19. November 2014 Philharmonie in der Schlosskapelle 1. Kammerkonzert 14. Benefizkonzert im Konzertsaal der Hochschule für Musik am Wettiner Platz in Dresden Sonntag, 14. Dezember 2014, 20 Uhr Das Philharmonische Kammerorchester Dresden Johann Sebastian Bach (1685-1750) Konzert für 2 Violinen, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1043 Ney Rosauro (* 1952) Konzert für Marimba und Streichorchester Arcangelo Corelli (1653-1713) Concerto grosso op. 6 Nr. 8 „Fatto per la notte di natale“ (Weihnachtskonzert) Texte liest der Schauspieler Olaf Böhme Musikalische Leitung und Solovioline Wolfgang Hentrich Solisten: Marimba: Alexej Bröse Violine: Markus Gundermann Foto: Galerie Sybille Nütt spielt für »Dresdner helfen Dresdnern« Olaf Böhme Am Cembalo: Jobst Schneiderat Karten erhalten Sie an allen ReserviX-Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.ReserviX.de oder direkt an der Abendkasse. Preis: 15 Euro 19 NOVEMBER MITTWOCH 2014 20.00 Philharmonie in der Schlosskapelle 1. Kammerkonzert ZWEI MA L D RE I U N D D RE I MA L Z WE I JAN DISMAS ZELENKA (1679 – 1745) PAUSE Triosonate F-Dur ZWV 181 Nr. 1 für zwei Oboen, Fagott und basso continuo WILLSON OSBORNE (1906 – 1979) Adagio ma non troppo Allegro Larghetto Allegro assai PAUL HINDEMITH (1895 – 1963) Sonate für Kontrabass und Klavier Undine Röhner-Stolle, Johannes Pfeiffer | Oboe Philipp Zeller | Fagott Alexander Will | Violoncello Benedikt Hübner | Kontrabass Andreas Hecker | Cembalo und Klavier Allegretto Scherzo. Allegro assai Molto Adagio – Recitativo – Lied. Allegretto grazioso »Rhapsody« für Fagott solo JAN DISMAS ZELENKA (1679 – 1745) Triosonate g-Moll ZWV 181 Nr. 4 für zwei Oboen, Fagott und basso continuo Andante Allegro Adagio Allegro ma non troppo DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906 – 1975) »Adagio und Frühlingswalzer« aus der Ballettsuite Nr. 2 für Violoncello und Klavier 1 Von der barocken Sonate zur orientalischen Rhapsodie Der Böhme Jan Dismas Zelenka war wohl lange Zeit der am stärksten unterschätzte Komponist des Barock. Schon seine Dienstherren, der sächsische Kurfürst Friedrich August I., genannt »der Starke«, und dessen Nachfolger Friedrich August II., hielten offenbar nicht allzu viel von seinen schöpferischen Fähigkeiten: 1710 war er als Violonist (Kontrabassist) in die Dresdner Hofkapelle aufgenommen worden; neben dem Orchesterdienst versah er ab 1721 das Amt des Vizekapellmeisters der Hofkirchenmusik und ab 1735 das eines »Kirchen-Compositeurs«. Doch die erhoffte Position des Hofkapellmeisters erhielt nach Johann David Heinichens Tod im Jahr 1729 nicht er, sondern, nach jahrelanger Vakanz, Johann Adolf Hasse. So konnte sich Zelenka zwar zum bedeutendsten Repräsentanten des süddeutsch-katholischen Kirchenstils entwickeln, hatte 2 aber kaum Gelegenheit, mit weltlichen Werken auf sich aufmerksam zu machen. Erhalten blieben allerdings seine »Sei Sonate a due Hautbois et Basson con due bassi obbligati«. Die Sonaten, die vermutlich um 1721 / 22 entstanden und in der Sächsischen Landesbibliothek in Dresden aufbewahrt werden, können sich in ihrer Originalität und kontrapunktischen Kunst durchaus mit den Werken Johann Sebastian Bachs messen. Spieltechnisch zählen sie zu den