Quant-ph

Werbung
Themenkomplex
Quanten
Planck - Beziehung
E ph  h ph
Materiewellen
1
Das Photon
relativistische Beziehungzwischen Energie und Impuls
2
2
2 2
SRT
0
ph
E
m c c p
2
h 2 ph
 c 2 p 2ph
h ph
h
p ph 

c
 ph
Impuls vs Wellenlänge, wenn m0  0 und E  h ph
relativistische Energie
2
0
SRT
2
E

mc
v
1 2
c
relativistische Geschwindigkeit
pSRT
mv
 02
ESRT m0c
c 2 pSRT
v
ESRT
relativistischer Impuls
pSRT 
m0 v
v2
1 2
c
Impuls vs Wellenlänge
2
2
2
photon
photon
2
rel
ph
ph
ph ph
Auisbreitungsgeschwindigkeitdes Photonsist Lichtgeschwindigkeit
v

c p

Diagnose
E
- Photon ist ein masseloses Teilchen
- Energiegehalt des Photons ist h
- Impuls des Photons is h/
- Ausbreitungsgeschwindigkeit ist unabhängig von der Energie des Photons
- Ausbreitungsgeschwindigkeit im Vakuum ist die Lichtgeschwindigkeit
hc
 h

c
 
c
2
Lichtstöße
Impuls von Photonen
Symptome
- für Emission eines Teilchens aus einem Festkörper gelten Erhaltungssätze
- Photon hat nach spezieller Relativitätstheorie einen Impuls
ErgebnisSRT
p ph 
E ph
c

h ph
Quantenbillard mit Photonen
c
Impuls eines Photons
Klassisches Billard mit Masseteilchen
Diagnose
Impuls des emittierten Elektronen wird von Metallplatte aufgenommen
Impulserhaltung
3
Kosmische Reisen
Kometenschweif
ErgebnisSRT
E
p 
c
blue tail
pcosmic particles
Impuls eines Photons
direction
sun

psun
direction
motion
Komet Hale Bob
Diagnose
- Kometenschweif zeigt immer weg von Sonne und nicht in Bewegungsrichtung
- Staubteilchen erhalten Impuls durch Photonen der Sonne
- blauer Schweif entsteht durch energiereiche Teilchen
4
Kosmische Reisen
Fliegender Holländer
LightSail-1a 40-m² Segelfläche
Diagnose
Konzept zum Antrieb von Raumsonden durch Strahlungsdruck des Sonnenlichtes
Hermann Oberth (1923) & Konstantin Ziolkowski (1924)
5
Nachweis energetischer Strahlung
Nebelkammer
INFOBOX
Bildung von Nebeltröpfen, wenn Kondensationskeime
durch die Wechselwirkung energiereicher Teilchen mit Wasserdampf erzeugt werden
Charles Wilson
(1869-1959)
Diagnose
a-Strahlung zeigt den Teilchencharakter energiereicher Strahlung
6
Nachweis energetischer Strahlung
Röntgenbeugung
Diagnose
Röntgenstrahlung zeigt den Wellencharakter energiereicher elektromagnetischer Strahlung
7
elektrodynamisch betrachtet
Lichtwelle trifft Ladung
 I min
 I max
Diagnose
- elektromagnetische Welle regt Elektron zu Schwingungen an
- Elektron sendet elektromagnetische Welle mit der GLEICHEN Frequenz aus
- maximale Emission der ausgesendeten Welle senkrecht zur Oszillation
8
Compton-Streuung
Winkelabhängigkeit
Wellenlänge einlaufenden Röntgenlichts
initial  71 pm
Experimentelles Ergebnis
  1  cos 
Arthur Compton
1892-1962
Symptome
- unverschobenes Maximum bei Anregungswellenlänge
- stärkeres Signal bei längeren Wellenlängen
- Wellenlänge vergrößert sich bei größerem Beobachtungswinkel
Diagnose
Experiment kann klassisch nicht erklärt werden,
denn Richtung könnte sich ändern, aber Frequenz nicht
9
Billard mit Photonen
Compton-Streuung
Symptome
- Energie Photonen deutlich höher als Bindungsenergie Elektron
- Photon stößt mit quasifreiem, ruhendem Elektron aus Atomhülle
Energieerhaltung
out
electron

