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Vorlesung: Elektrische Meßtechnik 2014-2015
Meßtechnik
Vorlesungen Wirtschaftsingenieurwesen und
Ingenieurswesen [Elektronik]
FILS II
Studienplan 2015:
14 x 2 = 28 Stunden Vorlesung (Dienstags 14-16, CB105-ungerade
Wochen; Freitag 9-11, EG 109-gerade Wochen)
Übungen: 14 Stunden (Gruppe 1223G: Montags14-16, EI106-ungerade
Wochen)
Übungen: 14 Stunden (Gruppe 1221G: Montags14-16, EI106-gerade
Wochen)
Labor (nur Gruppe 1223G): Mittwoch 12-14 EB109
Mihaela Albu
[email protected]
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Vorlesungen-Schwerpunkte:
Einführung. Lernziele der Vorlesung; Maßeinheiten und Maßsysteme;
Signalen und ihre Bewertung (Mittelwerte, Effektivwerte; Pegel).
Ermittlung der Messunsicherheit. Die Messfehler vom geschichtlichen
Standpunkt aus. Die Ermittlung von Messunsicherheiten.
Elektromechanische Meßinstrumente. Das Drehspulmeßwerk.
Meßbereichserweiterung. Drehspul-ampermeter, voltmeter, ohmmeter.
Das Verhalten bei sinusförmigen Größen. Spitzenwert - , Mittelwert –
Effektivwert – Voltmeter mit Dreshspulmeßwerk. Ferromagnetische,
elektrostatische, elektrodynamische Meßwerke. Elektrodynamische
Wattmeter. Zähler (Induktionsmeßwerk).
Das Oszilloskop.
Mihaela Albu
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Vorlesungen-Schwerpunkte:
Wandler und Teiler. Spannungsteiler (reine Widerstandsteiler, gemischte
RC Teiler). Shunts. Meßwandler.
Messungen in Drehstromssytemen. Wirkleistungsmessung mit Hilfe der
Wattmeter. Blindleistungsmessung. Wirk- und Blindleistungsenergiemessung. Direktes Einschalten der Meßgeräte und Meßschaltungen
mit Meßwandler.
Meßverstärker. Verstärker. Ideales und reales Verstärker. Meßverstärker.
Invertierende – und nichtinvertierende Verstärker-schaltungen. Komparator.
Anwendungen in der Meßtechnik.
Präzisionsmeßmethode. Gleichstrombrücke. Wechselstrombrücke.
Kompensatoren. Selbstabgleichende Brücke und -Kompensatoren.
Mihaela Albu
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Vorlesungen-Schwerpunkte:
Digitales Messen. Einleitung. Digitale Signale. Abtast-theorem.
Codierung und Verarbeitung digitaler Signale. Zählschaltungen. Digitale
Frequenz - und Periodendauermessung. Phasenwinkelmessung.
A/D und D/A Wandler. Digital-Analog Wandler. Analog-Digital Wandler
(Parallel-, Nachlaufender-, Sägezahn-, Integrierte – Wandler).
Direktcodierung. Spannungsfrequenzwandler (Dual-Slope, MultipleSlope). Delta-sigma Wandler.
Digitale Meßgeräte. Digitales Oszilloskop. Logikanalysor. Digitaler
Spektrumanalysor.
Computergesteuerte Messtechnik. Datenbusse. Serielle – und
Parallele Bussysteme. Datenerfassungssysteme – Ausführungsformen
und Anwendungen. Moderne (smart) Zähler in den Energiesystemen.
Mihaela Albu
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Literaturverzeichnis
[1]
Armin Schöne, Meßtechnik, Springer Verlag, 1997
[2]
Reinhard Lerch, Elektrische Messtechnik, Springer, 2007.
[3]
Elmar Schrüfer, Elektrische Meßtechnik, Hanser Verlag,
1992.
[4]
Gabriele dÁntona, Al. Ferrero, Digital Signal Processing for
Measurement Systems, Springer, 2006
