Snímek 1 - Helmholtz

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• Das Projekt
Insekten
Inhaltsangabe
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
Hersteller
Die Rote Waldameise
Charakteristik
Vorkommen
Ernährung
Körperbau
Ameisenhaufen
Ameisenvolk
Weibchen
Königin
Männchen
Fortpflanzung
Feinde
Verwandte Arten
Quellen
• Dieses Projekt wurde von:
Dominika Vacková
Richard Mediavilla
Minchang Sung
Arno Weithase
machte die Seite 1-7.
machte die Seite 8-13.
machte die Seite 14-18.
machte die Seite 19-24.
vorbereitet
•
Dieses Projekt wurde in Power Point verarbeitet.
Die rote Waldameise
Charakteristik
• Die Rote Waldameise (Formica rufa) ist eine Ameise aus der
Gattung der Waldameisen (Formica). Sie bildet sehr große,
mehrjährige Staaten, die bevorzugt an gut besonnten Stellen am
Waldrand, auch in leicht modrigen Baumstämmen angelegt werden.
Vorkommen
• Die rote Waldameise ist in ganz Mittel- und
Nordeuropa, Nordamerika und nördlichem Asien
anzutreffen.
Die Waldameise bevorzugt Laub- und Nadelwälder mit
viel Licht, die Haufen werden meist an sonnigen Plätzen
gebaut. Durch ihre großen Haufen sind die Waldameisen
meist leicht zu entdecken.
Insgesamt werden die roten Waldameisen immer
seltener, was mit dem ansteigenden Säuregehalt der
Waldböden in Verbindung gebracht wird. Die rote
Waldameise gehört zu den geschützen Arten.
Ernährung
•
Die rote Waldameise ernährt sich
hauptsächlich aus zwei Quellen.
Zum einen lebt sie von
Kleininsekten (häufig
Waldschädlingen) und zum
anderen von dem Honigtau,
welchen sie von Läusen in großen
Mengen abnehmen. Binnen eines
Sommers kann ein Volk viele
hundert Kilogramm Honigtau
sammeln. Dazu wird die
Blattlaus von den Ameisen
betrillert und gibt einen Tropfen
Honigtau ab, welchen die Ameise
dann aufnimmt. Die Kleinsekten
sind jedoch für die Ameisen viel
wichtiger als der Honigtau, da nur
aus ihnen das für die Königin so
wichtige Eiweiß gewonnen
werden kann.
•
Die Jagd der Ameisen findet oft in
Gruppen statt und größere Opfer
werden gemeinsam überwältigt
und in den Bau geschleppt
Körperbau
• Die rote Waldameise besitzt
eine Körperlänge zwischen 57 mm (Arbeiterinnen) und 9-11
mm (Königin). Die Männchen
und Weibchen sind kurzzeitig
geflügelt; die Arbeiterinnen
hingegen flügellos. Sie
unterscheiden sich von den
anderen Hautflüglern durch
zwei abgeschnürte Glieder
zwischen Vorder- und
Hinterleib. Diese
Zwischenglieder machen
sie enorm beweglich und
verleihen ihnen eine
Wespentaille.
• Die Kopfoberseite, ein Teil
des Thorax, der Hinterleib und
die Beine sind schwarzbraun
gefärbt. Der Rest ihres
Körpers ist intensiv rot.
• Sie besitzen einen Kropf, aus
dem sie Nahrung für andere
Ameisen hervorwürgen
können. Dieser
Nahrungsaustausch dient
auch der Kommunikation, da
die Nahrung mit Pheromonen
versetzt ist. Die
zwölfgliedrigen Fühler sind
sehr wichtig für die Ameisen.
Sie ermöglichen den Tast-,
Geruchs- und
Feuchtigkeitssinn.
Besonders der Geruchssinn ist
für die Ameisen wichtig, da Sie
vor allem über Gerüche und
Berührungen
kommunizieren. Bei Gefahr
werden z.B. chem.
„Alarmsubstanzen“
ausgeschieden.
Ameisenhaufen
• Diese Haufen bestehen aus
Tannennageln und
Holtzstücken.
