NEUE WELT Solist: Bogdan Bacanu . MARIMBAPHON 19:30 Uhr Sonntag, 20. März 2011 Theodor-Heuss-Saal Konzert- und Kongresszentrum Harmonie . Heilbronn Dirigent: Peter Braschkat 1 PROGRAMM 20. März 2011 NEUE WELT Aaron Copland (1900 – 1990) Appalachian Spring (1943/44) Ballet for Martha Very Slowly Allegro Moderato: The Bride and her Intended Fast: The Revivalist and his Flock Allegro: Solo Dance of the Bride Meno mosso Doppio movimento: Variations on a Shaker hymn Moderato: Coda John Thrower (* 1951) Rhythms of Life (2005) Themes & Variations for Marimba, Strings & Percussion – For Bogdan Bacanu – Introduction. Misterioso Thema, con solenità. „When Freedom Calls“ Variation 1: “Innocence of a Child”. Poco meno Variation 2: “Dreams of Youth” Variation 3: “The first Challenge”. Poco mosso, rock Variation 4: “Stormy Years”. Poco mosso Variation 5: “Coming of Age”. Molto tranquillo Variation 6: “Finding a Direction”. (Marimba cadenza) Variation 7: “Then there was Love”. Andante rubato Variation 8: “Illusions of the Mind”. Lento, free in time Variation 9: “Cycles of Life”. Vivace Variation 10: “Path to Eternity”. As in the beginning PAUSE ....................................................................................................... Modehaus Heilbronn Kaiserstraße 34 www.peterhahn.de 2 Antonín Dvořák (1841 – 1904) Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ (1892/93) I. Adagio – Allegro molto II.Largo III. Scherzo. Molto vivace IV. Allegro con fuoco 3 SOLIST Musikalische g: Umrahmun s HSO Hornduo de Bogdan Bacanu, Marimbaphon Das Sinfonie Orchester - ein Stück Heilbronn Mittwoch, 23. März 2011 19.30 - 22.00 Uhr Leingarten, Kulturgebäude, großer Saal Gesprächsvortrag und Multivisionsschau mit Prof. Peter Braschkat Hans A. Hey Manfred Oexner www.vhs-heilbronn.de Volkshochschule Heilbronn gGmbH, Außenstelle Leingarten, Tel. 07131 266252, [email protected] WIR GEBEN DEN TON AN. um geht! Wenn’s n e i l i b o imm Gewerbe Immobilien-Treuhand Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH Moltkestraße 10 74072 Heilbronn Tel. 07131 7878-0 www.78780.eu 4 Bogdan Bacanu erhielt bereits mit 5 Jahren Klavierunterricht in seiner Geburtsstadt Bukarest und war schon mit 13 Jahren Schlagzeuger bei den Bukarester Philharmonikern. Bogdan Bacanu studierte Marimba am Mozarteum in Salzburg bei seinem großen Mentor Prof. Peter Sadlo. Seit dem Abschluss seiner Studien gibt er virtuose Soloabende und Konzerte mit bedeutenden Orchestern und namhaften Dirigenten. Er wirkt in bekannten Duos und Ensembles mit. Seit Jahren gastiert er weltweit mit großen Erfolgen. Renommierte internationale Preise und hervorragende Konzertkritiken bestätigen das künstlerische Niveau, das Bogdan Bacanu erreicht hat. Bei bedeutenden Festivals in aller Welt wird er immer wieder eingeladen. Der Künstler gründete selbst ein Internationales Festival, das in Zusammenarbeit mit der Internationalen Sommerakademie des Mozarteums Salzburg durchgeführt wird. Komponisten wie John Thrower, Kanada, und Emmanuel Sejourne, Frankreich, widmeten ihm Werke und Konzerte, die auf CDs eingespielt wurden. Seit 2004 besteht eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Classic Concert Records. Die zahlreichen Tonaufnahmen bei diesem Label stellen die künstlerische Vielseitigkeit, die virtuose Technik und die klanglich brillante Gestaltung von Bogdan Bacanu eindrucksvoll unter Beweis. 5 EINFÜHRUNG Zur raschen Orientierung Aaron Copland (* 1900, Brooklyn / New York, † 1990, Peekskill / New York) Mit seinem Ballett “Appalachian Spring” ist Copland sein populärstes Werk gelungen, für das er 1945 sogar den Pulitzer-Preis für Musik gewonnen hat. Die Handlung schildert Hochzeitsvorbereitungen in einer ländlichen Gemeinde in Pennsylvania, die Musik repräsentiert mit ihrer melodischen Schönheit und ihrem rhythmischen Einfallsreichtum die Quintessenz von Coplands amerikanischem Stil. Mit den Appalachen, dem Mittelgebirge im Osten der USA, hat das Werk wenig zu tun, mit dem Frühling („Spring“) gar nichts: Kurz vor der Uraufführung hat die Choreografin und Tänzerin Martha Grimes, für die das Ballett entstand, den Titel, den sie einem Gedicht entnommen hatte, Copland vorgeschlagen; dieser akzeptierte bereitwillig (im Gedicht steht „Spring“ für „Quelle“). Spieldauer: Etwa 25 Minuten John Thrower (* 1951, North Battleford / Saskatchewan) In seinem Marimbakonzert “Rhythms of Life” schildert der kanadische Komponist die verschiedenen Stufen des menschlichen