schwierigsten Stücken der gesamten Barockliteratur. Zelenkas auffallend virtuoser kontrapunktischer Satz kommt nicht von ungefähr: Zwischen 1716 und 1719, also im Alter von fast 40 Jahren, nahm er eigens Urlaub, um sich in Wien von dem berühmten Theoretiker Johann Joseph Fux im strengen Palestrinastil unterweisen zu lassen. Die fast durchweg als Kirchensonaten (also in der Satzfolge langsam-schnell-langsam-schnell) angelegten Triosonaten sind ein direktes Ergebnis dieser Studien: Ihre schnellen Sätze erscheinen wie großangelegte Fugen, und auch in den langsamen (etwa im Kopfsatz der vierten Sonate) sind die Stimmen kunstvoll miteinander verflochten. Doch diesen etwas altertümlichen Zügen stehen durchaus moderne gegenüber – etwa Solo-TuttiWechsel wie in einem Konzertsatz oder Ansätze zu motivischer Arbeit und ausgeprägte Reprisen wie im klassischen Sonatenhauptsatz. Gerade Zelenkas langsame Sätze erhalten durch ihre kühne Harmonik und rhythmische Freiheit eine Ausdruckskraft, die schon auf den musikalischen »Sturm und Drang« der 1760er JAN DISMAS ZELENKA geb. 16. Oktober 1679, Lounovice (Böhmen) ˇ gest. 23. Dezember 1745, Dresden Triosonate F-Dur ZWV 181 Nr. 1 für zwei Oboen, Fagott und basso continuo Entstehung: 1721 / 1722 Spieldauer: ca. 19 Minuten Triosonate g-Moll ZWV 181 Nr. 4 für zwei Oboen, Fagott und basso continuo Entstehung: 1721 / 1722 Spieldauer: ca. 22 Minuten 3 und 1770er Jahre vorausweist. Mit Zelenkas praktischer Erfahrung als Kontrabassist mag der besondere Stellenwert der Bassstimmen zusammenhängen. Verlangt werden ausdrücklich »due bassi obbligati«, und tatsächlich löst sich das Fagott ab dem dritten Satz der vierten Sonate oft vom Basso continuo, sodass man eher von Quartett- als Triosonaten sprechen möchte. Bemerkenswert für die Zeit sind auch die genau angegebenen dynamischen Abstufungen – im Finale der ersten Sonate etwa PAUL HINDEMITH geb. 16. November 1895, Hanau gest. 28. Dezember 1963, Frankfurt am Main Sonate für Kontrabass und Klavier Entstehung: 1949 Uraufführung: 26. April 1950 in Wien durch Otto und Gerhard Rühm Spieldauer: ca. 14 Minuten 4 mehrfach die Folge von piano, forte und più forte, die sicher als Crescendo zu interpretieren ist. In der Regel haben Kontrabassisten ja zu begleiten. Das liegt in der Natur ihres Instruments, das nun einmal die tiefsten Töne hervorbringt – Töne, die vom Ohr vor allem als harmonische Grundierung wahrgenommen werden, weniger als Teile eigenständiger Melodien. Der Herausforderung, den Bass zur führenden Stimme zu machen, stellten sich relativ wenige Komponisten – unter ihnen Paul Hindemith, der in den zwei Jahrzehnten von 1935 bis 1955 nicht weniger als 26 Sonaten für alle erdenklichen Instrumente schrieb. Ein Großteil von ihnen entstand in der Zeit seines Exils in den USA (1940 – 1953), so auch die Sonate für Kontrabass und Klavier. Hindemith komponierte sie innerhalb von fünf Tagen im August 1949; die Uraufführung fand im folgenden Jahr in Wien statt. Das Stück besteht aus zwei kurzen, schnellen Sätzen und einem gewichtigen langsamen. Als eine Art Rondo ist das eröffnende Allegretto konstruiert: Refrains umschließen zwei mehrteilige Couplets. Es folgt ein fröhliches Scherzo, dessen Reihenform Unisono-Läufe des Klaviers