Seite 1 von 5 I n f o r m a t i o n s m a t e r i a l v o m 1 0 . 0 9 . 2 0 1 5 Krank durch Nebenwirkungen Magengeschwüre, Demenz, Erektionsprobleme und vieles mehr – Medikamente können neben ihrer Heilwirkung schwerwiegende Nebenwirkungen haben. Nach Expertenschätzung sterben jährlich sogar viermal mehr Deutsche an unerwünschten Arzneimittelwirkungen als im Straßenverkehr. Wo liegt die Grenze zwischen gesundheitlichem Nutzen und Gesundheitsgefahr? Die Deutschen schlucken so viele Arzneien wie nie zuvor. Laut Arzneiverordnungsreport 2014 sind 645 Millionen Arzneimittelpackungen allein an die gesetzlich Versicherten verschrieben worden. Dazu kommen noch all die Millionen Präparate, die privat Versicherte einnehmen müssen und die im Report nicht erfasst werden. Anwendung Herz-Kreislauf-Erkrankung Magen-Darm-Erkrankungen Psychische Erkrankungen Deutscher Arzneiverbrauch – Die Top 5 Der höchste Arzneimittelverbrauch ist in den ostdeutschen Bundesländern zu verzeichnen. In Sachsen-Anhalt werden 30 Prozent mehr Arzneien verordnet als im Bundesdurchschnitt. Blutdruck- und Herzmedikamente werden bundesweit am meisten geschluckt. Auf Platz zwei und drei folgen Magensäureblocker und Mittel gegen Depressionen. Arzneimittelgruppen Blutdrucksenker Magensäureblocker Mittel gegen Depressionen und Psychosen Diabetes Antidiabetika Schmerzen und Entzündun- Entzündungshemmer, gen Rheuma- und Schmerzmedikamente Quelle: Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO) Milliarden Tagesdosen 19,1 3,6 2,1 2,1 1,7 1 Seite 2 von 5 Blutdrucksenker – Wo lauern die Nebenwirkungen? Die am häufigsten verschriebenen Mittel gegen Herz-Erkrankungen und Hochdruck sind Beta-Blocker und ACE-Hemmer. Stark vereinfacht schwächen Beta-Blocker unter anderem die Wirkung des Stresshormons Adrenalin ab. Das beruhigt die Herzfrequenz und senkt so den Blutdruck. ACE-Hemmer wirken anders. Sie beeinflussen die Wandspannung der Adern, sorgen dafür, dass die Gefäße sich weiter stellen. Das Blut hat mehr Platz, der Druck im Kreislauf sinkt. Das Herz wird entlastet. Beta-Blocker Gewichtszunahme, erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte oder Erektionsstörungen schrecken viele Patienten ab. Asthmaanfälle, Depressionen, Durchblutungsstörungen oder eine Verstärkung der Schuppenflechte sind weniger bekannt. Experten raten, wer allein unter Bluthochdruck ohne weitere Erkrankungen am Herzen leidet, sollte zunächst mit anderen Wirkstoffen behandelt werden. Das gilt auch für Patienten, die bereits Übergewicht, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben. Für Menschen mit koronarer Herzkrankheit, Herzschwäche, Vorhofflimmern und anderen Herzrhythmusstörungen überwiegt der Nutzen von Beta-Blockern. Auch in Fällen, in denen der Hochdruck trotz drei, vier anderer Wirkstoffe nicht ausreichend abgesenkt werden kann, spricht alles für eine zusätzliche Behandlung mit Beta-Blockern. ACE-Hemmer Alle ACE-Hemmer lösen einen mehr oder weniger starken Hustenreiz aus. Vermutlich entsteht er, weil sich das Herz durch den Wirkstoff beim Schlag übermäßig stark zusammenzieht. Dadurch kommt es zum Rückstau von Blut in der Lunge. In der Folge tritt Flüssigkeit aus den Lungengefäßen aus, die den Hustenreiz auslöst. