Neutronensterne Elisa Lohfink [email protected] Zusammenfassung. Geschichte und Entstehung, sowie Eigenschaften und die theoretische Beschreibung von Neutronensternen werden diskutiert. Anschließend wird auf Hyperonisation und die Bedeutung von Messungen für die Zustandsgleichung eingegangen und ein kurzer Überblick zu aktuellen Messmethoden und Messungen gegeben. Keywords: Neutronensterne, Zustandsgleichung, EOS Geschichte Schon 1931, ein Jahr bevor Chadwick das Neutron entdeckte [1], wurden relevante Schritte zur Beschreibung von Neutronensternen getan: Die ChandrasekharMassengrenze MCh als Obergrenze für die Massen von weißen Zwergen - und damit Untergrenze für Massen von Neutronensternen - wurde hergeleitet und eine erste Beschreibung “dichter Sterne” von Landau veröffentlicht. 1934 folgte durch Baade und Zwicky die Veröffentlichung eines ersten Modelles für Neutronensterne, fünf Jahre später dann die erste Berechnung, einschließlich einer Massenobergrenze für Neutronensterne, durch Tolman, Oppenheimer und Volkoff (TOV), auf welche im Weiteren noch eingegangen wird. 1967, also fast 30 Jahre später, erfolgte die Entdeckung des ersten Pulsares durch Bell und Hewish. • Für M ≥ MT OV kollabiert der Stern weiter zu einem schwarzen Loch. Die besagten Entartungsdrücke kommen dadurch zu Stande, dass es sich bei Elektronen sowie Neutronen um Fermionen, also ununterscheidbare Spin 12 -Teilchen, handelt. Fermionen unterliegen dem Pauli-Prinzip welches besagt, dass keine Teilchen mit gleichem Spin das gleiche Energieniveau besetzen dürfen. Wichtig ist hierbei die Fermi-Energie h̄2 (3π 2 ρ)2/3 (1) 2m welche dem höchsten besetzen Energieniveau entspricht. Bei dichterer Teilchenbelegung müssen dem entsprechend höhere Energieniveaus besetzt werden, was im sogenannten Entartungsdruck resultiert. Bei Neutronensternen ist der Entartungsdruck durch die vorhandenen Elektronen zu schwach, sie werden über den Mechanismus EF = Entstehung p + e− −→ n + νe Ein Neutronenstern ist der Überrest eines kollabierten Sternes. Was dazu führt wird im Folgenden kurz dargelegt. Die Fusion in Sternen bedeutet nur so lange einen Energiegewinn wie Elemente mit immer höherer Bindungsenergie pro Nukleon entstehen. Das ist nicht mehr der Fall sobald Eisen und Nickel entstehen, welche die höchste Bindungsenergie pro Nukleon besitzen. Die Fusion stoppt und der dadurch aufrecht erhaltene Strahlungsdruck verringert sich, sodass der Gravitationsdruck nicht mehr durch einen ausreichenden Gegendruck kompensiert wird woraufhin der Stern kollabiert. Die weitere Entwicklung hängt von der Masse des Sternes ab: sozusagen in die Protonen “gepresst”, was zu einer starken Neutrinoemission führt. Der daraufhin im Vordergrund stehende Neutronen-Entartungsdruck reicht allerdings aus, um den Stern zu stabilisieren. Für M ≤ MCh entsteht ein weißer Zwerg, der durch den Elektronen-Entartungsdruck stabilisiert wird. • Für MCH ≤ M ≤ MT OV entsteht ein Neutronenstern, welcher erst durch den Neutronen-Entartungsdruck stabilisiert wird. • (2) Eigenschaften Neutronensterne sind unter Anderem durch ihre Dichte so außergewöhnlich: Ein angenommener Durchschnitts-Neutronenstern hat bei einer Masse von 1.4 M einen Radius von nur 10 km, was etwa 10−5 R entspricht. Das