X - Prof. Dr. Hans

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Kapitel 2
Literatur zu Kapitel 2
•! H.-G., Petersen, Finanzwissenschaften I, Kohlhammer, 1993
•! Debreu, Theory of Value, Yale Univ. Press, 1959
•! Bartmann, Einführung in die Ökologische Ökonomie, 2001, Lucius &
Lucius
•! H.Rogall, Nachhaltige Ökonomie, Metropolis, 2009
•! H.Rogall, Ökologische Ökonomie, VS Verlag, 2008H.Bartmann,
Umweltökonomie ökologische Ökonomie, Kohlhammer, 1996
•! V.Linz, Die wichtigsten Wirtschaftsdenker, Marix Verlag, 2007
•! R.H. Coase, The Nature of the Firm 1937
•! R.H. Coase, The Problem of Social Cost 1960
•! F. Helmedag, Zur Vermarktung des Rechts: Anmerkungen zum Coase.Theorem, 1999 in Wolf et.al „Politische Ökonomie als Bansteigskarte für
das 21. Jahrhundert“
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Folie
2
1
Dogmengeschichtliche Einordnung
Klassik 18./19. Jahrhundert
•! liberale Grundhaltung
•! Individualismus
•! Staat zieht sich auf Kernaufgaben zurück (Abgrenzung zum
Merkantilismus)
•! Wegbereiter des Ordoliberalismus
•! Preismechanismus sorgt für Verteilung
•! Freier Handel, Freier Außenhandel
•! Arbeitskraft wird als Quelle allen Wohlstands angesehen
•! Modelltheorie tritt in den Hintergrund
•! Vorrangig Makroökonomik - Wachstumstheorie
Vertreter: Smith, Ricardo, Malthus, Say, Mill
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1
Folie
3
Dogmengeschichtliche Einordnung
Neoklassik: Hochphase 1871 - 1936
•! Entwicklung des Marginalprinzips
•! Präferenzordnung der Konsumenten
•! Individuelle Optimierungskalküle
•! Mikroökonomische Betrachtung
•! Subjektive Wertlehre
•! ! Monetarismus, …
Vertreter: Menger, Marshall, Walras, Pareto, Fisher, Pigou ...
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4
1.1
Neoklassik
Homo Economicus
•! der ökonomisch handelnde Mensch
•! Verhält sich streng eigennutzmaximierend
•! alle Alternativen werden bewertet
•! zwegrationales Verhalten
•! rationales Verhalten
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1.1
Folie
5
Neoklassik
Unbegrenzte Bedürfnisse
•! Es gibt keine keine Grenze für physischen und nichtphysischen Konsum
Knappheit
•! Es herrscht permanente Knappheit
Effiziente Allokation
•! Produktionsfaktoren müssen zur Überwindung der
Knappheit effizient eingesetzt werden
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6
1.1
Neoklassik
Präferenzen
•! Vergleichen Alternative Konsummöglichkeiten
•! U.b.B. lassen sich Nutzenfunktionen ableiten
Konsumentensouveränität
•! Entscheidungen von Konsumenten sind nicht durch Dritte
zu ändern
•! Staatliche Einflussnahme ist überflüssig
•! Kritik: keine gesellschaftliche Zielstellung formulierbar
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2
•!
•!
•!
•!
•!
•!
•!
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7
Allgemeines Gleichgewicht
geht auf Walras (1874) zurück
vollkommen flexible Preise und Löhne
zeitlose Anpassung von Angebot und Nachfrage
Mengenanpasserverhalten
Grenzkosten = Preis Regel
Vollständige Information
Zentraler Auktionator
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8
2
Allgemeines Gleichgewicht
•! Gerard Debreu “Theory of Value” (1959)
An Axiomatic Analysis of Economic Equilibrium
•! Rationale, maximierende, endlich viele
Mikroagenten (Haushalte und Firmen)
•! Produktion und Konsum von endlich vielen Gütern
•! Handeln auf Zukunftsmärkten
•! Private ownership Economy
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9
2.1 Güter und Priese
•! Güter – sind Konsum- und Produktionsgüter
•! (Rohmaterial, Nahrungsmittel, Autos, .... , und Arbeit!)
