Spezifische und sensitive Diagnostik Mycoplasma pneumoniae IgG

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Diagnostika
Mycoplasma pneumoniae
Spezifische und sensitive Diagnostik
Mycoplasma pneumoniae
IgG-, IgA-, IgM-ELISA
medac
Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbH GE Diagnostika Theaterstrasse 6
Telefon 04103/8006-0 Fax 04103/8006-359 www.medac.de
D-22880 Wedel
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Diagnostika
Mycoplasma pneumoniae
Definition/Systematik
M
ycoplasma pneumoniae zählt zur Familie der Mycoplasmataceae, die mit weiteren vier Familien die
eigenständige Klasse der Mollicutes (Weichhäutige) bildet.
Mykoplasmen besitzen keine Zellwand. Ihre äußere Begrenzung stellt die Zellmembran dar, die sehr flexibel
ist und extreme Formveränderungen (Pleomorphie) zulässt. Einige Arten, wie z. B. Mycoplasma
pneumoniae, besitzen zur Stabilisierung der Zellform eine Zytoskelett-ähnliche Struktur. Mykoplasmen
repräsentieren mit einer durchschnittlichen Größe von 300-800 nm die kleinsten zur selbständigen
Vermehrung fähigen Bakterien. Vergleichbar mit Viren können sie Membranfilter passieren.
Mykoplasmen verfügen über ein nur sehr kleines Genom (580 - 2200 kbp), wodurch ihre Synthesefähigkeit
stark eingeschränkt ist.
Bisher sind über 100 Arten der Familie Mycoplasmataceae bekannt. Die Mehrzahl davon kommt
ausschließlich bei Tieren vor. Beim Menschen sind unterdessen 14 Arten isoliert worden, die die
Schleimhaut des Respirations- und Urogenitaltrakts besiedeln. Nur wenige Vertreter davon sind pathogen.
Zu den humanpathogenen Arten zählt M. pneumoniae. Der Erreger kommt in zwei Varianten vor, die sich
durch das P1- Adhäsin unterscheiden.
M. pneumoniae ist ein obligater, extrazellulärer Schleimhautparasit, der sich durch seine hohe
Wirtsspezifität auszeichnet.
Infektion
M
. pneumoniae verfügt über eine nur geringe Infektiosität. Die Übertragung erfolgt durch
Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch.
M. pneumoniae besiedelt zunächst die Schleimhaut des menschlichen Respirationstrakts. Folgende
Virulenzfaktoren sind dafür entscheidend: Adhärenz an die Epithelzellen, Mobilität, Anpassung an den Wirt
und Induktion pathologischer Immunreaktionen. Die Mykoplasmen heften sich an die Zilien des
Flimmerepithels an. Bereits wenige Stunden später tritt eine Ziliostasis mit nachfolgender Zerstörung des
Epithels auf. Adhärens und Kolonisierung sind die Voraussetzungen für die weitere Ausbreitung des
Erregers im Respirationstrakt.
Neben der überwiegend lokalen, im Respirationstrakt ablaufenden Infektion durch M. pneumoniae ist auch
eine systemische Ausbreitung bekannt. Der Pathomechanismus, der verantwortlich für das Überwinden der
Epithelschranke und den Eintritt des Erregers in das Blut ist, scheint weitgehend ungeklärt. Offensichtlich
verändern sich die adhäsiven Eigenschaften des Erregers.
Klinische Manifestation
M
. pneumoniae ruft Erkrankungen sowohl im oberen als auch im unteren Respirationstrakt hervor.
Neben Tracheobronchitiden und atypischen Pneumonien können Pharyngitis, Laryngitis, Otitis
media und Myringitis verursacht werden. Als mögliche extrapulmonale Komplikationen bzw.
Folgeerkrankungen sind Meningitis, Meningoenzephalitis, Polyneuritis (Guillain-Barré-Syndrom), Myound Perikarditis, Myalgien, Arthralgien, Arthritis, hämolytische Anämien, thrombopenische Purpura sowie
Affektionen der Haut (u.a. Stevens-Johnson-Syndrom) bekannt.
