Feld des reinen Potentials

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Gerhard H. Eggetsberger / Markus Eggetsberger
Lenken des psychogenen Feldes
Kurzbuch zum Seminar „MindMophing2™, Lenken des psychogenen Feldes“
Eigenverlag: Eterna Management S.L. / IPN Palma de Mallorca - http://www.ipn.at/
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und dem IPN-Wien
Das Urheberrecht muss selbstverständlich beachtet werden.
Alle, in dem Kurzbuch angeführten Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Die Verwendung
dieser Warenzeichen bedeutet nicht die freie Verfügbarkeit dieser Warenzeichen. Bei Fragen wenden Sie sich an
G.H.Eggetsberger Internet: http://www.ipn.at/
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MindMorphing 2 - Lenken des psychogenen Feldes
Lenken des psychogenen Feldes
Mit diesem Kurzbuch möchte ich die geistige Kraft, die in jedem von uns steckt beschreiben
und die Form des Umgangs mit ihr nicht nur einem wissenschaftlich gebildeten Leserkreis
nahe bringen. Es soll auch zu einer tiefgründigen, klaren Auseinandersetzung mit den
inneren Energien und mit der Kraft, so wie den Möglichkeiten dieser Energiefelder bringen.
Ich möchte Ihnen die psychischen Kräfte und Techniken vorstellen mit denen Sie jene Kräfte
lenken können, die Ihnen ein angenehmes und gesünderes Leben ermöglichen.
Mit Hilfe der modernen Wissenschaft, der ebenso modernen Mess- und Biofeedbacktechnik
können die psychischen Kräfte, die inneren Energien, nicht nur gemessen, sondern auch
trainiert werden. Diese Kräfte können so verändert und gelenkt werden, dass sie praktische,
greifbare Erfolge in einer wunderbaren Vielfalt erzeugen können.
Um diese gewaltigen Kräfte zu nutzen, müssen Sie die Gesetze der psychogenen Felder
kennen und lenken lernen.
In diesem Kurzbuch wird auch eine neue wissenschaftliche Methode zur Diagnose, Therapie
und Therapiekontrolle vorgestellt, die eine neue Sichtweise der Psychologie und der
medizinischen Behandlung mit sich bringen wird. Darüber hinaus werden Techniken und
Verfahren beschrieben, die es jedem ermöglichen sein Leben zu verbessern.
Alle Methoden die wir in diesem Buch beschrieben haben, wurden messtechnisch in
unseren Labors seit 1979 erforscht und verifiziert. Alle Daten und Beschreibungen des
psychogenen Feldes wurden mit biomedizinischen Messgeräten und Biofeedbackgeräten 1
ermittelt. Die entwickelten Verfahren und Messtechniken sind patentrechtlich und
urheberrechtlich geschützt.
Gerhard H. Eggetsberger
Mallorca August 2005
Hinweis: Die in diesem Kurzbuch verwendeten Texte über die Entdeckung der psychogenen
Felder sind aus dem Buch von Gerhard H. Eggetsberger „Das neue Kopftraining der Sieger,
Die Entdeckung und Nutzung des psychogenen Hirnfeldes zur Aktivierung verborgener
mentaler und psychischer Kräfte“ erschienen 1991 im Verlag Orac - Wien ISBN 3-70150358-3, und als Taschenbuch 1998 im Verlag mvg - Heidelberg ISBN: 3478085837.
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Den PcE-Trainer, den PcE-Scanner und den Biodataanlagen.
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MindMorphing 2 - Lenken des psychogenen Feldes
In Kürze
Kontrollieren Sie Ihr psychogenes Feld und Sie lenken Ihr Leben!
In einem Kurzbuch, das die Hintergründe dieser Thematik behandelt und
Anregungen zur sinnvollen Weiterbildung so wie zur persönlichen Verbesserung
der eigenen Lebensumstände aufzeigt behandeln wir einen äußerst interessanten
Aspekt unserer Forschungsarbeiten.
Ein körpereigenes Feld, das unser Denken, unsere Verhaltensmuster und noch
vieles mehr zu kontrollieren vermag durchströmt uns und bestimmt jeden Tag
aufs Neue unser Geschick. Dieses psychogene Feld bewusst beeinflussen zu
können bedeutet ergo sein Leben freier gestalten zu können.
Der Einfluss, beispielsweise, unserer PcE-MindMorphing-Technik, ist dadurch
in positiver Weise bestätigt. Ausschlaggebend jedoch ist, das komplette
psychogene Feld zu beeinflussen und nicht nur das Hirnfeld, denn eben die
Kommunikation der Felder macht oft den Unterschied zwischen Gewinnern und
Verlierern so wie Kranken und Gesunden aus. Dieses ganzheitliche,
körpereigene System birgt die Geheimnisse zu fast allen Zielen und
revolutioniert Anschauungen der Medizin und der Psychotherapie.
Lassen Sie sich also auf dieses Kurzbuch ein und entdecken Sie das psychogene
Feld – entdecken Sie sich selbst.
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MindMorphing 2 - Lenken des psychogenen Feldes
Als ich in den frühen achtziger Jahren meine ersten Entdeckungen
machte, konnte ich - obwohl vieles mir schon damals klar wurde - nicht
erahnen zu welchen Entdeckungen und daraus resultierenden
Schlussfolgerungen mich diese Entdeckungen bringen werden.
G.H.Eggetsberger
Die Entdeckung und Nutzung des psychogenen Feldes
Unser Verhalten, unsere spezifische Art Informationen zu verarbeiten, zu interpretieren,
egal, ob sie aus der Umwelt oder von uns selbst kommen, wird durch die Form des
psychogenen Feldes bestimmt.
Das psychogene Feld ist die Schablone, durch die unsere Persönlichkeitsstruktur geformt wird
und durch die alle internen und externen Rohinformationen verarbeitet werden. Durch die
gezielte Manipulation des psychogenen Feldes lässt sich vorübergehend oder auf Dauer eine
Bewusstseinsveränderung und -erweiterung erzielen, Krankheit und Gesundheit, empfinden
von Freude und Leid beeinflussen. Es zeigt sich, dass es zumeist genügt, das psychogene
Hirnfeld zu regulieren, um dadurch einen weitgehenden Einfluss auf das psychogene
Ganzfeld (Hirn- und Körperfeld) zu erreichen. Durch verschiedene Krankheitsformen wird
das psychogene Hirnfeld ausgelöst durch das Körperfeld in eine bestimmte Form gezwungen,
die nur schwer zu verändern ist. Gerade hier ist die Veränderung des psychogenen Feldes für
eine Heilung unumgänglich.
Treten wir mit unserem psychogenen Energiefeld in Kontakt, so sprechen wir unser
energetisches Selbst an. Diese Welt der Energiefelder ist beweglich, wechselnd, dynamisch
und anpassungsfähig. In der Welt der energetischen psychogenen Felder gibt es nur drei
Dinge: Energie, Information und Bewusstsein. Diese Felder reagieren nachhaltig nur auf
Information. Jeder kann die Energie- und den Informationsgehalt seiner psychogenen Felder
ändern. Dadurch ändert er auch seinen Körperzustand.
Auch zum Erlernen von Selbstregulationstechniken, wie Selbsthypnose, Biofeedback etc. ist
ein ganz spezifisches psychogenes Feld nötig. Wenn es nicht schon vorhanden ist, muss es
erst aufgebaut werden, um Erfolge mit diesem Verfahren erzielen zu können.
Unsere Messungen machten deutlich, dass zur Entstehung einer Emotion eine elektrische
Aktivität im Gehirn nötig ist. Depression, Angst, Lustlosigkeit usw., sind von einer
verstärkten Aktivität von Teilen der rechten Gehirnhälfte begleitet, was nicht zu bedeuten hat,
dass jeder rechtshirnige Mensch automatisch krank ist. Bei einer Schwäche der linken
Hemisphäre kommt es fast immer zu einer "Katastrophenreaktion". Das Beseitigen und die
Verhinderung der Überaktivität mittels MindMorphing und / oder Biofeedbacktraining lässt
zumeist die Depressionen, Ängste und andere psychische Krankheitsformen verschwinden, da
bei den meisten dieser Störungen eine asymmetrische Beteiligung der beiden Hirnhälften zu
finden ist. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass eine Verbesserung der Stimmung eine
Verbesserung des Immunsystems zur Folge hat und eine effektive, begleitende Maßnahme bei
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MindMorphing 2 - Lenken des psychogenen Feldes
körperlichen Erkrankungen ist. Diese Forschungsergebnisse könnten in Zukunft einen
entscheidenden Beitrag zur modernen Biofeedbacktherapie leisten, wenn nicht sogar die
Ganzheitstherapie revolutionieren!
Jeder der Hilfe braucht, jeder der in einer negativen Lebenssituation verfangen ist und nach
einem Ausweg sucht, kann die Lösung von Problemen und Krankheiten in sich selbst
entdecken. Der Ansatzpunkt für eine positive Wende im Leben, liegt in jedem selbst.
Jeder sollte die vorhandenen Möglichkeiten seiner inneren Kräfte nutzen lernen.
Sie besitzen bereits das Nötigste dazu und werden erkennen, dass wenig bis nichts von
anderen, sondern alles von Ihnen selbst abhängt, wenn Sie Ihr Leben positiv meistern wollen.
Gesundheit, Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und im weitesten Sinne auch das persönliche
Glück sind von der Struktur des psychogenen Feldes abhängig. Wie weit es dem einzelnen
Menschen gelingt, das individuelle psychogene Feld zu beeinflussen entscheidet über
Lebensqualität und Erfolg.
Unser Körper besteht, wenn man es physikalisch betrachtet, aus Informationsfeldern, aus
Feldern intelligenter Energie. Erreicht man eine Änderung in diesen Feldern, eine
Harmonisierung, so ändert man auch die Energieinformation, es entsteht Heilung.
Das psychogene Feld
Das psychogene Feld formt unsere Bewusstseinsstruktur!
Aus der Neurologie ist bekannt, dass im Gehirn messbare Spannungsunterschiede auftreten,
die sowohl an der Kopfoberfläche als auch mittels Gehirnsonden gemessen werden können:
die ultralangsamen Gleichspannungspotentiale (ULP). Zwischen Punkten mit einem hohen
Spannungsunterschied besteht ein stärkeres elektrisches Feld als zwischen solchen mit
niederen.
Dieses Feld mit unterschiedlicher Ausprägung beeinflusst die lokale Gehirngewebsumgebung.
Die Nervenzellen die betroffenen Hirnregionen werden in ihrem elektrischen Verhalten ganz
spezifisch beeinflusst. Der Zustand dieses Feldes im Gehirn ist in seiner Hauptstruktur
zumeist recht konstant, manchmal aber fluktuierend, instabil und laufend Schwankungen
unterworfen.
Nach intensiven Untersuchungen liegt der Schluss nahe, dass man
diese Feldschwankungen, ja das Feld an sich, als Indikator für alle
Vorgänge im gesamten Organismus betrachten kann. Diese Vorgänge
sind beispielsweise an Geschehen wie Gesundheit, Krankheit und
emotionalen wie psychischen Prozessen beteiligt. Den
Geichspannungsanteil (die ultra langsame Potentiale) des elektrischen
Hirnfeldes innerhalb der einzelnen Hemisphären möchte ich als
"psychogenes Hirnfeld" (kurz pFeld) bezeichnen.
Dieses psychogene Feld ist ein pulsierendes Feld, das laufend leichten Schwankungen in
seiner Intensität und Form unterliegt. Es beeinflusst einerseits bestimmte Schaltvorgänge im
Gehirn, anderseits erregt jede Aktivität in und um die Zellen wiederum das Hirnfeld. Je mehr
Aktivität im Gewebe, umso stärker ist das Feld. Ist zu wenig Aktivität vorhanden, so ist es
in diesem Bereich schwach. Beides, das zu schwache oder viel zu starke Feld, kann als
schlecht bewertet werden. Das psychogene Feld hat eine bestimmte Grundform, welche die
meiste Zeit des Tages (und wahrscheinlich auch in der Nacht, im Schlaf) bestehen bleibt. Es
besteht seit der frühesten Kindheit eine Affinität zu einer bestimmten Grundform im Hirnfeld,
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MindMorphing 2 - Lenken des psychogenen Feldes
in der der Einzelne im normalen Tagesgeschehen verbleibt. Vor allem die Reaktionen des
psychogenen Feldes gemessen im Stress, also unter Belastung sind aussagekräftig für das zu
erwartende Verhalten einer Person und seinem Stressmanagement.
Schon ab dem 10. - 12. Lebensmonat kann man bei Kindern das Hirnfeld
messen2. Aus dieser Messung kann ein Psychodiagramm erstellt werden,
aus dem sein zukünftiges Verhalten und seine Emotionen ersichtlich
werden. Die Messungen ergeben ein Bild, wie das Kind und später der
Erwachsene die Welt sehen wird. Daraus könnte man die nötigen
Erziehungsmaßnahmen setzen, Talente, Gaben und Anlagen fördern. Der
erste Schritt zu einer kybernetischen Erziehung wäre getan.
Sieht man z.B. eine zu schwache Aktivierung in Bereichen der linken Hirnhälfte weist das auf mangelnde
Fähigkeiten im logischen, mathematisch analytischen Bereich hin. Ist das psychogene Feld im Bereich des
Brok’schen Zentrums (Sprachzentrum des Gehirns, auch Broca Zentrum) vor allem im linken Hirnbereich
schwach, ist mit sprachlichen Problemen, auch mit Problemen beim Erlernen von Fremdsprachen zu rechnen.
Das psychogene Hirnfeld zeigt auf
außenreizbezogene Reaktionen weitere
Charaktereigenschaften einer Person. Stark
bewegliche Felder weisen auf eine emotionale
"explosive" Person hin, die schnell reagiert.
Ein starres psychogenes Feld zeigt starre
Eigenschaften, gedämpftes Verhalten und geringe
Flexibilität einer Person an. Bei den meisten
Menschen wird das Feld mit zunehmendem Alter
starrer. Das etwas seltener vorkommende
wechselnde Hirnfeld, das zwischen Links- und
Rechtaktivität springende Hirnfeld weist auf hohe Flexibilität und ganzheitliches Denken hin.
In solchen Fällen muss bei der Messung des Hirnfeldes überprüft werden welche der
Hirnhälften ist öfter und länger dominant ist. Auch hier findet man eine gewisse Geneigtheit
(vor allem unter Belastung) zu einer Hirndominanz.
Das psychogene Hirnfeld spiegelt die "Bewusstseinsstruktur" wider, durch die Informationen
gemäß der Beschaffenheit, Struktur des psychogenen Feldes, interpretiert, zensiert und
weitergegeben werden kann. Dieses Feld bestimmt wie die eingehenden und schon
vorhandenen "Rohinformationen" weiterverarbeitet werden.
Alle eingehenden Informationen, auf welchen Weg sie auch aufgenommen werden, sind
neutral und werden in unbewussten Sektoren des Gehirns gespeichert. Diese
Rohinformationen durchlaufen bei ihrer Bearbeitung die dem psychogenen Feld entsprechend
aktivierten Hirnstrukturen. Die so beeinflussten Hirnregionen werden bevorzugt verwendet,
Sie konstruieren, formen, ordnen unsere Wirklichkeit. Wir "mixen" unser Bewusstsein. So
kann aus ein und derselben Information in unserem Bewusstsein etwas völlig
unterschiedliches entstehen, je nach dem welche Gehirnteile daran beteiligt waren.
2
Gemessen wird das psychogene Hirnfeld bzw. die ultra langsame Potentiale mittels dem „PcE-Trainer“ einem speziellen Biofeedbackgerät,
siehe Internetlink: http:www.ipn.at/trainer
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MindMorphing 2 - Lenken des psychogenen Feldes
Informationen aller Art werden vom Gehirn neutral aufgenommen und registriert und erst die
Verarbeitung des Inputs, das Interpretieren und Ausfiltern der Informationen wird über das
psychogene Feld gesteuert. Entsprechend der Aktivierung spezifischer Gehirnareale erfolgt
eine Interpretation in eine bestimmte Richtung. Das Feld bestimmt die Art der Interpretation.