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind Hautausschläge, Gelenkschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Ohrensausen, Geschmacksstörungen, Oberbauchbeschwerden, Störungen der Leber- und Gallenfunktion, erhöhte Kaliumwerte, entzündliche Reaktionen an den Blutgefäßen usw. Besonders zu Beginn der Einnahme können diese Effekte heftiger sein. Zehn bis 20 Prozent der Patienten brechen deshalb die Einnahme am Beginn der Therapie eigenmächtig ab. Ein Fehler – denn hat sich der Körper erst einmal an die Arznei gewöhnt, werden die Probleme erträglicher. Der Arzt kann auffälligen Nebenwirkungen entgegenwirken, in dem er die Dosis des ACE-Hemmers langsam über eine längere Zeit nach und nach erhöht. Während Hochdruckpatienten bei Unverträglichkeit andere Wirkstoffe probieren könnten, bleiben ACEHemmer für Menschen mit Herzschwäche eine Therapie der ersten Wahl. Risiko Schmerztabletten Wirkstoffe wie ASS, Ibuprofen oder Diclofenac hat fast jeder in seiner Hausapotheke. Viele Menschen greifen sogar täglich zu diesen Präparaten, um alle möglichen Schmerzzustände zu behandeln. Auch Ärzte schreiben diese Mittel häufig auf. Von Diclofenac und Ibuprofen werden jährlich 800 Millionen Tagesdosen verordnet. Sie gehören zur Wirkstoffgruppe der NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) und wirken schmerzstillend, weil sie ein ganz bestimmtes Enzym im Körper blockieren. Leider ist dieses auch für die Erneuerung der Magenund Darmschleimhaut erforderlich und fehlt hier massiv. Schwere Schäden wie Geschwüre an einem oder beiden Organ(en) können die Folge sein. Magensäureblocker Damit Schmerzmedikamente mit Wirkstoffen wie Ibuprofen, ASS und Diclofenac Magen und Darm weniger schädigen, werden sie häufig in Kombination mit einem „Magenschutzmittel“ verordnet. So genannte Protonenpumpenhemmer (PPI) fahren die Säureproduktion im Magen runter. Das schont die Schleimhäute. Auch bei hartnäckigem Sodbrennen werden sie deswegen gerne gegeben. Doch die gute Wirkung hat auch eine Kehrseite. Auf Dauer eingenommen, sollen die Mittel Herzrhythmusstörungen auslösen. Auch Vitamin-B12-Mangel, Hüftbrüche, Nahrungsmittelallergien, Hautprobleme, Schlafstörungen, Schwindel, Ohrensausen und Kopfschmerzen werden mit den Säureblockern in Verbindung gebracht. Die bekanntesten Präparate heißen Omeprazol, Esomeprazol und Pantoprazol. 2 Seite 3 von 5 Hohes Lebensalter – Hohe Nebenwirkungen? Es ist wahr: Umso älter ein Patient ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für Nebenwirkungen. Das ist die Folge des ganz natürlichen Alterungsprozesses des Körpers. Besonders Leber und Niere arbeiten nicht mehr so leistungsstark wie in der Jugend. Bei Arzneistoffen, die über die Niere ausgeschieden werden, kann es somit schnell zu einer Überdosierung im Körper kommen. Gleiches gilt für Medikamente, die über die Leber abgebaut werden. Auch der veränderte Körperfettanteil im höheren Lebensalter kann die Wirkung von Arzneien beeinflussen und das Auftreten von Nebenwirkungen begünstigen. Wirkstoffe, die sich im Fettgewebe anlagern, wirken demnach viel länger, da wir in der Regel im Alter dicker sind. In der sogenannten PRISCUS-Liste sind alle Wirkstoffe aufgeführt, die für alte Menschen wegen ihrer Nebenwirkungen ungeeignet sind. http://www.gesundheitsforschungbmbf.de/_media/priscusbroschuere_medika mente_im_alter.pdf Wenn die Demenz von den Pillen kommt Millionen ältere Menschen werden jedes Jahr für dement erklärt, obwohl sie es nicht sind. Diese These vertritt unter anderem die Biologin und Wissenschaftsjournalistin Cornelia Stolze in ihrem Buch „Krank durch Medikamente“. Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe Medikamente, die bei längerer Einnahme Nebenwirkungen verursachen können, die den Frühsymptomen von Alzheimer ähneln. Es handelt sich zum Beispiel um Mittel, die im Gehirn einen bestimmten Botenstoff, das Azetylcholin, vermindern. Dies geschieht krankheitsbedingt auch bei Morbus Alzheimer. Vermutlich ähneln sich deshalb die Symptome bzw. Nebenwirkungen wie Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnis- und Orientierungsprobleme. Vor allem Medikamente bei Parkinson, Depressionen, Allergien und Psychosen können diese Alzheimersymptome vortäuschen. Selbstmord durch Medikamente? – Der Fall Monika K. Monika K. geht es nicht gut. Die Hausärztin stellt bei der jungen Frau eine Depression fest und verschreibt ihr das Medikament Zoloft. Im Nachhinein vermutet ihr Ehemann, dass ihr genau diese Arznei zum Verhängnis wurde. Lothar S. erinnert sich: „Sie sagte zu mir, ich habe irgendwie das Gefühl, ich bin nicht mehr ich selbst. Als würde ich neben mir stehen. Irgendetwas hat das Medikament bei ihr ausgelöst. Sie war nicht mehr der Mensch, der sie vorher war.“ Einige Tage später begeht Monika K. Selbstmord. Sie wirft sich vor einen Zug. Ihr Ehemann ist geschockt, voll tiefer Trauer. Doch dann beginnt er zu recherchieren. Er entdeckt, dass dem Hersteller Pfizer das Selbstmordrisiko bei dem Mittel bekannt war. Er findet heraus, dass ein halbes Jahr vorher die amerikanische Aufsichtsbehörde für die USA Warnhinweise vorgeschrieben hat. In Deutschland gibt es noch keinen Vermerk auf der Verpackung. Er verklagt den Hersteller. Doch Pfizer beharrt darauf, dass die Suizidgefahr nicht auf das Medikament zurückzuführen sei. Jahre später gibt es auf Anraten des Gerichts einen Vergleich. Das Antidepressivum von Monika K. gehörte zur Wirkstoffgruppe der SerotoninWiederaufnahme-Hemmer oder kurz SSRI. Medikamente aus dieser Gruppe sind besser verträglich als ältere Arzneistoffe gegen Depressionen (Trizyklische Antidepressiva) und werden deshalb gerne und häufig verordnet. Dass sie vielleicht zum Suizid führen könnten, erklären Experten damit, dass sich ihre Wirkung stufenweise und zeitverzögert über mehrere Wochen aufbaut. Bei Beginn einer Therapie mit SSRI stellt sich relativ rasch eine Antriebssteigerung, eine neue Tatkraft, ein. Die depressive Gemütslage und das Gefühl der Ausweglosigkeit verbessern sich jedoch nicht. Sie stellen sich erst mehrere Wochen nach der kontinuierlichen Einnahme des Medikaments ein. Möglicherweise bauen SSRI die Kraft auf, den Wunsch nach Suizid in die Tat umsetzen zu können. Deshalb ist vor allem in den ersten Wochen nach Therapiebeginn eine engmaschige Betreuung der Patienten notwendig. Fluch und Segen von Antidepressiva Die Verordnung von Antidepressiva setzt eine sorgfältige und individuell auf den Patienten zugeschnittene Risiko-NutzenAbwägung voraus, denn Antidepressiva können ein breites Spektrum an uner3 Seite 4 von 5 wünschten Effekten auslösen. Zur Therapie der Depression stehen mittlerweile zahlreiche Wirkstoffe aus verschiedenen Medikamentengruppen zur