Optometrie Priv.-Doz. Dr. W. Wesemann, Köln Erstaunlicherweise hat sich das Auflösungsvermögen astronomischer Teleskope in der Zeit von 1609 bis 1990 kaum verändert. Bereits das Fernrohr von Galileo Galilei hatte ein Auflösungsvermögen von etwa 6 Winkelsekunden (Chaisson, 1994). Der berühmte 40 Fuß Reflektor von William Herschel (Abb. 2), der 1789 gebaut wurde, hatte zwar bereits einen Spiegeldurchmesser von 1,24 m und erlaubte die Beobachtung sehr lichtschwacher Objekte. Sein Auflösungsvermögen war aber nur geringfügig besser als Galileis Fernrohr. Auch das berühmteste Fernrohr des zwanzigsten Jahrhunderts, der 5 m Hale-Reflektor auf dem Mount Palomar in Kalifornien von 1948, hat das Auflösungsvermögen nicht wesentlich verbessert, denn – trotz modernster Technik – ist das Auflösungsvermögen aller klassischen irdischen Fernrohre selbst bei optimaler Konstruktion auf etwa 1 Winkelsekunde limitiert. Die Grenzen der Sehschärfe, Teil 5: Spektakuläre Verbesserung der Sehschärfe astronomischer Fernrohre durch adaptive Optik In der langen Zeit von 1609 bis 1993 hat sich das Auflösungsvermögen astronomischer Fernrohre kaum verbessert. Erst 1993 gelang mit dem Hubble-Teleskop ein wichtiger Sprung nach vorn. Seit November 2001 ist in Chile ein neues Teleskop der Europäischen Südsternwarte im Betrieb, das erstmals dem Hubble-Teleskop hinsichtlich Auflösung und Belichtungszeit überlegen ist (Abb. 1). Dieses Teleskop ist mit einer adaptiven Optik ausgerüstet. Die Optimierung des Bildes erfolgt durch ein gezieltes Verbiegen des Spiegels während der Beobachtung. Mit dieser adaptiven Korrektur wurde erstmals in der Geschichte der Astronomie eine Sehschärfe von 1500 erreicht. Abb. 2: Der 40 Fuß Reflektor von William Herschel (1789) Die Grenzen der klassischen astronomischen Fernrohre Abb. 1: Die Teleskope der ESO auf dem Mount Paranal in Chile (2002) Seit den ersten Himmelsbeobachtungen mit Fernrohren durch Galilei 1609 hat sich unser Wissen über den Aufbau und die Gesetzmäßigkeiten des Weltalls enorm erweitert. Immer größere und leistungsfähigere Fernrohre wurden gebaut. Immer lichtschwächere Sterne und Galaxien wurden beobachtbar. 32 n DOZ 10/2002 Die Leistungsfähigkeit eines astronomischen Fernrohrs hängt im Wesentlichen von zwei Parametern ab: der Fähigkeit, Licht zu sammeln, und der Abbildungsqualität. Die Lichtmenge, die aufgefangen wird, ist proportional zur Fläche des Spiegels. Der 5 m-Spiegel auf dem Mount Palomar fängt mehr als 2500 mal so viel Licht ein, wie das einfache Fernrohr zu Galileis Zeiten. Die Abbildungsqualität hängt von mehreren Faktoren ab. Bei einem perfekten Teleskop ist das theoretisch mögliche Auflösungsvermögen proportional zum Kehrwert des Spiegeldurchmessers (Tab. 1). In der Praxis wird dieser theoretische Wert von den großen astronomischen Fernrohren nicht annähernd erreicht. Mit dem großen 5 m-Spiegel auf dem Mount Palomar ist das tatsächliche Auflösungsvermögen etwa 1 Winkelsekunde, obwohl nach der Beugungstheorie eigentlich ein Auflösungsvermögen von 0,028 Winkelsekunden – also ein 36 mal besserer Wert – möglich sein müsste. Die besten klassischen Großteles- kope