führt zu einer Oberflächengravitation von 2 × 1012 m s−2 . Aufbau Neutronensterne werden modellhaft in Atmosphäre, Äußere und Innere Kruste sowie Äußeren und Inneren Kern aufgeteilt. Das sind keine klar abgegrenzten Schichten sondern mehr oder weniger homogene Bereiche, die ineinander übergehen, wobei manche Übergangsmechanismen noch nicht komplett verstanden sind. Atmosphäre. Die Atmosphäre ist je nach Oberflächentemperatur des Neutronensternes zwischen ≈ 10 cm (bei 106 K) und einigen mm (bei 105 K) dick. Als äußerste Schicht beträgt der Außendruck 0 Pa, weswegen die Atmosphäre als Plasma vorliegt. Sie enthält verschiedene Stoffe die über verschiedene Mechanismen dort hin gelangen: Eisen das aus dem Kern des Vorgängersternes nach außen geschleudert wurde. Wasserstoff und Helium die aus Akkretion von Masse eines Begleitsternes stammen. Kohlenstoff der vermutlich aus einem Brennen des H und He innerhalb der Atmosphäre stammt und kürzlich nachgewiesen wurde [9]. Die Dichte der Atmosphäre beträgt dabei bis zu 106 g cm−3 . Zum Vergleich ist anzumerken, dass es auf der Erde selten Dichten über 10 g cm−3 gibt. Die Stabilität der Atmosphäre ist dabei abhängig vom Strahlungsdruck den die vom Neutronenstern ausgehende Strahlung verursacht. Es sind also auch Neutronensterne ohne Atmosphäre denkbar. Äußere Kruste. Die äußere Kruste eines Neutronensternes ist mehrere hundert Meter dick und hat eine Dichte von bis zu 4 × 1011 g cm−3 . Sie besteht aus schwereren Elementen wie Eisen, die aufgrund der hohen Dichte in einem Gitter angeordnet sind. Beschrieben werden kann sie als Elektronengas, wobei der Grad der Entartung davon abhängt, in welcher Tiefe sich die Teilchen befinden: Je tiefer in der Kruste umso stärker ist das Elektronengas degeneriert, bis hin zu einem idealen Fermigas. Stabil gehalten wird die äußere Kruste dem entsprechend durch den Elektronen-Entartungsdruck, welcher aufgrund der steigenden Dichte ebenfalls mit steigender Tiefe zunimmt. Das führt auch zu häufigerem β -Einfang, was mehr Neutronen bei größerer Tiefe bedeutet - eine Tendenz die im Wesentlichen für den gesamten Neutronenstern feststellbar ist. Innere Kruste. In der inneren Kruste, welche eine Dicke von etwa 1 km hat, findet man Dichten von bis zu 1014 g cm−3 . Das liegt bereits in der Größenordnung der Dichte eines Atomkerns ρ0 = 2 × 1014 g cm−3 . In der inneren Kruste findet man Elektronen, neutronenreiche Kerne sowie freie Neutronen vor. Letzteres kommt durch das sogenannte “neutron-dripping”, was bedeutet, dass bei starkem Überwiegen der Neutronen in einem Kern das emittieren einzelner freier Neutronen energe- tisch günstiger wird. Dadurch werden auch kurzreichweitige Wechselwirkungen zwischen den Neutronen, namentlich die starke Wechselwirkung und der NeutronenEntartungsdruck, relevant für die Stabilisierung des Neutronensternes. Anzumerken ist hierbei, dass die starke Wechselwirkung aufgrund der geringen Abstände weil hohen Dichte der Teilchen repulsiv wirkt. Äußerer Kern. Der Äußere Kern hat eine Dicke von mehreren Kilometern, was bei einem Neutronenstern mit etwa 10 km Radius schon einen Großteil des Sternes ausmacht.Die Dichte dieses Bereiches beträgt zwischen etwa 0.5 und 2ρ0 . Man findet bei dieser Tiefe hauptsächlich Neutronen