19. November 2014 Philharmonie in der Schlosskapelle 1

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19. November 2014
Philharmonie in der
Schlosskapelle
1. Kammerkonzert
14. Benefizkonzert
im Konzertsaal der Hochschule für Musik am Wettiner Platz in Dresden
Sonntag, 14. Dezember 2014, 20 Uhr
Das Philharmonische Kammerorchester Dresden
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Konzert für 2 Violinen, Streicher und Basso
continuo d-Moll BWV 1043
Ney Rosauro (* 1952)
Konzert für Marimba und Streichorchester
Arcangelo Corelli (1653-1713)
Concerto grosso op. 6 Nr. 8
„Fatto per la notte di natale“ (Weihnachtskonzert)
Texte liest der Schauspieler
Olaf Böhme
Musikalische Leitung und Solovioline
Wolfgang Hentrich
Solisten:
Marimba: Alexej Bröse
Violine: Markus Gundermann
Foto: Galerie Sybille Nütt
spielt für »Dresdner helfen Dresdnern«
Olaf Böhme
Am Cembalo: Jobst Schneiderat
Karten erhalten Sie an allen ReserviX-Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.ReserviX.de oder direkt an der
Abendkasse. Preis: 15 Euro
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NOVEMBER MITTWOCH
2014
20.00
Philharmonie in der Schlosskapelle
1. Kammerkonzert
ZWEI MA L D RE I U N D D RE I MA L Z WE I
JAN DISMAS ZELENKA (1679 – 1745)
PAUSE
Triosonate F-Dur ZWV 181 Nr. 1 für zwei Oboen, Fagott
und basso continuo
WILLSON OSBORNE (1906 – 1979)
Adagio ma non troppo
Allegro
Larghetto
Allegro assai
PAUL HINDEMITH (1895 – 1963)
Sonate für Kontrabass und Klavier
Undine Röhner-Stolle,
Johannes Pfeiffer | Oboe
Philipp Zeller | Fagott
Alexander Will | Violoncello
Benedikt Hübner | Kontrabass
Andreas Hecker | Cembalo und Klavier
Allegretto
Scherzo. Allegro assai
Molto Adagio – Recitativo – Lied. Allegretto grazioso
»Rhapsody« für Fagott solo
JAN DISMAS ZELENKA (1679 – 1745)
Triosonate g-Moll ZWV 181 Nr. 4 für zwei Oboen,
Fagott und basso continuo
Andante
Allegro
Adagio
Allegro ma non troppo
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH
(1906 – 1975)
»Adagio und Frühlingswalzer« aus der Ballettsuite Nr. 2
für Violoncello und Klavier
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Von der barocken Sonate zur orientalischen
Rhapsodie
Der Böhme Jan Dismas Zelenka war wohl lange Zeit der am
stärksten unterschätzte Komponist des Barock. Schon seine Dienstherren, der sächsische Kurfürst Friedrich August I., genannt »der
Starke«, und dessen Nachfolger Friedrich August II., hielten offenbar nicht allzu viel von seinen schöpferischen Fähigkeiten: 1710
war er als Violonist (Kontrabassist) in die Dresdner Hofkapelle
aufgenommen worden; neben dem Orchesterdienst versah er ab
1721 das Amt des Vizekapellmeisters der Hofkirchenmusik und ab
1735 das eines »Kirchen-Compositeurs«. Doch die erhoffte Position
des Hofkapellmeisters erhielt nach Johann David Heinichens Tod im
Jahr 1729 nicht er, sondern, nach jahrelanger Vakanz, Johann Adolf
Hasse. So konnte sich Zelenka zwar zum bedeutendsten Repräsentanten des süddeutsch-katholischen Kirchenstils entwickeln, hatte
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aber kaum Gelegenheit, mit weltlichen Werken auf sich aufmerksam zu
machen. Erhalten blieben allerdings seine »Sei Sonate a due Hautbois
et Basson con due bassi obbligati«. Die Sonaten, die vermutlich um
1721 / 22 entstanden und in der Sächsischen Landesbibliothek in
Dresden aufbewahrt werden, können sich in ihrer Originalität und
kontrapunktischen Kunst durchaus mit den Werken Johann Sebastian
Bachs messen. Spieltechnisch zählen sie zu den schwierigsten Stücken
der gesamten Barockliteratur.