gliedern. Der abschließende langsame Satz dauert etwa doppelt so lange wie die beiden vorangegangenen zusammen. Er lässt sich als Variationenfolge hören: In einem »Molto Adagio«Abschnitt schließen sich dem 13-taktigen Thema sechs Variationen an. Ein freieres »Recitativo« verweist am Ende auf den Beginn des Themas zurück und schließlich folgt als siebte Variation und Coda ein »Lied«. Anfang der 1950er Jahre erschienen von Dmitri Schostakowitsch mehrere Ballettsuiten für kleines Orchester. Sein Freund Lew Atowmian (1901 – 1973) hatte sie, vermutlich in enger Absprache mit dem Komponisten, aus früheren Werken zusammengestellt; eigene Opuszahlen erhielten sie nicht. Die Veröffentlichungen fielen in eine für Schostakowitsch schwierige Zeit: 1948 hatte ihm die sowjetische Kulturbürokratie »formalistische Perversionen und antidemokratische Paul Hindemith 5 Tendenzen« vorgeworfen. In den Jahren bis zu Stalins Tod (1953) konnte er »ernste« Werke nur für die Schublade schreiben; ein größeres Publikum erreichte er dagegen mit Filmmusiken und patriotischen Stücken. In dieser Situation boten die unterhaltsamen, wohlklingenden Ballettsuiten ideales Material für Rundfunksendungen und staatlich genehmigte Veranstaltungen. Dennoch ist es bezeichnend, dass Schostakowitsch die Quellen der einzelnen Sätze verschwieg und teils sogar ihre ursprünglichen DMITRI SCHOSTAKOWITSCH geb. 25. September 1906, St. Petersburg gest. 09. August 1975, Moskau »Adagio und Frühlingswalzer« aus der Ballettsuite Nr. 2 für Violoncello und Klavier Entstehung: 1951 Spieldauer: ca. 9 Minuten WILLSON OSBORNE geb. 04. April 1906 (Ort unbekannt) gest. 01. August 1979, Philadelphia »Rhapsody« für Fagott solo Entstehung: 1952 Uraufführung: 1952 in New York Spieldauer: ca. 7 Minuten 6 Titel änderte. Denn einige der Nummern stammten aus Stücken, die in den 1930er Jahren, nachdem Schostakowitsch ein erstes Mal den Zorn des Diktators erregt hatte, aus dem Repertoire verschwunden waren. So beispielsweise das Adagio der zweiten Ballettsuite mit seinem schönen Cellosolo – Schostakowitsch schrieb es für sein Ballett »Der klare Bach«. Dieses behandelte eigentlich ein unverfängliches Sujet, nämlich das glückliche Leben in der Kolchose, und gab dennoch 1936 den Anlass für einen Schmähartikel in der »Prawda«: Es diente als Beispiel für »Falschheit im Ballett«. Den liebenswürdigen »Frühlingswalzer« komponierte Schostakowitsch für einen 1948 gedrehten Film über das Leben des sowjetischen Botanikers und Gartenbauingenieurs Iwan Mitschurin. Zu den Schülern, die Paul Hindemith in seiner Zeit an der USamerikanischen Yale University unterrichtete, zählte Willson Osborne. Sein bei weitem bekanntestes Stück ist die »Rhapsody«, die 1952 unter dem Arbeitstitel »Study for Bassoon« entstand. Leicht überarbeitet erschien sie 1958 im Druck. Die »Rhapsody« ist bis heute eine der meistgespielten Kompositionen für Fagott solo, existiert aber auch in einer Version für Klarinette. Osborne zufolge nutzt das Stück eine »orientalische Variationstechnik, in der liedartige Fragmente nacheinander entwickelt werden«. Das orientalische Flair ergibt sich nicht zuletzt auch aus der Verwendung der phrygischen Tonskala mit ihrem charakteristischen Halbton zwischen Grundton