Psychoedukation, Selbsthilfe und Angehörigenarbeit

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Psychoedukation, Selbsthilfe und Angehörigenarbeit
Psychoedukation,
Selbsthilfe und
Angehörigenarbeit
Nicolai Jungk
30.01.06
Psychoedukation, Selbsthilfe und Angehörigenarbeit
„Was können Betroffene und Angehörige
über die eigentliche Therapie hinaus tun?“
Æ Psychoedukation
Æ Angehörigenarbeit
Æ Weitere Formen der Selbsthilfe
Psychoedukation, Selbsthilfe und Angehörigenarbeit
Psychoedukation,
Selbsthilfe und
Angehörigenarbeit
1. Überblick
2. Psychoedukation
3. Angehörigenarbeit
4. Weitere Selbsthilfe
5. Diskussion
Psychoedukation, Selbsthilfe und Angehörigenarbeit
Überblick
Psychoedukation
• Fachliche Aufklärung über die Erkrankung und Unterstützung des Betroffenen
bzw. der Angehörigen durch einen Experten
- im Einzelgespräch
- in einer psychoedukativen Gruppe.
Angehörigenarbeit
• Aufklärung der Angehörigen über die Erkrankung durch einen Experten (s.o.).
• Unterstützung im Umgang mit dem Patienten.
Selbsthilfe
• Beitritt einer Selbsthilfegruppe.
• Eigenständiges Aneignen von Informationen über Internet, Literatur,
Erfahrungsberichte und Tipps im Umgang mit der Krankheit.
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2. Psychoedukation
3. Angehörigenarbeit
4. Selbsthilfe
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Psychoedukation, Selbsthilfe und Angehörigenarbeit
Psychoedukation,
Selbsthilfe und
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Psychoedukation, Selbsthilfe und Angehörigenarbeit
Allgemeines
• „Psychotherapy“ + „Education“ (hier: „Bildung“).
• Bisher (seit etwa 20 J.) v.a. bei Schizophrenie und Depression, aber auch bei
Sucht, Persönlichkeitsstörungen und vielen anderen psychischen Störungen.
• In den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen, auch bei Zwängen.
• Definiert als „systematische didaktisch-psychotherapeutische Interventionen ...
die dazu geeignet sind, Patienten und ihre Angehörigen über die Krankheit und
ihre Behandlung zu informieren, das Krankheitsverständnis und den
selbstverantwortlichen Umgang mit der Krankheit zu fördern und sie bei der
Krankheitsbewältigung zu unterstützen.“
• Therapeutischer Wert für Psychoedukation generell nachgewiesen, allerdings
noch nicht speziell für Zwangsstörungen.
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3. Angehörigenarbeit
4. Selbsthilfe
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Psychoedukation, Selbsthilfe und Angehörigenarbeit
Ziele der Psychoedukation
• Aufklärung über den richtigen Umgang mit der Störung – für Betroffene und
Angehörige.
• Entstigmatisierung, selbstverständlicherer Umgang mit der Krankheit,
Verbesserung des Selbstbildes des Patienten.
• Reduzierung des Gefühls von Hilflosigkeit: „Empowerment“. Patient als Experte
für die eigene Krankheit, Erhöhung der Mitverantwortlichkeit und
Mitbestimmung des Patienten.
• Verbesserung der Compliance (Medikamenteneinnahme und ExpositionsHausaufgaben).
• Senkung des Rückfallrisikos und verbesserter Krankheitsverlauf.
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4. Selbsthilfe
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Psychoedukation in der Einzeltherapie
1. Basismerkmale der Zwangsstörung
•
Diagnostische Kriterien, Prävalenzzahlen, usw.
•
„Entängstigende Informationen“, z.B. kein erhöhtes Schizophrenierisiko,
gute Behandlungserfolge.
