31. Mai | 01. Juni 2014 Philharmonie im Museum 3. Apéro

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31. Mai | 01. Juni 2014
Philharmonie
im Museum
3. Apéro-Konzert
4. Museums-Matinée
4. Blaue Stunde
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Von
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31
MAI
2014
JUNI
2014
SAMSTAG
20.00
01
01
SONNTAG
SONNTAG
11.00 17.00
Philharmonie im Museum
Großer Saal, Deutsches Hygiene-Museum
3. Apéro-Konzert
4. Museums-Matinée
4. Blaue Stunde
IGOR STRAWINSKY (1882 – 1971)
SERGEJ PROKOFJEW (1891 – 1953)
Concerto in D für Streichorchester
Sinfonietta op. 5/48
Vivace
Allegro giocoso
Arioso
Andante
Rondo
Intermezzo
Scherzo
CARL NIELSEN (1865 – 1931)
Allegro giocoso
Konzert für Klarinette und kleines Orchester op. 57
Allegretto un poco
KEINE PAUSE
Poco adagio
Allegro non troppo – Adagio – Allegro vivace
Santtu-Matias Rouvali | Dirigent
Fabian Dirr | Klarinette
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Tönend bewegte Form
Igor Strawinskys Concerto in D für Streichorchester
»Man bedient sich der Tradition, um etwas Neues zu schaffen«, äußerte
Igor Strawinsky einmal, »so sichert die Tradition die Kontinuität des
Schöpferischen«. Nichts anderes steckt hinter dem Begriff Neoklassizismus, der untrennbar mit Strawinsky verbunden ist.
Als Gegenreaktion auf die überbordende Emotionalität der Spätromantik suchten Komponisten die Rückkehr zur Objektivität in der
Wiederbelebung vorromantischer Zustände. Dieser neoklassizistische
Stil äußert sich dementsprechend in der Vorliebe für kleinere
Besetzungen, in der verstärkten Verwendung kontrapunktischer
Strukturen innerhalb einer transparenten Instrumentation, in einer
einfacheren Harmonik sowie in der Verwendung älterer Formen wie
der Suite, Toccata, Passacaglia oder des Concerto grosso. In seiner
neoklassizistischen Phase, die bis 1951 andauern sollte, adaptierte
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Strawinsky folglich musikalische Techniken der Vergangenheit,
veränderte sie bis zur Verfremdung und verband sie mit Eigenem. Aus
Altem wurde Neues.
So auch in seinem Concerto in D für Streichorchester, mit dem er
nach eigener Aussage an den Concerto-grosso-Typ der Bach’schen
Brandenburgischen Konzerte anzuknüpfen gedachte. Dementsprechend
ist das Concerto dreisätzig, mit schnellen, lebhaften Außensätzen und
einem langsamen, ariosen in der Mitte. Gelegentlich setzen sich SoloStreicher ab vom Tutti. Aber das Wesen der Musik ist doch ein ganz
anderes: Ihr fehlt der barocke Fortspinnungscharakter, die innere, mehrstimmig gedachte Beweglichkeit. Stattdessen hört man oft hämmernde,
harsche Rhythmik sowie eine sehr komplexe und unberechenbare
Metrik. Passagen, die mit dem Material blockhaft und statisch umgehen,
wechseln sich ab mit kontrastierend lyrischen, melodiösen Momenten
und seltsam stockenden Tänzen. Kurz: In seinem Ausdruckscharakter ist
das Concerto in D nichts weniger als konzertant.
Strawinsky komponierte sein Concerto in D 1946 als Auftragswerk für
den großen Musikmäzen und Dirigenten Paul Sacher und sein Basler
Kammerorchester zu dessen 20-jährigem Bestehen. Es wurde im
Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten am 27. Januar 1947 uraufgeführt.
