Stringtheorie - Justus-Liebig

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Stringtheorie
Dr. rer. nat. Frank Morherr
Justus-Liebig-Universität Giessen, 2011
Klassische Physik (1687)
Quantenmechanik (1905)
Quantenfeldtheorie (1940’s)
Spezielle Relativitätstheorie (1905)
Allgemeine Relativitätstheorie (1915)
?
Stringtheorie ?
Standardmodell der Teilchenphysik:
Die moderne Theorie der Materie
Quantenfeldtheorien
Alle Kräfte außer der Schwerkraft konnten bisher quantisiert
werden
• QFT der elektromagnetischen Kraft ist QED
zwei elektrische Ladungen spüren sich, da sie Photon als Botenteilchen austauschen
• QFT der starken Kraft (zwischen Quarks) ist die QCD
8 Botenteilchen, die Gluonen vermitteln starke Kraft zwischen sog. Farbladungen
• Schwache Kraft (verantwortlich für Radioaktivität, Betazerfall)
Vermittlung durch drei schwere Bosonen W+, W- und das elektrisch neutrale Z
W-Bosonen verwandeln Neutron in Proton bzw. umgekehrt, wobei Elektron,
Antielektronneutrino bzw. Positron und Elektronneutrino freiwerden
Austauschteilchen gehören zu Bosonen, haben ganzzahligen Spin.
Materieteilchen, zwischen denen Kräfte wirken, gehören zu
Fermionen, haben halbzahligen Spin
Austauschbosonenmerkmale entscheiden über Reichweite der Kraft
 Je schwerer, desto weniger Reichweite.
Elementarteilchen und Wechselwirkung
Teilchenzoo
Die Masse in Tabelle Vielfaches der Protonenmasse.
Ruhemasse Proton 1,673 x 10-24 g. Massen der Quarks
indirekt definiert, da keine freien Teilchen.
Quantengravitation
Physiker fordern für QFT der Gravitation ein Tensorboson (Graviton)
genanntes Austauschteilchen. In Zusammenhang mit den beiden
Polarisationsfreiheitsgraden der unquantisierten ART müssen sie
Spin 2 aufweisen.
In Stringtheorien traten Spin-2-Anregungen auf, die mit Gravitonen
in Verbindung gebracht wurden.
Wozu Stringtheorie ?
Allgemeine Relativitätstheorie beschreibt Gravitationseffekte großer räumlicher
Ausdehnung, Quantenphysik Atome und subatomaren Teilchen.
Auf Objekte, die zugleich enorm massereich und hinreichend klein (Urknall)
sind, keine der beiden Theorien anwendbar-Ergebnisse werden widersprüchlich.
Ziel ist Vereinheitlichung der Naturgesetze, denen Elementarteilchen und
Kräfte unterworfen sind.
4 bekannte Wechselwirkungen:
• Elektromagnet. Wechselwirkung
• Schwache Wechselwirkung
• Starke Wechselwirkung
• Gravitation
Erste drei werden durch Standardmodell der
Elementarteilchenphysik mit Quantenfeldtheorie mit YangMills-Eichgruppe
erfolgreich beschrieben (GUT).
Gravitation nicht mittels Renormierungsverfahrens integrierbar
Bis
Sekunden nach Urknall Universum von Quanteneffekten
beherrscht, alle vier Grundkräfte - starke und schwache Kernkraft,
elektromagnetische Kraft sowie Gravitation - waren vereint.
Sekunden nach dem Urknall trennte sich die Gravitation von den
anderen, nun als "Große Vereinheitlichte Kraft (GUT) bezeichneten
Kräften, ab.
Sekunden nach Urknall Abtrennung der starken Kernkraft leitete
inflationäre Phase des Universums ein. Materie lag zu diesem Zeitpunkt
in Form von Quarks - den Bausteinen der Baryonen - sowie in Form
von Elektronen vor. Vorherrschende Energieform war Strahlung
Eine Sekunde nach dem Urknall verbanden sich Quarks zu Neutronen
und Protonen, Materie und Strahlung entkoppelten schwache Kernkraft und elektromagnetische Kraft trennten sich.
Nukleosynthese leichter Elemente begann und setzte sich in den ersten
drei Minuten fort.
Um Aussagen über Vorgänge innerhalb der ersten
Sekunden
treffen zu können, ist Theorie der Vereinigung aller vier Kräfte
unerlässlich.
Es bedarf Theorie, die folgende Fragen schlüssig beantwortet:
• Weshalb haben sich die vier Grundkräfte aufgespalten?
• Wie sah die Urkraft aus, aus der sie entstanden?
• Weshalb existieren die unterschiedlichsten Arten von
Teilchen?
• Weshalb haben diese Teilchen genau die beobachteten
Eigenschaften?
• Weshalb leben wir in einem
Raumzeit-Kontinuum aus
vier Dimensionen?
• Weshalb gibt es drei Raumdimensionen und eine
Zeitdimension?