Lebens. Das Konzert ist für den heutigen Solisten Bogdan Bacanu geschrieben, der von einer kleinen Streichergruppe und drei Orchesterschlagzeugern begleitet wird. Das Stück ist in Throwers Personalstil „Classic Fusion“ geschrieben, der Elemente aus Jazz, Filmmusik, Minimal Music, Weltmusik und Avantgarde enthält. Spieldauer: Etwa 25 Minuten Antonín Dvořák (* 1841, Nelahozeves, † 1904, Prag) Mit seiner 9. Sinfonie, die während seines dreijährigen Amerikaaufenthaltes entstand, schuf Antonín Dvořák sein wohl populärstes sinfonisches Werk. Obwohl Dvořák als Dirigent und Lehrer die Aufgabe übernommen hatte, eine junge Musikergeneration heranzubilden, die einen national-amerikanischen Musikstil entwickeln sollte, ist seine 9. Sinfonie keinesfalls amerikanische Musik. Er selbst äußerte sich dazu folgendermaßen: „Aber den Unsinn, dass ich indianische oder amerikanische Motive verwendet hätte, lassen Sie aus, weil das eine Lüge ist. Ich habe nur im Geiste dieser amerikanischen Volkslieder geschrieben.“ Dieser „Geist“ lässt sich in verschiedenen harmonischen und rhythmischen Eigenheiten nachweisen. Daneben zeigt sich unverkennbar der böhmische Musiker mit seiner in der heimatlichen Volksmusik verwurzelten Tonsprache, wie z. B. beim gemütvollen Ländler des Scherzo-Trios. Dvořák verleugnet also auch nicht die „Alte Welt“, aus der er stammt. Spieldauer: Etwa 50 Minuten Aaron Copland 6 John Thrower Antonín Dvořák 7 EINFÜHRUNG Kostenlos! Das VR Giro Direkt. Verehrte Konzertbesucher, wenn wir heute Abend einen Ausflug in die „Neue Welt“, also auf den amerikanischen Kontinent wagen, dann betreten wir eine Region, deren Musikgeschichte im klassischen Sinn sehr jung ist. Natürlich ist die Musik der Ureinwohner (Nord-)Amerikas, also insbesondere der Indianer, alt und außerordentlich komplex, aber Musik für den Konzertsaal, die die Bezeichnung „amerikanisch“ verdient, gibt es erst seit etwas über 100 Jahren, sieht man von isolierten Ausnahmen ab. Das europäische Erbe der amerikanischen Musik Wo das Konto nichts kostet, stimmt die Beziehung. Wer seinen Kunden nah sein will, überzeugt in den ganz alltäglichen Dingen nicht weniger als bei den großen Vorhaben. Das VR Giro Direkt ist ganz alltäglich und deshalb ganz besonders: nämlich kostenlos. Kein Mindestgehalt, kein Mindestguthaben, keine versteckten Kosten, keine Gebühren für Online- oder SB-Leistungen. So kann einer guten Beziehung nichts mehr im Wege stehen. Schauen Sie doch mal vorbei. www.volksbank-heilbronn.de Die amerikanische Kunstmusik war bis ins 20. Jahrhundert hinein im allgemeinen stark europäisch geprägt, sei es durch europäische Komponisten, die in Amerika wirkten, sei es durch amerikanische Komponisten, die in Europa studierten – und ihre europäischen Erfahrungen und Einflüsse mitbrachten, wenn sie in ihre amerikanische Heimat zurückkehrten. Als populärste Komposition der ersten Gruppe kann die heute Abend gespielte Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ von Antonín Dvořák gelten, ein bekannter Vertreter der in Europa ausgebildeten „echten“ Amerikaner wäre der Komponist des Balletts „Appalachian Spring“, Aaron Copland. Unser dritter heute zu Gehör kommender Komponist, John Thrower, ist gebürtiger Kanadier und hat die prägenden Jahre seiner musikalischen Ausbildung in Toronto erfahren – er ist also ein echtes nordamerikanisches Gewächs und komplettiert auf diese Weise unser Konzertprogramm auf das passendste. Wir Wir machen machen den den Weg Weg frei. frei. AZ_A5_sw-Offs_Cafe_VRGiro_2010.indd 1 8 17.05.2010 11:54:14 Uhr 9 EINFÜHRUNG Schmuck ist unsere Leidenschaft. Ausgezeichnet für: „Exzellente Schmuckkultur 2008“ Unser Meisteratelier fertigt nicht nur individuellen Schmuck, sondern macht auch aus Ihrem Erbstück ein Schmuckstück. Wir beraten Sie gerne. KREATIVITÄT PRÄZISION GEDULD Fleiner Strasse 33 74072 Heilbronn T 07131 - 99 16 20 www.janhofmann.de FEIERN SCHLEMMEN TAGEN Schloss Neckarbischofsheim Hotel - Restaurant Geniessen im Kraichgau Informationen & Reservierung 07263 - 40 80 0 Schlosshotel Neckarbischofsheim - Schlossstrasse 1 74924 Neckarbischofsheim bei Sinsheim www.schlosshotelneckarbischofsheim.de 10 Ein Amerikaner in Paris: Aaron Copland Aaron Copland zählt zu den Klassikern der amerikanischen Moderne. In den letzten beiden Jahrzehnten seines Lebens, während derer er kaum noch komponierte, galt er in den USA vor allem als der große alte Mann der amerikanischen Musik. Einmal bemerkte er ironisch: „Lange Zeit habe ich mich an der Idee erfreut, ein Kind unseres Jahrhunderts zu sein, weil ich am 14. November 1900 geboren wurde. Dann hörte ich, dass das 20. Jahrhundert eigentlich erst am 1. Januar 1901 angefangen habe. Ich habe also daraus geschlossen, dass ich die ersten 48 Tage meines Lebens im 19. Jahrhundert verbracht habe – ein erschreckender Gedanke!