2. Erklärungsansätze
•
Lerntheoretischer Ansatz
•
Kognitiver Ansatz
•
Neuro-biologischer Ansatz
•
Gedächtnispsychologischer Ansatz
•
Tiefenpsychologischer/psychoanalytischer Ansatz
•
Interaktionell-systemischer Ansatz
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Psychoedukation in der Einzeltherapie
3. Erklärung der Behandlungsmethoden
•
Wirkprinzipien des Expositions-Reaktions-Managements (ERM), z.B.
Habituationsprinzip
•
Widerlegung von Erwartungen
•
Korrektur von Wahrscheinlichkeitsüberschätzungen bei Waschzwängen
•
Vermittlung der kurzfristigen Notwendigkeit, Angst zu tolerieren
4. Häufig vorkommende Probleme der Beziehungsgestaltung
„Dominanz-Unterwerfungs-System“ während der Kindheit kann Beziehung zum
Therapeuten erschweren (Notwendigkeit der „Unterwerfung“ bei Widerstand
gegen schwierige Expositionsaufgaben)
Æ Metakommunikation und Erklärung, dass dies ein typisches Problem ist.
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4. Selbsthilfe
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Psychoedukation in Gruppensitzungen
•
Vorteile der Gruppensitzungen:
- ökonomischer
- emotionale Entlastung und gegenseitige Unterstützung durch
Gruppenteilnehmer
•
Gruppen können aus Patienten, Angehörigen, oder – auf Wunsch – auch
aus beiden bestehen
•
Gruppengröße: 4-8 Patienten oder 6-12 Angehörige
•
Frequenz: Patienten alle 1-2 Wochen (oder auch 2x wöchentlich),
Angehörige alle 1-2 oder auch 3 Wochen
•
Dauer: Mindestens 8 Sitzungen (besser 10-15) à 45-90 Minuten
•
Äußerer Rahmen: Stationär, teilstationär oder ambulant
•
Zielgruppen: Möglichst einheitliche Diagnose
•
Leitung möglichst durch zwei Therapeuten (ideal: 1 davon Psychiater)
•
Möglichst geschlossene Gruppen
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Inhalte der Gruppensitzungen
1.
Zwangssymptome: Definition, Phänomenologie
2.
Diagnose und Abgrenzung der Zwangsstörung: Epidemiologie, Verlauf,
häufige Komorbiditäten
3.
Biologische Erklärungsmodelle der Zwangsstörung
4.
Psychologische Erklärungsmodelle der Zwangsstörung
5.
Das Verhältnis zu den Angehörigen
6.
Die medikamentöse Behandlung der Zwangsstörung
7.
Psychotherapeutische Behandlung der Zwangsstörung
8.
Klärung offener Fragen, Findung eines Leitmotivs, Hinweise auf Literatur,
Selbsthilfegruppen, DGZ
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Ablauf der Gruppensitzungen
1.
Begrüßung durch die Gruppenleiter
2.
Blitzlicht – kein Schwerpunkt auf Krankheitssymptome!
3.
Wiederholung der wichtigsten Inhalte der letzten Sitzung
4.
Hauptteil: Erarbeitung der Themenschwerpunkte – Dialog fördern, kein
Frontalunterricht!
5.
Schlussblitzlicht
6.
Verabschiedung und Verteilen von Informationsmaterial
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Psychoedukation, Selbsthilfe und Angehörigenarbeit
Problemfelder – 1/2
• Vermittlung von detaillierten Informationen (besonders Heilungschancen,
Therapiemöglichkeiten, Krankheitsverläufe) kann auch stark belasten.
Æ Genaues Bild über momentanen psychischen Zustand des Patienten nötig.
Æ Über wieviel Wissen verfügt der Patient bereits?
Æ Wieviel Wissen kann der Patient im aktuellen Zustand überhaupt
aufnehmen und verarbeiten? Überforderung vermeiden!
Æ Hilfreich hierbei möglicherweise ein kompetenter Ansprechpartner
außerhalb der Therapie.
• Therapeuten sollten ihre Position hinsichtlich theoretischer Modelle möglichst
ohne objektiven Wahrheitsanspruch darlegen, um potentiellen Widerstand
seitens der Patienten zu vermeiden.