Zelenkas auffallend virtuoser kontrapunktischer Satz kommt nicht von
ungefähr: Zwischen 1716 und 1719, also im Alter von fast 40 Jahren,
nahm er eigens Urlaub, um sich in Wien von dem berühmten
Theoretiker Johann Joseph Fux im strengen Palestrinastil unterweisen
zu lassen. Die fast durchweg als Kirchensonaten (also in der Satzfolge langsam-schnell-langsam-schnell) angelegten Triosonaten sind
ein direktes Ergebnis dieser Studien: Ihre schnellen Sätze erscheinen
wie großangelegte Fugen, und auch in den langsamen (etwa im
Kopfsatz der vierten Sonate)
sind die Stimmen kunstvoll
miteinander verflochten. Doch
diesen etwas altertümlichen
Zügen stehen durchaus moderne
gegenüber – etwa Solo-TuttiWechsel wie in einem Konzertsatz oder Ansätze zu motivischer
Arbeit und ausgeprägte Reprisen
wie im klassischen Sonatenhauptsatz. Gerade Zelenkas langsame
Sätze erhalten durch ihre kühne
Harmonik und rhythmische Freiheit eine Ausdruckskraft, die
schon auf den musikalischen
»Sturm und Drang« der 1760er
JAN DISMAS ZELENKA
geb. 16. Oktober 1679, Lounovice
(Böhmen)
ˇ
gest. 23. Dezember 1745, Dresden
Triosonate F-Dur ZWV 181
Nr. 1 für zwei Oboen, Fagott
und basso continuo
Entstehung: 1721 / 1722
Spieldauer: ca. 19 Minuten
Triosonate g-Moll ZWV
181 Nr. 4 für zwei Oboen,
Fagott und basso continuo
Entstehung: 1721 / 1722
Spieldauer: ca. 22 Minuten
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und 1770er Jahre vorausweist.
Mit Zelenkas praktischer Erfahrung als Kontrabassist mag der
besondere Stellenwert der Bassstimmen zusammenhängen. Verlangt werden ausdrücklich »due
bassi obbligati«, und tatsächlich löst sich das Fagott ab dem
dritten Satz der vierten Sonate
oft vom Basso continuo, sodass
man eher von Quartett- als
Triosonaten sprechen möchte.
Bemerkenswert für die Zeit sind
auch die genau angegebenen
dynamischen Abstufungen – im
Finale der ersten Sonate etwa
PAUL HINDEMITH
geb. 16. November 1895,
Hanau
gest. 28. Dezember 1963, Frankfurt am Main
Sonate für Kontrabass und
Klavier
Entstehung: 1949
Uraufführung:
26. April 1950 in Wien durch
Otto und Gerhard Rühm
Spieldauer: ca. 14 Minuten
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mehrfach die Folge von piano, forte und più forte, die sicher als
Crescendo zu interpretieren ist.
In der Regel haben Kontrabassisten ja zu begleiten. Das liegt in
der Natur ihres Instruments, das nun einmal die tiefsten Töne
hervorbringt – Töne, die vom Ohr vor allem als harmonische
Grundierung wahrgenommen werden, weniger als Teile eigenständiger Melodien. Der Herausforderung, den Bass zur führenden
Stimme zu machen, stellten sich relativ wenige Komponisten – unter
ihnen Paul Hindemith, der in den zwei Jahrzehnten von 1935 bis
1955 nicht weniger als 26 Sonaten für alle erdenklichen Instrumente
schrieb. Ein Großteil von ihnen entstand in der Zeit seines Exils in den
USA (1940 – 1953), so auch die Sonate für Kontrabass und Klavier.
