Grauer Star 2015 Folder.indd

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Grauer Star
Therapie:
■ Operation
Sie wird folgendermaßen
durchgeführt:
Die meisten Operationen erfolgen unter
örtlicher Betäubung. Ein Betäubungsmittel wird neben das Auge gespritzt. Der
ganze Augapfel ist dann schmerzfrei und
bewegungslos.
Projekt Low-Vision
Nach Öffnen der Hornhaut mit einem nur
drei bis fünf Millimeter breiten Schnitt,
der sich am Ende der Operation ohne
Narbe ventilartig verschließt, wird der
Linsenkern mit einem Ultraschallgerät
zerkleinert und abgesaugt.
Zum einen wird die Länge des Auges mit
einem Ultraschallgerät gemessen. Zum
anderen wird die Brechkraft der Hornhaut bestimmt.
A 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Gutenbergstraße 7
Tel. +43(0)463 55822, Fax +43(0)463 502026
[email protected], www.bv-ktn.at
Beratung:
Montag bis Freitag
8.00 bis 12.00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
Gratishotline: 0800/22 77 00-3
Loibnegger druckt
Dann wird eine Kunstlinse an die Stelle
der entfernten Linse in den Kapselsack
(Hülle der Linse) eingesetzt. Die eingesetzte Kunstlinse muss die Brechkraft der
entfernten Linse ersetzen. Um ihre Stärke
berechnen zu können, werden zuvor zwei
Messungen benötigt:
in Zusammenarbeit mit
GEMEINSAM
MEHR SEHEN
Grauer Star
Weitere Symptome:
■ Der Betroffene nimmt sein Umfeld nur
noch neblig wahr
■ Kontraste und Farben verblassen
■ Das Auge wird empfindlich gegen
Blendung
■ In manchen Fällen entstehen Doppelbilder
Als Grauer Star oder Katarakt
bezeichnet man die Eintrübung der
ursprünglich klaren Augenlinse.
Sie bemerken, dass Sie wie
durch einen leichten Schleier
sehen, der mit der Zeit immer
dichter wird. Oft nimmt auch die
Blendungsempfindlichkeit zu.
Ursachen:
■ Alterskatarakt (Katarakta senilis)
■ Katarakt durch eine Verletzung
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(Katarakta traumatica)
Angeborene Formen
(Katarakta congenita)
Zuckerkrankheit (Katarakta diabetica)
Entzündung des Augeninneren
(Katarakta complicata)
Linsenstoffwechseldefekte
Mangelernährung
Ultraviolettes Licht
Gelb-orange Färbung
der Augenlinse bei
einem Kernstar
Risikofaktoren:
Der Katarakt ist meist
eine altersbedingte Erkrankung und betrifft
etwa 70 Prozent der
über 75-Jährigen. Er
kann aber auch schon
bei Kindern oder sogar
angeboren auftreten.
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