Gefragt von Paul Sacher, ob er ein paar einführende Wort zu dem Werk
schreiben könne, reagierte der Komponist leicht genervt: »Dass das
Werk für Streichorchester ist – man wird es sogleich sehen; dass es drei
Sätze hat – man wird es im Programm in aller Form lesen; dass es alles
andere als atonal ist – wollen Sie nicht dem Publikum das Vergnügen
lassen, es selbst zu entdecken?«
Gemäß dem Personalstil Strawinskys, der seinen künstlerischen
Katalysator in der Ballettmusik fand, wird auch das Concerto in D
vor allem getragen durch unterschiedliche Bewegungsimpulse.
Strawinskys Musik bleibe in ihrem Wesen immer tänzerisch – auch
dort, wo er nicht ausdrücklich fürs Ballett geschrieben habe –, schreibt
der Musikforscher Volker Scherliess, »sie arbeitet mit gestischen
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Elementen, kurzen Bewegungseinheiten und deren Verbindung.
[...] Es geht in ihr um das
Wechselspiel von Bewegungszusammenhängen. Kleine und
größere Gesten, einzelne und
mehrere, nebeneinander und
miteinander verknüpft, sich
gegenseitig steigernd und eine in
der anderen aufgehend. Auf eine
Formel gebracht: Strawinskys
Partituren sind keine programmatischen Schilderungen, sie sind
nicht Erzählung, Psychogramm,
Drama oder Rhetorik, sondern
Choreographie. Oder, um Eduard
IGOR STRAWINSKY
geb. 17. Juni (5. Juni) 1882, Oranienbaun
gest. 06. April 1971, New York
Concerto in D für Streichorchester
Entstehung: 1946
Uraufführung:
27. Januar 1947 in Basel
Spieldauer: ca.12 Minuten
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Hanslicks berühmtes Wort abzuwandeln: Strawinskys Musik ist tönende
Bewegung«.
Kein Wunder also, dass auch das Concerto in D den Weg zum Ballett
fand. 1951 wurde es unter dem Titel »The cage« in New York von
Jerome Robbins und dem New York Ballet vertanzt.
Fantastische Form
Carl Nielsens Konzert für Klarinette und kleines Orchester op. 57
Carl Nielsen, Dänemarks größter Sinfoniker, wurde Anfang 1928
von dem berühmten dänischen Klarinettisten des Kopenhagener
Quintetts, Aage Oxenvad, an sein Versprechen erinnert, für jedes
der Ensemblemitglieder ein Konzert zu schreiben. Nielsen, der am
3. Oktober 1931 starb, konnte allerdings nur zwei der zugesicherten
Werke vollenden: ein Konzert für Flöte (1926) und ein Klarinetten-
konzert, das im September 1928 in Kopenhagen uraufgeführt wurde.
Solist war Oxenvad. Es sollte Nielsens letztes größeres Orchesterwerk
werden.
Nielsen zielte offenbar darauf, in den geplanten Solokonzerten
jeweils den Charakter der unterschiedlichen Musiker einzufangen.
Oxenvad etwa galt als jähzornig und manisch-depressiv. So wird die
Tatsache, dass das Klarinettenkonzert von extremen Stimmungsschwankungen und aggressiven Attacken geprägt ist, als Nielsens
Charakterisierung des Musikers verstanden. Das Konzert ist nicht
nur in diesem Sinne außergewöhnlich. Nielsen wählte nicht die
klassische dreisätzige Konzertform mit ihren schnellen Außensätzen
und einem langsamen in der Mitte, sondern er entschied sich für eine
einsätzige und zäsurlose Anlage, die freilich hörbar in kontrastierende
Abschnitte eingeteilt ist.