Hindemith komponierte sie innerhalb von fünf Tagen im August 1949;
die Uraufführung fand im folgenden Jahr in Wien statt. Das Stück
besteht aus zwei kurzen, schnellen Sätzen und einem gewichtigen
langsamen. Als eine Art Rondo ist das eröffnende Allegretto
konstruiert: Refrains umschließen zwei mehrteilige Couplets. Es
folgt ein fröhliches Scherzo, dessen Reihenform Unisono-Läufe des
Klaviers gliedern. Der abschließende langsame Satz dauert etwa
doppelt so lange wie die beiden vorangegangenen zusammen. Er
lässt sich als Variationenfolge hören: In einem »Molto Adagio«Abschnitt schließen sich dem 13-taktigen Thema sechs Variationen
an. Ein freieres »Recitativo« verweist am Ende auf den Beginn des
Themas zurück und schließlich folgt als siebte Variation und Coda
ein »Lied«.
Anfang der 1950er Jahre erschienen von Dmitri Schostakowitsch
mehrere Ballettsuiten für kleines Orchester. Sein Freund Lew
Atowmian (1901 – 1973) hatte sie, vermutlich in enger Absprache mit
dem Komponisten, aus früheren Werken zusammengestellt; eigene
Opuszahlen erhielten sie nicht. Die Veröffentlichungen fielen in eine
für Schostakowitsch schwierige Zeit: 1948 hatte ihm die sowjetische
Kulturbürokratie »formalistische Perversionen und antidemokratische
Paul Hindemith
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Tendenzen« vorgeworfen. In den
Jahren bis zu Stalins Tod (1953)
konnte er »ernste« Werke nur
für die Schublade schreiben;
ein größeres Publikum erreichte
er dagegen mit Filmmusiken
und patriotischen Stücken. In
dieser Situation boten die
unterhaltsamen, wohlklingenden
Ballettsuiten ideales Material für
Rundfunksendungen und staatlich genehmigte Veranstaltungen.
Dennoch ist es bezeichnend, dass
Schostakowitsch die Quellen der
einzelnen Sätze verschwieg und
teils sogar ihre ursprünglichen
DMITRI
SCHOSTAKOWITSCH
geb. 25. September 1906, St. Petersburg
gest. 09. August 1975, Moskau
»Adagio und Frühlingswalzer«
aus der Ballettsuite Nr. 2 für
Violoncello und Klavier
Entstehung: 1951
Spieldauer: ca. 9 Minuten
WILLSON OSBORNE
geb. 04. April 1906 (Ort unbekannt)
gest. 01. August 1979, Philadelphia
»Rhapsody« für Fagott solo
Entstehung: 1952
Uraufführung: 1952 in New York
Spieldauer: ca. 7 Minuten
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Titel änderte. Denn einige der Nummern stammten aus Stücken, die in
den 1930er Jahren, nachdem Schostakowitsch ein erstes Mal den Zorn
des Diktators erregt hatte, aus dem Repertoire verschwunden waren.
So beispielsweise das Adagio der zweiten Ballettsuite mit seinem
schönen Cellosolo – Schostakowitsch schrieb es für sein Ballett »Der
klare Bach«. Dieses behandelte eigentlich ein unverfängliches Sujet,
nämlich das glückliche Leben in der Kolchose, und gab dennoch 1936
den Anlass für einen Schmähartikel in der »Prawda«: Es diente als
Beispiel für »Falschheit im Ballett«. Den liebenswürdigen »Frühlingswalzer« komponierte Schostakowitsch für einen 1948 gedrehten
Film über das Leben des sowjetischen Botanikers und Gartenbauingenieurs Iwan Mitschurin.
Zu den Schülern, die Paul Hindemith in seiner Zeit an der USamerikanischen Yale University unterrichtete, zählte Willson
Osborne. Sein bei weitem bekanntestes Stück ist die »Rhapsody«,
die 1952 unter dem Arbeitstitel »Study for Bassoon« entstand.
Leicht überarbeitet erschien sie 1958 im Druck. Die »Rhapsody« ist
bis heute eine der meistgespielten Kompositionen für Fagott solo,
existiert aber auch in einer Version für Klarinette. Osborne zufolge
nutzt das Stück eine »orientalische Variationstechnik, in der liedartige Fragmente nacheinander entwickelt werden«. Das
orientalische Flair ergibt sich nicht zuletzt auch aus der Verwendung
der phrygischen Tonskala mit ihrem charakteristischen Halbton
zwischen Grundton und zweiter Stufe. »Rhapsodisch« erscheinen
in dem Stück die häufigen Takt- und Tempowechsel und die
fließenden Übergänge zwischen lyrischen und lebhafteren, spieltechnisch anspruchsvollen Passagen.