•! werden durch Ort, Zeit und Qualität bestimmt
•!
!l
– commodity space
•! p =( p1 ,..., pk ,...., pl )
– Preisvektor
•!
- Ausgangsressourcen
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w
Folie
10
2.
Güter und Preise
“The number l of commodities is a given positive
l
integer. An action a of an agent is a point of ! , the
commodity space. A price system p is a point of !.l
The value of an action a relative to a price system p is
the inner product p ! a.”
Debreu, S. 35
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Folie
11
2.2 Produzenten
•!
n !!
•! y j !! l
– Produzenten
– Produktionsplan des Produzenten j
n
•! y = ! y j – total production oder total supply
j=1
n
•! Y = ! Y j – total production set
j=1
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12
2.2 Produzenten
“The number n of producers is a given positive integer.
Each producer is indicated by an indexj = 1,...,n . The
jth producer chooses a point, his production or his
supply y j , in a given non-empty subset of Rl , his
production setn Y j. Given a production yi , for each
producer y = ! y j is called the total production or the
n
j=1
total supply;
the set Y = ! Y j is called the total
j=1
production set.“
Debreu, S. 39
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2
Folie
13
Allgemeines Gleichgewicht
Annahmen zum production set Yi
Y j ist abgeschlossen (kontinuierlich)
•!
•!
0 !Y j (Möglichkeit keiner Aktivität)
Y ! " # {0} (Unmöglichkeit von free production)
•!
•! Y ! ("Y ) # {0} (Irreversibilität des
Produktionsprozess
•! (Y j + Y j ) ! Y j (Additivität)
Y j ist convex
•!
•!
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und viele weiter
siehe Debreu S. 39 -42
Folie
14
2.2 Produzenten – Profit Maximierung
“Given a price system p and a production y j , the profit
of the jth producer is p ! y j . The total profit is p ! y .”
(…)
“ Given the price system p, the jth producer chooses his
production in his production set Y j
Debreu S. 43
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Folie
15
2.3 Konsumenten
•!
m !!
– Konsumenten
•! xi !! l – Konsumplan des Konsumenten i
m
•! x = ! xi – total consumption oder total demand
i
n
•! Y = ! Yi – total consumption set
j =1
•! pixi ! wi – Budgetbeschränkung
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Folie
16
2.3 Konsumenten
“The number m of consumers is a given positive
integer. Each consumer is indicated by an index
i = 1,...,.. m The ith consumer chooses a point, his
consumption or his demand xi , in a given non-empty
subset of Rl, his consumption set Xi . Given a
m
consumtion xi ,for each consumer, x = x is called
!i
i=1
the total consumtion or
the total
n
demand: the set X = ! Xi is called the total
i=1
consumtion set.“
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Folie
17
Debreu, S. 39
2.3
Konsumenten
Annahmen zum consumption set Xi
Xi ist abgeschlossen (kontinuierlich)
Xi hat untere Schranke u. ist verbunden
Xi ist konvex
...
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18
2.3
Konsumenten
Präferenzen
•! !" Päferenzordnung für jeden Konsumenten
i
•! ist eine binäre Relation mit bestimmten
Eigenschaften (reflexiv, transitiv, ...)
•! es gilt entweder: xi1 ! xi2 , xi1 !" xi2 , xi1 !" xi2
i
i
i
•! Nicht-Sättigung!
Weitere Bedingungen und Ausführungen: vgl. Debreu
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2.3
Folie
19
Konsumenten
Nutzenfunktion
„ A untility function ui for the ith consumer is an
increasing function from Xi preordered by !" to ! .“
i
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20
2.4
•!
•!
•!
•!