[5]
Niebuhr, Lindner, Physikalische Messtechnik mit Sensoren,
Oldenbourg, 2002
[6]
Bonfig, Liu, Virtuelle Instrumente und Signalverarbeitung,
VDE Verlag, 2004
[7]
Pfeiffer, Simulation von Meßschaltungen, Springer, 1994
[8]
http://www.vlab.pub.ro/courses/messtechnik/
[9]
Bernd Pesch, Messen, Kalibrieren, Prüfen, BoD, 2009
Mihaela Albu
[email protected]
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Schätzung der Studenten Kentnisse und Aktivität:
Prüfung Juni 2013: 50%
Test (beim Kurs): 10%
Hausaufgaben : 20%
Übungsstundearbeit: 30%
Kommunikation:
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Sprechstunden: EB129, Dienstags:16-18
Mihaela Albu
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.2. Das Drehmagnetmeßwerk
Das Drehmagnetmeßwerk (engl.: moving magnet instrument)
verwendet wieder eine stromdurchflossene Spule und ein
Dauermagnet. Verglichen mit dem Drehspulmeßwerk ist jetzt die
Funktion dieser beiden Komponenten vertauscht. Im Bild ist HI das
Magnetfeld der stromdurchflossenen Ablenkspule, HM das Magnetfeld
des Richtmagnets und HR die resultierende magnetische Feldstärke.
Die stromdurchflossene Spule der Länge l ist fest angeordnet und
erzeugt in ihrem Inneren ein Magnetfeld mit der Induktion:
B = µ0 (NI)/l
Mihaela Albu
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.2. Das Drehmagnetmeßwerk
In diesem Feld ist ein kleines Dauermagnet
drehbar aufgehängt. Die notwendige
Rückstellkraft wird durch eine Feder oder durch
das Feld eines zusätzlichen Richtmagnets
gebildet. Das bewegliche Magnet zeigt die
Richtung der resultierenden Feldstärke
HR = HI + HM an, die von dem zu messenden
Strom I abhängt:
 =K() I.
Das Drehmagnetmeßwerk ist einfach und robust aufgebaut. Seine
Empfindlichkeit ist jedoch geringer als die des Drehspulmeßwerks.
Der Eigenverbrauch ist größer, da das benötigte Magnetfeld von
dem zu messenden Strom selbst erzeugt werden muß.
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.3. Das Dreheisenmeßwerk
Das Dreheisenmeßwerk (engl.: moving iron instrument) oder das
Weicheiseninstrument verwendet eine feststehende Spule, in
deren Feld zwei Eisenplättchen magnetisiert werden. Es ist ein
elektrisches Meßinstrument für Wechselströme und -spannungen.
Nach der Ausführung der Spule unterscheidet man
Rundspulinstrumente und Flachspulinstrumente.
Im Spuleninneren befindet sich ein feststehender Eisenteil E1, und
ein um die Spulenachse drehbarer Eisenteil E2. Sie werden
gleichsinnig vom Spulenfeld aufmagnetisiert und stoßen sie sich
ab. Diese abstoßende Kraft erzeugt das Drehmoment. Die
Drehmomentrichtung ist unabhängig von der Stromrichtung! (Die
Eisenplättchen stoßen sich immer ab!)
Mihaela Albu
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.3. Das Dreheisenmeßwerk
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.3. Das Dreheisenmeßwerk
Laut dem Gesetz der virtuellen Verschiebungen, ist die magnetische Energie
der beiden Eisenplatten gleich der Energie der Spule:
Ma 
dW
1
1 dL 2
; W   L  I 2; M a  
I
d
2
2 d
Das Rückstellmoment wird durch Feder erzeugt, d.h.:
Im Abgleichzustand :