Epidemiologie
M
. pneumoniae findet weltweite Verbreitung. Dieser Erreger kann sowohl endemisch als auch
epidemisch zu jeder Jahreszeit auftreten. Epidemien, die durch M. pneumoniae hervorgerufen
werden, sind alle drei bis sieben Jahre zu beobachten.
2
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Diagnostika
Infektionen
Krankheitsverlauf/Therapie
D
ie Inkubationszeit für eine M. pneumoniae-Erkrankung beträgt 10 bis 21 Tage. M. pneumoniaeInfektionen verlaufen sowohl asymptomatisch als auch symptomatisch. Jedoch sind die Symptome,
wie Fieber, trockener Husten und Kopfschmerz, sehr unspezifisch.
Infektionen bei Kleinkindern unter 5 Jahren zeigen im Gegensatz zu Infektionen bei Jugendlichen und
Erwachsenen einen milderen Verlauf. Bei Kleinkindern ist die Erkrankung häufig selbstlimitierend.
Erstinfektionen scheinen im allgemeinen einen günstigeren Verlauf als Reinfektionen zu nehmen. Bei
Reinfektionen durch M. pneumoniae kann es auf Grund autoimmuner Prozesse zu wesentlich stärkeren
Entzündungsprozessen kommen.
Nach einer abgelaufenen Infektion sind häufig noch persistierende Erreger über Wochen und Monate
nachweisbar. Das sogenannte Switching, d.h. das spontane An- und Abschalten der Synthese von
Membranproteinen ermöglicht eine kurzfristige Veränderung der antigenen Eigenschaften der Membran. So
entzieht sich der Erreger der vorhandenen Immunabwehr.
Zur Therapie von M. pneumoniae-Infektionen werden klassischerweise Tetrazykline eingesetzt. Daneben
kommen auch Makrolide und Chinolone zur Anwendung. Auf Grund der fehlenden Zellwand sind
zellwandspezifische Antibiotika unwirksam.
Inzidenz/Prävalenz
M
. pneumoniae-Infektionen gehören zu den häufigsten Ursachen von ambulant erworbenen
Tracheobronchitiden und Pneumonien im Kindesalter und bei Jugendlichen. Die höchste Inzidenz
liegt zwischen dem 5. und 15. Lebensjahr. Bis zu 20% aller ambulant erworbenen respiratorischen
Erkrankungen sind auf M. pneumoniae zurückzuführen. In 5-10 % der Erkrankungen entwickeln sich
atypische Pneumonien.
Die Antikörperprävalenz, gemessen in einer gesunden Population, ist altersabhängig. So schwankt die
Seroprävalenz für IgG zwischen 15% bei Kleinkindern und etwa 40 bis 50% bei Erwachsenen. IgAAntikörper sind bei Kleinkindern nicht nachweisbar. In einer gesunden Population Erwachsener sind bis zu
30% IgA-Antikörper beschrieben worden.
Diagnostik
D
a die klinische Symptomatik einer M. pneumoniae-Infektion nicht erregerspezifisch abläuft, ist eine
Differenzialdiagnostik zu anderen Erregern, wie Viren und grampositiven Bakterien, entscheidend für
die adäquate Therapie.
Die Diagnostik ist mittels Direktnachweis und Serologie möglich. Der Erreger-/Antigennachweis stellt die
effiziente Diagnostik in der akuten, frühen Phase der Erkrankung dar.
Als Referenzmethode gilt hier die Erregeranzucht, die jedoch zu unempfindlich und zeitintensiv (6 - 14
Tage) ist. Der Erreger-DNA-Nachweis (PCR) steht kommerziell nicht in der erforderlichen Qualität zur
Verfügung.