• Was sind Raumzeit und
Gravitation?
Stringtheorie ersetzt punktförmige Teilchen durch eindimensionale
Strings
In Natur vorkommende Teilchen harmonische Schwingungen dieser
Strings (eindimensionale „Saiten“, 1-Branen), unterschiedlich mit
wachsender Masse. Je nach Schwingungsgrad anderes Teilchen
Vorkommende D-dimensionale Membranen heißen D-Branen.
Details des Teilchenspektrums und Wechselwirkungen hängen von
jeweiliger Stringtheorie ab:
•Bosonische Stringtheorie: Theorie mit Bosonen (Spin ganzzahlig),
ohne Supersymmetrie. Kann keine Materie beschreiben, da keine
Fermionen. Besitzt offene und geschlossene Strings, erfordert 26
Raumzeitdimensionen.
•Typ I Stringtheorie: Beinhaltet Bosonen und Fermionen.
Teilchenwechselwirkungen enthalten Supersymmetrie Eichgruppe
SO(23), erfordert 10 Raumzeitdimensionen.
•Typ II-A Stringtheorie: Beinhaltet Supersymmetrie, offene und
geschlossene Strings. Offene Strings enden an D-Branen. Fermionen
sind nicht chiral.
•Typ II-B Stringtheorie: wie Typ II-A mit chiralen Fermionen.
•Heterotische Stringtheorie: Beinhaltet Supersymmetrie, erlaubt nur
geschlossene Strings. Hat Eichgruppe
. Links bzw.
rechtslaufende Moden benötigen 10 bzw. 26 Raumzeitdimensionen.
M-Theorie: Aufgrund von S- und T-Dualitäten vermutete
fundamentalere Theorie, die obige als störungstheoretische
Approximationen (Störungsparam. Stringkopplung g) beinhaltet.
E8
Verschiedene Stringtheorien und M-Theorie
Anwendungen für Stringtheorie
In der Astronomie/Kosmologie bietet Stringtheorie
interessante Szenarien für Materie unter extremen
Bedingungen
Schwingungsenergie des Strings assoziiert mit Teilchenmasse
• Grundzustand der Quantenmechanik entspricht
Nullpunktsschwingung, Teilchen der Masse Null
(masselose Eichbosonen wie Photon, Gluon, Graviton
• Angeregte Schwingungsmoden repräsentieren Teilchen
höherer Masse, wie Elektronen, Neutrinos und Quarks.
• Gravitation und skalare Felder durch geschlossene Strings
dargestellt, andere Eichbosonen durch offene Strings
Mit Stringtheorien können Berechnungen in der QCD
durchgeführt werden, wo Störungstheorie versagt
 Erklärung von Gold-Gold Stößen am RHIC
1997 AdS/CFT Korrespondenz gefunden
• Korrespondenz zwischen Stringtheorie auf einer 5D-Anti-deSitter Raumzeit, die Gravitation berücksichtigt und
konformer Feldtheorie ohne Gravitation, die nur auf 4DRand beschränkt
• 5D-Strings beschreiben Eigenschaften der 4D-QCD
• Fundamentale Dualität zwischen Eichung und Gravitation
• Mit Stringtheorie Bekenstein-Hawking-Entropie berechenbar
• LHC könnte Mini-Schwarzes Loch erzeugen und Physiker
dessen Zerfall durch Hawkingstrahlung beobachten.
• Klassische Schwarze Löcher lassen sich neu entdecken.
 Schwarze Löcher 0-Branen, erweiterbar zum Schwarzen
String (1-Bran), oder zur schwarzen Bran (2-Bran)
 Schwarze Löcher auch durch 3-Branen realisierbar, tragen
Masse, elektrische Ladung, Drehimpuls (Kerr-Newman-Lsg.)
Dimensionen in der Stringtheorie
• Damit Stringtheorie physikalische Theorie, muss Sie in
Raumzeit mit 4 Dimensionen unendlicher, und restlichen
Dimensionen endlicher Ausdehnung zu formulieren sein.
• Kompaktifizierung von Dimensionen durch
Quotientenbildung
Reelle Achse wird topologisch zu Kreis, indem Punkte im
Abstand
identifiziert werden
Kleine Dimensionen
• Wir nehmen an, alle Teilchen wechselwirken in kleinen
Extradimensionen
• Wir nehmen Sie nicht wahr, da die Ausdehnung sehr klein ist
Gartenschlauch
Umgehung der Unendlichkeit
Stringspannung T ersetzt die Gravitationskonstante.
Charakteristische Längen und Energieskala für String
Klassische Gravitationstheorie (Riemannsche Geometrie)
verliert Gültigkeit bei Distanzen
Weltlinien von Punktteilchen werden zu
• Streifen, bei offenen Strings
• Zylindern bei geschlossenen Strings
Komplizierte Topologie bei wechselwirkenden Strings
Vom Teilchen zum String
Unterschiedliche Schwingung  Vereinigung von Strings 
Unterschiedliches Teilchen
Wechselwirkung von Teilchen
up
down Elektron
Quark Quark
Stringtheorie realisiert Einstein’s Traum einer
Vereinheitlichungstheorie
Wechselwirkung eines Teilchens hat singulären Verzweigungspunkt.
