große Bandbreite zu erzielen.
Die Relevanz von Lagerstätten im Zusammenhang mit Material aus den Referenzfundstellen wird in Kap. 3.5 dargestellt.2
Zur Verknüpfung geologischer und archäologischer Methoden in der Lagerstättenforschung siehe A FFOLTER 2002/1, 16.
9
2. Geologische Vorbemerkungen
2.1 Ansprache
2.1.1 Ansprachesystem dieser Arbeit
Die im Rahmen dieser Arbeit beschriebenen, das heißt
die für die Steiermark relevanten (da hier vorhandenen)
SiO2-Minerale und Gesteine, lassen sich wie folgt in eine
Systematik eingliedern:1
2.1.2 Begriffsdefinitionen
Folgenden Definitionen werden die Proben, welche im
Zuge der Lagerstättenforschung gewonnen wurden, zugeordnet:
Quarz
Chemische Formel: SiO2
Mohshärte: 7
Ein gesteinsbildendes Mineral primär magmatischen Ursprungs, ist nach den Feldspäten die zweithäufigste Mineralgruppe in der Erdkruste. Es kann jedoch auch pegmatitisch,
hydrothermal, in Klüften oder in anderer Umgebung gebildet werden. Quarz zählt zur Gruppe der Oxide (aber auch
der Gerüstsilikate) und kristallisiert temperaturabhängig
trigonal (unter 573°C) oder hexagonal (über 573°C) aus,
wobei häufig Prismen- und Rhomboederf lächen ausgebildet sind. Durch chemische Beimengungen und/oder radio-
Material
Bezeichnung
Art
Genese
Ausbildung
Aufbau
Quarz
historisch
Mineral
grob- und feinkristallin
anorganisch
Opal
Trivialname
Mineral
Chalzedon
Mineral
amorph, teilkristallin
kryptokristallin
anorganisch/
organisch
anorganisch
kryptokristallin
anorganisch
Feuerstein
Trivialname
(Quarz)
Trivialname
(Quarz)
historisch
primär magmatisch,
aber auch metamorph
und sedimentär
metamorph, sedimentär oder hydrothermal
chemisch sedimentär,
hydrothermal
chemisch sedimentär,
hydrothermal
sedimentär
(kreidezeitlich)
kryptokristallin
organisch
Hornstein
Radiolarit
Kieselschiefer
nach Fossilgehalt
nach Fossilbestand
nach Textur
Gestein
Gestein
Gestein
sedimentär
sedimentär
metamorph (aus
sedimentärem
Gestein)
Pseudomorphose
kryptokristallin
kryptokristallin
kryptokristallin
organisch
organisch
vorwiegend
organisch
je nach
Verkieselungsmittel
anorganisch/
organisch
Jaspis
Verkieseltes Holz nach Ausgangsmat.
Mineral
Gestein
Mineral (wenn
Verkieselungsmittel
bekannt ist, z.B. Quarz)
Abb. 1: Übersicht über die SiO2 -Minerale und Gesteine. (Zusammenstellung vom Verfasser)
1
Götzinger und Trnka 2003, 1 ff.
10
Silexlagerstätten in der Steiermark
aktive Bestrahlung treten neben dem farblosen (auch weißen) Bergkristall auch Farbvarietäten auf, wie zum Beispiel
Citrin, Rauchquarz und Amethyst etc.; Rosenquarz ist
durch ein Fremdmineral gefärbt. Der Bruch ist muschelig
bis splittrig, als Verwitterungsprodukt ist Quarz als Geröll
und Sand weit verbreitet.2
Als dichte, sehr feinkörnige Quarze werden Jaspis (gelb bis
rotbraun), Karneol (rot), Sarder (grün) und Onyx (schwarz)
bezeichnet.
Jaspis
Chemische Formel: SiO2
Mohshärte: 7
Seine Genese, die chemische Zusammensetzung und die
physikalischen Eigenschaften sind denen von Chalzedon
ähnlich. Die kräftigen Färbungen rühren oft von Fremdmineralen her, zum Beispiel von Chlorit, der für die grüne
Farbgebung verantwortlich ist, oder Hämatit, der das Gestein rot färbt. Die kräftige Färbung kann als makroskopisches Unterscheidungskriterium zum Chalzedon gelten.