• Der Ameisenbau ist teils
ober- und unterirdisch
angelegt. Er wird bis zu 2
Meter hoch, bei ca. 5 Meter
Durchmesser und ist meist an
windgeschützten, sonnigen
Waldrändern zu finden. An
reinen Schattenplätzen würde
sich zu leicht Schimmel im
Ameisenbau bilden. Die
oberen Schichten bestehen
aus Nadeln, während im
Inneren Erde als Baumaterial
vorherrscht. Das Nest dehnt
sich in den Boden etwa soweit
aus, wie es als Kuppel aufragt.
In einem Ameisenhügel
leben zwischen 100.000 –
2.000.000 Ameisen.
• Durch viele Gänge wird er
stets durchlüftet, so dass es
auch im Hochsommer zu
keiner Überhitzung im Bau
kommt. Alle Gänge sind so
angelegt, dass Regenwasser
abperlen kann.
• Im Winter ziehen sich die
überleben Ameisen in den
unterirdischen Teil zurück
und alle Gänge werden
verschlossen. Der obere Teil
des Ameisenbaus dient nun
als Frostschutz.
• Bei großen Bauten sollte man
nie zu dicht herantreten, da
die unterirdischen Gänge oft
weit über die Grundfläche der
Kuppel herausragen und man
in diese unterirdischen Teile
einbrechen kann.
• Die Hügel unterliegen einem
beständigen Umbau.
Hierdurch wird eine immer
bessere Stabilität erlangt und
zugleich einer Ausbreitung von
Pilzen vorgebeugt
Ameisenvolk
• In einem Ameisenstaat leben bis zu einer Million Tiere. Ein solcher
Staat kann bis zu 80 Jahre alt werden. Zum Unterschied vom
Bienenstaat leben im Ameisenstaat mehrere Königinnen friedlich
nebeneinander. Im Ameisenvolk unterscheidet man drei "Kasten":
Arbeiterin
Königin
Männchen
Weibchen
• Ameisenstaat sind die meisten Bewohner unfruchtbare
Weibchen. Sie können bis zu 6 Jahre alt werden und teilen sich im
Bau die Arbeiten.
• Pflegerinnen versogen Eier,
Larven und Puppen.
• Sammlerinnen zerren tote
Tiere herbei.
• Nistmaterial wird von den
Bauarbeiterinnen
angeschleppt.
• Der Bau wird von den
Wächterinnen oder
Soldatinnen mit ihren
besonders starken Kiefern
beschützt.
Königin
• Die Königinnen sitzen in den untersten Kammern. Hier widmen sie sich
dem Eierlegen. Sie werden bis zu 25 Jahre alt. Ihre Nachkommen sind
fast ausschließlich nicht fortpflanzungsfähige Weibchen. Die Königin
wird von den Arbeiterinnen gefüttert und gesäubert. Sie wird das
Nest, das von den Arbeiterinnen für sie gebaut wurde, nach der Eiablage
nie mehr verlassen.
Männchen
• Zur Fortpflanzungszeit von
Ende Mai bis Anfang Juni sieht
man neben den geflügelten
fruchtbaren Weibchen auch
geflügelte Männchen.
• Nach dem Schwärmen
übergeben die Männchen den
Königinnen bei der Begattung
den Samenvorrat.
• Danach sind sie für das
Ameisenvolk überflüssig. Meist
werden sie tot gebissen oder
gehen zugrunde, da sie sich
nicht selbst ernähren können.
Fortpflanzung
• Ameisen leben typischerweise in einem ausgeprägten Sozialstaat.
Dieser Staat wird geprägt durch seine Königin, um die sich alles dreht.
Im Winter überleben Königin und Arbeiterinnen. Nach dem Winter beginnt
die Königin im März bereits mit der Eiablage. Die Larven werden von
den Arbeiterinnen mit Futter aus ihrem Kropf gefüttert. Über die
Unterlippenspeicheldrüse werden auch Hormone beigemischt. Je nach
hormoneller Zusammensetzung des Futters entwickeln sich Weibchen
bzw. Jungkönigin oder Männchen. Später wird kein Futter mit Hormonen
aus den Kopfdrüsen gegeben und es entstehen Arbeiterinnen.