Bei String ist dieser verschmiert und Singularität beseitigt.
• Verschwinden von Divergenzen in Feynmanschen Pfadintegralen,
quantenfeldtheoretische Formulierung der Gravitation unmöglich
• Vereinheitlichung, alle Objekte beschrieben durch String.
Spektrum der bosonischen Strings enthält immer Tachyon (imaginäre
Masse, überlichtschnell)
Fermionischer String durch GSO-Projektion eingeschränkt zu
supersymmetrischem tachyonfreiem Spektrum.
Stringtopologie
Sich begegnende geschlossene Strings vereinigen sich zu einem String:
Teilung geschlossener Strings läuft dementsprechend rückwärts ab.
Weltröhre einer solchen Interaktion ist glatte Oberfläche.
Singularitäten treten hier nicht auf (links)
Im Gegensatz dazu liefert das dazu analoge Feynman-Diagramm,
das sich auf punktförmige Teilchen bezieht, am
Übergangspunkt eine Singularität (rechts)
Vermeiden von Singularitäten ist für eine TOE ( "Theory of
Everything") essentiell.
Wechselwirkungen finden bei der Annahme, Elementarteilchen seien
nulldimensional, an bestimmten Punkten der Raumzeit statt.
Über diese Punkte der Raumzeit sind sich alle beliebigen Beobachter
einig (links).
Für Wechselwirkungen zwischen Strings ist dies nicht der Fall.
Weltröhre zweier sich vereinigender und anschließend wieder teilender
geschlossener Strings . Zwei sich in Relativbewegung befindliche
Beobachter, B1 und B2, können keine gemeinsame Aussage darüber
treffen, wo und wann diese Interaktionen stattfinden.
Ihre Koordinatenachsen verlaufen unter anderen Winkeln (rechts).
Bei Behandlung von Punktteilchen lässt sich Raumzeit-Punkt von
Interaktionen exakt lokalisieren. Bezogen auf Berechnungen der
Gravitation mit quantenmechanischen Mitteln führt dies
unweigerlich zu Unendlichkeiten.
Strings geben Raumzeit-Punkt eines Ereignisses diffus an - es handelt
sich schließlich nicht mehr um einen Punkt, unterschiedliche Aussage
unterschiedlicher Beobachter führt zu einer "Diffusion".
Strings verhalten sich bei niedrigen Energien betrachtet wie klassische
Punktteilchen. String-Interaktionen erscheinen unter solchem Maßstab
wie Austausch kräftevermittelnder Teilchen. Daher in heutigen
Teilchenbeschleunigern punktförmige Teilchen statt vibrierender Strings.
Auf Weltröhren können topologische Transformationen angewandt
werden, die den Wert nicht verändern. Dehnungen und Verformungen,
die keine Löcher oder Risse hinterlassen oder "kitten".
Auch Weltröhren können auf diese Art und Weise "verformt" werden:
Charakteristische Invariante: Eulercharakteristik  bzw. Geschlecht g
der Fläche, wobei
e : Anzahl Ecken
k : Anzahl Kanten
f : Anzahl Flächen
Auf einer Kugelfläche lassen sich alle geschlossenen Strings
ineinander überführen. Bei einem Torus ist das aufgrund des Loches
nicht mehr so. Dies bewirkt einen Symmetriebruch
Diese Orbifold-Ansätze sagen 32 Familien von Elementarteilchen
voraus, zu viele.
Vorteile gegenüber Orbifolds bringt Auffassung kompaktifizierter
Dimensionen als Calabi-Yau-Raum. Anzahl der vorhergesagten
Elementarteilchen-Familien ist nicht mehr derartig groß.
Calabi-Yau-Räume gehören zu den Kählerschen Mannigfaltigkeiten.
Hin und wieder wurde vorgeschlagen, bei der
Kompaktifizierung direkt in Kählerschen Mannigfaltigkeiten zu
arbeiten.
Beispiel für Calabi-Yau-Varietäten, speziell:
 K3-Flächen M: Kanonisches Bündel
trivial und es
existieren keine globalen holomorphen 1-Formen:
Resultat von Y.-T. Siu, 1983: jede K3-Fläche ist
kählersch. Es existiert Ricci-flache Kählermetrik
wobei
(Kählerbed.)
spezielle K3-Flächen:
desingularisierte Kummerflächen.
Konstruktion von Kummerflächen mit algebraischen Tori
-Involution operiert auf X durch
16 verschiedenen Fixpunkten liefern 16 Singularitäten
heißt dann singuläre Kummerfläche.
4 reelle
Punkte
Kummerflächen bzw. Calabi-Yau in der Physik
Stringtheorie: Teilchen keine Punkte, sondern vibrierende
eindimensionale Objekte.
