Einweg-Gleichrichter

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Abbildung 20: Spannungsverläufe der B2-Schaltung bei ohmscher Last
die B6-Schaltung verwendet. Das Schaltbild befindet sich in Abbildung 21. Diese Schaltung
In4.3.
Abbildung
1.15 ist eine M3-Schaltung gezeichnet, der Transformator ist sowohl
M3-Schaltung
4.4.
B6-Schaltung
hat auf
den der
weiteren
Vorteil,
dass die Ausgangsspannung selbst ohne einen Glättungskondensator
Primär-, als auch auf der Sekundärseite im Stern verschaltet.
nie Null wird. Oben:
Die zurEs
B6-Schaltung
gehörenden
Spannungsformen
sind inPotential.
der Abbildung 22
Es leitet immer die Diode mit dem höchsten Potential.
leitet immer
die Diode
mit dem höchsten
dargstellt.
Unten: Es leitet immer die Diode mit dem niedrigsten Potential.
4.1. Netzteile
Grundstruktur
Last
D2
3∼
Einweg-Gleichrichter
1
Mittelwert: uM = T
t0´+T
u(t) dt
t0
s
1
Effektivwert (RMS): Ueff = T
T́
t
u2 (t) dt
0
U1
U2
U3
Abbildung Trafo−Spannungen
1.15: M3-Schaltung
−500
0
V2
0.005
V
3
0.01
0.015
0.02
4
Strom [A]
2
0
D1
D2
UR
D3
15
2
0
0.005
0.01
0.015
0.02
0.025
Zeit [s]
R1
Abbildung 1.17: Verläufe von Strom und Spannung zur Verdeutlichung der Funktionsweise der
M3-Schaltung
D4
Abbildung
19: Ersatzschaltbild der B2-Schaltung
(Graetz-Brücke)
Last
Strom
Spannung
R
- Form möglich. Ein Vorgehen von einem
bei Brückengleichrichtern
nicht mehr in geschlossener
Glättung:
nicht zu null
gleichgerichteter für
Sinus
SchaltzustandRLzum nächsten
istwird
zielführend.
Die Spannungsverläufe
die B2-Schaltung sind
in AbbildungRC
20 abgebildet.
hoher Aufladestrom
Glättung: sinkt langsam ab
D6
Trafo−Spannungen
200
10
0
−10
10
0
−10
10
0
−10
10
0
−10
10
0
−10
10
0
−10
0
V1
0.02
V2
0.025
V3
0.02
0.025
0.01
0.015
Zeit [s]
Strom durch Diode oben Mitte
0.02
0.025
0.005
0.01
0.015
Zeit [s]
Strom durch Diode oben rechts
0.02
0.025
0
0.005
0.01
0.015
Zeit [s]
Strom durch Diode unten links
0.02
0.025
0
0.005
0.01
0.015
Zeit [s]
Strom durch Diode unten Mitte
0.02
0.025
0
0.005
0.01
0.015
Zeit [s]
Strom durch Diode unten rechts
0.02
0.025
0
0.005
0.015
0.02
0.025
0.015
0.02
0.025
0
0.005
0
0.005
0
0.005
0
0.01
0.015
Zeit [s]
Spannung an R
0.01
0.015
Zeit [s]
Strom durch Diode oben links
13
0.01
Zeit [s]
Strom durch R
5
0
0
0.005
0.01
Zeit [s]
16
π́
α
1
Û sin(ωt) dωt = . . . = Udi0 1+cos
Udiα = 2 2π
2
α
Abbildung 1.23: Verläufe von Strom und Spannung zur Verdeutlichung der Funktionsweise der
B6-Schaltung
Voltage Ripple: Umax − Umin
3.5 B6-Schaltung
2.2. Weichschaltende Bauelemente
•
•
•
•
•
0.025
D5
Abbildung 21: Ersatzschaltbild der B6-Schaltung
500
0
−500
Strom [A]
2. Leistungshalbleiter
Sehr hohe Halbleiterbelastung
Große Safe Operating Area erforderlich
Niedrige Schaltfrequenz
Problematisch bei hohen Leistungen
0.02
2
0
I
U
•
•
•
•
0.015
Zeit [s]
Strom durch die mittlere Diode
Strom [A]
Strom [A]
Gleichstromsteller
2.1. Hartschaltende Bauelemente
0.01
Eine weitere Gattung der Gleichrichter sind die Brückenschaltungen. Bei den bisher vorgestell- 0
A
V
ten Mittelpunktschaltungen wird nur die Amplitude einer Halbwelle an den Ausgang weiter-−20
0.005
0.01
0.025
A Zeit [s] 0.015
A 0.02
gereicht oder von dem jeweiligen Ventil gesperrt. Dadurch ist die Ausgangsspannung halbiert.
