MARAZZI GENERALUNTERNEHMUNG AG Ich bin bei meinem Vater und finde es lustig hier den er hat einen schönen Arbeitsplatz. Beschreibung: Was es alles so im Büro hat : Es hat: zwei Sekretärinnen Es hat: einen Bauleiter Es hat: neun Zimmer Es hat: 2 Mitarbeiter, die ein Zimmer gemietet haben und selbstständig sind (Freelancer) Es hat: einen Projektentwickler der Generalunternehmung AG (mein Vater) Es hat: einen Mitarbeiter für Marazzi International Es hat: eine Küche Es hat: einen Kopierraum Es hat: ein Sitzungszimmer Es hat: eine Toilette Das Grosse Wohngebiet wo mein Vater baut Aufgabe: Das Projekt Maag Plus in Zürich Die Häuser ABCD (D HOCHHAUS) EFG der Rest werden Wohnungen, Hotels und ArbeitPlätze. Es werden 700 hundert Wohnhaus A Als einziges der vier Wohnhäuser umschliesst das Gebäude Höfe. Es steht auf der Südseite des Geländes entlang dem Gleisfeld und ist wie die beiden dahinter gelegenen Gebäude polygonal geformt. Die Form des Gebäudes mit den ausserordentlich schlanken Baukörpern ergeben besonders gute Voraussetzungen, um die Wohnungen gegen den Lärm zu schützen, ohne technische Hilfsmittel verwenden zu müssen. Der Zugang zu den Treppenhäusern erfolgt über die Höfe. Die Wohnungen und Ateliers im Sockelbereich sind auf beide Seiten hin orientiert. Die schmalen Rampen, die zu den Ateliers führen, verstärken das Bild eines Gebäudes, das nicht eindeutig einem Programm zugeordnet werden kann. Die einzelnen Gebäudetrakte sind wenig tief und lang gezogen. Diese Dehnungen bestimmen auch die innenräumliche Eigenart der Wohnungen. Sie entwickeln sich nicht quer zu den Gebäudekörpern, sondern in deren Längsachse. Ein Hallenraum, der die ganze Länge der Wohnung misst, spannt ihre Fläche auf und verbindet sie mit dem Raum der Loggia. Grosse, regelmässige Öffnungen rhythmisieren ebenso die Hallenräume im Innern wie die äussere Gestalt des Hauses. Die geschlossenen Teile der Fassade werden mit einem geschlemmten Mauerwerk verkleidet. Wohnhaus B Zwei Regeln sind im Haus B anders: Sechs grosszügige Treppenhäuser erschliessen alle Wohnungen in der Vertikale und im Gegenzug wird die Schwingung der Fassadenfront von den Geschossplatten gelöst. Damit werden einerseits ausschliesslich Geschosswohnungen erzeugt, welche andererseits durch die Loggia-Balkon-Bänder eine weichere Beziehung zwischen Innenraum und Aussenraum aufweisen. Die Treppenhäuser organisieren innerhalb ihrer Zonen die Wohnungen in einem rechtwinkligen System, welches aber in der Raumauslegung ebenfalls auf die konkrete Lage reagiert. Durch die Stapelung von gleichen geometrischen Voraussetzungen über zwei oder drei Geschossen entstehen hier Wiederholungen von Wohnungstypen. Entsprechend der ruhigern und stärker gerichteten Auslegung erhalten die Wohnungen im Haus B entlang der Fassade eine etwas andere individuelle Qualität. Vor den Loggien, die verglast sind und damit die Qualität von Wintergärten erhalten, zieht sich ein Balkonband unterschiedlicher Tiefe, das für Pflanzen oder als Stehbalkone verwendet werden kann. Wegen der grösseren Zahl von Treppenhäuser weisen die Wohnateliers in der Sockelzone einen zusätzlichen Freiheitsgrad auf: Viele sind in beiden Geschossen an die Treppen angeschlossen und können bei Bedarf auch wesentlich konventioneller ausgelegt und bewohnt werden. Wohnhaus C In den Wohnhäusern B und C werden gemeinsame Regeln auf verschiedene Art interpretiert. Diese mächtigen Häuser von grosser Tiefe, versehen mit Hofdurchbrüchen und grossen Einschnürungen, weisen in ihrer