M r  D 
1 dL 2

I
2 D d
Die quadratische Skalenteilung läßt sich durch Formgebung der Eisenteile
beliebig verändern (bis sie praktisch linear wird).
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
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5.3. Das Dreheisenmeßwerk
Bei Wechselströmen (fi>>f0, Meßfrequenz viel größer als Eigenfrequenz )
wird das elektrische Moment durch seinen Mittelwert erscheinbar:
T
T
1
1 dL
1 dL 2
M el    M el (t )dt 

  i 2 (t )dt  
I
T 0
2T d 0
2 d
1 dL 2



I
M r  D   D 
2 D d
Wegen seines einfachen und robusten Aufbau, der hohen Überlastbarkeit
der feststehenden Spule und der unmittelbaren Anzeige des
Effektivwertes ist dieses Instrument ein sehr wichtiges
Betriebsmeßinstrument.
Nachteil: Der Frequenzbereich ist infolge Wirbelstrombildung im Eisen auf
einige 100 Hz begrenzt.
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.4. Das Elektrostatische Meßinstrument (Elektrometer)
• Ist ein elektrisches Meßinstrument, das auf die elektrostatische
Kraftwirkung zwischen geladenen Metallelektroden beruht. Das
Elektrometer dient zur Messung von elektrischen Ladungen,
Spannungen und Leistungen bei Gleich- und Wechselstrom.
Messungen bei Gleichspannungen erfolgen nahezu leistungslos.
Fel  Q  E  Q 
Q  C U ;
D

2
A
C
d

Q
2A
D

;
 Fel 
A  U 
2
 
2 d
 M el  Fel  d 
A U 2
2

d
;
M r  D 
   konst. U 2
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.5. Elektrodynamische Instrumente. Wirkungsweise
Bei dem elektrodynamischen Meßwerk (Dynamometer) ist das Dauermagnet
des Drehspulmeßwerks durch ein Elektromagnet ersetzt.Für den
magnetischen Kreis gilt bei etwa konstantem Polschuhquerschnitt Ap:
 Hds    H
p
 l p 2  H 0  l0  H p  l p1  H 0  l0    i2  w2

Aus der Bedingung an der Grenzfläche zwischen Polschuhe und Luftspalt:
Bp = B0 
B p  0   r  H p  B0  0  H 0
 r  103 ; H p  H 0  2 H 0  l0  i2  w2
 i2 
2  H 0 l0
w2
Mihaela Albu
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.5. Elektrodynamische Instrumente. Wirkungsweise
 die Durchflutung praktisch nur im Luftspalt aufgebracht werden muß.
H0 
 
i2  w2
i w
 B0  0  2 2
2l 0
2l 0
 w i 
M el  A  B0  w1  i1  A  w1  i1   0   2 2 ;
 2l0 
A
M r  D    D   0 
 w1  w2  i1  i2
2l0
 
CE
 i1  i2
D
mit
CE  0 
A
 w1  w2
2l0
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.5. Elektrodynamische Instrumente. Bauarten
a) Eisengeschlossener magnetischer Kreis
b) Eisenlose elektrodynamische Instrumente.
Bei diesen Instrumenten ist B0  w2  i2  f  ; mit f   
K

cos 


M el  d  F  d  F  sin   d  F  sin      d  F  cos  
2

K
M el  w1  i1  l  d  cos   B0  w1  i1  l  d  cos   w2  i2 
;
cos 
CE
M el  M r  D     
 i1  i2 mit C E  w1  w2  d  l  K
D
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.5. Elektrodynamische Instrumente. Bauarten
a) Eisengeschlossener magnetischer Kreis
b) Eisenlose elektrodynamische Instrumente.
Vorteil: Geringere Fehler bei hohen
Frequenzen (Wirbelstromfehler
entfallen, wegen der Eisenlosigkeit),
d.h., das dieses Instrument kann bis
mehrere kHz verwendbar sein.
Nachteil: Das Drehmoment ist klein,
d.h. geringere Empfindlichkeit und
größerer Fremdfeldeinfluß.
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.5. Elektrodynamische Instrumente. Bauarten
Möglichkeiten zur Verringerung des Fremdfeldeinflusses:
a) Magnetische Abschirmung durch Eisenummantelung (Abschirm
bleche, in die das ganze System eingekleidet wird);
b) Astatisierung (Astatisches Instrument). Diese Anordnung der Spulen
ergibt oben und unten ein entgegengesetztes Moment, das sich
aufhebt; in der gezeichneten Lage ( = 90°) gilt also (B0 = f(i2)):
M el1  K  i1  B0  BF 
M el 2  K   i1    B0  BF 
M el  M el1  M el 2  K  i1  2B0 
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
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5.5. Elektrodynamische Instrumente. Bauarten
Astatisierung
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.5. Elektrodynamische Instrumente. Messung von Wechselgrößen
Ist f die Frequenz der Meßgröße größer als f0 , die Eigenfrequenz des
Meßwerks (f >>f0) wird konstant bleiben und der Ausschlag ergibt sich
aus dem Mittelwert der einwirkenden Momente:
T
T
1
1
M r  M el ; M r  D    D    M el    M el (t )dt   
  M el (t )dt
T 0
D T 0
Seien i1  î1  sin t ; i2  î 2  sin( t   ) 
î1  î 2
M el (t )  C E  i1  i2  C E  î1  î 2  sin t  sin( t   )  C E 
 cos( )  cos( 2t   )
2
î î
C
M el  C E  1 2  cos   C E  I1  I 2  cos     E  I1  I 2  cos 
2
D
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.5. Elektrodynamische Instrumente. Messung von Wechselgrößen
Beispiel: Wechselstrommessung. In der nebenstehenden Abbildung
werden die beiden Spulen vom gleichen Strom durchflossen:
i1  i2  î  sin(t )
CE î 2 CE 2