So entstehen die unterschiedlichsten Denk- und Verhaltensweisen. Die Ausformung des
Hirnfeldes wird aber auch durch unsere Erfahrungen weiter verstärkt. Das eine bedingt das
andere. Unsere Art, die Dinge zu erleben, wird von unseren Erfahrungen aus der
Vergangenheit, in Abhängigkeit von unserem psychogenen Hirnfeld, geprägt.
Wenn wir uns den alten mentalen Programmen bzw. Konditionierungen, unserer alten, oft
negativen Denkmuster, entziehen können, erleben wir eine bislang ungekannte Freiheit.
Entziehen können wir uns diesen negativen Mustern aber nur, wenn durch ein Verfahren, oder
ein Trainingssystem bzw. eine Therapie das psychogene Feld so umgeformt wurde, dass ein
neues Verhalten möglich wird.
Eine Möglichkeit dabei ist die PcE-MindMorphing-Technik3 mit der eine gezielte
Veränderung des Hirnfeldes erreicht werden kann. Mit Hilfe der MindMorphing-Technik
können Informationen direkt an das psychogene Feld gesendet werden.
Hat eine Person ein bestimmtes Training, eine bestimmte Therapie zumindest teilweise
erfolgreich absolviert, so können Situationen, die vor der Therapie negativ bewertet und
interpretiert wurden, anders verarbeitet und gesehen werden. Wobei das psychogene Feld
durch die passende Therapie umgeformt wurde. Deswegen kann der Betreffende nun auch die
Situationen anders auffassen und werten.
Liegt z.B. ein zu starkes psychogenes Feld auf und über der rechten Hemisphäre, kann global
gesagt werden, dass die erhaltenen Rohinformationen eher emotional oft übertrieben
gefühlsmäßig interpretiert werden. Ein Ausgleich wäre Ratsam, nicht aber das andere
Extrem!
Die interpretierende, logische Instanz liegt zumeist4 in der linken Gehirnhälfte. Es liegt die
Schlussfolgerung nahe, dass Erfahrungen die einmal durch ein stark linksaktiviertes und
einmal durch ein stark rechtsaktiviertes psychogenes Feld erlebt wurden, sich grundsätzlich
durch völlig andere Interpretationen und durch andere Emotionen unterscheiden dürften. Liegt
zuviel Rechtshirnaktivität bei einem Menschen vor und damit ein starkes (überwiegendes)
Rechtshirnfeld, so rationalisiert der Betroffene sehr oft seine Wahrnehmungen. Er versucht
dabei eine Erklärung zu finden, die gewisse innere oder äußere Zustände erklärt. Je stärker
jemand zu einem der beiden Hirntypen neigt, umso mehr lehnt er den gegenpoligen Hirntyp
ab5, er wird ihm unverständlich. Der Linkshirnige lehnt den Rechtshirnigen ab, und
umgekehrt. Der ausgeglichene Hirnfeldtyp kann mit beiden Hirntypen gut umgehen.
Das psychogene Ganzfeld
Das psychogene Hirnfeld kommuniziert mit einem gleichartigen (messbaren) elektrischen
Feld des Körpers, welches ich psychogenes Körperfeld nennen will. Es soll ausdrücklich
darauf hingewiesen werden, dass beide psychogenen Felder objektiv messbare6 und eindeutig
darstellbare Größen sind. Diese beiden Felder sind miteinander verbunden (sie sind in ihrem
Inneren eins) und treten ununterbrochen miteinander in Wechselwirkung. Ihm scheint ein
gemeinsames Funktionsprinzip zu Grunde zu liegen. Unsere innere Wesenheit unser wahres
3
PcE-MindMorphing™, ein gratis Kurzbuch zu diesem Thema finden Sie unter folgendem Internetlink: http://www.ipn.at/m-buch
bei Rechtshändern und auch bei einigen Linkshändern
5
Das kann im Familienleben und vor allem auch im Berufsleben zu massiven Problemen führen
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Mittels PcE-Trainer, Internetlink: http:www.ipn.at/trainer
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MindMorphing 2 - Lenken des psychogenen Feldes
Selbst ist reines Potential. Jede Handlung, jeder Gedanke erzeugt einen neuen Energie Impuls,
der sich mit den psychogenen Feldern verbindet oder diese sogar verstärkt. Es besteht keine
Trennung zwischen dem eigenen Wesen und dem Psychogenen Feld. Wir sind dieses
Energiefeld, es ist identisch mit unserem eigentlichen Wesen7. Es ist der Baumeister unserer
Psyche aber auch unseres Körpers.
Dieses Energiefeld beeinflusst nicht nur die Funktion von Organen und Zellen sondern es
beeinflusst auf direktem Weg die Arbeit jedes einzelnen Atoms in unserem Körper.
Ist eine bestimmte Person körperlich und psychisch gesund, das heißt:
1. ohne krank zu sein und
2. darüber hinaus das Gefühl des Wohlbefindens und der Lebendigkeit zu empfinden,
dann, so lautet die Hypothese, ist das psychogene Feld weitgehend im Zustand der
Harmonie und Ausgeglichenheit.
Die Gesamtheit des miteinander verbundenen energetischen Körperfeldes nenne ich das
"psychogene Ganzfeld". Das psychogene Ganzfeld wird nicht nur durch Wahrnehmungen
verändert, abhängig von der Aktivierung der Gehirnbereiche, sondern auch durch
Umwelteinflüsse, Medikamente, Therapien, spezifisches Training (Biofeedbacktraining des
psychogenen Hirnfeldes) und vieles anderes mehr.
Jede Veränderung des Hirnfeldes bringt ganz allgemein gesehen
1. eine Veränderung der psychischen Struktur der Person und
2. ihrerseits wieder eine Veränderung des Körperfeldes mit sich.
Man möge sich auf der Mikroebene nur die weit reichenden
Auswirkungen vorstellen, wenn sich die Potentiale der
Hautoberfläche und die Potentiale der einzelnen Organe ändern,
wie sich dabei der pH-Werte verändert, Ionenströme ihre Richtung
verändern....
Dies alles spielt in einem komplexen aber geordneten und
beschreibbaren Ganzen eine Rolle und ist nicht unerheblich in
Bezug auf die Wirkungen auf das körperliche Gesamtsystem.
Global gesehen bringt eine Veränderung des Körperfeldes (sei es
nun eine Verletzung, eine Krankheit, Freude oder ein sonstiges
informationshaltiges Ereignis) entsprechend dem Prinzip der
Reaktion, auch eine Veränderung im Gehirnfeld mit sich. Unsere Untersuchungen zeigen,
dass ohne systematisches Einwirken und Verändern des psychogenen Feldes (Körper- und
Hirnfeld) eine Heilung unmöglich ist. Bei jeder Art der Heilung, egal ob operativ oder
medikamentös, durch Gesprächstherapie, Hypnosetherapie, Akupunktur, etc, wird durch sehr
unterschiedliche Methoden und Techniken auf das vielschichtige und komplexe Gebilde des
psychogenen Feldes eingewirkt. Grundintention ist bei allen Therapie- und
Interventionstechniken, dass eben das psychogene Feld angesprochen und manipuliert wird.
Dies kann aus biokybernetischer Sicht auf vielen Ebenen geschehen.
Wird zum Beispiel das Immunsystem nach einer Krankheit, durch eine medikamentöse
Therapie gestärkt und wird durch diesen Prozess auch das psychogene Feld ausgleichend
verändert, ist eine Heilung "auf Dauer" erreicht. Gelingt es nicht (oder nur kurzfristig), das
7
Oder es ist die sichtbare Äußerung eines noch komplexeren Feldes, die begleitende elektromagnetische Aktivität
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MindMorphing 2 - Lenken des psychogenen Feldes
Feld durch eine Interventionen zu verändern, dann bleibt auch weiterhin die Krankheit
bestehen. Durch die Messung des psychogenen Feldes ist der Heilungsverlauf somit
vorhersehbar geworden. Einzelne Therapieformen können auf ihre Wirksamkeit getestet
werden. Gleicht sich das psychogene Feld aus, reagiert das psychogene Feld richtig, so ist der
Weg (die Behandlungsweise) fortzusetzen der diese Veränderung hervorgerufen hat. In vielen
Fällen hat es sich als hilfreich gezeigt, wenn zusätzlich zu einer medizinischen Behandlung,
ein gezielter Ausgleich und die Beseitigung einer zu starken einseitigen Hirndominanz
erfolgten.
Es gibt auch Konstellationen des psychogenen Feldes, bei denen eher ein Biofeedbacktraining
oder die Anwendung der PcEMindMorphing™-Methode angebrachter ist als eine
medikamentöse Behandlung8. Es scheint auch sinnvoll, bei einigen Krankheitsbildern zuerst
das Feld mit bestimmten Techniken zu verändern, um so die Heilung zu ermöglichen oder zu
unterstützen. Parallel zu einer herkömmlichen Behandlungsmethode wäre Biofeedback des
psychogenen Hirnfeldes angebracht. Es kann sogar die Vermutung aufgestellt werden, dass,
überall wo Therapien wirken, auch das psychogene Feld angesprochen wird und dies den
nachhaltigen Erfolg der Behandlung ausmacht. Bringt eine herkömmliche Behandlung oder
Technik nicht den gewünschten Erfolg, weil das psychogene Feld nicht mit verändert wurde,
so kann angenommen werden, dass ähnliche Krankheitsbilder wieder auftreten bzw. keine
Ausheilung entstanden ist.
Können wir seine Tätigkeit selbst steuern, so können wir uns bis zu einem bestimmten
Punkt selbst heilen!
Durch diese Funktion des psychogenen Feldes ist es einleuchtend, dass bei Änderungen der
Form desselben sich auch die Wahrnehmung ändert, und damit auch das Bewusstsein. Das
psychogene Feld unterliegt ständig leichten Schwankungen, wodurch auch ständig leichte
Bewusstseinsschwankungen hervorgerufen werden, die allerdings wegen ihrer Kleinheit
nicht besonders auffallen. Stärkere Veränderungen des Feldes bringen aber auch spür- und
messbare Veränderungen im Bewusstsein, im Denken, aber auch im Gesundheitszustand mit
sich. Resultierend aus diesen Veränderungen ändert sich auch die Persönlichkeitsstruktur.
Alle Emotionen, wie z.B. Liebe, Neid, Hass, Angst, Zuversicht und Freude entstehen nur bei
einer bestimmten Feldstruktur.
Aus diesem Blickwinkel kann man versuchen zu erklären, was unsere Bewusstseinsstruktur
ausmacht und wie sie entsteht. Grundvoraussetzung ist, dass das Gehirn und unser Körper von
einem psychogenen Energiefeld durchdrungen sind. Daraus entsteht unsere
Persönlichkeitsstruktur. Durch dieses Feld werden bestimmte Teile des Gehirns vorrangig
eingesetzt. So reguliert es unsere Bewusstseinsebene und es ist direkt an allen
Entscheidungsprozessen beteiligt. Als Idealzustand können wir uns ein natürliches,
ausgeglichenes Gehirn vorstellen. Durch die bevorzugten Schaltungen im Gehirn entsteht eine
spezifisch geprägte und beschaffene Bewusstseinsstruktur, die die Vielseitigkeit der
Menschen erklären kann. Das heißt, bei verschiedenen Menschen gelangen verschiedene
Gehirnteile, die unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen haben, zu verschieden starker
Beanspruchung und Ausprägung. Dieser Umstand bestimmt, wie unsere
Persönlichkeitsstruktur aufgebaut wird.
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Dies sollte bei Krankheiten immer der behandelnde Arzt entscheiden
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MindMorphing 2 - Lenken des psychogenen Feldes
Der Baumeister und Steuermann
Neueste Versuche haben gezeigt, dass bei einer Versuchsperson, die man auffordert, auf ein bestimmtes Zeichen
hin eine bestimmte Muskelbewegung ausführt, nach dem Zeichen ein Anstieg des negativen Gleichstroms, eine
Konzentration des psychogene Feld zu beobachten ist, aber fast eine halbe Sekunde bevor der Muskel bewegt
wird. Anscheinend ist dieses Feld irgendwie daran beteiligt, die Neuronen in Bereitschaft zu versetzen, den
Befehl zu der Muskelbewegung abzufeuern. Dieses Phänomen das auch als "Bereitschaftspotential"
wissenschaftlich bekannt geworden ist, scheint vorauszusetzen dass das Gleichstrom-System das Kommando
über das System der Nervenimpulse hat.
Es steht fest, dass das psychogene Feld das System der Nervenimpulse aktiviert und letzteres von bestimmten
elektronischen Zuständen des psychogenen Feldes abhängig ist. Mit dem psychogenen Feld-System scheinen wir
also tatsächlich den Bereich gefunden zu haben, wo die eigentlichen Befehlsentscheidungen getroffen werden.
Dieses Feld ist der Baumeister und Steuermann.
Ein "linker" Typ, oder ein "rechter"?
Messungen des psychogenen Feldes zeigen, dass je nach Funktion der beiden Gehirnhälften
bestimmte psychische und körperliche Zustände entstehen. Wenn z.B. die linke Gehirnhälfte
nicht richtig aktiv oder durch Verletzung beeinträchtigt ist, führt dies zu Verstimmung,
Depression und Lustlosigkeit. Schon kleine Aufregungen führen zu Panik und Angst. Der
gesundheitliche Zustand verschlechtert sich. Wenn die rechte Gehirnhälfte nicht richtig aktiv
oder durch Verletzung beeinträchtigt ist, verändert sich das Verhalten ins Gegenteil - die
Stimmung ist meist gut, optimistisch, positiv, locker und Unternehmungslüste (bis Euphorie)
herrschen vor. Der gesundheitliche Zustand ist aufsteigend. Messungen zeigten uns, dass die
hinteren Bezirke der rechten Gehirnhälfte stärker auf die Wahrnehmungen von Gefühlen
spezialisiert sind9.
Die beiden "Extremformen" der Hirn-Typen
Linke Hemisphäre aktiver:
argumentiert logisch und hat für alles Erklärungen
zukunftsbezogen
hat nie Zeit und ist mit "Volldampf in den Herzinfarkt" unterwegs
jegliches Körpergefühl ist ihm fremd
ignoriert die Warnsignale seine Körpers
nervös, unruhig, hektisch, überdreht, euphorisch
lernt schnell seinen Zustand zu verbessern
Rechte Hemisphäre aktiver:
spricht in Gefühlen, negativ
vergangenheitsbezogen
der "Hypochonder"
versucht alle möglichen Therapien und bricht sie wieder ab
ist mit nichts zufrieden, depressiv, launisch, emotional schwankend
selbstzerstörerisch, rechnet immer mit dem Schlimmsten
lernt langsam und oft qualvoll (für die Anderen!) seinen Zustand zu verbessern
Weiters zeigten amerikanische Laborversuche, dass bei Mäusen, bei denen die linke GehirnHemisphäre zeitweise chemisch ausgeschaltet wurde (wobei die rechte Hirnhälfte überaktiv
wurde), diese mit einem isolierten Abfall von T-Lymphozyten (diese gehören zu den
wichtigsten "Abwehrtruppen" unseres Immunsystems) reagierten. Sie wurden krank. Bei
9
Diese Bereiche haben auch einen starken Einfluss auf das Immunsystem
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Beeinträchtigung der rechten Gehirn-Hemisphäre kam es hingegen zu keinem Abfall der TLymphozyten. Die Mäuse blieben gesund.
Herrscht also eine zu starke Aktivität der rechten Gehirnhälfte vor, ist die Bereitschaft krank
zu werden oder zu sein, sehr hoch. Das zeigt, dass auch die Aktivität der Großhirnrinde einen
direkten Einfluss auf das Immunsystem hat.
Die Arbeit am psychogenen Hirnfeld
Ändere die Hirndominanz, das psychogene Hirnfeld und du wirst erfolgreich!
Ein unharmonisch starres Hirnfeld lässt auf Dauer keine positiven Gedanken zu.
Um erfolgreich und glücklich zu werden, um den Gesundheitszustand zu verbessern, immer
muss das Hirnfeld ausgleichen werden.
Viele Mentaltrainings- und Meditationsmethoden aber auch positive Denkstrategien versagen
bei den meisten Anwendern, da das psychogene Hirnfeld auf viele Methoden nicht ausreihend
reagiert, die jeweilige Hirndominanz bleibt weiter bestehen. Ist schon eine Krise entstanden,
sind negative Programme fest verankert und so wird es mit vielen Methoden schwer eine
positive Änderung zu erzielen. Mit welcher Methode auch immer vorgegangen wird, immer
sollte eine Messung der Hirnpotentiale, des psychogenen Hirnfeldes Aufschluss darüber
geben wie wirksam die Methode ist und wie weit sie die gewünschte Veränderung gebracht
und das psychogene Hirnfeld positiv verändert hat.
