narzissmus und selbstregulierung - Förderverein der Sonnenberg

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L. Tamulionyté
NARZISSMUS UND
SELBSTREGULIERUNG
Vortrag für den Förderverein
und für die Patienten
der Sonnenberg Klinik
Stuttgart
23.01.2014
Plan
1. Warum dieses Thema
2. Definition des Narzissmus
3. Verdeckter und offener Narzissmus (Akthar)
4. Dimensionen des Narzissmus
5. Wege und Irrwege der Selbstregulierung:
5.1. Das "falsche" und das "wahre" Selbst
5.2. Narzisstische Krisen
5.3. Orte des seelischen Rückzugs
5.4. Anerkennung der inneren und äußeren Realität
5.5. Bedeutung der Trauer
WARUM DAS THEMA NARZISSMUS
Zentrale Instanz in der Persönlichkeitsregulierung
Mit der Einführung des Narzissmus – neben den neurotischen
Störungen – sind auch die "frühen" (anfänglich "psychotisch"
oder narzisstisch, später präödipal genannten) Störungen der
psychischen Entwicklung und damit auch die Entstehung der
Charakterstörungen ins Blickfeld gerückt worden. Diese
Ergänzung des Horizonts war sehr einflussreich und fruchtbar
für die weitere Entwicklung nicht nur der Psychoanalyse.
Narzissmus – nicht nur ein psychologischer, psychoanalytischer
und klinischer Begriff,
sondern auch als Motiv (die narzisstische Kränkung), das zu einem "neuen Sozialisationstypus" v.a. bei Jugendlichen führt
und
eine sozialpsychologische Kategorie: die für die euroamerikanische Zivilisation typische Ich-Störung kann man als
'sekundären' Narzissmus identifizieren, in der durch Wiederbelebung des frühkindlichen Narzissmus das Selbst da zu stabilisieren versucht, wo es entfremdenden Einflüssen (etwa im
Prozess gesellschaftlicher Zersetzung) ausgeliefert ist" (Fuchs)
"das Zeitalter des Narzissmus" (Lasch, 1980)
"das erschöpfte Selbst" (Ehrenberg 2004)
Bei nicht Beachten der narzisstischen Phänomene gerät die
menschliche Entwicklung (i.d.S. auch die Behandlung) in eine
Schieflage
Narzisstische Störung entsteht als Bewältigungsversuch einer
Katastrophe. Im Falle der ungünstigen Entwicklung wird die
Störung selbst zu einer Katastrophe (J. Steiner), die u.a. zu
Entwicklungsstillstand führt
GESCHICHTEN UND GESCHICHTE
DES NARZISSMUS
Die älteste Fassung der mythischen Erzählung des Halbgottes
Nárkissos (lat. narzissus) ist von Ovid (1964) in 3. Buch seinen
in 1-8 J. n. Chr. verfassten "Metamorphosen" überliefert.
Schon die Entstehung des Nárkissos ist traumatisch – seine
Empfängnis ist Ergebnis einer Vergewaltigung.
Von Tiresias wurde ihm ein langes Leben prophezeit, aber nur,
"wenn er sich fremd bleibt".
Er weist als Jüngling die Liebe von Frauen und Männern, auch
von Echo zurück [lehnt also Beziehungsangebote ab] und wird
verdammt: "möge er selbst so lieben und nie das Geliebte
besitzen".
Als er sich im spiegelnden Wasser erkennt, will er sich von
seinem Leib trennen, da das leidenschaftliche Begehren ihm zu
große Qualen bereitet.
Diese Ablehnung des Körperlichen bis zur Scham, einen Körper
zu haben, wurde von Neo-Platonisten (3. Jahrhundert) sehr
betont, hat bis zur heutigen Zeit nicht an Bedeutung verloren
und lebt in manchen Glaubenstraditionen (Christentum) sowie
in einigen Krankheitsbildern (Magersucht) fort.
DEFINITION DES NARZISSMUS
"Egoismus" (Selbstbezogenheit), Eitelkeit, Überheblichkeit,
Ansprüchlichkeit
Duden:
Narziss - "ganz auf sich selbst bezogener Mensch, der sich
selbst bewundert und liebt",
Narzisst - "jemand, der [erotisch] nur auf sich selbst bezogen,
zu sich hingewandt ist",
Narzissmus - "Selbstliebe, Ichbezogenheit, Selbstsucht"
(http://www.duden.de 2013).
