Unmittelbarkeit - transcript Verlag

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Andreas Arndt
Unmittelbarkeit
»Unmittelbarkeit« bezeichnet in der philosophischen Tradition etwas, was keiner weiteren
erklärenden Begründung bedarf und sich von selbst versteht, also »unmittelbar«
einleuchtet. Dialektisches Denken bricht diese Selbstverständlichkeiten auf, indem es
auch die Kategorie der Unmittelbarkeit vermittelt; die dialektische Kritik der
Unmittelbarkeit ist Aufklärung im Begriff, die das Gegebene nicht fraglos hinnimmt. Dies
wird im Rückgang auf die Geschichte des Begriffs und besonders Hegels Konzeption
der »vermittelten Unmittelbarkeit«, Marx' Theorie gegenständlicher Vermittlung sowie
Plessners Kritik am Schein der Unmittelbarkeit gezeigt.
Andreas Arndt ist apl. Prof. am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin und
Mitarbeiter der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Seit 1992 ist
er Vorsitzender der Internationalen Hegel-Gesellschaft e.V.
Schlagworte: Unmittelbarkeit, Vermittlung, Aufklärung, Kritik, Sprache,
Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Philosophie
Print, 7,60 €
09/2004, 54 Seiten,
kart.,
ISBN 978-3-89942-270-2
Open Access (PDF)
09/2015, 54 Seiten,
ISBN 978-3-8394-0270-2
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Stand: 2017-02-14
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