mit einigen Prozent suprafluider Protonen, sowie Elektronen und Myonen die näherungsweise als ideales Fermigas beschrieben werden können, vor. Die Materie ist elektrisch neutral und im β -Gleichgewicht, was ein Gleichgewicht zwischen β Einfang und β -Zerfall bedeutet. Insgesamt muss die Materie bei höheren Dichten als immer stärker degeneriert angenommen werden. Innerer Kern. Der innere Kern ist das Zentrum des Neutronensternes mit einem Radius von mehreren km bei einer Dichte von bis zu 10 − 15ρ0 . Aufgrund dieser hohen Dichten und der starken Konzentration an Neutronen ist solche Materie weitgehend unverstanden. Das Resultat sind zahlreiche Theorien und Modelle, von denen ich hier nur wenige nennen möchte: Hyperonsation , also die Bildung von Teilchen mit Strangeness 6= 0 Kaonen welche ein Bose-Einstein-Kondensat bilden Pionen -Kondensate Quarkmaterie mit quasi-frei vorliegenden up, down und strange Quarks Theoretische Beschreibung eines Neutronensternes Die Problematik der theoretischen Beschreibung eines Neutronensternes liegt, wie bereits erwähnt, in den extremen Bedingungen innerhalb eines Neutronensternes. Dichten die bis zu das fünfzehnfache der Atomkerndichte betragen in größtenteils aus Neutronen bestehender Materie, das ist auf der Erde kaum nachzuvollziehen. Dem entsprechend gibt es wenig experimentelle Daten die für - oder gegen - die verschiedenen Theorien sprechen, was die Varietät solcher Theorien erklärt. Wichtige Grundlagen für die mathematische Beschreibung eines Neutronensternes, einschließlich einer ersten Maximalmasse, lieferten 1939 Tolman, Oppenheimer und Volkoff (TOV-Gleichung). Tolman-Oppenheimer-Volkoff-Gleichung. Die TOV-Gleichung basiert auf dem hydrostatischen Druck und der Gravitationskraft. Hierbei ist p der Druck, F die Gravitationskraf, A die Fläche, M und m die Stern- und Probemasse sowie G die Gravitationskonstante. F(r) p(r) = (3) A GM(r)m F(r) = (4) r2 GM(r)m → p(r) = (5) r2 A Leitet man die erhaltene Gleichung nach dem Radius ab, erhält man mit der Massendichte ρ und Energiedichte ε d p −Gρ(r)M(r) = dr r2 . (6) Unter Verwendung der Äquivalenz von Masse und Energie (und somit auch der entsprechenden Dichten) ergibt sich d p −Gε(r)M(r) . (7) → = dr r2 c2 Die Gleichung wird ergänzt durch Multiplikation spezieller (I, II) und allgemeiner (III) relativistische Korrekturfaktoren [2]. p(r) 4πr3 p(r) 2GM(r) 1+ (8) 1+ 1− ε(r) M(r)c2 c2 r | {z } | {z }| {z } I II Hyperonisations-Rätsel. Ein aktuelles Rätsel besteht in der Hyperonisation von Neutronensternen. Ab Dichten die etwa der Atomkerndichte entsprechen, wird die Fermienergie aufgrund von EF ∝ ρ 2/3 hoch genug, dass die Erzeugung von strange-Quarks energetisch günstiger wird. Der energetische Vorteil besteht darin, dass die Strangeness einen neuen Freiheitsgrad bedeutet. Durch diese geringere Fermienergie verringert sich allerdings auch der Fermidruck, was eine sog. “weichere” Zustandsgleichung, also Materie, die weniger Gravitationsdruck standhalten kann, zur Folge hat. Als Konsequenz sind die Massenobergrenzen für Zustandsgleichungen, die Hyperonisation berücksichtigen, vergleichsweise gering und nicht mit aktuell gemessenen Neutronensternmassen (MMax ≈ 2M ) vereinbar (siehe Abbildung 1). III Zustandsgleichung. Ein