Verfügung. Allerdings sind sie in ihrer Wirkung ähnlich. Sie greifen in Prozesse im Gehirn ein und beeinflussen diese. Deshalb ähneln sich auch ihre unerwünschten Arzneimittelwirkungen. Diese Nebenwirkungen können jedoch viel besser erträglich sein als eine schwere Depression. Der Arzt kann individuell für jeden Patienten das richtige Mittel auswählen und das Verhältnis von Wirkung und Nebenwirkung optimieren. Zudem sollte eine Behandlung mit Antidepressiva möglichst immer von einer Psychotherapie begleitet werden. Trizyklische Antidepressiva (TZA) Verbreitete Wirkstoffe sind Doxepin, Imipramin, Clomipramin, Amitriptylin, Amitriptylinoxid, Trimipramin oder Opipramol. Als Nebenwirkungen werden zum Beispiel trockener Mund, Verstopfung, Appetitsteigerung, Gewichtszunahme, Tagesmüdigkeit, Herzprobleme, Gedächtnisstörungen und veränderte Konzentrationsfähigkeit angeführt. Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) Häufig verordnete Wirkstoffe sind Citalopram, Escitalopram, Sertralin, Fluoxetin oder Paroxetin. Bei den Nebenwirkungen sollen vor allem sexuelle Funktionsstörungen, Schlafstörungen und in der Anfangsphase Unruhe und Übelkeit auftreten. Auch eine gesteigerte Selbstmordneigung wird diskutiert. Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI) In Deutschland sind die Wirkstoffe Venlafaxin und Duloxetin auf dem Markt. Die Nebenwirkungen sind leider auch hier breit gestreut: sexuelle Funktionsstörungen, Schlafstörungen, in der Anfangsphase Unruhe, Magen-Darm-Beschwerden, auch Übelkeit und Erbrechen, Blutdruckerhöhung, Herzbeschwerden usw. Bei abruptem Absetzen von SNRI können Entzugserscheinungen auftreten. Monoamino-Oxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) Sind ein „schweres Geschütz“ in der Behandlung von Depressionen und werden nur dann eingesetzt, wenn die anderen Wirkstoffe nicht anschlagen. MAO-Hemmer wiederum können selber Bluthochdruck, Angstzustände, Mundtrockenheit, Schwindel und Kopfschmerzen verursachen. Bestimmte MAO-Hemmer vertragen sich nicht mit Speisen wie Käse, Schokolade, Trauben und Rotwein. Diese Wirkstoffe treten zudem häufig in Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Thrombose auf Rezept? Der Fall Kathrin W. Im Alter von 23 Jahren bekommt Kathrin W. vom Frauenarzt die Antibabypille verschrieben. Doch nach sechs Monaten stellen sich plötzlich Beschwerden ein: „Irgendwann habe ich wahnsinnig starke Rückenschmerzen bekommen, konnte mich kaum noch bewegen, konnte nur noch im Sitzen schlafen. Und bin auch bei den kleinsten alltäglichen Sachen, wie zum Beispiel Staubsaugen oder Treppensteigen, schon blau angelaufen.“ Kathrin W. geht von Arzt zu Arzt. Keiner findet etwas. Was die Mediziner lange übersehen – durch die Pille hat sich ein Gerinnsel gebildet, das ein Blutgefäß in der Lunge verstopft. Lungenembolie! Ihre rechte Herzseite ist bereits krankhaft vergrößert. Zudem hat sich ein lebensgefährlicher Lungenhochdruck gebildet. Sie ist an der Grenze zum akuten Herzversagen. Kathrin W. nimmt damals eine moderne Pille aus der sogenannten vierten Generation. Doch Studien zeigen, von den vier Millionen Frauen in Deutschland, die Pillen der dritten und vierten Generation nehmen, bekommen über 5.000 eine Thrombose, also ein Blutgerinnsel. Mit dem älteren Wirkstoff der zweiten Generation sind es nur 3.000 