Jürgen Ostmann
Dmitri Schostakowitsch
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Undine Röhner-Stolle | Oboe
In Berlin geboren, begann sie als 13-Jährige mit dem Oboenspiel und
studierte an der Musikhochschule Leipzig bei Burkhard Glaetzner.
Als Mendelssohn-Stipendiatin errang sie erste Preise bei den internationalen Wettbewerben in Genf und Manchester und war Preisträgerin des Deutschen Musikrates. Im Anschluss an das Studium erhielt
Undine Röhner-Stolle 1988 ihr erstes Engagement als Solo-Oboistin bei
der Radio-Philharmonie Leipzig, spielte seit 1992 in derselben Position
beim MDR-Sinfonieorchester und wechselte 2005 als Solo-Oboistin zur
Dresdner Philharmonie. 1999 wurde Undine Röhner-Stolle von der Toho
Gakuen School of Music in Japan als Gastprofessorin an die dortige
Orchesterakademie eingeladen. Sie war mehr als zehn Jahre Mitglied
des MDR-Bläserquintetts, pflegt nun die Kammermusik innerhalb des
Carus-Ensembles Dresden und spielt regelmäßig im Ensemble Avantgarde, den Virtuosi Saxoniae sowie beim Bachorchester Leipzig.
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Johannes Pfeiffer | Oboe
erhielt seinen ersten Oboenunterricht 1981 bei Gerd-Albrecht
Kleinfeld, dessen Schüler er auch während seines Studiums an der
Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin blieb. Nach Abschluss
des Studiums 2001 mit dem Diplom wurde er in die »Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin« e.V. aufgenommen, wo er seine
künstlerische Ausbildung fortsetzen konnte. Darüber hinaus nahm
er im Rahmen von Kursen und Lehrveranstaltungen Einflüsse von
Dominik Wollweber, Gregor Witt und Dieter Wagner auf.
Im August 2002 wurde er Koordinierter Solo-Oboist der Dresdner
Philharmonie.
Neben seiner Tätigkeit im Orchester widmet sich Pfeiffer mit
besonderer Vorliebe der Kammermusik und gab Gastspiele und
Konzerte in bedeutenden Musikzentren im In- und Ausland.
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Philipp Zeller | Fagott
wurde 1982 in Stuttgart geboren. Sein Studium absolvierte er an
der Hochschule für Musik Würzburg bei Albrecht Holder und an der
Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Dag Jensen.
Zeller ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter der Deutsche Musikwettbewerb, der Internationale
Instrumentalwettbewerb Markneukirchen sowie der Internationale
Musikwettbewerb »Prager Frühling«. Nach Engagements als SoloFagottist in den Orchestern der Städte Jena, Bochum, Köln sowie dem
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, ist er seit 2009 in gleicher Position
bei der Dresdner Philharmonie tätig. Als Solist trat er unter anderem
mit dem Beethoven-Orchester Bonn, dem Radio-Sinfonieorchester
Berlin, dem Philharmonischen Orchester Plauen-Zwickau, den Dresdner
Kapellsolisten, dem Orchester des Städtebundtheaters Halberstadt
sowie dem Landesorchester Schleswig-Holstein auf.
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Alexander Will | Violoncello
erhielt seit seinem sechsten Lebensjahr Cellounterricht. Er studierte
bei Brunhard Böhme an der Hochschule für Musik »Franz Liszt«
Weimar und war Teilnehmer der Sommerschule Meadowmount
School of music, bei Hans Jørgen Jensen. Zahlreiche Preise
verschiedener Wettbewerbe und Stipendien der Stiftung Gerda
und Luigi Pradé, des Landes Thüringen sowie der Richard-WagnerStiftung, honorieren seine Arbeit. Er war Solo-Cellist des Deutschen
Musikschulorchesters von 1993 bis 1998 und spielte u. a. als Substitut bei der Staatskapelle Weimar. Als Mitglied der Cello Acadamy,
des UBS Verbier Festival Orchestra sowie der Stiftung Villa Musica
trat er beim Oberstdorfer Musiksommer und den Orpheum Festtagen
zur Förderung junger Solisten in der Tonhalle Zürich auf. 2011 war er
Dozent im Landesjugendorchester Sachsen und ist seit 2004 Mitglied
der Dresdner Philharmonie.