kin
Ein  E
E
pout
pin
pin
electron
pmomentum
 in Impulserha
 out ltung
 electron
p  p  pmomentum
Diagnose
Impuls- und Energieerhaltung müssen erfüllt sein
- elastischer Stoß führt zu Energieverlust beim Photon und Änderung der Wellenlänge
- Elektron nimmt nicht gesamte Energie des Photons auf
10
Billard mit Photonen
Compton-shift
 ph
e
Diagnose
Relativistische Energie-Impulsgleichung muss im Streuprozess erfüllt sein
11
Herleitung
Compton-Streuung
p

relativistischer Energieerhaltungssatz
i
2
f
photon
electron
photon
cm
c p
f
c  Eelectron
f
 Eelectron

i
f


p photon  p photon  melectronc  
 c 

2
 i Impulserha
 f ltungssatz
p photon  p photon  pelectron
2
p

i
photon
2
nach Quadrieren ergibt sich


2
 
2

f
f
2
 2 p iphotonp photon
 p photon
  pelectron 
Skalarprodukt
Gleichungen voneinander abziehen
E
f
f
f
me2c 2  2 p iph p ph
 2 p iphmec  2 p ph
mec  2 p iph p ph
cos  ph  
 c
f
electron

  pef

2
relativsitische Energie Impulsrelation
2
f
2 2
f 2
electron
e
e
E

 
m c  p
f
f
f
me2c 2  2 piph p ph
 2 piphmec  2 p ph
mec  2 piph p ph
cos  ph  me2c 2
12
Herleitung
Compton-Streuung
Gleichung nach dem Endimpuls des Photons sortieren
f
f
f
me2c 2  2 p iph p ph
 2 p iphmec  2 p ph
mec  2 p iph p ph
cos  ph  me2c 2
f
f
f
 2 p iph p ph
 2 p iphmec  2 p ph
mec  2 p iph p ph
cos  ph  0


f
 2 p ph
p iph  mec  p iph cos  ph  2 p iphmec  0
mec  p iph  p iph cos  ph
1

f
p ph
p iphmec
p iph
1  cos  ph 
1
1
mec
mec

f
p ph mec
p iph
pout
pin
pin
electron
momentum
p
Impulsänderung beim Compotoneffekt
i
ph
f
ph
i
ph
ph
e
p
p 
1
p
1  cos 
mc

13
Photon Impuls vs Photon- Wellenlänge
p ph 
h
Sprung ans Ende der Herleitung
 ph
Compton-Streuung
Impulsänderung des Photons
i
ph
1

f
p ph
1
f
1


f
p ph
h
p
mec
1  cos  
ph
p iph
1
h
1  cos  ph 
meci
h
i

pelectron
i
f
Wellenlängensänderung des Photons

 f  i 1 

 f  i 
h
1  cos  ph 
me ci

h
1  cos  ph 
me c
h
1  cos  ph 
 f  i 
mec
Wellenänderung beim Comptoneffekt
Diagnose
- unverschobener Peak ist elastischer Stoß des Photons mit z.B. Kohlenstoffatom (1:22 000)
- durch Impulsübertrag auf Elektron VERRINGERT sich Energie des Photons
- Wellenlänge des Photons VERGRÖSSERT sich für größere Streuwinkel
- Änderung hängt NUR vom Streuwinkel und NICHT von Wellenlänge ab
Compton-Effekt zeigt, dass Licht sich wie ein Teilchen verhält
14
Billard mit Photonen
Compton-Wellenlänge
Compton- shift
h
1  cos  ph 
f  f 
mec
 ph
e
Welche Größenordnung hat der Compton- Effekt?
 34
Compton 
h
6.62  10 Js