sind demnach hinsichtlich ihres Auflösungsvermögens nicht leistungsfähiger als ein kleines Amateurteleskop mit einem Durchmesser von 10 bis 20 cm. Instrument Durchmesser der Eintrittspupille Beugungsbegrenztes Auflösungsvermögen bei 550 nm Tatsächliches Auflösungsvermögen bei Sternbetrachtungen Menschliches Auge Galileis Fernrohr Amateurteleskop 5 m-Spiegel 3 mm 46” ≈ 120” 12 cm 20 cm 1,15” 0,69” ≈ 6,0” ≈ 1,0” 5,0 m 0,028” ≈ 1,0” Hubble-Teleskop 2,4 m 0,058” ≈ 0,1” Tabelle 1: Beugungsbegrenztes Auflösungsvermögen nach dem Rayleigh-Kriterium im Vergleich zum tatsächlich erreichbaren Wert (Winkelsekunden) Durch die nicht optimale Abbildung der Sternenbilder leidet nicht nur das Auflösungsvermögen. Auch die Reichweite der Teleskope bzw. die notwendige Belichtungszeit wird durch diesen Effekt stark beeinträchtigt, denn die Lichtintensität in der Mitte des unscharfen Sternenbildes ist um einen Faktor 100 oder mehr niedriger als sie nach der Beugungstheorie sein könnte. Bei scharfer Abbildung könnte man also 100 mal dunklere Sterne beobachten! Die entscheidende Ursache für diese „natürliche“ Begrenzung des Auflösungsvermögens auf etwa 1 Winkelsekunde ist die Atmosphäre der Erde. Durch die natürlichen Luftdruckschwankungen in den verschiedenen Schichten der Atmosphäre, die sich zudem zeitlich und räumlich sehr stark ändern, werden die Lichtstrahlen auf eine nicht vorhersagbare Weise von ihrem Wege abgelenkt. Diese Luftturbulenzen sind vergleichbar mit den wabernden, flimmernden Lichterscheinungen, die man zum Beispiel über einem heißen Toaster oder einem heißen Sandstrand sehen kann. Um diese Luftturbulenzen so weit wie möglich auszuschalten, werden alle neuen Teleskope auf hohe Berge gebaut, wo die Luft möglichst dünn und klar ist. Mechanische, thermische und Schwerkraft-Probleme innerhalb der Haltekonstruktion des Hauptspiegels sind weitere schwer zu beherrschende Probleme, die zu Qualitätsverlusten in der optischen Abbildung führen (zum Beispiel Unschärfe, Dezentrierung und Spiegelverformungen). Das Hubble-Weltraumteleskop (HST) Die oben genannten atmosphärischen, technischen und optischen Schwierigkeiten, die der Verbesserung der Leistungsfähigkeit erdgestützter Teleskope entgegenstanden, führten zur Planung eines optischen Weltraumteleskops, denn der Weltraum hat drei Vorteile: a) im Vakuum gibt es keine Luftunruhe b) im Weltraum ist der Himmel schwarz und wolkenlos c) im Weltraum sind Beobachtungen auch in Spektralbereichen möglich, die von der Atmosphäre absorbiert werden. DOZ 10/2002 n 33 Optometrie Das Hubble-Space-Telescope wurde mit Baukosten von über 2 Mrd. US$ konstruiert und im Jahre 1990 in eine Erdumlaufbahn befördert. Schon kurz nach der Inbetriebnahme des HST stellte sich allerdings heraus, dass bei der Fertigung des 2,4 m großen Hauptspiegels eine schwere Panne passiert war. Der Spiegel war am Rand um 2 µm zu flach geschliffen worden. Dieser Fehler war bei der Herstellung durch die Firma Perkin-Elmer unentdeckt geblieben, da bei den entscheidenden interferometrischen Kontrollmessungen die Messlinsen falsch justiert worden waren. Durch den falschen Schliff trat