Im ersten Teil (»Allegretto un poco«) bleibt das markante, zuerst
von den tiefen Streichern eingeführte Thema omnipräsent. Harsche
Konflikte zwischen Solo und
Orchester prägen das Geschehen, das sich atmosphärisch
mehr und mehr verfinstert. Die
Soloklarinette fügt sich nur
gelegentlich ein ins orchestrale
Geschehen, schwankt zwischen
aggressiv-schrillen Schüben,
nervösen Interventionen und
lyrisch introvertierter Beruhigung,
aus der heraus die erste große
Solokadenz erwächst. Der
Abschnitt »Poco adagio« beginnt ruhig mit einem Thema
der Fagotte und Hörner und
mündet in das heftig sich
CARL NIELSEN
geb. 09. Juni 1865, Sortelung
gest. 03. Oktober 1931, Kopenhagen
Konzert für Klarinette und
kleines Orchester op. 57
Entstehung: 1928
Uraufführung:
11. Oktober 1928 in Kopenhagen
Spieldauer: ca. 24 Minuten
Orchesterbesetzung:
2 Fagotte
2 Hörner
Schlagwerk
Streicher
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steigernde, durchführungsartige »Allegro non troppo«, das sich
dramatisch bis ins Schrille steigert und in eine zweite aufgeregte
Solokadenz mündet, an die sich wiederum ein ruhiger streicherbegleiteter »Adagio«-Abschnitt anschließt. Am Ende steht ein
beinahe tänzerisch lapidares »Allegro vivace«, in dessen Verlauf noch
einmal an das »Poco adagio« erinnert wird.
Über den Schluss des Konzerts schrieb Nielsen im Sommer 1928
in einem Brief an seine Tochter Irmelin: »Das Instrument (solo)
und die Orchesterstimmen werden als Individuen (soweit möglich)
behandelt, aber gegen Ende erfindet die Klarinette ein leichtes
und fast volkstümlich-kindliches Motiv (wie zufällig). Wenn die
anderen Instrumente dies hören, stürzen sie sich darüber und
drücken in einem bewegten und zugleich frohen Tutti ihre Freude
darüber aus: ›Das ist etwas, was wir verstehen.‹ Aber es endet
nicht (das Konzert, meine ich) in dieser Welt, es ist ja nur eine
›Sozial‹-Episode.«
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Die Form des Konzerts wechselt häufig Tempo und Charakter. Die
kleine Trommel als einziges Perkussionsinstrument spielt dabei
eine bedeutende Rolle. Sie leitet mit marschartigen Rhythmen und
befeuernder Aggressivität die konfliktreichen Phasen der Soloklarinette ein. Nielsen hat die vielfältige Ausdruckspalette der
Klarinette – ob warm, balsamisch, zärtlich, hysterisch, wild,
ungestüm – meisterlich zum Einsatz gebracht. Oxenvad war
begeistert: »Er muss selbst gewusst haben, wie man Klarinette
spielt, ansonsten hätte er niemals so genau die allerschwierigsten
Töne zum Spielen gefunden.«
Heute gehört Nielsens Opus 57 zu den bedeutendsten Klarinettenkonzerten. Der Kritiker Wilhelm Peterson-Berger, der eine Stockholmer
Aufführung im Dezember 1928 besucht hatte, sah das noch anders:
»Das absolut Schlechteste, was dieser ein bisschen zu deutlich
experimentierende und in Schlingenkurven herankreuzende Däne
bisher zusammengeschrieben hat, ist doch das Klarinettenkonzert, das
jetzt als Neuheit angepriesen wurde und dessen gackernde, krähende,
pfeifende, röhrende und grunzende Solostimme von dem Dänen Aage
Oxenvad aufgeführt wurde. Hier bekennt sich Nielsen offen zum reinen
Kakophonismus. Er strebt ja danach, mit der Zeit zu gehen, besseren
Verstand als so hat er nicht.«
Quirliger Stimmenkosmos
Sergej Prokofjews Sinfonietta op. 5/48
Ganz wie Igor Strawinsky frönte auch der russische Komponist Sergej
Prokofjew zeitweise dem neoklassizistischen Stil. Bestes Beispiel
ist seine Sinfonietta, die ebenso knapp und fasslich komponiert ist
wie seine Erste Sinfonie »Classique« aus dem Jahre 1916/17, aber
erstaunlicherweise nicht annähernd so populär wurde. Der Komponist
wunderte sich selbst darüber. In seiner autobiographischen Skizze
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schreibt er: »Es ist mir unverständlich, warum das Schicksal
dieser beiden Stücke so unterschiedlich sein soll.«
Eine erste Fassung der Sinfonietta
in A-Dur schrieb Prokofjew 1909
während eines Sommerurlaubs in
seinem Elternhaus in der Ukraine.
