V2 - vlab.pub.ro

Werbung
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
Meßtechnik
Vorlesungen Wirtschaftsingenieurwesen und
Ingenieurswesen [Elektronik]
FILS II
Studienplan 2015:
14 x 2 = 28 Stunden Vorlesung (Dienstags 14-16, CB105-ungerade
Wochen; Freitag 9-11, EG 109-gerade Wochen)
Übungen: 14 Stunden (Gruppe 1223G: Montags14-16, EI106-ungerade
Wochen)
Übungen: 14 Stunden (Gruppe 1221G: Montags14-16, EI106-gerade
Wochen)
Labor (nur Gruppe 1223G): Mittwoch 12-14 EB109
Mihaela Albu
[email protected]
1/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
Vorlesungen-Schwerpunkte:
Einführung. Lernziele der Vorlesung; Maßeinheiten und Maßsysteme;
Signalen und ihre Bewertung (Mittelwerte, Effektivwerte; Pegel).
Ermittlung der Messunsicherheit. Die Messfehler vom
geschichtlichen Standpunkt aus. Die Ermittlung von
Messunsicherheiten.
Elektromechanische Meßinstrumente. Das Drehspulmeßwerk.
Meßbereichserweiterung. Drehspul-ampermeter, voltmeter, ohmmeter.
Das Verhalten bei sinusförmigen Größen. Spitzenwert - , Mittelwert –
Effektivwert – Voltmeter mit Dreshspulmeßwerk. Ferromagnetische,
elektrostatische, elektrodynamische Meßwerke. Elektrodynamische
Wattmeter. Zähler (Induktionsmeßwerk).
Das Oszilloskop.
Mihaela Albu
[email protected]
2/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
Vorlesungen-Schwerpunkte:
Wandler und Teiler. Spannungsteiler (reine Widerstandsteiler, gemischte
RC Teiler). Shunts. Meßwandler.
Messungen in Drehstromssytemen. Wirkleitungmessung mit Hilfe der
Wattmeter. Blindleistungsmessung. Wirk- und Blindleistungsenergiemessung. Direktes Einschalten der Meßgeräte und Meßschaltungen
mit Meßwandler.
Meßverstärker. Verstärker. Ideales und reales Verstärker. Meßverstärker.
Invertierende – und nichtinvertierende Verstärker-schaltungen. Komparator.
Anwendungen in der Meßtechnik.
Präzisionsmeßmethode. Gleichstrombrücke. Wechselstrombrücke.
Kompensatoren. Selbstabgleichende Brücke und -Kompensatoren.
Mihaela Albu
[email protected]
3/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
Vorlesungen-Schwerpunkte:
Digitales Messen. Einleitung. Digitale Signale. Abtast-theorem.
Codierung und Verarbeitung digitaler Signale. Zählschaltungen. Digitale
Frequenz - und Periodendauermessung. Phasenwinkelmessung.
A/D und D/A Wandler. Digital-Analog Wandler. Analog-Digital Wandler
(Parallel-, Nachlaufender-, Sägezahn-, Integrierte – Wandler).
Direktcodierung. Spannungsfrequenzwandler (Dual-Slope, MultipleSlope). Delta-sigma Wandler.
Digitale Meßgeräte. Digitales Oszilloskop. Logikanalysor. Digitaler
Spektrumanalysor.
Computergesteuerte Messtechnik. Datenbusse. Serielle – und
Parallele Bussysteme. Datenerfassungssysteme – Ausführungsformen
und Anwendungen. Moderne (smart) Zähler in den Energiesystemen.
Mihaela Albu
[email protected]
4/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
Literaturverzeichnis
[1]
Armin Schöne, Meßtechnik, Springer Verlag, 1997
[2]
Reinhard Lerch, Elektrische Messtechnik, Springer, 2007.
[3]
Elmar Schrüfer, Elektrische Meßtechnik, Hanser Verlag, 1992.