sphärische Aberration in erheblichem Umfang auf. Statt wie geplant 80 Prozent fielen in einen Durchmesser von 0,1 Winkelsekunden nur 15 Prozent des Lichts eines Sterns. Der Rest des Lichts verteilte sich über einen unscharfen Fleck von mehr als 1 Winkelsekunde. Der Ruf der NASA war schwer angeschlagen. Durch diese Panne war die gesamte Hubble-Mission in Frage gestellt, denn mit dieser schlechten Auflösung konnte trotz des Milliardenaufwandes keine Verbesserung gegenüber den klassischen erdgestützten Teleskopen erreicht werden. In einer Reparaturmission, die 1993 stattfand, wurde ein „COSTAR“ genanntes Korrektursystem eingebaut. Mit diesem Zusatzteil gelang es, das Auflösungsvermögen auf den ursprünglich geplanten Wert von 0,1 Winkelsekunden zu steigern. Die Astronomen waren erleichtert, denn damit gelang es erstmals in der Geschichte der Astronomie, die magische Auflösungsgrenze von 1 Winkelsekunde zu durchbrechen und einen 10 mal besseren Wert nahe der Beugungsgrenze zu erreichen (Tab. 1). Allerdings nahm die zusätzliche „Brille“ des Hubble-Teleskops so viel Platz weg, dass mehrere andere Experimentiereinrichtungen ausgebaut werden mussten oder nicht mehr benutzt werden konnten. Die revolutionäre Verbesserung der erdgestützten Teleskope durch Hartmann-Shack Sensoren und Adaptive Optik In den achtziger Jahren begann man erneut darüber nachzudenken, ob es nicht doch möglich wäre, neue Spiegelteleskope mit einem Durchmesser deutlich über 4 m zu konstruieren. Aufbauend auf den schlechten Erfahrungen, die man beim Bau des 5 m-Teleskops auf dem Mount Palomar gesammelt hatte, wurde allerdings schnell klar, dass eine klassische Konstruktion mit einem massiven Hauptspiegel aus Kostengründen und mechanischen Stabilitätsproblemen nicht mehr in Frage kam. Man entschied sich dafür, statt eines großen schweren Spiegels mehrere dünne kleine Spiegel zu verwenden, deren genaue Feinjustierung erst im eigentlichen Betrieb durch computergesteuerte piezoelektrische Stellelemente erfolgen sollte. Diese Art der Regelung nennt man eine „dynamische adaptive Optik“. Bei dieser Technik werden zunächst die Bildfehler mit einem Hartmann-Shack Sensor, wie er heute auch im Bereich der refraktiven Hornhautchirurgie eingesetzt wird, gemessen. Danach werden die gemessenen Bildfehler durch eine aktive Regelung des Spiegels ausgeglichen. Das erste Fernrohr mit einer vollautomatischen Bildschärferegelung war das 3,5 m Teleskop der Europäischen Südstern34 n DOZ 10/2002 warte (ESO) auf dem Berg La Silla, das 1989 in Betrieb genommen wurde. 1992 folgte der 10 m-Keck-Spiegel auf dem Mauna Kea in Hawaii. 1998 nahm das Very Large Telescope Array (VLT) der ESO, an dem jetzt der Auflösungsrekord erreicht wurde, seinen Betrieb auf. Das Very Large Telescope Array (VLT) der Europäische Südsternwarte (ESO) besteht aus vier großen Teleskopen mit jeweils 8,2 m Durchmesser, die sowohl einzeln als auch zusammen arbeiten können (Abb. 3). Es befindet sich im chilenischen Küstengebirge in 2600 Meter Höhe auf dem Berg Paranal etwa 130 Kilometer südlich der Stadt Antofagasta. Der Standort ist nur 12 km vom Pazifischen Ozean entfernt