Freud (1910, 1914):
libidinöse Besetzung des Ich
ein Stadium der psychischen Entwicklung
eine Art der Objektwahl
ein "Fixierungsort" im Fall einer neurotischen Störung
Ich-Psychologie (H. Hartmann 1965)
Libidobesetzung des Selbst (d.h. der eigenen Person) und
nicht des Ich (eines Teils des psychischen Systems)
Selbstpsychologie (Kohut 1973)
das Selbst und der Narzissmus als Selbstregulation ist eine
selbständige Struktur des psychischen Apparates, die einer
eigenen Entwicklung von archaisch zu reif unterliegt
NARZISSMUS NACH KOHUT
(SELBSTPSYCHOLOGIE)
Der narzisstisch gestörte Mensch fühle sich krank,
weil sein narzisstisches Gleichgewicht gestört ist
und/oder er einen "Defekt" habe,
nicht imstande ist, das Gleichgewicht selbst zu regulieren,
d.h. "die Selbstachtung auf einem normalen Niveau zu
halten" sowie "Selbstkohäsion wiederherzustellen" (Kohut
1973).
Da der narzisstisch gestörte Mensch dies selbst nicht kann,
ist er auf die Umgebung angewiesen
und von ihr abhängig.
In diesem Kontext ist die Angst vor Objektverlust
und Angst vor dem Verlust der Liebe des Objekts
sehr von Bedeutung.
Dabei meint Kohut nicht das Objekt,
wie es in der Objektbeziehungstheorie verstanden wird,
d.h. das abgetrennt ist und selbständig handelt,
sondern als "Selbst-Objekt" i.S. eines "nicht-abgetrennten"
Objekts (Kohut 1973).
NARZISSTISCHE PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG
(DSM)
Ein tiefgreifendes Muster von Großartigkeit (in Phantasie oder
Verhalten), Bedürfnis nach Bewunderung und Mangel an
Empathie. Die Störung beginnt im frühen Erwachsenenalter
und tritt in den verschiedensten Situationen auf. Mindestens 5
der folgenden Kriterien müssen erfüllt sein:
1. ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit (Übertreibung z.B.
die eigenen Leistungen und Talente; Erwartung, ohne
entsprechende Leistungen, als überlegen anerkannt zu werden),
2. Übermacht der Phantasien grenzenlosen Erfolgs, Macht, Glanz,
Schönheit oder idealer Liebe,
3. Glaube von sich, "besonders" und einzigartig zu sein und nur von
anderen besonderen oder angesehenen Personen (oder
Institutionen) verstanden zu werden oder nur mit diesen
verkehren zu können,
4. Verlangen nach übermäßiger Bewunderung,
5. Anspruchsdenken, d.h. übertriebene Erwartungen an eine besonders bevorzugte Behandlung oder automatisches Eingehen auf
die eigenen Erwartungen,
6. Ausbeutung in zwischenmenschlichen Beziehungen,
Ausnutzen anderer, um die eigenen Ziele zu erreichen,
d.h.
7. Mangel an Empathie: keine Bereitschaft, Gefühle und Bedürfnisse anderer zu erkennen oder sich mit ihnen zu identifizieren,