Bisher stellt die Serologie die Methode der Wahl für die Diagnose einer M. pneumoniae-Infektion dar. Als
klassischer Antikörpernachweis gilt die Komplementbindungsreaktion (KBR). Die KBR kann nicht
zwischen den Antikörperklassen unterscheiden. Auch mit den Agglutinationstesten können die Antikörper
nicht differenziert werden. Beide Testarten erfassen vorrangig die IgM-Antwort. Bei Reinfektionen fallen
sowohl die KBR als auch der Agglutinationstest überwiegend negativ aus. Gegenwärtig dominiert die
ELISA-Technik, mit deren Hilfe IgG-, IgA- und IgM-Antikörper differenziert werden können.
Entscheidend für einen spezifischen und sensitiven ELISA ist das Antigen.
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Mycoplasma pneumoniae
Antigene Strukturen
A
ls entscheidender Virulenzfaktor für M. pneumoniae gilt die Adhärenz an die Wirtszelle. Das
Andocken des Erregers erfolgt über die Terminal- oder Tip-Struktur, die charakteristisch für den
Erreger ist (Abbildungen ).
Tip-Struktur
Tip-Struktur
Tip-Struktur
Abb.: Elektronenmikroskopische Aufnahme von M. pneumoniae: Mit freundlicher Erlaubnis von Prof. G. Christiansen,
Prof. S. Birkelund, Universität Aarhus, Dänemark, 2004.
D
ie wichtigen hochimmunogenen Proteine sind grundsätzlich über die gesamte Oberfläche des Erregers
verbreitet. Auf der Terminal-Struktur können sie auch als größere Cluster vorkommen. Von den mehr
als 10 bekannten immunogenen Proteinen kommt dem P1- (170 kDa) Protein eine vorrangige Bedeutung zu.
Vor diesem Hintergrund wurde das Antigen für den Mycoplasma pneumoniae-ELISA medac ausgewählt.
Das Antigen des Mycoplasma pneumoniae-IgG- und IgA-ELISA medac stellt ein Gemisch aus mehreren
rekombinant hergestellten Proteinen dar.
Für den Mycoplasma pneumoniae-IgM-ELISA medac wird ein natives, aufgereinigtes Antigen
eingesetzt.
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IgG-, IgA-, IgM-ELISA medac
Quantifizierung
D
ie Quantifizierbarkeit der Mycoplasma pneumoniae-IgG- und IgA-ELISA medac bietet eine gute
Voraussetzung für das Monitoring bei nachgewiesener Infektion. Für das IgM ist eine Ja-NeinAussage State of the Art.
Die Einpunktquantifizierung stellt eine anwenderfreundliche, kostengünstige Methode zur Ermittlung von
quantitativen Ergebnissen dar. Die medac-Einpunktquantifizierung ist einfach durchzuführen, leicht
programmierbar und softwaregestützt schnell auswertbar.
Formel zur Konzentrationsberechnung
a
Konzentration [ AU/ml ] = b/ ODkorrigiert -1
)
(
AU = arbiträre Einheit
Die Kurvenparameter a und b sind dem chargenspezifischen Datenblatt zu entnehmen.
ODkorrigiert =
OD-Sollwert des Kalibrators
OD-Messwert des Kalibrators
x ODgemessen
Konzentrationsbestimmung über Standardkurve und Kalibrator (Einpunktquantifizierung)
Die Einpunktquantifizierung von medac ist eine hochpräzise Methode, die gleichwertige Ergebnisse, wie
die Mitführung einer konventionellen Standardkurve, liefert (Abb.). Der Messbereich erstreckt sich von
9 bis 125 AU/ml.
IgG
IgA
y = 1,039x - 0,056
R2 = 0,990
100
80
60
40
100
80
60
40
20
20
n = 499
0
Konz.
(AU/ml) 0
y = 1,034x - 0,963
R2 = 0,993
120
Kit Kalibrator
Kit Kalibrator
120
20
40
60
80 100 120
Interne Kalibrationskurve
Konz.
(AU/ml)
n = 255
0
0
20
40
60
80 100 120
Interne Kalibrationskurve
Der Cut off liegt bei 10 AU/ml. Der Grenzbereich erstreckt sich von 9 bis 11 AU/ml. Proben mit Werten unterhalb des
Grenzbereichs (< 9 AU/ml) sind als negativ und Werte > 11 AU/ml als positiv zu bewerten.