Strom durch die untere Diode
4
Noch entscheidender ist jedoch, dass der Strom bei den Mittelpunktschaltungen stets aus der
A
2
4.2.inB2-Schaltung
(Graetz-Brücke)
Quelle hinaus
eine Richtung fließt.
Ist die Quelle ein Transformator, so kann dies zu Pro- 0
zurMagnetfeldes
galvanischen Trennung.
blemen mitmit
derTransformator
Sättigung des
führen. Der einfachste Brückengleichrichter ist−2
0
0.005
0.01
0.015
0.02
0.025
Zeit [s]
an die M2-Schaltung angelehnt und wird auch als Graetz-Brücke bezeichnet. Der prinzipielle
Abbildung 1.16: PSIM-Modell zur Verdeutlichung
der Funktionsweise der M3-Schaltung
Strom durch R
für U > 0: i fließt über D1, Last, D4
Aufbau ist in Abbildung 19 dargestellt. Die Bestimmung der Strom und Spannungsformen ist 4
für U < 0: i fließt über D2, Last, D3
b aktiver Betrieb von Halbleitern wird bewusst vermieden.
Leistungshalbleiter sind keine idealen Schalter → Verluste
0.005
4
Strom [A]
Wechselrichter
0
D4
0.025
Zeit [s]
Die in Abbildung 1.16 dargestellte Schaltung wurde
ebenfalls simuliert, hier insbesondere zur
Spannung an R
400 der grundsätzlichen Funktionsweise. Auch hier wurden die in Kapitel 1.3.2 anVerdeutlichung
gegebenen Werte verwendet, hier allerdings eine dreiphasige Spannungsquelle, aber auch mit
US = 230 V. 200
In Abbildung 1.17 sind die Verläufe von Strom und Spannung angegeben. Wie zu
erkennen ist, 0führt immer diejenige Diode Strom, die gerade das höchste Potential hat, d. h.
0
0.005
0.01
0.015
0.02
wenn U1 am höchsten
ist, fließt
Strom durch
D1,
wenn
U2 am höchsten
ist, durch0.025
D2, selbiges
Zeit [s]
Strom durch die obere Diode
gilt für U3 und D3.
3.4 B2-Schaltung
Gleichrichter
R1
V1
0
Grundsätzliche Funktionsweise
−2
Umrichter
I
U3
1. Grundlagen
Elektrische
Energiewandlung durch Stromrichter
Abbildung 18: Spannungsverläufe der M3-Schaltung bei ohmscher Last1.6.1.3 Verläufe von Strom und Spannung bei R-, RC- und RL-Last
Eine weitere Simulation wurde durchgeführt, um die Verläufe von Strom und Spannung bei
(Leistungselektronik)
1.1. Elektrische Engergieumwandlung durch Stromrichter
reiner R-, einer RC- und einer RL-Last zu plotten. Die Verläufe lassen sich analog zu Kapitel
bei gleicher Frequenz : Drehstromstromsteller
D3
500
Spannung [V]
1.6.1.2
D2
UR
mit ohm-induktiver Last
Allgemeines
D1
U2
Spannung [V]
U (idealen)Diode können nur positive Ströme auftreten.
Hinweis: An einer
UR
Allerdings ist (bei induktiven Lasten) das auftreten von negativen Spannungen möglich.
⇒ die Ausgangsspannung hängt immer auch von der Art der Last ab!
mit Freilaufdiode
U1
uL
Gleichrichter
man
in
Mittelpunkt- und Brückenschaltungen. Außerdem unterscheidet man
aufgrund der Anzahl an Kommutierungen
pro Periode.
◦
α=0
iL
D3
Spannung [V]
Ausgangsfilter
Strom [A]
Steller
Strom [A]
Eingangsfilter
Leistungselektronik/Übungen
Skript
Achtung: Lediglich vorläufige
Version!