“ In der Tat war Copland alles andere als ein bodenständiger Komponist in der Tradition des 19. Jahrhunderts. Der Sohn litauisch-polnischer Immigranten war bald unzufrieden mit seinem konservativen Harmonie- und Kontrapunkt-Lehrer Rubin Goldmark und ging 1921-23 nach Paris, um dort bei Nadia Boulanger zu studieren. Die Bedeutung dieser beeindruckenden Frau ist nicht hoch genug zu schätzen: Außer Copland zählten so unterschiedliche Künstlerpersönlichkeiten wie Astor Piazzolla, Quincy Jones, Philip Glass oder Jean Françaix zu ihren Kompositionsschülern; in ihrer „Boulangerie“ gingen Maurice Ravel, Leonard Bernstein, Arthur Honegger und andere aus und ein. Copland war einer ihrer ersten Schüler. Sie brachte ihn mit einflussreichen Persönlichkeiten wie dem Dirigenten Sergej Koussevitsky und Vertretern der kontinental-europäischen Avantgarde in Kontakt. Auch nach seiner Rückkehr in die USA verbrachte Copland immer wieder einige Sommermonate in Paris. Als Lehrer und vor allem in Publikationen und Vorträgen setzte sich Copland leidenschaftlich für die Verbreitung zeitgenössischer, vor allem amerikanischer, Musik ein. Er unterrichtete in New York, Harvard und Tanglewood und veröffentlichte vielgelesene Bücher und Publikationen. 1939 wurde er Präsident des Komponistenverbands „American Composers’ Alliance“, später Direktor der „League of Composers“ und förderte selbst junge Komponisten, so z.B. den am Beginn seiner Karriere stehenden Leonard Bernstein. 11 EINFÜHRUNG 12 10/07 10/07 1871 Parfümerie Käthchenhof Parfümerie ImImKäthchenhof Marktplatz · 74072Heilbronn Heilbronn Marktplatz 2 ·2 74072 Fon 0 71 31 / 62 73 07 · Fax 0 71 31/ 62 98 87 Fon 0 71 31 / 62 73 07 · Fax 0 71 31/ 62 98 87 1871 Jazz und Folk: Coplands frühe Musikstile Die Die Wellness-Parfümerie Wellness-Parfümerie Friedrichshallerstraße 1414 · 74177 Bad Friedrichshall Friedrichshallerstraße · 74177 Bad Friedrichshall Fon 0 71 36 / 91 16 55 · Fax 0 7136 / 91 16 56 Fon 0 71 36 / 91 16 55 · Fax 0 7136 / 91 16 56 Schon in seinen Pariser Studienjahren war es Copland wichtig, anhand seiner Kompositionen als „Amerikaner“ erkannt zu werden – wie es etwa dem von ihm bewunderten Igor Strawinsky als Russen gelang. Ein Weg, der ihm dies zu erreichen versprach, war der Jazz, und so finden sich in Coplands Werken der Zwanziger Jahre immer wieder Jazzrhythmen und Bluesharmonik. Eine Mexikoreise im Jahr 1932 führte ihn dann auf neue Pfade: Das von der Begegnung mit diesem Land inspirierte Orchesterstück „El Salón México“ (1937 uraufgeführt) und das Ballett „Billy the Kid“ von 1938 läuteten eine Serie folkloristisch inspirierter Kompositionen ein, die Coplands Musik einem breiteren Publikum bekannt machten. Nach dem Ballett „Rodeo“ (1942) entstand dann 1944 die populärste Komposition Coplands, nämlich das heute zu hörende „Appalachian Spring“. Die Appalachen sind ein bewaldetes Mittelgebirge im Osten Nordamerikas, das sich über fast 2500 km von Quebec bis Alabama erstreckt. Der Titel dieses Balletts wird häufig im Deutschen mit „Frühling in den Appalachen“ wiedergegeben. Das ist ein Missverständnis: Das Wort „Spring“ im Titel bedeutet hier nicht „Frühling“, sondern „Quelle“. „Appalachian Spring“ ist eine Anspielung auf eine Zeile in dem Gedicht „The Bridge“ von Hart Crane, wo es heißt: „O Appalachian Spring! I gained the ledge; / Steep, inaccessible smile that eastward bends / And northward reaches in that violet wedge / Of Adirondacks!”. Copland schrieb das Werk auf Bitte der Choreographin und Tänzerin Martha Grimes, und er nannte es bis kurz vor der Uraufführung immer nur „Ballet for Martha“. Grimes schlug dann vor der Premiere den Titel „Appalachian Spring“ vor, der Copland zusagte, auch wenn er keinerlei Bezug zur Balletthandlung hatte; später zeigte er sich immer sehr amüsiert, wenn Hörer schwärmten, wie gut er die Schönheit speziell der Appalachen in seiner Musik eingefangen hätte. 