 
I
D 2
D
Damit liegt ein Effektivwertmesser für Wechselstrom mit quadratischer
Skalenteilung vor. Die Empfindlichkeit ist:
E
d C E 2 IdI
C


 2  E  I  Konst.!
dI
D dI
D
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
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5.6. Elektrodynamische Instrumente. Leistungsmessung
Für Ströme beliebiger Kurvenform gilt: (die Fourier-Reihenentwicklung).
it   I 0  iˆ1  sin 1t  1   iˆ2  sin 2t   2   ... 
T
1
2
2
2
I
  i 2 (t )dt  I 0  I1  ...  I n  ...
T 0
Sei
u t   uˆ  sin t ; it   iˆ  sin t    
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.6. Elektrodynamische Instrumente. Leistungsmessung
Die Wirkleistung ist der arithmetische Mittelwert der zeitlich veränderlichen
Wechselstromleistung p(t) = u(t) i(t):
1 T
Pw    u(t )  i(t )dt  U  I  cos 
T 0
Die Blindleistung ist:
Pb  U  I  sin 
Die Scheinleistung ist:
Ps  U  I  Pw 2  Pb2
Mihaela Albu
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.6. Elektrodynamische Instrumente. Leistungsmessung im
Einphasensystem. Wirkleistungsmessung (elektrodynamisches
Wattmeter)
CE
 ^ 