Damals studierte er am Sankt
Petersburger Konservatorium, wo
er 1904 als 13-Jähriger mit den
Fächern Komposition, Kontrapunkt, Orchestration, Klavier und
Dirigieren begonnen hatte. Ein
»Versuch« sollte seine Sinfonietta
sein, »ein transparentes Stück für
SERGEJ PROKOFJEW
geb. 23. April (11. April) 1891,
Soncovka
gest. 05. März 1953, Moskau
Sinfonietta op. 5/48
Entstehung:
1909, bearbeitet 1914 und 1929
Uraufführung:
18. November 1930
Spieldauer: ca. 25 Minuten
Orchesterbesetzung:
2 Flöten
2 Oboen
2 Klarinetten
2 Fagotte
4 Hörner
2 Trompeten
Streicher
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kleines Orchester zu schaffen«. Ein Versuch, der in seinen Augen
misslang, weswegen er das Werk erst nach einer Revision als Opus 5
im Jahr 1914 zur Uraufführung brachte. Noch immer unzufrieden überarbeitete er es noch einmal 1929 und veröffentlichte die Sinfonietta als
Opus 5/48. Die Uraufführung fand im November 1930 statt.
Ein neoklassizistisch »transparentes Stück« war die Sinfonietta jetzt
wahrlich geworden: in ihren klaren formalen Proportionen, ihrer
tänzerischen Verspieltheit, in ihrer übersichtlichen Orchesterbesetzung,
in der Bläser und Streicher perfekt ausbalanciert erscheinen. Der Ton
des 20. Jahrhunderts schlägt sich dagegen vor allem in unvermittelten
Tonartübergängen nieder, in der abwechslungsreichen, farbigen
Instrumentierung, in rhythmischen Verschiebungen und melodischen
Verfremdungen.
Die fünf Sätze sind knapp und prägnant formuliert und sind für den
Hörer unmittelbar eingängig. Der quietschvergnügte Kopfsatz in
Sonatenform findet im Finale seinen Zwillingsbruder, allerdings einen,
der zur Melancholie neigt und auch sonst gerne mal die Stimmung
wechselt oder in andere Gefilde ausschert. Ihren quirligen
rhythmischen Impuls erhalten die Außensätze – wie auch das
»Intermezzo« an dritter Stelle – durch den zugrundeliegenden 6/8Takt. Kontraste schaffen das gemächliche, träge Andante an zweiter
und das harsche, raue Scherzo an vierter Stelle.
Prokofjew war ein genialer Instrumentator. Meisterhaft, wie er auch in
der Sinfonietta die unterschiedlichen Charakteristika der Instrumente
zur Geltung bringt. Man höre deshalb besonders in den verwobenen
Stimmenkosmos etwa des Kopfsatzes hinein: Schöner kann man die
Stimmenvielfalt eines Orchesters nicht zum Ausdruck bringen.
Verena Großkreutz
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NACH ÄGYPTEN!
DIE REISEN VON
Max Slevogt
UND Paul Klee
30.4.– 3.8.2014
ALBERTINUM DRESDEN
Hauptförderer
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Dresdens Klang. Die Musiker der Dresdner Philharmonie
Chefdirigent
Prof. Michael Sanderling
1. Violinen
Prof. Ralf-Carsten Brömsel KV
Heike Janicke KV
Prof. Wolfgang Hentrich KV
Dalia Schmalenberg KV
Eva Dollfuß
Julia Suslov-Wegelin
Anna Fritzsch
Prof. Roland Eitrich KV
Heide Schwarzbach KV
Christoph Lindemann KV
Marcus Gottwald KM
Ute Kelemen KM
Antje Bräuning KM
Johannes Groth KM
Alexander Teichmann KM
Annegret Teichmann KM
Juliane Kettschau KM
Thomas Otto
Eunyoung Lee
Theresia Hänzsche
2. Violinen
Markus Gundermann
N.N.
