PM_Abschluss 2011_12.html

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PM_Abschluss 2011/12.html
05.07.11 11:49
Publikumszuwachs in
HELLERAU
Schon jetzt so viele Besucher wie im vergangenen Jahr
Pressemitteilung
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden blickt auf eine erfolgreiche
Spielzeit zurück. Im ersten Halbjahr 2011 waren bereits fast so viele Besucher im
Festspielhaus wie im gesamten Jahr 2010. Die Auslastung stieg von 67 auf 88 Prozent.
Der Stadtrat hat einem flexibleren Preissystem zugestimmt, damit ist künftig eine
differenzierte Preisstaffelung möglich. Auch die Sanierungsarbeiten an der Fassade des
Festspielhauses werden in diesem Jahr abgeschlossen. Zum 1. Oktober soll anlässlich
der Eröffnung von TonLagen - Dresdner Festival der zeitgenössischen Musik die dann
fertig restaurierte Fassade übergeben werden.
"HELLERAU ist auf dem besten Weg, in der Stadt anzukommen" bilanziert Dieter Jaenicke,
Künstlerischer Leiter von HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, nach
einem erfolgreichen 1. Halbjahr 2011. "Schon jetzt haben wir fast genauso viele Besucher wie
im gesamten Jahr 2010." Auch die Anzahl der Veranstaltungen hat sich enorm erhöht. Neben
großen Abendveranstaltungen an den Wochenenden mit Gastspielen von Kompanien und
Ensembles von internationalem Rang haben sich zwei Veranstaltungsformate für und mit der
Dresdner Szene etabliert: Zum einen endet im Sommer die erste erfolgreiche Staffel der Linie
08, einem Pilotprojekt gemeinsam mit TanzNetzDresden. Linie 08, bei der sich die Freie
Dresdner Tanzszene einmal im Monat im Nancy Spero Saal präsentieren konnte, fand so viel
Publikumszuspruch, dass im nächsten Jahr eine Fortsetzung folgt. Mit dem Dienstagssalon
entsteht das Pendant dazu für die Dresdner Musikszene. Der Musiker und Lyriker Max
Rademann stellt dabei in lockerer Salonatmosphäre Musiker ganz unterschiedlicher
Musikrichtungen vor.
Als Publikumsrenner haben sich im ersten Halbjahr die deutsche Erstaufführung des neuen
Werkes von La La La Human Steps im Januar erwiesen. Auch Onkel Wanja des Regie-Duos
Thorsten Lensing und Jan Hein mit Josef Ostendorf und Devid Striesow, Vertical Road des
britischen Choreografen Akram Khan und seiner Kompanie, die Musikperformance Delusion
von Laurie Anderson und Songs of the Wanderers vom Cloud Gate Dance Theatre Taiwan
und dem Rustavi Chor aus Georgien, einer Gemeinschaftsproduktion mit den Dresdner
Musikfestspielen, erfreuten sich großer Beliebtheit.
So werden, wenn zum Ende der Spielzeit der Fachbereich Tanz des Heinrich-SchützKonservatoriums seine Jahresabschlussarbeit im Festspielhaus zeigt - daraus könnte sich
eine schöne Tradition entwickeln - 2011 ca. 15.000 Besucher Veranstaltungen in HELLERAU
gesehen haben. Das entspricht einer Auslastung von 88 Prozent, die Besucher von
Ausstellungen, Lesungen, Vorträgen und Diskussionsrunden nicht mitgerechnet.
2010 hatte HELLERAU 11.135 Besucher, hinzu kamen Besucher von Ausstellungen und
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2010 hatte HELLERAU 11.135 Besucher, hinzu kamen Besucher von Ausstellungen und
Kooperationsveranstaltungen. Das entsprach einer Auslastung von 67 Prozent.
Neue Eintrittspreise ab Oktober
Einen weiteren Zuwachs vor allem an jüngerem Publikum verspricht sich der Künstlerische
Leiter auch von dem jüngst vom Dresdner Stadtrat genehmigten neuen Preisgefüge für die
Eintrittskarten. Zu den bisher festen Preisen von 19, ermäßigt zehn Euro für Veranstaltungen
im Großen Saal ist nun für weniger aufwendige Produktionen bzw. Produktionen mit stark
experimentellem Charakter eine zweite Kategorie von 15, ermäßigt sieben Euro
hinzugekommen. Die Veranstaltungen in den kleineren Sälen kosten zehn, ermäßigt fünf Euro
oder einheitlich sechs Euro. "Wir wissen aus vielen Gesprächen, dass unsere vergleichsweise
hohen Eintrittspreise vor allem junge Leute zögern lassen, häufiger zu uns zu kommen", so
Jaenicke. "Dabei haben wir ein überdurchschnittlich junges Publikum, das wir mit den neuen
Preisen hoffentlich noch öfter ins Haus locken."
Höhepunkte 2011/12
Auch die Saison 2011/12 wartet mit vielen Höhepunkten auf. Zu TonLagen - Dresdner
Festival der zeitgenössischen Musik vom 1. bis 16. Oktober, dessen Schwerpunkt dem
amerikanischen Komponisten Steve Reich anlässlich seines 75. Geburtstages gewidmet ist,
kommt dieser Pionier der Minimal Music persönlich nach HELLERAU. Gleich nach TonLagen
veranstaltet HELLERAU gemeinsam mit dem Staatsschauspiel Dresden und der
Bundeszentrale für politische Bildung vom 27. Oktober bis zum 6. November das 8. Festival
Politik im Freien Theater.
Im Februar 2012 findet mit der Tanzplattform Deutschland die bedeutendste nationale
Tanzveranstaltung in HELLERAU statt. An vier Tagen stellen sich die wichtigsten deutschen
Tanzkompanien vor, viele Fachbesucher werden dafür nach Dresden reisen. Mit einem
Veranstaltungsblock Tanz Erinnern im März und April, gemeinsamen Projekten mit dem
Werkbund Sachsen, der HfBK Dresden und der Palucca Hochschule für Tanz Dresden und
einer Hommage an Nancy Spero setzt sich HELLERAU mit seiner hundertjährigen Geschichte
auseinander.
Auch große internationale Gastspiele, Koproduktionen und Premieren sind geplant, u.a. mit der
belgischen Kompanie Peeping Tom - die schon in der laufenden Saison für eine der größten
künstlerischen Überraschungen in HELLERAU sorgte -, Alain Platel, Constanza Macras,
Sasha Waltz, DV8, einer neuen Arbeit von Thorsten Lensing und vielen anderen.
Bauliche Fortschritte
Und auch die Bauarbeiten am Festspielhaus selbst werden abgeschlossen. Voraussichtlich am
1. Oktober, zur Eröffnung von TonLagen, wird die Fassade des Festspielhauses restauriert
sein. Das sich ursprünglich am Giebel des Hauses befindliche Yin & Yang-Zeichen wird wieder
an seinen Platz zurückkehren.
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Herzliche Grüße, Katja Solbrig
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste // HELLERAU - European Centre for the Arts // Leiterin Presseund Öffentlichkeitsarbeit // Director of Press and Public Relations // Karl-Liebknecht-Straße 56 D- 01109
Dresden // Telefon +49 (0) 351. 264 62 18 Mobil +49 (0) 173. 369 87 77 Fax +49 (0) 351. 264 62 23 //
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