mec 9.1  10 31kg  3  108 m/s
Compton  2.4 pm
Compton- Wellenlänge bei Streuung mit   90
Maximale Compton- Verschiebung
  2Compton
für  ph  180
Diagnose
- Wellenlängenänderung ist im Röntgenbereich (Pikometer 10-12 m)
- Compton-Streuung nicht mit sichtbaren Licht beobachtbar (VIS: 10-6 m)
- Streuwinkel des Photon von 90° ergibt die Compton-Wellenlänge
- Rückwärtsstreuung (Streuwinkel von 180°) ergibt höchste Wellenlängenverschiebung
16
1 Nachweis der Interferenzeffekts an einzelnen Elektronen (Jönsson 1961)
2 Experimente zum freien Fall von (Galilei um 1600)
3 Öltröpfchen Experiment (Millikan 1910)
4 Aufspaltung von Sonnenlicht mit Hilfe eines Prismas (Newton 1665)
5 Nachweis der Interferenz von Licht (Young 1801)
6 Torsionsbalkenexperiment zur Wägung der Erde (Cavendish 1798)
7 Messung des Erdumfangs (Eratosthenes 300 v. Chr)
8 Experiments mit Körpern auf einer schiefen Ebene (Galilei 1600)
9 Streuexperimente am Atomkern (Rutherford 1911)
10 Foucaultsches Pendel (1851)
18
Welle oder Teilchen
Doppelspalt
Newtons Vorhersage, da Licht Teilchen ist
Huygens Vorhersage, da Licht Welle ist
Diagnose
Doppelspaltversuch sollte klar zeigen, ob Elektronen Teilchen- oder Wellencharakter haben
20
Doppelspalt-Experiment
Doppelspalt
Thomas Young
1773-1829
21
Joseph John (1856–1940) and George Paget (1892–1975) Thomson were awarded Nobels in 1906 for
electrical conduction in gases (effectively for discovering the electron) and in 1937 for demonstrating
electron diffraction. Their achievements have been summarised as JJ showing that the electron is a particle
and GP showing that it is not, or rather that the electron can also behave as a wave.
22
J.J. Thomson 1896
Enddeckung des Elektrons
 Lorentzkra
 ft 
FM  qe  v q  BM
Ablenkungim magnetischen Feld
JJ Thomson
1856-1940
Coulombkraft
Fe  qe  Ee
Zentripedalkraft