5
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Diagnostika
Mycoplasma pneumoniae
Sensitivität/Spezifität
Z
ur Ermittlung von Sensitivität und Spezifität wird ein Referenzsystem benötigt. Für die MycoplasmaSerologie liegt jedoch kein “Goldstandard” vor. Daraus ergibt sich die Schwierigkeit, diese Zielgrößen
zu bestimmen. Um dennoch eine Richtgröße zu erhalten, wurde eine Referenz (I), bestehend aus einem
Partikelagglutinationstest (PAT) und einem kommerziellen ELISA (C-EIA), definiert. Zur Bestimmung von
Sensitivität* und Spezifität* wurden Seren ausgewählt, die sowohl im PAT als auch C-EIA übereinstimmend
negativ oder positiv waren. Die Seren wurden in den Mycoplasma pneumoniae-IgG-, IgA-, IgM-ELISA
medac (MP-ELISA) gemessen. Alle sog. falsch negativen Ergebnisse im medac-ELISA wurden erneut in
einem weiteren kommerziellen ELISA (Referenz II) überprüft. Unter Berücksichtigung des Ergebnisses
wurde die Sensitivität neu berechnet (korrigierte Sensitivität).
MP-ELISA
IgG
Spezifität
Sensitivität
NPV
PPV
Korrelation
Referenz I
-
+
-
32
6
+
7
38
82%
86%
84%
84%
84%
83
V
on den 6 im medac-IgG-ELISA falsch negativ bewerteten Seren waren in der zweiten Referenz 5
ebenfalls negativ oder grenzwertig, so dass sich unter Berücksichtigung dieses Ergebnisses eine
korrigierte Sensitivität von 98% ergab.
MP-ELISA
IgA
Spezifität
Sensitivität
NPV
PPV
Korrelation
Referenz I
-
+
-
39
13
+
1
20
98%
61%
75%
95%
81%
73
V
on den 13 im medac-IgA-ELISA falsch negativ bewerteten Seren waren in der zweiten Referenz 9
ebenfalls negativ oder grenzwertig, so dass sich unter Berücksichtigung dieses Ergebnisses eine
korrigierte Sensitivität von 88% ergab.
MP-ELISA
IgM
Spezifität
Sensitivität
NPV
PPV
Korrelation
Referenz I
-
+
-
40
8
+
0
31
100%
80%
83%
100%
90%
79
V
on den 8 im medac-IgM-ELISA falsch negativ bewerteten Seren waren in der zweiten Referenz alle
ebenfalls deutlich negativ, so dass sich unter Berücksichtigung dieses Ergebnisses eine korrigierte
Sensitivität von 100% ergab.
6
* Grenzwertige Seren wurden in die Berechnung nicht einbezogen.
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Diagnostika
IgG-, IgA-, IgM-ELISA medac
Häufigkeiten
D
ie Häufigkeit von M. pneumoniae-Infektionen und deren serologische Widerspiegelung wird sehr
unterschiedlich diskutiert. Um einen aktuellen Einblick zu erhalten, wurden Seren von drei
Probandengruppen verglichen: Blutspender (allgemeine Durchseuchung) sowie hospitalisierte Kinder und
Erwachsene mit akuten respiratorischen Erkrankungen.
Kranke und gesunde Probandengruppen können anhand der Antikörperkonstellationen gut differenziert
werden. Auffallend ist jedoch die hohe Anzahl grenzwertiger Seren im IgG und IgA beim kommerziellen
Vergleichstest/C-EIA (Tab.).