Erfolgreich können nur solche Systeme sein, die helfen das psychogene Hirnfeld neu zu
gestalten uns zu harmonisieren.
Man könnte sagen: Zuerst muss das Feld bereitet werden, erst dann können neue
Denkstrategien, Meditation und Mentaltraining sowie Selbstheilungsmechanismen
wirksam werden. Das psychogene Feld ist der Boden auf dem der Samen der Heilung
wachsen und aufblühen kann.
Menschen mit bestimmten Hirnfeldern, mit bestimmter Hirndominanz, ziehen Menschen mit
ähnlichem Hirnfeld an, stoßen aber den Gegenpart ab.
Der Linkshirn-Dominante harmonisiert eher mit einem linkshirnigen Partner.
Der Rechtshirn-Dominante harmonisiert eher mit einem rechtshirnigen Partner, denn ihr
Denken, ihre Interessen und Gewohnheiten ähneln sich.
Die unterschiedlichen Denk- und Verhaltensweisen haben im unterschiedlichen Gebrauch
unserer Gehirnstrukturen ihren Ursprung. Schon die Sprechweisen von linkshirnigen und
rechtshirnigen Menschen unterscheiden sich in den meisten Situationen stark.
Der Hirntyp am Arbeitsplatz und beim Lernen
Der linkshirnige Typ
Er löst seine Probleme aufgrund von Fakten, logisch, analytisch, Schritt für Schritt erarbeiten.
Er bevorzugt Zahlen, Fakten in logischer Abfolge, interessiert sich für Technik, Finanz oder
Rechnungswesen...
Er lernt durch das Auseinandersetzen mit Fakten.
Der rechtshirnige Typ
Er löst seine Probleme intuitiv, mit Gefühl für Ganzheit.
Er bevorzugt Konzepte, ist für Entwicklungen offen,
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MindMorphing 2 - Lenken des psychogenen Feldes
interessiert sich für Kunst, Musik, Psychologie...
Er lernt durch Aktion, Tun und Beobachten.
Der Ganzhirn-Typ (der Ausgeglichene)
Der Ganzhirn-Typ ist zumeist unauffällig bescheiden. Ihm gehen die extremen
Ausprägungen, die hervortretenden charakteristischen Eigenschaften der starken HirnhälftenBetonung ab. Er ist kreativ, denn Kreativität entsteht immer beim Einsatz aller geistigen
Möglichkeiten, logisches Denken also Linkshirnaktivität, aber auch Visionen und räumliches
Denken also Rechtshirnaktivität sind dazu nötig.
Weil diese Fähigkeiten in einem untrainierten Menschen zumeist nicht harmonisch ausgeprägt
sind, ist es unumgänglich verschiedene Hirntypen für Projektgruppen auszuwählen. Immer
mehr Firmen machen sich diese Erkenntnis zu Nutzen.
Sieger oder Verlierer
Wer ist ein Sieger, und wer ein Verlierer?
Wer bleibt oder wird gesund?
Wer wird krank?
Unsere neuesten Erkenntnisse geben darauf eine klare Antwort.
Es kommt nicht auf die Lebensumstände an, sondern darauf wie wir auf diese reagieren.
Entscheidend sind nicht die Fakten und Daten aus unserem Leben, weder Beruf, Einkommen,
Arbeitszeit, Ehe, Partner, Lebensalter, Freunde, Urlaubstage,... sondern wie wir unser Leben
sehen, wie wir Fühlen, Denken und Handeln! Unsere Gedanken oder Gefühle sind auch
biochemische Auslöser, die unser inneres Heilungssystem täglich aktivieren oder blockieren.
Das psychogene Feld bedingt unsere Sichtweise und das seit frühester Kindheit.
Dieses Feld so zu formen, dass es uns gut geht, ist ein Ausweg aus so mancher Sackgasse.
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MindMorphing 2 - Lenken des psychogenen Feldes
Wie das psychogene Körperfeld arbeitet
Immer wenn man seine Aufmerksamkeit auf etwas richtet (z.B. ein Organ, einen Körperteil),
nimmt es größeren Raum im Unbewussten ein. Dies zeigt sich unter anderem auch durch die
Erhöhung der Gleichspannungspotentiale, einer Konzentration des psychogenen Feldes an der
jeweiligen Stelle. Diese Fähigkeit ist mehr oder minder automatisch in jedem Menschen
angelegt. Durch eine Messung mittels des PcE-Trainers kann über Elektroden und
Elektrodenkabeln eine Messung des psychogenen Feldes erfolgen. Konzentriert sich jemand
nun z.B. auf seinen Zeigefinger der rechten Hand, so kann man dort eine verstärkte
Aktivierung des energetischen Feldes (ein Minuspotential messen). Wendet man seine
Aufmerksamkeit von einem bestimmten Bereich des Körpers ab, geht auch die
Potentialaktivität zurück. Möchte man mit einem bestimmten Körperteil, einem Organ nichts
"zu tun haben" (z.B. mit einem kranken Herz) zieht man so auch die Aufmerksamkeit aus
dem Organ zurück. So werden aber auch die heilenden, Ordnung schaffenden Energien aus
dem jeweiligen Bereich zurückgezogen. Jede Art von Heilung bedarf aber der
harmonisierenden, heilenden Felder.
Ihre persönliche Begegnung mit den psychogenen Feldern
Eigentlich stehen Sie immer in Kontakt mit Ihrem inneren Energiefeldern. Egal was sie tun,
denken, fühlen stetig bewegen und formen sich die Felder neu aus. Nur die Grundstruktur Ihre
persönliche Feldform bleibt weitgehend erhalten.
Geben Sie jemandem die Hand, der ihnen sympathisch ist, so entsteht kurz vor der
Kontaktaufnahme mehr Potential in Ihrer Hand, die Gefühle und Wahrnehmungen der Hand
werden verstärkt, gleichzeitig werden in den Bereichen des Gehirns die die Hand steuern und
den Tastsinn kontrollieren ebenfalls mehr Potential für die Wahrnehmung bereit gestellt.
Wollen Sie z.B. einen geliebten Menschen berühren, einem Kind liebevoll über die Haare
streichen, wird die Potentialaktivität noch stärker sein. Das psychogene Feld wird
ausgeprägter.
Hingegen treffen wir jemanden der uns nicht besonders sympathisch oder sogar
unsympathisch ist, wird sich das psychogene Feld zu einem bemerkenswerten Teil aus der
Hand zurück ziehen, die Hirnbereiche für die Hand und das Gefühl der Hand werden
ebenfalls nur ein schwächeres Feld aufweisen. Wir nehmen dadurch eine Person die wir nicht
mögen weniger wahr, der körperliche Kontakt durch das Händeschütteln (eventuell aus
gesellschaftlichen Gründen nötig) ist zwar da, aber mit unserem psychogenen Feld unserem
energetischen Selbst haben wir den Kontakt gemieden.
Ein anderes Beispiel:
Wir stehen in einer unangenehmen Situation, das psychogene Feld beginnt sich zurück zu
ziehen, es verlagert seine Aktivität in den Bauchraum, ins Solar-Plexus Zentrum, das sog.
Bauchhirn ist für die emotionalen Entscheidungen (aus den Bauch heraus) zuständig.
Gleichzeitig wird der logische Verstand gedämpft. Durch die Verlagerung des psychogenen
Feldes in den Bauchraum, entstehen unangenehme Gefühle im Bereich Solar Plexus und
Herz, oft Depressionen, Ängste aber auch Wut und Missmut. Und das alles ist messbar, wir
können es am Messgerät verfolgen, was immer geschieht, was immer wir denken das
psychogene Feld formt sich um bzw. verschiebt seine Konzentration auf bestimmte Punkte im
Körper.
Richten wir unsere Aufmerksamkeit ohne bewussten Druck auf einen Körperteil, ein
bestimmtes Organ, oder eine Zellansammlung verändert sich dort (messbar-nachweisbar)
das psychogene Feld. Es entsteht eine Konzentration des Feldes an der vorgestellten Stelle.
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MindMorphing 2 - Lenken des psychogenen Feldes
Das ist ein natürlicher Prozess, der von jedem Tier und jeden Menschen bis zu einem
bestimmten Grad von Natur aus beherrscht wird.
Doch wir können die psychogenen Felder nicht nur an bestimmten Stellen konzentrieren
sondern auch weitgehend abziehen. Das machen wir oft unbewusst, weil wir mit etwas nichts
zu tun haben wollen. Wir wenden uns von erkrankten Organen und Körperbereichen ab. So
entziehen wir aber auch diesen bestimmen Bereichen die notwendige, regenerierende und
heilende Lebensenergie die durch die psychogenen Felder wirkt.
Wir verletzen uns, und anstatt uns in die Verletzung hinein zu denken, einfach unsere
Aufmerksamkeit auf die verletzte Stelle zu richten, (ohne dabei etwas zu denken oder zu
wollen einfach neutrale Aufmerksamkeit) wollen wir mit der Verletzung nichts mehr zu tun
haben.
Doch durch die einfache, gelenkte Aufmerksamkeit auf die verletzte Stelle, würden wir die
heilenden Energien hinführen, wo sie ihre Arbeit an Ort und Stelle beginnen könnten.
Diese Potentialverschiebung des psychogenen Feldes ist der beste Heiler.
Lenken Sie die innere Energie, das psychogene Feld auf eine erkrankte verletzte Stelle (die
natürlich vorher versorgt gehört) so können Sie jeden Heilungsprozess starten und verstärken.
Die Qualität unseres Lebens hängt im Großen und Ganzen von der Qualität unserer
Aufmerksamkeit ab. Wir können den Fluss der Aufmerksamkeit benutzen, um bessere
Ergebnisse zu erzielen.
Dass das Feld auch unsere Psyche beeinflusst, unseren Willen, unser Drüsensystem und
somit auch unseren Alterungsprozess, beweisen Messungen des psychogenen Feldes an
der Schilddrüse. Die Schilddrüse kann über eine hohe oder eine geringe Konzentration an
psychogenen Feldern verfügen, das bedeutet, je geringer die Konzentration des Feldes im
Bereich der Schilddrüse ist, umso geringer ist die persönliche Willenskraft. Ist das Feld
in der Schilddrüse zu schwach verändert sich der Grundumsatz des Körpers, wir werden
antriebsschwach und nehmen an Gewicht zu. Es gibt aber auch die Möglichkeit einer zu
hohen Schilddrüsenaktivität, dann wird man unruhig, oft auch aggressiv und hat
Probleme Gewicht zuzunehmen. Das gleiche geschieht auch im Bereich aller anderen
Drüsen des Körpers. Je nachdem wie das Feld in den einzelnen Drüsen wirkt, so arbeiten die Drüsen. Ist das
Drüsensystem nicht ausgeglichen, so beginnt der Körper schneller zu altern. Abgesehen von den
gesundheitlichen Konsequenzen für den Organismus. Das Drüsensystem ist an sich, das System, das wesentlich
an Aussehen, Körperform aber auch am Verhalten einer Person beteiligt ist. Ändert man das psychogene Feld im
Drüsensystem, ändert man auch zwangsläufig das Aussehen einer Person.
Man muss die Gegenwart, so akzeptieren wie sie ist, damit lösen sich die imaginären oft
unbewussten Hindernisse auf. Durch das Neuformen der psychogenen Felder, durch das
Verschieben der Potentiale kann man neue Möglichkeiten schaffen. Dies beschränkt sich
nicht nur auf körperliche Prozesse, sondern erweitert sich auch auf mentale Prozesse und auf
unbewusst besehende Hindernisse.
Die Inhalte unseres Bewusstseins, d.h. unsere Gedanken, Wahrnehmungen, Glaubenssätze –
also all das, was wir Denken und Glauben bestimmt weitgehend unsere materielle Welt. Das
heißt, unsere Gedanken beeinflussen das psychogene Feld und darüber hinaus auch unsere
körperliche Verfassung. Wir "erschaffen" unseren Körper selbst, so wie wir auch bestimmte
Erfahrungen anziehen (und andere eben nicht).
Wenn das psychogene Feld durch Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Stelle gerichtet wird
und sich dort fokussiert, kann es auch durch eine bestimmte Art der Vorstellung informiert
oder besser imprägniert werden. Normale Gedanken und Gefühle sind zumeist ungeeignet das
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Feld zu beeinflussen. Nur eine spezielle Art von Gedanken der passiven Information kann das
Feld imprägnieren und zu einer besonderen Tätigkeit veranlassen.
Würden alle Gedanken und Gefühlsaktivitäten das Feld beeinflussen, würden auch viele
negative Reaktionen entstehen, denn oft ist unser Denken negativ.
Das neue Mentaltraining – Lenken des psychogenen Feldes
Die 3 Komponenten des Mentaltrainings
1. Der passive Willen
2. Die passive Information
3. Der richtige Transport der passiven Information in das psychogene Feld
Der passive Wille lenkt das psychogene Feld. Im Zustand des wachen Schlafs wird die
Information zum psychogenen Feld hin übertragen, so fällt die Information (der Wunsch) auf
fruchtbaren unbeeinflussten Boden und kann so seine Kräfte gezielt entwickeln.
Die passive Information überträgt einen neuen Informationsinhalt auf das psychogene Feld.
Nun muss man nur noch warten, bis sich die gewünschte Änderung einstellt.
Transportieren Sie die Information in das psychogene Feld und lassen dann wieder geschehen
was von selbst geschieht. Verschwenden Sie keinen Gedanken daran, ob das, was sie
erreichen wollen, erfolgreich sein wird. Stören Sie die natürliche Neigung des psychogenen
Feld zur Mitarbeit nicht.
Hat man diese 3 Komponenten des Erfolgs erlernt, ist man auch fähig, bewusst den
Informationsinhalt des psychogenen Feldes zu ändern, der unseren Körper lenkt und unser
Denken und Fühlen beeinflusst. So können wir direkt auf die Struktur des psychogenen
Feldes einwirken, seine Form beeinflussen und seinen Fokus gezielt einsetzen.
1. Der passive Wille
Wenn wir den passiven Willen einsetzen, erzeugen wir Erfolg und Glück mühelos und mit
großer Leichtigkeit. Aus unserer jahrelangen Biofeedback Praxis10 ist uns das Prinzip des
passiven Willens bekannt.
Im Leben gibt es 2 Arten des Willens:
1. den aktiven Willen, er wird benötigt um etwas mit aktiven Kraftaufwand in der Welt
zu erreichen z.B. ein Loch graben und diese Art des Willens ist auch wichtig im Sport
2. den passiven Willen, er wird immer dann benötigt wenn man im körperlich mentalen
Bereich was erreichen möchte
Die Kommunikation mit den psychogenen Feldern ist nur durch das so genannte passive
Wollen einer Vorstellung, ohne bewussten Druck möglich. Bei einer bestimmten Vorstellung,
z.B. einer Bewegung (z.B. beim Beobachten eines Läufers, eines Fußballers) entstehen
messbare Bewegungsimpulse in den jeweiligen Muskelgruppen11, die dem betrachteten oder
vorgestellten Vorgang entsprechen, so genannte ideomotorische Bewegungen (auch
Carpenter-Effekt genannt). Dieser Effekt weist nach, dass nicht nur eine erhöhte Anspannung
in den Beinen des Zuschauers vorhanden ist, wenn er jemanden Laufen oder Springen sieht,
sondern auch die entsprechenden Bewegungsimpulse sind nachweisbar. Es besteht auch eine
feststellbare lineare Änderung der Muskelspannung, je nach Intensität der Vorstellung.
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Seit 1979 Training mit österreichischen Spitzensportlern, Managern, Künstlern und kranken Personen
Messbar durch Elektromyogramm (EMG)
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Aber auch im Bereich der Durchblutung konnten wir über viele Jahre hinaus feststellen, dass
alle in unserem Institut trainierenden Personen eine mehr oder weniger ausgeprägte Lenkung
der Durchblutung einzelner Körperstellen erlangten.