13 EINFÜHRUNG Erweckungsprediger und Squaredance: Die Balletthandlung In der Originalfassung von 1944 hat Copland sich auf 13 Instrumente beschränkt: Flöte, Klarinette, Fagott, Klavier, vier Geigen, zwei Bratschen, zwei Violoncelli und ein Kontrabass. Bekannter wurde aber die Suite für großes Orchester aus dem Frühjahr 1945, die Sie heute hören. Die Handlung des Balletts erzählt von einem Frühling der amerikanischen Pioniere der 1800er Jahre, nachdem sie in Pennsylvania ein neues Farmhaus errichtet haben. Unter den Hauptrollen finden sich ein frisch vermähltes Paar, ein Erweckungsprediger und seine Anhänger. Die Orchestersuite ist in acht Sätze aufgeteilt, die Copland folgendermaßen beschreibt: 1. S ehr langsam. Einführung der Darsteller, nacheinander, in vollem Licht. 2. S chnell. Ein plötzlicher Ausbruch der einstimmigen Streicher in A-Dur-Arpeggien eröffnet die Handlung. Eine gehobene und religiöse Stimmung ergibt den Schlüsselausdruck dieser Szene. OrthoPlace 3. M äßig. Duo der Braut und ihres Verlobten, eine gespannte und leidenschaftliche Szene. Kieferorthopäden 4. Z iemlich schnell. Der Erweckungsprediger und seine Herde. Volkstümliches Gefühl, Erinnerungen an Squaredance und Country-Fiddler. 5. N och schneller. Solotanz der Braut, Vorgefühl der Mutterschaft. Gegensätze von Freude, Furcht und Staunen. 6. S ehr langsam (wie zu Beginn). Übergangsszene zu einer musikalischen Reminiszenz an die Einführung 7. R uhig und Fließend. Alltagsszenen der Braut und ihres Ehemannes als Farmer. Fünf Variationen eines Shakerthemas. 8. M äßig. Coda. Die Braut gesellt sich unter die Nachbarn. Am Ende befindet sich das Paar „ruhig und kräftig in ihrem neuen Haus“. Gedämpfte Streicher intonieren eine ruhige gebetsartige Choralpassage. Im Schluss werden die Themen der Einführung wiederaufgenommen. Unsichtbare Spangen für Erwachsene Dr. Birgit G. Linder-Lais · Haller Straße 59 · 74189 Weinsberg · Tel. 07134 914035 Dr. Manfred Lais · Bismarckstraße 6 · 74072 Heilbronn · Tel. 07131 993376 14 Anzeige Dr. Lais Final b Duplex.indd 1 15.09.2008 10:15:37 Die originale Ballettversion teilt sich in 14 Sätze. Die Sätze, die in der Orchestersuite nicht aufgenommen wurden, befinden sich alle zwischen deren siebtem und dem letzten Satz. 15 EINFÜHRUNG HAUSNOTRUF TAGESPFLEGE SENIORENHEIME THERAPIEZENTRUM ’Tis the Gift to be Simple: Das Shaker-Lied des 7. Satzes ASB JUGEND KATASTROPHENSCHUTZ WIR SIND VIELSEITIGER ALS SIE DENKEN! ZIVILDIENST BEHINDERTENHILFE FAMILIENHILFE RETTUNGSDIENST AMBULANTE DIENSTE BETREUTES WOHNEN Das Thema des 7. Satzes, das von einer Soloklarinette vorgetragen wird, stammt aus einer Sammlung von Shakermelodien, die Edward D. Andrews zusammengestellt hat. Die Shaker sind eine christliche Freikirche der USA, die aus den Quäkern hervorgegangen ist. Ihr Name leitet sich von dem rituellen Schütteltanz her, der bei ihnen als eine Form der Verehrung Gottes gilt. Die von Copland verwendete Melodie, „Simple Gifts“, erhielt in Andres’ Sammlung den Text „’Tis the Gift to be Simple“, bildet aber später auch die Grundlage für eine Variation, die Sydney Carter als Kirchenlied 1963 arrangierte, mit einem anderen Text und dem Titel „Lord of the Dance“. ...UND GANZ IN IHRER NÄHE. TEL. 07131.97 39 200 Arbeiter-Samariter-Bund LV Baden-Württemberg e.V. RV Heilbronn-Franken Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Heilbronn-Franken Ferdinand-Braun-Str. 19 74074 Heilbronn Tel.: 07131/97 39 200 Tel.: 07131/97 39 390 HELFEN IST UNSERE AUFGABE 16 In Coplands „Appalachian Spring“ erscheint diese Melodie in folgender Gestalt: [email protected] www.asb-heilbronn.de 17 EINFÜHRUNG In der Suite bleiben Melodie und Variationen rein instrumental. Copland hat aber in seinem Liederzyklus „Old American Songs“ von 1950-52 dieses Lied nochmals verwendet, und hier mit diesem Text zitiert: ’Tis the gift to be simple, ’Tis the gift to be free, ’Tis the gift to come down Where you ought to be. And when we find ourselves In the place just right, ’Twill be in the valley Of love and delight. When true simplicity Is gained, To bow and to bend We shan’t be ashamed. To turn, Turn will be our delight ’Till by turning, Turning We come round right. Tis the gift to be simple, ... Es ist eine Gabe, schlicht zu sein, Es ist eine Gabe, frei zu sein, Es ist eine Gabe, an den Platz zu kommen, Wohin man gehört. Und wenn wir uns Am richtigen Platz finden, Wird es im Tal Der Liebe und Glückseligkeit sein. Und wenn wir wahre Schlichtheit Erworben haben, Werden wir uns nicht schämen, Uns zu neigen und zu fügen. Das Drehen und Wenden Wird unsere Freude sein, Denn durch das Drehen und Wenden werden wir irgendwann Unseren Platz finden Es ist eine Gabe, schlicht zu