Gleichgewicht
Gleichgewicht
wird durch Tâtonnement-Prozess erreicht
sind obige Bedingungen erfüllt (und weitere) gibt es
einen gleichgewichtigen Preisvektor p*so dass die
Ökonomie ! = ((Xi ,!" ),(Yi ),(wi ),(" i )) im Gleichi
gewicht ist
jeder Akteur (Haushalt, Firma) hat dabei eine Nutzen(Gewinn-) maximierende Entscheidung getroffen
die Ökonomie ist in einem Paretooptimum
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2.5
Folie
21
Kritik
„Genau genommen handelt es sich bei der neowalrasianischen Theorie lediglich um die
Beschreibung einer Märchenwelt hypothetischer
(„notional“) wirtschaftlicher Aktivitäten, die nicht die
geringste Ähnlichkeit mit einer der Vergangenheit,
Gegenwart oder Zukunft angehörenden Ökonomie
besitzt. Sie ist unverfälschte und reine Science
Fiction, elegant und raffiniert, darüber besteht kein
Zweifel, aber dennoch Science Fiction.“
Clowe (1975) nach http://www.keynes-gesellschaft.de/Hauptkategorien/
NeoklassischeUminterpretation/Rueckbesinnung.html
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22
3
Paretooptimale Wettbewerbswirtschaft
•! Staatliche Interventionen in den Markt bedürfen einer
Rechtfertigung
•! Sie kommt immer dann Zustande, wenn im Markt
wohlfahrtstheoretische Suboptimalitäten vorherrschen
•! Das Referenzsystem ist die paretooptimale
Wettbewerbswirtschaft
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3
•!
•!
•!
•!
•!
Folie
23
Paretooptimale Wettbewerbswirtschaft
individualistisch, utilitaristischer Ansatz
keine allgemeine kollektivistische Bewertung
Individuen verhalten sich eigennutzstrebend
rationales Verhalten der Individuen
Lenkung, Koordination und Verteilung erfolgt über
den Marktmechanismus bzw. in diesem Fall über
Tauschmechanismen
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24
3
Paretooptimale Wettbewerbswirtschaft
•! In einer statischen neoklassischen Wirtschaft wird die
Pareto-Optimalität durch drei Effizienzbedingungen
ausgedrückt
•! Produktions-Effizienz
•! Tausch-Effizienz
•! Pareto-Effizienz
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3
Folie
25
Paretooptimale Wettbewerbswirtschaft
•! X,Y
•! A, B
•! K, L
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zwei Güter Fall
zwei Haushalte
zwei Produktionsfaktoren
Folie
26
3.1 Tauscheffizienz
Quelle: Petersen/ Müller 1999, S. 82.
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27
3.1 Tauscheffizienz
„Unter Tauscheffizienz wird eine optimale Verteilung
eines gegebenen Gütervolumens der Güter X und Y
auf die Individuen A und B in Anlehnung an deren
Präferenzen verstanden; optimal in dem Sinne, dass
durch eine Umverteilung dieser Güter werde An noch
B besser gestellt werden kann, ohne dass das jeweils
andere Individuum sich schlechter stellt.“
vgl. Petersen, S. 52
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28
3.2
Produktionseffizienz
Quelle: Petersen/ Müller 1999, S. 86.
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29
3.3 Pareto-Effizienz
Quelle: Petersen/ Müller 1999, S. 90.
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30
3.3
Große Nutzenmöglichkeitskurve
NB
NA
Vgl. Petersen S. 52 ff und Bartmann S. 22 ff
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3.5
Folie
31
Marktgleichgewicht
Preis p
!K
Grenzkostenkurve
!x
Nachfrage
p*
Menge x
x*
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32
3.5
Relevanz der Gleichgewichtstheorie
Kritik: (vgl. Bartmann 31 ff)
•! Präferenzen ändern sich
•! Keine Vollständige-Konkurrenz
•! vollständige Informationen / rationale Erwartungen
•! Reduktion auf den Homo Economicus
•! Gesellschaftliche Konfliktfelder
•! Einheit von Ökonomie, Ökologie, Politik
•! Vernachlässigung der sozialen, ökologischen und
psychologischen Dimension
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3.6
Folie
33
Marktversagen
Marktversagen liegt vor, wenn keine paretooptimale
Allokation von Ressourcen möglich ist.
Ursachen für Marktversagen sind:
•! Externe Effekte,
•! Marktmacht, z.B. Monopole,
•! Fehlende Informationen (Principal-Agent-Theorie),
•! Öffentliche Güter
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34
4
Externe Effekte
•! Externe Effekte bedeuten ein Marktversagen!