v q2
FR  me 
r
Ablenkungim elektrischen Feld
Beschleunigungauf Kreisbahn


Fe  FR
Kräftegleichgewicht


FM  FR
Kräftegleichgewicht
im magnetischen Feld
im elektrischen Feld
2
q
e
vq
qe

mq Bm rq
Ladung zu  Masse
v
q

mq Ee rq
Ladung zu  Masse
Diagnose
- magnetisches Feld zwingt Ladung auf Kreisbahn (Rechte-Hand-Regel) (Impulsanalyse)
- elektrisches Feld im Kondensator lenkt Teilchen ab (Energieanalyse)
- aus Ablenkung des geladenen Teilchens im Magnetfeld wird Ladung-pro-Masse bestimmt
- aus Verhalten im kombinierten E- und B-Feld wird Ladung des Elektrons bestimmt
23
Freie Wahl
Prinzip der Unteilbarkeit
- Detektor hinter Hindernis (z.B. Spalt) misst immer ganze Elektronen
- niemals ist bislang halbes oder Bruchteil eines Elektrons beobachtet worden
- Prinzip gilt für ALLE Elementarteilchen und Photonen
- Elektron kann nur EINEN der beiden Spalte passieren
Situation I
BEIDE Spalte offen
EINE der beiden Möglichkeiten
einzelnes Elektron
einzelnes Elektron
Elektron passiert
Spalt OBEN
die anderere der beiden Möglichkeiten
Elektron passiert
Spalt UNTEN
24
Eingeschränkte Wahl
Symptome
- Wie kann man vorhersagen, durch welchen Spalt das Elektron sich bewegt?
- Einfache Möglichkeit ist einen der Spalte zu schließen
Situation II
Elektronen
Spalt OBEN geschlosse n
Spalt UNTEN offen
Elektronen passieren
Spalt UNTEN
Elektronen
Situation III
Spalt OBEN offen
Spalt UNTEN geschlosse n
Elektronen passieren
Spalt OBEN
Zählrate
100 Hz
Zählrate
100 Hz
Diagnose
- Bei einem geschlossenen Spalt muss Elektron durch den ANDEREN Spalt fliegen
- Experiment so einstellen , dass Anzahl Elektronen durch jeden Spalte gleich
25
Nur EIN Spalt ist offen
Teilchenabakus
Situation III
Spalt OBEN offen
Spalt UNTEN geschlosse n
Situation II
Spalt OBEN geschlosse n
Spalt UNTEN offen
Elektronen passieren
Spalt OBEN
Zählrate
100 Hz
Elektronen passieren
Spalt UNTEN
Zählrate
100 Hz
Diagnose
- da Elektronen diskrete Teilchen ergibt sich statistische Zählrate
- Streuung an den Blenden führt zu Aufweitung des Elektronenstrahls
- wenn beide Spalte offen, sollte sich Gesamtsignal gleich Summe Einzelsignale sein
26
Materiewellen
8 e
Doppelspalt mit Elektronen
100 e 
3.000 e 
100.000 e
Diagnose
- Nachweis einzelner Elektronen zeigt, dass Elektronen reale Teilchen sind
- Beobachtung der Interferen zeigt, dass Elektronen Wellencharakter haben
Elektronen haben sowohl Teilchen- als auch Wellencharakter
28
Louis deBroglie 1923
Materiewellen
Symptome
Wellen interferieren, aber Teilchen stoßen
Welleneigenschaft von Licht
Energie eines Photons
c
E ph  h ph  h
 ph
Teilcheneigenschaft von Materie
Ruheenergi e eines Teilchens
E0  m0c 2
Impuls eines Teilchen
Welleneigenschaft von Materie
m particlec 2  p particlec  h
p particle 
h
 particle
  particle 
c
 particle
h
m particlev particle
Louis de Broglie
1892-1987
deBroglie Wellenlän ge eines Teilchens
Diagnose
- Impuls eines Teilchens kann man Welle mit charakteristischer Wellenlänge zuordnen
- Bahnkurve verliert ihren Sinn, da Teilchen nicht mehr lokalisiertbar
- wichtige physikalische Größen müssen quantisiert sein (Energie, Impuls, Drehimpuls)
- Wellencharakter der Materie macht nur Wahrscheinlichkeits-Vorhersagen möglich
30
makoskopisch
Materiewellen
Teilchen mkg  v[m/s] deBrogliem
C60
10- 24
102
10-11
Virus
10- 20
102
10-15
Tennisball 0.1
102
10-34
M ensch
100
10
10-36
31
Schlüsselexperiment der modernen Physik
Elektronenbeugung
Elektronenenergie
Eelectron  8.8  1018 J
deBroglie  1.65  1010 m
resultierende deBroglieWellenlänge
Polardiagramm
1927 Davisson und Gremer
kontruktive Interferen z
nintelectron  d Ni sin streu
Ergebnis aus Wellenoptik
kontruktive Interferen z in erster Ordnung
10
electron

 2.15  10
m  sin 50
electron  1.65  1010 m
Diagnose
- aufgrund niedriger kinetischer Energie dringen Elektronen nur gering in Oberfläche ein
- ELASTISCHE Streuung von Elektronen an Oberfläche eines Nickelkristalls (kein Energieverlust)
- Maximum ist qualitatives Merkmal des Wellenphänomens Interferenz
- Abstand der Atome in Nickel 0.215 nm ergibt deBroglie Wellenlänge der Elektronen
Wellencharakter Elektronen zeigt sich in Wellenphänomen konstruktive Interferenz
32
deBroglie Wellenlänge
Berechne kinetischeEnergie Elektronen bei 10000 V Bescheunigungsspannung
electron
Ekin