Im Bereich der psychogenen Felder besteht dann eine „Kontrolle“ über diese, wenn der
passive Wille gut entwickelt wurde. Man muss sich auf den zu verändernden Bereich
konzentrieren (ohne Druck) man muss eine neutrale Aufmerksamkeit auf den zu
verändernden Punkt oder auf das Organ legen. Kein zu starkes Wollen, nur Lenken der
Aufmerksamkeit und dann geschehen lassen. Das mehrmals kurze, passive Lenken der
Aufmerksamkeit, dann wieder geschehen lassen was von selbst geschieht.
Um das psychogene Feld zu lenken, wendet man nur den passiven Willen an. Dann werden
die mentalen Prozesse angeregt, dies geschieht mit geringem Aufwand. Verschwenden sie
keinen Gedanken, ob das, was sie tun, was sie wünschen geschieht, ob das was sie wollen
erfolgreich sein wird, bleiben Sie passiv. Die Anwendung des passiven Willens funktioniert
mühelos und mit Leichtigkeit (hier kann nichts erzwungen werden).
Wenn man versucht Macht und Kontrolle über unbewusst geregelte körperliche Prozesse
auszuüben, wenn Sie mit Kraft und Eigendruck Veränderungen herbeiführen möchten,
werden Sie scheitern!
Im passiven Willen, ist der Weg zur Erfüllung bereits angelegt...
Diese Art des Willens -so anders als das was wir als Willen sonst kennen- hat eine grenzenlos
wirksame Kraft.
Felder speichern Informationen
Das psychogene Feld wirkt elektrisch und auch magnetisch auf den Organismus und im
weitesten Sinne auch auf seine Umgebung. Jedes Feld (auch ein wenig komplexes Feld) ist
Träger hochkomplexer spezifischer Informationseinheiten. Diese Feld-Informationen machen
einen wesentlichen Teil der spezifischen Wirkfähigkeiten des psychogenen Feldes aus.
Gerade durch diese Informationen kann eine spezifische Wirkung auf die DNA, die Zellen,
auf Organe, auf unser Gehirn und den ganzen Körper erzielt werden
Dazu muss man wissen:
Dass jedes noch so einfache elektrische Feld einen hohen Grad organisatorischer Komplexität besitzt.
Ein einfacher Versuch macht das deutlich: Legt man zum Beispiel zwei Elektroden in
ein mit einer schwachen Salzlösung gefüllten Schale und verbindet sie mit einer Batterie, so
fließt ein Strom zwischen den Elektroden. Schaut man sich das Muster des Stromflusses an,
so stellt man fest, dass es sich nicht nur um einen einfachen zwischen den Elektroden auf
direkten Weg fließenden Strom von Ladungsträgern handelt, sondern um ein gestreutes
Feld, das sich aus wechselnden Stromstärken- und Spannungswerten zusammensetzt. Ein
derartiges Feld kann eine große Menge Informationen enthalten. Jeder Punkt des Feldes
kann durch einen einmaligen Satz von Werten für Spannung, Stromstärke und
Stromrichtung charakterisiert sein.
Ausbreitung:
Ein jedes elektromagnetisches Feld pflanzt sich theoretisch immer weiter im Raum fort, seine Stärke nimmt aber
mit der Entfernung ab. Die Geschwindigkeit, mit der sich diese Magnetfelder fortpflanzen ist die gleiche wie die
Lichtgeschwindigkeit (300 000 km/s) Die Wellenlänge hängt von der jeweiligen Frequenz ab.
2. Die passive Information
Information ohne Einfärbung von Emotionen, kein Wollen, frei von Angst, frei von Zweifeln
und Hoffen. Die passive neutrale Information ist ein potenziell, tatsächlich vorhandenes,
nutzbares Muster das für Materie und Energieformen relevant ist. Das verwendete Muster
verändert den Zustand des Informationsempfängers des psychogenen Feldes.
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Um die passive Information zu generieren, muss zuerst überlegt werden, was der Inhalt der
Information sein soll. Was soll genau bezweckt werden (man überlegt immer was man haben
will, nicht was man nicht haben will). Dabei sollte kontrolliert werden, ob der Wunsch nicht
einem selbst oder Anderen schaden kann.
Stellen Sie sich auch die Frage: Will ich dieses Ziel wirklich erreichen? Und wenn ja: warum?
Gibt es vielleicht einen ganz anderen Aspekt, der hinter diesem Ziel verborgen ist?
Ein Aspekt der vielleicht anders besser erreicht werden kann!
Wichtig dabei ist, dass der Wunsch immer auf die Zukunft abzielt, die Gegenwart sollte so
akzeptiert werden wie sie ist. Der Wunsch sollte auf einen einfachen Nenner gebracht werden
und er sollte in einem kurzen prägnanten Satz zusammengefasst werden.
Danach sucht man am besten ein einfaches Symbol für den Wunsch. Ein Symbol enthält
immer noch den Wunsch, aber nur noch als passive Information.
Am Anfang wird Symbol und Wunsch in direkte Beziehung gebracht, so erhält man eine
„Wort-Bild Suggestion“12.
Ein einfaches Symbol mit einigen Strichen auf ein Blatt Papier gezeichnet, hat sich als
ausreichend erwiesen.
Wenn wir eine passive Information auf den fruchtbaren Boden des psychogenen Hirnfeldes
bringen, können wir die grenzenlos wirksame Kraft dieser Felder für uns in Gang setzen.
Aus der Quantenphysik ist bekannt, dass Elektroden unter dem Einfluss eines gemeinsamen Feldes sich in
Richtung Feld ausrichten und dabei ihre Informationen austauschen.
Ergebnis einer solchen Vereinigung ist ein „Gedächtnissaustausch“ zwischen den Teilchen.
Dies trifft auch auf Elektronen zu, die neu in das psychogene Feld eintreten13. Sie werden nicht nur ein Teil
dieses Feldes sondern sie erweitern in gewisser Hinsicht den Informationsgehalt des Felds.
3. Der richtige Transport der passiven Information in das psychogene Feld
Aus der Hypnoseforschung ist uns bekannt, dass Suggestionen Wirklichkeit werden können.
Körperliche Prozesse können unter Hypnose nachhaltig beeinflusst werden. Schmerzen
können abgeschaltet werden und unbewusste Prozesse können beeinflusst werden. Unter
hypnotischer Einwirkung kann (messtechnisch überprüfbar) das psychogene Feld direkt
beeinflusst werden.
Was ist die Hypnose?
Ein Zustand zwischen Wachen und Schlafen.
Nicht Schlafen - wie so oft fälschlich behauptet wird. Mit Schlafen
hat die Hypnose gar nichts zu tun. Dieser Zustand zwischen
Wachen und Schlafen, bei dem die Frontallappen des Gehirns nur
wenig aktiviert sind, lässt den ständigen inneren Dialog, das
ständige Denken zurücktreten. Der Hypnotiseur "denkt" für den Hypnotisierten.
Gibt der Hypnotiseur eine Suggestion, so kann sich, ungehindert von störenden
Denkprozessen und Umweltwahrnehmungen,
1. das Gleichspannungspotential auf eine bestimmte Stelle des Körpers (z.B. Hand - Arm)
fokussieren und
2. die Suggestion, der Wunsch, trifft so -ungestört- auf das aufnahmebereite, programmierbare
reine psychogene Feld. Die Suggestion kann so ohne Umweg, Wirklichkeit werden.
12
Auch die Farbe ist eine weitere wichtige Komponente des Symbols und verstärkt deren Wirkung.
Z.B. Der ReVitron - Vitalgenerator hilft, das psychogene Feld in den oberen Schichten des Körpers auszurichten, bzw. die durch
Elektrosmog verursachten Störungen weitgehend zu neutralisieren.
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Wenn die Suggestion auf ein ungestörtes, unprogrammiertes, noch "neutrales" Feld trifft,
kann eine starke Wirkung erzielt werden.
Der Zustand der Passivität, den „wachen Schlaf“, erreichen
Durch die Anwendung bestimmter Techniken, können Sie einen Augenblick erzeugen, der
besonders gut geeignet ist reine Informationen zu übertragen. Wenn wir das Gehirn in einen
Zustand der weitgehenden Passivität versetzen, wenn wir durch bestimmte Atemtechniken
und PcE-Training das Gehirn auf laden und dabei langsame EEG-Wellen14 produzieren
entsteht der so genannte wache Schlaf der Zustand zwischen Wachen und Schlafen in dem
störende Gedanken und Emotionen weitgehend zurücktreten.
Durch eine Reihe von einfachen Übungen kann dieser Zustand leicht erreicht werden.
So viel vorweg, Die PcE-Übungen15 sind die Komponenten bei dieser Technik, die die
Aufladung der Hirnpotentiale, die Konzentration des psychogenen Hirnfeldes erreichen
helfen. Gleichzeitig wird durch verschiedene Atemübungen der Zustand des wachen Schlafs
entwickelt. Dies entspricht dem Zustand der Hypnose und der Trance.
Dieser Zustand kann bei der neutralen Informationsübertragung genutzt werden.
Die passive Information löst die Transformation von Energiefeld und Information aus, sie
erzeugt Harmonie und gezielte heilende Wirkung im Organismus. Erfolg wird so erreichbar.
Diese einfache Umsetzung dieser Regeln, wird Ihnen helfen, ein besseres und erfülltes Leben
zu leben.
Das psychogene Feld ist identisch mit Ihrem eigentlichen Wesen. Indem Sie einen immer
besseren Zugang zum wahren energetischen Selbst gewinnen, bekommen Sie auch spontan
kreativere Gedanken, denn das psychogene Feld ist auch ein Feld der unendlichen Kreativität
und des Wissens.
…
Seminarhinweis:
Voraussetzung zum Seminarbesuch:
1. Seminar MindMorphing oder
2. Persönliches Einzeltraining mit MindMorphing CheckUp16.
Unsere Seminare enthalten Theorie - wie auch
Praxisteile.
In diesem Seminar trainieren Sie das Lenken und
„Programmieren“ der psychogenen Hirn- und
Körperfelder.
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EEG = Elektroenzephalographie, Langsame EEG-Welle = Alpha Welle (8-12 Hz)
Siehe dazu das gratis Buch von G. Eggetsberger „Power für den ganzen Tag“ Internetlink: http://www.ipn.at/p-buch
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Das Seminar baut auf den Einzelmessungen für das MindMorphing Basisseminar auf. Es wird erwartet dass die einzelnen
Seminarteilnehmer eine Ihrer Hirndominanz entsprechende MindMorphingCD zur Umstellung der Hirndominanz erhalten haben und mit
dieser ausreichend gearbeitet haben.
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MindMorphing 2 - Lenken des psychogenen Feldes
Im Seminar MindMorphing 2 Lenken des psychogenen Feldes wird dem Teilnehmer die
praktische Anwendung des Verfahrens zur Lenkung und Beeinflussung bzw. Transformation
vom psychogenen Energiefeld näher gebracht.
Seminarinhalt:
1. Theoretischer und messtechnischer Hintergrund
2. Durch den Einsatz von speziellen MindMorphingCDs wird der Prozess erleichtert und
beschleunigt.
3. Das praktische Biofeedbacktraining am PcE-Trainer erleichtert dem Einzelnen das Erlernen
des passiven Willens und das gezielte Lenken der psychogenen Felder.
4. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist die Entwicklung passender Symbole für die
Wort-Bild- Suggestion
5. Die Technik zum Erreichen des wachen Schlafs wird erlernt. Damit kann die reine
Informationsübertragung gewährleistet werden.
Nähere Information zu unseren Seminaren und Seminarterminen erhalten Sie unter folgenden
Internetlink: http://www.ipn.at/seminare
Die Trainingsverfahren zum Seminar können mit dem PcE-Trainer1 besser erlernt werden
bzw. spezielle Anwendungen können auf einfache Art und Weise trainiert werden.
Der PcE-Trainer®, ein Biofeedbackgerät zur Messung und
zum Training der ultra langsamen Potentiale (psychogene
Felder). Er ist auch einsetzbar zum Training der
Durchblutung / Temperatur und des Hautleitwerts.
Mit dem PcE-Trainer® können nicht nur die Hirnaktivität
sondern auch die Körperfelder gemessen werden.
Die Autoren:
Gerhard H. Eggetsberger, geb. 1954, studierte Biochemie und war über 10 Jahren leitender technischer
Direktor am Institut für Biokybernetik und Feedbackforschung. Er entwickelte völlig neue Mess- und
Verfahrenstechniken für ein modernes Mentaltraining, das über Österreich hinaus zum Einsatz kommt. Er ist
Mentaltrainer von bekannten Spitzensportlern, Künstlern und Top-Manager. G.H. Eggetsberger entdeckte 1983
das psychogene Feld™, entwickelte das PcE-Training® und das MindMorphing™ verfahren. Er hält regelmäßig
Seminar ab. Er ist Autor einer Reihe Fachbücher über das Zusammenwirken von Nervensystem und Gehirn.
Markus Eggetsberger
Verantwortlich für den Gesamtbereich Kurs- und Seminarkoordination im In-und Ausland.
Markus Eggetsberger ist seit seiner frühesten Jugend mit dem Themenbereich Biofeedbacktraining aufs Engste
verbunden.
Er ist ausgebildeter PcE-Diplomtrainer, Hypnose- und Biofeedbacktrainer.
Markus Eggetsberger ist als Mentaltrainer im Seminar- und Einzeltrainingsbereich tätig.
© 1979, 1983, 1991, 2005 by Markus und Gerhard Eggetsberger, Eterna Management S.L.
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MindMorphing 2 - Lenken des psychogenen Feldes
Das nachfolgende Lexikon enthält alle im Buch häufig verwendeten Begriffe. Ferner sind auch Begriffe aufgeführt, die in den von uns
gehaltenen Vorträgen, Seminaren, Schulungen und in der einschlägigen Fachliteratur zu diesem Thema häufig vorkommen.
LEXIKON
-AAbleitung: Abgreifen bioelektrischer, als Biosignal nutzbarer Potentiale mittels Elektroden zum Nachweis von Potentialdifferenzen an Geweben
und Organen, z.B. Elektroenzephalogramm, Elektrokardiogramm oder Elektromyogramm. Entsprechend der gewählten Elektrodenplazierung
unterscheidet man zwischen bipolarer und monopolarer Messung. I.w. Sinne auch das Registrieren anderer physikalischer Biosignale (z.B.
Temperaturveränderungen) mittels spezieller Messfühler.
AC (alternating current): s. Wechselstrom
Adrenalin: Hormon des Nebennierenmarks, das den Sympathikus aktiviert.
Aktionspotential: Der Signalfortleitung dienende kurzzeitige Umkehr oder Änderung des Membranpotentials am Axon der Nerven- bzw.
Muskelzelle.
Aktivierung: Eine Funktion oder einen Mechanismus in Tätigkeit setzen bzw. bereits vorhandene Aktivität steigern.
Aktivität: Allgemeine Bezeichnung für jegliche Art von hauptsächlich durch innere Bedingungen ausgelöste Tätigkeit des Organismus, und zwar
sowohl der einzelnen Elemente wie Zellen, Gewebe oder Organe als auch des Gesamtorganismus. Der Begriff wird manchmal als Gegenstück zum
Begriff Reaktion, der durch äußere Bedingungen ausgelöste Tätigkeit umfasst, verwendet, und zwar sowohl für physiologische als auch für
psychologische Sachverhalte.
Alarmreaktion: Notfallreaktion, gekennzeichnet durch eine extrem starke Aktivierung des Sympathikus.
Akupunktur: alte Heilmethode der chinesischen Medizin. Einstechen von Nadeln in die Haut bestimmter Körperpunkte, an denen die erkrankten
Organe Zonen mit erhöhter Schmerzempfindlichkeit haben.
akustisch: auf das Gehör bezogen.
Allergie: Überempfindlichkeit des Körpers gegen Genuss, Berührung oder Einatmung bestimmter Umweltstoffe. Das können Nahrungsmittel,
Pflanzen, Arzneimittel, Putzmittel, Infektionserreger oder Kleiderstoffe sein. Zu den allergischen Krankheiten zählen unter anderen Heuschnupfen,
Asthma, Ekzeme und Magen-Darm-Störungen.
Alphawellen: Relativ große, rhythmische Gehirnwellen mit einer Frequenz von 8 bis 12 Hz, die im EEG auftreten. Sie werden mit Entspannung in
Zusammenhang gebracht.