sein, ... Der Pulitzer-Preis als Lohn für Coplands „Dummheit“ Auch wenn Copland während des Entstehungsprozesses einmal pessimistisch bemerkte, dass es eigentlich dumm sei, ein Ballett zu komponieren, weil Ballettpartituren historisch nicht lange Bestand haben würden, wurde er eines Besseren belehrt: „Appalachian Spring“ war sein größter Erfolg und brachte ihm 1945 den PulitzerPreis für Musik ein. Der rituelle „Schütteltanz“ der Shaker 18 19 EINFÜHRUNG Marimbaklänge aus Kanada: John Thrower Ähnlich wie Copland war auch der Komponist John David Thrower in jungen Jahren ein bekannter Komponist für zeitgenössische Musik. Seine Werke wurden gemeinsam mit Komponisten wie John Cage, Luciano Berio und anderen aufgeführt. Dabei beobachtete er, wie sich die zeitgenössische Musik immer mehr von den Zuhörern entfernte und nur noch einem kleinen Teil von Zuhörern zugänglich war. In der Folge entwickelte er einen eigenen, zugänglicheren Personalstil, den er „Classic Fusion“ nannte und der von verschiedenen Stilen wie Jazz, Filmmusik, Minimal Music, Weltmusik und Avantgarde beeinflusst war. Seine Werke zeigen eine individuelle Handschrift, sie sind anspruchsvoll und virtuos, ohne banal zu sein. Obwohl Thrower eigentlich neben Dirigieren und Komposition an der Universität Toronto als Hauptinstrument Klarinette studierte, schrieb er einige Stücke für das Marimbaphon. Nach den Kompositionen „Aurora Borealis“ (für Katarzyna Mycka) und „Just One World“ (für Momoko Kamiya) bekam er von unserem heutigen Solisten Bogdan Bacanu den Auftrag, ihm ein Marimbakonzert zu schreiben. Thrower sträubte sich zunächst, weil er fürchtete, ein Marimbakonzert lohne den aufwendigen Schaffensprozess nicht, weil es zu selten aufgeführt werden könne. Daraufhin schlug Bacanu vor, das Stück so zu schreiben, dass man das Orchester auch weglassen könnte, dass es also auch als Solostück für Marimba funktionieren sollte. Thrower dachte zunächst, dass das nicht möglich sei, weil die Struktur eines Solowerkes und eines Konzertstücks mit Orchester zu unterschiedlich sei: Im einen Fall spielt eben der Solist von Anfang bis Ende durch, im anderen Fall muss es Entspannungsmomente für den Solisten und Passagen geben, in denen das Hauptaugenmerk auf dem Orchester liegt. Doch schließlich nahm Thrower die Herausforderung an und beendete 2005 „Rhythms of Life“ in zwei gleichberechtigten Versionen. Das Begleitorchester für die heute zu hörende Fassung besteht aus einem kleinen Streicherapparat und drei bis fünf Schlagzeugern mit großem Instrumentarium. 20 21 EINFÜHRUNG Das große Thema des Lebens: Rhythms of Life www.cafe-roth.de 22 Ihr Wohlfühlcafé hinter dem Rathaus Thrower beschreibt seine Komposition so: „Das Stück ist wie eine Rhapsodie aufgebaut; es enthält ein markantes Thema, das die motivische Basis für die „Handlung“ bildet. Es gibt zehn Variationen dieses Themas, die sich auf verschiedene Lebenssituationen beziehen, die uns wahrscheinlich allen bekannt vorkommen. Die Musik beginnt mit einer Einleitung, die den Beginn des Lebens für das Individuum, also die Geburt des Kindes, zum Inhalt hat. Dieser Satz ist in einer brütenden und geheimnisvollen Atmosphäre gehalten und führt uns dann zum Hauptthema, das uns auf unsere Reise mitnimmt. „When Freedom Calls“ erzählt vom beherrschenden Lebensthema des Kindes. Seine hymnische Faktur, einfach und schnörkellos, repräsentiert den Ruf nach Freiheit, der das Kind durch seine ganzen Lebensphasen begleiten wird. Auch wenn es für Kinder ähnlich wichtige Lebensfragen gibt wie für Erwachsene, gehen sie doch zunächst durch Phasen der Unschuld (Variation 1: „Innocence of a Child“) und des Idealismus (Variation 2: „Dreams of Youth“). Das Kind wird jedoch bald mit seiner ersten wirklichen Herausforderung konfrontiert (Variation 3: „The first Challenge“). Es folgen die stürmischen Jahre (Variation4: „Stormy Years“), Jahre der Unruhe und der Auflehnung, die schließlich im Erwachsenwerden münden (Variation 5: „Coming of Age“), wenn der junge Mensch erkennt, dass der Kampf womöglich unnötig ist. Aber der frisch aus dem Kokon geschlüpfte Schmetterling muss seine Flügel erst ausprobieren – in Variation 6 („Finding a Direction“) beschreibt die Marimbakadenz, wie Individualität gefunden und eine Richtung eingeschlagen wird. Variation 7 („Then there was Love“) steht für die Liebe in all ihren Facetten von Idealismus, Hoffnung, Hingabe und Verlangen, aber auch nicht ohne Schmerz. Das Leben wäre einfach, wenn das