[4]
Gabriele dÁntona, Al. Ferrero, Digital Signal Processing for
Measurement Systems, Springer, 2006
[5]
Niebuhr, Lindner, Physikalische Messtechnik mit Sensoren,
Oldenbourg, 2002
[6]
Bonfig, Liu, Virtuelle Instrumente und Signalverarbeitung, VDE
Verlag, 2004
[7]
Pfeiffer, Simulation von Meßschaltungen, Springer, 1994
[8]
http://www.vlab.pub.ro/courses/messtechnik/
[9]
Bernd Pesch, Messen, Kalibrieren, Prüfen, BoD, 2009
Mihaela Albu
[email protected]
5/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
Schätzung der Studenten Kentnisse und Aktivität:
Prüfung Juni 2013: 50%
Test (beim Kurs): 5%
Hausaufgaben : 20%
Übungsstundearbeit: 30%
Kommunikation:
http://www.vlab.pub.ro/courses/messtechnik/
[email protected]
Sprechstunden: EB129, Dienstags:16-18
Mihaela Albu
[email protected]
6/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
3. Signale. Bewertung durch
Kenngrößen
Gleichvorgang: Der Spannungswert ist zu jedem
Punkt gleich. Dieser konstante Wert wird als
Gleichanteil (Gleichvorgang) bezeichnet.
Für nicht konstante Spannungsverläufe
ergeben sich komplizierten Verhältnisse. Der zu
einem definierten Zeitpunkt vorhandene
Spannungswert heißt Augenblickswert oder
Momentanwert (engl.: instantaneous value); der
größte Augenblickswert heißt Umax, der kleinste
als Umin angegeben wird.
Mihaela Albu
[email protected]
7/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
3. Signale. Bewertung durch Kenngrößen
Periodische Vorgänge. Dabei wiederholt sich bekanntlich der Verlauf nach
jeder Periodendauer T. Hier liegt ein Wechselvorgang vor. Diese Vorgänge
können:
reine Wechselvorgänge
Mischvorgänge, d.h. eine Überlagerung von reinem Wechselvorgang und
Gleichvorgang sein. Für die Beschreibung von Wechselvorgängen:
die Scheitelspannung oder Spitzenspannung (engl.: peak voltage): Us.
die Spitze-Spitze-Spannung - die Schwankungsbreite - die
Schwingungsbreite (engl.: peak-to-peak voltage): Uss.
Mihaela Albu
[email protected]
8/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
3. Signale. Bewertung durch Kenngrößen
Um die Wirkungen eines Wechselvorgangs auf die eines
Gleichvorganges zu beziehen, man berechnet:
T
der Mittelwert (engl.: mean voltage):
1
u    u t dt
T 0
Mit Hilfe des linearen Mittelwertes kann man bei einem Wechselvorgang
feststellen, ob es sich um einen reinen Wechselvorgang oder einen
Mischvorgang handelt:
Wechselvorgang (allgemein): u(t) = u_ + u
reiner Wechselvorgang: u_ = 0; u(t) = u
Mischvorgang: u_0; u(t) = u_ + u
Mihaela Albu
[email protected]
9/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
3. Signale. Bewertung durch Kenngrößen
Durch Gleichrichtung (engl: rectifying) wird häufig der negativ verlaufende
Wechselvorgang in einem nur positiv gerichteten Wechselvorgang
verändert. Hier soll der lineare Betrags-Mittelwert oder Gleichrichtwert
T
1
(engl.: average voltage) berechnet werden: u    u t  dt
T 0
der Effektivwert (engl.: root mean square
T
oder rms), stets positiv:
1
2
ueff 
T
  u (t ) dt
0
der Scheitelfaktor (engl.: crest factor): S 
der Formfaktor (engl.: form factor):
F
us
1
ueff
ueff
1
u
Mihaela Albu
[email protected]
10/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
3. Signale. Arten der Signalen
In der Meßtechnik treten neben den Signalen, welche die eigentliche
Information darstellen, auch unerwünschte Signale auf, die Störungen
oder Verfälschungen hervorrufen können.