Cordula Fest KM
Günther Naumann KV
Reinhard Lohmann KV
Viola Marzin KV
Steffen Gaitzsch KV
Dr. phil. Matthias Bettin KV
Heiko Seifert KV
Andreas Hoene KV
Andrea Dittrich KV
Constanze Sandmann KV
Jörn Hettfleisch KM
Dorit Schwarz KM
Susanne Herberg KM
Christiane Liskowsky
Bratschen
Christina Biwank KV
Hanno Felthaus KV
N.N.
Beate Müller KM
Steffen Seifert KV
Steffen Neumann KV
Heiko Mürbe KV
Hans-Burkart Henschke KM
Andreas Kuhlmann KM
Joanna Szumiel
Tilman Baubkus
Irena Dietze
Sonsoles Jouve del Castillo
Harald Hufnagel
Tobias Glöckler KV
Olaf Kindel KM
Norbert Schuster KV
Bringfried Seifert KV
Thilo Ermold KV
Donatus Bergemann KV
Matthias Bohrig KM
Ilie Cozmatchi
Dittmar Trebeljahr KV
Klaus Jopp KV
Violoncelli
Matthias Bräutigam KV
Ulf Prelle KV
Victor Meister KV
Petra Willmann KV
Thomas Bäz KV
Rainer Promnitz KV
Karl-Bernhard v. Stumpff KV
Clemens Krieger KV
Daniel Thiele KM
Alexander Will
Bruno Borralhinho
Dorothea Plans Casal
Flöten
Karin Hofmann KV
Mareike Thrun KM
Birgit Bromberger KV
Götz Bammes KV
Claudia Rose KM
Hörner
Michael Schneider KV
Hanno Westphal
Friedrich Kettschau KM
Torsten Gottschalk
Johannes Max KV
Dietrich Schlät KV
Peter Graf KV
Carsten Gießmann KM
Kontrabässe
Benedikt Hübner KM
Soo Hyun Ahn
Oboen
Johannes Pfeiffer KM
Undine Röhner-Stolle KM
Prof. Guido Titze KV
Jens Prasse KV
Isabel Kern
Klarinetten
Prof. Hans-Detlef Löchner KV
Prof. Fabian Dirr KV
Prof. Henry Philipp KV
Fagotte
Daniel Bäz
Philipp Zeller
Robert-Christian Schuster KM
Michael Lang KV
Prof. Mario Hendel KV
Trompeten
Andreas Jainz KV
Christian Höcherl KM
Csaba Kelemen
Nikolaus v. Tippelskirch
Björn Kadenbach
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Posaunen
Matthias Franz
Stefan Langbein
Joachim Franke KV
Peter Conrad KM
Dietmar Pester KV
Tuba
Prof. Jörg Wachsmuth KV
Harfe
Nora Koch KV
Pauke / Schlagzeug
N.N.
Oliver Mills KM
Gido Maier KM
Alexej Bröse
Orchestervorstand
Norbert Schuster (Vorsitz)
Jörn Hettfleisch
Prof. Guido Titze
Peter Conrad
Prof. Jörg Wachsmuth
KM = Kammermusiker
KV = Kammervirtuos
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Santtu-Matias Rouvali | Dirigent
Die Karriere des finnischen Dirigenten entwickelt sich beachtlich
schnell. In der vergangenen Saison hatte er eine Reihe wichtiger
Debüts, darunter Konzerte mit dem hr-Sinfonieorchester, dem Swedish
Radio Symphony Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Radio
France, dem Tokyo Symphony Orchestra und dem Philharmonia
Orchestra.
2013 / 2014 ist seine erste Saison als Chefdirigent des Tampere
Philharmonic Orchestra, das er neben seiner Position als erster Gastdirigent der Kopenhagener Philharmoniker dirigiert. Er hält auch den
Posten des Artist-in-Association mit der Tapiola Sinfonietta.
Neben der Rückkehr zur Dresdner Philharmonie debütiert er in dieser
Spielzeit bei dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem
Royal Stockholm Philharmonic Orchestra sowie bei Konzerten in den
USA mit dem New Jersey und dem Milwaukee Sinfonieorchester.
Darüber hinaus setzt er seine Beziehungen mit dem Finnish Radio
Symphony Orchestra und dem Residentie Orkest fort.