und liegt hoch über den Wolken in einer der niederschlagsärmsten Zonen der Erde. Dort ist die Atmosphäre besonders ruhig. Abb. 3: Die vier 8,2 m Teleskope des Very Large Telescope Arrays (VLT) und deren Instrumente Alle vier 8,2 m-Spiegel können durch unterirdische Verbindungsgänge optisch und interferometrisch zusammengeschaltet werden. Die vier Fernrohr sind vollständig von Europa aus fernbedienbar. Eine persönliche Anwesenheit der Forscher in Chile ist nicht nötig. Die sensationelle Steigerung der Bildqualität gelang an einem der vier Teleskope, in das eine neuartige Kamera mit dem Namen NAOS-CONICA eingebaut wurde. Das adaptive optische System dieser Kamera wurde am 25.11.2001 erstmals in Betrieb genommen. Die prinzipielle Funktionsweise der adaptiven Optik ist in Abbildung 4a dargestellt. Infolge der atmosphärischen Turbulenzen wird die einfallende Wellenfront deformiert. Das Ausmaß dieser Wellenfrontdeformation wird im ersten Schritt mit einem Hartmann-Shack-Aberrometer quantitativ bestimmt. Im zweiten Schritt wird durch einen sehr schnellen Computer errechnet, um welchen Betrag die verschiedenen Abbildungsstrahlen verschoben werden müssen, damit einen optimales Bild zustande kommt. Die errechneten Korrektursignale werden im dritten Schritt einem deformierbaren Spiegel zugeleitet, dessen Form durch über 200 piezoelektrische Verschiebelemente mit einer Präzision von wenigen Nanometern verbogen werden kann (Abb. 4b). Da sich die atmosphärischen Turbulenzen sehr schnell ändern, müssen die verschiedenen Teile des Spiegels während der gesamten Beobachtungszeit mehrere hundert Mal pro Sekunde mit einer Präzision von 20 nm auf die optimale Krümmung eingestellt werden. (Abb. 5b) verbessert sich die Bildqualität deutlich. Die Halbwertsbreite verringert sich in dem Bildbeispiel auf 0,07”. Ein außerordentlich wichtiger Nebeneffekt der Bildverbesserung ist in Abbildung 5c, folgende Seite, zu erkennen. Durch die bessere Konzentration des Lichtes auf einen Punkt steigert sich die auf die CCDKamera fallende Beleuchtungsstärke enorm. Deshalb können mit der neuen Technik dunkle Sterne in viel kürzerer Belichtungszeit als früher aufgenommen werden. Abb. 4a: Strahlengang der adaptiven Optik mit computergesteuertem Regelkreis. Abb. 5: Wirksamkeit der adaptiven Optik der NAOS-CONICA Kamera. 5a, links) Punktbild ohne adaptive Korrektur (Halbwertsbreite 0,55”). 5b, rechts) Punktbild mit adaptiver Korrektur (Halbwertsbreite 0,07”). Abb. 4b: Blick auf die Unterseite eines deformierbaren Spiegels ähnlicher Bauart (3,4 m Teleskop der ESO auf La Silla). Jeder der Kästen enthält piezoelektrische Verschiebeelemente, mit denen der Spiegel mit einer Präzision im Nanometerbereich sehr schnell verbogen werden kann. Wie gut dies in der Praxis gelingt, ist in Abbildung 5 zu sehen. Die linke Seite (Abb. 5a) zeigt eine Kurzzeitfotografie eines Sterns mit abgeschaltetem Korrektursystem. Durch die Luftturbulenzen ist das Sternbild nicht punktförmig sondern fleckig und über einen mehr als 0,5” großen Winkelbereich verschmiert. Nach dem Einschalten des dynamischen adaptiven Korrektionssystems DOZ 10/2002 n 35 