 I1  I 2  cos I 1 , I 2 ;
D


U
C
I1  I; I 2 
   E  I  U  cos   konst.  Pw
Rsp
D
Die Empfindlichkeit ist hier konstant und die Skala ist linear geteilt.
Anmerkung: Bei der praktischen Durchführung der Messung ist fogendes
zu beachten: Rsp muß so liegen, daß keine hohe Spannung zwischen
den Spulen anliegt. Da das Instrument die Leistung Pw anzeigt, kann
auch bei einer Anzeige innerhalb des Meßbereiches der Strom- oder
Spannungspfad (oder beide!) überlastet werden!
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.6. Elektrodynamische Instrumente. Leistungsmessung im
Einphasensystem. Wirkleistungsmessung (elektrodynamisches
Wattmeter)
Es bestehen zwei grundsätzlichen Anschlußmöglichkeiten :
a) Stromrichtig :
b) Spannungsrichtig
Panz  Pv  R1 I v  Pv  Panz  R1 I v
2
2
Panz
Uv2
Uv2
 Pv 
 Pv  Panz 
R sp
R sp
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5. Elektromechanische Meßinstrumente.
(Analoge Meßgeräte)
5.6. Elektrodynamische Instrumente. Leistungsmessung im
Einphasensystem. Blindleistungsmessung
Pb  U  I  sin   U  I  cos  / 2   
Um mit dem elektrodynamischen
Meßwerk einen der Blindleistung
proportionalen Ausschlag zu
erhalten, ist eine zusätzliche
Phasen-verschiebung von 90
erforderlich.
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6. Das [analoge] Oszilloskop.
In der elektrischen Meßtechnik sind häufig Vorgänge zu erfassen, die
sich so schnell abspielen, daß die unmittelbare Beobachtung (Aufgrund
der Trägheit der menschlichen Sinne) nicht möglich ist.
Viele dieser Vorgänge wiederholen sich allerdings periodisch immer
wieder in der gleichen Form, sie lassen sich dann gut mit einem
Oszilloskop darstellen.
Grundgedanke der oszilloskopischen Meßwerterfassung ist es, den
interessierenden Vorgang (z.B. den zeitlichen Verlauf einer Spannung)
als Linienzug so auf einen Bildschirm zu schreiben, daß bei jeder der
periodischen Wiederholungen immer das gleiche Bild gezeichnet wird.
Geschieht dies öfter als ca. 20 mal pro Sekunde, sieht der Beobachter
ein (scheinbar) stillstehendes Bild des untersuchten Vorgangs.
Mihaela Albu
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6. Das analoge Oszilloskop.
6.1. Prinzipieller Aufbau
Mihaela Albu
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6. Das analoge Oszilloskop.
6.1. Prinzipieller Aufbau
Zentraler Bestandteil: die Bildröhre
Arbeitsweise: durch zwei elektrische Spannungen (nicht unmittelbar
zu beobachten!) ein Lichtpunkt auf einem Bildschirm in jede
beliebige Position gebracht werden kann.
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6. Das analoge Oszilloskop.
6.1. Prinzipieller Aufbau
Am linken Ende befindet sich die Kathode (Elektronenquelle), z.B.
geheizter Wolframdraht. Die daraus aufgrund ihrer thermischen Energie
austretenden Elektronen werden durch ein elektrisches Feld zwischen
Kathode und Anode beschleunigt. Die Spannung an dem
Wehneltzylinder (Steuerelektrode) beeinflußt die Intensität des
Elektronenstrahls, der durch ein Loch im Zentrum des kreisförmigen
Anodenbleches in Richtung Bildschirm austritt; ein System von
Hilfsanoden (unterschiedlich vorgespannte zylindermantelförmige
Elektroden) bündelt außerdem den Strahl auf einige Zehntel Millimeter
Durchmesser. Das System der Strahlerzeugung ist so ausgerichtet, daß
der Elektronenstrahl normalerweise auf die Mitte des Bildschirmes treffen
würde. Der Strahl durchquert jedoch vorher die Ablenkplattenpaare und
mit den daran angelegten Spannungen kann er auf jeden beliebigen
Punkt des Bildschirmes gelenkt werden. Dabei ist die Auslenkung in der
hoizontalen (oder X - ) Richtung durch eine Spannung (im Idealfall)
vollkommen unabhängig von der Auslenkung in der vertikalen (oder Y - )
Richtung durch die andere Spannung.
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6. Das analoge Oszilloskop.
6.1. Prinzipieller Aufbau
Der Wert der erforderlichen Ablenkspannung hängt u.a. von der Zeit ab,
die die Elektronen zum Durchqueren des Ablenkfeldes brauchen, (d.h.