Amplitude: Scheitelwert, d.h. jeweils größter Wert einer periodisch veränderlichen Größe. Ist auch ein Maß für die Stärke eines elektrischen
Signals, wobei dann das Volt die Maßeinheit darstellt.
Amnesie: Erinnerungslosigkeit. Zeitlich begrenzte Gedächtnislücke, meist nach Unfällen, epileptischen Anfällen und bei Geisteskrankheiten.
Analgesie: Schmerzunempfindlichkeit
Analog-Digital-Umwandler: Ein Gerät welches ein kontinuierliches physiologisches Signal in einzelne Stufen umwandelt; dies ist eine
Voraussetzung, damit der Computer die Daten quantitativ erfassen kann.
Anästhesie: Unempfindlichkeit, Empfindungslähmung, auch Bezeichnung für Narkose.
Angstbewältigungstraining: Verfahren der Verhaltenstherapie, wodurch der Patient lernt, bei sich selbst die ersten Anzeichen von auftretenden
Spannungen zu beachten und dann unmittelbar mit Entspannungsreaktionen zu beginnen, bevor sich eine ausgeprägte Angstreaktion ausbilden
kann.
Analyse: Zerlegung, Untersuchung.
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Anomalie: Unregelmäßigkeit.
Antibiotika: Sammelbegriff für Stoffe, die das Wachstum und die Vermehrung von Bakterien hemmen und sie töten. Die wichtigsten Antibiotika
werden aus Pilzkulturen gewonnen, zu ihnen zählen Penicillin, Streptomycin. Sie sind Heilmittel gegen Infektionskrankheiten und Geschwülste.
Antidepressiva: Medikamente, die seelische Schwermut und Depressionen lindern.
Antikörper: Eiweißstoffe der Körperzellen, die das Eindringen artfremder Stoffe in die Blutbahnen abwehren. Wird das Immunsystem mit
Antigenen konfrontiert, bildet es häufig Antikörper. Die meisten dieser Zucker-Eiweiß-Moleküle (Glykoproteine) sind Y-förmig und streifen wie
Spürhunde durch Blut und Lymphe: Jeder dieser Antikörper kann mit seinen beiden Armen zwei Antigen-Moleküle gleichzeitig festhalten und auf
diese Weise etwa Krankheitserreger zusammenklumpen. Antikörper können sich an in den Körper eingedrungene Fremdstoffe heften, sie dadurch
"opsonisieren" (griech. opsonein = schmackhaft machen) und Freßzellen sowie Komplement aktivieren. Ein stecknadelkopfgroßer Tropfen Blut
enthält Milliarden von Antikörpern. Bei einer Infektion steigt diese Zahl noch an: Plasmazellen produzieren dann spezifische Antikörper gegen den
jeweiligen Erreger. Jede dieser zellen stellt einen bestimmten Antikörper-Typ her. Durch spontane genetische Veränderungen in den B-Zellen, den
Vorläufern der Plasmazellen, können wahrscheinlich über 100 Millionen verschiedener Antikörper-Typen entstehen. Antikörper kommen nur in
Wirbeltieren vor. Sie bilden im Blut eine Gruppe von Glykoproteinen, die Immunglobulin (Ig) genannt wird. Nach Struktur und Funktion lassen
sich davon fünf Klassen unterscheiden:
Aorta: größte Körperschlagader, sie entspringt der linken Herzkammer.
Apathie: Teilnahmslosigkeit.
Apokrine Schweißdrüsen: Art von Schweißdrüsen, die vor allem in den Achselhöhlen und im Genitalbereich vorkommen und nicht wie die
ekkrinen Schweißdrüsen primär auf "psychische" Stimulation reagieren.
Appetitzügler: Arzneimittel zur Dämpfung des Appetits. Sie haben häufig Nebenwirkungen und sollten nur nach Rücksprache mit dem Arzt
genommen werden.
Artefakt: Störendes, unerwünschtes Signal bei einer physiologischen Messung, beispielsweise hervorgerufen durch eine brüske Körperbewegung
oder 50 Hz "Brummstörung" der Netzspannung.
Arterie: Vom Herz wegführendes Blutgefäß.
Asthma: Anfallsweise auftretende Behinderung der Atmung.
Asthma bronchiale: kurze Anfälle mit Atemnot und erschwertem Ausatmen durch Verkrampfungen in den Bronchien, dabei Anschwellen der
Schleimhäute und Absonderung von zähem Schleim. Ursachen dafür sind neben krankhaften Veränderungen häufig auch nervöse Reizbarkeit und
Allergien.
Aufmerksamkeit: Allgemeine und vielseitig verwendete Bezeichnung für die wahrnehmungsmäßige Selektion eines bestimmten Reizes oder
Reizmusters, die Bestandteil einer komplexen Reizsituation sind. Dabei passen sich die Sinnesorgane und/oder Zentralnervensystem auf eine für die
betreffenden Reize optimale Weise an, so dass die Nervenerregungen optimal werden.
Ausgangsdaten: In einer Ruhelage gemessene physiologische Funktion, ohne dass eine Aufgabe gestellt oder eine Intervention vorgenommen wird.
Dient als Basis, um die Wirksamkeit von Maßnahmen nachweisen zu können, mit denen man die betreffende Funktion zu verändern versucht (Syn.:
Baseline, Grundkurve, Grundlinie).
Auslöser: Ein Reiz oder eine Reizkonfiguration, die ein ganz bestimmtes Verhalten hervorrufen.
Autogenes Training: Von J.H. Schultz entwickelte Methode, durch eine Art autosuggestiver Entspannung bestimmte Körperfunktionen zu
beeinflussen und so z.B. Spannungszustände, Schmerz oder Schlaflosigkeit zu überwinden.
Autonomes Nervensystem s. vegetatives Nervensystem.
Autosuggestion: Form der Suggestion, die ein Individuum ohne äußere Einwirkungen bei sich selbst vornimmt und wodurch es sein eigenes
Verhalten und Erleben beeinflusst. Autosuggestion kann sich auch auf den körperlichen Bereich auswirken und wird deshalb bei Entspannungstechniken angewendet.
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-BB - Zellen: entstehen - außer beim Ungeborenen - im Knochenmark, reifen in lymphatischen Organen und gelangen von dort in Blut und Lymphe.
Gemeinsam mit den T-Zellen sind sie Hauptakteure der spezifischen Immunantwort: Sie produzieren Antikörper. Auf der Oberfläche trägt jede BZelle Antikörper eines bestimmten Typs, mit dem sie selektiv einen Ankerplatz auf einem Antigen erkennen kann. Gleichzeitig wird das Antigen
auch von antigenpräsentierenden Zellen und T-Zellen entdeckt, die daraufhin Botensubstanzen aussenden. Die jeweils betroffenen B-Zellen
empfangen diese chemische Botschaft, vermehren sich und werden zu Plasmazellen. Diese können bis zu 2000 identische Antikörper pro Sekunde
herstellen. Gleichzeitig entstehen B-Gedächtniszellen, die das erkannte Antigen in Erinnerung behalten.
Basaltemperatur: nach dem Aufwachen gemessene Temperatur am Morgen.
Bereitsschaftspotential: Ein langsames, ansteigendes negatives Potential im EEG, das Bewegungen oder anderen Antwortreaktionen vorangeht (bis
zu 1,5 Sek.) und sie begleitet. (GRAY Walter: Bereitschaftswelle)
Beschäftigungstherapie: wichtige ergänzende Maßnahme zur Wiederherstellung, insbesondere bei Patienten mit Erkrankungen der
Bewegungsorgane und bei Prothesenträgern.
Betawellen: Rhythmische Gehirnwellen im EEG, die eine Frequenz von ungefähr 14 bis 30 Hz aufweisen und meist im wachen, aufmerksamen
Zustand auftreten.
Bindegewebe: Füll- und Stützgewebe des Körpers.
Biofeedback: Rückmeldung von nicht direkt wahrnehmbaren physiologischen Prozessen wie z.B. Herzfrequenz, Blutdruck, elektrische Muskeloder Hirnaktivität durch ein wahrnehmbares Signal. Man benötigt dazu einen Biorezeptor, der die betreffende Organfunktion erfassen und als
elektrische Potentiale darstellen kann. Diese Potentiale werden verstärkt und in direkt wahrnehmbare visuelle oder akustische Signale umgeformt.
Mit solchen exterozeptiven Feedbackschleifen kann der Organismus lernen, auch sog. unwillkürliche oder autonome Körperfunktionen ähnlich wie
willkürliche Körperbewegungen zu kontrollieren, d.h. autononome Reaktionen werden operant konditioniert.
Bioklimatik: Wissenschaft, sie sich mit der Wirkung von Klima und Wetter auf Menschen, Tiere und Pflanzen befasst.
Biologie: Lehre vom Leben
biologisch: Lebewesen betreffend.
Biopotential: Elektrischer Potentialunterschied zwischen zwei an einem Organismus angebrachten Messstellen. Entsteht durch die Aktivität
biologischer Systeme, z.B. durch Muskelkontraktion oder Gehirnaktivität.
Blindversuch: Versuchsanordnung, bei der entweder der Versuchsleiter bzw. die Versuchsperson oder auch beide (Doppelblindversuch) die
entscheidenden Bedingungen der Versuchsdurchführung nicht kennen. Der Doppelblindversuch wird speziell auch zum Testen der Wirksamkeit
von Pharmaka eingesetzt. Dabei wissen weder der Versuchsleiter noch die Versuchspersonen, wer die zu testende Substanz und wer das Kontrollpräparat (Placebo) erhält. In der psychologischen Diagnostik wird der Blindversuch als Kontrollverfahren verwendet, wobei der beurteilende
Psychologe nur die Testdaten und/oder die Verhaltensprotokolle sieht, nicht aber den Patienten selbst.
Blutdruck: Der in den Gefäßen des Körper- und Lungenkreislaufs herrschende Druck. I.e. Sinne der auf Herzhöhe gemessene arterielle Blutdruck
im Körperkreislauf; der Höchstwert (während der Herzkammerkontraktion) wird als systolischer und der Tiefstwert als diastolischer Blutdruck
bezeichnet.
Blutvolumen: Relativ langsame Änderungen der im Finger oder in anderen Körperteilen vorhandenen Blutmenge, die sich mit der Methode der
Photoplethysmographie messen lassen.
Bruttonationalprodukt (BNP). von einer Volkswirtschaft erwirtschafteten Werte, bezogen auf eine Periode
-CCatecholamine s. Katecholamine
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Cholesterin: in Galle, Nebennieren, Gehirn und Blut vorkommender fettähnlicher Alkohol, dessen Funktion im Körper bis heute noch nicht restlos
geklärt ist. Gallensteine bestehen vorwiegend aus Cholesterin.
Chromosomen: faden- oder schleifenförmige Bestandteile der Zellkerne, auf denen die Erbanlagen angeordnet sind.
chronisch: sich langsam entwickelnd, langsam verlaufend.
Cortison: Hormon der Nebennierenrinde.
-DDarm: schlauchförmiger Teil des Verdauungstraktes zwischen Magenausgang und After. Er besteht aus drei Abschnitten: Dünndarm, Dickdarm
und Mastdarm.
DC: s. Gleichstrom
Definition: Begriffsbestimmung.
Dehnungsmessstreifen: Ein Fühler, der seinen elektrischen Widerstand ändert in Abhängigkeit von dem Ausmaß, in dem er gedehnt wird; wird z.B.
bei der Messung der Atmung angewendet.
Delirium: rasch verlaufende geistige Störung mit Trübung des Bewusstseins, Sinnestäuschungen, Aufgeregt sein und Irrereden.
Deltawellen: Rhythmische Gehirnwellen mit großer Amplitude und einer Frequenz von 1 bis 3 Hz, die während dem Tiefschlaf im EEG auftreten.
Dendrit: Kurze Fortsätze an der Nervenzelle, die normalerweise über die Synapsen aufgenommenen Erregungen zum Zellkörper leiten.
Depression: Verstimmung, Niedergeschlagenheit, traurige Verfassung.
depressiv: mit Verstimmungen verbunden.
Desensibilisierung: Maßnahmen, die dazu geeignet sind, die Koppelung von Furcht induzierenden Reizen mit Angstreaktionen zu löschen. Der
Effekt der Angst auslösenden Reize wird dabei durch tiefe Muskelentspannung vermindert oder ganz getilgt. Gemäß einer ermittelten
Angsthierarchie werden dem Patienten in einem völlig entspannten Zustand stufenweise solche Reize dargeboten, die seine Phobie charakterisieren.
Dabei soll sich der Patient zunächst jeweils die Situation vorstellen, die am wenigsten Angst erzeugt. Dies wird wiederholt, bis er dabei keine Angst
mehr verspürt. Dann fährt man mit zunehmend stärkeren Situationen fort. Wegen dieses systematischen Vorgehens wird die Methode auch
systematische Desensibilisierung genannt. Sie wird besonders bei phobischer Angst, Situationsangst und Schuldgefühlen angewendet (Syn.:
Desensitisation, Desensitivierung).
Diabetes mellitus: Zuckererkrankung.
Diagnose: Erkennung von Krankheiten, eines Krankheitsbildes.
Diagnostik: Lehre von der Erkennung der Krankheiten.
Diastole: Erschlaffungsphase eines sich rhythmisch kontrahierenden muskulösen Hohlorgans, insbesondere der Herzkammern.
different: verschieden, ungleich.
Drüsen: Sekretionsorgane. Die kleinen Drüsen sind einzellig. Die großen Drüsen haben einen komplizierten Aufbau, wie etwa die Bauchspeicheldrüse. Die Drüsen mit äußerer Sekretion haben Ausführungsgänge, dazu gehören die Speichel-Drüsen, Schweiß-Drüsen, Magen-Drüsen und DarmDrüsen. Bei innerer Sekretion werden die Ausscheidungen der Drüsen unmittelbar ins Blut aufgenommen.
-EEchtzeitverarbeitung: Funktionsweise eines Computers, der die eintreffenden Daten gleichzeitig mit dem zu kontrollierenden Experiment
verarbeitet.
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Eiweiße: aus Aminosäuren zusammengesetzte Naturstoffe, sie sind ein Hauptbestandteil alles Lebendigen.
Ekkrine Schweißdrüsen: Art von Schweißdrüsen, die sich hauptsächlich auf der Handfläche und der Fußsohle befinden und vom sympathischen
Teil des vegetativen Nervensystems innerviert werden; sie unterscheiden sich von anderen Schweißdrüsen, weil sie primär auf "psychische"
Stimulation reagieren und nicht auf erhöhte Temperatur.
Ekstase: Ekstase: Verzückung, seelischer Erregungszustand.
Elektrode: Elektrisch leitende Kontaktfläche, die der direkten oder indirekten Zuführung elektrischer Potentiale oder der Ableitung elektrischer
Biopotentiale aus dem Körper dient.
Elektrodenpaste, -gel: Elektrisch leitfähige Paste zur Herstellung eines guten elektrischen Dauerkontaktes zwischen Hautoberfläche und
Elektrodenfläche.
Elektrodermale Aktivität: Durch die Aktivierung der Schweißdrüsen bedingte Veränderungen der elektrischen Eigenschaften der Haut, die sich als
Hautwiderstand, Hautleitwert oder Hautpotential erfassen lassen.
Elektrodermatogramm: Messung des Hautwiderstandes und der tageszeitlichen Schwankungen, die vom Feuchtigkeitsgrad der Haut abhängen.
Elektroenzephalogramm, EEG: Aufzeichnung der durch die Gehirnaktivität erzeugten bioelektrischen Potentialschwankungen, die sich mit
Elektroden ableiten lassen, die man auf die Kopfhaut klebt.
Elektrogastrogramm: Aufzeichnung der Aktionsströme der Magenmuskulatur mit einer aktiven Elektrode, die man entweder im Mageninneren oder
über dem unteren Magenabschnitt auf der Hautoberfläche anbringt.
Elektrokardiogramm, EKG oder ECG (electrocardiogram): Aufgezeichneter zeitlicher Verlauf der bioelektrischen Potentiale bzw. Potentialdifferenzen, die bei der Erregungsausbreitung und Erregungsrückbildung in der Herzmuskulatur entstehen.
Elektrokardiographie: Methode zur Erkennung von Herzkrankheiten durch Messen der Aktionsströme des Herzens, die in Form von Kurven
aufgezeichnet werden. Ein Elektrokardiogramm (EKG) kann bei Schwangerschaften auch die Herztöne des Ungeborenen aufzeichnen.