zur Beschreibung des Neutronensternes gewähltes Modell, beispielsweise das Modell des Fermi-Gases, wird in einer Zustandsgleichung formuliert. Diese beschreibt das System über seine thermodynamischen Größen, wie z.B. den Druck p. Somit hängt der Druck vom gewählten Modell ab, was folgendes ermöglicht: Über p kann die TOV-Gleichung für das gewählten Modell aufgestellt werden. Das am leichtesten zu untersuchende Kriterium, das daraus resultiert, ist eine maximale Masse des Neutronensternes, welche durch Lösen der Gleichung für M resultiert. Werden Neutronensterne oberhalb dieser Masse gefunden, ist das entsprechende Modell auszuschließen. Die Massenobergrenze hat hierbei die Bedeutung, dass ein Neutronenstern größerer Masse nicht stabil sein kann und zum schwarzen Loch kollabiert. Zum Verständnis können zwei Extrembeispiele gezeigt werden: Die Beschreibung eines Neutronensternes als reines Neutronen-Fermigas ergibt, aufgrund der Vernachlässigung der starken Wechselwirkungen der Neutronen, welche den Stern stabilisieren, eine sehr geringe Massenobergrenze von etwa 0.8M . Diese Annahme machten Oppeneimer und Volkoff und führte zu der Vermutung, es könne keine Neutronensterne geben, weil deren Massenobergrenze noch unterhalb ihrer Massenuntergrenze (Chandrasekhar-Massenobergrenze für weiße Zwerge, 1.4M ) liege. Abbildung 1. Masse-Radius-Relationen für verschiedene Hyperon- (gm1nph, gm2nph, gm3nph, myn, pcnphq) und Nukleon-Zustandsgleichungen (ap4 and mp1) und aus Messungen (gepunktet). Zum Verwerfen oder Stützen der verschiedenen Zustandsgleichungen wären mehr und genauere Messungen vonnöten. Von deren Grundlagen und aktuellen Entwicklungen handelt das folgende Kapitel. Aktuelle Forschung und Ausblick Die Schwierigkeit in der Beobachtung von Neutronensternen besteht vor Allem im geringen Radius (≈ 10 km) und der geringen Leuchtkraft, die etwa zehn Größenordnungen geringer ist als die der Vorgängersternes. Somit müssen die hohe Gravitation und das abgestrahlte Spektrum des Neutronensternes für Messungen genutzt werden. Messmethoden Strahlung aus der Atmosphäre. Die Messung des über die Atmosphäre abgestrahlten Spektrums bildet als direkte Messung eine Ausnahme, für die kein Begleitstern oder dergleichen herangezogen wird. Über sie können Oberflächeneigenschaften des Neutronensternes wie die Oberflächentemperatur oder Zusammensetzung der Atmosphäre bestimmt werden [9]. rung kann die Masse des Begleitsternes und dadurch indirekt die Masse des Pulsares bestimmt werden. Kepler. Mit Hilfe der Kepler’schen Gesetze können in einem Doppelsternsystem aus verschiedenen Observablen Bahnen und Massen beider Sterne bestimmt werden. Hierbei ist insbesondere die Beobachtbarkeit des Begleitsternes wichtig. Aktuelle Messungen und Konsequenzen für die Zustandsgleichung Pulsare. Ein Pulsar ist ein Neutronenstern mit verschiedenen essentiellen Eigenschaften. Erstens rotiert ein Pulsar mit Frequenzen von bis zu mehreren hundert Hz. Das hat seinen Ursprung in der Rotation des Vorgängersternes, welche aufgrund des beim Kollaps stark verringerten Radius wegen des Pirouetteneffektes verstärkt wird. Zusätzlich besitzt ein Pulsar ein Magnetfeld, das seinen Ursprung ebenfalls im Vorgängerstern hat und durch hohe Dichte und