alles wäre, aber irgendwann muss jeder sich mit tiefen Zweifeln und Krisen auseinandersetzen (Variation 8: „Illusions of the Mind“). Wenn diese Prüfung bestanden ist, wissen wir, dass uns nichts in den Schoß fällt, und in Variation 9 („Cycles of Life“) müssen wir um unseren Platz in dieser Welt kämpfen – um vorwärts zu kommen, gegen jeden Widerstand. Und gerade dann, wenn wir unser Schicksal zu beherrschen glauben, werden wir unausweichlich mit dem Ende konfrontiert – dem eines geliebten Wesens oder dem eigenen. Die letzte Variation („Path to Eternity“) bricht über uns herein, und man hört erneut die grübelnde 23 EINFÜHRUNG Musik der Einleitung, denn Leben und Tod sind beide verknüpft mit dem großen Geheimnis des Universums. Das Thema des Lebens („When Freedom Calls“) wird ebenfalls wiederholt und erinnert uns an den eigentlichen Zweck unseres Daseins – und doch ist es das Thema der Liebe, an dem wir unerschrocken festhalten, das, an das wir uns am besten erinnern. Und nun, einen Wimpernschlag vom Rande der Ewigkeit entfernt, sammeln wir Kraft und schreiten vorwärts zu dem großen Tor – denn ob im Tod oder im Leben: Es ist einzig unser Geist, der alles übersteigt.“ Aus der Neuen Welt: Dvořáks Meisterwerk Die 9. Sinfonie, die vom Komponisten selbst ihren Titel „Aus der neuen Welt“ erhielt, war das erste Werk, das Dvořák in Amerika schuf, wohin er im Jahre 1892 als künstlerischer Direktor des New Yorker National Conservatory of Music berufen wurde. Dass diese Berufung mit bestimmten Erwartungen verbunden war, wurde Dvořák, der in der musikalischen Öffentlichkeit als ein Komponist galt, in dessen musikalischer Sprache folkloristische Elemente eine bedeutende Rolle spielten, schnell bewusst. So schrieb er am 27. November 1892 an seinen Freund Hlávka: „Die Amerikaner erwarten große Dinge von mir, vor allem soll ich ihnen den Weg ins gelobte Land und in das Reich der neuen, selbstständigen Kunst weisen, kurz, eine nationale Musik schaffen! Wenn das kleine tschechische Volk solche Musiker habe, warum sollten sie sie nicht auch haben, wenn ihr Land und Volk so riesig groß ist! Entschuldigen Sie, wenn ich etwas unbescheiden bin, aber ich sage Ihnen nur das, was die amerikanischen Zeitungen unablässig schreiben! - Es ist gewiss eine große und hehre Aufgabe für mich und ich hoffe, dass sie mir mit Gottes Hilfe gelingen wird.“ 24 25 EINFÜHRUNG In nicht geringem Maße haben diese Erwartungen die kompositorische Arbeit Dvořáks in Amerika beeinflusst und auch in der 9. Sinfonie, die bereits in den Uraufführungskritiken als „amerikanische Sinfonie“ bezeichnet wurde, zu Besonderheiten geführt, die dieses Opus gegenüber den vorausgegangenen Sinfonien in mancher Hinsicht andersartig erscheinen lassen. „Scotch Snap“ und Indianerweisen: Folkloristische Elemente in Dvořáks Sinfonie So sind die meisten Themen des Werkes von Elementen der amerikanischen Schwarzen- oder Indianerfolklore (oder zumindest dessen, was man allgemein als solche verstand) durchdrungen. Pentatonische Wendungen z. B., kennzeichnend für manche Negrospirituals, finden sich in dem Motiv der langsamen Einleitung ebenso wie im Schlussgruppenthema des ersten Satzes oder im Hauptthema von Satz 2 und Satz 4. Der erniedrigte Leitton, Auffälligkeit mancher Indianerweisen, prägt nicht nur das Seitenthema des ersten, sondern auch das Moll-Thema des zweiten Satzes. Und rhythmische Synkopierungen, wie z. B. die sogenannte „scotch snap“, charakterisieren Hauptthema und Schlussgruppenthema des Kopfsatzes gleichermaßen. Wirft man einen kurzen Blick auf die Skizzen zur Sinfonie, so ist zu beobachten, dass manche dieser folkloristischen Eigenarten erst in einer zweiten Entstehungsstufe in die Themen eingebaut und so vom Komponisten bewusst als solche herausgestellt wurden. 1. Satz, Takt 24 ff mit dem lombardischen Rhythmus („scotch snap“) im 2. und 4. Takt Dieses Herausstellen und gleichsam beabsichtigte Vorzeigen der folkloristischen Qualitäten zeigt sich ebenfalls in der sinfonischen Gestaltung: Dvořák hat dem ersten Satz eine eigenständige langsame Einleitung vorangestellt, was er in keiner anderen Sinfonie tat. Diese deutet den traurigen Ton manch späterer Sinfonieteile an und führt in einer ausgedehnten Entwicklungspartie unter Verwendung der „scotch snap“ und Vorformen des nachfolgenden Hauptthemas auf das Allegro molto hin. 26 27 Anz_Sinfonie_Orch_LA_Anzeige_Programmheft 07.10.10 10:19 Seite 1 EINFÜHRUNG Genuss, der Generationen verbindet! Wie schon seit fast zwei Jahrhunderten werden unsere feinen Wurst- und Schinken-Spezialitäten aus Schwaben auch heute noch nach traditionellem Familienrezept zubereitet. Tradition, Innovation und eine herzhafte Prise Leidenschaft sind unsere Zutaten für meisterliche Gaumenfreuden. Schwäbische Wurst-Spezialitäten NOTHWANG GmbH & Co. 