Elektromyogramm EMG: Aufzeichnung der Zeitspannungskurve der durch die Muskelaktivität erzeugten elektrischen Potentiale; die Messung
wird mit Hautoberflächenelektroden (Oberflächen-EMG) oder mit Nadelelektroden vorgenommen, die man in den Muskel einführt.
Elektromyographie: EMG. Methode, die Aktionsströme von Muskeln aufzuzeichnen. Die von der Haut abgeleiteten Ströme werden elektrisch
verstärkt und sichtbar gemacht.
Emotionalität: Gefühlsmäßige Wertung, Gesamtheit der gefühlsmäßigen Zustimmung oder Ablehnung.
Endorphine: Endogen gebildete, in ihrer Wirkung morphinähnliche Eiweißmoleküle beeinflussen die Übertragung von Schmerzsignalen im
Nervensystem. Sie reagieren mit spezifischen Opiat-Rezeptoren der Nervenzellen und fungieren offensichtlich als Nervenbotenstoffen in Gehirn
und Rückenmark. Stress führt zu vermehrter Ausschüttung von Endorphinen, die wahrscheinlich auch an der Entstehung von Glücksgefühlen und
der Regulation von Antrieb, Angst, Wut und Sexualität beteiligt sind.
Entspannungstechniken: Techniken, die dazu verhelfen, durch psychische Belastung erzeugte Spannungs- und Erregungszustände abzubauen, wie
z.B. Autogenes Training, Progressive Entspannung, Atemübungen, gezieltes Organtraining mit Biofeedback, Yoga oder Meditationsübungen.
Diese Verfahren gehen von der Tatsache aus, dass psychische Vorgänge eng mit körperlichen verknüpft sind.
Epilepsie: Fallsucht. Erbliche oder als Folge von Verletzungen und Geschwüren auftretende Gehirnerkrankung. Krampfanfälle mit Zuckungen des
ganzen Körpers, röchelnder Atmung, Schaum vor dem Mund, Bewusstlosigkeit, unkontrolliertem Wasserlassen. Der Anfall setzt meistens so
unverhofft ein, dass es zu Verletzungen beim Hinfallen kommt. Nach zwei bis vier Minuten fällt der Kranke in Schlaf. Neben den großen Anfällen
kommen auch Dämmerzustände vor. Die Ursachen sind bis heute noch nicht völlig erforscht, man vermutet als Ausgang Stoffwechselstörungen im
Gehirn.
Evoziertes Potential: Durch Reizung eines Sinnesorgans oder seiner efferenten Nerven auslösbare Potentialveränderungen im Gehirn, die in der
Regel als Summenpotentiale mit auf der Kopfhaut befestigten EEG-Elektroden abgeleitet werden.
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-FFeedback: Aus der Nachrichtentechnik bzw. der Kybernetik stammende Bezeichnung, welche heute für jegliche Art von Rückmeldungssystemen
verwendet wird, die auf mehr oder weniger automatische Weise den Vollzug, die Wirksamkeit oder den Grad der Angemessenheit einer
bestimmten Tätigkeit oder Handlung anzeigen (Syn.: Reafferenz, Rückkoppelung, Rückmeldung, Rückwirkung).
Fourier Analyse: Methode zur Zerlegung von Zeitreihen in Sinuskurven.
Frustration: mit Enttäuschungen verbundener Verzicht auf die Erfüllung von Wünschen und Bedürfnissen, führt oft zu Depressionen.
-GGalvanische Hautreaktion GHR, HGR (Hautgalvanischer Reflex) oder GSR (galvanic skin response): Veralteter Begriff für die elektrodermale
Aktivität.
Galvanometer: Gerät zur Bestimmung von elektrischen Strömen, deren Stärke und Richtung.
Ganglion: Eine Ansammlung von Nervenzellen außerhalb des Zentralen Nervensystems.
Gegenkonditionierung: Heranbilden einer alternativen Reaktion auf einen bestimmten Reiz oder eine bestimmte Reizsituation wobei die neue
Reaktion mit der ursprünglichen, unangebrachten Reaktion unvereinbar ist. Ein Spezialfall der Gegenkonditionierung ist die sog. reziproke
Hemmung.
Generalisierung: Allgemeine die Anwendung von früher Gelerntem in ähnlichen neuen Situationen. Bei der Konditionierung unterscheidet man
zwischen Reizgeneralisierung und Reaktionsgeneralisierung. Generalisierung tritt normalerweise spontan auf, muß aber in therapeutischen Fällen,
wenn es um die Ausweitung von Behandlungseffekten geht, durch besondere Maßnahmen unterstützt werden. Reizgeneralisierung ist dabei die
Übertragung von gelernten Reaktionen auf andere Reizbedingungen oder Situationen, Reaktionsgeneralisierung die Ausdehnung der Wirksamkeit
von konditionierten Reizen auf Verhaltensweisen oder Reaktionen, die nicht direkt behandelt worden sind, die aber mit den behandelten Reaktionen
zusammenhängen.
Generatorpotential: Der Zustand eines Rezeptors, nachdem er erregt und teilweise depolarisiert worden ist. Wenn die Depolarisation fortgeführt
wird bis zur Erregungsschwelle, produziert das Generatorpotential einen Nervenimpuls.
Gewebe: Zellverbände aus gleichartigen Zellen, die zusammengefügt die Organe der Lebewesen bilden. Bei Menschen und Tieren unterscheidet
man Epithel-Gewebe. Muskel-Gewebe, Stütz- oder Bindegewebe, Nerven-Gewebe, Blut.
Gewöhnung (med. Habituation): Abnahme der Reaktionsbereitschaft, die eintritt, wenn der die betreffende Reaktion auslösende Reiz wiederholt
dargeboten wird. Die verminderte Reaktion des Körpers auf ein Medikament bei längerer Einnahme. Entweder muss die dosis erhöht oder ein
anderes Präparat verschrieben werden. Gewöhnung bedeutet aber auch Vorstufe zur Sucht, also Abhängigkeit von einer Droge.
Glatte Muskulatur: Aus spindelförmigen Muskelzellen bestehendes Gewebe, das die Wände der Eingeweide und Blutgefäße auskleidet. Wird durch
das vegetative Nervensystem innerviert.
Gleichspannungspotential: das G. zwischen verschiedenen Hirnbereichen zeigt die Aktivität der darunterliegenden Gehirnzellen an.
Gleichstrom (DC): Nur in einer Richtung fließender elektrischer Strom.
-HHabituation s. Gewöhnung
Halluzination: krankhafte Form der Sinnestäuschung, die ohne äußere Reize entsteht. Die Vorstellungen weichen oft gänzlich von allen realen
Möglichkeiten ab.
Hautleitwert: Reziproker Wert des elektrischen Hautwiderstandes, bestehend aus einer als Hautleitwertniveau (skin conductance level, SCL)
bezeichneten tonischen und einer als Hautleitwertreaktion (skin conductance reaction, SCR) bezeichneten phasischen Komponente.
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Hautpotential: Elektrische Potentialdifferenz zwischen einer Oberflächenelektrode, die auf einer mit zahlreichen Schweißdrüsen versehenen
Hautpartie angebracht ist, und einer Referenzelektrode. Das Hautpotential besteht aus einer als Hautpotentialniveau (skin potential leves. SPL)
bezeichneten tonischen und einer als Hauptpotentialreaktion (skin potential reaction, SPR) bezeichneten phasischen Komponente.
Hautwiderstand: Elektrischer Widerstand der Haut, bestehend aus einer als Hautwiderstandsniveau (skin resistance level, SRL) bezeichneten
tonischen und einer als Hautwiderstandsreaktion (skin resistance reaction, SRR) bezeichneten phasischen Komponente.
Herz: muskulöses Zentralorgan des Blutkreislaufs. Beim erwachsenen Menschen ein faustgroßer, etwa 300 g schwerer Hohlkörper aus
Muskelgewebe, der im Kreislauf die Funktion einer Druck- und Saugpumpe hat. Mit 1/375 PS wirft das Herz 60 bis 80mal in der Minute das Blut
aus seinen Hohlräumen aus.
Herzinfarkt: Folge eines plötzlichen Ausfalls der Blutzufuhr zum Herzen, meistens durch ein Blutgerinnsel in einem Herzkranzgefäß.
Homöopathie: Heilverfahren, bei dem die Kranken nur solche Mittel: in stark verdünnter Form - bekommen, die bei Gesunden ähnliche
Erscheinungen wie die zu bekämpfende Krankheit hervorrufen.
Homöostase: sie beruhen auf einen Modell selbststabilisierenden Verhaltens, wobei alle Teilsystemen vollkommen miteinander verbunden sind und
einem Fließgleichgewicht zustreben. Selbstregulation des Körpers zur Erhaltung eines dynamischen Gleichgewichts in den internen Prozessen, die
für die richtige Temperatur, Ernährung, Sauerstoff- und Flüssigkeitsgehalt sorgt. Das dadurch gewährleistete konstante innere Milieu sichert die
Körperzellen gegen wechselnde Umweltbedingungen ab.
Hormone: Wirkstoffe, die von den Drüsen mit innerer Sekretion in die Blutbahn abgesondert werden und in bestimmter Weise die Stoffwechselvorgänge im Körper steuern. Einige Hormone sind lebenswichtig, zum Beispiel das Insulin der Bauchspeicheldrüse. Andere sind für die Funktion
des Organismus unentbehrlich, so die Keimdrüsen- und Schilddrüsenhormone. Ein Ausfall oder die Überproduktion eines Hormons rufen immer
schwerere Störungen hervor, zum Beispiel Zuckerkrankheit bei Insulinmangel.
Hypertonie: vermehrte Spannung in einem Organ. In erster Linie Bezeichnung für alle Zustände, die mit erhöhtem Blutdruck einhergehen.
Hyperventilation: übermäßige Atmung.
Hypnose: künstlich herbeigeführter Zustand der Bewusstseinseinengung einer Person.
Hypnotika: Schlafmittel.
Hypophyse: Hirnanhangdrüse, wichtiges Organ der inneren Sekretion. Ein etwa bohnengroßer Körper, der mittels eines Stiels an der Gehirnbasis
befestigt ist. Die Hypophyse ist das übergeordnete, hormonelle Steuerzentrum des Körpers.
Hypothalamus: Teil des Zwischenhirns, der wichtige Vorgänge im Körper steuert, unter anderem die Wärmeregulation Wach- und Schlafvorgänge,
Blutdruck und Atmungsablauf, Stoffwechsel und Schweißsekretion.
Hypotonie: herabgesetzter Blutdruck, oft als Dauerzustand, mit rascher Ermüdbarkeit, Ohnmachten, Leistungsschwäche. Er ist anlagebedingt oder
eine Folgeerscheinung nach schweren Krankheiten, Operationen, Infektionen.
Hysterie: zusammenfassender Begriff für eine Reihe seelischer Reaktionen mit gesteigerter Empfindlichkeit. Im weiteren Sinne gehören
Geltungssucht, theatralisches Gebaren und große Erregbarkeit dazu.
-IIC (integrated circuit): integrierte Schaltung, elektronischer Bauteil
Intuition: unmittelbar, plötzlich aufleuchtende Idee. Unmittelbares Wissen
immun: unempfänglich, zum Beispiel gegen Ansteckung.
Immunantwort: Bei der spezifischen Immunantwort ziehen Antikörper und Abwehrzellen gegen einen spezifischen Erreger in den Abwehrkampf.
Beim ersten Aufeinandertreffen - der primären Immunantwort - reagiert die Körperabwehr noch langsam. Schneller, konzentrierter und heftiger ist
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die sekundäre Antwort: Gedächtniszellen beschleunigen die Mobilisierung des Immunsystems und erhöhen die Schlagkraft. Neben dieser
selektiven und anpassungsfähigen Reaktion spielt die nicht-spezifische Immunantwort eine wichtige Rolle bei der Verteidigung: Freßzellen und
Komplement unterscheiden nicht, was sie vernichten.
Immunglobulin (Ig):
a) IgG: ist das Haupt-Immunglobulin im Blut. Ihm gehören drei Viertel aller Antikörper an. IgG sorgt für langandauernde Immunität nach einer
Infektion oder Impfung. Nur Antikörper der Klasse G treten aus dem mütterlichen Blut von der Plazenta in den Kreislauf eines ungeborenen Kindes
über und schützen es nach der Geburt vor Infektionen, bis das Neugeborene nach zehn bis zwölf Wochen selbst IgG produziert.
b) IgA: kommt am zweithäufigsten vor (15 bis 20 Prozent der gesamten Ig-Menge): In Körperflüssigkeiten wie Tränen, Schweiß und Speichel, im
Schleimhautsekret der Atem- Verdauungs- und Geschlechtsorgane verhindert IgA, dass Krankheitserreger in den Körper gelangen.
c) IgM: (Mengenanteil 10 Prozent) ist der größte Antikörper: Das Molekül besteht aus fünf sternförmig verbundenen "Ypsilons" und kann daher
besonders wirksam Antigene binden, Bakterien "verkleben" und Komplement aktivieren. Bei einer Infektion werden zuerst IgM-Antikörper
gebildet.
d) IgD: machen weniger als ein Prozent der freien Antikörper-Moleküle im Blut aus. Hauptsächlich sitzen sie auf der Oberfläche von B-Zellen und
könnten eine Rolle bei deren Entwicklung spielen. Ihre genaue Funktion ist aber unbekannt.
e) IgE-Antikörper besetzen die Oberfläche basophiler Granulozyten (im Blut) und der Mastzellen (in Schleimhäuten). Als freie Moleküle treten sie
im Blut äußerst selten auf. Die IgE-Menge ist fast immer erhöht bei Wurm-Infektionen und Soforttyp-Allergien.
immunisieren: durch Impfung unempfänglich machen.
Immunität: Unempfindlichkeit gegenüber Infektionen, man unterscheidet Seuchenfestigkeit und Giftfestigkeit.
Immunologie: Lehre von der Immunität und den Abwehrreaktionen des Körpers.
Immunregulation: Zur Dämpfung einer Immunantwort kommt es, wenn in der "Nettobilanz" aus fördernden und hemmenden
Regulationsmechanismen die unterdrückenden Wirkungen überwiegen. Wie und welche Mechanismen zusammenwirken, ist noch weitgehend
unbekannt. Die Netzwerk-Theorie des Dänen Niels Jerne erklärt die Dämpfung des Immunsystems über die Hemmung von Antikörpern durch
"Anti-Antikörper" in einem "Anti-idiotypischen Netzwerk". Auch das Gehirn ist bei der Immunregulation beteiligt: Fast alle der bis jetzt geprüften
Hormone wirken auf das Immunsystem.
Impedanz: Aus verschiedenen Komponenten zusammengesetzter elektrischer Gesamtwiderstand eines Wechselstromkreises.
Impotenz: Unfähigkeit des Mannes zum normalen Beischlaf, meistens wegen mangelnder Erektion; im weiteren Sinne auch Zeugungsunfähigkeit.
Indikation: Heilanzeige; Umstände und Gründe, die zur Anwendung eines bestimmten Heilverfahrens führen.
indiziert: angebracht, angezeigt, angeraten.
Infarkt: Gewebstod durch plötzliche Unterbrechung der Blutzufuhr, vorwiegend am Herzen = Herzinfarkt, in der Lunge, im Gehirn = Apoplexie.
Inion: Deutlich durch die Haut fühlbarer Knochenvorsprung in der Mitte des Hinterhauptbeines, der als anthropologischer Messpunkt dient.
Innervation: Aktivierung eines Organs oder einer Zelle durch die damit verbundenen Nervenfasern.
Insulin: in den Zellen der Bauchspeicheldrüse gebildetes Hormon, das für den normalen Blutzuckerspiegel verantwortlich ist.
Interface: Schnittstelle oder Kontaktfläche zwischen zwei Systemen; z.B. zwischen einem Computer und einem Messgerät oder zwischen einer
Elektrode und dem Hautgewebe.
Integration: Methode zur Verarbeitung eines bioelektrischen Signals, um es z.B. als Biofeedback zu verwenden. Der Integrationswert entspricht
jeweils der Kurvenfläche, die das betreffende Signal während einer bestimmten Zeitperiode aufweist.
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Ionen: Elektrisch geladene Teilchen, die aus Atomen oder Molekülen bestehen, denen ein oder mehrere Elektronen entweder hinzugefügt oder
entzogen wurden.