Teilchen: eindimensionale Weltlinie
String: zweidimensionale Weltlinie
Es überträgt sich auch Prozess der Desingularisierung (Aufblasung)
der Kummerfläche
Kompaktifizierung (Einrollen)
der Extradimensionen zu den
beobachtbaren 4 Dimensionen:
Calabi-Yau-Mannigfaltigkeiten
Calabi-Yau in der Stringtheorie
• Calabi-Yau-Raum kann Löcher versch. Dimensionen besitzen
• Anzahl der Teilchenfamilien, aus möglichen Schwingungen der
Strings hängt ab von Anzahl der Löcher des Calabi-Yau-Raumes
(genauer gesagt, vom Betrag der Differenz zwischen geradeund ungerade-dimensionalen Löchern).
• Deshalb ist es möglich, dass zwei (oder mehr) unterschiedliche
Calabi-Yau-Räume als Kompaktifizierung Grundlage für dasselbe
Universum sind
• Durch "Orbifolding" kann gegebener Calabi-Yau-Raum in einen
anderen überführt werden.
• Besondere Bedeutung: Kompaktifizierung der zehndimensionalen
Stringtheorie auf Calabi-Yau
Geometrie kann zu vierdimensionaler Theorie im flachen MinkowskiRaum und mit ungebrochener Supersymmetrie führen.
Flop-Übergänge - Risse in der Raumzeit
Calabi-Yau-Räume in andere verwandelbar, indem Oberfläche
"durchlöchert" und nach Vorschriften zusammengefügt wird.
Wird der Radius einer Sphäre bis auf Null verringert, so wird
der umgebene Calabi-Yau-Raum abgeschnürt.
Zusammenfügen liefert topologisch verschiedenen Calabi-Yau-Raum
Liefert zerreißen der Raumzeit, im Widerspruch zu Einsteins
Annahmen. Reparatur: Spiegelmannigfaltigkeit
Schwingungen
Strings verfügen über gewisse Schwingungsmodi, die Quantenzahlen
wie Masse, Spin etc. repräsentieren.
Idee ist: jeder Schwingungsmodus trägt Reihe von Eigenschaften, die
mit fundamentalen Partikeln in Verbindung gebracht werden
können. Alle fundamentalen Partikel lassen sich somit durch einen
String beschreiben. Allein Schwingungsmodi sowie die Windung
der Strings definieren die Eigenschaften und damit die Art des
Energie des Schwingungsmusters
Teilchens.
hängt von der Amplitude und
Wellenlänge ab. Je größer die
Amplitude und kleiner die
Wellenlänge, desto höher die
Energie.
Wegen E=mc² wird damit Masse des
Elementarteilchens charakterisiert.
Schwere Teilchen: höherer Energie,
Leichte Teilchen: niedrigere Energie.
Windungen
Strings können sie sich um kompaktifizierte Dimensionen herumwinden.
Strings in solcher Konfiguration können noch Schwingungen ausführen.
Gewundener String verfügt über Mindestmasse, abhängig von Größe
der kompaktifizierten (kreisförmigen) Dimension sowie der Anzahl der
Windungen.
• Windungszahlen können über negatives oder positives Vorzeichen
verfügen; dies gibt die Richtung an.
• Strings mit negativen Windungszahlen: "Anti-Strings" .
• Strings mit einer Windungszahl w = 0 sind nicht um kompaktifizierte
Dimension gewunden.
Da Umfang eines Kreises direkt proportional zu seinem Radius, ist die
Mindestmasse eines Strings proportional zur Größe der
kompaktifizierten Dimension, um die der String gewunden ist.
Nichtgewundene Strings können masselosen Teilchen wie Photonen,
Gravitonen etc. entsprechen.
Stringbewegung besteht aus Kombination von gewöhnlichen
Schwingungen und Schwerpunktschwingungen, d.h. Bewegung eines
Strings, die seine Position, aber nicht seine Form verändert.
Energien der Anregungen Schwerpunktschwingungen eines Strings
umgekehrt proportional des Radius der kompaktifizierten Dimension.
großer Radius → große Windungsenergien + kleine Schwingungsenergien
kleiner Radius → kleine Windungsenergien + große Schwingungsenergien
Massenspektrum von Teilchen, die sich auf Riemannscher
Mannigfaltigkeit bewegen, durch Eigenwerte des
Laplaceoperators bestimmt. Kaluza-Klein-Anregung:
• Für
ergibt sich Kontinuum.
• Bei geschlossenen String kann sich String auch um Kreis
wickeln. Dies kostet Energie. Mit Windungszahl
ergibt
sich
T- und S- Dualitäten
• Das letzte Spektrum ist symmetrisch unter der T-Dualität
Windungszustände vertauschen mit Kaluza-Klein-Anregung
• Allgemein bezeichnet man diskrete Symmetrien zwischen
verschiedenen Kompaktifizierungen auf zwei geometrisch
und in vielen Fällen auch topologisch verschiedenen
Mannigfaltigkeiten, die zu physikalisch identischen ddimensionalen Stringtheorien führen und exakt in jeder
Ordnung in g sind, als T-Dualität.