•! Definition:
Externe Effekte sind „…Auswirkungen, die mit positivem oder
negativem Vorzeichen in die Nutzen- oder Produktionsfunktion
Dritter eingehen, und für die es keine Marktpreise
gibt.“ (CANSIER 1993, S. 24.)
Externe Effekte entstehen immer dann, wenn der Wohlstand eines
Akteurs (Haushalt, Unternehmen, staatliche Einrichtung) nicht nur
direkt von den eigenen Aktivitäten (Produktion und/oder Konsum),
sondern auch indirekt von den Aktivitäten anderer Akteure abhängt.
•! Beispiel: Resort Hotel und Stahlfabrik an einem Fluss
Erholung bzw. Konsum der „unberührten Natur“ wird beeinflusst
durch produktionsbedingte Emissionen
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4.1
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35
Arten von Externalitäten
•! positive Konsumexternalitäten:
•! Durch Landschaftspflege schafft der Landwirt einen
"Mehrwert" für Spaziergänger.
•! negative Konsumexternalitäten:
•! Durch die Ausbringung von Mineraldüngern und Gülle
kommt es zu Nitrateinträgen in das Grundwasser.
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36
4.1
Arten von Externalitäten
•! positive Produktionsexternalitäten:
•! Forschungsergebnisse eines Unternehmens werden
öffentlich bekannt.
•! negative Produktionsexternalitäten:
•! Die Nitrateinträge aus der Landwirtschaft zwingen die
lokalen Wasserversorger zur Errichtung von
Denitrifikationsanlagen, die den "Produktionspreis"
des Wassers erhöhen.
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4.1
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37
Arten von Externalitäten
•! Pekuniäre externe Effekte
Beispiel: Zuwanderung eines Unternehmens löst in der Region
steigende Bodenpreise und damit Mieten aus. Die Externalitäten
stellen hier allerdings kein Marktversagen dar, sondern reflektieren
den funktionierenden Marktmechanismus.
•! Nicht-pekuniäre externe Effekte oder technologische externe
Effekte
Die Produktionsfunktionen bzw. Nutzenfunktionen zweier Wirtschaftssubjekte beeinflussen sich gegenseitig. In diesem Fall liegt
Marktversagen vor, weil diese Art positiver und negativer Externalitäten sich nicht im Preismechanismus niederschlagen.
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38
4.2
Marktgleichgewicht ohne externe Efekkte
Preis p
!K
Grenzkostenkurve
!x
Nachfrage
p*
Menge x
x*
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4.2
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39
Marktgleichgewicht mit externe Efekkte
Preis p
soziale Grenzkosten
!K
Grenzkostenkurve
!x
Nachfrage
pS
p*
Menge x
xS
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x*
Folie
40
4.3
Internalisierung externer Efekkte
Externe Effekte bedeuten, dass die sozialen Kosten über
den privaten Kosten liegen
Über die Internalisierung erfolgt eine Preiserhöhung, so
dass die Nachfrage sinkt und die sozialen Kosten dem
Angebot entsprechen
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4.3
Folie
41
Internalisierung externer Efekkte
Wenn keine Internalisierung erfolgt:
1.
2.
Angebot und Nachfrage für das Gut sind zu hoch
es wird ein (zu) hohes Maß an Umweltverschmutzung
produziert
3.
der Güterpreis ist zu niedrig
4.
es bestehen keine Anreize, die Verschmutzung pro
Output-Einheit zu reduzieren
5.