Gleichrichterschaltungen
unterscheidet
+++
Bilder: Viele Bilder dieser Formelsammlung stammen aus dem
Übungsskript zum Fach Leistungselektronik: Grundlagen und Standartanwendungen. Bei diesen Bildern liegt das Copyright beim Lehrstuhl für
Elektrische Antriebssysteme und Leistungselektronik - TU München
D1
Gleichrichter
Strom [A]
~
Strom [A]
Hinweis: Bei der Prüfung Leistungselektronik ist derzeit keine Formelsammlung zugelassen. Daher kann diese Sammlung wichtiger Formeln
und Schaltungen lediglich als Hilfe bei der Prüfungsvorbereitung dienen.
Strom [A]
Leistungselektronik
* kann Spuren von Katzen enthalten
nicht für Humorallergiker geeignet
alle Angaben ohne Gewehr
Schaltbild
Strom [A]
ei
M3-Schaltung
1.6.1.1
Spannung [V]
4
4. Netzgefuehrte Schaltungen
*
1.6.1
Niedrige Halbleiterbelastung
Höherer Ausschaltstrom
Hohe Schaltfrequenz
Einfacherer Gate-Treiber
Zusätzliche Leistungskomponenten
Die M3-Schaltung
Drehstrom
hat ebenfalls
den Nachteil, dass der Strom nur in je eine
a für
Zahl
der ausfallenden
Halbswellen
Richtung fließt. Um die damit verbundene Überlastung des Transformators zu vermeiden wird
f
Frequenz der Halbwelle
21
Dimensionierung des Glättungskondensators
3. Kühlung von Leistungshalbleitern
4
Abgestrahlte Leistung: Prad = σA(TKK
− Ta4 )
Strahlungskonstante: σ = 5, 67 · 10−8 2W 4
m
K
• Festlegung Imax
12
• Festlegung Voltage Ripple oder min. Spannung
⇒ Ladepausendauer = 1 Halbwelle
• Ausfallende Halbwellen?
1
⇒ tLP ≈ (a + 1) f
du
• Kondensator: i = C dt
C =
Homepage: www.latex4ei.de – Fehler bitte sofort melden.
i = Imax = const.
Imax tLP
Û −Umin
von LaTeX4EI - Mail: [email protected]
Stand: 21. Juli 2013 um 15:48 Uhr
1
4
5. Schutzbeschaltung
8. Verlustleistung und Kühlung
tzbeschaltung
elektronischer Bauelemente
5.1. Snubber-Schaltung
8.1. Durchlassverluste
T́
1
i dt
zeitlicher Mittelwert: IAV = T
0
s
iQ
iT
D1
Leistungselektronik/Übungen
uSkript
T vorläufige
T Version!
Achtung: Lediglich
uL
für sinusförmige Sperrspannungen (uR (t) = ûR sin(ωt))
L
1
PR = T
IV
uV
t
DF
U2
U1
1 û I
pR (t) dt = π
R R
8.3. Ein- und Ausschaltverluste
Last
iDF U3
T́
0
Einschaltverluste Won =
Abbildung 22: Spannungsverläufe der B6-Schaltung bei ohmscher Last
Ausschaltverluste Woff =
chspannungswandler
Die Kombination aus(DC/DC
der dem Wandler)
RC-Glied mit zum Wiederstand paralell
.1: Gleichstromsteller
mitnennt
GTO,man
Reihendrossel
L und RCD–Beschaltung
geschalteter Diode
Snubber Schaltung.
annungswandler werden dazu verwendet, eine Gleichspannung in eine Gleichspanderer Größe zu wandeln. Kriterien dabei sind die Welligkeit und Genauigkeit der
spannung
Verluste,
verursacht.
I und
= die
2000
A die der Wandler GTO–Daten:
di /dt =
earregler
ton
A = U0 ton +t
off
chste Schaltung für eine DC/DC Wandlung stellt der Linearregler dar. Dabei kann
gaben
erfüllen Beschaltungen leistungselektronischer Bauelemente?
glied sowohl in Reihe als auch parallel zur Last verschaltet werden. Der Linearregler
7. DC-DC-Converters
für kleine Spannungen verwendet, da er große Verluste verursacht. Der Wandler
t0 +t
´ on
t0
Rth
λ
A
d
Ersatzschaltbild
Wärmewiderstand
Wärmeleitfähigkeit
Querschnitt d. Körpers
Dicke des Körpers
ng
Überspannungen
mit R und
C).
hnevon
Schaltvorgänge
aus, und (TSE–Beschaltung
daher ist die Ausgangsspannung
sehr
genau. Das Er7.1. Linearregler
tbild mit einer Z-Diode als Stellglied ist in Abbildung 23 dargestellt.
g der: – StromsteilheitRdiT /dt am Bauelement beim Einschalten.