IgG
IgA
IgM
medac
C-EIA
medac
C-EIA
medac
C-EIA
B l u t s p e n d er
(n = 300)
+
+/-
39%
11%
50%
30%
22%
48%
6%
3%
91%
7%
17%
76%
2%
2%
96%
1%
1%
98%
Kranke
Kinder
(n = 166)
+
+/-
67%
4%
29%
63%
10%
27%
9%
3%
88%
13%
16%
71%
28%
5%
67%
35%
5%
60%
Kranke
Erwachsene
(n = 189)
+
+/-
44%
5%
51%
29%
14%
57%
10%
3%
87%
13%
3%
84%
21%
5%
74%
25%
1%
74%
D
er Partikelagglutinationstest (PAT) ist ein Screeningtest für M. pneumoniae-Antikörper. 193 Seren
von Patienten mit respiratorischen Erkrankungen wurden mit dem PA-Test gemessen (negativ: n = 31;
Titer 40 - 160: n = 107; Titer 320 - 640: n = 27; Titer 1280: n = 28). In der Abbildung sind die PAT-Ergebnisse
denen der M. pneumoniae-IgG-, IgA-, IgM-ELISA medac gegenüber gestellt.
100%
MP-ELISA positiv
90%
80%
IgG
IgA
IgM
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Neg.
40 - 160
320 - 640
1280
PAT Titer
D
ie Mycoplasma pneumoniae-ELISA medac liefern differenzierte Ergebnisse für IgG, IgA und IgM.
Damit kann der Krankheitsverlauf konkret eingeschätzt werden. Im Gegensatz dazu ist mit dem PAT
eine Differenzierung der drei Immunglobulinklassen nicht möglich.
7
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Mycoplasma pneumoniae
Automatisierbarkeit
D
ie Automatisierbarkeit des Mycoplasma pneumoniae-IgA-, IgG-, IgM-ELISA medac wurde an
mehreren offenen Systemen/ELISA-Prozessoren überprüft. Die Übereinstimmung zwischen
automatisierter und manueller Testdurchführung zeigt sich in der guten Korrelation der erhaltenen Werte
(Abb.).
100
140
120
DIAS:
y = 0,94x + 0,85
R2 = 0,98
Automat
Automat
100
80
60
40
BEP III:
y = 0,97x - 0,91
R2 = 0,99
20
60
40
BEP III:
y = 0,90x + 0,22
R2 = 0,99
20
0
0
Konz. 0
(AU/ml)
DIAS:
y = 0,83x + 2,28
R2 = 0,97
80
20
40
60
80
Konz. 0
(AU/ml)
100 120 140
Manuell
IgM
2,0
DIAS:
y = 1,02x + 0,03
R2 = 0,99
Automat
1,6
1,2
0,8
BEP III:
y = 0,98x + 0,01
R2 = 0,99
0,4
0,0
OD
0,0
0,4
0,8
1,2
Manuell
8
1,6
2,0
20
40
60
Manuell
80
100
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IgG-, IgA-, IgM-ELISA medac
Präzision
D
ie Messungen zur Ermittlung der Intra- und Interassay-Varianz wurden mit jeweils fünf unterschiedlich
reaktiven Seren durchgeführt (manueller Ansatz).
Zur Bestimmung der Intraassay-Varianz wurden diese Seren jeweils in 22-fach Bestimmung in einem Testlauf
untersucht. Zur Feststellung der Interassay-Varianz wurden die Seren jeweils in 13 unabhängigen Testläufen
gemessen.
Intraassay-Varianz
IgG
Serum
IgA
IgM
AU/ml
VK
AU/ml
VK
OD
VK
1
6
6%
6
3%
0,021
18%
2
16
4%
12
6%
0,542
3%
3
36
5%
21
3%
0,792
6%
4
50
6%
27
2%
0,990
4%
5
88
5%
116
3%
1,480
4%
Interassay-Varianz
IgG
Serum
IgA
IgM
AU/ml
VK
AU/ml
VK
OD
VK
1
3
4%
6
3%
0,033
11%
2
34
5%
21
6%
0,651
2%
3
69
5%
22
5%
0,838
2%
4
82
5%
115
10%
1,141
2%
5
128
7%
126
5%
1,611
2%
9
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Diagnostika
Mycoplasma pneumoniae
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Stand: Juni 2004
11
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Mycoplasma pneumoniae
Ausgabedatum: Juni 2004
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