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Denn nicht nur der zyklische Zusammenhalt des Werkganzen, sondern auch das stete In-Erinnerung-Rufen der vorausgegangenen Themen wird erreicht, wenn wie an exponierter Stelle im zweiten und in der Coda des dritten Satzes das Hauptthema von Satz I zitiert wird und gegen Ende des vierten Satzes die Zitierung der Hauptthemen aller vorausgegangenen Sätze erfolgt, die so vom Anfang bis zum Ende dem Hörer präsent bleiben. Das Scherzo beginnt mit einem rhythmisch markanten Thema, das den Festtanz der Indianer zur Hochzeit Hiawathas vorbereitet. Hier hat Dvořák eine Szene aus Henry Wadsworth Longfellows Epos „The Song of Hiawatha“ musikalisch nacherlebt. Diese amerikanische Dichtung hatte Dvořák durch die Übersetzung seines Landsmannes Josef Vaclav Sladek kennengelernt. Auf den lyrischen Mittelteil des Scherzos folgt unvermittelt das Trio mit einer anmutigen Walzermelodie. Diese ist zum Teil typisch tschechisch in ihrer sprunghaften Rhythmik empfunden, teilweise erinnert sie in ihrer gefühlvollen Melodik an Schubert. Es ist ein Satzteil, der die Sehnsucht nach der Heimat zum Ausdruck bringt und der vorübergehend das Bild des Freudentanzes der Indianer unterbricht. In der Coda setzt sich mit aller Kraft das Hauptthema des ersten Satzes durch. Zart verhallend klingt das Scherzo aus.. Besonderheiten zeigt schließlich auch der zweite Satz, der wohl am stärksten zur Popularität des Opus 95 beigetragen hat. Noch in den Skizzen trug dieser Satz, ein für den Sinfoniker Dvořák wirklich einmaliger Fall, eine Überschrift, und zwar „Legenda“ (Legende, Erzählung). Was die Musik konkret erzählt, ist nicht auszumachen, doch dass sie erzählt, darauf deuten bestimmte musikalische Bedeutungsträger: das Choralidiom in den Bläserklängen, das Englischhorn als Melodie-Instrument, das langgezogene, mäßig bewegte Thema, die exponierten Hornquinten kurz vor dem Mollteil, im Mollteil selbst eine von Seufzermotivik und Vorhaltsbildungen geprägte Melodik und zarte, durchsichtige Instrumentation. Dass eine derartig bedeutungsgeladene musikalische Sprache zu programmatischen Erklärungen immer wieder Anlass gab, muss nicht verwundern. Und gerade diese Art des musikalischen Sprechens, die auch in manchen Werken des zeitlichen Umkreises feststellbar ist, könnte eine Erklärung dafür geben, warum Dvořák sich nach dieser Sinfonie nur mehr der Gattung der sinfonischen Dichtung zuwandte. 29 EINFÜHRUNG 2. Satz, Takt 7ff: Der Beginn des berühmten pentatonischen Englischhorn-Solos Die stürmische Begeisterung, die die Sinfonie bei der Uraufführung am 15.12.1893 in der New Yorker Carnegie Hall hervorrief und die Dvořák seinem Verleger Simrock mit den Worten schilderte: „der Erfolg der Symphonie war ein großartiger, die Zeitungen sagen, noch nie hätte ein Componist einen solchen Triumph gehabt. Ich war in der Loge, die Halle war mit dem besten Publikum von N. York besetzt, die Leute applaudierten so viel, daß ich aus der Loge wie ein König!? alla Mascagni in Wien (lachen Sie nicht!) mich bedanken mußte“, dürfte zu einem nicht geringen Teil darin begründet gewesen sein, dass diese Sinfonie für die New Yorker Musikwelt einhellig die Einlösung jener geschilderter Hoffnungen und Erwartungen darstellte. Von einer Sinfonie, „deren Themen durchdrungen sind vom Geiste der Neger und Indianermelodien“, von einer Sinfonie, deren Musik „erfüllt ist von amerikanischen Gefühlen“ und von einem Werk, das den Beginn „einer neuen Musikepoche für Amerika“ bedeute, war in den durchgehend positiven, ja begeisterten Uraufführungskritiken die Rede. Und wenn auch in der damaligen Euphorie die Grenzen zur Übertreibung möglicherweise fließend waren, folkloristische Originalität, ein von Dvořák deutlich angestrebtes amerikanisches Kolorit, melodische Eingängigkeit, bezwingende Natürlichkeit und sinfonische Größe sind bis heute Kennzeichen dieser Sinfonie geblieben. 30 31 INFORMATIONEN Mietpreise Impressum: Herausgeber: Text & Redaktion: Einzelkartenverkauf: Heilbronner Sinfonie Orchester Harald Friese Tourist-Information Heilbronn Hans A. Hey Kaiserstraße 17 Claus Kühner 74072 Heilbronn Ehrenvorsitzender: Telefon 07131-56 22 70 Hans A. Hey Gestaltung, Layout und Satz: Telefax 07131-56 22 70 kuh vadis! Kommunikationsdesign Fleiner Str. 33 . 