V
I0
– Spannungssteilheit
duT /dt am Bauelement beim Ausschalten.
Wärmeleitung: Rth =
ung der Schaltverluste in den elektronischen Bauteilen.
d
Rth = λA
U0
e die RCD–Beschaltung
fürDden
GTO.
1
9.2. Wärmespeicherung
RL
Cth
V
γ
Skript
++
Abbildung
23: Ersatzschaltbild eines Linearreglers
7.2.
Tiefsetzsteller
Achtung: Lediglich vorläufige Version!
zung der
Stromsteilheit
di/dt beim Einschalten. Oft reichen schon die Zuleitungs-c
weck dienen die einzelnen
Bauteile der Beschaltung?
Leistungselektronik/Übungen
vitäten in der Schaltung
L1 keine zusätzliche Spule eingebaut werden muß.
T1 aus, so daß
setzsteller
p dt
t0
t0 +t
´ off
gesamte Schaltverluste Ps = f (Won + Woff )
9. Thermisches
500 A/µs
T
duT /dt = 1000 V/µs
9.1. Wärmeleitung
6. Schaltnetzteile
V
UQAusgangsspannung:
= 3000 V U
i2 dt
8.2. Sperrverluste
UR
=
UQ
T́
0
pD = ui = US i + rD i2
1 ´T p
1 ´T
1 ´T 2
PD = D
D dt = US T 0 i dt + rD T 0 i dt
0
uC
C
iC
U
1
T
Effektivwert: IRMS =
R
θ1 −θ2
P
Wärmekapazität
Volumen
spez. Masse
spez. Wärmekapazität
dθ
P = Cth dt = Cth θ
I0
zung der Spannungssteilheit
du/dt beim Ausschalten.
Leistungselektronik/Übungen
setzsteller gehört zu der Kategorie der Schaltnetzteile. Er wird verwendet, um die
Skript
+
gzung
zu reduzieren.
Das Ersatzschaltbild
befindet
sich in
24. Ist der LeisAchtung:
vorläufige
Version!
UC Abbildung
DLediglich
desU0 Überstroms
beim
1 Einschalten.
RL
alter eingeschaltet, baut sich der Strom in der Induktivität auf. Anschließend
fließt
9.3. Transiente Wärmewiderstände
hluß
des Widerstands R beim Ausschalten.
Hochsetzsteller
Zthi (t) = Rthi
−t
!
1 − e τthi
Hochsetzsteller stellt das zweite grundlegende Schaltnetzteil dar. Er wird dazu verwendet,
Abbildung 24: Ersatzschaltbild
des Tiefsetzstellers
14 als Snubber
Eingangsspannung
eine höhere
Ausgangsspannung
zu wandeln.
Das Ersatzschaltbild
ist
szweig
mit
Cin und
D1 wird
auch
–Beschaltung
bezeichnet,
die Bauteile
7.3.R,Hochsetzsteller
Abbildung 26 dargestellt. Beim geschlossenem Ventil lädt sich die Induktivität auf. Wird das
en
Index
“S“,
also
R
,
C
und
D
.
In
Datenblättern werden oft schon Werte für
S
S
S
r Strom durch die Freilaufdiode weiter und speist
die Last bei ausgeschaltenem LeistungsD
1
L1
I0
schaltungselemente
bei bestimmten
Betriebsfällen
angegeben.
halter.
Die Größe der Ausgangsspannung
ist dabei proportional
zum Tastverhältnis,
mit dem
r Leistungsschalter betrieben wird. Die resultierenden Spannungs- und Stromformen sind
Abbildung 25 dargestellt. Als Leistungsschalter werden üblicherweise GTOs, IGBTs oder
onik
4. Übung
U0
U0
U
T1
UD1
UC
RL
UC
Abbildung 26: elektrisches Ersatzschaltbild des Hochsetzstellers
t
t0 die
t2
t1 Spule weiter
ntil geöffnet, flißt der Strom durch
und lädt den Aufgangskondensator
auf
e höhere Spannung. Die entsprechenden Strom- und Spannungsformen sind in Abbildung
dargstellt.
I
U
UC
I0
U0
IL
UL1
t
t
Homepage:
www.latex4ei.de
– Fehler bitte sofort melden.
Eingangsstrom
Diodenstrom
U0 − UC
von LaTeX4EI - Mail: [email protected]
Stand: 21. Juli 2013 um 15:48 Uhr
2
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