ve 
1
2
me v e  qeU B
2
2qeU B

me
2  1.6  10-19 C  105 eV
9.1  10-31 kg
v e  1.88  108
m
s
relativistische Geschwindigkeit 0.63c
VIS  10 m
6
deBroglieWellenlänge nicht relativistisch
e 
e 
h
 1.81  10-12 m
me v e
6.62  10 Js
9.1  10-31 kg  1.88  108 m
- 34
e  1.81  10-12 m
12
deBroglie
m
electron  10
deBroglieWellenlänge relativistisch
2
rel 
h
v
1 2
me v e
c
rel  1.88  1012 m 1  0.78
rel  3.86  1012 m
Diagnose
- relativistische Korrektur bewirkt größere Wellenlänge
- Wellenlänge deutlich geringer im Vergleich zu sichtbarem Licht
- alternative Lichtquelle für Mikroskopie
33
Elektronenmikroskop
Vergleich Elektronenmikroskop und optisches Mikroskop
REM und TEM nutzen Welleneigenschaften des Elektrons
magnetische Linsen
magnetische Linsen
magnetische Linsen
Glaslinsen
Glaslinsen
Glaslinsen
Diagnose
Elektronenmikroskope können Details von 0.1 nm auflösen
34
Auflösungsbegrenzung
Rayleigh-Kriterium
Punktförmige, gleich helle Objekte können gerade noch aufgelöst werden,
wenn Lichtmaximum des einen Objektes in erstes Beugungsminimum des anderen fällt
Rayleigh Kriterium
min  1.22
Lord Rayleigh
(1842-1919)
EM
d Blende
gültigfür jedes Nachweisinstrument für Wellen
hier Blende des Linsensystems
eines optisches Teleskops
Faustformel für alle Typen vonWellen
d objekt  EM / 2
Auflösungsgrenze für Objekte
kritisch
unterscheidbar
Diagnose
- Wellennatur Lichts (Beugung) verhindert Unterscheidung eng beieinander liegender Objekte
- Auflösungsgrenze für elektromagnetische Wellen ist etwa halbe Wellenlänge des Lichts
35
Mikroskopieskalen
Quantenphysik
Welleneigenschaft von Licht
Tunnelmikroskope
Lichtmikroskope
Materiewellen
Auge
Elektronenmikroskope
Diagnose
- Rayleigh-Kriterium gilt auch für Materiewellen
- Elektronen-Materiewellen erhöhen aufgrund kürzerer Wellenlänge die Mikroskopauflösung
36
technische Realisierung
Elektronenmikroskop
Schmeißfliegenlarve
Diagnose
- keV Elektronen treffen auf Probe und schlagen Sekundärelektronen heraus
- Detektors misst zugehöriges Messsignal (Sekundärelektronenstrom)
- Elektronenstrahl rastert Probe ab
- Auswerteprogramm ordnet jedem abgerasterten Punkt Ortskoordinate und Intensität zu
37
Lichtmikroskop
TransmissionsElektronenmikroskop
RasterElektronenmikroskop
38
kleinste Objekte auflösen
Elektronenmikroskopie
Präparation
Raster-Elektronenmikroskopaufnahme
eines DNA Strangs zwischen zwei Silizum Nanopfeilern
DNA tightr ope
Si nanopillar
1 µm
Transmissions-Elektrommikroskopieaufnahme
der DNA mit Doppelhelix Struktur
39
Abbildung biologischer Systeme
Neuron
40
kleinste Objekte auflösen
Elektronenmikroskopie
Transmissionselektronenmikroskop
Vergrößerung 50 000
Rasterelektronenmikroskop
Vergrößerung 35 000
Diagnose
Virus greift Bakterium E-coli an
41
altbekanntes Phänomen
Dispersion
Symptome
In Medium ist Brechnungsindex abhängig von Wellenlänge des Lichts
Brechungsindex
n  n 
cmedium  c
normale Dispersion
dnmedium 
0
d
Diagnose
- Phasengeschwindigkeit ist Ausbreitung gleicher Phasen einer monochromatischen Welle
- im Vakuum entspricht die Phasengeschwindigkeit der Lichtgeschwindigkeit
- Phasengeschwindigkeit ist geringer als c
42
altbekanntes Phänomen
Dispersion
normale Dispersion
dnmedium 
0
d
Phasengeschwindigkeit
v p  cmedium 
c
n 
Zwischenrechnung
dv p
d
c

d dn nmedium 
dv p
d

c
2
nmedium
dnmedium 
0
d
Rayleigh- Beziehung
dv p
vg  v p  
 vp
d
Diagnose
Bei normaler Dispersion ist vg stes kleiner als vp
Gruppengeschwindigkeit
Fortbewegungsgeschwindigkeit eines Wellenpaket
rot: Phasengeschwindigkeit
grün: Gruppengeschwindigkeit
43
Wellenpakete
Symptome
- Wellenpaket ist zusammengesetztes System einfacher Wellen
- Superposition von Sinuswellen unterschiedlicher Ausbreitungsgeschwindigkeit (Dispersion)
Superposition vonzwei Wellenzügen
Abeat x, t   cos1t  k1 x   cos2t  k2 x 
  2  1
k   k 2  k1
avg 
k avg
2  1
2
k k
 2 1
2