• Weiteres Beispiel für T-Dualität: Spiegel-Symmetrie der
Kompaktifizierung auf Calabi-Yau-Mannigfaltigkeiten.
• S-Dualität : Dualität zwischen stark und schwach gekoppelten
Theorien, gültig in jeder Ordnung in
Störungsrechnung
In Quantenmechanik: verschiedenen Arten, wie eine zu einem
Ergebnis führende Interaktion aussehen kann, werden aufaddiert.
Ein Elektron hat eine Amplitude, sich von A nach B zu bewegen.
In Quantenmechanik nimmt Elektron nicht einfach den kürzesten,
direkten, Weg von A nach B - es wird alle Wege nehmen, die ihm
zur Verfügung stehen.
Pfad, den Elektron nach klassischer Theorie nimmt, erhält man
durch Aufaddieren sämtlicher Wege.
Feynman-Diagramme die zeigen, wie sich ein Elektron von A nach
B bewegen kann, können beispielsweise so aussehen:
Keine Photonen emittiert oder
absorbiert werden beim direkten Weg.
Dieser Idealfall existiert jedoch in der
Wirklichkeit so gut wie nicht Elektronen emittieren und absorbieren
von Zeit zu Zeit virtuelle Photonen.
In der Stringtheorie folgende die Möglichkeiten für die Interaktion
von Strings
Durch Unschärferelation bedingten Quantenfluktuationen  kurzlebige
String-Antistring-Paare (sogenannte "virtuelle Stringpaare").
Exakte Rechnung Aufsummierung aller Diagramme (unmöglich).
Stattdessen vernünftige Schätzung durch Prozesse ohne Fluktuationen.
Ob solche "Vereinfachung" zulässig ist, hängt ganz wesentlich von der
"String-Kopplungskonstanten„ g ab:
Konstante, die Wahrscheinlichkeit angibt, dass Quantenfluktuationen
einen einzelnen String veranlassen, sich in zwei Strings aufzusplitten und
so für kurze Zeit ein virtuelles Stringpaar entstehen lassen.
Wahrscheinlichkeit zur Splittung umso größer, je größer StringKopplungskonstante.
g<1: Störungsrechnung berechtigt, sonst nicht.
Problem: Größe der Kopplungskonstanten ist unbekannt.
Supersymmetrie
• Symmetrie zwischen Fermionen und Bosonen. Jedes Boson hat
fermionischen Superpartner und umgekehrt
 Mehr Teilchen müssen existieren, als im Standardmodell bekannt
 Alle supersymmetrischen Partner haben relativ große Massen
• Zu Symmetriegeneratoren der Poincare-Algebra (Translationen,
Rotationen, Lorenztransformationen) treten N fermionische
Generatoren (Superladungen)
• Yang-Mills-Eichtheorien, Allgemeine Relativitätstheorie erlauben
(Hinzunahme fermionischer und bosonischer Felder)
Erweiterungen, welche invariant unter Supersymmetrietransformationen sind:
Super-Yang-Mills bzw. Supergravitationstheorie
• Supergravitationstheorien existieren in
Dimensionen
• Supersymmetrie in der Raumzeit kann auf Supersymmetrie auf der
zweidimensionalen Weltfläche zurückgeführt werden.
Elektromagnetismus/Gravitation in versch. Dimensionen
• Zusatzdimensionen könnten auch groß/ unendlich ausgedehnt
sein, dann würden wir auf vierdimensionellen Bran einer
höherdimensionellen Raumzeit leben.
• Materie/nichtgravitative Kräfte, elektr. Kraft auf Bran beschränkt
• Gravitation durchdränge als Auswirkung der Raumzeitkrümmung
das gesamte Gebiet der höherdimensionalen Raumzeit. Breitet sich
in andere Dimensionen aus: nimmt also mit Entfernung schneller
ab, als erwartet.
• Zur Vermeidung von Instabilitäten „Schattenbranen“ in der Nähe
Hinweise auf Dunkle Materie
Dunkle Materie hypothetische Form von Materie, die zu wenig
sichtbares Licht (Strahlung) aussendet oder reflektiert, um direkt
beobachtbar zu sein. Bemerkbar durch gravitative
Wechselwirkung mit sichtbarer Materie. Erklärung der zu hohen
Umlaufgeschwindigkeiten der Galaxierandbereiche.
Nach Drittem Keplerschen Gesetz und Gravitationsgesetzen
müsste Rotationsgeschwindigkeit der äußeren Bereiche von
Galaxien abnehmen. Vermutung: Galaxie enthält Masse, die
nicht in Form von Sternen, Staub oder Gas sichtbar ist.
Ihre Existenz gilt bisher nicht als nachgewiesen.