-J-KKalorie: Wärmeeinheit; die Wärmemenge, die nötig ist, um 1 kg Wasser um 1 Grad zu erwärmen.
Kammerflimmern: unregelmäßige Herztätigkeit durch ungleichzeitiges Zusammenziehen der einzelnen Muskelfasern. Es ist die häufigste Ursache
für den Herztod in Sekunden.
Kampf-Flucht Reaktion: s. ergotrope Reaktion.
Kardiologie: Lehre vom Herzen und seinen Erkrankungen.
Katalepsie: Starrsucht. Beibehalten einer Körper- oder Gliederstellung über längere Zeit, auch wenn sie sehr unbequem ist. Viele Kranke mit
Katalepsie lassen sich wie Wachsfiguren biegen; Katalepsie kommt bei Epilepsie, Hysterie und in Hypnose vor.
Katecholamine: Gruppenbezeichnung für die aromatischen Amine Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin.
Kapazität: Eigenschaft, die es einem Körper oder Stromkreis erlaubt, elektrische Ladungen zu speichern. Sie entspricht der gespeicherten Ladung
dividiert durch die elektrische Spannung und wird in Farad ausgedrückt.
Kapillare: Haargefäß im Blutgefäßsystem, das dem Stoffaustausch dient.
Konnex: Zusammenhang
Konstitution: Körperbeschaffenheit, die gesamte Veranlagung.
Kontraindikation: Umstand, der gegen ein Heilverfahren oder gegen die Einnahme eines Medikaments spricht.
Kontraktion: Zusammenziehung eines Muskels.
Kreuzkorrelation: Wird unter anderem dazu benutzt, Zeitunterschiede in ähnlicher EEG-Aktivität zu bestimmen, die von zwei verschiedenen
Lokalisationen abgeleitet wurden.
Kognition: Umfassender Oberbegriff für all jene psychischen Vorgänge, Fähigkeiten und Funktionen, wodurch das Individuum bewusste Kenntnis
von seiner Umwelt und sich selbst erhält. Dazu gehören: bewusste Wahrnehmung, Denken, Erkennen, vorstellen, Urteilen, Gedächtnis, Lernen,
Sprache usw. Verhalten, das unter kognitiver Kontrolle steht, wird als kognitives Verhalten bezeichnet und vom sog. emotionalen Verhalten
unterschieden.
Kognitive Übung: Einüben bzw. geistiges Nachvollziehen eines bestimmten Verhaltens durch bloße Vorstellung und ohne aktive Betätigung.
Konditionierung: Experimentelles Verfahren bzw. lebenswichtige Erfahrung, die dazu führt, dass eine umschriebene Reaktion oder ein Verhalten
von bestimmten Bedingungen abhängig wird und deshalb mit großer Wahrscheinlichkeit durch diese Bedingungen wieder ausgelöst werden kann.
Bei der klassischen Konditionierung handelt es sich dabei um Selektion von Reizen, deren Signalbedeutung erlernt wird und die dadurch nach
erfolgter Konditionierung zu Reaktionen führen, die ursprünglich nur durch natürliche Reize ausgelöst werden konnten. Operante oder
instrumentelle Konditionierung dagegen ist die Selektion von Reaktionen oder von Verhalten aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Umwelt.
Erfolgreiches Verhalten wird dabei mit den betreffenden Reiz- oder Umweltbedingungen assoziiert und kann später durch entsprechende Reize
oder Situationen erneut ausgelöst werden. Konditionierte Reaktionen können sich durch Generalisierungsprozesse auf ähnliche Situationen
übertragen oder durch Diskriminations- bzw. Unterscheidungslernen eingeengt werden.
Kortikal: Beschreibt die Funktionen der Prozesse, die mit der Großhirnrinde in Verbindung stehen.
-L-
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latent: versteckt, verborgene Krankheitszeichen.
Latenz: Zeitraum zwischen dem Auftreten eines Ereignisses, das eine Reaktion kontrolliert, und dem Einsetzen der Reaktion. Zeitweiliges
Verborgenbleiben von Krankheiten oder krankhaften Veränderungen.
Leitwert: Wird als Maß der elektrodermalen Aktivität verwendet; entspricht dem reziproken Wert des elektrischen Widerstandes. Die Maßeinheit
ist das Mikrosiemens.
Legasthenie: Leseschwäche, angeborene Schwäche, Worte und Texte richtig zu lesen oder zu schreiben.
Lethargie: Schlafsucht, Benommenheit, völlige Teilnahmslosigkeit.
Lymphozyten: Immunzellen, die zu den weißen Blutkörperchen gehören und sich aus den Stammzellen des Knochenmarks entwickeln. B- und TZellen sind Lymphozyten.
Mantra: Ein Wort mit einer speziellen oder spirituellen Bedeutung, auf das die Aufmerksamkeit während einer Meditation fokussiert wird.
-MManagement: steuern eines Unternehmens auf ein Ziel hin
Membranpotential: Potentialunterschied an der Zellmembran als Folge einer ungleichen Ionenverteilung. Bildet im unerregten Zustand das
Ruhepotential, im erregten Zustand das Aktionspotential.
Migräne: meist halbseitige Kopfschmerzen, die anfallsweise auftreten. Sie sind bei Frauen häufiger als bei Männern. Ursache sind vermutlich
Krämpfe in den Blutgefäßen des Gehirns. Die Schmerzen halten oft tagelang an und gehen einher mit Brechreiz, Erbrechen, Augenflimmern,
Lichtscheu und Sehstörungen.
MindMorphing: Methode zur Beeinflussung, des Unbewussten, zum Ausrichten des psychogenen Feldes, Methode zur Beeinflussung der aktuellen
Gehirnaktivität (entwickelt von Eterna Management S.L ./ IPN, unter der Leitung von G.H.Eggetsberger)
Motivation: Hypothetisches Konstrukt zur Erklärung von Verhalten. Umfasst alle nicht unmittelbar aus äußeren Reizen ableitbaren Variablen, die
das Verhalten bezüglich Intensität und Richtung beeinflussen oder kontrollieren. Dazu gehören die teils bewussten, teils unbewussten Vorgänge, die
mit den Begriffen Antrieb, Bedürfnis, Drang, Gefühl, Interesse, Motiv, Trieb, Wille, usw. bezeichnet werden.
Myelin: Weiße, fettartige Substanz, die eine Hülle um einige Nervenfasern bildet.
-NNebennierenmark: Teil der Nebenniere, die Adrenalin ausscheidet.
Nerven: aus Nervenfasern bestehende Leitungsbahnen, in denen die vom Zentralnervensystem ausgehenden Erregungen weitergeleitet werden.
Nervensystem: Gesamtheit des reizaufnehmenden und -verarbeitenden Nervengewebes, das die Lebensfunktionen steuert und koordiniert.
Nervenzentren: die im Gehirn und Rückenmark liegenden Ausgangspunkte der verschiedenen Nervengebiete.
Netzfilter (50 - 60 Hz notch filter): Verringert nur ein enges Band im Bereich der Netzfrequenz von 50 Hz, während alle anderen Frequenzen
ungehindert passieren können. Dient der Unterdrückung von Störungen durch die Netzfrequenz.
Neurit: s. Axon
Neuritis: Nervenentzündung.
Neurodermitis: ekzemartige, stark juckende Hauterkrankung, bei der nervöse Einflüsse eine Rolle spielen. Sie beginnt meistens schon in der frühen
Kindheit.
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Neurologe: Nervenarzt.
Neurose: zusammenfassende Bezeichnung für verschiedene seelische Störungen aufgrund einer Fehlverarbeitung von Erlebnissen. Sie äußert sich
in Angst, Verstimmungen, Kontaktschwäche und Leistungsunfähigkeit; eine der Hauptformen der seelischen Krankheiten.
Noradrenalin: Hormon des Nebennierenmarks und Neurotransmitter des Sympathikus, der an den Endigungen der sog. adrenergen Nervenfasern
freigesetzt wird.
-OOhm: Maßeinheit für den elektrischen Widerstand. Ein Kilo-Ohm ist eintausend Ohm, ein Mega-Ohm ist eine Million Ohm.
Organisationsentwicklung: betrachtet vorwiegend die Entwicklung der weichen Faktoren, in Abstimmung der gesamten Unternehmensentwicklung
Orientierungsreaktion: Relativ unspezifische Hinwendungsreaktion des Organismus auf einen für ihn neuartigen Reiz mit dem Zweck, veränderte
Umweltsituationen schnell und adäquat zu erfassen, um sofort darauf angepasst reagieren zu können. Als wichtigste Komponenten dieser
allgemeinen Reaktion treten in Erscheinung: Veränderungen in den Sinnesorganen als Herabsetzung der Empfindungsschwelle, motorische
Zuwendungsreaktionen durch die Skelettmuskulatur in Richtung auf den neuartigen oder veränderten Reiz, allgemeine Veränderung des
Muskeltonus, Veränderung der zentralnervösen Aktivität (z.B. die Desynchronisierung im Elektroenzephalogramm), vegetative Veränderungen
(z.B. der Vasomotorik) sowie Veränderungen des galvanischen Hautwiderstandes.
-PPallium: Mantel des Großhirns aus grauer Rindensubstanz.
Pankreas: Bauchspeicheldrüse. 15 bis 22 cm lange Drüse in der Bauchhöhle, sie mündet in den Zwölffingerdarm. Ihre Funktionen sind einmal die
äußere Sekretion, also Absonderung von Bauchspeichel in den Zwölffingerdarm. Zum anderen die innere Sekretion, die Bildung von Insulin und
Glucagon in den Zellgruppen.
Pankreasdiabetes: durch Erkrankung oder Entfernung der Bauchspeicheldrüse entstehende Zuckerkrankheit, da Insulin fehlt.
Paradigma: ist ein Begriffsystem, das das wissenschaftliche und gesellschaftliche Denken einer bestimmten Epoche beherrscht. Ein Paradigma gibt
nicht nur eine klare Definition dessen, was Wirklichkeit ist, sondern auch was sie nicht ist oder unmöglich sein kann. Es wird weiter nicht in Frage
gestellt und dient als Grundannahme für die Wahrnehmung und das Denken des Menschen.
Parapsychologie: Grenzgebiet der Psychologie, das sich mit der Erforschung psychischer und psychophysischer Erscheinungen beschäftigt, die mit
den bekannten Naturgesetzen weder erklärbar noch begreifbar sind. Ausdruck 1889 von Dessoir geschaffen.
Parasympathisches Nervensystem: Kraniosakraler Teil des autonomen Nervensystems; bewirkt gewöhnlich die Gegeneffekte zum sympathischen
Nervensystem.
Penicillin: aus Schimmelpilz gewonnene Antibiotika mit antibakterieller Wirkung.
Peripheres Nervensystem: Sämtliche Nervenstrukturen, die sich außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks befinden.
Peristaltik: spiralförmiges Zusammenziehen muskulöser Hohlorgane, um ihren Inhalt vorwärts zu bewegen; zum Beispiel von Magen und Darm.
Phobie: Angstgefühl, Zwangsangst vor bestimmten Dingen, zum Beispiel vor großen Menschenansammlungen und in geschlossenen Räumen.
Placebo-Therapie: Eingabe eines "Scheinmedikaments", das einem bestimmten Arzneimittel nachgeformt ist. Es enthält keinerlei pharmazeutische
Wirkstoffe und soll lediglich zeigen, ob ein Patient suggestiv beeinflussbar ist und auch auf Scheinmedikamente eine Reaktion zeigt.
Polygraph: Ein Gerät zur Aufzeichnung von zwei oder mehreren Signalen, die verstärkt und danach auf Papier ausgeschrieben werden.
Poren: Schweißlöcher der Haut.
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präventiv: vorbeugend.
Präventivbehandlung: Maßnahmen, die den Ausbruch einer Krankheit verhüten sollen.
Proband: Prüfling, Versuchsperson
Progressive Entspannung: Von E.Jacobson entwickeltes Entspannungstraining. Die betreffende Person lernt dabei, zunächst die am einfachsten zu
kontrollierenden Muskeln zu entspannen, dann einzelne Muskelgruppen, bis sie schließlich dazu gelangt, den ganzen Körper zu entspannen.
Propriozeptoren: Eigenrezeptoren, die als sensible Endorgane auf Zustand und Zustandsänderungen des Halte- und Bewegungsapparates
ansprechen.
Psyche: Seele, Geist.
Psychiatrie: Lehre und Heilkunde von den seelischen Störungen und Geisteskrankheiten.
psychisch: seelisch, geistig.
Psychoakustik: die Lehre von der psychischen Wirkung von Tönen, Musik, Geräuschen und Frequenzen auf den Menschen.
Psychoanalyse: Aufdeckung seelischer Vorgänge und Zusammenhänge, die die Wurzel für psychische Störungen sein können.
Psychogalvanischer Reflex, PGR: Veralteter Begriff für die Hautwiderstandsreaktion.
Psychogenes Feld oder psychogenes Hirnfeld: ein mess- und darstellbares, individuelles Energiefeld, dass von der Verhaltens- und Denkstruktur
des Einzelnen anhängig ist. Im Institut für ang. Biokybernetik und Feedbackforschung (1983) entdeckt und definiert.
Psychogenes Ganzfeld: ein mess- und darstellbares, individuelles Energiefeld, dass von der Verhaltens- und Denkstruktur des Einzelnen anhängig
ist, dass sich aus dem Hirn- und Körperfeld des Menschen zusammensetzt. Im Institut für ang. Biokybernetik und Feedbackforschung (1983)
entdeckt und definiert.
Psychologie: Lehre vom menschlichen Verhalten.
Psycho-Neuro-Immunologie: Eine neue, interdisziplinär angelegte Wissenschaft, die sich mit den Wechselwirkungen zwischen Psyche und
Abwehrkräften, zwischen Gehirn und Immunsystem beschäftigt.
Psychopharmaka: Sammelbezeichnung für Arzneimittel, die anregend oder dämpfend auf die Psyche wirken.
Psychose: Geisteskrankheit, die vollkommen unerwartet auftritt und einen Menschen völlig verändern kann.
Psychosomatik: Medizinisch-psychologisches Arbeits- und Forschungsgebiet, das sich mit den Beziehungen zwischen körperlichen und
psychischen Erscheinungen befasst. Die Lehre von den Beziehungen zwischen Leib und Seele.
Puls: durch die Herztätigkeit in den Schlagadern entstehende Blutwelle.
Pulsamplitude: Amplitudengröße des individuellen Pulses.
Pulswelle: Durch die Herzkammerkontraktion bewirkte Druckwelle im Blutkreislauf.
Pulswellen-Laufzeit: die Zeit, die eine Pulswelle benötigt, um vom Herzen zu einer entfernten Stelle zu gelangen; sie ist abhängig vom Blutdruck.
Pupille: Sehloch, kreisförmige Öffnung in der Regenbogenhaut des Auges.
-QQRS-Komplex: Aus Q-, R- und S-Zacke bestehender Abschnitt des EKGs, der zu Beginn der Herzkammerkontraktion auftritt.
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Querdenken: wenn Erkenntnisse eines Bereichs auch auf andere übertragen und/oder verglichen werden, um zugrunde liegende gemeinsame
Strukturen herauszuarbeiten
Quergestreifte Muskulatur s. Skelettmuskulatur
-RRedundanz: Doppelinformationen, um den Informationswert sicher und ohne Fehler weiterzugeben (z.B. Dienstag, 30.4.91)
Reflex: unwillkürliches Zusammenziehen eines Muskels durch äußeren Reiz.
refraktär: unempfindlich, nicht beeinflussbar.
Regeneration: Wiederherstellung, Heilung, zum Beispiel Ergänzung zerstörter Gewebe.
Regression: Verjüngung in Hypnose, bei welcher der Betreffende sich in frühere Lebensjahre zurückversetzt fühlt. Zurückfallen auf frühere
Entwicklungsstufen, zum Beispiel bei Geisteskrankheiten. Rückgehen in der zeit (Hypnose) Altersregression.
Rehabilitation: Wiedereingliederung Behinderter in ihre Umgebung und in den Arbeitsprozess.
Reiz (Stimulus): Allgemeine und umfassende Bezeichnung für jede Veränderung, die innerhalb oder außerhalb des Organismus auf eines oder
mehrere Sinnesorgane einwirkt und nach der Weiterleitung der nervösen Erregung eine spezifische Zustandsänderung des Organismus, oder von
Teilen davon, auslöst.