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Problemfelder – 2/2
• Bei einseitiger, unvollständiger Darstellung der Krankheit (z.B.
Therapiemöglichkeiten): Eingeschränkte Wahlmöglichkeit des Patienten.
Æ Abwägen zwischen Vollständigkeit und Überforderung.
• Organisatorische Schwierigkeit: Gruppensitzungen wären ökonomischer, aber
aufgrund der Heterogenität von Zwangsstörungen oft nicht möglich.
• Ausschlusskriterien:
- Schwere Depression, Suizidgefahr
- Abhängigkeitserkrankung im Vordergrund
- Schizophrene Psychose
- Starke kognitive Beeinträchtigungen
- Unzureichende deutsche Sprachkenntnisse
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Die Situation der Angehörigen – 1/2
•
Die meisten Angehörigen versuchen, sich dem Zwangsverhalten anzupassen.
•
Folge: Zunächst Verringerung der Anzahl der Zwangshandlungen, aber nur
scheinbare Verbesserung.
•
Viele Angehörige sind der Überzeugung, der Betroffene solle mehr
Willenskraft zeigen. Viele andere denken aber auch, dass der Betroffene
schwer krank sei.
•
Manche Familien schwanken zwischen Anpassung und Kritik, oder sind
gespalten.
•
80% der Familienmitglieder empfinden zumindest gelegentlich Ärger
Æ ausgeprägte, latente Spannungen.
•
Sowohl überkritisches als auch überinvolviertes Verhalten scheint sich
prognostisch ungünstig auszuwirken.
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Die Situation der Angehörigen – 2/2
•
Die meisten Angehörigen sprechen häufig mit dem Patienten über seine
Zwangssymptome.
•
Über 70% sehen sich durch die Zwänge beeinträchtigt.
•
Über die Hälfte der Angehörigen gaben an, als Folge der Störung selber an
seelischen Problemen (v.a. Depression) zu leiden.
•
Viele Angehörige verharmlosen die Zwangsstörung nach außen.
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Einige Probleme im Zusammenleben mit Betroffenen
•
Exzessiver Verbrauch von Wasch- und Reinigungsmitteln, etc.
•
Blockieren des Badezimmers
•
Hohe Wasser- und Stromrechungen
•
Umzüge wegen „Verseuchung“ und „Kontaminierung“
•
Einteilung des Wohnraums in „reine und unreine“ Bereiche
•
Einschränkung oder Verbot von Besuchern
•
Erschwerung sexueller Kontakte
•
Einbeziehung in Zwangsrituale
•
Häufiges Rückversichern
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Themen der Angehörigengruppen
1.
Vorstellung, Einführung, Fallberichte der Gruppenmitglieder
2.
Diagnose, Komorbidität, Verbreitung, Verlauf, Verlaufsschilderungen der
Gruppenmitglieder
3.
Ursachen, v.a. biologische Ansätze
4.
Psychologische Ansätze
5.
Situation der Angehörigen, Bedeutung der Zwänge innerhalb der Familie
6.
Behandlungsmöglichkeiten: Medikation
7.
Behandlungsmöglichkeiten: Psychotherapie
8.
„Was können Angehörige tun?“
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Ziele von psychoedukativen Sitzungen mit Angehörigen
(„Mehrfamilienunterstützungsgruppen“)
•
Abbau von Stigmatisierung und Befürchtungen, die Betroffenen könnten
„verrückt“ werden.
•
Reduktion von Schuldgefühlen.
•
Realisierung, dass es sich um eine „wirkliche Erkrankung“ handelt.
(Überzeugung, dass der Patient simuliert, korreliert hoch mit schlechtem
Therapieresultat!).
•
Ermutigung, nicht mehr zu versuchen, Zwangsbefürchtungen
„wegzuargumentieren“.
•
Reduktion der Involviertheit in Zwangsrituale.
