Weitere Ausflugsziele

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 DRESDEN
Ausflugsziele abseits
von der Stadt
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Mogos Geroge Daniel
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Mehr Information
hier:www.webquestdresden.wordpress.com
Weitere Ausflugsziele
Mit ihrem ganz unterschiedlichen Flair, das von Barock über moderne Eleganz,
Industriearchitektur und Jugendstil einerseits, von verträumter Romantik bis hin zum
quirligen Großstadtleben andererseits reicht, haben Städte wie Dresden, Chemnitz und
Leipzig ebenso wie kleine Citys einen hohen Besuchswert.
► Viele Reiseangebote von einem halben Tag bis zur Mehrtagestour erlauben dem Gast
eine breite Auswahl an Erlebnismöglichkeiten. Die Städte Leipzig und Chemnitz
präsentieren sich dem Gast entweder originell oder ganz im Zeichen des Jugendstils.
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Großer Garten mit
Parkeisenbahn
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Der Große Garten, südöstlich des
Stadtzentrums gelegen, ist der größte
und schönste Park der Stadt. 1676
beauftragte der spätere Kurfürst
Johann Georg III. den Bau eines
repräsentativen Gartens vor den Toren
der Stadt. 1683 entstand das
frühbarocke Palaisgebäude. Heute ist
der Großer Garten einer der
beliebtesten Erholungsorte Dresdens.
Neben Parktheater, Freilichtbühne und
Gondelteich warten auch Restaurants
und Biergärten auf den Besucher.
Integriert in die etwa zwei
Quadratkilometer große Grünanlage
sind der Zoo und der Botanische
Garten als weitere Anziehungspunkte.
Die Parkeisenbahn, eine seit 1950
verkehrende Liliputbahn, bietet einen
mehrere Kilometer langen Rundkurs
durch den Großen Garten. Traditionell
sind neben erwachsenen
Parkeisenbahnern auch Kinder als
Aufsicht, Fahrdienstleiter oder
Zugbegleiter tätig.
Gartenstadt Hellerau
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Kurz nach dem Entstehen der ersten Gartenstadt in England, feierte auch die erste deutsche Anlage
vor über 100 Jahren ihre Gründung in Dresden. Die Siedlung Hellerau geht auf die Initiative des
Möbelfabrikanten Karl Schmidt zurück, dessen Name bis heute mit den Deutschen Werkstätten
Hellerau verbunden ist. Die Inneneinbauten des Sächsischen Landtags, der Neuen Synagoge und der
Elbe-Raddampfer wurden hier geschaffen.
Hellerau verbindet eine baukünstlerisch ausgereifte, höchsten Ansprüchen an die Arbeitsbedingungen
entsprechende Fabrikanlage mit einer modernen Gartenstadtsiedlung. Insgesamt ist die Gartenstadt
trotz ihres romantisierenden Ansatzes ein modernes Stück Stadtgeschichte. Nach aufwendiger
Restaurierung wurde das im Jahr 1911 errichtete Festspielhaus 2006 wieder für experimentelle
Aufführungen der modernen Kunst, wie die Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik oder das
Medienkunst-Festival CYNETart geöffnet. Zudem ist das Festspielhaus heute Produktions- und
Aufführungsort des Tanztheaters Derevo und der Forsythe Company.
Panometer
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Das barocke Dresden mit seinen prächtigen Palais und Kirchen, den eindrucksvollen Gartenanlagen und
stattlichen Bürgerhäusern entlang der Elbe an einem sonnigen Augustnachmittag des Jahres 1756 erleben
mit dem 360°- Panoramagemälde »1756 Dresden« im Panometer Dresden wird dieser Wunsch
Wirklichkeit.
Das monumentale, rund 105 Meter lange und 27 Meter hohe Gemälde des Berliner Architekten und
Künstlers Prof. Yadegar Asisi entführt in die Zeit des sächsischen Barock. Von der Aussichtsplattform aus
öffnet sich der Blick weit über die Dächer und Plätze der prächtigen Residenzstadt bis zur Festung
Königstein am Horizont. Vollständig von dem monumentalen Rundgemälde umgeben verschwimmt für den
Betrachter die Grenze zwischen Realität und Illusion.