von ihrer Geschwindigkeit). Je kleiner die Elektronengeschwindigkeit ist,
desto länger kann das Ablenkfeld auf sie einwirken und desto geringer
sind die zur Ablenkung erforderlichen Spannungen. Anderseits sinkt mit
der Elektronengeschwindigkeit auch die höchste anwendbare
Ablenkfrequenz. Eine hohe Elektronenstrahlgeschwindigkeit ist auch in
Interesse einer guten Bildhelligkeit wünschenswert.
Da diese Geschwindigkeit aber aufgrund der erzeugbaren maximalen
Ablenkspannung begrenzt ist  beschleunigt man die Elektronen nach
der Ablenkung nochmals (die notwendige Nachbeschleunigungsfeldverteilung wird von einem auf der Innenseite des konischen
Bildröhrenteiles aufgebrachten wendelförmigen Graphitbelag erzeugt).
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6. Das analoge Oszilloskop.
6.1. Prinzipieller Aufbau
•Eine Leuchtstoffschicht wandelt die kinetische Energie der Elektronen
auf dem Bildschirm in sichtbares Licht um.
Aufgabe der X - und Y - Ablenkverstärker: die Erzeugung der
Ablenkspannungen ( Größenordnung von einigen zehn Volt ).
•Für die X - Richtung ist eine zeitproportionale Auslenkung
vorgesehen. Die notwendige Spannung: ein linearer Sägezahn, der
den Elektronenstrahl mit konstanter Geschwindigkeit vom linken zum
rechten Bildschirmrand laufen läßt, und vom Ablenkgenerator
erzeugt. Durch vergrößern der Sägezahnamplitude kann man das Bild
in X - Richtung dehnen und durch einen veränderlichen
Gleichspannungsanteil verschieben, so daß interessierende Bildteile
vergrößert und detailliert untersucht werden können. Damit der
während der schnell abfallenden Flanke des Sägezahns rücklaufende
Strahl das Bild nicht stört, wird er nach Erreichen des rechten
Bildrandes dunkelgesteurt und in die Startposition am linken Bildrand
zurückgeführt.
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6. Das analoge Oszilloskop.
6.1. Prinzipieller Aufbau
•Als Auslösekriterium dient der Triggerschaltung das Über - oder
Unterschreiten (wählbar) eines bestimmten Spannungspegels
(einstellbar!) der darzustellenden oder einer externen Spannung.
• Trotz dieser beiden Einstellmöglichkeiten ist eine periodische Spannung
vorstellbar, bei der damit kein eindeutiger Triggerpunkt (Triggerbedingung,
die pro Periode genau einmal auftritt) eingestellt werden kann. In solchen
Fällen ist man gezwungen zur Triggerung ein externes Signal zu
verwenden, z.B. ein entsprechend gefiltertes in dem ein eindeutiger
Triggerpunkt enthalten ist viele Oszilloskope enthalten übrigens schon
ein Filter für einen speziellen dieser Fälle, nämlich die
Triggerumschaltung auf Bild- oder Zeilensynchronimpuls eines BAS oder FBAS - Fernsehsignales. Beide Impulse haben bekanntlich gleiche
Amplitude. Die Triggerung auf den breiteren Bildsynchronimpuls wird
erreicht, indem ein (meist als "TV" bezeichneter) Schalter einen Tiefpaß
vor die Triggerschaltung legt, der die schmaleren
Zeilensynchronimpulseabschwächt.
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6. Das analoge Oszilloskop.
6.2. Funktionsweise
•Liegt überhaupt kein Eingangssignal an, so tritt auch die
Triggerbedingung nie ein und es wird kein Bild geschrieben. Um auch hier
eine waagerechte Linie (wie es der Eingangsspannung Null entspricht) zu
erhalten, besitzen fast alle Geräte eine sog. "Triggerautomatik”.
Der Triggerpegel wird in dieser
Betriebsart auf seinen kleinsten
Wert (z.B. 2 mm Bildhöhe)
festgelegt, damit auch bei
fehlender
Eingangsspannung
schon eine Nulllinie, mit der
man den Offset einstellen kann,
geschrieben wird. Ist die
Umstellung auf einen höheren
Triggerpegel notwendig, muß
auch
der
Automatikbetrieb
abgeschaltet werden.
Mihaela Albu
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6. Das analoge Oszilloskop.
6. 2. Funktionsweise
•Im Signalzweig für die Vertikalablenkung befindet sich bei
Zweikanalgeräten vor dem Y - Ablenkverstärker ein (schneller)
elektronischer Umschalter, der die gleichzeitige Darstellung zweier
