Monopolistische Preisdifferenzierung

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Aufgabe 2: Erläutern Sie die verschiedene Formen der monopolistischen Preisdifferenzierung und deren Allokations‐ und Verteilungseffekte. Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit eine Preisdifferenzierung durchgeführt werden kann? Monopolistische Preisdifferenzierung 1.Grades Monopolistische Preisdifferenzierung 2. Grades Monopolistische Preisdifferenzierung 3.Grades Fazit: Monopolistische Preisdifferenzierung ƒ
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Durch Preisdifferenzierung kann der Monopolist bessere Ergebnisse erzielen, als mit einfacher Cournotpreissetzung Grundlegende Voraussetzung sind aber genaue Informationen über die individuell Zahlungsbereitschaft der Konsumenten Zusätzlich muss der Monopolist Arbitrage‐Geschäfte zwischen den Konsumenten verhindern Untersucht man das Marktergebnis aus rein allokativen Gesichtspunkten, ist eine Preisdifferenzierung (1. und 2.Grades) der Cournotpreissetzung vorzuziehen Aus distributiver Sicht kommt es allerdings zu einer noch stärkeren Umverteilung von Konsumenten‐ zu Produzentenrente Aufgabe 3: Ein Monopolist kann zwei getrennte Märkte versorgen. Zeigen Sie anhand des folgenden Beispiels, dass sich für den Monopolisten eine Preisdifferenzierung 3. Grades lohnt: Nachfragefunktion Markt 1: Nachfragefunktion Markt 2: Grenzkosten der Produktion: 100 2 60 0,5 10 0,4
Fall 1: Keine Monopolistische Preisdifferenzierung (1)
100 2
60 0,5
50 0,5 120 2 50 0,5 ü 60
170 2,5 ü 0
100
60
(3)
100 2 ü 0
68 0,4 ü 20
20
170
(4)
100
2 ² ü 0
68
0,4 ² ü 20
(5)
100 4 ü 0
68 0,8 ü 20
(2) (6) GE=GK :
100 4
68 0,8
10
10
20
170
20
170
0,4
0,4
20,45
,
(7) => produzierte Menge: 48,33 ME => Kosten: 950,5 GE (Hinweis: Ergebnis, wenn man GK aufleitet) => Preis: 48,66 GE => Erlös: 2352 GE => Gewinn: 1401,5 Fall 2: Monopolistische Preisdifferenzierung 3.Grades 100
(5)
60
(2) 100
(3) 100
(4)
1
2 ²
0,5 ²
4
60
4
10
17,67
100
60
4
0,4
2
,
,
30,67
(5) => produzierte Menge: 48,33 ME => Kosten: 950,5 GE (Hinweis: Ergebnis, wenn man GK aufleitet) => Preis1: 64,667 GE // Preis2: 44,667 GE => Erlös: 2513,5 GE => Gewinn: 1563 GE Aufgabe 4: Ein Unternehmen, dessen Produktionsabteilung steigende Grenzkosten aufweist, kann wiederum zwei getrennten Märkte versorgen. Zeigen Sie analytisch, in welcher Situation sich eine Preisdifferenzierung 3.Grades nicht lohnt? Nachfragefunktion Markt 1: Nachfragefunktion Markt 2: Grenzkosten der Produktion: Monopolistische Preisdifferenzierung 3.Grades These: PD lohnt sich nicht, wenn gilt a1=a2 Beweis: ²
²
(I)
(II) (III)
2
1
2
2
2
1 1
1 1
2 2
P1=a1+b1(X1+X2) P2=a2+b2(X1+X2) GK=c1+d1(X1+X2) 
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