Nutzsignalen (engl.: information signal)

Störsignalen (engl.: spurious signal)
Der häufigste Fall dieser Störsignal ist
Rauschen (engl.: noise).
Rauschen liegen dann vor, wenn der Wert
einer physikalischen Größe zeitlich so unregelmäßig verläuft, daß sie mathematisch
nicht mehr eindeutig beschrieben werden
kann, sondern nur noch durch statistische
Aussagen.
Mihaela Albu
[email protected]
11/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
3. Signale. Arten der Signalen
Mihaela Albu
[email protected]
12/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
3. Signale. Beschreibung durch Pegel
Für die Praxis ist zweckmäßig, Angaben als Verthältnisse - Pegel (engl.:
level) - zwischen dem vorgegebenen Wert und einem Bezugswert zu
formulieren:
relativer Pegel, ( Bezugswert: ein beliebiger Wert )
absoluter Pegel, ( Bezugswert: ein standartisierter Wert):
Referenzwerten: P0 = 1 mW; Z0 = 600 
U0 = 0,775 V; I0 = 1,29 mA
In der Praxis: die Pegelangaben werden fast immer durch den
Logarithmus der Verhältnisse angegeben:
p = log (x1/x2);
Ist p>0, so gibt es eine Verstärkung
Ist p<0 - liegt eine Dämpfung vor.
Mihaela Albu
[email protected]
13/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
3. Signale. Beschreibung durch Pegel
Die Einheiten wären:
für dekadischen Logarithmus: Bel [B]
für natürlichen Logarithmus: Neper [Np]
Für die physikalische Anwendung ist aber die Einheit Bel
meist zu groß. Pegelangaben erfolgen daher in zehntel Bel =
dB. Also ergibt sich heutzutage:
für den sog. "Spannungspegel" (engl.: voltage level):
für den sog. "Leistungspegel" (engl.: power level):
pP  lg
P1
B  10  lg P1 dB
P2
P2
pu  ln
u1
Np  20  lg u1 dB
u2
u2
Mihaela Albu
[email protected]
14/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
3. Signale. Beschreibung durch Pegel
Die meisten Aussagen für eine bestimmte Meßgröße sind nur für
bestimmte Frequenzbereiche gültig. Der Bereich ist durch
fg min = untere Grenzfrequenz (engl.: lower cut-off frequency)
und
fg max = obere Grenzfrequenz (engl.: upper cut-off frequency)
beschreibt. Die Bandbreite (engl.: bandwidth) wird: b = fg min - fg max
In der Praxis, die Festlegung der Grenzfrequenzen sehr schwierig ist.
Am meisten verwendet man die folgende Beschreibung: b = xB - xA;
A und B sind die Punkten wo die Dämpfung ist -3 dB:
u( f g )
dB 
 3dB   20  lg
umax
u( f g )
 10 3 / 20  0,707
umax
Mihaela Albu
[email protected]
15/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
4. Unsicherheitsrechnung
Wie jede realisierte technische Einrichtung ist auch ein Meßgerät
bezogen auf seine Arbeitsweise nicht als ideal anzusehen. Die
gestellten Forderungen werden also niemals vollständig erfüllt.
 Die Genauigkeit der Messungen ist somit stets eingeschränkt.
Meßunsicherheiten treten beim Messen auf. Sie sind Verfälschungen
von Messergebnissen auf Grund von Unsicherheitsquellen.