verschiedener Vorgänge (und deren zeitliche Beziehung zueinander)
gestattet.
•Wegen der niedrigen Mehrkosten für den notwendigen zweiten Y Vorverstärker und den elektronischen Umschalter sind Zweikanalgeräte
heute weit verbreitet. Davon zu unterscheiden sind jedoch die ("echten")
Zweistrahloszilloskope. (Ihre Bildröhre enthält zwei unabhängige
Strahlerzeugungssysteme und Y - Ablenkeinrichtungen).
Mihaela Albu
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6. Das analoge Oszilloskop.
6. 2. Funktionsweise
Für den Schalter sind zwei Betriebsarten möglich: Entweder es wird in
einem Strahldurchlauf das erste Signal, im nächsten das zweite, dann
wieder das erste usw. durchgeschaltet ("alternate"). Nachteilig bei dieser
Betriebsart ist, daß jeder Vorgang nur bei jedem zweiten Strahldurchlauf
dargestellt wird, was bei niedrigen Wiederholraten zu einem stärkeren
Bildflimmern führt.
Dann kann man die zweite Möglichkeit, nämlich das sehr schnelle
Umschalten (ca. 100 000 mal pro Sekunde) zwischen beiden
Signalquellen während eines Strahldurchlaufes verwenden ("chopped").
Dies hat wiederum bei schneller X - Ablenkung den Nachteil, daß man Hin
- und Herschalten zwischen den beiden Kurvenzügen auf dem Bildschirm
sieht.
Mihaela Albu
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6. Das analoge Oszilloskop.
6. 2. Funktionsweise
•Die Y - Verstärker passen die zu messenden Spannungen an den
Umschalter und den Ablenkverstärker an. Außerdem gestatten sie
das Hinzufügen eines veränderlichen Gleichspannungsanteils,
mit dem man das Bild (für beide Kanäle unabhängig) in vertikaler
Richtung verschieben kann. Ein vorschaltbarer Kondensator
erlaubt die Abtrennung des Gleichspannungsanteils der
massenden Spannung.
•Die Y - Verstärker sollen die Form der angelegten Spannung
möglichst wenig verändern.  eine fehlerfreie Übertragung mit
einem großen Frequenzbandes (Gleichspannung bis in den GHzbereich).
•Der Eingangswiderstand beträgt meist 1 M, parallel zu einer
Eingangskapazität von 10... 30 pF. Letztere belastet bei höheren
Frequenzen das Meßobjekt nicht unbeträchtlich.
Mihaela Albu
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6. Das analoge Oszilloskop.
6. 2. Funktionsweise
Die Belastung des Meßobjektes kann durch die Verwendung eines
10:1 - Teilertastkopfes vermindert werden. Mit Ck läßt sich das
Teilerverhältnis frequenzunabhängig auf 10:1 abgleichen (natürlich
sinkt dann auch die Y - Eingangsempfindlichkeit des Oszilloskops
um den Faktor 10).
Mihaela Albu
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6. Das analoge Oszilloskop.
6. 2. Funktionsweise
Im sogennanten XY - Betrieb wird auch die horizontale
Strahlauslenkung durch eine externe Spannung bestimmt.
Bei Zweikanalgeräten wird dann oft einer der Y - Verstärker als
X - (Vor - Verstärker) verwendet.
Die Grenzfrequenz der Horizontalablenkung liegt aber
(aufgrund des Ablenkverstärkers) meist deutlich unter der der
Vertikalablenkung, da für die sägezahnförmige Spannung die
Bandbreite nicht so groß sein muß. Der XY - Betrieb wird
vorwiegend bei genauen Frequenz - und Phasenvergleichen
mittels
Lissajous'sche
Figuren
(vgl.
Versuch
Frequenzmessung) sowie zur Kennliniendarstellung (vgl.
Versuch Operationsverstärker) verwendet.
Mihaela Albu
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6. Das Oszilloskop.
6.3. Aufgaben
1. Die Bestimmung der Dämpfung und
Pasenverschiebung eines passiven Vierpols
soll mit einem 2-Kanal-Oszilloskop erfolgen.
Dazu werden die Eingangsspannung UE
(2V/Div.;
Tastkopf
1:1)
und
die
Ausgangsspannung
UA
(20
mV/Div;
Tastkopf 1:10) auf den Bildschirm im
alternierenden
Betrieb
dargestellt
(Zeitablenkung: 0.1 ms/Div).
a) Bestimmen Sie die Frequenz der
Spannungen.
b) Wie groß ist die Dämpfung in dB?
c) Wieviel Grad beträgt die
Phasenverschiebung zwischen UA und UE?
Mihaela Albu
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6. Das Oszilloskop.
6.3. Aufgaben