74388 Talheim [email protected] Harald Friese, 1. Vorsitzender Kurt Schaber, 2. Vorsitzender Tel. 07133-206 99 44 . Fax 206 99 46 Vorstand: [email protected] Geschäftsstelle: www.kuh-vadis.com ErwachseneSchüler/Studenten 1. Platz: € 98,– € 55,– Parkett: Reihe 1 - 15 Mitte Balkon: Reihe 1 2. Platz: € 83,– € 47,– Parkett: Reihe 7 - 13 rechts / links Reihe 16 - 21 Mitte Balkon: Reihe 2- 4 3. Platz: € 69,– € 37,– Parkett: Reihe 1 - 6 rechts / links Reihe 14 - 19 rechts / links Reihe 22 - 24 Mitte Reihe 25 Balkon: Reihe 5- 6 4. Platz: € 55,– € 28,– Parkett: Reihe 20 - 24 rechts / links Reihe 26 - 28 Balkon: Reihe 7- 8 5. Platz: € 44,– € 19,– Parkett: Reihe 29 - 32 Balkon: Reihe 9 - 11 Fördernde Mitglieder und Rentner erhalten auf unsere Mietpreise 10 % Ermäßigung. Einzelkarten ErwachseneSchüler/Studenten 1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz 5. Platz 6. Platz € € € € € € 24,– 21,– 18,– 14,– 11,– 7,– € € € € € € 20,– 17,– 14,– 10,– 7,– 3,– Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag ab 3 Std. vor Konzertbeginn zur kostenlosen Nutzung aller HNV-Verkehrsmittel. Anja Thiele und Steffen Burkhardt Forchenweg 21 Druck: 74626 Bretzfeld-Schwabbach Telefon 07131-204 96 10 Druckerei Otto Welker GmbH Friedrichstr. 12 . 74172 Neckarsulm Telefax 07131-204 96 11 Tel. 07132-34 05-0 . Fax 34 05-21 [email protected] [email protected] www.hn-sinfonie.de www.welker-druck.de EINFÜHRUNGSVORTRÄGE Am Konzerttag, 45 Minuten vor Konzertbeginn 18:45 Uhr - 19:15 Uhr im Theodor-Heuss-Saal der Harmonie Andreas Benz wird Sie sachverständig mit Erläuterungen und Klangbeispielen in das Programm einführen. 32 33 cocos-cc.de MultimusikA5,1c 19.03.2009 10:41 Uhr Seite 1 WirWIR machen SieFÖRDERN fördernMUSIK Musik Ihrer Spende MACHENMusik MUSIK --SIE MITmit IHRER WERBUNG Tel.: 0 71 34 / 98 50-0 • Hauptstraße 9 • 74189 Weinsberg [email protected] • www.ReiseAnton.de Sparkassen-Finanzgruppe cocos-cc.de [Applaus!] Unsere Kulturförderung: Gut für die Musik. Gut für die Region. cocos-cc.de Der Service bei Anton stimmt. Bitte weiterklatschen! Tel.: 0 71 34 / 98 50-0 • Hauptstraße 9 • 74189 Weinsberg [email protected] • www.ReiseAnton.de cocos-cc.de [Applaus!] cocos-cc.de Der Service bei Anton stimmt. 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Schrade GmbH Rötelstr. 31 . 74172 Neckarsulm Telefon 07132 972-0 www.schrade.de 34 35 MUSIKALISCHE GRÜSSE VON DER BLUMENINSEL MAINAU Höhepunkte aus Opern und Operetten von Rossini, Mozart, Weber, Gounod, Puccini, Verdi, Johann Strauß, Lehár Die Preisträger des Anneliese RothenbergerGesangswettbewerbs präsentieren einen Strauß schönster Melodien Agnieszka Adamczak . SOPRAN Marysol Schalit . SOPRAN Thorsten Büttner . TENOR Kap Sung Ahn . BARITON Ferruccio Busoni Robert Schumann Max Reger Tanzwalzer op. 53 Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Die Rheinische“ Klavierkonzert op. 114 Gerhard Oppitz . KLAVIER WEIHNACHTSKONZERT Johannes Brahms Tomaso Albinoni Leopold Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Gioacchino Rossini Engelbert Humperdinck Pietro Baldassare Peter Tschaikowsky Franz von Suppé Hans Christian Lumbye Haydn-Variationen Trompeten-Concerto d-Moll op. 9/2 Eine musikalische Schlittenfahrt Hornkonzert Nr. 4 in Es-Dur Ouvertüre „Die diebische Elster“ Traumpantomime aus „Hänsel und Gretel“ Trompeten-Sonata Nr. 1 Blumenwalzer aus dem „Nussknacker“ Ouvertüre „Boccaccio“ Champagner-Galopp Laura Vukobratovic . TROMPETE Felix Baur . HORN SPANISCHE NACHT „GITARREN-FESTIVAL“ Manuel de Falla Joaquin Rodrigo Joaquin Rodrigo Manuel de Falla Joaquin Rodrigo Emmanuel Chabrier Feuertanz aus „Amor brujo“ Concierto Madrigal Concierto de Aranjuez 2 Tänze aus dem „Dreispitz“ Concierto Andaluz España Amadeus Gitarren-Ensemble Dale Kavanagh Thomas Kirchhoff Aaron Copland John Thrower Antonín Dvořák Appalachian Spring Rhythms of Life Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“ Bogdan Bacanu . MARIMBAPHON Carl Maria von Weber Paul Juon Alexander Glasunow Jubelouvertüre Tripelkonzert Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 55 Boulanger Trio Birgit Erz . VIOLINE Ilona Kindt . VIOLONCELLO Karla Haltenwanger . KLAVIER 24. Oktober 2010 WELT DES KLAVIERS OPPITZ-ZYKLUS 14. November 2010 12. Dezember 2010 13. Februar 2011 NEUE WELT 20. März 2011 HOMMAGE À ALEXANDER GLASUNOW 08. Mai 2011 36