Relativistische Teilchen
Relativistische Strings
String Parametrisierung und Bewegungsgleichung
Offene relativistische Quantenstrings
Virasoro-Operatoren
Geschlossene relativistische Quantenstrings
String-Thermodynamik und schwarze Löcher
Entropie schwarzer Löcher
Schwarze Löcher enthalten keinerlei Eigenschaften über ihre Entstehung.
Kollabierendes Objekt - wie ein Stern - wird durch zahlreiche Parameter
beschrieben: Art und Verteilung der Materie, Form, Größe etc.
Beim Kollaps kommt es zu einem Verlust dieser Informationen.
Einzige Parameter, die ein stationäres Schwarzes Loch beschreiben, sind
dessen Masse M, Drehimpuls J elektrische Ladung Q.
J. Wheeler:
"Keine-Haare-Theorem"
Schwarze Löcher können miteinander
verschmelzen, Oberfläche des dabei
entstehenden Schwarzen Lochs größer
als die der beiden ursprünglichen
Schwarzen Löcher ist.
Hawking:
„Schwarze Löcher haben Haare!“
Hawkingstrahlung
• Quantenelektrodynamik: Vakuum ist kompliziertes
Gebilde aus virtuellen Teilchen-Antiteilchen Paaren
• Bei Erzeugung und Vernichtung kann es vorkommen, dass
einer der Partner den Ereignishorizont überschreitet, der
andere als reales Teilchen in den freien Raum entkommt.
• Enormer Verlust von potentieller Energie führt zu
Massenabnahme des schwarzen Loches
• Teilchen-Antiteilchenpaar kann Photonen abstrahlen.
• Durch netto Energiestrom verdampft Schwarzes Loch in
den Raum
• Dauer:
• Entropiegleichung von Hawking Zusammenhang zwischen
Thermodynamik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie und
klassische Mechanik
SSL - Entropie des Schwarzen Lochs
kB - Boltzmann-Konstante
c - Lichtgeschwindigkeit
A - Oberfläche des Ereignishorizontes
• Nichtrotierend:
• rotierend:
- Plancksches Wirkungsquantum
dividiert durch
G - Gravitationskonstante
Stringtheorie und die Entropie Schwarzer Löcher
Schwarze Löcher mit Ladung, und deren Masse die kleinst mögliche
für diese Ladung ist: Extremale Schwarze Löcher.
Diese können bei sogenannten Conifold-Übergängen (verändern
Löcherzahl) entstehen und emittieren keine Hawking-Strahlung.
Die mathematische Konstruktion gewisser anderer extremaler
Schwarzer Löcher ist durch Verbinden von sogenannten BPS-Branen
(beyond pertuberative states) möglich. Es lässt sich berechnen, wie
viele Möglichkeiten existieren, diese BPS-Branen umzuordnen, ohne
Masse und Ladung des schwarzen Lochs zu verändern.
Dieser Wert entspricht genau der - nach herkömmlicher Methode
ermittelten - Entropie des Schwarzen Lochs.
Nach Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie existiert keine
Mindestmasse für Schwarze Löcher. Elementarteilchen können im
Prinzip als Schwarze Löcher beschrieben werden, bzw. Schwarze
Löcher als Elementarteilchen. Liegt Masse des Schwarzen Lochs bei
der Planckschen Masse, so kommen Gesetze der Quantenmechanik
aufgrund der winzigen Ausdehnung ins Spiel.
Informationsverlust
Was passiert mit Information der Materie, die in Schwarzes Loch stürzt?
Einführung der Hawking-Strahlung lässt Frage nach
Informationsverlust an Bedeutung gewinnen:
Masse eines Schwarzen Lochs nimmt infolge der Hawking-Strahlung
kontinuierlich ab, wobei Abstand zwischen Zentrum des Schwarzen
Lochs und Ereignishorizont schrumpft.
Während dieses Prozesses erscheinen wieder Regionen der Raumzeit,
die zuvor vollständig vom restlichen Universum
abgeschirmt waren.
Hierbei ist anzunehmen, dass die Informationen wieder vollständig
zum Vorschein kommen könnten.
Elektromagnetische Felder auf D-Branen
Konforme Feldtheorie (CFT)
• CFT‘s beschreiben punktförmige Teilchen und ihre Wechselwirkungen
• Weisen hohen Symmetriegrad auf, da sie unter konformer (winkeltreuer)
Abbildung ihre Form nicht ändern.
• Meist werden damit konforme Quantenfeldtheorien bezeichnet.
• Treten bei der vereinheitlichten Beschreibung der Grundkräfte der Physik und
Auswertung der Stringtheorie auf.