Immer gibt es ein Unterschied zwischen dem gemessenen Wert und
dem als richtig geltenden (oder fundamental ermittelten) Wert:
Ist-Anzeige  Soll-Anzeige
falsch

richtig
Anzeige A  wahrer Wert W
Xm

Xw
Mihaela Albu
[email protected]
16/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
4. Unsicherheitsrechnung
Dieser Unterschied ist durch F = A - W, die absolute Unsicherheit
(engl.: uncertainty) gemessen. F kann positives oder negatives
Vorzeichen haben. Übliche Schreibweise:
X  X m  X w
Die Beschreibung de Meßgenauigkeit erfolgt in der Praxis
üblicherweise durch Angabe der möglichen Ungenauigkeit, also der
denkbaren Abweichungen bezogen auf den theoretisch richtigen Wert
(Xw). Da diese Abweichungen nach beiden Seiten vom Soll-Wert
erfolgen können, ist somit ein ganzer Bereich für den auftretenden IstWert gegeben:
X w  X m  X max ; X max  0
Mihaela Albu
[email protected]
17/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
4. Unsicherheitsrechnung
Unsicherheiten können in unterschiedlicher Weise beschrieben werden.
Wir unterscheiden zwischen relativen und absoluten Angaben. Relative
Angaben erfolgen als Prozentsatz von einem Bezugswert oder von dem
Meßwert (z.B. 230 V  10%) müssen also im Bedarfsfall in absolute
Größen umgerechnet werden. Bei absoluten Angaben erfolgt die
Aussage in der jeweils zutreffenden Einheit.
Die Spezifikationen der für einen Meßaufbau verwendeten Meßgeräte
müssen unbedingt beachtet werden. Diese Angaben können dem
Dattenblatt (engl.: data sheet oder leaflet) für das jeweilige Gerät
entnommen werden. Nur die Kenntnis dieser vom Idealzustand
unvermeidbaren Abweichungen stellt sicher, daß Meßergebnisse
richtig interpretiert werden können. Eine wichtige Angabe im
Datenblatt eines Gerätes ist die Klasse (Genauigkeisklasse), die in
verschiedenen Formen angegeben werden kann 
Mihaela Albu
[email protected]
18/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
4. Unsicherheitsrechnung - die Genauigkeitsklasse
a) für die meisten Analoggeräte ist die Klasse als Prozent von
Meßbereichsendwert angegeben (nach Angabe des Herstellers).
Beispiel: ein elektrodynamischer Ampermeter hat die Klasse 0.5
(“gehört der Genauigkeitsklasse 0,5”).
 Die relative maximale Unsicherheit wird:
c=max = 100(Xmax/Xmax) = 0,5%,
wobei Xmax ist der Endwert des Meßbereiches.
 Die größte absolute Unsicherheit den man mit diesem Ampermeter
machen kann, wird: Xmax = c•Xmax/100
Mihaela Albu
[email protected]
19/26
4. Unsicherheitsrechnung - die Genauigkeitsklasse
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
a) Die absolute maximale Unsicherheit bleibt konstant längs des
Meßbereiches
Sei der Meßbereich des Ampermeters Imax=5 A. Sei der gemessene Wert des
Stromes Im1 = 2 A. Der Hersteller des Meßgerätes beweißt daß:
I < Imax  0,5 ·5/100 = 0,025 A (die maximale absolute
Unsicherheit)
und
1 = (Imax /Im1) · 100 = 1,25 %
(die relative Unsicherheit)
Messen wir jetzt einen Strom von Im2 = 0,02 A. Die relative Unsicherheit wird:
r2 = (Imax /Im2) · 100 = 125 %!!!
Wie kann man die Genauigkeit der Messungem schätzen?
Im ersten Fall: I1= 2 A  0,025 A, d.h. mit einer relativen Unsicherheit von
1,25%.
Im zweiten fall: I2 = 0,02 A  0,025 A, d.h. mit einer relativen Unsicherheit von
125%.
 Bemerken Sie, daß für diese Geräte muß man nur in der zweiten Hälfte der
Mihaela Albu
Instrumentskala messen, um die relative Unsicherheit nicht so viel zu wachsen.
[email protected]
20/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
4. Unsicherheitsrechnung - die Genauigkeitsklasse
b) Es gibt einige Meßinstrumente, die Genauigkeitsklasse
als eine Aufschrift wie folgt haben: . Hier die relative Unsicherheit c=r =
100(Xmax/Xm) bleibt konstant längs der Gesamtskala.