•
Beobachtung ähnlicher Reaktionsmuster bei anderen Familien wirkt
gleichzeitig der Neigung zu Selbst- und Fremdschuldzuweisungen entgegen.
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Regeln im Umgang mit Betroffenen
•
Anerkennung der Zwangsstörung als Erkrankung.
•
Patienten klarmachen, dass er als Person angenommen wird, aber klar gegen
die Zwänge stellen. Den Zwängen nicht anpassen, sondern über
Behandlungsmöglichkeiten informieren. Keinesfalls aber zur Behandlung
drängen.
•
Zwangsbedingte Forderungen zurückweisen, aber keine Therapeutenrolle
einnehmen.
•
Schuldzuweisungen – egal an wen – sind schädlich.
•
Dem Zwang nicht zuviel Raum geben hinsichtlich Interessen, Aktivitäten und
Kommunikation.
•
Selber Hilfe in Anspruch nehmen.
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Weitere Tipps für Angehörige im Umgang mit Betroffenen
•
Illusion aufgeben, der Betroffene könne mit Willenskraft seine Zwänge
überwinden.
•
Berücksichtigen, dass die Betroffenen unter einem großen Druck stehen.
•
Dem Betroffenen Mut machen und auch für kleine Fortschritte loben, aber für
Verschlechterungen der Zwangssymptome nicht tadeln.
•
Darauf achten, dass der Betroffene seine Selbstständigkeit behält bzw.
zurückgewinnt.
•
Auf die eigenen Gefühle achten und an eigene Bedürfnisse denken.
•
Klare Absprachen treffen und Grenzen setzen.
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Im Internet verfügbare Informationen
• Diagnose, Verbreitung, Verlauf, etc.
• Verfügbare Therapieformen
• Tipps zur Selbsthilfe
• Informationen über Selbsthilfegruppen und weitere Kontakte
• Tipps für Selbsthilfegruppen
• Erfahrungsberichte
• Diskussionsforen
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Internetseiten
Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V.:
http://www.zwaenge.de
Onlineforum für Betroffene und deren Angehörige:
http://www.zwangserkrankungen.de
Onmeda (kommerzielles Gesundheitsportal):
http://www.onmeda.de/krankheiten/zwangsstoerungen.html
Portalseite mit Therapeutenadressen hauptsächlich für Österreich:
http://www.zwaenge.at
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Psychoedukation, Selbsthilfe und Angehörigenarbeit
Ziele von Selbsthilfegruppen
•
Die Gruppenmitglieder sollen sich gegenseitig Mut machen und sich
entsprechend unterstützen.
•
Gegenseitige Motivation der Gruppenmitglieder für Veränderungen im
eigenen Verhalten.
•
Konkrete Hilfestellungen für die Umsetzung von geplanten
Verhaltensänderungen.
•
Lernen, mehr Risiken im Umgang mit anderen Menschen einzugehen und
Zwänge abzubauen.
•
Mehr eigenverantwortliches und aktives Handeln lernen.
•
Regelmäßigen und verbindlichen Kontakt zu anderen Menschen lernen.
•
Konstruktiver Austausch über eigene Unsicherheiten und Ängste.
•
Lernen, im Alltag besser zurecht zu kommen (z. B. Kritik üben, zuhören
lernen, Gefühle mitteilen).
•
Selbsthilfegruppen können auch integraler Teil der Therapie sein.
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Weitere Möglichkeiten zur Selbsthilfe
1. Aufmerksamkeits- und Gedächtnistraining
2. Entspannungsverfahren: Autogenes Training,
Progressive Muskelrelaxation.
3. Selbsthilfebücher und Ratgeber: Häufig genutzt, Erfolg nicht bekannt.
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Quellen
• Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V.
(http://www.zwaenge.de)
• Behrend, B. & Schaub, A. (Hrsg.) (2005). „Handbuch Psychoedukation
& Selbstmanagement“, dgvt-Verlag, Tübingen.
• Hornung, W.P. & Terbrack, U. (2004). „Psychoedukation
Zwangsstörungen“, Elsevier, München.
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