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Benedikt Hübner | Kontrabass
studierte Kontrabass von 1999 bis 2004 an der Hochschule für Musik
und Theater Leipzig bei Prof. Achim Beyer und Prof. Frithjof M. Grabner
und absolvierte sein Konzertexamen bei Prof. Esko Laine an der
Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin. Er wurde Substitut im
Gewandhausorchester Leipzig, trat 2004 sein erstes Engagement in
der Sächsischen Staatskapelle Dresden an und ist seit August 2007
Solo-Kontrabassist der Dresdner Philharmonie.
Benedikt Hübner wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und
spielte als Solist z. B. bei der Chursächsischen Philharmonie Bad
Elster, beim Kurpfälzischen Kammerorchester und bei den Brandenburger Sinfonikern.
Seit 2009 lehrt er an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.
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Andreas Hecker | Cembalo und Klavier
erhielt seine erste musikalische Ausbildung am Robert Schumann
Konservatorium in Zwickau. Es folgte ein Klavierstudium bei
Prof. Gunnar Nauck und Prof. Peter Rösel sowie ein Cembalostudium
bei Prof. Ludger Rémy an der Hochschule für Musik »Carl Maria
von Weber« Dresden. Andreas Hecker ist Preisträger nationaler und
internationaler Wettbewerbe, so z. B. beim Bachwettbewerb 2006 in
Würzburg oder beim Internationalen Brahms-Wettbewerb 2011 in
Pörtschach (Österreich). Er besuchte zahlreiche Kammermusik- und
Meisterkurse u. a. bei Amadeus Webersinke, Andrew Ball und Peter
Bruns. An der Dresdner Musikhochschule ist Hecker als Korrepetitor
tätig und wirkte in dieser Funktion an verschiedenen internationalen
Wettbewerben mit. Außerdem ist er freischaffender Pianist,
Cembalist und gefragter Kammermusikpartner u. a. von Mitgliedern
der Sächsischen Staatskapelle und der Philharmonie Dresden.
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GR O S S E K U N ST B R A U C H T G U T E FREUNDE
WIR D A N K EN D E N FÖRDERERN DER DRESDNER PHILHARM ON IE
Heide Süß & Julia Distler
Förderverein Dresdner Philharmonie e.V.
PF 120 424
01005 Dresden
Telefon +49 (0) 351 | 4 866 369
Fax
+49 (0) 351 | 4 866 350
[email protected]
Impressum
Dresdner Philharmonie Spielzeit 2014 | 2015
Postfach 120 424 · 01005 Dresden
Chefdirigent: Prof. Michael Sanderling
Ehrendirigent: Prof. Kurt Masur
Erster Gastdirigent: Bertrand de Billy
Intendant: Anselm Rose
Redaktion: Dr. Karen Kopp · Tom Weber
Grafische Gestaltung: www.victoriabraunschweig.de
Druck: Elbtal Druck & Kartonagen GmbH · + 49 (0) 351 | 21 30 35 - 0
Blumen: Creativ Floristik Laubner GmbH
Preis: 1,50 Euro
www.dresdnerphilharmonie.de
Der Text von Jürgen Ostmann ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.
Bildnachweise: Titelfotos: Marco Borggreve; Bildarchiv d. Dresdner Philharmonie.
Musiker der Dresdner Philharmonie: Marco Borggreve; Andreas Hecker: mit
freundlicher Genehmigung des Künstlers / der Agentur.
Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber aller Urheberrechte der Illustrationen
ausfindig gemacht. Sollte dies im Einzelfall nicht ausreichend gelungen oder es zu
Fehlern gekommen sein, bitten wir die Urheber, sich bei uns zu melden, damit wir
berechtigten Forderungen umgehend nachkommen können.
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Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und / oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind.
Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar.