Recycling und Wiedereinsatz der Substanzen erfolgt
deshalb nicht, weil ihre kostenlose Entsorgung in der Umwelt
möglich ist
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42
4.3
Internalisierung externer Efekkte
•! Internalisierung bedeutet:
Anwendung des Verursacherprinzips
Diesem steht gegenüber:
Gemeinlastprinzip
•! Negative externe Effekte lösen Schäden aus, die ggf. (insbesondere, wenn gesellschaftlich gefährlich) vermieden werden
müssen:
Schadenskosten
Vermeidungskosten
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4.3
Folie
43
Internalisierung externer Efekkte
Möglichkeiten der Internalisierung:
•! Steuer auf die Nutzung des Gutes (Ökosteuer)
•! staatliche Auflagen und Gebote (Begrenzung des
Konsums o. Angebots)
•! Zertifikatslösung (ETS)
•! Umwelthaftungsrecht (Beseitigung der Schäden)
•! Subventionen (Substitution)
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44
4.3.1 Pigou-Steuer
Preis p
soziale Grenzkosten
Nachfrage
Pigou-Steuer
!K
Grenzkostenkurve
!x
pS
p*
Menge x
xS
x*
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45
4.3.2 Coase-Ansatz
Ronald Harry Coase, 1910 London
1991 Nobelpreis
„The Nature of the Firm“ 1937
„The Problem of Social Cost“ 1960
Mitbegründer der Neuen Institutionenökonomik
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46
4.3.2 Coase-Ansatz
Welche Wirkungen auf die Allokation von Ressourcen
ergeben sich bei alternativen eigentumsrechtlichen
Bestimmungen, wenn Akteure im Wirtschaftsprozess
für Schädigungen gegenseitig aufkommen?
Setzt auf Verhandlungslösungen zwischen Verursacher
und Geschädigtem
Ist eine freiwillige, dezentrale und private Lösung.
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47
4.3.2 Coase-Ansatz
„It is my belief that economists, and policy-makers
generally, have tended to over-estimate the
advantages which come from governmental
regulation“ Coase 1960 zitiert nach Helmedag 1999
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48
4.3.2 Coase-Ansatz
Schadens- und
Vermeidungskostenfunktion
!
Vermeidungskosten
Gesamtkostenkurve
Gesellschaftliche Schäden S(E)
A
Gesamtkostendarstellung
Quelle: CANSIER (1996), S. 15.
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49
4.3.2 Coase-Ansatz
Schadens- und
Vermeidungskostenfunktion
!
b
Grenzkosten- Grenzdarstellung
Grenz-Schäden S(E)
Vermeidungskosten
Quelle: CANSIER (1996), S. 15.
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50
4.3.2 Coase-Ansatz
S (E) =
gesellschaftliche Schäden in Abhängigkeit
von dem Grad der Emissionen
(Umweltverschmutzung) !
K (E) =
gesellschaftliche Vermeidungskosten in
Abhängigkeit "
K (E) =
gesellschaftliche Gesamtkosten
K´ (E)
=
Grenzvermeidungskosten
S´ (E) =
Grenzschadenskosten
•! Gleichgewicht:
K´ (E)
=
S´ (E)
minimale gesellschaftliche Kosten
optimales Internalisierungsniveau!
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51
4.3.2 Coase-Ansatz
•! Frage: Wer ist der Verursacher von Externalitäten?
•! COASE weist hier auf den
reziproken Charakter
von externen Effekten hin.
Lässt man Emissionen zu (z.B. durch Stahlfabrik), gibt es Benachteiligte (z.B. Resort Hotel). Verbietet man Emissionen (zugunsten
des Resort Hotels), gibt es ebenfalls Benachteiligte (Stahlfabrik)
sein Bsp.:
Konkurrenz von Ranchern und Farmern um den
gleichen Boden
•! Problem: Sind Emittenten verantwortlich, müssen diese die
Vermeidungskosten tragen!
Haben die Emittenten das Recht zur Emission, dann
müssen ihnen die Nutznießer (oder stellvertretend der
Staat) die Vermeidungskosten ersetzen!
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52
4.3.2 Coase-Ansatz
•! da hier wenige Beteiligte vorliegen, handelt es sich um
small number externalities
! Internalisierung über Verhandlungen
•! Probleme:
Verhandlungsversagen (spieltheoretische Lösungen)
Akzeptanz (Ruch der Korruption)
•! COASE geht dabei von zwei Möglichkeiten aus, die zum gleichen
Allokationsergebnis führen:
Die Betroffenen (bzw. Nutznießer) zahlen dem Verursacher
eine Entschädigung, damit er die Emission einschränkt!
Der Verursacher der Emissionen entschädigt die Betroffenen!
•! Während das Allokationsergebnis identisch ist, sind die Wirkungen
auf die Einkommensverteilung höchst unterschiedlich (abgesehen
vom Akzeptanzproblem).
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Folie
53
4.3.2 Coase-Ansatz
•! Damit stellt sich die Frage nach den Eigentumsrechten?