Chalzedon
Chemische Formel: SiO2
Mohshärte: 6 – 7
Chalzedon ist eine kryptokristalline Quarzvarietät, die
durch die Verwitterung v.a. der Feldspäte im alkalischen
Milieu bei relativ niedriger Temperatur (um oder unter
120°C) oberf lächennah ausfällt. Seine Genese erfolgt oft
(tief ) hydrothermal. Er wird zu den Oxiden gerechnet. Je
nach Aussehen, Textur und Zusammensetzung werden seine Varietäten definiert. Gebänderter Chalcedon wird Achat
genannt. Im engeren Sinn wird unter Chalzedon jedoch die
bläulich durchscheinende Form von nierig-traubigem Aussehen verstanden. Götzinger schlägt als Entscheidungshilfe
zwischen Chalzedon und Jaspis vor, die hellen, blasseren
bläulich weißen Erscheinungsformen als Chalzedon und die
kräftig gefärbten, zumeist roten, aber auch gelben, braunen
und grünen Formen als Jaspis anzusprechen. Der Bruch ist
bei allen Varietäten muschelig bis uneben und splittrig. 3
Bezeichnung lediglich als grober Überbegriff verstanden,
welcher eine nähere Bestimmung des Gesteins verlangt.
Weil jedoch viele Proben in Museumsbeständen mit „Hornstein“ bezeichnet sind und sich dieser Begriff auch in der
Literatur immer wieder separat von den eindeutig definierten Mineral- und Gesteinsnamen (z. B. Hornsteinkalk)
findet, war es notwendig, ihn in die einheitliche Nomenklatur mit-einzubeziehen. Im Bereich der Steiermark wird
sich dieser Begriff vor allem auf Radiolarit, aber auch auf
helle, dichte Quarzvarietäten angewandt. Die Farbvarietäten
sind vielfältig (braun, rot, orange, ocker, dunkelgrau, …),
ihre Ursache ist nicht immer klar.
Feuerstein
Chemische Formel: SiO2 - nahe (mit Beimengungen)
Mohshärte: 6 – 7
Es handelt sich um ein organisches Sedimentgestein,
welches aus den Resten von Radiolarien, Diatomeen, Spongien u.a. hervorgegangen ist und zum Teil noch sichtbare
Reste der kieselhaltigen Skelette enthält. Oft sind auch Fossilien eingelagert (z. B. Seeigel). Die Bezeichnung „Feuerstein“ wird in dieser Systematik eingegrenzt auf den Kreidefeuerstein der oberen Kreide. Ein Charakteristikum bildet
daher auch die weiße (Kreide-) Hülle oder Cortex um die
aus konzentrischen Schichten aufgebauten Feuersteinknollen. Es kann durch eine andere Art der Sedimentation auch
zu bankig-lagigen Ausformungen kommen (plattiger Feuerstein). Die Färbung kann zwischen grau, dunkelgrau bis
schwarz variieren. Der Bruch ist muschelig und glatt.4
Radiolarit und Spongilit
Chemische Formel: SiO2 - nahe (mit Beimengungen)
Mohshärte: 6 – 7
Da es sich um eine Sammelbezeichnung (für fein kristallinen Quarz sedimentärer Genese) handelt, wird diese
Ein Sedimentgestein, welches von den Kieselsäureskeletten der Radiolarien aufgebaut wird. Die Radiolarien bilden
nach ihrem Absterben einen Kieselschlamm und werden
schließlich zu einem dichten Gefüge verfestigt. In ihrer
Genese identisch sind auch andere Gesteinsarten, die aus den
fossilen Skeletten anders geformter Organismen bestehen,
wie Diatomit (Diatomeen) oder Spongilit (Spongiliden). Oft
ist das Ausgangsmaterial nicht mehr zu bestimmen, da tektonische und andere Einf lüsse zu einer völligen Deformierung oder Umkristallisation der fossilen Reste führten. Ist
dies nicht der Fall, sind im Bruch im Radiolarit punktförmige Fossil-einschlüsse erkennbar. Die Farbgebung kann
grau, braun, grünlich oder rot, oft auch dunkel bis schwarz
2
4
Hornstein
Chemische Formel: SiO2 nahe (oft mit Beimengungen)
Mohshärte: Zwischen 6 und 7 (Quarz)
3
Hauptmann 1980, 7; Maresch und Medenbach 1987, 27;
Duda und Rejl 1991, 420; Götzinger und Trnka 2003, 2.
Medenbach und Sussieck-Fornefeld 1982, 110; Duda und
Rejl 1991, 358; Brogli 2002, 16 ff.; Götzinger 2003, 4.
Hauptmann 1980, 8 f.; Schumann 1990, 294; Götzinger
2003, 8.
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