Dresdens Klang. Die Musiker der Dresdner Philharmonie
Chefdirigent
Prof. Michael Sanderling
1. Violinen
Prof. Ralf-Carsten Brömsel KV
Heike Janicke KV
Prof. Wolfgang Hentrich KV
Dalia Schmalenberg KV
Eva Dollfuß
Julia Suslov-Wegelin
Anna Fritzsch
Prof. Roland Eitrich KV
Heide Schwarzbach KV
Christoph Lindemann KV
Marcus Gottwald KM
Ute Kelemen KM
Antje Becker KM
Johannes Groth KM
Alexander Teichmann KM
Annegret Teichmann KM
Juliane Kettschau KM
Thomas Otto
Eunyoung Lee
Theresia Hänzsche
2. Violinen
Markus Gundermann
N.N.
Cordula Fest KM
N.N.
Reinhard Lohmann KV
Viola Marzin KV
Steffen Gaitzsch KV
Dr. phil. Matthias Bettin KV
Heiko Seifert KV
Andreas Hoene KV
Andrea Dittrich KV
Constanze Sandmann KV
Jörn Hettfleisch KM
Dorit Schwarz KM
Susanne Herberg KM
Christiane Liskowsky
Bratschen
Christina Biwank KV
Hanno Felthaus KV
N.N.
Beate Müller KM
Steffen Seifert KV
Steffen Neumann KV
Heiko Mürbe KV
Hans-Burkart Henschke KM
Andreas Kuhlmann KM
Joanna Szumiel
Tilman Baubkus
Irena Dietze
Sonsoles Jouve del Castillo
Harald Hufnagel
Tobias Glöckler KV
Olaf Kindel KM
Norbert Schuster KV
Bringfried Seifert KV
Thilo Ermold KV
Donatus Bergemann KV
Matthias Bohrig KM
Ilie Cozmatchi
Dittmar Trebeljahr KV
Klaus Jopp KV
Violoncelli
Matthias Bräutigam KV
Ulf Prelle KV
Victor Meister KV
Petra Willmann KV
Thomas Bäz KV
Rainer Promnitz KV
Karl-Bernhard v. Stumpff KV
Clemens Krieger KV
Daniel Thiele KM
Alexander Will
Bruno Borralhinho
Dorothea Plans Casal
Flöten
Karin Hofmann KV
Mareike Thrun KM
Birgit Bromberger KV
Götz Bammes KV
Claudia Rose KM
Hörner
Michael Schneider KV
Hanno Westphal
Friedrich Kettschau KV
Torsten Gottschalk
Johannes Max KV
Dietrich Schlät KV
N.N.
Carsten Gießmann KM
Kontrabässe
Benedikt Hübner KM
Soo Hyun Ahn
Oboen
Johannes Pfeiffer KM
Undine Röhner-Stolle KM
Prof. Guido Titze KV
Jens Prasse KV
Isabel Kern
Klarinetten
Prof. Hans-Detlef Löchner KV
Prof. Fabian Dirr KV
Prof. Henry Philipp KV
Fagotte
Daniel Bäz
Philipp Zeller
Robert-Christian Schuster KM
Michael Lang KV
Prof. Mario Hendel KV
Trompeten
Andreas Jainz KV
Christian Höcherl KM
Csaba Kelemen
Nikolaus v. Tippelskirch
Björn Kadenbach
Posaunen
Matthias Franz
Stefan Langbein
Joachim Franke KV
Peter Conrad KM
Dietmar Pester KV
Tuba
Prof. Jörg Wachsmuth KV
Harfe
Nora Koch KV
Pauke / Schlagzeug
N.N.
Oliver Mills KM
Gido Maier KM
Alexej Bröse
Orchestervorstand
Norbert Schuster (Vorsitz)
Jörn Hettfleisch
Prof. Guido Titze
Peter Conrad
Prof. Jörg Wachsmuth
KM = Kammermusiker
KV = Kammervirtuos
STEINWAY & SONS
BOSTON
ESSEX
AUGUST FÖRSTER
J.C.NEUPERT
Comeniusstraße 99
01309 Dresden
Tel.: 0351 | 2 68 95 15
Netz: www.piano-gaebler.de
E-mail: [email protected]
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