•! Szenario 1:
Eigentumsrechte liegen auf Seiten des Verursacher
(Viehzüchter; laissez-faire Regel).
Die Zerstörung kann unbeschränkt ausgedehnt werden:
ohne Verhandlung: Zustand # !
Dabei liegt das „optimale“ Verschmutzungsniveau bei $.
#!$:
Grenzschadenskosten beim Bauer S´(E) sind
größer als die zusätzlichen Vermeidungskosten
K´(E) bei dem Viehzüchter
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54
4.3.2 Coase-Ansatz
COASE-Theorem
mission
Vermeidung
Quelle: CANSIER (1996), S. 37.
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55
4.3.2 Coase-Ansatz
S´
=
(maximale) marginale Zahlungsbereitschaft des
Bauern für Verringerung der Verschmutzung
K´ = (minimale) marginale Entschädigungsforderung des
Viehzüchters
Verhandlungsanreiz für Bauern!
Zahlungen des Bauern: E!
vermiedene Schäden: "E S !(E)
Vermeidungskosten Viehzüchter
!
pV = [E ! E]
#
E!
E
! K "(E)
Bei dem optimalen Verschmutzungsniveau $ erzielen beide
Verhandlungspartner einen Wohlstandsgewinn (Viehzüchter=
a und Bauer = b).
a + b =
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maximal möglicher Verhandlungsgewinn
Folie
56
4.3.2 Coase-Ansatz
•! Szenario 2:
Das originäre Recht liegt bei dem Bauer; es kann jegliche
Schädigung unterbinden!
Ausgangspunkt: Null-Schädigung, d.h. der Viehzüchter muss
entweder auf die Produktion verzichten oder hohe
Instandsetzungskosten tragen!
Verhandlungsanreiz für Viehzüchter!
K´
S´
=
(maximale) marginale Zahlungsbereitschaft für
zusätzliche Schädigung (Viehzüchter)
=
(minimale) marginale Entschädigungsforderung
(Bauer)
bei Preis PE: a´ + b´
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$ ! (max. Verhandlungsgewinn)
Folie
57
4.3.2 Coase-Ansatz
•! Beide Lösungen führen also zu $ (Invarianzaussage)
•! Die externen Effekte werden auf das optimale Maß reduziert
(Effizienzaussage)
Im Vorteil ist derjenige, der die originären Eigentumsrechte
inne hat. Das Eigentumsrecht verkörpert also einen wirtschaftlichen Wert.
Liegt es auf Seiten des Viehzüchters, spart diese durch die
Schädigung Kosten ein und erzielt aus der Veräußerung des
Eigentumsrechtes einen Gewinn. Der Bauer erleidet dagegen
eine Gewinneinbuße, die sich im Zuge der Verhandlungen
verringern lässt (und vice versa).
Konsequenz:
Die Eigentumsordnung determiniert die
Einkommensverteilung!
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Folie
58
4.3.2 Coase-Ansatz
•! Probleme:
1.
Annahme: keine Informations- und Transaktionskosten
2.
Der Verhandlungsprozess muss nicht zu $ führen
3.
Entscheidend ist die Machtkonstellation (bilaterales
Monopol o.ä.) ! Markt- bzw. Verhandlungsversagen
4.
Umweltprobleme sind komplexer und i.d.R. nicht auf zwei
Betroffene beschränkt ! large number externalities
•! CANSIER:
Was die Zahlungsbereitschaft (ZB) und die Entschädigungsforderung betrifft, gilt aufgrund der notwendigen Unterscheidung
zwischen kompensatorischer Einkommensvariation und äquivalenter Einkommensvariation (vgl. IV.1.) immer:
ZB
<
EF
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5
Folie
59
Güterarten
Kriterien der Systematisierung:
•! Ausschlussprinzip
•! Können Dritte von der Nutzung ausgeschlossen
werden? (bei privaten Gütern der Fall)
•! Nutzenrivalität
•! Nutzen sink, wenn mehrere Personen das gleiche
Gut konsumieren (bei allen knappen Gütern der Fall)
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60
5
Güterarten
Unterschieden werden:
1.!
2.!
3.!
4.!