AdS/CFT-Korrespondenz
(Maldacena 1997, AdS: Anti de Sitter-Raum, CFT: konforme Feldtheorie)
• Quantenfeldtheorie  Gravitationstheorie
• Folgt aus einem Niederenergie-Grenzfall der Stringtheorie
• Dualität: Quantenfeldtheorie bei starker Kopplung 
Gravitationstheorie bei schwacher Kopplung (und umgekehrt)
• Felder transformieren sich kovariant unter konformen
Koordinatentransformationen
Greensche Funktionen bis auf wenige Faktoren vollständig bestimmt
• Konforme Feldtheorie in vier Dimensionen 
Gravitationstheorie in fünf Dimensionen
• Stringtheorie mit Gravitation auf einem Raum (5-dim.), auf dessen
Rand (4-dim) konforme Quantenfeldtheorie ohne Gravitation definiert
Freiheitsgrade
propagierender und
wechselwirkender
Strings werden durch
CFT‘s auf deren
Weltflächen
beschrieben.
Funktioniert, wenn die Streuamplitude Dualität besitzt.
Das resultierende Spektrum ist das einer schwingenden Saite
Stringtheorie im Test
Zwei Eigenschaften, die alle Stringtheorien besitzen
•
Supersymmetrie
•
Extra Dimensionen
Je nach Theorie unklar, in welchen Energiebereichen man die
Superpartner suchen soll
Bis jetzt wurden noch keine Superpartner gefunden, wobei
nach einigen Theorien Superpartner schwerer als 1000
Protonen sein soll  LHC
1. Idee: Dunkle Materie in unserem Universum besteht/ist der
fehlende Superpartner.
2. Idee: Bei Abkühlung des Universums sind Superpartner in
die heutigen Teilchen zerfallen
Flavor-Problem: Elektronen, Myonen und Taus sind
Leptonen, die nicht direkt miteinander wechselwirken
Test der Extradimensionen durch Gravitationsgesetz
• Verletzung des 1/r²-Gesetzes außerhalb der 3 Raumdim.
• Anzeichen von Gravitationswellen in der kosmischen
Mikrowellen Hintergrundstrahlung
Bis jetzt wurde noch keine Verletzung des 1/r²-Gesetzes
gefunden, bzw. kompaktifizierte Extradimensionen müssen
kleiner als ein Millimeter sein
Allgemeine Relativitätstheorie sagt vorher, dass
Gravitationswellen durch die Raumzeit wandern, wie auch
traditionelle Modelle, die Stringtheorie nicht einbeziehen.
Die meisten Stringtheoriemodelle der Inflation sagen aber
keine beobachtbaren Gravitationswellen voraus.
Bisher noch kein direkter Nachweis von Gravitationswellen,
aber indirekt:
Gravitationswellen gehören zu den wenigen von der
Allgemeinen Relativitätstheorie vorhergesagten Phänomenen,
die bislang nicht direkt nachgewiesen werden konnten.
1974 entdecken amerikanischen Radioastronomen Russell Hulse und
Joseph Taylor zwei sich eng umkreisende Pulsare (1913/16) von
denen Sie Radiopulse mit äußerst genauer Periode empfingen.
Dadurch eigneten sich die beiden Körper als sehr genau gehende
kosmische Uhren.
Für ein solches System sagt Allgemeine Relativitätstheorie
merklichen Energieverlust durch die Abstrahlung von
Gravitationswellen voraus. Als Folge davon müssten sich die
beiden Sterne einander annähern und immer schneller einander
umkreisen.
Abnahme der Umkreisungsdauer konnten Hulse und Taylor aus
der jahrzehntelangen Beobachtung der Radiopulse
nachweisen.Wert stimmt exakt mit der relativistischen
Vorhersage überein.
Gravitationswellen sich umkreisender Pulsare
Was Stringtheorie erklären könnte
• Teilchenmassen: Familien der Elementarteilchen assoziiert
mit Familien energieärmster Schwingungen, wiederum abhängig
von den Löchern des leider unbekannten Calabi-Yau-Raums.
Masse der Teilchen hängt davon ab, wie die Überlappungen und
Überschneidungen der Grenzen dieser mehrdimensionalen
Löcher aussehen.
• Superteilchen: Existenz von Superteilchen Eigenschaft der
Stringtheorie, unabhängig von Form des Calabi-Yau-Raumes
und Größe der kompaktifizierten Dimensionen ist. Ladungen der
Superteilchen lasen sich bereits berechnen. Massen unklar.
Offenbar sehr schwer, da sie sich heutigen Experimenten
entziehen.
• Neutrinos: Nach Standardmodell werden Neutrinos als
masselos angenommen; allerdings existiert hierfür kein triftiger
Grund. Die von der Stringtheorie hervorgesagten NeutrinoMassewerte könnten nun experimentell überprüft werden.
Teilchen mit nicht ganzzahliger Ladung: Elektrische Ladung von
Elementarteilchen ist - ebenso Spin - auf bestimmte Werte beschränkt.
Die Ladung kann dabei ganz- oder nichtganzzahlige Werte annehmen;
beispielsweise sind die elektrischen Ladungen von Quarks
-1/3 und 2/3 (bzw. für Anti-Quarks 1/3 und -2/3), andere Teilchen
verfügen über Ladungen von 0 (z.B. Neutron), 1 (z. B. Proton)
oder -1 (z.B. Elektron).