Rotationsfrequenz des Pulsares Stärken von bis zu 108 T aufweist. Dieses Magnetfeld fokussiert alle vom Pulsar ausgehende Strahlung in zwei von den Polen ausgehenden Jets. Wahrgenommen wird die Strahlung des Pulsares also nur, wenn der Beobachter von besagten Jets überdeckt wird. Der Name Pulsar kommt somit daher, dass die Rotationsachse nicht mit der magnetischen Achse übereinstimmt und ein Beobachter die Überdeckung durch den Jet als Puls mit der Rotationsfrequenz des Pulsares wahrnimmt. Insbersondere die Shapiro-Verzögerung ermöglicht sehr genaue Messungen von Sternenmassen [7]. Somit wurde etwa die Masse von PSR J0348+0432 zu 2.02(4) M bestimmt. Eine so hohe Masse bedeutet natürlich, dass einige Zustandsgleichungen, beispielsweise verschiedene die Hyperonen miteinbeziehen, ausgeschlossen werden können. Ausblick Selbstverständlich wird nicht nur durch Messung tatsächlicher Neutronensterne, sondern auch in Labors geforscht um die Materie in Neutronensternen besser zu verstehen. Dazu können beispielsweise schwere Ionen kollidiert werden, um die Materiedichte nachzuvollziehen. Eine andere messbare Größe, die diese Komprimierung der Materie nicht beinhaltet, aber die Asymmetrie zwischen Protonen und Neutronen widerspiegelt, ist die Neutronenhaut, welche u.A. am MAMI gemessen wird. Da die tatsächliche Umgebung, die das Innere eines Neutronensternes bietet, allerdings nicht nachgebildet werden kann, werden auch weitere Messungen an tatsächlichen Neutronensternen vorgenommen. LITERATUR 1. Abbildung 2. Zeitdifferenz über die Phase aufgetragen bei der Messung eines Pulsares mit Hilfe der Shapiro-Verzögerung. Angegeben sind auch die Position von Pulsar (rot) und Begleitstern (blau) zueinander. Shapiro-Verzögerung. Die Shapiro-Verzögerung ist eine relativistische Verzögerung von Licht das einen Bereich starker Gravitation durchquert. Die Verzögerung, die ein der an der Venus reflekterter Radioimpuls durch die Masse der Sonne erfährt, beträgt beispielsweise 200 µs. Für Pulsare in einem Doppelsternsystem ist dieser Effekt wie folgt nutzbar: Die Strahlung des Pulsares, die eine starke Regelmäßigkeit aufweist, wird abhängig davon für den Beobachter verzögert, ob der Begleitstern zwischen Pulsar und Beobachter steht. Mit Hilfe dieser Verzöge- Hänsel, Potekhin, Yakolev, “Neutron Stars I, Equation of State and Structure”, 2007 (Springer) 2. Silbar, Reddy, “Neutron stars for undergraduates”, 2004 3. Tauz, “Die Chandrasekhar Grenzmasse”, 2007 (Universität Regensburg) 4. Heiselberg, “Neutron Star Masses, Radii and Equation of State”, 2002 5. Lattimer, “The Nuclear Equation of State and Neutron Star Masses”, 2013 6. Antoniadis et al., “A Massive Pulsar in a Compact Relativistic Binary”, Science 340 (2013) 7. Demorest, Pennucci, Ransom, Roberts, Hessels, “A two-solar-mass neutron star measured using Shapiro delay”, 2010 8. Pakmor, “Neutron Star Radii and Equation of State”, 2005 9. Wynn Ho, Heinke, “A neutron star with a carbon atmosphere in the Cassiopeia A supernova remnant”, 2009 10. Hebeler, Schwenk, “Symmetry energy, neutron skin, and neutron star radius from chiral effective field theory interactions”, 2014 11. Dexheimer, Negreiros, Schramm, “The role of strangeness in hybrid stars and possible observables”, 2014