Vor kurzem veröffentlichte er eine CD bei Ondine mit den Gitarrenkonzerten von Kimmo Hakola und Toshio Hosokawa mit Timo
Korhonen und dem Oulu Symphony Orchestra. Seine nächste Aufnahme der Violinkonzerte von John Adams und Györgi Ligetti mit
der Kopenhagener Philharmonie und Ilya Gringolts wird unter Orchid
Classics erscheinen.
In den vergangenen Spielzeiten dirigierte Rouvali unter anderem
Bizets »Carmen« und Mozarts »Die Zauberflöte« mit der West Coast
Kokkola Opera.
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Fabian Dirr | Klarinette
Der gebürtige Erlanger begann seine musikalische Ausbildung mit
6 Jahren. Er war Preisträger mehrerer Wettbewerbe bevor er sein
Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Prof.
Hans Deinzer begann, das er als Meisterschüler beendete. Bereits
während der Ausbildung sammelte er Erfahrungen in der »Jungen
Deutschen Philharmonie« und als Mitglied zahlreicher Kammermusikensembles. So trat er als Kammermusikpartner von Gustav und
Paul Rivinius, Bernd Glemser, Daniel Gaede, Oliver Triendl, Christoph
Berner und Jörg Brückner in den verschiedensten Besetzungen
auf. Unter anderem war er 1998 und 2008 Gast der »Mettlacher
Kammermusiktage«.Regelmäßig musiziert er mit der »Deutschen
Kammerphilharmonie Bremen«.
Nach Engagements bei der »Nordwestdeutschen Philharmonie«
in Herford und dem »Frankfurter Opern- und Museumsorchester«
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war er Soloklarinettist der Münchner Philharmoniker. Seit 1995 ist
Fabian Dirr Soloklarinettist der Dresdner Philharmonie. Er spielte
zahlreiche Solokonzerte mit der Dresdner Philharmonie, den Jenaer
Philharmonikern und dem Erlanger Kammerorchester.
Für sein solistisches und kammermusikalisches Schaffen erhielt er
1996 den Kulturförderpreis der Stadt Erlangen. 2002 gastierte er als
Solist bei der »Internationalen Orgelwoche Nürnberg«. Seit 1996
ist er Mitbegründer und musikalischer Leiter des »Carus Ensemble
Dresden«.
Fabian Dirr ist Professor für Klarinette an der Hochschule »Carl Maria
von Weber« in Dresden.
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PF 120 424
01005 Dresden
Telefon +49 (0) 351 | 4 866 369
Fax
+49 (0) 351 | 4 866 350
[email protected]
Impressum
Dresdner Philharmonie Spielzeit 2013 | 2014
Postfach 120 424 · 01005 Dresden
Chefdirigent: Prof. Michael Sanderling
Ehrendirigent: Prof. Kurt Masur
Erster Gastdirigent: Markus Poschner
Intendant: Anselm Rose
Grafische Gestaltung: www.victoriabraunschweig.de
Anzeigenverwaltung: Sächsische Presseagentur Seibt
+ 49 (0) 351 | 3 17 99 36 · [email protected]
Druck: Elbtal Druck & Kartonagen GmbH · + 49 (0) 351 | 21 30 35 - 0
Blumen: Kay Bunjes, DESIGN & PROMOTION FLORAL DRESDEN
Redaktion: Dr. Karen Kopp · Tom Weber
Der Text von Verena Großkreutz ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.
Preis: 2,00 Euro
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Bildnachweise: Titelfotos: Marco Borggreve; Bildarchiv d. Dresdner Philharmonie.
Santtu-Matias Rouvali: Kaapo Kamu; Fabian Dirr: Marco Borggreve.
Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber aller Urheberrechte der Illustrationen
ausfindig gemacht. Sollte dies im Einzelfall nicht ausreichend gelungen oder es zu
Fehlern gekommen sein, bitten wir die Urheber, sich bei uns zu melden, damit wir
berechtigten Forderungen umgehend nachkommen können.
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Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und / oder Bildaufnahmen unserer
Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind.
Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar.
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