• Nach dem Schlupf verlassen die Weibchen Anfang Mai das Nest zum
Hochzeitsflug. Dann kann man auf einmal tausende fliegende Ameisen,
die wie aus dem Nichts erscheinen, beobachten. Nach wenigen Stunden
ist dann wieder alles vorbei.
•
Nach dem Hochzeitsflug bzw.
der Paarung sterben die
Männchen und die
Jungköniginnen werfen die
Flügel ab. Bei der Paarung (am
Boden, nicht in der Luft!) erhält
das Weibchen die Samen für das
ganze Leben. Die Eier selber
werden jedoch noch nicht
befruchtet, sondern der Samen
zunächst in der Samentasche
aufbewahrt. Später bei der
Eiablage werden die Eier dann
befruchtet. Werden die Eier
nicht befruchtet, entstehen
Männchen oder Arbeiterinnen
•
•
Nach dem Hochzeitsflug sucht
das Weibchen bereits
bestehende Ameisenbaue (meist
kleinerer Waldameisen) auf, tötet
dort die Königin und lebt in dem
Bau als neue Königin weiter. Ist
dies nicht möglich begründet sie
in losem Holz, um den sie
Nadeln und anderes Feinmaterial
auftürmt, einen neuen Staat.
Gleichzeitig baut sie
unterirdische Gänge und legt
dort Eier ab, wobei sie immer auf
die Hilde von Ameisen der
eigenen Art oder Hilfsameisen
angewiesen ist. Der Neubau wird
ganz durch die Arbeit der
Königin am neuen Bau geprägt,
erst wenn die nächste Generation
Arbeiterinnen geschlüpft ist, kann
sie sich ganz auf die Eiablage
beschränken. Dann wird sie von
vielen Helferinnen unterstützt.
• Gleich nach der Eiablage
werden ihr die Eier
abgenommen und in die
Brutkammern gebracht. Dort
werden die Larven später „von
Mund zu Mund“ gefüttert.
Die Eier, Larven und Puppen
werden auch regelmäßig von
den Arbeiterinnen geleckt,
damit sie nicht austrocknen
und keine Pilze ansetzen.
Wenn sich dann die Larven
verpuppen, werden sie wieder
an den temperaturmäßig
idealen Ort im Bau gebracht.
Diese Puppen wurden früher
genutzt, um
„Ameisenspiritus“ gegen
rheumatische Erkrankungen
herzustellen. Nach dem
Schlupf werden nehmen sie
am normalen
Nahrungsaustausch
Feinde
• Ameisen werden durch Vögel, Kröten, kleine Schlangen und sogar
Wildschweine, welche die Haufen zerwühlen, dezimiert. Auch kleine
Gliedertiere wie einige Spinnenarten oder Ameisenlöwen jagen
Ameisen. Viele Ameisen gehen auch im Kampf gegen benachbarte
Kolonien zugrunde. Aber die eigentliche Gefahr geht von den
Menschen aus, welche die Umweltbedingungen verändern
(Bodensäure) und ihren Lebensraum zerstören.
Verwandte Arten
• Leicht verwechselt wird sie mit der kleinen Waldameise (Formica
polyctena). Diese Art lebt polygyn und ihre Hügel sind durch
Ameisenstrassen verbunden. Kolonien mit 20-30 Nestern sind dann
keine Seltenheit. Die Verbreitung erfolgt hier durch Tochterbauten.
Die kleine Waldameise ist etwas kleiner und schwächer behaart als
die rote Waldameise. Früher wurden oft beide Arten unter dem
Namen rote Waldameise zusammengefasst.
Rote Waldameise
Kleine Kahlrückige Rote Waldameise
Quellen
• Aus Wikipedia wurden Texte und paar Bilder
rausgesucht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Waldameise
http://de.wikipedia.org/wiki/Ameisen
• Aus Google wurden alle Bilder raushesucht:
http://images.google.de/images?hl=cs&q=Rote+Waldameise
&btnG=Hledat+obr%C3%A1zky&gbv=2
http://images.google.de/imghp?ie=UTF-8&oe=UTF8&hl=cs&tab=wi&q=
Ende
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