Private Güter
Öffentliche Güter
Meritorische Güter
Demeritorische Güter
vgl. Rogall 2008, S 56 und Petersen S. 139 ff
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5.1
Folie
61
Private Güter
Nutzenrivalität vorhanden
Ausschlussprinzip möglich
Dienstleistungen und Sachgüter
Konsumgüter
langlebige K. und kurzlebige K.
Investitionsgüter
Verbrauchsgüter
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Folie
62
5.2
Öffentliche Güter
Ausschlussprinzip versagt
„Reine“ öffentliche Güter
keine Nutzenrivalität
hohe positive Externe Effekte
„unreine“ öffentliche Güter
Nutzenrivalität a.G. von Kapazitätsmängel
Ausschlussprinzip technisch möglich
! begrenzte öffentliche Güter
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5.3
Folie
63
Meritorische Güter
1.! Ausschlussprinzip versagt
2.! es besteht Nutzenrivalität
3.! Positive externe Effekte
4.! zu geringe Nachfrage
Gründe für zu geringe Nachfrage:
1.! Irrationale Entscheidungen
2.! Unvollständige Informationen
3.! Falsche Zeitpräferenzrate
4.! Externe Effekte
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64
5.4
Demeritorische Güter
1.! beim Konsum entstehen externe Effekte
2.! Daher wird über Markteingriffe die Nachfrage oder
das Angebot reduziert
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Umweltgüter
•! Umweltgüter sind alle natürlichen Ressourcen
•! sie sind Bestandteil der Natur
•! Üben folgende Funktionen aus:
•! Produktionsfunktion (Boden, Wasser Luft, erneuerbare und
nicht-erneuerbare Ressourcen)
•! Senkenfunktion
•!
nimmt Kuppelprodukte der Produktion auf (Abfälle)
•! Lebensraumfunktion
•! Aufrechterhaltungsfunktion (Klima, Ozonschicht)
•! Reproduktionsfunktion (Erholung)
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6
Umweltgüter
•! In der neoklassischen Definition von Umweltgütern
werden diese als Substitute betrachtet.
•!
Kritik!
•! Vorranging dienen sie der Produktions- und
Senkenfunktion.
•!
Kritik!
•! Wie jedes Gut haben sie einen abnehmenden
Grenznutzen
•!
Kritik!
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6.1
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Umweltgüter im Spektrum von materiellen
und immateriellen Gütern
•! Umweltgüter…
z.B.: „schöne“ Landschaften
saubere Luft und sauberes Wasser
Artenvielfalt › genetisch (innerhalb einer Art)
› ökologisch (viele verschiedene
Arten)
… können sowohl materieller als auch immaterieller Natur sein bzw.
einen materiellen oder auch immateriellen Nutzen stiften.
z.B.: Nutzung bestimmter Umweltgegebenheiten (Tiefland,
Bergland, Gewässer) zur Produktion (Landwirtschaft,
Bergbau, Fischzucht) bzw. zum Konsum (Freizeit- und
Erholungsaktivitäten) von materiellen (Nahrungsmittel,
Trinkwasser, Metalle) und immateriellen (Wandern,
Radfahren, Bergsteigen, Wassersport) Gütern
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7
Kennzeichen privater und öffentlicher Güter
Private Güter
•! produzierte Güter, unterliegen
Knappheitsbedingungen
•! hohe positive interne Effekte
(subjektiver Nutzen des Konsumenten)
•! negative externe Effekte (bei
Konsum und Produktion) möglich
•! Geltung des Ausschlussprinzips
•! Rivalität im Konsum
Öffentliche Güter (öG)
•! produzierte Güter, unterliegen
Knappheitsbedingungen
•! hohe positive externe Effekte
(bei begrenzten öG auch interne
Effekte)
•! negative externe Effekte bei
Produktion möglich
•! Versagen des Ausschlussprinzips (beschränkte Anwendbarkeit bei begrenzten öG)
•! Nicht-Rivalität im Konsum
(bei begrenzten öG auch Rivalität möglich)
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7.1
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Von der Ubiquität zum begrenzten
öffentlichen Gut
•! natürliche Ressourcen bzw. Umweltmedien wie Luft,
Wasser und Boden zählten früher zur Kategorie der
freien Güter:
–!