8. Häufiger Neid auf andere bzw. Glaube, andere seien neidisch auf
ihn/sie,
9. Arrogante, überhebliche Verhaltensweisen oder Haltungen.
SICHTBARER UND VERDECKTER NARZISSMUS
(nach AKTHAR (2006))
Bereiche des
psychischen
Funktionierens
Sichtbar
verdeckt/larviert
I. Selbstkonzept
Grandiosität, Gefühl der
Einzigartigkeit,
Ansprüchlichkeit
Minderwertigkeit, Selbstzweifel,
Scham, Fragilität, Sensibilität
gegenüber Kritik und realistischen
Rückschlägen
II. Interpersonale
Beziehungen
zahlreiche, aber
oberflächliche
Beziehungen, Verachtung
für andere, verdeckt
durch eine Pseudodemut,
Mangel an Empathie
Unfähigkeit, wirklich abhängig zu sein
und zu vertrauen, Neid u.a. auf die
Fähigkeit zu echten
Objektbeziehungen anderer,
Missachtung der Zeit und Grenzen
anderer Menschen; Tendenz, Briefe
nicht zu beantworten
III. Soziale
Anpassung
sozial betörend,
erfolgreich, Ehrgeiz,
beharrliche Arbeit, jedoch
überwiegend um
Bewunderung zu erfahren
("Pseudosublimierung")
quälende Ziellosigkeit und
Langeweile, oberflächliches
Engagement und Interessen,
diletantische Einstellung, das
ästhetische Empfinden oft künstlich
und nachahmend
IV. Ethische
Grundsätze,
Standards und
Ideale
karikierte Bescheidenheit,
geheuchelte Verachtung
für Geld, offensichtlicher
Enthusiasmus für
sozialpolitische Belange
Bereitschaft, Anschauungen aus
eigennützigen Motiven zu ändern,
pathologisches Lügen,
materialistischer Lebensstil,
Tendenzen zur Delinquenz
V. Liebe und
Sexualität
Ehekrisen, kalte und
gierige Verführung,
Promiskuität
Unfähigkeit zur Liebe,
eingeschränkte Fähigkeit, den
Partner als getrenntes Individuum zu
sehen, Perversionen
VI. Kognitiver
Stil
beeindruckende
Kenntnisse, wirkt
bestimmt und hartnäckig,
Vorliebe für die Sprache
sowie für jede schnelle
Art, Wissen zu erlangen
das Wissen ist oft auf Trivialitäten
begrenzt ("Schlagzeilenintelligenz"),
Vergesslichkeit für Details,
insbesondere Namen, Tendenz, die
Realität zu verändern, wenn diese als
Bedrohung für das Selbstwertgefühl
betrachtet wird, Sprache und
Sprechen werden zur Regulation des
Selbstwertsystems benutzt
DIMENSIONEN DES SELBST (Deneke 1988)
Bedrohtes
Selbst
Klassisch
narzisstisches
Selbst
Idealistisches
Selbst
Hypochondrisches
Selbst
Ohnmächti
-ges Selbst
GrößenSelbst
AutarkieIdeal
Hypochondrische
Angstbindung
Derealisation
Depersonalisation
Sehnsucht
n. idealem
Selbstobjekt
Objektabwertung
Narzisst.
Krankheitsgewinn
Affekt/Impulskontrollverlust
Gier n. Lob
u. Bestätigung
WerteIdeal
Basales
Hoffnungspotential
Narzisstische Wut
Symbiotischer
Selbstschutz
KleinheitsSelbst
Negatives
KörperSelbst
Soziale
Isolierung
Archaischer
Rückzug
DIMENSIONEN, SKALEN UND ITEMBEISPIELE DES
NARZISSMUSINVENTARS (DENEKE 1988)
Dimension
A
Skala
Ohnmächtiges Selbst
Mitunter fühle ich mich wie ein "Nichts"
Affekt/Impulskontrollverlust
Ich bin sehr sprunghaft in meinen Gedanken
Derealisation/
Ich erlebe mich manchmal wie eine
Depersonalisation
fremde Person
Basales Hoffnungspotential
Bedrohtes Selbst
Kleinheitsselbst
Negatives Körperselbst
Soziale Isolierung
Archaischer Rückzug
Größenselbst
B
"Klassisch"
narzisstisches
Selbst
Ich glaube, im Kern meiner Person bin ich
doch unzerstörbar
Ich schäme mich, wenn andere merken,
dass ich etwas nicht kann
Da ich nicht attraktiv bin, kann ich auch
nicht geliebt werden
Ich bin ein Einzelgängertyp
Manchmal möchte ich mich wie in einem
Fluss einfach nur so treiben lassen
Mit guter Vorbereitung könnte ich fast
jedes Ziel erreichen
Menschen, die etwas Besonderes haben,
Selbstobjekt
ziehen mich einfach an
Gier nach Lob und
Ich kann es schon genießen, wenn man
Bestätigung
mich umwirbt
Autarkie-Ideal
C
Selbst
und Gefühlen
Sehnsucht nach idealem
Narzisstische Wut
Idealistisches
Itembeispiel
Objektabwertung
Werte-Ideal
Ich kann stinksauer werden, wenn man
mich zu Unrecht kritisiert
Ich erwarte von mir, Höchstleistungen
zu bringen
Zeige anderen nie Deine Schwächen,
denn das wird nur ausgenutzt
Die Menschen, die keine Überzeugungen
haben, können einem leidtun
D
Hypochondrisches
Selbst
Symbiotischer
Selbstschutz
Ich erwarte von meinem Partner unbedingte
Treue
Hypochondrische
Körperliche Störungen können mich leicht
beunruhigen
Angstbindung
Narzisstischer
Krankheitsgewinn
Ich kann oft nicht zeigen, was in mir steckt,
weil ich körperlich nicht auf der Höhe bin
NARZISSTISCHE KRISEN
Das narzisstische Selbst-System ist einerseits sehr rigide und
beständig, andererseits jedoch auch sehr fragil und zig Mal am
Tag von Zusammenbruch bedroht. "Vielleicht muss man das
Selbstgefühl jeden Tag neu aufbauen" (Rudolph).