Optometrie 5c) 3-dimensionale Darstellung. Durch das wesentlich schärfere Bild wird auch die messbare Lichtintensität gesteigert. Aufgrund der derzeitigen Konstruktion arbeitet die NAOSCONICA Kamera nur im nahen Infrarot (1 bis 5 µm). In diesem Bereich hat sie das Auflösungsvermögen des Hubble-Teleskops bereits übertroffen. Bei geringer Luftunruhe wurde in den ersten Testaufnahmen eine optimale Halbwertsbreite von 0,04” erreicht. Wegen des im Vergleich zum Hubble-Teleskop wesentlich größeren Spiegels gelingen mit diesem Fernrohr Aufnahmen, die das Hubble-Teleskop hinsichtlich der Bildschärfe und Anzahl der abgebildeten Sterne übertreffen (Abb. 6). Abb. 6: Vergleich in der Bildqualität. (Oben) Aufnahme mit der neuen adaptiven Optik. Belichtungszeit 300 s, (Unten) Aufnahme des gleichen Himmelsausschnitts mit dem Hubble-Teleskop. Belichtungszeit 400 s. Die Punktbilder sind oben wesentlich schärfer. Außerdem sind trotz der kürzeren Belichtungszeit aufgrund des größeren Spiegeldurchmessers oben sehr viel mehr Sterne zu erkennen. Auch die Aufnahmen des Saturn mit der neuen und der klassischen Technik (Abb. 7) belegen die überragende Abbildungsqualität der aktiven Bildqualitätssteuerung. Noch vor zehn Jahren hätte niemand geglaubt, dass eine derartige Steigerung der Abbildungsleistung erdgestützter Fernrohre jemals möglich sein würde. Bei der Bewertung dieses Erfolgs der ESO sollte man zusätzlich daran denken, dass die Herstellungs- und Unterhaltskosten erdgestützter Großteleskope mehr als 100 mal niedriger sind als die des Hubble-Teleskops. Um die erreichte Abbildungsqualität zu veranschaulichen, habe ich in Tabelle 2 das Auflösungsvermögen astronomischer Fernrohre in die optometrisch üblichen Sehschärfewerte umgerechnet. 36 n DOZ 10/2002 Abb. 7: Aufnahme des Saturn mit der neuen adaptiven Optik. Instrument Durchmesser der Eintrittspupille Auflösungsvermögen bei Himmelsbeobachtungen Sehschärfe (= 1 / Auflösungsvermögen) Menschliches Auge 3 mm ≈ 120” 0,5 Galileis Fernrohr, 1609 12 cm ≈ 6,0” 10 5 m-Spiegel (Mt. Palomar), 1948 5,0 m ≈ 1,0” 60 HubbleTeleskop, 1993 2,4 m ≈ 0,1” 600 NAOSCONICA, 2001 5,0 m 0,04” 1500 Aufnahme des Saturn mit dem 5 m - Spiegel auf dem Mt. Palomar. Der in dieser Tabelle für die NAOS-CONICA Kamera angegeben Visuswert 1500 bedeutet anschaulich, dass man mit diesem Fernrohr ein Autokennzeichen aus einer Entfernung von 50 Kilometern lesen kann. Anschrift des Autors: Priv.-Doz. Dr. W. Wesemann, Höhere Fachschule für Augenoptik Köln, Bayenthalgürtel 6-8, 50968 Köln Literatur Tabelle 2: „Sehschärfe“ astronomischer Fernrohre [1] [2] Bührke,T., Lenzen R.: Naos-Conica, Die neue Höchstleistungskamera am VLT. Sterne und Weltenraum – Zeitschrift für Astronomie. Heft 5/2002, S. 24 Aus diesem Artikel wurde Abb. 4b entnommen. Chaisson, E.J.: The Hubble Wars. Harvard University Press, 1994 Interessante Web-Seiten der Credit European Southern Observatory (ESO): http://www.eso.org/projects/aot/introduction.html http://www.eso.org/instruments/naos/ http://www-laog.obs.ujf-grenoble.fr/activities/hra/naos/ Von diesen Seiten stammen die Abbildungen 1, 3, 5, 6 und 7a DOZ 10/2002 n 37