Fälle. Wenn Frau gar keine Pille schluckt, 1.200. Das Bundesinstitut für Arzneimittel verschickte daraufhin Handbriefe an Frauenärz4 Seite 5 von 5 te und drängte darauf, besser über die Gefahren aufzuklären. Kathrin W. findet – genau das geschieht nicht. Viele Frauen, fürchtet sie, greifen lieber zu den moderneren Pillen, weil der Zyklus damit stabiler ist und die Haut schöner. Sie hat mit Frauen, denen es wie ihr erging, die Initiative „Risiko Pille“ im Netz gegründet. Sie will andere warnen: „Also ich denke, dass sich viele der Risiken schon irgendwie bewusst sind, denn man hat ja davon schließlich schon mal gehört und es geistert irgendwo rum. Aber ich denke, dass viele sich das nicht so ins Gedächtnis rufen. Also dass man davon ausgeht, mir wird das schon nicht passieren. Und ich denke schon auch und habe die Erfahrung gemacht, dass nicht so gut darüber aufgeklärt wird, was wirklich alles passieren kann.“ Beipackzettel täuscht auch Ärzte Schwindel, Kopfschmerz, Durchfall und vieles mehr – ob ein Patient bei einer Arznei auch mit unerwünschten Wirkungen rechnen muss, das ist zwingend in der Packungsbeilage aufzuführen. Die Angaben verschrecken jedoch viele Patienten und das vermutlich grundlos. Denn was bedeutet es tatsächlich, wenn dort steht, eine Arznei führt „häufig“, „gelegentlich“ oder „selten“ zu Nebenwirkungen? Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte wollte herausfinden, wie diese Angaben gedeutet werden und hat eine Umfrage unter Ärzten, Apothekern und Juristen durchgeführt. Das Ergebnis ist erstaunlich. Steht im Begleittext, dass eine Nebenwirkung „häufig“ auftritt, rechnen die Befragten demnach damit, mit 75 prozentiger Wahrscheinlichkeit ebendiese unerwünschte Wirkung zu bekommen. Tatsächlich meint der Begriff jedoch, dass sie bei ein bis maximal zehn Prozent der Behandelten zu erwarten ist. Kategorien der Häufigkeit und was sie bedeuten: Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 (> 10 %) Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 (1 – 10 %) Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 (0,1 – 1 %) Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 (0,01 – 0,1 %) Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 (< 0,01 %) Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Nebenwirkungen, in der Fachwelt als unerwünschte Arzneimittelwirkungen (kurz UAW) bezeichnet, werden vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zentral gesammelt und registriert. In einer Online Datenbank kann sich jeder Bürger informieren: http://www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Pharmakovigilanz/Risikoinformationen/uawDB/_node.html Buchtipp Gesunde Ernährung bei Hauptsache Gesund. Die 100 besten Rezepte aus den vergangenen Jahren. Von Frühstücksrezepten über herzhafte Gerichte bis hin zu süßen Leckereien. „Hauptsache Gesund. Das Kochbuch. 100 gesunde Rezepte für jeden Tag" ISBN: 978-3-86244-756-5, 19,99 Euro, Christian Verlag, 224 Seiten. Erhältlich im Buchhandel und im MDR-Shop. Gäste im Studio Göran Donner, Apotheker und Vizepräsident Sächsische Landeapothekerkammer Anschrift/ Thema der nächsten Sendung MDR FERNSEHEN, Redaktion Wirtschaft und Ratgeber „Hauptsache Gesund“ Internet: www.mdr.de/hauptsache-gesund; E-Mail: [email protected] Thema der Sendung am 17.09.2015: “Krankmacher Lärm“ 5