Aus Enttäuschung, Kränkung heraus entstehen daher
manchmal heftige Gefühle der Wut und des Hasses sowie
raptusartige Impulse, radikale Entscheidungen, auch
destruktive, zu treffen.
Diese Krisen muss man ernst nehmen.
Die erste Hilfe: noch so schwer es zu sein scheint, inne zu
halten. Dann sofort Hilfe der Umgebung suchen.
Auf lange Sicht: am Selbstsystem arbeiten.
DAS "WAHRE" UND DAS "FALSCHE" SELBST
(WINNICOTT)
Das "wahre" Selbst ist im frühestem Stadium die theoretisch
angenommene Position, von der die Motilität, die später zur
Aggression wird, die spontane Geste und die persönliche
Idee ausgehen. Das zentrale Selbst ist die infantile
Omnipotenz, die Lebenskraft, die auf ihre eigene Weise eine
personale psychische Realität und ein personales
Körperschema erwirbt. Nur das wahre Selbst kann kreativ
sein und sich real fühlen.
Das "falsche" Selbst, aufgebaut auf einer Grundlage von
Abwehr und Gefügigkeit, schützt das wahre Selbst durch
Einfrieren gegen die verfehlte Situation, gegen ein spezifisches
Umweltversagen, gegen das Gefühl, alles sei vergeblich und
unwirklich. Das falsche Selbst ist ein Teil, ein Produkt des
wahren Selbst und soll auch dazu dienen, mit der Außenwelt
zu kommunizieren. Wenn aber der zentrale
Lebensschauplatz nur im falschen Selbst liegt, führt es
auch zum Gefühl des Unwirklichen und der Nichtigkeit.
ORTE DES SEELISCHEN RÜCKZUGS
(J. STEINER)
Rückzug soll von unerträglichen Gefühlen der Bedrohung,
Ängsten, subjektiv nicht handhabbaren Objektbeziehungen
und –verlusten sowie Trauer schützen. Verlassen des
Rückzugsortes, in dem man sich eingerichtet hat, bedeutet
immer erst Mal eine Konfrontation mit paranoiden und
depressiven Ängsten.
Spaltungen im Selbst und massive Projektionen.
"Borderline" Raum.
"Beuteltierraum" (Rey).
Verharren im Rückzug führt zum Entwicklungsstillstand und
Gefühl der Unlebendigkeit.
Depressive Position: Das ich ist vollständig mit seinen guten
internalisierten Objekten identifiziert und erkennt gleichzeitig
seine eigene Unfähigkeit, sie vor den internalisierten
verfolgenden Objekten und dem Es zu schützen und sicher zu
bewahren. Diese Angst ist psychologisch gerechtfertigt und
bringt erhebliche Konflikte mit sich, die besonderer
Bewältigung bedürfen.
ANERKENNUNG DER INNEREN UND DER
ÄUSSEREN REALITÄT
Ambivalenzen ertragen. Das Gute und das Böse spendender Objekt ist
das gleiche Objekt.
Anerkennung und Betrauern des Verlusts des Objekts.
Verinnerlichung der "guten" Aspekte und Objekte (Befriedigungen).
Abschied von bzw. wenigstens Hinterfragen des regressiven Rückzugs.
Idealisierungen und Entwertungen hinterfragen und korrigieren.
Erkennen und Zurücknehmen der projizierten eigenen Anteile.
Lernen, reif mit Kränkungen umzugehen: sich vergewissern, hat der
andere es auch so gemeint? Wenn ja, ist es denn so schlimm? Wenn
Kritik berechtigt ist, Fehler mit Nachsicht korrigieren (Fehler machen wir
alle).
Das Selbst-Ideal ist nicht ganz realistisch, es ist auch ok so, weil es eine
Pufferfunktion hat. Das Selbst-Ideal soll aber auch nicht zu sehr
abgehoben bleiben.