und zweiter Stufe. »Rhapsodisch« erscheinen in dem Stück die häufigen Takt- und Tempowechsel und die fließenden Übergänge zwischen lyrischen und lebhafteren, spieltechnisch anspruchsvollen Passagen. Jürgen Ostmann Dmitri Schostakowitsch 7 Undine Röhner-Stolle | Oboe In Berlin geboren, begann sie als 13-Jährige mit dem Oboenspiel und studierte an der Musikhochschule Leipzig bei Burkhard Glaetzner. Als Mendelssohn-Stipendiatin errang sie erste Preise bei den internationalen Wettbewerben in Genf und Manchester und war Preisträgerin des Deutschen Musikrates. Im Anschluss an das Studium erhielt Undine Röhner-Stolle 1988 ihr erstes Engagement als Solo-Oboistin bei der Radio-Philharmonie Leipzig, spielte seit 1992 in derselben Position beim MDR-Sinfonieorchester und wechselte 2005 als Solo-Oboistin zur Dresdner Philharmonie. 1999 wurde Undine Röhner-Stolle von der Toho Gakuen School of Music in Japan als Gastprofessorin an die dortige Orchesterakademie eingeladen. Sie war mehr als zehn Jahre Mitglied des MDR-Bläserquintetts, pflegt nun die Kammermusik innerhalb des Carus-Ensembles Dresden und spielt regelmäßig im Ensemble Avantgarde, den Virtuosi Saxoniae sowie beim Bachorchester Leipzig. 8 Johannes Pfeiffer | Oboe erhielt seinen ersten Oboenunterricht 1981 bei Gerd-Albrecht Kleinfeld, dessen Schüler er auch während seines Studiums an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin blieb. Nach Abschluss des Studiums 2001 mit dem Diplom wurde er in die »Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin« e.V. aufgenommen, wo er seine künstlerische Ausbildung fortsetzen konnte. Darüber hinaus nahm er im Rahmen von Kursen und Lehrveranstaltungen Einflüsse von Dominik Wollweber, Gregor Witt und Dieter Wagner auf. Im August 2002 wurde er Koordinierter Solo-Oboist der Dresdner Philharmonie. Neben seiner Tätigkeit im Orchester widmet sich Pfeiffer mit besonderer Vorliebe der Kammermusik und gab Gastspiele und Konzerte in bedeutenden Musikzentren im In- und Ausland. 9 Philipp Zeller | Fagott wurde 1982 in Stuttgart geboren. Sein Studium absolvierte er an der Hochschule für Musik Würzburg bei Albrecht Holder und an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Dag Jensen. Zeller ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter der Deutsche Musikwettbewerb, der Internationale Instrumentalwettbewerb Markneukirchen sowie der Internationale Musikwettbewerb »Prager Frühling«. Nach Engagements als SoloFagottist in den Orchestern der Städte Jena, Bochum, Köln sowie dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, ist er seit 2009 in gleicher Position bei der Dresdner Philharmonie tätig. Als Solist trat er unter anderem mit dem Beethoven-Orchester Bonn, dem Radio-Sinfonieorchester Berlin, dem Philharmonischen Orchester Plauen-Zwickau, den Dresdner Kapellsolisten, dem Orchester des Städtebundtheaters Halberstadt sowie dem Landesorchester Schleswig-Holstein auf. 10 Alexander Will | Violoncello erhielt seit seinem sechsten Lebensjahr Cellounterricht. Er studierte bei Brunhard Böhme an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« Weimar und war Teilnehmer der Sommerschule Meadowmount School of music, bei Hans Jørgen Jensen. Zahlreiche Preise verschiedener Wettbewerbe