–!
–!
–!
nicht produziert
unterlagen keinen Knappheitsbedingungen
waren frei und in unbegrenzter Menge verfügbar (Ubiquitäten)
Grenzkosten der Bereitstellung (= Preis; bei vollkommener
Konkurrenz) = 0
•! durch die Einführung von Eigentumsrechten, die zunehmende
Bevölkerung und infolge der Umweltverschmutzung wurden
Boden, Wasser und Luft zu „knappen“, m.a.W. begrenzten
öffentlichen Gütern oder sogar privaten Gütern
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7.1
Von der Ubiquität zum begrenzten
öffentlichen Gut
•! Eigenschaften:
Konsumrivalität in Abhängigkeit von
der Nutzungsintensität (Kapazitätsgrenze
überschritten ! Überfüllungsphänomene)
Ausschlussprinzip beschränkt anwendbar
Beispiel:
frei zugänglicher („wilder“) Strand
- je mehr Badegäste hinzukommen, umso „überfüllter“
(bei liegen gelassenen Abfällen i.d.R. auch „verschmutzter“) wird der entsprechende Strandabschnitt,
was für die bisherigen Badegäste zu Nutzeneinbußen
(z.B. in Bezug auf Erholung, Ruhe) führt
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7.2
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Umweltknappheit als Ansatzpunkt
ökonomischer Überlegungen
•! Internalisierungsbedarf
› Knappheitsrenten über Eigentumsordnung oder staatliche
Schattenpreise (Staat als Monopolist ! Steuern)
› Internalisierung externer Effekte über entsprechende
wirtschaftspolitische Instrumente
› Begrenzung des möglichen Trittbrettfahrens durch
-! Aufklärung über Kosten- und Leistungsverhältnisse (da
Benefit Pricing in der Praxis versagt), gerichtet gegen das
Anspruchsverhalten
-! Appell an die Eigenverantwortlichkeit
-! politische Mittel: Diskurs über gesellschaftliche Werte
Erziehung und Stärkung des
Umweltbewusstseins
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8
Allmendeproblem
•! Unter Allmende wurde seit dem Mittelalter die durch alle
nutzbare Weidefläche eines Dorfes bezeichnet
•! Zu beobachten ist, dass Gemeinschaftseigentum weniger
durch den Einzelnen geschützt wird, als eigenes
Privateigentum
•! „Tragedy of the Commons” (Hardin 1968)
•! Unglückliche Begriffsfindung bzw. –verwendung, da die
dörfliche Allmende i.d.R. gut funktioniert
•! Allmendegüter in der Wirtschaftswissenschaft:
•! Güter, für die keine Eigentumsrechte definiert sind
•! Kein Marktzutrittsbeschränkungen herrschen
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8.1
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Allmendeproblem - Gefangenendilemma
•! hierzu zählen u.a. Fischbestände, Atmosphäre
•! Formale (einfache) Darstellung über das Gefangenendilemma
Ausbeuten
-5
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-5
-5
Ausbeuten
Beschränken
Beschränken
2
2
4
-5
4
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8.2
Lösungen für das Allmendeproblem
•! Zuweisung von Eigentumsrechten (problematisch)
•! Staatliche Quoten – z.B. Fangquoten bei Fischfang
•! Definition von Verfügungsrechten
•! Selbstorganisation: Elinor Ostrom 1990 Governing the
Commons: The Evolution of Institutions for Collective Action
(1990) – Nobelpreis – 2009
•! Unter bestimmten Bedingungen sorgen
Selbstorganisationsmechanismen bei Allmenden dafür, dass
eine Übernutzung unterbleibt
•! Problem: Anwendung im Globalen Maßstab
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8.4
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75
Trittbrettfahrerverhalten
•! Tritt bei öffentlichen Gütern auf, wenn ein Akteur
versucht, auf Kosten der Gemeinschaft bestehende
Regeln zu umgehen und so seinen eigenen Nutzen zu
steigern
•! z.B. Internationale Klimaverhandlungen
•! Kennzeichen für die Allmendeproblematik
Macht die Einführung eines Sanktinonsmechanismus notwendig
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