Eigene Fähigkeiten er- und anerkennen, diese entwickeln und pflegen.
Erleben und würdigen, dass man wirksam und nicht destruktiv ist, und
wenn man aggressiv ist, fähig ist zu bedauern.
BEDEUTUNG DER TRAUER
(J.STEINER)
Die Realitätsprüfung hat gezeigt, dass das geliebte Objekt nicht
mehr besteht, und erlässt nur die Aufforderung, alle Libido
aus ihren Verknüpfungen mit diesem Objekt abzuziehen
(Freud). Das heißt auch, Kontrolle über das Objekt
aufzugeben und die Getrenntheit anzuerkennen.
Die Situation stellt sich als Paradox dar, da der Trauernde dem
Objekt irgendwie zugestehen muss, dass es ihn verlässt,
obwohl er überzeugt ist, diesen Verlust selbst nicht zu
überleben. Zur Trauerarbeit gehört, sich diesem Paradox
und der mit ihm verbundenen Verzweiflung zu stellen.
Gelingt dieser Prozess, so führt er zur Anerkennung des
Verlusts und in der Folge zu einer Bereicherung des
Trauernden (durch die Anteile, die man bis dahin beim Objekt
projektiv "deponiert" hatte und nun zurückgenommen hat).
Verwendete und empfohlene Literatur
Akthar S: Deskriptive Merkmale und Differenzialdiagnose der narzisstischen Persönlichkeitsstörung. In: Kernberg O, Hartmann H-P (Hrsg.): Narzissmus. Schattauer Stuttgart, S. 231262 (2006)
Beyers H-J: Die ersten 7 Schritte. www.narzissmus.net/?page_id=47 (08.01.2013)
Dammann et al (Hrsg): Narzissmus. Kohlhammer Stuttgart, S. 51-67 (2012)
Deneke F, Müller R: Eine Untersuchung zur Dimensionalität und metrischen Erfassung des
narzisstischen Persönlichkeitssystems. Psychotherapie Psychosomatik Medizinische
Psychologie 35: 329-341 (1985)
Deneke F et al.: Das Narzissmusinventar. Hans Huber Bern Stuttgart (1988)
Ehrenberg A: Das erschöpfte Selbst. Campus Frankfurt am Main (2004)
Freud S: Über libidinöse Typen. In: Freud S: Gesammelte Werke. Bd. XIV. Werke aus den
Jahren 1925-1931. Fischer Frankfurt am Main, S. 509-513 (1999)
Freud S: Zur Einführung des Narzissmus. In: Freud S: Gesammelte Werke. Bd. X. Fischer
Frankfurt am Main, S. 138-170 (1999)
Kernberg O, Hartmann H-P (Hrsg): Narzissmus. Schattauer Stuttgart (2006)
Hartmann H.: Bemerkungen zur psychoanalytischen Theorie des Ichs. Psyche 18: 330-481
(1965)
Henseler H: Die Theorie des Narzissmus. In: Balmer H (Hrsg): Psychologie des 20ten
Jahrhunderts. Bd. II., Kindler Zürich, S. 459-477 (1976)
Kohut H, Wolf E: Die Störungen des Selbst und ihre Behandlung. In: Balmer H (Hrsg): Die
Psychologie des 20ten Jahrhunderts. Bd. II, S. 667-682 (1976
Lasch C: Das Zeitalter des Narzissmus. Bertelsmann München (1982)
Narzissmus. In Ritter J, Gründer K (Hrsg): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 6.
Schwabe & Co Basel Stuttgart, S. 402-406 (1984)
Narzissmus. In Bibliographisches Institut: Duden online
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Narziss (31.08.2013)
Orlowsky U/Orlowsky R: Narziss und Narzissmus im Spiegel von Literatur, Bildender Kunst
und Psychoanalyse. Wilhelm Fink München (1992)
Ovid: Metamorphosen. Ernst Heimeran München, S. 105-113 (1964)
Saß H, Wittchen H, Zaudig M, Houben I (Bearbeitung und Einführung): Diagnostisches und
Statistisches Manual Psychischer Störungen DSM-IV. Hogrefe Göttingen Bern (1998)
Steiner J (1998): Orte des seelischen Rückzugs. Klett-Cotta Stuttgart
Winnicott D (1997): Von der Kinderheilkunde zur Psychoanalyse. Fischer Frankfurt
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