und Stipendien der Stiftung Gerda und Luigi Pradé, des Landes Thüringen sowie der Richard-WagnerStiftung, honorieren seine Arbeit. Er war Solo-Cellist des Deutschen Musikschulorchesters von 1993 bis 1998 und spielte u. a. als Substitut bei der Staatskapelle Weimar. Als Mitglied der Cello Acadamy, des UBS Verbier Festival Orchestra sowie der Stiftung Villa Musica trat er beim Oberstdorfer Musiksommer und den Orpheum Festtagen zur Förderung junger Solisten in der Tonhalle Zürich auf. 2011 war er Dozent im Landesjugendorchester Sachsen und ist seit 2004 Mitglied der Dresdner Philharmonie. 11 Benedikt Hübner | Kontrabass studierte Kontrabass von 1999 bis 2004 an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig bei Prof. Achim Beyer und Prof. Frithjof M. Grabner und absolvierte sein Konzertexamen bei Prof. Esko Laine an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin. Er wurde Substitut im Gewandhausorchester Leipzig, trat 2004 sein erstes Engagement in der Sächsischen Staatskapelle Dresden an und ist seit August 2007 Solo-Kontrabassist der Dresdner Philharmonie. Benedikt Hübner wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und spielte als Solist z. B. bei der Chursächsischen Philharmonie Bad Elster, beim Kurpfälzischen Kammerorchester und bei den Brandenburger Sinfonikern. Seit 2009 lehrt er an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. 12 Andreas Hecker | Cembalo und Klavier erhielt seine erste musikalische Ausbildung am Robert Schumann Konservatorium in Zwickau. Es folgte ein Klavierstudium bei Prof. Gunnar Nauck und Prof. Peter Rösel sowie ein Cembalostudium bei Prof. Ludger Rémy an der Hochschule für Musik »Carl Maria von Weber« Dresden. Andreas Hecker ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe, so z. B. beim Bachwettbewerb 2006 in Würzburg oder beim Internationalen Brahms-Wettbewerb 2011 in Pörtschach (Österreich). Er besuchte zahlreiche Kammermusik- und Meisterkurse u. a. bei Amadeus Webersinke, Andrew Ball und Peter Bruns. An der Dresdner Musikhochschule ist Hecker als Korrepetitor tätig und wirkte in dieser Funktion an verschiedenen internationalen Wettbewerben mit. Außerdem ist er freischaffender Pianist, Cembalist und gefragter Kammermusikpartner u. a. von Mitgliedern der Sächsischen Staatskapelle und der Philharmonie Dresden. 13 GR O S S E K U N ST B R A U C H T G U T E FREUNDE WIR D A N K EN D E N FÖRDERERN DER DRESDNER PHILHARM ON IE Heide Süß & Julia Distler Förderverein Dresdner Philharmonie e.V. PF 120 424 01005 Dresden Telefon +49 (0) 351 | 4 866 369 Fax +49 (0) 351 | 4 866 350 [email protected] Impressum Dresdner Philharmonie Spielzeit 2014 | 2015 Postfach 120 424 · 01005 Dresden Chefdirigent: Prof. Michael Sanderling Ehrendirigent: Prof. Kurt Masur Erster Gastdirigent: Bertrand de Billy Intendant: Anselm Rose Redaktion: Dr. Karen Kopp · Tom Weber Grafische Gestaltung: www.victoriabraunschweig.de Druck: Elbtal Druck & Kartonagen GmbH · + 49 (0) 351 | 21 30 35 - 0 Blumen: Creativ Floristik Laubner GmbH Preis: 1,50 Euro www.dresdnerphilharmonie.de Der Text von Jürgen Ostmann ist ein Originalbeitrag für dieses Heft. Bildnachweise: Titelfotos: Marco Borggreve; Bildarchiv d. Dresdner Philharmonie. Musiker der Dresdner Philharmonie: Marco Borggreve; Andreas Hecker: mit freundlicher Genehmigung des Künstlers / der Agentur. Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber aller Urheberrechte der Illustrationen ausfindig gemacht. Sollte dies im Einzelfall nicht ausreichend gelungen oder es zu Fehlern gekommen sein, bitten wir die Urheber, sich bei uns zu melden, damit wir berechtigten Forderungen umgehend nachkommen können. 16 Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und / oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind. Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar. Dresdens Klang. Die Musiker der Dresdner Philharmonie Chefdirigent Prof. Michael Sanderling 1. Violinen Prof. Ralf-Carsten Brömsel KV Heike Janicke KV Prof. Wolfgang Hentrich KV Dalia Schmalenberg KV Eva Dollfuß Julia Suslov-Wegelin Anna Fritzsch Prof. Roland Eitrich KV Heide Schwarzbach KV Christoph Lindemann KV Marcus Gottwald KM Ute Kelemen KM Antje Becker KM Johannes Groth KM Alexander Teichmann KM Annegret Teichmann KM Juliane Kettschau KM Thomas Otto Eunyoung Lee Theresia Hänzsche 2. Violinen Markus Gundermann N.N. Cordula Fest KM N.N. Reinhard Lohmann KV Viola Marzin KV Steffen Gaitzsch KV Dr. phil. Matthias Bettin KV Heiko Seifert KV Andreas Hoene KV Andrea Dittrich KV Constanze Sandmann KV Jörn Hettfleisch KM Dorit Schwarz KM Susanne Herberg KM Christiane Liskowsky Bratschen Christina Biwank KV Hanno Felthaus KV N.N. Beate Müller KM Steffen Seifert KV Steffen Neumann KV Heiko Mürbe KV Hans-Burkart Henschke KM Andreas Kuhlmann KM Joanna Szumiel Tilman Baubkus Irena Dietze Sonsoles Jouve del Castillo Harald Hufnagel Tobias Glöckler KV Olaf Kindel KM Norbert Schuster KV Bringfried Seifert KV Thilo Ermold KV Donatus Bergemann KV Matthias Bohrig KM Ilie Cozmatchi Dittmar Trebeljahr KV Klaus Jopp KV Violoncelli Matthias Bräutigam KV Ulf Prelle KV Victor Meister KV Petra Willmann KV Thomas Bäz KV Rainer Promnitz KV Karl-Bernhard v. Stumpff KV Clemens Krieger KV Daniel Thiele KM Alexander Will Bruno Borralhinho Dorothea Plans Casal Flöten Karin Hofmann KV Mareike Thrun KM Birgit Bromberger KV Götz Bammes KV Claudia Rose KM Hörner Michael Schneider KV Hanno Westphal Friedrich Kettschau KV Torsten Gottschalk Johannes Max KV Dietrich Schlät KV N.N. Carsten Gießmann KM Kontrabässe Benedikt Hübner KM Soo Hyun Ahn Oboen Johannes Pfeiffer KM Undine Röhner-Stolle KM Prof. Guido Titze KV Jens Prasse KV Isabel Kern Klarinetten Prof. Hans-Detlef Löchner KV Prof. Fabian Dirr KV Prof. Henry Philipp KV Fagotte Daniel Bäz Philipp Zeller Robert-Christian Schuster KM Michael Lang KV Prof. Mario Hendel KV Trompeten Andreas Jainz KV Christian Höcherl KM Csaba Kelemen Nikolaus v. Tippelskirch Björn Kadenbach Posaunen Matthias Franz Stefan Langbein Joachim Franke KV Peter Conrad KM Dietmar Pester KV Tuba Prof. Jörg Wachsmuth KV Harfe Nora Koch KV Pauke / Schlagzeug N.N. Oliver Mills KM Gido Maier KM Alexej Bröse Orchestervorstand Norbert Schuster (Vorsitz) Jörn Hettfleisch Prof. Guido Titze Peter Conrad Prof. Jörg Wachsmuth KM = Kammermusiker KV = Kammervirtuos STEINWAY & SONS BOSTON ESSEX AUGUST FÖRSTER J.C.NEUPERT Comeniusstraße 99 01309 Dresden Tel.: 0351 | 2 68 95 15 Netz: www.piano-gaebler.de E-mail: [email protected]