Beispiel: Ein Zähler gehört zu der Klasse 1. Der Zähler muß kleine Energie
sowie große Energie richtig messen. Hier wird die absolute Unsicherheit wie
folgt definiert:
Xmax = c•Xm/100
(es bleibt nicht mehr konstant !)
Sei als zumessende Größe die Energie entsprechend einer Wirkleistung von
ungefähr 10 kW. In einer Stunde, der Verbrauch wird 10 kWh sein. Der Zähler
mißt:
10 kWh  1 · 10 kWh /100 = (10  0,1) kWh.
In einem Monat, der entsprechende Verbrauch wird :
10 kWh · 24 · 30 = 7200 kWh.
und der Zähler mißt:
7200 kWh  1  7200 kWh /100 = (7200  72) kWh.
 Die relative Unsicherheit bleibt immer 1 %.
Mihaela Albu
[email protected]
21/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
4. Unsicherheitrechnung - die Genauigkeitsklasse
c) Für Brücken und Kompensatoren (als analoge Geräte) gibt es eine
gemischte Beziehung zwischen den ersten zwei Formeln. Das gilt auch für
die digitale Geräte.
Beispiel: Ein Tisch-Multimeter hat, für den Wechselstrombereich, diese
Technischen Daten:
Meßbereich
200 µA
Auflösung
10 nA
Genauigkeit
F = (n% A + m d);
n=1;m=10
Sei eine Messung von Im1 = 50 µA. Die maximale, absolute Unsicherheit
ist:
Imax = (1% · 50 µA + 10d);
Aber 1d = 10 nA (von engl.:digit), die Auflösung.  Imax = 0,6 µA
 es wurde einen Strom gemessen, dessen Wert zwischen 49,4 µA und
50,6 µA liegt.
Mihaela Albu
[email protected]
22/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
Beispiele und Aufgaben:
1. a)Die Ausgangsspannung eines Verstärkers beträgt 31 V. Wie groß ist der
absolute Pegel?
puabs  20  lg
u
dB  20  lg 31V  dB  32dB
ub
0.776V 
b) Wie groß ist der relative Spannungspegel, wenn auf eine
Eingangsspannung von 1,55 V bezogen wird?
purel  20  lg
u
dB  20  lg 31V  dB  26dB
uref
1.55V 
2. Für eine Satellitenfunkverbindung kommt die Frequenz f1 = 6.3 GHz zum
Einsatz. Welche Angabe in dBHz entspricht diesem Wert?
p f  10  lg
f
dBHz   10  lg( 6.3 109 )dBHz   97,92dBHz 
1Hz
Mihaela Albu
[email protected]
23/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
Beispiele und Aufgaben:
3. Ein digitales Voltmeter (3 1/2 digit) hat, für den 20 mV-Meßbereich, die
folgenden technischen Daten:
Auflösung
Genauigkeit
?
U=(m A +n d); m=2; n=5;
Berechnen Sie die Unsicherheit mit der, man eine Spannung Ux von 16.27mV
mißt. Dieselbe Frage für Ux von 16.268mV
4. Gegeben seien drei Signale: u1(t), u2(t), u3(t) mit Û1=80 V; Û2=90 V;
Û3=100V. Berechen Sie für jede Spannung den entsprechenden Effektivwert,
Mittelwert, Gleichrichtwert und Formfaktor.
Mihaela Albu
[email protected]
24/26
Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2013-2014
Beispiele und Aufgaben:
5. a) Die Spannung u(t) (mit u2>u1)
wird mit Hilfe eines Einweggleichrichters gleichgerichtet.
Berechnen Sie den Mittelwert und den
Effektivwert der gleichgerichtete
Spannung.
b) Dieselbe Spannung u(t) wird
diesmal zweiweggleichgerichtet.
Berechnen Sie, was von einem
Drehspulmeßinsrument (mißt
Mittelwerte) angezeigt wird
Mihaela Albu
[email protected]
25/26
Herunterladen