Reiz, aversiver: Reiz, den ein Organismus als unangenehm bewertet und deshalb zu vermeiden versucht.
Rezeptor:
1) Spezialisierte Zellen oder Zellbestandteile, die mit Sinnesnerven verbunden sind und durch jeweils entsprechende Reizqualitäten erregt werden.
Allgemein werden 4 Klassen unterschieden, nämlich Licht-, Mechano-, Chemo- und Thermorezeptoren.
2) Zellorganellen im Nervensystem , die auf Neurotransmitter ansprechen und der Erregungsübertragung dienen.
3) Molekül auf der Oberfläche von Zellen, mit dessen Hilfe unter anderem Antigene erkannt werden. Die bekanntesten Rezeptoren der
Immunzellen sind: Antikörper, T-Zell-Rezeptoren und MHC-Rezeptoren.
Ruhepotential: Bioelektrische Potentialdifferenz zwischen Innen- und Außenseite erregbarer biologischer Membranen im unerregten Zustand.
R-Zacke: Markante positive Zacke im EKG, die durch die Depolarisationsausbreitung in der Herzkammermuskulatur entsteht und den Beginn der
Herzkammerkontraktion anzeigt.
-SSchilddrüse: 20 bis 60 g schwere, aus Bläschen bestehende Drüse mit innerer Sekretion. Sie hat zwei Seitenlappen und ein schmales Mittelstück
und liegt dem Kehlkopf und dem oberen Luftröhrenknorpel an. Sie produziert ein jodhaltiges Hormon, das in den Bläschen gespeichert wird. Es
steigert den Stoffwechsel, regt im Kindesalter das Wachstum an und fördert die Muskel- und Nerventätigkeit. Schildrüsenerkrankungen hängen
meistens mit Gewebevermehrungen zusammen, die zu einer Überfunktion der Drüse führen, in schweren Fällen zur Basedow' Krankheit.
Schilddrüsenüberfunktion: Vermehrung des Drüsengewebes mit weichem Kropf, Unrast, Schlafstörungen, Glanzaugen, Menstruationsstörungen,
Abmagerung.
Schilddrüsenunterfunktion: Unterentwicklung des Drüsengewebes mit Jodmangel; die geistige Aktivität kann herabgesetzt sein, häufig bei
angeborener Form.
schizoid: seelisch gespalten, kontaktarm, ungesellig.
Schizophrenie: Bewusstseinsspaltung, Geisteskrankheit.
Schmitt-Trigger: Ein Gerät, das elektronisch auf ein bestimmtes Spannungsniveau reagiert und dies z.B. einem Computer signalisiert.
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Schnarchen: rasselndes Geräusch beim Atmen, entsteht durch Flattern des Gaumensegels bei wechselndem Luftdruck zwischen Nasen-RachenRaum und Mund.
Schock: akuter körperlicher und seelischer Störungszustand, vorwiegend aufgrund heftiger Einwirkung von außen wie Unfall, Verwundung,
Schreck. Das Nervensystem reagiert darauf organisch mit einer Zentralisation des Kreislaufs, nur noch das Herz, das Gehirn, die großen Gefäße
werden mit Blut versorgt. Der Puls ist beschleunigt und kaum noch tastbar, beschleunigte Atmung, blasse und kühle Haut, kalter Schweiß, kalte
Gliedmaßen.
Selbstsicherheitstraining: Verfahren der Verhaltenstherapie, das erlaubt, gestörte soziale Interaktionen bzw. soziale Ängste gezielt und systematisch
zu behandeln. Die heute gebräuchlichsten Methoden bestehen meist aus einer Kombination von verschiedenen Techniken wie Verhaltensübung,
Modellernen und operante Konditionierung. Sie variieren je nach den implizierten Definitionen der Begriffe Selbstsicherheit bzw.
Selbstunsicherheit.
Selbstsuggestion s. Autosuggestion
Sensation: Empfindung
sensibel: empfindlich
Sensibilisierung: Empfindlichmachen des Körpers oder verschiedener Körperteile durch Zuführen körperfremder Stoffe.
Sensibilität: Allgemeine Bezeichnung für die generelle Fähigkeit des Organismus, Reize zu empfinden bzw. durch Reize erregt zu werden.
Sensitivität (Empfindlichkeit) dagegen bezeichnet die Fähigkeit, auf eine bestimmte Reizung oder Reizveränderung von geringer Intensität zu
reagieren. Sinnesempfindungen, die nicht von Auge, Ohr, Geschmack oder Geruch hervorgerufen werden.
sensitiv: empfindlich, überempfindlich.
sensorisch: auf die Sinne bezüglich.
Siemens: Maßeinheit für den elektrischen Leitwert. Entspricht dem reziproken Wert des in Ohm gemessenen elektrischen Widerstandes. Ein
Millisiemens ist ein Tausendstel, ein Mikrosiemens ein Millionstel Siemens.
Signifikanz: In der Statistik gilt ein Resultat als signifikant, wenn es nicht durch Zufall entstanden sein kann.
Skelettmuskeln: Quergestreifte Muskeln, die den Rumpf und die Gliedmaßen fixieren und bewegen. Die Innervation erfolgt durch das animale
Nervensystem.
Somatisch: Den Körper betreffend
Somatisches Nervensystem s. animales Nervensystem.
Somnambule(r): durch Hypnose in sogenannten magnetischen Schlaf gesunkene Person = Hypnotisierte(r). In diesem somnambulen Zustand treten
häufig para-normale Wahrnehmungen und Erscheinungen auf. Als Somnambule bezeichnet man auch Schlafwandler ("Mondsüchtige").
Spektralanalyse: Computerunterstütztes EEG-Verfahren zur Berechnung der Grundaktivität und deren Inbezugsetzen zum Gesamtspektrum.
Sportherz: mit Schlagverlangsamung verbundene Herzvergrößerung bei Sportlern.
Stammzellen: Aus den Stammzellen im Knochenmark entstehen rote Blutkörperchen und Blutplättchen, sowie die Mehrzahl der Immunzellen: Bund T-Zellen, Monozyten und Granulozyten.
Stress: Umfassende Bezeichnung für alle physischen und psychischen Belastungszustände, die Veränderungen im autonomen Nervensystem
bewirken und bei zu großer Intensität oder Dauer zu psychosomatischen Störungen führen können. Entscheidend ist in erster Linie die psychische
Komponente, d.h. das Erleben dieser Belastungen und Bedrohungen sowie die Ungewissheit, ob man sie bewältigen kann.
Stressoren: äußere Informationen, die auf eine Person wirken. Einundderselbe Stressor kann unterschiedliche Reaktionen hervorrufen.
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Suggestion: Allgemeine und umfassende Bezeichnung für die Beeinflussung psychischer und physischer Prozesse durch Vermittlung
einstellungsverändernder, verbaler Botschaften. Suggestion wird in der Psychotherapie in Form von Autosuggestion, bzw. Fremdsuggestion durch
den Therapeuten, z.B. bei der Hypnose oder zur Unterstützung von Entspannungsmethoden angewendet. Der Grad der suggestiven
Beeinflussbarkeit eines Individuums wird als Suggestibilität bezeichnet.
Sympathikotonie: Verschiebung des vegetativen Gleichgewichts zugunsten des sympathischen Systemes im Sinne einer erhöhten Erregbarkeit des
sympathischen Systems; kommt meist im Rahmen einer konstitutionellen vegetativen Labilität vor.
Sympathisches Nervensystem: Thorakolumbaler Teil des autonomen Nervensystems; bewirkt gewöhnlich die Gegeneffekte zum parasympathischen Nervensystem.
Symptom: Jedes Anzeichen oder Kennzeichen einer Krankheit bzw. eines abnormen physiologischen oder psychischen Zustandes. Die Gesamtheit
aller Symptome, die eine bestimmte Krankheit oder Störung begleiten, wird dagegen Syndrom genannt.
symptomatisch: kennzeichnend, typisch.
Symptomverschiebung: Theorie, die besagt, dass die bloße Eliminierung eines Symptoms durch Verhaltenstherapie, Hypnose oder Suggestion das
Auftreten eines anderen Symptoms bewirke. Sie beruht auf der Annahme, die Persönlichkeit sei ein geschlossenes Energiesystem und ein
bestimmtes Problemverhalten oder Symptom sei somit Ausdruck eines inneren Triebkonfliktes. Die Frage der Symptomverschiebung bildet die
theoretische Hauptkontroverse zwischen Verhaltenstherapie und Psychoanalyse.
Synapse: Der Freiraum oder die Spalte zwischen aneinander geschalteten Nervenzellelementen.
Synapsis: Verbindung von Nervenabschnitten untereinander und zum ausführenden Muskel.
Syndrom (syndrome) s. Symptom
System: besteht aus wechselseitig aufeinander wirkenden und rückwirkenden Einzelteilen. Wenn mehrere vorher getrennte Systeme in Beziehung
treten, kann daraus ein neues, übergeordnetes System entstehen.
System, geschlossenes: ohne Außenkontakt. Die meisten naturwissenschaftlichen Modelle
System, offenes: äußere Informationen können Einfluss nehmen auf innere Systemzustände
Systole: Die sich rhythmisch wiederholende Kontraktion eines muskulären Hohlorgans, insbesondere die dem Blutauswurf dienende Kontraktion
der Herzkammern.
-TT-Zellen: T-Zellen sind Thymus-abhängig. Nach ihrer Entstehung im Knochenmark werden sie in der Thymusdrüse dazu "erzogen", körpereigene
Strukturen als "selbst" zu erkennen. Neben den B-Zellen stellen sie die wichtigste Abwehrtruppe der spezifischen Immunantwort. In Blut und
Lymphsystem nehmen sie ihre umfangreichen Aufgaben wahr. Die wichtigsten: die Zerstörung virusinfizierter Zellen, die Aktivierung von
Abwehrzellen sowie deren Unterdrückung. Völlig verstanden ist die Funktion der T-Zellen noch nicht. Fremde Antigene ertasten sie mit ihren TZell-Rezeptoren. Wie die B-Zellen vermehren sich die T-Zellen bei einer Immunantwort und bilden Gedächtniszellen.
T - Helfer-Zellen: Erkennen Antigene auf antigenpräsentierenden Zellen und alarmieren die Abwehr: über Botenstoffe veranlassen sie B-Zellen,
Antikörper zu bilden, aktivieren Makrophagen und T-Killer-Zellen. Sie erkennen Antigene üblicherweise in Verbindung mit Molekülen der MHCKlasse II. Der Aids-Erreger befällt unter anderem T-Helfer-Zellen.
T - Killer-Zellen: töten vor allem virusbefallene, aber auch krebsig entartete Körperzellen. Sie erkennen Virus-Antigene auf der Zelloberfläche
zusammen mit den Antigenen der MHC-Klasse I, docken an und bringen die angegriffene Zelle zum Platzen.
T - Suppressor-Zellen hemmen B- und T-Zellen und verhindern dadurch überschießende Immunreaktion. Ihre Funktionsweise ist ungeklärt.
Tachykardie: beschleunigte Herztätigkeit durch körperliche Anstrengungen oder seelische Erregung.
taktil: den Tastsinn betreffend
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Tempore: Schläfe.
Testosteron: männliches Geschlechtshormon.
Thermistor: Ein Gerät, das seinen elektrischen Widerstand in Abhängigkeit zu seiner Temperatur ändert.
Thetawellen: Rhythmische Gehirnwellen im EEG, die eine Frequenz von 3,5 bis 7 Hz aufweisen und beim Übergang vom Wach- zum
Schlafzustand auftreten.
Tiefpass Filter: Lässt nur Frequenzen passieren, die unterhalb einer bestimmten Frequenz liegen.
Tomographie: spezielles Schichtaufnahmeverfahren, mit dem zum Beispiel die Lage von Tumoren exakt festgestellt werden kann.
tonisch: den Spannungszustand, des lebenden Gewebes, vorzugsweise Muskeln und Blutgefäße betreffend.
tonisieren: stärken, kräftigen.
Tonus: Spannungs- bzw. Erregungszustand eines Gewebes, insbesondere der Muskulatur (Muskeltonus), der Blutgefäße (Gefäßtonus) oder des
vegetativen Nervensystems (Symathikotonus, Vagotonus)
Toxine: Giftstoffe, die von Bakterien, Pflanzen und Tieren gebildet werden, beziehungsweise bei deren Zerfall entstehen.
toxisch: giftig.
Trance: ein veränderter, die freie Willensbestimmung ausschließender Bewusstseinszustand, der autosuggestiv oder auf hypnotischem Wege
herbeigeführt werden kann, manchmal auch spontan auftritt. Zustand, bei dem die Herrschaft über den Körper aufgehoben ist, zum Beispiel in tiefer
Hypnose.
Tranquillizer: beruhigend wirkendes Arzneimittel.
-Uunbewusst: seelische Vorgänge, die sich außerhalb des Wachbewusstseins vollziehen.
Unternehmenskultur: Gesamtheit der Werte und Normen, welche auch Handlungsregeln beinhalten (ähnlich einem Paradigma, bezogen auf ein
Unternehmen)
-VVagotonie: Dauerhafte Verschiebung des vegetativen Gleichgewichts im Sinne einer erhöhten Erregbarkeit oder eines Überwiegens des
parasympathischen Systems. Kommt meist im Rahmen einer konstitutionellen vegetativen Labilität vor.
Vasomotorik: Bewegungsprozesse der Blutgefäße, basierend auf spontaner Aktivität (basaler Tonus) sowie nervalen und humoralen Einflüssen auf
die Blutgefäßmuskulatur die zu Vasokonstriktion oder Vasodilatation führen.
Vegetatives Nervensystem: Teil des peripheren und zentralen Nervensystems, der - als Gegenstück und Partner des animalen Nervensystems - den
vegetativen Funktionen dient, d.h. der Regulation der unbewussten inneren Lebensvorgänge (Aufrechterhaltung der Homöostase) sowie deren
Anpassung an die Erfordernisse der Umwelt. Wird auch als viszerales oder autonomes Nervensystem bezeichnet und besteht aus den beiden
Antagonisten Sympathikus und Parasympathikus.
Vene: Blutader; Gefäß, in dem Blut zum Herzen fließt.
Verdauung: Umwandlung der zugeführten Nahrung in aufnahmefähige Stoffe und deren Aufnahme in die Blutbahn.
Verdauungskanal: Gesamtheit aller der Verdauung dienenden Organe von der Speiseröhre bis zum After.
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Vision: Darstellung zukünftiger Gegebenheiten. Ein Ausdruck des Willens, handenlnd in die Zukunft aufzubrechen.Vigilanz: Grad der Bereitschaft
des Organismus, auf äußere Reize mit adäquatem Verhalten zu reagieren (s. auch Aufmerksamkeit). Wachheit.
Volt: Maßeinheit für die elektrische Spannung. Ein Millivolt ist ein Tausendstel, ein Mikrovolt ein Millionstel Volt.
Vorsteuergrößen: sind Kenngrößen, die sensibler reagieren und die eine Reaktion der betrachteten Faktoren anzeigt, noch bevor diese eine sichtbare
Reaktion zeigen.
-WWeiche Faktoren: Gegensatz sind "harte Faktoren", z. B. Kosten, Gewinn... Dioese können zumeist direkt beeinflusst werden, und haben
ursächliche Zusammenhänge und Auswirkungen. "Weiche Faktoren" sind indirekt erkenn- und beeinflussbar. Sie reagieren zeitverzögert mit großer
Elastizität, sind aber die bestimmenden Motive im Hintergrund.
Wechselstrom: Elektrischer Strom, der in meist sinusförmiger Weise periodisch seine Richtung ändert.
Widerstand: Ein Maß für die Gegenkraft, die dem Durchlaufen eines Stroms durch einen Leiter entgegengebracht wird; verhält sich reziprok zur
Leitfähigkeit.
-X-Y-ZZentrales Nervensystem, ZNS: Gehirn und Rückenmark.
Zeit-Konstante: Die Zeit, die erforderlich ist, damit ein Signal auf 63% seiner Spannung zurückkehrt.
Zytostatika: Medikamente, die das Wachstum und die Vermehrung von Zellen hemmen. Sie werden vor allem bei der Krebstherapie eingesetzt.
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