Die Rahmenausstellung, gestaltet wie ein Spaziergang durch die Elbstadt, verstärkt den Eindruck einer
Zeitreise. Neben zahlreichen Originalfragmenten des barocken Dresden sind ebenso erste DresdenGemälde einer eigener Vedutenreihe Asisis zu sehen.
Yenidze
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Die Yenidze ist die ehemalige
Zigarettenfabrik Dresdens. Sie wurde
nach einer Tabakstadt im damaligen
Osmanischen Reich benannt, deren
heutiger Name Genissea ist. 1909
gestaltete Martin Hammitzsch das
Gebäude im orientalischen Stil einer
großen Moschee, mit gläserner Kuppel
und dem Schornstein als Minarett.
Die farbige Glaskuppel wurde 1966 in
zurückhaltenderen Farbentönen neu
verglast. 1925 übernahm der
Reemtsma-Konzern die
Zigarettenherstellung und führte sie
nach der Teilzerstörung des Gebäudes
im Zweiten Weltkrieg bis 1953 weiter.
Danach diente die Yenidze als Lagerund Verwaltungsgebäude des Dresdner
Tabakkontors und wurde 1996 nach
originalgetreuer Restauration als
Bürohaus wiedereröffnet. Heute
befindet sich ein Restaurant in der
Kuppel. Regelmäßig finden auch
orientalische Lesungen und
Veranstaltungen statt.
Gläserne Manufaktur
Kunst, Kultur und Architektur vereinten sich schon immer am Straßburger Platz. Bis zur
Bombardierung Dresdens während des zweiten Weltkriegs befand sich hier der städtische
Ausstellungspalast und das Kugelhaus. Letzteres wurde bereits zu Zeiten des Nazi-Regimes
demontiert. Heute baut die »Gläserne Manufaktur« mit ihrem fast 40 Meter hohen Glasturm eine
Brücke zur Vergangenheit und begeistert mit moderner Fertigungstechnik.
Das L-förmige Gebäude befindet sich auf einem 8,3 Hektar großen Gelände und lässt seit dem 11.
Dezember 2001 hinter 27.500 Quadratmetern Fensterfläche auf drei Ebenen im 55.000 Quadratmeter
großen Produktionsbereich mit dem Phaeton neue Volkswagen der Oberklasse entstehen. Mit der
homogen in das Stadtbild integrierten Manufaktur realisierte Volkswagen ein neues
Produktionskonzept. Einmalig ist die Tatsache, dass die einzelnen Arbeitsschritte am Fahrzeug
begleitet werden können. Mit der Manufaktur im Stadtzentrum entstand auch ein neues
Logistiksystem. Züge pendeln auf dem Dresdener Straßenbahnnetz mit vorgefertigten Teilen
zwischen dem Logistikzentrum Friedrichstadt und der Manufaktur.
Schloss und Park Pillnitz
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Die ehemalige Sommerresidenz des
sächsischen Königshauses ist die größte
chinoise Schlossanlage Europas. Der
Schlosspark mit mehr als 2.000
Gehölzen und über 600 Kübelpflanzen
lädt zu jeder Jahreszeit zu
erlebnisreichen Spaziergängen ein. Eine
botanische Besonderheit ist die über
230 Jahre alte Kamelie, die während
der Blütezeit von Mitte Februar bis Mitte
April in ihrem begehbaren Schutzhaus
besichtigt werden kann.
Im historischen Palmenhaus entfalten
sich vorrangig australische und
südafrikanische Pflanzen. Das
Schlossmuseum im Neuen Palais
informiert über die Geschichte der
Schlossanlage und das höfische Leben
seiner Bewohner, die Mode der
Chinoiserie sowie die Fest- und
Spielkultur des Barocks. Die Katholische
Kapelle bringt das religiöse Leben im
Schloss zeitgemäß nahe.
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