In der Stringtheorie gibt es jedoch auch diverse Schwingungsmuster, die
Teilchen anderer Ladungen entsprechen. Dabei existieren Teilchen mit
Werten für die elektrische Ladung wie 1/11, 1/13 oder 1/53.
Solche Ladungen ergeben sich bei einer bestimmten geometrischen
Eigenschaft der kompaktifizierten Dimensionen:
Calabi-Yau-Räume können über Löcher verfügen, dass Strings, die sich
einmal durch sie winden, sich nicht mehr lösen können, bei mehrfachem
winden schon. Die Zahl von Windungen, die für die Strings nötig ist, um
sich zu "befreien", bestimmt den Nenner nichtganzzahliger Ladungen.
• Protonenzerfall: Nach Standardtheorie gelten Protonen als stabil.
Die Stringtheorie sagt Zerfall von Protonen voraus, wobei das Proton
in die schwersten Quarks übergeht, die seine Masse zulässt.
Statistische Lebensdauer beträgt mindestens 10³² Jahre. In einem Tank
mit hundert Tonnen Wasser zerfallen pro Jahr höchstens einige
wenige Protonen. Zur Zeit aufwendige Experimente.
• Neutrinofreier Doppel-Betazerfall: Standardmodell erfordert
Erhaltung der Leptonenzahl bei Kernreaktionen. (Elektronen und
Elektron-Neutrinos Leptonenzahl 1, Positronen und ElektronAntineutrinos Leptonenzahl -1.
Beim Betazerfall wandelt sich ein Neutron unter Aussendung eines
Antineutrinos und eines Elektrons in ein Proton um.
Beim "Doppel-Betazerfall" wandeln sich gleichzeitig zwei Neutronen
in Protonen um. Hier werden Elektronen ausgesandt, aber keinerlei
Neutrinos. Das Standardmodell verbietet einen solchen Vorgang.
2002 fanden Forscher des Max-Planck-Instituts für Kernphysik
(Heidelberg) Anzeichen für Existenz des Doppel-Betazerfalls.
• Kosmologische Konstante: Nach Neuesten Messungen kann
kosmologische Konstante einen minimal von Null verschiedenen
Wert aufweisen. Kosmologische Konstante Ausdruck einer
"Vakuumenergie" . Berechnungen lassen darauf schließen, dass
Quantenfluktuationen zu größerem als dem bisher experimentell
ermittelten Wert führen.
Stringtheorie könnte Abweichung erklären und genauen Wert liefern.
• Antimaterie und Kaonen-Zerfall: Weshalb besteht Universum
(hauptsächlich) aus Materie und nicht aus Antimaterie, obwohl beide zu
gleichen Anteilen beim Urknall erzeugt wurden?
CPT-Symmetrie: Verwandelt man ein Teilchen durch Ladungsumkehrung
in sein Antiteilchen (charge, "C"), spiegelt es (parity, "P") und kehrt die
Zeit um (time, "T"), so kann man diesen Zustand nicht vom AusgangsZustand unterscheiden.
Zerfall von Kaonen (Teilchen aus Quark und Antiquark) verletzt diese
Symmetrie. Stringtheorie könnte hier genauere Vorhersagen liefern.
• Feldkräfte: Calabi-Yau-Räume führen zu neuen Feldkräften, die man
experimentell nachweisen müsste.
Loop-Quantengravitation (LQG)
Zur Stringtheorie alternative Quantengravitationstheorie ist die LoopQuantengravitation (LQG). Quanten der Theorie heißen Loops
(Schleifen)
Nach der LQG besitzt der Raum körnige Struktur aus nicht weiter
reduzierbaren Elementen vom Volumen
, also der Plancklänge im Kubik.Volumenquanten durch Flächenquanten verbunden.
 Resultiert lichtbrechendes Vakuum
 Durch Raumzeit-Quantisierung keine Ausbildung von Singularität
Resümee
• Zum gegenwärtigen Zeitpunkt Stringtheorie noch keine
abgeschlossene physikalische Theorie
• Über die Störungstheorie hinausgehende Formulierung fehlt
noch.
• Hoffnung: Freie Parameter der Kompaktifizierung, die den
Werten der masselosen Felder entsprechen (Metrik, Dilatation),
und die Parameter der effektiven Feldtheorie (Eich-,
Yukawakopplung) werden dynamisch bestimmt.
• Schwierigkeit der Verifikation: Charakteristische Energie
um viele Größenordnungen über den experimentell erreichbaren.
(Large Hadron Collider(LHC))
• Jede Quantentheorie der Gravitation wird damit kämpfen.
• Die Gravitation ist in der Stringtheorie enthalten, ohne dass sie
eingefügt werden muss! Das Graviton wird vorhergesagt!
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[44] Wikipedia
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