2. Auf dem Bildschirm wird eine 10 cm lange Zeitlinie geschrieben. Für den
Strahlrücklauf und die Wiederherstellung der Triggerbereitschaft werden
einheitlich 5 s benötigt.
a) Wie groß ist bei einer X - Ablenkgeschwindigkeit von 1 s/cm, 20 s/cm,
sowie 5ms/cm die Zeit, die nach einer Triggerung vergeht, bis erneut
Triggerbereitschaft besteht ?
b) Wie hoch darf also die Frequenz eines angelegten Sinussignals sein,
damit bei jeder Periode getriggert wird ?
c) Wiefiel Prozent der Periode sieht man jeweils auf dem Bildschirm ?
d) Was geschieht, wenn die Frequenz über dem berechneten Wert liegt?
Mihaela Albu
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6. Das Oszilloskop.
6.3. Aufgaben
3. Es ist das Oszillogramm der folgenden Spannung aufzunehmen:
u(t) = 2.5 V + 0.5Vsin t
Man ist bestrebt die Y - Ablenkempfindlichkeit so hoch zu wählen, daß die
für Messungen nutzbare Bildschirmhöhe von 6 cm möglichst weit
ausgenutzt wird. Die Y - Ablenkempfindlichkeit kann in folgenden Stufen
geschaltet werden:10 V/cm; 5 V/cm; 2 V/cm; 1 V/cm; 500 mV/cm; 200
mV/cm; 100 mV/cm; 50 mV/cm; 20 mV/cm; 10 mV/cm. Welche der
Einstellungen ist zu wählen wenn:
a) Gleich - und Wechselspannungsanteil dargestellt werden und die
vertikale Strahlposition ohne Signal auf Bildschirmmitte eingestellt ist ?
b) Die vertikale Strahlposition mit dem "Y - shift" - Einsteller beliebig
aber höchstens um ± 10 cm bezüglich der Bildschirmhöhe verschoben
werden kann ?
c) Nur der Wechselspannungsanteil dargestellt wird ?
d)Wie groß ist in den drei Fällen die Amplitude des
Wechselspannungsanteils auf dem Bildschirm (in cm) ?
Mihaela Albu
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6. Das Oszilloskop.
6.3. Aufgaben
4. Der Y - Verstärker eines Oszilloskops habe einen Eingangswiderstan
von 1 M, parallel dazu eine Eingangskapazität von 30 pF. Die
Meßspannung ist mit einem 80 cm langen Koaxialkabel angeschlossen,
das einen Kapazitätsbetrag von 50 pF/m besitzt.
a) Wie groß ist für 50 Hz und für 5 MHz der Eingangsscheinwiderstand der
Leitung?
b) Am Eingang der Leitung wird nun ein 10:1 - Teilertastkopf angebracht.
Wie groß ist Ck im Abgleichsfall?
c) Welche Werte ergeben sich jetzt für den Eingangsscheinwiderstand bei
den obigen Frequenzen ?
Mihaela Albu
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6. Das Oszilloskop.
6.3. Aufgaben
5. Der gebündelte Elektronenstrahl habe beim Auftreffen auf den
Bildschirm 0.4 mm Durchmesser. Es wird eine 10 cm lange Zeitlinie
normaler Helligkeit geschrieben. Nun wird die X - Ablenkung
abgeschaltet ohne die Helligkeit zu vermindern. Wievielfach stärker wird
der Leuchtpunkt jetzt gegenüber vorher (als er nur ein Punkt der
Zeitlinie war) belastet ? (Austastung des Strahls während des
Rücklaufes braucht nicht berücksichtigt zu werden).
Mihaela Albu
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6. Das Oszilloskop.
6.3. Aufgaben
6. Ein periodisches Signal s1(t) habe die im untenstehenden Bild
dargestellte Form. Das Triggersignal ist s2(t) und die Ablenkspannung
des Sägezahngenerators ist s3(t). Zeichnen Sie das auf dem Bildshirm
des Oszilloskops zusehenden Signal (Coupling Schalter auf "AC").
Welche ist die Einstellung für den Triggerpegel?
Mihaela Albu
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6. Das Oszilloskop.
6.3. Aufgaben
7. Aus dem Triggersignal (Auslösesignal) werden die Triggerimpulse
abgeleitet. Bei einem periodischen Triggersignal wird die Ablenkung
periodisch getriggert. Im Bild ist den Verlauf einer Ablenkspannung
gezeichnet. Antworten Sie:
a) der Sägezahngenerator wird einmal getriggert alle ........... s.
b) Zu welchen Zeitpunkten befindet sich der Leuchtfleck am linken
Rand des Schirmes?
c) Auf welchen Wert ist der Schalter "Zeitkoeffizient" eingestellt, wenn
uss (Spitze - Spitze Spannung) gerade ausreicht, den Leuchtfleck über
die ganze Bildschirmbreite (zehn Raster) abzulenken?
Mihaela Albu
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