Wellenfreq uenz

k
Ausbreitungsrichtung
Wellenvekt or
Wellenzahl
Abeat x, t   2 cost  k x 
Zeitverhalten der Einhüllenden
Schwebungder Welle

kk
   1 
s 
k    1 
m
cos avgt  kavg x 
schnelleOszillation der Welle
Diagnose
- Gruppengeschwindigkeit ist Geschwindigkeit der Einhüllenden eines Wellenpaktes
Wellenpakte stellen Teilchen dar, die diskrete Energiepakete übertragen
44
Wellenpaket
Diagnose
- monochromatische Einzelwell hat Ausdehnung unendlich
- Materiewelle muss Physik eines Masseteilchen wiedergeben (Teilchen kann nicht überall sein)
- je mehr Einzelwellen sich überlagern, desto kürzer wird das Wellenpaket
46
Verhalten von Wellenpaketen
Gruppengeschwindigkeit
Zeitentwicklung der Schwebung
cost  k x 
Maximum der Einhüllenden, wenn cos gleich NULL
 t  k  x  0
x
2  1
t

Dimension
Geschwindigkeit
k2  k1


k
Gruppengeschwindigkeit einer Wellen
vg 
d
dk
in einem dispersiven Medium
Diagnose
- Einhüllende bewegt sich mit charakteristischer Geschwindigkeit aus
- Gruppengeschwindigkeit entspricht nicht der Geschwindigkeit der Einzelwellen
47
Verhalten von Wellenpaketen
Phasengeschwindigkeit
vg
v phase
Phasengeschwindigkeit einer Welle
v phase 
wave
k wave
in einem dispersiven Medium
Diagnose
- Phasengeschwindigkeit beschreibt Ausbreitung einer Welle für gewählten Phasenwinkel
- in Medium haben Wellen unterschiedlicher Frequenz unterschiedliche Phasengeschwindigkeit
48
relativistisch betrachtet
Geschwindigkeit
v
relativistische Energie
2
0
SRT
2
E

relativistische Elektronen
relativistischer Impuls
mc
v
1 2
c
ESRT , pSRT
pSRT 
Geschwindigkeit aus relativistischem Impuls und Energie berechnen
pSRT
m0 v

ESRT m0c 2
m0 v
v2
1 2
c
c 2 pSRT
v
ESRT
49
Geschwindigkeit
Materiewellen
relativistische Beziehungzwischen Energie und Impuls
2
2
2 2
SRT
0
particle
E
Ausgangspunkt
relativistische Geschwindigkeit
2
particle
SRT
SRT
v
c p

E
m c c p
Ableitungder SRT Energie- Impulsgleichungnach Impuls
d
dp particle
Definition aus Optik
Gruppengeschwindigke it
dwave
vg 
dk wave
Gruppengeschwindigkeit Materiewel le
d particle d particle
vg 

dk
dk
dESRT
c2 p
vg 

 v SRT
dp particle ESRT
2
ESRT
 2 ESRT
dESRT
 2c 2 p particle
dp particle
c 2 p particle
dESRT

 v SRT
dp particle
ESRT
Definition uas Optik
Phasengesc hwindigkei t
v p  ν wavewave 
wave
k wave
Phasengeschwindigkeit einer Materiewel le
v p  ν particle particle 
vp 
 particle
k

 particle
k
ESRT
p particle
Diagnose
Gruppengeschwindigkeit einer Materiewelle entspricht relativistischer Teilchengeschwindigkeit
50
Geschwindigkeit
Materiewellen
Phasengeschwindigkeit Materiewel le
Gruppengeschwindigkeit Materiewel le
2
vg 
c p
Erel
vp 
Gruppengeschwindigkeit  Phasengeschwindigkeit
2
particle
2
rel
g p
rel
particle
v v 
c p
E
E
p
c
Erel
p particle


für masseloses Teilchen m 0  0 gilt
2
2 4
2 2
SRT
0
E
m c c p
ESRT  cp
Diagnose
- Ausbreitungsgeschwindigkeit eines masselose Teilchens ist Lichtgeschwindigkeit
- Gruppengeschwindigkeit einer Materiewelle erreicht nie die Lichtgeschwindigkeit
Gruppengeschwindigkeit Materiewel le
2
particle
cp
c p
vg 

Erel
vg 
m
c  p particlec
2
4
particle
2
c
1
m 2particlec 4
p 2particle
1
51
Herunterladen