Diversity als Führungsaufgabe

Werbung
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Ungleich besser verkaufen –
Marktchancen bei Frauen in neuem Licht
Geschlechterklischees in der Werbung

Impulstagung

Zentrum Frau in Beruf und Technik
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Übersicht


Grundlagen



Massenmarketing


Studie “Vielfalt in der Fernsehwerbung”



Zielgruppenmarketing



Diversity-Marketing


„Vielfalt“



„p c“



„offen und umfassend“

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Geschlecht:
Individuum - Rolle - Stereotyp - Klischee

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Geschlechter-Klischees


Männlichkeit


Familienvater



Beschützer



Dominanz



Bezwinger, Versorger



Macho, Stärke



Überlegenheit, Held

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Geschlechter-Klischees


Weiblichkeit


Mutter (Kind)



Hausfrau (Stolz)



Objekt (Hülle)



Unselbständigkeit



Unterordnung



Manipulierbar

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Werbung und Realität

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Marketing


Werbung  Marketinginstrument



Varianten des Marketings


Massenmarketing



Zielgruppenmarketing



Diversity-Marketing

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Massenmarketing


Universelle Anwendbarkeit eines (bestimmten) Marketing-Mixes



Homogene Märkte  Abbildung von „Durchschnittstypen“



Aber: Wachsende Vielfalt und Individualität





Veränderte Altersgruppen



Zunahme erwerbstätiger Frauen



Individuelle Werte und Lebensformen



Wachsende ethnisch-kulturelle Vielfalt



Akzeptanz und Stolz Homosexueller

Identifikationsmöglichkeit?


(Wunsch-) Welt – Realität
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Studie „Vielfalt in der Fernsehwerbung“


170 Werbeblöcke



1.947 Werbespots



22 Tage: 18 bis 23 Uhr



Quantitative & qualitative

Geschlecht:
Quantitatives Ergebnis

Auswertung


Geschlecht



Alter



Ethnien



Sexuelle Orientierung



Art der Darstellung (Rollen)

49,1%

50,9%

Männer

Frauen
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Studie „Vielfalt in der Fernsehwerbung“
Berufstätigkeit:
Quantitatives Ergebnis

Berufstätigkeit:
Bevölkerung

25,9%

44,0%
56,0%

74,1%
Männer

Frauen

Männer

Frauen
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Studie „Vielfalt in der Fernsehwerbung“




Moderner Mann



Moderne Frau



in der Gesellschaft 45%



in der Gesellschaft 60%



in der Werbung 32,6%



in der Werbung 27,4%

Attribute



Attribute



Gleichstellung



Heteronomie



Häuslichkeit



Ausdruck von Eigenständigkeit



Soziale Aufgeschlossenheit



Aktive Frau und / oder Mutter



Fehlende Perfektion



Selbstkontrollierte
Freizeitgestaltung

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Studie „Vielfalt in der Fernsehwerbung“
28,9

30
25
20

17,9

15

17,2

74 %
9,5

9,2

10

44 %

23 %

76 %

4,2

5

30 %
7%

0

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Segmentgröße (Mio)

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Abgedeckter Segmentanteil

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Quellen:
mi.st [ Consulting, Lotz, N. (2002)

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Zielgruppenmarketing:
Der Mann in der Werbung




Erfolgreicher Mann


Sachlich, unromantisch, sportlich, erfolgreich



Wird im Umfeld Arbeit und Beruf gezeigt

Familienvater




Erlebnisorientiert, kinderlieb, nicht aggressiv

Attraktiver Mann


Erotische Ausstrahlung, zufrieden, zärtlich, einfühlsam, sportlich, kompetent



Alleskönner (aber: Frage der Glaubwürdigkeit)



Sexobjekt

Quelle: Zurstiege, Guido (1998): Mannsbilder - Männlichkeit in der Werbung. Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden

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Zielgruppenmarketing:
Die Frau in der Werbung


Erfolgreiche Frau


Kann sich durchsetzen, gut gekleidet, hat Stil, kompetent



Hausfrau und Mutter



Alleskönnerin (aber: Frage der Glaubwürdigkeit)



Sexobjekt

Quelle: Bergler, Reinhold; Pörzgen, Brigitte; Harich, Katrin (1992): Frau und Werbung. Deutscher Instituts-Verlag GmbH, Köln

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Erreichung der Zielgruppen?


Überbetonung einzelner Gruppenmerkmale?



Klischeehafte Darstellung?





Darstellung junger Mütter



Single-Männer

Beleidigung, Ausgrenzung, Diskriminierung der Zielgruppe oder
anderer?




Vielfalt innerhalb der Zielgruppen?




Heterosexualität

Familien-Marketing

Effektivität?
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Diversity:
Vielfalt - Respekt&Wertschätzung - Einbeziehung

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Diversity-Marketing:
Thema „Vielfalt“ - „p c“ - „offen & umfassend“

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Thema „Vielfalt“




Vielfalt“ als Instrument


„Happynese“ 2001 (Langnese/Unilever)



„Ich liebe es“ (McDonalds)



„Es lebe der Unterschied“ (Aktion Mensch)



„Individuell beraten“ (Dresdner Bank)

Gefahr der Quoten- und Exotenkommunikation


Benetton

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„p c“


Bewusster Umgang mit Unterschiedlichkeiten




Subtile, codierte Ansprache von Zielgruppen




Bsp. DaimlerChrysler „Zu jung - zu alt“

Bsp. NetCologne

Gezieltes Brechen von Stereotypen


Bsp. VW Van „Kinder“



Bsp. Altana „Think on“



Bsp. Audi A6 „Successful People“

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„offen & umfassend“


Werte-orientiert


Bsp. Deutsche Bank (Leistung aus Leidenschaft)



Bsp. Audi (Vorsprung durch Technik)



Bsp. Hypovereinsbank



Bsp. Credit Suisse



Bsp. Deutsche Telekom

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Fazit


Mainstream-Massen-Marketing bietet keine nachhaltigen Potenziale



Traditions-Zielgruppen-Marketing bietet stichhaltige Probleme



Vielfalt bietet ungenutzte Potenziale



Offenheit bietet zeitgemäße Werte



Einbeziehung bietet zukunftsorientierten Umgang

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Zielgruppenmarketing:
Der Mann in der Werbung


Erfolgreicher Mann

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Zielgruppenmarketing:
Der Mann in der Werbung


Erfolgreicher Mann

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Zielgruppenmarketing:
Die Frau in der Werbung


Hausfrau und Mutter

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Zielgruppenmarketing:
Die Frau in der Werbung


Alleskönnerin

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Thema „Vielfalt“


Vielfalt“ als Instrument


„Ich liebe es“ (McDonalds)

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„p c“


Gezieltes Brechen von Stereotypen


Bsp. Altana „Think on“

Madlen:

Audi (Film)
Altana (Bild)

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