Form eine grosse Zahl von Orten mit unterschiedlichen Eigenschaften auf. Um die Qualitäten dieser Orte in den Wohnungen optimal auszuspielen, wird ein Konstruktionssystem gewählt, das die einzelne Wohnung aus dem traditionellen Gefüge der vertikalen Stapelung herauslöst und zu einer individuellen und unverwechselbaren räumlichen Fassung verdichtet. Im Haus C werden diese Wohnungen von vier Treppenhäusern erschlossen. Damit in den Wohngeschossen weiter entfernte Bereiche erreicht werden können sind, auf dem 3. und 6. Geschoss ‹rues intérieures› angeordnet. Dieser Wechsel schafft einerseits eine überraschende Variation im Erschliessungsraum, und begründet andererseits auch eine Erweiterung der Wohnungstypen, vor allem durch Maisonettewohnungen. Die kristalline Form der Wohnungen sucht trotz der grossen Gebäudetiefe ein hohes Mass an innerer räumlicher Gliederung, ein Maximum an Licht und fliessende räumliche Beziehungen innerhalb der Wohnung. Wo immer möglich wurde ein freier Lichtfluss zwischen den Fensterfronten quer durch das Gebäude vorgesehen. Das Hochhaus D Von aussen betrachtet ist das Wohnhaus in zwei Teile gegliedert, dem unteren Schaft mit den Büros und dem oberen Schaft mit den Wohnungen. Beide Teile weisen einen hohen Anteil an Glasflächen auf und dennoch wird das Hochhaus von der Wirkung seiner Masse bestimmt. Mit seiner auffälligen Zweiteilung und der fünfeckigen Grundform hat der Baukörper scheinbar wenig mit den traditionellen, rechteckig geschnittenen Hochhäusern zu tun, deren identischer Grundriss gebäudehoch übereinander gestapelt ist. Dennoch ist das Gebäude ähnlich organisiert. Zwei zentrale Erschliessungskerne sind von einer unterschiedlich tiefen Raumschicht umgeben, die sich nach allen Seiten hin öffnet. Die beiden Erschliessungssysteme erlauben es, Büros und Wohnungen übereinander zu stapeln. Dabei können die Zugänge, Eingangshallen und Treppenhäuser für die Büros und die Wohnungen getrennt werden. In den Bürogeschossen wurde auf eine möglichst grosse Flexibilität geachtet. In den darüber gelegenen Wohnungen ist die Flucht der geschosshohen Fenster von der Flucht der Fassade zurückgesetzt. Hoch über dem Raum des Limmattals bestimmt jede der 8 Wohnungen in dem einzelnen Geschoss ihre eigene Flucht zum darunter gelegenen Stadtraum. Wohnhaus: „Maaghof“ E Das Wohnhaus ist Teil der zentralen Hoffigur des städtebaulichen Konzepts Maag Plus. Es misst 9 Geschosse, ist nach Osten und Westen orientiert und folgt mit 2 oder 3 Wohnungen pro Etage und Treppenhaus der Tradition des Siedlungsbaus. Die besondere Eigenart der Wohnungen ergibt sich aus dem Umgang mit dem 22 Meter tiefen Baukörper. Auf beiden Seiten des Gebäudes sind grosse Loggien eingelagert, die es erlauben, den Wohnungen Aussenräume in der Art von Atriumshäusern zuzuordnen. Jede der durchgesteckten Wohneinheiten besitzt 2 Loggien, auf welche die Wohnund Schlafräume ausgerichtet sind. Diese Anordnung ergänzt die offene Folge von Räumen mit diagonalen Raumbeziehungen. Die Wohnräume rücken in das Zentrum der Wohnungen und sind als grosse Hallen ausgebildet. In Verbindung mit einer lichten Raumhöhe von 2.75 Meter und den grossen, vorgelagerten Loggien ergeben sich aussergewöhnliche, im Geschosswohnungsbau nicht übliche Qualitäten. Die Wohnungen umfassen 2 – 5 Zimmer. Am nördlichen Ende des Gebäudes ist ein Apartment-Haus mit kleineren Wohneinheiten eingerichtet. Im Sockelbereich sind Wohn- und Ateliereinheiten mit eigenen Adressen vorgesehen. Jonathan Winker 06.12.2005 11:39